Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Alle 4 genannten Windparks, von denen die Leitungen fehlen sollen, sind am Netz angeschlossen. Sie laufen im Probebetrieb und werden demnächst offiziell in Betrieb genommen werden. Also alles erlogen und erstunken... typisch EIKE ..
Größte ist eine (von vielen anderen) Voraussetzungen, um Offshorewindstrom langfristig billig zu machen:
http://green.wiwo.de/offshore-energie-s ... n-betrieb/
Größte ist eine (von vielen anderen) Voraussetzungen, um Offshorewindstrom langfristig billig zu machen:
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Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
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- DeutschlandSubjektiv
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Kann ich das denn irgendwo konkret nachlesen? Irgendwie bin ich da wohl zu blind, etwas zu finden.
- Teeernte
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2999207]windstärke8 » Mo 2. Mär 2015, 20:47 Ich habe diesen OWP immer so gesehen, dass er einzig die Aufgabe haben sollte, die Offshorewindkraft madig zu machen..[/quote]
EIKE baut Windräder - aha. Die müssen ganz schön viel Geld haben - für so teure PROPAGANDA....nur um zu zeigen - dass es doch KÄSE ist - mit EE ????
EIKE baut Windräder - aha. Die müssen ganz schön viel Geld haben - für so teure PROPAGANDA....nur um zu zeigen - dass es doch KÄSE ist - mit EE ????
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

- DeutschlandSubjektiv
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
@Teeernte: Deswegen frage ich ja immer nach unabhängigen Belegen hier...
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ich gehe davon aus, dass du dich für deinen Täuschungsversuch vor den Lesern entschuldigen wirst. Hier die Links, du da anscheinend unfähig bist, selbst danach zu suchen:
http://de.wikipedia.org/wiki/DanTysk
Der Testbetrieb begann Anfang Dezember und soll bis Frühjahr 2015 andauern. Anschließend soll der Windpark offiziell in Betrieb gehen.[14]
http://de.wikipedia.org/wiki/Nordsee_Ost
Am 29. Dezember 2014 waren alle 48 Windenergieanlagen errichtet. Im Frühjahr 2015 soll der Windpark vollständig in Betrieb genommen werden. Mit der Übergabe von Siemens an den Stromnetzbetreiber TenneT TSO ging die HGÜ-Netzanbindung HelWin 1 in den kommerziellen Betrieb.[16]
http://de.wikipedia.org/wiki/Borkum_West_II
Durch eine Verzögerung des Netzanschlusses durch den verantwortlichen HGÜ-Netzbetreiber TenneT TSO wurde die erste Ausbaustufe des Windparks erst am 1. Februar 2015 in Betrieb genommen. Die vollständige Inbetriebnahme ist für das Frühjahr 2015 geplant.[13][14]
JETZT ABER AM NETZ!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_1
Der Windpark wurde am 2. Mai 2011 offiziell in Betrieb genommen und besteht aus 21 Windkraftanlagen und einer Umspannplattform.
Bereits seit fast 4 Jahren am Netz ..
http://de.wikipedia.org/wiki/DanTysk
Der Testbetrieb begann Anfang Dezember und soll bis Frühjahr 2015 andauern. Anschließend soll der Windpark offiziell in Betrieb gehen.[14]
http://de.wikipedia.org/wiki/Nordsee_Ost
Am 29. Dezember 2014 waren alle 48 Windenergieanlagen errichtet. Im Frühjahr 2015 soll der Windpark vollständig in Betrieb genommen werden. Mit der Übergabe von Siemens an den Stromnetzbetreiber TenneT TSO ging die HGÜ-Netzanbindung HelWin 1 in den kommerziellen Betrieb.[16]
http://de.wikipedia.org/wiki/Borkum_West_II
Durch eine Verzögerung des Netzanschlusses durch den verantwortlichen HGÜ-Netzbetreiber TenneT TSO wurde die erste Ausbaustufe des Windparks erst am 1. Februar 2015 in Betrieb genommen. Die vollständige Inbetriebnahme ist für das Frühjahr 2015 geplant.[13][14]
JETZT ABER AM NETZ!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Baltic_1
Der Windpark wurde am 2. Mai 2011 offiziell in Betrieb genommen und besteht aus 21 Windkraftanlagen und einer Umspannplattform.
Bereits seit fast 4 Jahren am Netz ..
Zuletzt geändert von windstärke8 am Montag 9. März 2015, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Danke für die Links. Die alberne Bemerkung mit dem "Täuschungsversuch" ignoriere ich jetzt mal
.
Übrigens: Hast du zufällig auch einen Lösungsansatz für das Problem in der Tasche, woher der Strom an wind- und sonnenarmen Tagen kommt?

Übrigens: Hast du zufällig auch einen Lösungsansatz für das Problem in der Tasche, woher der Strom an wind- und sonnenarmen Tagen kommt?
- Teeernte
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
....aus der Steckdose....DeutschlandSubjektiv » Mo 9. Mär 2015, 21:35 hat geschrieben: Übrigens: Hast du zufällig auch einen Lösungsansatz für das Problem in der Tasche, woher der Strom an wind- und sonnenarmen Tagen kommt?



W8 ist Windrad-Lobbyist ..... (Don Quijote) der mit Windmühlenflügel gegen einen Herrn Ike (EIKE)

Bereits 50% EE - schafft - das die Bevölkerung 100% EE zahlen MUSS + Mehrwert, + Konzession, + Transport (der ja nun auch bei fehlender Anbindung einspringen muss) +++++.....
Natürlich wird der CO2 Ausstoß durch EE weiter steigen .
50Hertz>>...der Osten...2013
Maximale Einspeisung von WEA 11.064 MW
Minimale Einspeisung von WEA 0 MW
Größter Viertelstundensprung von WEA +1.431 MW /-901 MW
Größter Stundensprung von WEA +2.265 MW /-2.245 MW
Größter Tagessprung verursacht durch WEA +9.675 MW
50 Cent die kWh - DANK EE (bei 50% EE)
Zuletzt geändert von Teeernte am Montag 9. März 2015, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ach so... naja, der kleine Aufpreis... das sollte uns atomfreie und klimafreundliche Energie wert sein
.
Naja, die fossilen Kraftwerke schalten die Betreiber ja schon freiwillig ab, da sie sich nicht mehr rentieren. Kaufen wir dann eben den Strom im Ausland, z. B. aus Frankreich...



Naja, die fossilen Kraftwerke schalten die Betreiber ja schon freiwillig ab, da sie sich nicht mehr rentieren. Kaufen wir dann eben den Strom im Ausland, z. B. aus Frankreich...

Zuletzt geändert von DeutschlandSubjektiv am Montag 9. März 2015, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wenn Deine Falschbehauptung keine Lüge war - dann kann es ja nur Dummheit gewesen sein...
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Genau... nicht argumentieren, gleich persönlich werden
.

Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ohne atom-kraft gehen alle lichter aus. Ganz klar.DeutschlandSubjektiv » Mo 9. Mär 2015, 22:31 hat geschrieben:Ach so... naja, der kleine Aufpreis... das sollte uns atomfreie und klimafreundliche Energie wert sein![]()
![]()
.
Naja, die fossilen Kraftwerke schalten die Betreiber ja schon freiwillig ab, da sie sich nicht mehr rentieren. Kaufen wir dann eben den Strom im Ausland, z. B. aus Frankreich...
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ohne Atomenergie + Kohleenergie + Gasenergie sehe ich das schon skeptischer, von der aktuellen Zusammensetzung der Stromerzeugung in Deutschland ausgehend:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/
Und, wie gesagt, wenn Kohle- und Gaskraftwerke für die Betreiber unrentabel werden, woher kommt dann die Grundlast und wer bezahlt diese?
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/
Und, wie gesagt, wenn Kohle- und Gaskraftwerke für die Betreiber unrentabel werden, woher kommt dann die Grundlast und wer bezahlt diese?
Zuletzt geändert von DeutschlandSubjektiv am Dienstag 10. März 2015, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Das ist ja auch ein großes Thema. Teilweise werden die Energieunternehmen gezwungen Kraftwerke in Betrieb zu lassen, auch wenn sie nicht rentabel sind.DeutschlandSubjektiv » Di 10. Mär 2015, 09:21 hat geschrieben:Ohne Atomenergie + Kohleenergie + Gasenergie sehe ich das schon skeptischer, von der aktuellen Zusammensetzung der Stromerzeugung in Deutschland ausgehend:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/
Und, wie gesagt, wenn Kohle- und Gaskraftwerke für die Betreiber unrentabel werden, woher kommt dann die Grundlast und wer bezahlt diese?
Für kleinere Versorger ist dies schon ein existenzielles Problem. Natürlich muess es, für solche Kraftwerke für die Firmen, noch Kompensation geben, so sie denn notwendig sind für die Grundlast und bei Ausfall von EE.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
@D: Warum sollte ich für einen, der entweder aus Unwissend oder aus Absicht hier Unwahrheiten verbreitet, das komplexe Thema "versorgungssichere und bezahlbare Vollversorgung auf Basis der EE" vorstellen. Dafür ist mind. ein durchschnittlicher IQ erforderlich ..
Für alle mit IQ stehen hier eine Lösungsansätze:
http://www.energieportal24.de/forum/
Für alle mit IQ stehen hier eine Lösungsansätze:
http://www.energieportal24.de/forum/
Zuletzt geändert von windstärke8 am Mittwoch 11. März 2015, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Genau, warum sollten die Wind- und Solarenergie-Befürworter auch mal Argumente für die Fragen liefern, woher später an wind- und sonnearmen Tagen dann 50% des Strombedarfs gedeckt werden sollen... unwichtig. Aber minderbemittelte Leute wie ich stellen sich eben solche Fragen, tut mir sehr, sehr leid... 

Zuletzt geändert von DeutschlandSubjektiv am Mittwoch 11. März 2015, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Vorab die Lage der Windkraft auf globaler Ebene:
http://www.gwec.net/wp-content/uploads/ ... 2.2015.pdf
Natürlich ist das Nachfolgende mangels IQ nicht für Dich gedacht...
Nachfolgend werden die wesentlichen Möglichkeiten dargestellt, die eine Vollversorgung mit regenerativen Energien in Europa, ermöglichen können. Nicht alle Möglichkeiten müssen wir ausschöpfen, bei der Auswahl der Möglichkeiten müsssen die Kosten beachtet werden.
Aus heutiger Sicht sind für den Bereich Strom folgende Backup-Systeme von fundamentaler Bedeutung:
1. Mix der regenerativen Energien, Mix der verschiedenen Standorte
2. PSW
3. HGÜ
4. Elektrolyse - BHKW
Daneben spielen zukünftige neue Verbraucher, wie Wärmepumpen und E-Autos eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Zu 1)
Es gibt planbare regenerativen Energien (Speicherwasserkraftwerke, Biomasse) und die große Anzahl der nicht steuerbaren Energien, wie Windkraft oder Solarstrom. Schon hier ist ein gewisser Ausgleich erreichbar. So ist auch bei der Windkraft selbst ein Ausgleich möglich, weil in Südeuropa/Nordafrika der Input im Sommer höher als im Winter ist.
Zu 2)
PSW (Pumpspeicherkraftwerke) wurden zunächst ohne den Hintergrund der regenerativen Energien ausgebaut, und für deren Bedürfnisse auf einen 8-Stunden-Takt ausgerichtet.
Typische Pumpspeicherkraftwerke (PSW) wurden für die Kohlekraftwerke/Atomkraftwerke gebaut:
Grundüberlegung:
8 Stunden in der Nacht wird hochgepumpt und in den 8 verbrauchsstärksten des Tages Stunden wieder zu Tal gelassen.
Dumm für die Betreiber war nur, dass dieses Prinzip unabhängig von der Speichergröße des Ober- bzw. Unterbeckens funktioniert.
Somit hatten die Kraftwerksbetreiber unabsichtlich eine der größten Lösungsansätze für die wechselnde Windstromeinspeisung gesorgt.
Aber es kommt noch schlimmer:
Viele vorhandene Wasserkraftwerke -mit sehr großem Gefälle - lassen sich ohne ganz großen Aufwand zu richtigen PSW erweitern.
Nur ein Beispiel von vielen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lac_des_Dix
Mit PSW wird heute schon ein Wirkungsgrad von 80 % erreicht:
Heute haben wir alleine in Deutschland über 6.000 MW an PSW - dabei hatte keiner überhaupt an Windkraft gedacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk
.. und in Europa weit über 10.000 MW PSW
Natürlich, bislang wurden die PSW auf den vorhandenen Kraftwerkspark abgestimmt, die vereinfacht lautet:
Staukraftwerke müssen nicht über 4.500 Stunden Strom liefern: Weniger Stunden mit mehr Power, so könnte Wasserkraft optimal eingebunden werden. Hier kann auch Norwegen mit eingebunden werden.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1542294/
Zu 3)
PSW müssen mit HGÜ zusammen gesehen werden.
http://www.innovations-report.de/html/b ... 07020.html
HGÜ-APPELL
http://www.tu-chemnitz.de/etit/le/downl ... -Ausbau.pd
Zu 4)
Für die Elektrolyse zur Erzeugung von regenerativen Wasserstoffes bedarf es großer Mengen von billgen Überschussstromes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmend ... lichkeiten
http://www.wwindea.org/technology/ch01/de/1_3_3.html
Für die längerfristige Zukunft könnte ich mir gut das Ecofisk-Projekt vorstellen:
Windlage:
http://www.windfinder.com/windstats/win ... kofisk.htm
Ein MUFOW-WP mit 200.000 MW in kuchenstückförmigen Segmenten rund um Ekofisk aufgeteilt.
100.000 MW leistet eine Elektrolyseanlage, 100.000 MW stark ist die Summe aller Stromkabel.
Das Gasnetz bei Ecofisk existiert ja bereits:
http://www.bsh.de/de/Meeresnutzung/Wirt ... biete_.pdf
Jetzt kann man schön variabel sein:
100.000 MW, und sonst überall auch guter Wind=
-> 100 % H2-Erzeugung
-> 0 % ins Stromnetz
100.000 MW, und sonst überall Flaute=
-> 0 % H2-Erzeugung
-> 100 % ins europäische Stromnetz
mit unbegrenzten Zwischenschritten.
Die Qualität der Standorte in der Nordsee werden hier unterstrichen:
Dabei könnte das HGÜ-Netz in der Nordsee so aussehen, wie hier im Link aufgezeigt:
http://www.gov.scot/Resource/Img/917/0080022.jpg
Offshore-Windpark alpha ventus produziert mehr als erwartet
Die Vollastbenutzungsstundenzahl für den Offshore-Windpark liegt mit rd. 4.400 deutlich über den Erwartungen der sog. "Experten", welche mehr als 3.800 nicht für möglich gehalten haben.
Wo in Europa wären beste Standorte für MUFOW:
Die fünf besten Plätze sind:
Nordsee
Irische See mit Nordfrankreich
Iberische Atlantikküste
Golf von Lyon
und die griechische Ägis
Dies sind nicht nur die windigsten Plätze in Europa, nein, ein weiterer Vorteil ist, dass sich diese Orte sehr häufig ausgleichen. So sind die Winde in der griechischen Ägis im Sommer noch flotter als im Winter.
An diesen guten Standorte ist es möglich, einen Teil des Stromes zu speichern, z.B. auch in Wasserstoff.
Die Rückverwandlung erfolgt über GuD-Kraftwerke oder noch besser über BHKWs:
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK):
Hier ist die Startseite vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e. V. (B.KWK)
http://www.bkwk.de/
in der diese Technik näher beschrieben ist.
Der grundsätzliche Vorteil liegt darin, dass hier dezentral Strom mittels einem Wärmekraftwerk erzeugt wird, wobei deren Abwärme bestmöglich vor Ort verwertet wird.
Unbestritten hat diese Technologie ein enormes Potential. Der Kern der Anlage besteht aus einem normalen, langlebigen Motor.
Jährlich werden also ca. 1,5 Mio. PKWs mit Dieselmotoren zugelassen.
Nehme ich nur eine durchschnittliche Stärke von 100 KW je PKW an, was sicherlich nicht übertrieben ist, dann bedeutet dies eine Gesamtleistung von 150.000 MW.
Gut die Hälfte dieser Produktionsmenge würde genügen, um die erforderliche Leistung für den Strombedarf in Deutschland gesichert zu bekommen, oder etwas über 10 % dieser Motoren würden die AKWs in Deutschland ersetzen können.
Wo liegen die Probleme:
Derzeit funktioniert KWK wie folgt: Wird Wärme benötigt, läuft der Motor (statt eines Brenners) an, dieser produziert Strom, welcher ins Netz eingespeist wird und erzeugt die erforderliche Wärme. Daneben speichert üblicherweise noch ein Pufferspeicher kurzfristig Überschusswärme.
Dabei fragt das Aggregat nicht, ob es momentan gut ist, wenn weiter Strom eingespeist wird, oder ob vielleicht gerade z.B. der Wind gut weht.
Dieses Problem ist bekannt und es gibt Lösungsansätze, welche teilweise mit dem Schlagwort „virtuelle Kraftwerke“ versehen werden.
Wie könnte es gehen:
Jede KWK-Einheit ermittelt den Wärmestatus (z.B. von 0 bis 100) und schickt diesen laufend an die Steuerzentrale. Je nach dem Wert wird angezeigt, ob noch Wärme gebraucht wird, oder nicht. Dabei kann zwischen Heizwärme, Warmwasserwärme und Speicherwärme unterschieden werden.
Eine Steuerstelle kann nun dafür sorgen, ob viele BHKWs laufen sollen, oder wenige, je nachdem, wie der Strom nachgefragt wird bzw. welchen Input andere Erzeuger, wie z.B. Windstrom haben.
Auch ein Brenner läuft ja in der Regel nicht immer, sondern nur zeitweise.
Somit könnte der Wärmebedarf mit dem Strombedarf abgestimmt werden, mit äußerst kurzen Reaktionszeiten. Selbst die kleinen BHKWs erreichen in wenigen Sekunden ihre volle Leistungsfähigkeit.
Dabei kann es aber auch mal vorkommen, dass einfach soviel und solange Strom von den BHKWs eingefordert wird, so dass die Aufnahmemöglichkeit bzgl. der Wärme überschritten wird. In diesen Ausnahmefällen wird dann die Wärme ungenutzt abgeleitet. Hier ist dies der absolute Ausnahmefall, bei der heutigen Stromproduktion in Großkraftwerken ist dies der Regelfall!
Was passiert, wenn kein Strom benötigt wird, aber langsam das Haus kälter wird, der Pufferspeicher auch schon aufgebraucht ist – und selbst das Warmwasser neue Wärmezufuhr brauchen könnte?
In vielen Fällen wird neben einem BHKW ein weiterer (Spitzen-) Kessel daneben gestellt. Dieser könnte dann eben jetzt für Wärme sorgen.
Eine noch elegantere Lösung wäre, wenn der Spitzenkessel durch eine Wärmepumpe ersetzt werden würde. Dann könnte in dieser Situation der reichliche (und billigere) Strom im Netz bestens verwertet werden, in dem bei einer Arbeitszahl von 3 bis 5 Wärme erzeugt wird.
Gerade in Kranken- und Altenheimen, wo die KWK am besten eingesetzt werden kann, fallen größere Mengen von warmen Abwässern an, welche über die Wärmepumpe ideal in Nutzwärme verwandelt werden könnte.
http://www.waermepumpe.de/wib.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe
Ich bin sehr dafür, dass sofort beim Aufbau von KWK im größeren Umfang die Steuerbarkeit gegeben sein muss.
Strom wird dann nicht mehr ungefragt in das Netz eingespeist. Es erleichtert den Netzbetreibern die Einbindung von regenerativen Strom, erübrigt den Neubau von unsinnigen, unflexiblen Großkraftwerken und erhöht die Versorgungssicherheit bei hoher Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems.
Dies ist ein wesentlicher Teil einer neuen und flexiblen Infrastruktur zur Schaffung einer regenerativen Energieversorgung. Dieser Aufbau sollte mit Priorität verfolgt werden. Die Frage, mit welchen Aggregaten (Motor, Mirkoturbine oder Brennstoffzelle usw.) die KWK betrieben werden sollte, ist nachrangig und sollte von der besten Wirtschaftlichkeit beantwortet werden. Wenn die Brennstoffzelle tatsächlich mal kostengünstiger wird, dann kann das BHKW immer noch nach dessen Lebenszeit durch einen solche Zelle ersetzt werden. Wichtig ist allein, dass die passende Struktur vorhanden ist.
Selbst die Frage nach dem Brennstoff ist derzeit noch sekundär. Ob jetzt das BHKW mit Öl oder Gas betrieben wird, ist nicht entscheidend. Gibt es später Methanol aus Windkraft oder Ähnliches, ist auch hier die Umrüstung oder der spätere, passende Ersatzmotor kein Problem.
http://www.fvee.de/fileadmin/publikatio ... _02_08.pdf
Wasserstoff eingebunden in Methanol
Siehe Abbildung 1!
http://de.wikipedia.org/wiki/Carbazol
Wasserstoff eingebunden in Carbazol
Weitere Links:
http://www.euractiv.de/energie-und-klim ... nze-007048
http://www.energieportal24.de/forum/top ... icher.html
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ystem.html
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ropas.html
http://www.energieportal24.de/forum/top ... -meer.html
http://www.gwec.net/wp-content/uploads/ ... 2.2015.pdf
Natürlich ist das Nachfolgende mangels IQ nicht für Dich gedacht...
Nachfolgend werden die wesentlichen Möglichkeiten dargestellt, die eine Vollversorgung mit regenerativen Energien in Europa, ermöglichen können. Nicht alle Möglichkeiten müssen wir ausschöpfen, bei der Auswahl der Möglichkeiten müsssen die Kosten beachtet werden.
Aus heutiger Sicht sind für den Bereich Strom folgende Backup-Systeme von fundamentaler Bedeutung:
1. Mix der regenerativen Energien, Mix der verschiedenen Standorte
2. PSW
3. HGÜ
4. Elektrolyse - BHKW
Daneben spielen zukünftige neue Verbraucher, wie Wärmepumpen und E-Autos eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Zu 1)
Es gibt planbare regenerativen Energien (Speicherwasserkraftwerke, Biomasse) und die große Anzahl der nicht steuerbaren Energien, wie Windkraft oder Solarstrom. Schon hier ist ein gewisser Ausgleich erreichbar. So ist auch bei der Windkraft selbst ein Ausgleich möglich, weil in Südeuropa/Nordafrika der Input im Sommer höher als im Winter ist.
Zu 2)
PSW (Pumpspeicherkraftwerke) wurden zunächst ohne den Hintergrund der regenerativen Energien ausgebaut, und für deren Bedürfnisse auf einen 8-Stunden-Takt ausgerichtet.
Typische Pumpspeicherkraftwerke (PSW) wurden für die Kohlekraftwerke/Atomkraftwerke gebaut:
Grundüberlegung:
8 Stunden in der Nacht wird hochgepumpt und in den 8 verbrauchsstärksten des Tages Stunden wieder zu Tal gelassen.
Dumm für die Betreiber war nur, dass dieses Prinzip unabhängig von der Speichergröße des Ober- bzw. Unterbeckens funktioniert.
Somit hatten die Kraftwerksbetreiber unabsichtlich eine der größten Lösungsansätze für die wechselnde Windstromeinspeisung gesorgt.
Aber es kommt noch schlimmer:
Viele vorhandene Wasserkraftwerke -mit sehr großem Gefälle - lassen sich ohne ganz großen Aufwand zu richtigen PSW erweitern.
Nur ein Beispiel von vielen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lac_des_Dix
Mit PSW wird heute schon ein Wirkungsgrad von 80 % erreicht:
Heute haben wir alleine in Deutschland über 6.000 MW an PSW - dabei hatte keiner überhaupt an Windkraft gedacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk
.. und in Europa weit über 10.000 MW PSW
Natürlich, bislang wurden die PSW auf den vorhandenen Kraftwerkspark abgestimmt, die vereinfacht lautet:
Staukraftwerke müssen nicht über 4.500 Stunden Strom liefern: Weniger Stunden mit mehr Power, so könnte Wasserkraft optimal eingebunden werden. Hier kann auch Norwegen mit eingebunden werden.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1542294/
Zu 3)
PSW müssen mit HGÜ zusammen gesehen werden.
http://www.innovations-report.de/html/b ... 07020.html
HGÜ-APPELL
http://www.tu-chemnitz.de/etit/le/downl ... -Ausbau.pd
Zu 4)
Für die Elektrolyse zur Erzeugung von regenerativen Wasserstoffes bedarf es großer Mengen von billgen Überschussstromes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmend ... lichkeiten
http://www.wwindea.org/technology/ch01/de/1_3_3.html
Für die längerfristige Zukunft könnte ich mir gut das Ecofisk-Projekt vorstellen:
Windlage:
http://www.windfinder.com/windstats/win ... kofisk.htm
Ein MUFOW-WP mit 200.000 MW in kuchenstückförmigen Segmenten rund um Ekofisk aufgeteilt.
100.000 MW leistet eine Elektrolyseanlage, 100.000 MW stark ist die Summe aller Stromkabel.
Das Gasnetz bei Ecofisk existiert ja bereits:
http://www.bsh.de/de/Meeresnutzung/Wirt ... biete_.pdf
Jetzt kann man schön variabel sein:
100.000 MW, und sonst überall auch guter Wind=
-> 100 % H2-Erzeugung
-> 0 % ins Stromnetz
100.000 MW, und sonst überall Flaute=
-> 0 % H2-Erzeugung
-> 100 % ins europäische Stromnetz
mit unbegrenzten Zwischenschritten.
Die Qualität der Standorte in der Nordsee werden hier unterstrichen:
Dabei könnte das HGÜ-Netz in der Nordsee so aussehen, wie hier im Link aufgezeigt:
http://www.gov.scot/Resource/Img/917/0080022.jpg
Offshore-Windpark alpha ventus produziert mehr als erwartet
Die Vollastbenutzungsstundenzahl für den Offshore-Windpark liegt mit rd. 4.400 deutlich über den Erwartungen der sog. "Experten", welche mehr als 3.800 nicht für möglich gehalten haben.
Wo in Europa wären beste Standorte für MUFOW:
Die fünf besten Plätze sind:
Nordsee
Irische See mit Nordfrankreich
Iberische Atlantikküste
Golf von Lyon
und die griechische Ägis
Dies sind nicht nur die windigsten Plätze in Europa, nein, ein weiterer Vorteil ist, dass sich diese Orte sehr häufig ausgleichen. So sind die Winde in der griechischen Ägis im Sommer noch flotter als im Winter.
An diesen guten Standorte ist es möglich, einen Teil des Stromes zu speichern, z.B. auch in Wasserstoff.
Die Rückverwandlung erfolgt über GuD-Kraftwerke oder noch besser über BHKWs:
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK):
Hier ist die Startseite vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e. V. (B.KWK)
http://www.bkwk.de/
in der diese Technik näher beschrieben ist.
Der grundsätzliche Vorteil liegt darin, dass hier dezentral Strom mittels einem Wärmekraftwerk erzeugt wird, wobei deren Abwärme bestmöglich vor Ort verwertet wird.
Unbestritten hat diese Technologie ein enormes Potential. Der Kern der Anlage besteht aus einem normalen, langlebigen Motor.
Jährlich werden also ca. 1,5 Mio. PKWs mit Dieselmotoren zugelassen.
Nehme ich nur eine durchschnittliche Stärke von 100 KW je PKW an, was sicherlich nicht übertrieben ist, dann bedeutet dies eine Gesamtleistung von 150.000 MW.
Gut die Hälfte dieser Produktionsmenge würde genügen, um die erforderliche Leistung für den Strombedarf in Deutschland gesichert zu bekommen, oder etwas über 10 % dieser Motoren würden die AKWs in Deutschland ersetzen können.
Wo liegen die Probleme:
Derzeit funktioniert KWK wie folgt: Wird Wärme benötigt, läuft der Motor (statt eines Brenners) an, dieser produziert Strom, welcher ins Netz eingespeist wird und erzeugt die erforderliche Wärme. Daneben speichert üblicherweise noch ein Pufferspeicher kurzfristig Überschusswärme.
Dabei fragt das Aggregat nicht, ob es momentan gut ist, wenn weiter Strom eingespeist wird, oder ob vielleicht gerade z.B. der Wind gut weht.
Dieses Problem ist bekannt und es gibt Lösungsansätze, welche teilweise mit dem Schlagwort „virtuelle Kraftwerke“ versehen werden.
Wie könnte es gehen:
Jede KWK-Einheit ermittelt den Wärmestatus (z.B. von 0 bis 100) und schickt diesen laufend an die Steuerzentrale. Je nach dem Wert wird angezeigt, ob noch Wärme gebraucht wird, oder nicht. Dabei kann zwischen Heizwärme, Warmwasserwärme und Speicherwärme unterschieden werden.
Eine Steuerstelle kann nun dafür sorgen, ob viele BHKWs laufen sollen, oder wenige, je nachdem, wie der Strom nachgefragt wird bzw. welchen Input andere Erzeuger, wie z.B. Windstrom haben.
Auch ein Brenner läuft ja in der Regel nicht immer, sondern nur zeitweise.
Somit könnte der Wärmebedarf mit dem Strombedarf abgestimmt werden, mit äußerst kurzen Reaktionszeiten. Selbst die kleinen BHKWs erreichen in wenigen Sekunden ihre volle Leistungsfähigkeit.
Dabei kann es aber auch mal vorkommen, dass einfach soviel und solange Strom von den BHKWs eingefordert wird, so dass die Aufnahmemöglichkeit bzgl. der Wärme überschritten wird. In diesen Ausnahmefällen wird dann die Wärme ungenutzt abgeleitet. Hier ist dies der absolute Ausnahmefall, bei der heutigen Stromproduktion in Großkraftwerken ist dies der Regelfall!
Was passiert, wenn kein Strom benötigt wird, aber langsam das Haus kälter wird, der Pufferspeicher auch schon aufgebraucht ist – und selbst das Warmwasser neue Wärmezufuhr brauchen könnte?
In vielen Fällen wird neben einem BHKW ein weiterer (Spitzen-) Kessel daneben gestellt. Dieser könnte dann eben jetzt für Wärme sorgen.
Eine noch elegantere Lösung wäre, wenn der Spitzenkessel durch eine Wärmepumpe ersetzt werden würde. Dann könnte in dieser Situation der reichliche (und billigere) Strom im Netz bestens verwertet werden, in dem bei einer Arbeitszahl von 3 bis 5 Wärme erzeugt wird.
Gerade in Kranken- und Altenheimen, wo die KWK am besten eingesetzt werden kann, fallen größere Mengen von warmen Abwässern an, welche über die Wärmepumpe ideal in Nutzwärme verwandelt werden könnte.
http://www.waermepumpe.de/wib.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe
Ich bin sehr dafür, dass sofort beim Aufbau von KWK im größeren Umfang die Steuerbarkeit gegeben sein muss.
Strom wird dann nicht mehr ungefragt in das Netz eingespeist. Es erleichtert den Netzbetreibern die Einbindung von regenerativen Strom, erübrigt den Neubau von unsinnigen, unflexiblen Großkraftwerken und erhöht die Versorgungssicherheit bei hoher Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems.
Dies ist ein wesentlicher Teil einer neuen und flexiblen Infrastruktur zur Schaffung einer regenerativen Energieversorgung. Dieser Aufbau sollte mit Priorität verfolgt werden. Die Frage, mit welchen Aggregaten (Motor, Mirkoturbine oder Brennstoffzelle usw.) die KWK betrieben werden sollte, ist nachrangig und sollte von der besten Wirtschaftlichkeit beantwortet werden. Wenn die Brennstoffzelle tatsächlich mal kostengünstiger wird, dann kann das BHKW immer noch nach dessen Lebenszeit durch einen solche Zelle ersetzt werden. Wichtig ist allein, dass die passende Struktur vorhanden ist.
Selbst die Frage nach dem Brennstoff ist derzeit noch sekundär. Ob jetzt das BHKW mit Öl oder Gas betrieben wird, ist nicht entscheidend. Gibt es später Methanol aus Windkraft oder Ähnliches, ist auch hier die Umrüstung oder der spätere, passende Ersatzmotor kein Problem.
http://www.fvee.de/fileadmin/publikatio ... _02_08.pdf
Wasserstoff eingebunden in Methanol
Siehe Abbildung 1!
http://de.wikipedia.org/wiki/Carbazol
Wasserstoff eingebunden in Carbazol
Weitere Links:
http://www.euractiv.de/energie-und-klim ... nze-007048
http://www.energieportal24.de/forum/top ... icher.html
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ystem.html
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ropas.html
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Zunächst einmal, liebe(r) "windstärke8", bedanke ich mich für diese ausführliche Schilderung.
Auf der anderen Seite bitte ich nochmals höflichst darum, von persönlichen Beleidigungen, wie in deinen letzten drei Posts an mich, abzusehen - ich finde, auch in einem anonymen Forum sollte ein gewisses Grundmaß an Gesprächskultur erhalten bleiben - vielen Dank!
Zu deinen Schilderungen:
Die von dir geschilderten Ansätze klingen, jeder für sich betrachtet, nicht schlecht. Allerdings setzt z. B. die Schaffung eines Euro-Grids natürlich auch die Kooperation mit den anderen europäischen Staaten voraus, und die sehe ich zurzeit irgendwie nicht, zumal Deutschland, abgesehen von den skandinavischen Staaten, wohl derzeit das einzige Land ist, das in einem dermaßen großen Umfang seine Energieversorgung umstellt.
Elektrolyse-Speicherung: Gibt es denn hier schon ausreichende Anlagen dafür? So, wie ich deine Links dazu lese, müsste ein solches Speichersystem erst noch aufgebaut werden. Schafft Deutschland das denn angesichts des knappen Zeitplans (Atomausstieg bis 2022)?
KWK-Ansatz: Wenn ich das richtig verstehe, soll also quasi fast jeder Haushalt sein eigenes, kleines BHKW bekommen, und diese werden dann untereinander vernetzt? Klingt sehr komplex und würde noch einen radikalen Umbau des deutschen Stromnetzes erfordern, auch die Koordination der einzelnen Erzeuger wäre wohl recht aufwändig zu organisieren. D. h. nicht, dass ich das für unmöglich halte - nur sehe ich davon in der Praxis keinerlei Ansätze dazu, dass dieser Plan realisiert werden soll.
Insgesamt klingen viele dieser Pläne sicherlich gut, wenn noch andere Länder außer Deutschland mitmachen würden. Alleine wird es unser Land wohl schwer haben, ohne die PSW- oder Elektrolysespeicher etwaige Ausfälle an wind- und sonnenarmen Tagen zu kompensieren.
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Zu deinen Schilderungen:
Die von dir geschilderten Ansätze klingen, jeder für sich betrachtet, nicht schlecht. Allerdings setzt z. B. die Schaffung eines Euro-Grids natürlich auch die Kooperation mit den anderen europäischen Staaten voraus, und die sehe ich zurzeit irgendwie nicht, zumal Deutschland, abgesehen von den skandinavischen Staaten, wohl derzeit das einzige Land ist, das in einem dermaßen großen Umfang seine Energieversorgung umstellt.
Elektrolyse-Speicherung: Gibt es denn hier schon ausreichende Anlagen dafür? So, wie ich deine Links dazu lese, müsste ein solches Speichersystem erst noch aufgebaut werden. Schafft Deutschland das denn angesichts des knappen Zeitplans (Atomausstieg bis 2022)?
KWK-Ansatz: Wenn ich das richtig verstehe, soll also quasi fast jeder Haushalt sein eigenes, kleines BHKW bekommen, und diese werden dann untereinander vernetzt? Klingt sehr komplex und würde noch einen radikalen Umbau des deutschen Stromnetzes erfordern, auch die Koordination der einzelnen Erzeuger wäre wohl recht aufwändig zu organisieren. D. h. nicht, dass ich das für unmöglich halte - nur sehe ich davon in der Praxis keinerlei Ansätze dazu, dass dieser Plan realisiert werden soll.
Insgesamt klingen viele dieser Pläne sicherlich gut, wenn noch andere Länder außer Deutschland mitmachen würden. Alleine wird es unser Land wohl schwer haben, ohne die PSW- oder Elektrolysespeicher etwaige Ausfälle an wind- und sonnenarmen Tagen zu kompensieren.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Natürlich wäre es schön, harmonisch zu diskutieren. Vtl. ist es bei Dir anders. Aber viele, die mit Falschbehauptungen aufgefallen sind, hatten nur Polemik mit Sinn, die Leute zu täuschen und zu irritieren.
Ich Frage mich schon, wie man dazu kommen kann, im Brustton der Überzeugung zu behaupten, es seien 4 OWP nicht am Netz, obwohl diese am Netz sind.
Sei's drum.
Wir haben heute bereits ein europäisches Netz. Sonst wäre z.B. Frankreich schon mehrmals im Winter der Blackout eingetreten. Dieses Netz wurde ja auch nicht beschlossen, sondern es hat sich entwickelt. Genauso wird es auch mit dem neuen, leistungsfähigen Netz ohne Reichweitenbeschränkung kommen. Es wird als Teil der Lösung langfristig notwendig sein, ist aber nicht ganz primär.
Schneller umsetzbar ist die KWK. Ich meine damit nicht die Hausversorgung, sondern große Wärmeverbraucher. Fangen wir mit den größten Abnehmer an, und werden Schritt für Schritt kleiner.
Wie hier - mit 4 MW - wäre eine mittlere Größe:
http://www.bhkw-infozentrum.de/beispiel ... 1_2014.pdf
Im Sinne von virtuellen Kraftwerke sind schnelle Ab- und Anschaltungen möglich, Wärme für eine gewisse Zeit ist relativ leicht zu speichern.
Für größere Nahwärmenetze kann es Sinn machen, mehrteilige Wärmeerzeuger (BHKW, Hackschnitzel, Gasspitzenbrenner, Wärmepumpe und Speicher) zu kombinieren. Dann liefe bei Stromüberschuss und Wärmebedarf die Wärmepumpe, die es auch in größeren Leistungsklassen gibt, aber noch immer selten eingesetzt sind.
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/389 ... e,1,0.html
Die Erzeugung von H2 o.ä. ist natürlich noch in weiter Ferne, auch wenn es heute schon Versuchsanlagen gibt. Schon in den 70-er Jahren wurde am Assuan-Stausee die Elektrolyse betrieben - noch mit einem schlechten Wirkungsgrad von ca. 50 %. Heute werden 75 % geschafft, und 80 % angestrebt.
Hierzu ist langzeitiger Überschussstrom erforderlich, aber so könnte es in einigen Jahren aussehen:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... -meer.html
Natürlich ist bis dahin noch ein weiter Weg. Aber gerade die Entwicklung z.B. in China, gibt Anlass zur Hoffnung:
http://www.erneuerbareenergien.de/neuar ... 434/82231/
Ich Frage mich schon, wie man dazu kommen kann, im Brustton der Überzeugung zu behaupten, es seien 4 OWP nicht am Netz, obwohl diese am Netz sind.
Sei's drum.
Wir haben heute bereits ein europäisches Netz. Sonst wäre z.B. Frankreich schon mehrmals im Winter der Blackout eingetreten. Dieses Netz wurde ja auch nicht beschlossen, sondern es hat sich entwickelt. Genauso wird es auch mit dem neuen, leistungsfähigen Netz ohne Reichweitenbeschränkung kommen. Es wird als Teil der Lösung langfristig notwendig sein, ist aber nicht ganz primär.
Schneller umsetzbar ist die KWK. Ich meine damit nicht die Hausversorgung, sondern große Wärmeverbraucher. Fangen wir mit den größten Abnehmer an, und werden Schritt für Schritt kleiner.
Wie hier - mit 4 MW - wäre eine mittlere Größe:
http://www.bhkw-infozentrum.de/beispiel ... 1_2014.pdf
Im Sinne von virtuellen Kraftwerke sind schnelle Ab- und Anschaltungen möglich, Wärme für eine gewisse Zeit ist relativ leicht zu speichern.
Für größere Nahwärmenetze kann es Sinn machen, mehrteilige Wärmeerzeuger (BHKW, Hackschnitzel, Gasspitzenbrenner, Wärmepumpe und Speicher) zu kombinieren. Dann liefe bei Stromüberschuss und Wärmebedarf die Wärmepumpe, die es auch in größeren Leistungsklassen gibt, aber noch immer selten eingesetzt sind.
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Die Erzeugung von H2 o.ä. ist natürlich noch in weiter Ferne, auch wenn es heute schon Versuchsanlagen gibt. Schon in den 70-er Jahren wurde am Assuan-Stausee die Elektrolyse betrieben - noch mit einem schlechten Wirkungsgrad von ca. 50 %. Heute werden 75 % geschafft, und 80 % angestrebt.
Hierzu ist langzeitiger Überschussstrom erforderlich, aber so könnte es in einigen Jahren aussehen:
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Zuletzt geändert von windstärke8 am Donnerstag 12. März 2015, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Dem kann ich durchaus so zustimmen! Immerhin hatten wir mit Spanien schon mal einen sich entwickelnden Partner, dann kam die Wirtschaftskrise. Tja, wir warten wohl auf deutsche Ingenieurs- oder Organisationskunst, die Überschüsse fluktuierender Stromproduktion nutzbar zu machen. Ich glaube wohl schon, dass es vor allem hinsichtlich Organisation durchaus gute Konzepte gibt, aber dazu müssten konkurrierende Firmen zusammen arbeiten. Ein ähnliches Problem wie das, dass sich Nationen zusammenraufen müssen.DeutschlandSubjektiv » Do 12. Mär 2015, 20:46 hat geschrieben:Zunächst einmal, liebe(r) "windstärke8", bedanke ich mich für diese ausführliche Schilderung.
Auf der anderen Seite bitte ich nochmals höflichst darum, von persönlichen Beleidigungen, wie in deinen letzten drei Posts an mich, abzusehen - ich finde, auch in einem anonymen Forum sollte ein gewisses Grundmaß an Gesprächskultur erhalten bleiben - vielen Dank!
Zu deinen Schilderungen:
Die von dir geschilderten Ansätze klingen, jeder für sich betrachtet, nicht schlecht. Allerdings setzt z. B. die Schaffung eines Euro-Grids natürlich auch die Kooperation mit den anderen europäischen Staaten voraus, und die sehe ich zurzeit irgendwie nicht, zumal Deutschland, abgesehen von den skandinavischen Staaten, wohl derzeit das einzige Land ist, das in einem dermaßen großen Umfang seine Energieversorgung umstellt.
Elektrolyse-Speicherung: Gibt es denn hier schon ausreichende Anlagen dafür? So, wie ich deine Links dazu lese, müsste ein solches Speichersystem erst noch aufgebaut werden. Schafft Deutschland das denn angesichts des knappen Zeitplans (Atomausstieg bis 2022)?
KWK-Ansatz: Wenn ich das richtig verstehe, soll also quasi fast jeder Haushalt sein eigenes, kleines BHKW bekommen, und diese werden dann untereinander vernetzt? Klingt sehr komplex und würde noch einen radikalen Umbau des deutschen Stromnetzes erfordern, auch die Koordination der einzelnen Erzeuger wäre wohl recht aufwändig zu organisieren. D. h. nicht, dass ich das für unmöglich halte - nur sehe ich davon in der Praxis keinerlei Ansätze dazu, dass dieser Plan realisiert werden soll.
Insgesamt klingen viele dieser Pläne sicherlich gut, wenn noch andere Länder außer Deutschland mitmachen würden. Alleine wird es unser Land wohl schwer haben, ohne die PSW- oder Elektrolysespeicher etwaige Ausfälle an wind- und sonnenarmen Tagen zu kompensieren.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Leugnet doch keiner, das es ein europäisches Netz gibt. Es geht nun darum die Schwankungen von Windkraft auszugleichen und dafür ist das hiesige Netz nicht schlicht geeignet und ohne Kooperationen mit dem Nachbarländern funktioniert das nun mal nicht. Die Netzstruktur für konventionelle Energien ist auch völlig ungeeignet, die Anforderungen von Wind & Sonne sind andere. Das Grundproblem: Man benötigt einen hohen Leistungsdurchsatz, bei gleichzeitig geringen Energiedurchsatz. Du muss die Leistung durch halb Europa transportieren von da wo Wind weht, nach da wo keiner weht und auch nur dann, wenn das Wetter auch so ist. Die Auslastung ist gering. Die Hauptanforderungen an eine windtaugliche Netztechnologie ist also: Hoher Anteil variabler Kosten, geringer Anteil an Fixkosten. Weder HGÜ, noch Drehstrom erfüllen diese Forderung.
Wesentlicher Partner war bisher - das wurde bereits erwähnt - Spanien. Bei anderen sieht es schlecht aus. Konkret forcieren Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien der Zeit den erneuten Ausbau und Erhalt von Atomenergie. Gemerkt? Drei, der vier Länder sind unmittelbare Nachbarn von Deutschland. Diese Länder werden Ihre Netzstruktur sicherlich auch auf Ihre Atomeiler hin auslegen, unterhalten und finanzieren. Nicht mal in Deutschland ist die Bereitschaft eine passende Netzstruktur zu bezahlen nicht besonders hoch.
Möglichkeiten gibt es genug. So könnte man aus den Braunkohleabbau gleich die Basis für neue, gigantische Stromspeicher legen indem man die Erdbewegung beim Abbau so gestaltet, das am Ende ein gigantisches Speicherkraftwerk da steht. Dadurch hat man schafft man Synergien, die Kosten sparen. Rekultivierung, Erdbewegung findet in Teilen sowieso schon statt, die für große Erdbewegungen nötige Maschinen stehen schon vor Ort und es es ist rechtlich schon geregelt das mitten im Abbaugebiet keiner mehr wohnt. Wasserkraft ist ohnehin die günstigste Speichertechnik und zwar mit so hohen Anstand, das man auf Entwicklung anderer Technologien in absehbarer Zukunft nicht rechnen kann. Mit Elektrolysespeicher oder Wind-to-Gas zu planen ist illusorisch. Das wird in der knappen Zeit keiner realisieren und vor allem keiner bezahlen.
Wesentlicher Partner war bisher - das wurde bereits erwähnt - Spanien. Bei anderen sieht es schlecht aus. Konkret forcieren Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien der Zeit den erneuten Ausbau und Erhalt von Atomenergie. Gemerkt? Drei, der vier Länder sind unmittelbare Nachbarn von Deutschland. Diese Länder werden Ihre Netzstruktur sicherlich auch auf Ihre Atomeiler hin auslegen, unterhalten und finanzieren. Nicht mal in Deutschland ist die Bereitschaft eine passende Netzstruktur zu bezahlen nicht besonders hoch.
Möglichkeiten gibt es genug. So könnte man aus den Braunkohleabbau gleich die Basis für neue, gigantische Stromspeicher legen indem man die Erdbewegung beim Abbau so gestaltet, das am Ende ein gigantisches Speicherkraftwerk da steht. Dadurch hat man schafft man Synergien, die Kosten sparen. Rekultivierung, Erdbewegung findet in Teilen sowieso schon statt, die für große Erdbewegungen nötige Maschinen stehen schon vor Ort und es es ist rechtlich schon geregelt das mitten im Abbaugebiet keiner mehr wohnt. Wasserkraft ist ohnehin die günstigste Speichertechnik und zwar mit so hohen Anstand, das man auf Entwicklung anderer Technologien in absehbarer Zukunft nicht rechnen kann. Mit Elektrolysespeicher oder Wind-to-Gas zu planen ist illusorisch. Das wird in der knappen Zeit keiner realisieren und vor allem keiner bezahlen.
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und ähnliche Überzeugungssysteme, vorrangig kritische Betrachtungen zu Widerlegungen der Relativitätstheorie und Einsteins.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Zustimmung bei Wasserkraft, wobei die vorhandene Wasserkraft eben angepasst werden kann, also mehr Leistung bei gleicher Arbeit.
Bei HGÜ sehe ich dies komplett anders (wenn auch zeitlich nicht prioritär), was ja schon China zeigt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmend ... _in_Europa
HGÜ wirkt eben auf zwei Seiten: Überschüsse werden vermindert, Energiesenken werden gehoben.
Schon die vorhandene, jetzt eingesetzte HGÜ in China - in Länge und Leistung übertragen auf Europa - würde völlig ausreichen, den erforderlich Teil des Ausgleiches zu erfüllen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... me_ab_2008
Für die ferne Zukunft baut China HGÜ-Strecken mit Leistungen von 10 GW und darüber...
Bei HGÜ sehe ich dies komplett anders (wenn auch zeitlich nicht prioritär), was ja schon China zeigt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmend ... _in_Europa
HGÜ wirkt eben auf zwei Seiten: Überschüsse werden vermindert, Energiesenken werden gehoben.
Schon die vorhandene, jetzt eingesetzte HGÜ in China - in Länge und Leistung übertragen auf Europa - würde völlig ausreichen, den erforderlich Teil des Ausgleiches zu erfüllen:
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Das ist trivial bei einem Stromtransport. Nicht der Punkt, nicht charakterisierend für HGÜ, sondern charakterisierend für Stromtransport im Allgemeinen. Der Punkt war das Verhältnis variablen und fixen kosten und die Anforderungen bei Wind.
Alle großen HGÜ-Anlagen sind für die Anforderungen für Wind und Solarkraft fehldimensioniert. Sie müssen sich mal über diese Projekte informieren. Nehmen wir nur die drei Größten in China. Südliche HGÜ Hami–Zhengzhou, HGÜ Xianjiaba-Shanghai und HGÜ Jinping. Sie alle transportieren Grundlast, bei hoher Auslastung. Grundlastkraftwerke können folgende sein: Wasser, Kohle und Atomstrom. Windkraft und Solarkraft dagegen nicht.
Deswegen macht es null Sinn ein auf Grundlastkraftwerke optimiertes Netz in Deutschland zu adaptieren. Das löst keine Probleme die beim Ausbau von Wind entstehen, das verschärft sie nur.
Alle großen HGÜ-Anlagen sind für die Anforderungen für Wind und Solarkraft fehldimensioniert. Sie müssen sich mal über diese Projekte informieren. Nehmen wir nur die drei Größten in China. Südliche HGÜ Hami–Zhengzhou, HGÜ Xianjiaba-Shanghai und HGÜ Jinping. Sie alle transportieren Grundlast, bei hoher Auslastung. Grundlastkraftwerke können folgende sein: Wasser, Kohle und Atomstrom. Windkraft und Solarkraft dagegen nicht.
Deswegen macht es null Sinn ein auf Grundlastkraftwerke optimiertes Netz in Deutschland zu adaptieren. Das löst keine Probleme die beim Ausbau von Wind entstehen, das verschärft sie nur.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Offshorewindkraft gilt mit 4.000 bis 5.000 VLS als Grundlast. Wasserkraft kann diese Grundlast als gesicherte Leistung noch absichern...
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... me_ab_2008
Wie gesagt - ist langfristig ein Thema.
Kurzfristig ist eine Gleitschicht zwischen den unflexiblen Großkraftwerken und den EE wichtiger:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ertet.html
i.ü. Schweden hat bereits über 50 % EE - und hat damit die Prognose für 2020 schon heute übererfüllt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energien
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Wie gesagt - ist langfristig ein Thema.
Kurzfristig ist eine Gleitschicht zwischen den unflexiblen Großkraftwerken und den EE wichtiger:
http://www.energieportal24.de/forum/top ... ertet.html
i.ü. Schweden hat bereits über 50 % EE - und hat damit die Prognose für 2020 schon heute übererfüllt...
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
und wo sind die Stromtrassen die zu den Abnehmern führen ?
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Windkraft fluktuiert auch offshore fix korreliert mit dem Wind und ist keinesfalls zu verwechseln üblichen Grundlastkraftwerken wie Laufwasser, Kernkraft oder Kohle. Die Auslastungen betragen im Durchnschnitt weniger als 3600 Volllaststunden[*] im Jahr. Das ist bei Wind wohl ein hoher Wert, im Vergleich zu erziehlbaren Werten von typischen Grundlastwerken etwas völlig anderes. Ich weiß nicht ob es dir bewusst ist, aber das Jahr 8750 Stunden hat. Selbst mit vereinzelten Spitzenwerten (4000...5000 h/a ) - die so wahr sind, wie die Aussage Deutsche haben 10 Kinder - weit weg von dem was mit Grundlastkraftwerken möglich ist.windstärke8 » Sa 14. Mär 2015, 15:25 hat geschrieben:Offshorewindkraft gilt mit 4.000 bis 5.000 VLS als Grundlast.[...]
[*]http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -fuer-wea/
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Sagen wir es so: Es gibt in den Meeren auch Standorte mit weniger als 4.000 VLS. Die Windstärken nehmen bis zu einer Entfernung von 20 Kilometer noch relativ stark zu.
Alles was hier auf der Skizze rot oder blau ist, hat vom Winde her VLS von weit über 4.000 VLS. Natürlich müssen die Anlagen auch funktionieren.
http://www.all-creatures.org/hope/gw/GD ... Europe.jpg
Warum sollten wir also im Meer auf windschwache Standorte setzen? So blöd könnten nur Leute von EIKE sein..
Alles was hier auf der Skizze rot oder blau ist, hat vom Winde her VLS von weit über 4.000 VLS. Natürlich müssen die Anlagen auch funktionieren.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 1#p3015161][...][/quote]
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -fuer-wea/
Nein, nicht von EIKE. Sondern:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -fuer-wea/
Ja, wenn man in der Nähe der Küste ist, dann sind die Volllaststunden weit geringer. Die Daten sind nach der Entfernung zu Küste aufgeschlüsselt. 3600 Volllaststunden beziehen sich auf küstenferne Standorte. In Küstennähe sind es 2800 Stunden im Schnitt.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -fuer-wea/
Nein, nicht von EIKE. Sondern:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -fuer-wea/
Ja, wenn man in der Nähe der Küste ist, dann sind die Volllaststunden weit geringer. Die Daten sind nach der Entfernung zu Küste aufgeschlüsselt. 3600 Volllaststunden beziehen sich auf küstenferne Standorte. In Küstennähe sind es 2800 Stunden im Schnitt.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Beim OWP AV wurden auch die genannten 3.800 VLS von bestimmten Leuten als völlig optimistisch bezeichnet:
Dabei wurden real 4.460 VLS erreicht. Selbst in diesem Jahr standen die WKAs aus technischen nicht zu 100 % zur Verfügung, so dass vom Winde her gesehen die VLS wohl bei über 4.600 lag ..
http://www.energieportal24.de/forum/top ... 4-400.html
Dabei wurden real 4.460 VLS erreicht. Selbst in diesem Jahr standen die WKAs aus technischen nicht zu 100 % zur Verfügung, so dass vom Winde her gesehen die VLS wohl bei über 4.600 lag ..
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Einzelne Frauen haben auch 10 Kinder in Deutschland. Der Durchschnitt ist es nicht und die Norm auch nicht.
mfg
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ist ja alles noch viel komplizierter: z.B. je nach dem wie viel "man" bereit wäre, an Überschüssen in den Wind zu schießen, macht es die Produktion an der Stelle teurer, aber viel ausgeglichener, was wieder Probleme löst! Und eh man es wirklich in den Wind schießt, kommt dann wind to gas doch wieder ins Spiel. Und solch Komplikationen mehr. Es sei ein Beispiel, wie eben konkurrierende Firmen gemeinsam organisieren müssen. Das sind so weiche Faktoren, die mit harten Zahlen - hier zu Volllaststunden - kaum sinnvoll rechnen lässt. Organisation und Synergien über BWL (konkurrierende Firmen) und VWL (konkurrierende Nationen) hinweg, das ist gefragt!
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Selbstverständlich kann man Glättung betreiben, indem man negative Regelenergie von Windkraft nutzbar macht. Ein bißchen was in den Wind schießt. Das senkt die Auslastung, macht die Speisekurve aber glatter.
Sinnvoller Weise schneidet man nicht irgendwo, sondern man fängt an die Spitzen abzuschneiden. Maximaler Glättungseffekt, bei minimalen Energieverlust. Inwieweit da Power-to-Gas sinnvoll wird, auch gegenüber anderen Speichertechnologien, erschließt sich mir allerdings nicht. Wie eben beschrieben, werden nur Spitzen abgeschnitten, bei geringen Energieverlust. Heißt im Umkehrschluss für potentielle Stromspecher: sie müssen extrem schnell folge fähig sein, für eine extrem hohe Leistung ausgelegt sein bei einen gleichzeitig sehr geringen Energiedurchsatz, also geringer Auslastung noch wirtschaftlich vernünftig arbeiten. Klingt nicht wirklich wie eine Stellenbeschreibung von Power-to-Gas.
Sinnvoller Weise schneidet man nicht irgendwo, sondern man fängt an die Spitzen abzuschneiden. Maximaler Glättungseffekt, bei minimalen Energieverlust. Inwieweit da Power-to-Gas sinnvoll wird, auch gegenüber anderen Speichertechnologien, erschließt sich mir allerdings nicht. Wie eben beschrieben, werden nur Spitzen abgeschnitten, bei geringen Energieverlust. Heißt im Umkehrschluss für potentielle Stromspecher: sie müssen extrem schnell folge fähig sein, für eine extrem hohe Leistung ausgelegt sein bei einen gleichzeitig sehr geringen Energiedurchsatz, also geringer Auslastung noch wirtschaftlich vernünftig arbeiten. Klingt nicht wirklich wie eine Stellenbeschreibung von Power-to-Gas.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Nochmal kurz umrissen, warum Power to Gas keine Zukunft hat.
In wesentlichen aus dem selben Gründen, warum Wasserstoff als Speichertechnologie ebenfalls raus gefallen ist. Wasserstoff wurde von der Automobilindustrie extrem forciert. Heute und auch in absehbarer Zukunft zieht Wasserstoff gegenüber Lithium den Kürzeren. Hauptgründe dabei: Die im Verhältnis viel zu hohen Verlustleistungen, bei gleichzeitig viel zu teuren und aufwendigen Anlagen. Klar gibt es technologische Entwicklung, die gibt es auch bei der Konkurrenz. Auf näherer Zukunft ist da kein Land in Sicht. Power to Gas schaltet zu der Wasserstoffgewinnung nun noch ein weiteren Prozess in Reihe: Aus den gewonnen Wasserstoff wird Methan produziert. Der Vorteil ist lediglich, das man das bestehende Erdgasnetz nutzen kann.
Der viel zu geringe Wirkungsgrad wird noch weiter abgesenkt und es muss noch mehr investiert werden. Außerdem macht man sich noch eine weitere Baustelle auf. Nämlich das man geeignetes CO2 braucht. Hier ist wieder ein aufwändiger Prozess nötig. CO2-Abscheidung und -Speicherung, im schlimmsten Fall muss man ihn aus der Luft ziehen. Das verschlimmert die Bilanz nochmal. Aus einer nicht zukunftsfähigen Technik wird in den Kernpunkten Wirkungsgrad und Kosten nicht verbessert, sonder massiv verschlimmert. Solange es keine konkurrenzfähige Speichertechnik auf Wasserstoffbasis gibt, wird es auch keine Power to Gas geben.
mfg
In wesentlichen aus dem selben Gründen, warum Wasserstoff als Speichertechnologie ebenfalls raus gefallen ist. Wasserstoff wurde von der Automobilindustrie extrem forciert. Heute und auch in absehbarer Zukunft zieht Wasserstoff gegenüber Lithium den Kürzeren. Hauptgründe dabei: Die im Verhältnis viel zu hohen Verlustleistungen, bei gleichzeitig viel zu teuren und aufwendigen Anlagen. Klar gibt es technologische Entwicklung, die gibt es auch bei der Konkurrenz. Auf näherer Zukunft ist da kein Land in Sicht. Power to Gas schaltet zu der Wasserstoffgewinnung nun noch ein weiteren Prozess in Reihe: Aus den gewonnen Wasserstoff wird Methan produziert. Der Vorteil ist lediglich, das man das bestehende Erdgasnetz nutzen kann.
Der viel zu geringe Wirkungsgrad wird noch weiter abgesenkt und es muss noch mehr investiert werden. Außerdem macht man sich noch eine weitere Baustelle auf. Nämlich das man geeignetes CO2 braucht. Hier ist wieder ein aufwändiger Prozess nötig. CO2-Abscheidung und -Speicherung, im schlimmsten Fall muss man ihn aus der Luft ziehen. Das verschlimmert die Bilanz nochmal. Aus einer nicht zukunftsfähigen Technik wird in den Kernpunkten Wirkungsgrad und Kosten nicht verbessert, sonder massiv verschlimmert. Solange es keine konkurrenzfähige Speichertechnik auf Wasserstoffbasis gibt, wird es auch keine Power to Gas geben.
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und ähnliche Überzeugungssysteme, vorrangig kritische Betrachtungen zu Widerlegungen der Relativitätstheorie und Einsteins.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Wenn man mit dem Schinken nach der Wurst wirft - ist das technisch machbar.... ob das ökonomisch sinnvoll ist ?El Cattivo » So 15. Mär 2015, 09:50 hat geschrieben:Selbstverständlich kann man Glättung betreiben, indem man negative Regelenergie von Windkraft nutzbar macht. Ein bißchen was in den Wind schießt. Das senkt die Auslastung, macht die Speisekurve aber glatter.
Sinnvoller Weise schneidet man nicht irgendwo, sondern man fängt an die Spitzen abzuschneiden. Maximaler Glättungseffekt, bei minimalen Energieverlust. Inwieweit da Power-to-Gas sinnvoll wird, auch gegenüber anderen Speichertechnologien, erschließt sich mir allerdings nicht. Wie eben beschrieben, werden nur Spitzen abgeschnitten, bei geringen Energieverlust. Heißt im Umkehrschluss für potentielle Stromspecher: sie müssen extrem schnell folge fähig sein, für eine extrem hohe Leistung ausgelegt sein bei einen gleichzeitig sehr geringen Energiedurchsatz, also geringer Auslastung noch wirtschaftlich vernünftig arbeiten. Klingt nicht wirklich wie eine Stellenbeschreibung von Power-to-Gas.
Wie "teuer" glatte Windstrom wird ? - natürlich kann die EE Truppe erstmal Atomstrom für die Vorfahrt des Windstromes zwischenspeichern/vergasen/herumpumpen/EE-vergolden... das geht aber nicht mehr lange.
Die FRAGE die sich stellt - wie TEUER ist ABFALLSTROM aus Wind ?
5 Cent kostet die kWh Gas im Moment.....(frei Haus) Was soll das kosten - wenn die SELBE ENERGIEMENGE aus Windstrom "gemacht" wird - und bis zu mir transportiert wird ?
Sicher kann der MARKT auch bei EE "regeln" - aber der Markt ist ausgeschalten... kommt ein Gesetz zur "Regelung" - wer soll die ZUSATZKOSTEN zahlen ?
Wenn der "Abfallstrom" bei EE nur 5 Cent kosten WÜRDE - hätte ich ein paar Batterien im Keller mit Umformer - und wir brauchten hier um Zwischenspeicher gar nicht reden. 4 Batterien a 12 V mit 100 Ah reichen für meinen Haushalt aus - als Zwischenspeicher.
Das "GRID" mit den Motoren (KWK) ist doch auch nur eine POLITISCHE Sache - NATÜRLICH würde ich meine Heizung auf KWK umstellen - der Generator kostet grad mal 3000 Euro aus China - ist damit billiger als der Buderuskessel - man bekommt nur keine Genehmigung.... - und die 2 Cent für die kWh "Vergütung" ist auch eine Lachnummer.... - sicher könnte man hier ein zentrales NOC (National Operation Center) einrichten - die Steuerung ZENTRAL übernehmen - um Lastspitzen im Viertelstunden- oder Halbstundentakt des Windes auszugleichen - leider fehlt hier auch der politische WILLE - und eine ordentliche Vergütung für die Anlagebetreiber.
Es ist eine PREISFRAGE ! Was soll also - "Abfallstrom" kosten ?
Was soll "VERGOLDETER" Strom als H2 KOSTEN - die kWh ?
nicht zu vergessen - auch HGÜ Betreiber wollen VERGÜTUNG - geht es wieder so - die Sonne stellt keine Rechnung - und HGÜ ist (fast) verlustfrei ???? - und das ZEUG kostet mich dann 50 Cent ?
Ich mag BILLIGEN Strom.....Ihr könnt von mir aus GERNE "GRÜN" leben - warum muss ich das zahlen ?
Die 30 Cent die kWh werden wir in den nächsten Jahren sehen....40 Cent in 2020 ....und 50 Cent in 2030.
Wer nun "DENKT" - dass nach auslaufen der Förderung für EE der Grünstrom billig wird - möge bitte die Betriebskosten/Wartung/Gewninn/Rücklage/Versicherung.....bis hin zur Graufleckenrücklage rechnen.....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Die einzig sinnvolle Aussage die ich aus Deinen Post ziehen kann ist, das Anlagebetreiber eine Vergütung wollen. Schön das in Jahren nicht mehr auf die Reihe bekommst, als diese triviale Erkenntnis.Teeernte » So 15. Mär 2015, 11:30 hat geschrieben:[...]

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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Leider....aber den Windkraftbefürwortern und EE Knechten auch nicht.... (Bezahlbar)El Cattivo » So 15. Mär 2015, 12:51 hat geschrieben: Die einzig sinnvolle Aussage die ich aus Deinen Post ziehen kann ist, das Anlagebetreiber eine Vergütung wollen. Schön das in Jahren nicht mehr auf die Reihe bekommst, als diese triviale Erkenntnis.
Nichts NEUES.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Das würde mich gerade noch interessieren.Teeernte » So 15. Mär 2015, 11:30 hat geschrieben: [...]der Generator kostet grad mal 3000 Euro aus China [...] man bekommt nur keine Genehmigung [...]
Frage 1: Hat der "Generator" auch einen Hersteller und eine Modellbezeichnung?
Frage 2: In welchen Prüflabor ( TÜV, CE,... ) ist er denn bei der Zertifizierung durchgefallen und warum?
Frage 3: 3000 € Einkaufspreis in China oder inklusive Einfuhrumsatzsteuer, Zoll, Abfertigung, Transport usw.?
Frage 4: Exklusive oder Inklusive eines Serviceangebotes in Deutschland für Gewährleistung und/oder Garantie?
mfg
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Schon möglich, dass Du mit der Prognose Recht behälst, aber schaun wir mal. Manche Experten kalkulieren ja vor, dass man einen gewissen Anteil H2 direkt in den Erdgasspeicher - der Kapazitäten hat - einspeisen könne und das für P2G erstmal reicht. Es wird ja noch munter geforscht, auch die Autoindustrie hat H2-Technik noch nicht aufgegeben. Wirkungsgrade sind im einzelnen schlecht, im Gesamtsystem vielleicht besser. Aber die konventionelle Technik sinkt eben auch. Für 10:1 EROEI wird ja wohl auch schon gefrackt...El Cattivo » So 15. Mär 2015, 10:18 hat geschrieben:Nochmal kurz umrissen, warum Power to Gas keine Zukunft hat.
In wesentlichen aus dem selben Gründen, warum Wasserstoff als Speichertechnologie ebenfalls raus gefallen ist. Wasserstoff wurde von der Automobilindustrie extrem forciert. Heute und auch in absehbarer Zukunft zieht Wasserstoff gegenüber Lithium den Kürzeren. Hauptgründe dabei: Die im Verhältnis viel zu hohen Verlustleistungen, bei gleichzeitig viel zu teuren und aufwendigen Anlagen. Klar gibt es technologische Entwicklung, die gibt es auch bei der Konkurrenz. Auf näherer Zukunft ist da kein Land in Sicht. Power to Gas schaltet zu der Wasserstoffgewinnung nun noch ein weiteren Prozess in Reihe: Aus den gewonnen Wasserstoff wird Methan produziert. Der Vorteil ist lediglich, das man das bestehende Erdgasnetz nutzen kann.
Der viel zu geringe Wirkungsgrad wird noch weiter abgesenkt und es muss noch mehr investiert werden. Außerdem macht man sich noch eine weitere Baustelle auf. Nämlich das man geeignetes CO2 braucht. Hier ist wieder ein aufwändiger Prozess nötig. CO2-Abscheidung und -Speicherung, im schlimmsten Fall muss man ihn aus der Luft ziehen. Das verschlimmert die Bilanz nochmal. Aus einer nicht zukunftsfähigen Technik wird in den Kernpunkten Wirkungsgrad und Kosten nicht verbessert, sonder massiv verschlimmert. Solange es keine konkurrenzfähige Speichertechnik auf Wasserstoffbasis gibt, wird es auch keine Power to Gas geben.
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Bei guter Organisation - die wir nicht haben - hilft jede Komponente. KWK mit Wärmespeicher, sowas kann auch glätten helfen. Autonome Teilnetze mit Smart grid-Anbindung. Gute organisierte Netze - noch zu bauen - mit virtueller Grundlast. Ist alles schwierig, aber alternativlos.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Im mobilen Bereich gebe ich P2G keine Chance - mit H2 gar keine! Besser ist hier die E-Mobilität:
http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/21749
Als Range-Extender zur normalen Batterie
oder
http://www.gizmodo.de/2014/08/06/usa-si ... itung.html
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Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Ich denke man wird zwangsläufig auf AKW zurückkommen müssen, spätestens dann, wenn die Ressourcenknappheit die notwendige Grundlast- und Kompensierungsenergie der korrelierten Einspeisung unwirtschaftlich macht! Denn wenn etwas unwirtschaftlich ist, dann schalten Betreiber ab, es sei denn, die Politik mischt sich ein und wird zum Bestandshalter!Tantris » So 15. Sep 2013, 15:01 hat geschrieben:
Dafür hat man kein problem mit end- und zwischenlagern. Endlager gibts ja noch keine, die was taugen und die zwischenlager sind ziemlich voll.
Die frage ist halt, wie teuer lässt du dir deine sicherheit abkaufen? Und da hat sich der preis in der bevölkerung derart erhöht,dass sich akw s nicht mehr lohnen.
Dass nur alle hunderttausend jahre was passiert, glaubt irgendwie niemand mehr....
Aber vermutlich wird die Energiewende tatsächlich scheitern, da sie schlichtweg keine Akzeptanz findet! Es wird schon in Kürze mehr Gegner als Befürworter geben, da einfach niemand will, das zB eine Trasse durch sein Garten läuft! Ferner steht bei Betreibern von erneuerbaren Energien nicht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, sondern ausschließlich die Subventionshöhe und Dauer und diese steht bekanntermaßen stets auf wackligen Beinen!
Die Offshorewindkraft läutet wirklich die nächste Runde ein, die Zwangsabriegelungen werden logischerweise sehr stark zunehmen! Alleine das wird erheblich Bewegung in die Wende bringen, es bleibt spannend! Wenn diese Anlagen voll einspeisen, dann hoffe ich die Netzstabilität bleibt stabil, diese ist ja bekanntermaßen gesunken!
Ich bin übrigens vor ein ein paar Tagen Atomkraftfan geworden, da oute ich mich einfach mal! Vom Paulus zum Saulus sozusagen! Und das geile daran: Ich bin auch noch voll Öko!
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
nicht ganz...SoleSurvivor » Fr 6. Sep 2013, 07:43 hat geschrieben:Offshore-Windkraft ist zu teuer.
Studie zu Baukosten:
Offshore-Windparks haben geringere Mehrkosten als Atomkraftwerke
Ein AKW kostete im Schnitt dreimal mehr als geplant

Auch wenn die Studie keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, liefert sie zum ersten Mal einen aufschlussreichen Überblick: 170 Großprojekte im öffentlichen Interesse aus den vergangenen fünfeinhalb Jahrzehnten haben die Wissenschaftler systematisch auf Kostensteigerungen und Zeitverzögerungen untersucht.
Ihr Ergebnis ist insgesamt ernüchternd. Statt wie geplant 141 Milliarden Euro kosteten die untersuchten Projekte bislang 200 Milliarden Euro. Die Zahl dürfte noch steigen, denn 51 Projekte waren noch nicht fertiggestellt. Bei den abgeschlossenen Projekten stiegen die Kosten im Durchschnitt um 73 Prozent. "Wir waren überrascht. Die Summen lagen höher, als wir ursprünglich dachten", sagt Studienleiterin Genia Kostka, die an der Hertie School einen Lehrstuhl für Energie und Infrastruktur innehat.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 33915.html
Die AKWs sind in D erledigt. Nur Träumer wünschen sich diese Kosten-Monster zurück.
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Natürlich werden noch einige AKWs gebaut werden. Auf 1 GW AKW werden in Zukunft mehr als 50 GW erneuerbare Kraftwerke kommen.. I.ü. Schweden ist Wind-Vizeweltmeister:
http://www.energiezukunft.eu/ueber-den- ... -gn102904/
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Die Energiewende mit großer Symbolkraft: vor Fukushima!
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Re: Offshorewindkraft: Das bislang beste Konzept!
Nun in deutsch:
http://www.trendsderzukunft.de/hoffnung ... 015/07/31/
Die Anlage in Fukushima ist mit ihrer Leistung von 7 MW die leistungsstärkste schwimmende Windkraftanlage der Welt. Mitsubishi hat aber noch mehr auf Lager: In Zusammenarbeit mit der dänischen Firma Vestas, dem größten Hersteller für Windkraftanlagen, produzierte das Unternehmen eine Anlage mit einer Leistung von 8 MW, die V–164. Diese wurde bereits zu Testzwecken in der Nähe von Schottland errichtet.
http://www.trendsderzukunft.de/hoffnung ... 015/07/31/
Die Anlage in Fukushima ist mit ihrer Leistung von 7 MW die leistungsstärkste schwimmende Windkraftanlage der Welt. Mitsubishi hat aber noch mehr auf Lager: In Zusammenarbeit mit der dänischen Firma Vestas, dem größten Hersteller für Windkraftanlagen, produzierte das Unternehmen eine Anlage mit einer Leistung von 8 MW, die V–164. Diese wurde bereits zu Testzwecken in der Nähe von Schottland errichtet.
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http://www.windpoweroffshore.com/articl ... m-complete
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