Die Bundeswehr will sich besser gegen Islamisten schützen

[Adlerauge]

Die Bundeswehr will sich besser dagegen wappnen, dass die Truppe von Islamisten unterwandert wird. Im Verteidigungsministerium gibt es nach Informationen des SPIEGEL konkrete Überlegungen, das bestehende Sicherheitsüberprüfungsgesetz durch einen Zusatz zu erweitern: Alle Soldaten, die eine Ausbildung an Kriegswaffen erhalten, würden umfangreich auf Verbindungen zu islamistischen Organisationen oder zum links- oder rechtsextremen Milieu überprüft.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... ml#ref=rss

Spät, aber doch!
Gratulation an die Bundeswehr.

[Platon]

also auch gegen Nazis und Linksextreme, immerhin

[unity in diversity]

also auch gegen Nazis und Linksextreme, immerhin

Nur die extreme Mitte darf ausgebildet werden.

[John Galt]

Bringt nichts, da die Leute sich oftmals nach dem Dienst radikalisieren.

[hafenwirt]

Besonders bei der Überprüfung zu Verbindungen ins linksextremes Milieu sollte man viel investieren.

Deutsche Linke sind ja sehr bekannt dafür, dass sie gerne zum Militär gehen, trololololol

[ToughDaddy]

Besonders bei der Überprüfung zu Verbindungen ins linksextremes Milieu sollte man viel investieren.

Deutsche Linke sind ja sehr bekannt dafür, dass sie gerne zum Militär gehen, trololololol

Wo Du Recht hast.

[Provokateur]

Das ist eher historisch zu sehen. Als es noch die Wehrpflicht gab, konnte sich so mancher Linksextremer nicht dem Ruf des Vaterlandes entziehen, vor allem in den Sechzigern.

Heutzutage lauern die Linken außerhalb, werfen mit Farbe und zünden unsere Autos an.

[Marie-Luise]

Provokateur » Sa 14. Mär 2015, 15:48

Heutzutage lauern die Linken außerhalb, werfen mit Farbe und zünden unsere Autos an.

Linke waren immer schon link. Sie sind keinen Deut besser als der von linken Linken bezeichnete

"rechte Mob".

Linker, linker Mob halt.

[Provokateur]

Ich denke, das hat auch was mit Diskussionskultur zu tun. Links zu sein an sich ist ja nichts schlimmes. Herrjeh, ich bin selber linksliberal.
Extremismus an sich ist das Problem. Das sind keine SPD-Kreistagsabgeordneten, die unsere Autos anzünden.

[frems]

Besonders bei der Überprüfung zu Verbindungen ins linksextremes Milieu sollte man viel investieren.

Deutsche Linke sind ja sehr bekannt dafür, dass sie gerne zum Militär gehen, trololololol

Wo sollen sie sonst den Umgang mit Waffen lernen? In Palästina?

[Zvi Back]

Wo sollen sie sonst den Umgang mit Waffen lernen? In Palästina?

Das hätte zumindest Tradition.

[Macc]

Das würde schon auffallen wenn sich plötzlich Männer mit langen Rauschebärten
bewerben würden

[yogi61]

Zunächst einmal sucht dei Bundeswehr doch immer Leute und da sollte man keinen ausgrenzen, denn das verdirbt die Statistik.

[Tantris]

Zunächst einmal sucht dei Bundeswehr doch immer Leute und da sollte man keinen ausgrenzen, denn das verdirbt die Statistik.

Wir sollten die asylanten für uns kämpfen lassen. Die sind noch bereit für die freiheit zu sterben.

[DarkLightbringer]

Der Abschirmdienst bearbeitet jährlich etwa 400 Verdachtsfälle, wobei ein Großteil das Neonazi-Milieu betrifft.
Neu auf diesem Gebiet sind "Foreign Fighters" für die Ostukraine:

Mehr als 100 Bundesbürger haben sich nach Recherchen der "Welt am Sonntag" den russischen Separatisten angeschlossen. Bei den meisten dieser Kämpfer handelt es sich um russlanddeutsche Spätaussiedler, etliche von ihnen sind ehemalige Bundeswehrsoldaten.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... raine.html

[Helmuth_123]

Zunächst einmal sucht dei Bundeswehr doch immer Leute und da sollte man keinen ausgrenzen, denn das verdirbt die Statistik.

Es fehlt der gemeinsame einigende Feind, den man Auge in Auge gegenüberstehen kann.

[yogi61]

Es fehlt der gemeinsame einigende Feind, den man Auge in Auge gegenüberstehen kann.

Den hat man doch mit den Russen zu bieten,allerdings muss das noch konsequenter promotet werden. Es ist allerdings zu befürchten, dass die Bereitschaft zum ersten Mal gegen irgendwelche gleichgerüsteten oder sogar regulären Kräfte zu kämpfen doch dramatische Einbüchen bei der Freiwilligentruppe zur Folge hätte.

[DarkLightbringer]

Friedenssicherung ist nicht darauf ausgerichtet, irgendwelche Feindbilder zu gestalten und zu "promoten", sondern vielmehr darauf, die Wirksamkeit derselben zu entfalten.
Dazu macht es Sinn, einen potentiellen Angreifer davon zu überzeugen, dass ein Angriff mehr Nach- als Vorteile einbringt.

Dieses Prinzip wenden wir im Alltag grundsätzlich auch an. Wir schließen das Auto ab und sind nötigenfalls sogar bereit, die Polizei zu rufen. Mit einem solchen Verhalten erschaffen wir nicht den Dieb, schrecken ihn aber doch ab.

[yogi61]

Friedenssicherung ist nicht darauf ausgerichtet, irgendwelche Feindbilder zu gestalten und zu "promoten", sondern vielmehr darauf, die Wirksamkeit derselben zu entfalten.
Dazu macht es Sinn, einen potentiellen Angreifer davon zu überzeugen, dass ein Angriff mehr Nach- als Vorteile einbringt.

Dieses Prinzip wenden wir im Alltag grundsätzlich auch an. Wir schließen das Auto ab und sind nötigenfalls sogar bereit, die Polizei zu rufen. Mit einem solchen Verhalten erschaffen wir nicht den Dieb, schrecken ihn aber doch ab.

Naja, wir schliessen doch eher unser eigenes Auto oder unsere Wohnung ab und nicht irgedwelche Datschen in der Ostukraine, die uns nicht gehören, oder?

[DarkLightbringer]

Naja, wir schliessen doch eher unser eigenes Auto oder unsere Wohnung ab und nicht irgedwelche Datschen in der Ostukraine, die uns nicht gehören, oder?

In der Ukraine werden zwar Datschen von russisch geführten Banden aufgebrochen, aber die deutsche Polizei ist damit nicht befasst, oder?

[yogi61]

In der Ukraine werden zwar Datschen von russisch geführten Banden aufgebrochen, aber die deutsche Polizei ist damit nicht befasst, oder?

Und die Bundeswehr zum Glück auch noch nicht und das soll auch so bleiben.

[DarkLightbringer]

Und die Bundeswehr zum Glück auch noch nicht und das soll auch so bleiben.

In der Tat ist die Ukraine auf sich allein gestellt und das bestätigt den Punkt, woran die Sicherheit zuweilen scheitert - fehlende Abschreckung erweckt Begehrlichkeiten.

Deshalb schließen wir Autos gerne ab, bevor wir sie unbeaufsichtigt irgendwo abstellen.

[yogi61]

In der Tat ist die Ukraine auf sich allein gestellt und das bestätigt den Punkt, woran die Sicherheit zuweilen scheitert - fehlende Abschreckung erweckt Begehrlichkeiten.

Deshalb schließen wir Autos gerne ab, bevor wir sie unbeaufsichtigt irgendwo abstellen.

Wie gesagt, wir schliessen unsere Autos ab.

[Tantris]

Wie gesagt, wir schliessen unsere Autos ab.

Wenn wir wegschauen, wenn sie unseren nachbarn abholen, dann sind wir doch sicher, oder?

[DarkLightbringer]

Wie gesagt, wir schliessen unsere Autos ab.

Genau, Allianz versichert - das überzeugt auch Nachbarn.

[yogi61]

Wenn wir wegschauen, wenn sie unseren nachbarn abholen, dann sind wir doch sicher, oder?

Wir schauen schon sehr lange weg, ob bei Nachbarn oder weiter entfernten Nachbarn.

[DarkLightbringer]

Fassen wir also zusammen - die Bundeswehr kann sich gegen Infiltration schützen, der Weltfrieden kann aber nur durch internationale Zusammenarbeit und gemeinsame Anstrengungen erwirkt oder gewährleistet werden.

[Marie-Luise]

DarkLightbringer » So 15. Mär 2015, 17:11

Fassen wir also zusammen - die Bundeswehr kann sich gegen Infiltration schützen

Nein, sie kann sich nicht dagegen schützen, genauso wenig wie die amerikanische Armee (Nidal Malik Hasan) es konnte:

http://en.wikipedia.org/wiki/Nidal_Malik_Hasan

In dem Fall entwickelte die fortgesetzte political correctness ihre volle Wirkung.

[DarkLightbringer]

Nein, sie kann sich nicht dagegen schützen, genauso wenig wie die amerikanische Armee (Nidal Malik Hasan) es konnte:

http://en.wikipedia.org/wiki/Nidal_Malik_Hasan

In dem Fall entwickelte die fortgesetzte political correctness ihre volle Wirkung.

Es lässt sich nicht jedes erdenkliche Risiko ausschließen, aber wenn sich die Abwehr darum kümmert, ist es doch schon mal gut.
Die meisten Fälle betreffen Rechtsradikale.

[Marie-Luise]

DarkLightbringer » So 15. Mär 2015, 18:50

Es lässt sich nicht jedes erdenkliche Risiko ausschließen, aber wenn sich die Abwehr darum kümmert, ist es doch schon mal gut.
Die meisten Fälle betreffen Rechtsradikale.

Der Unterschied ist ja, dass Rechtsradikale nicht auf ihre eigenen Kameraden schießen.

[DarkLightbringer]

Der Unterschied ist ja, dass Rechtsradikale nicht auf ihre eigenen Kameraden schießen.

Sie werden aussortiert, weil ein möglicher Terrorismus dem nationalen Interesse widerspricht.

[Provokateur]

Wir haben einige praktizierende Muslime in der Bundeswehr. Die neue "Loyal" berichtet davon.

Der Islamist, der sich als Salafist herausgestellt hat und deswegen die Bundeswehr verlassen musste, war übrigens deutschstämmig.

[DarkLightbringer]

Wir haben einige praktizierende Muslime in der Bundeswehr. Die neue "Loyal" berichtet davon.

Der Islamist, der sich als Salafist herausgestellt hat und deswegen die Bundeswehr verlassen musste, war übrigens deutschstämmig.

Vor einiger Zeit sprach ich mit einem jungen Arbeitskollegen, der meinte, er würde gern zur Bundeswehr gehen und dem Land dienen. Dazu machte er die Einschränkung, Diskriminierung würde er aber nicht gut finden. Der junge Mann war Moslem.

Eine solche Loyalität ist m. E. geradezu vorbildlich und können vermutlich viele von jenen schlecht getarnten "besorgten Bürgern" nur sehr bedingt vorweisen. Wenn überhaupt.

[Marie-Luise]

Provokateur » So 15. Mär 2015, 19:09

Der Islamist, der sich als Salafist herausgestellt hat und deswegen die Bundeswehr verlassen musste, war übrigens deutschstämmig.

Das wundert mich nicht. Konvertiten sind oft die Schlimmsten.

[Fadamo]

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... ml#ref=rss

Spät, aber doch!
Gratulation an die Bundeswehr.

ist zwar ein guter vorsatz,ist aber 100% nicht zu gewährleisten.
In der bw gibt es ja auch bis heute rechtsknaller.