US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

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Skull
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Skull »

zollagent » Sa 7. Mär 2015, 12:26 hat geschrieben: Ich könnte mich mit der Formulierung anfreunden, daß sie in erster Linie durch mehr Leistung entstanden sind. ;)
Und ?

Ich schrieb:
Skull » Sa 7. Mär 2015, 10:31 hat geschrieben: Leistung = Arbeit. :p
Sollte auch für Dich was dabei sein...

mfg
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zollagent
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 7. Mär 2015, 11:09 hat geschrieben:

Ich stimmt dir zu
Ich bin aber nun-mal der Ansicht der jeder Mensch von seiner Arbeit leben können muss und darf das heißt das sich auch mal den einen oder andere Wunsche im Leben erfüllen kann. Der Mensch lebt nicht von Brot alleine und bei der Heutigen Produktion, ist es auf jede Fall möglich da etwas zu machen
Um das "möglich zu machen", muß eine gleichwertige Leistung zurückgegeben werden.
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zollagent
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von zollagent »

Skull » Sa 7. Mär 2015, 12:36 hat geschrieben:Und ?

Ich schrieb:Sollte auch für Dich was dabei sein...

mfg
Kein Einwand, meine Antwort galt eher Starfix.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Realist2014 » Sa 7. Mär 2015, 10:58 hat geschrieben:
stimmt

unter Einsatz von KOMPETENTEN Mitarbeitern- und MEHR Kapital ( = Technik)...

daher bekommen die Spezialisten immer höhere Gehälter, die notwendige Rendite des Produktionsfaktors Kapital muss erreicht werden- nur der "einfache Geringkompetenzler = einfacher Arbeiter" bleibt auf Mindestlohnniveau hängen... :x
der Produktivfaktor spielt längst nicht immer die erste Geige.
oft will nur "gespart werden" weil man es kann.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Perdedor »

Eine der geeignetsten (aber natürlich immernoch mit Problemen behafteten) Messgrößen, wenn es darum geht den generellen Wohstand zu erfassen, ist das Median Haushaltseinkommen (real).
Für die USA lässt sich feststellen, dass es dort seit etwas über einem Jahr einen Aufwärtstrend gibt, es aber immernoch deutlich unter dem 2001 Maximum liegt (-4%).
http://www.advisorperspectives.com/dsho ... Update.php
Ein wichtiger Grund für die jüngst positive Entwicklung ist die Schiefergasrevolution, welche die Energiepreise in den USA deutlich gesenkt hat und dadruch einerseits der US-Wirtschaft Wettbewerbsvorteile verschafft und andererseits den Verbraucherpreisindex senkt, was das reale Einkommen verbessert.
Eine interessante Frage wäre, welche Rolle das quantitative Easing gespielt hat.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Tom Bombadil »

Es ist nicht alles Gold, was glänzt:
Trotz des erneut starken Stellenaufbaus und des Rückgangs der Arbeitslosenquote enthielt auch der Februar-Arbeitsmarktbericht Anhaltspunkte dafür, dass die Kapazitäten noch stark unterausgelastet sind. So sank die Erwerbsquote von 62,9% auf 62,8%. Seit einigen Monaten hat sie sich immerhin im Bereich dieses Niveaus eingependelt, doch ist dies der niedrigste Stand seit Jahrzehnten.
http://www.boerse-go.de/nachricht/usa-u ... 32571.html
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Sa 7. Mär 2015, 12:58 hat geschrieben:
der Produktivfaktor spielt längst nicht immer die erste Geige.
oft will nur "gespart werden" weil man es kann
.

logisch

Unternehmen reduzieren Kosten wo sie können.

Genau wie die KUNDEN auch...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Sa 7. Mär 2015, 12:58 hat geschrieben:
der Produktivfaktor spielt längst nicht immer die erste Geige.
oft will nur "gespart werden" weil man es kann.
Gespart wird in den Branchen, in denen nicht produktiv gearbeitet wird, sondern den produktiven Branchen zugearbeitet wird. Dienstleister, Unterstützer etc. Wundert niemanden, Nebenkosten senkt man, wo man kann.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von think twice »

zollagent » Sa 7. Mär 2015, 12:09 hat geschrieben: Warum sollten wir uns um die amerikanischen Armen kümmern? Sind wir dazu berufen?
Warum sollte uns überhaupt die amerikanische Wirtschaft interessieren? Haben wir keine eigenen Sorgen ;)
Zuletzt geändert von think twice am Samstag 7. März 2015, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Gretel »

think twice » Sa 7. Mär 2015, 16:48 hat geschrieben:
Warum sollte uns überhaupt die amerikanische Wirtschaft interessieren? Haben wir keine eigenen Sorgen ;)
Ja, komisch.
Die amerikanischen Arbeitslosen/Armen haben ja keine Auswirkung auf die USA Wirtschaft, und jene hat keine Auswirkungen auf uns, nicht wahr?

Immobilienblase und Krise 2007
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkris ... gleichheit
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von think twice »

Gretel » Sa 7. Mär 2015, 16:53 hat geschrieben:
Ja, komisch.
Die amerikanischen Arbeitslosen/Armen haben ja keine Auswirkung auf die USA Wirtschaft, und jene hat keine Auswirkungen auf uns, nicht wahr?

Immobilienblase und Krise 2007
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkris ... gleichheit
Ich habe mich nur gewundert, warum die Chefökonomen über Amerikas Wirtschaft diskutieren wollen und meinen, die Armen, die ja in der Regel arbeitslos sind, wären in der Diskussion uninteressant. Ich als ökonomischer Laie dachte immer, Wirtschaft und Gesellschaft könne man nicht trennen. :x
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von prime-pippo »

unity in diversity » Fr 6. Mär 2015, 20:42 hat geschrieben:Mächtig, gewaltig @ Realist 2014.
Wenn der daraus resultierende Fachkräftemangel nicht umgehend behoben wird, müssen die Vergütungen steigen.
Nicht auszudenken.
Walmart hat eine Erhöhung der Löhne um 25% angekündigt.
Und das für den geringqualifizierten Pöbel, der dort arbeitet. Einfach furchtbar. :x
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Gretel »

think twice » Sa 7. Mär 2015, 17:03 hat geschrieben:
Ich habe mich nur gewundert, warum die Chefökonomen über Amerikas Wirtschaft diskutieren wollen und meinen, die Armen, die ja in der Regel arbeitslos sind, wären in der Diskussion uninteressant. Ich als ökonomischer Laie dachte immer, Wirtschaft und Gesellschaft könne man nicht trennen. :x
Ja. - Ich wollte Dir auch nur zustimmen. :)
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Blickwinkel »

Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 20:13 hat geschrieben:Im Gegensatz zu den "Unkenrufen" einiger Kassandra-Jünger geht es in und mit den USA steil bergauf:

"Die USA nähern sich mit Riesenschritten der Vollbeschäftigung - von Lucia Mutikani
Job-Boom lässt Zinswende in USA näher rücken

Washington (Reuters) - Im Februar entstanden in den USA 295.000 neue Stellen und damit 55.000 mehr als von Experten erwartet, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,5 Prozent und ist damit so niedrig wie seit Mai 2008 nicht mehr. Seit mehr als einem Jahr sind Monat für Monat mehr als 200.000 Jobs entstanden. Eine solche Boomphase hat es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gegeben. Die US-Notenbank hat damit schlagende Argumente an der Hand, eine geldpolitische Straffung bereits im Juni ins Auge zu fassen - schneller als von manchen Beobachtern erwartet."

Quelle:

http://www.onvista.de/news/job-boom-lae ... en-2112873

was natürlich auch Druck auf den Euro mit sich bringt.
Das ist insgesamt sehr positiv zu sehen. Allerdings sind natürlich die Löhne recht gering, deswegen hat u.a. Wal-Mart eine Erhöhung der Löhne angekündigt.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/w ... -1.2377128
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Sa 7. Mär 2015, 16:41 hat geschrieben: Gespart wird in den Branchen, in denen nicht produktiv gearbeitet wird, sondern den produktiven Branchen zugearbeitet wird. Dienstleister, Unterstützer etc. Wundert niemanden, Nebenkosten senkt man, wo man kann.
Klar und das geht ganz besonders gut wenn man dafür sorgt das wir mit Arbeitskräfte geflutet werden.
In bekannten bestimmten Branchen.
Der Fachkräftemangel mal aussen vor.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » Sa 7. Mär 2015, 20:14 hat geschrieben:
Klar und das geht ganz besonders gut wenn man dafür sorgt das wir mit Arbeitskräfte geflutet werden.
In bekannten bestimmten Branchen.
Der Fachkräftemangel mal aussen vor.

es gibt keine "Flutung" mit Fachkräften...

daher - Bildung, Kompetenzen.... :x
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Starfix »

Man sieht wieder an den Beispiel USA das es ohne Staatliche eingriffe nicht geht, denn niemand ist in so unsicheren Zeiten bereit, sein Vermögen zu riskieren oder hätte ein Licht am ende des Tunnels gesehen.
Trotzdem halte ich das eher für einen Verzweiflungsakt, der keinen richtigen Sinn ergibt, man hätte hier elementare Weichen stellen müssen. Wieder viel mehr Selbst Produzieren und das Handelsdefizit beenden müssen. Die Vermögenssteuern erhöhen, sowie die Kapitalertragssteuern dauerhaft über 50% setzen und zusätzliche Temporale Vermögensabgaben einführen. Dann sollten die eine Grund Sicherung, ähnlich wie das AGII einführen aber natürlich ein wenig mehr auszahlen 25% sollte reichen und Zusätzlich 1% für jedes Gearbeitete Jahr. Und dann hätten die über eine Nachhaltige Wirtschaftsreform nachdenken müssen und die Subventionieren. Vor allen bei der Bildung haben die viel aufzuholen. Sie haben versucht mit dem Abbau der Sozialsysteme die Armen auszumerzen, aber als Ergebnis können die nur verbuchen, das sie nur noch mehr Armut geschaffen haben.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Realist2014 » Sa 7. Mär 2015, 20:17 hat geschrieben:

es gibt keine "Flutung" mit Fachkräften...

daher - Bildung, Kompetenzen.... :x
Spinnst jetzt komplett ?
Ich habe das Thema Fachkräfte außen vor gelassen weil dies ein anderes Thema ist.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 8. Mär 2015, 12:30 hat geschrieben:
Spinnst jetzt komplett ?
Ich habe das Thema Fachkräfte außen vor gelassen weil dies ein anderes Thema ist.

ich habe dich doch nur bestätigt....

ganz einfacher Zusammenhang:

einfache Kompetenzen = KEINE "Fachkraft" = NIEDRIGER Lohn ( z.Bsp LKW-Fahrer...)
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » So 8. Mär 2015, 12:30 hat geschrieben:
Spinnst jetzt komplett ?
Ich habe das Thema Fachkräfte außen vor gelassen weil dies ein anderes Thema ist.
...und Hilfskräfte haben bei uns alle Möglichkeiten, Bildung zu erwerben und sich höher zu qualifizieren. Wo bitte ist dein Problem?
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 7. Mär 2015, 23:39 hat geschrieben:Man sieht wieder an den Beispiel USA das es ohne Staatliche eingriffe nicht geht, denn niemand ist in so unsicheren Zeiten bereit, sein Vermögen zu riskieren oder hätte ein Licht am ende des Tunnels gesehen.
Trotzdem halte ich das eher für einen Verzweiflungsakt, der keinen richtigen Sinn ergibt, man hätte hier elementare Weichen stellen müssen. Wieder viel mehr Selbst Produzieren und das Handelsdefizit beenden müssen. Die Vermögenssteuern erhöhen, sowie die Kapitalertragssteuern dauerhaft über 50% setzen und zusätzliche Temporale Vermögensabgaben einführen. Dann sollten die eine Grund Sicherung, ähnlich wie das AGII einführen aber natürlich ein wenig mehr auszahlen 25% sollte reichen und Zusätzlich 1% für jedes Gearbeitete Jahr. Und dann hätten die über eine Nachhaltige Wirtschaftsreform nachdenken müssen und die Subventionieren. Vor allen bei der Bildung haben die viel aufzuholen. Sie haben versucht mit dem Abbau der Sozialsysteme die Armen auszumerzen, aber als Ergebnis können die nur verbuchen, das sie nur noch mehr Armut geschaffen haben.
Was für die USA gut, weiß ein Anspruchsteller aus dem deutschen Ökonomischen Bodensatz ganz bestimmt! Eigenproduktion lohnt sich nur dann, wenn die erzeugten Produkte am Markt konkurrenzfähig sind. Und die Vermögenssteuern der USA haben schon zu einer Kapitalflucht geführt, die diese Steuern faktisch bedeutungslos werden ließen. Kapitalertragssteuern in die von dir gewünschte Höhe zu führen, wäre ein Anreiz zur Deindustrialisierung, der seinesgleichen suchte. Und wie du deine sozialen Wohltaten unter solchen Umständen finanzieren willst, weißt wohl nicht mal du.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Sa 7. Mär 2015, 20:14 hat geschrieben:
Klar und das geht ganz besonders gut wenn man dafür sorgt das wir mit Arbeitskräfte geflutet werden.
In bekannten bestimmten Branchen.
Der Fachkräftemangel mal aussen vor.
Bei Regaleinräumern und LKW-Beladern ist das zu verschmerzen.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Skull » Sa 7. Mär 2015, 10:31 hat geschrieben: UND...hat sich das BIP von 2010 - 2014 um nominelle 338 Milliarden Euro erhöht.

Also über 300 Milliarden MEHR Leistung in diesen 4 Jahren.

Leistung = Arbeit. :p
Nein Leistung ist nicht zwangläufig gleich menschliche Arbeit.
Des Weiteren sagt eine nominelle Betrachtung nichts über den Zustand bei der Primärverteilung aus.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

3x schwarzer Kater » Sa 7. Mär 2015, 10:40 hat geschrieben: Gut dass wir hier in einer sozialen Marktwirtschaft leben.
Es handelt sich nicht um einen standardisierten Begriff.

Kommt drauf, an welche Definition machen betrachtet. Wenn es die nach Ludwig Erhard sein soll, dann ist das Soziale nur noch in Spuren Elementen zu erblicken.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Di 10. Mär 2015, 13:46 hat geschrieben:
Es handelt sich nicht um einen standardisierten Begriff.

Kommt drauf, an welche Definition machen betrachtet. Wenn es die nach Ludwig Erhard sein soll, dann ist das Soziale nur noch in Spuren Elementen zu erblicken.

Ludwig Erhardt wollte FREIE Märkte

er hat den Begriff "sozial" nur aus taktischen Gründen verwendet...

der würde sich über das RIESIGE Sozialnetz in D mehr als wundern...
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Di 10. Mär 2015, 13:41 hat geschrieben:
Nein Leistung ist nicht zwangläufig gleich menschliche Arbeit.
Des Weiteren sagt eine nominelle Betrachtung nichts über den Zustand bei der Primärverteilung aus.

die Primärverteilung hat eine fixe Sequenz:

1)Rendite des Produktionsfaktors Kapital

2) Unternehmerlohn

3) AN-Löhne
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von relativ »

zollagent » Mo 9. Mär 2015, 09:47 hat geschrieben: ...und Hilfskräfte haben bei uns alle Möglichkeiten, Bildung zu erwerben und sich höher zu qualifizieren. Wo bitte ist dein Problem?
Für jüngere Menschen geb ich dir Recht, bei älteren Menschen die sich z.B. umqualifizieren muessen/sollen, ist dies m.M. eher eine Milchmädchenrechnung.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Skull » Sa 7. Mär 2015, 10:56 hat geschrieben:[
Dieser Behauptung widerspreche ich. :D
Da die Entwicklung des Arbeitsvolumen deine These nur unzureichend stützt sprechen die fakten die Realität. Und die Realität kümmert sich nicht sonderlich um deine Befindlichkeiten.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Skull » Sa 7. Mär 2015, 11:26 hat geschrieben:Meines Wissens stieg das Arbeitsvolumen in Deutschland zu Beginn der neunziger Jahre.
Danach sank es oder stagnierte es über ein Jahrzehnt. In den letzten Jahren hat es aber wieder zugenommen.

Ursprungsaussage eines Users war ja, das Arbeitslosigkeit verringert wurde und Stellen neu geschaffen wurden.

In den letzten Jahren...

Was andere ja merkwürdigerweise verneinen... ;)

mfg
Das Arbeitsvolumen der Arbeitnehmer hat also im Vergleich zum Vorjahr um 1,5% zugenommen. Das ist erfreulich. Doch gleichzeitig erreichten die Teilzeitquote mit 38,6% und die Zahl der Personen mit Nebenjobs mit 2,771 Mio. neue Höchststände. (Vgl. die Jahreszahlen ab 1991)
Das Arbeitsvolumen in der Teilzeit hat deutlich mehr, nämlich um +3,4% und auch das Arbeitsvolumen einschließlich der Nebenjobs hat stärker zugenommen als in der Vollzeitbeschäftigung. Es bleibt also bei dem Trend, dass das (wenngleich vergrößerte) Arbeitsvolumen nur auf mehr Köpfe verteilt wird und vor allem die Teilzeitarbeit angestiegen ist.
Zuletzt geändert von Star-bird am Dienstag 10. März 2015, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

prime-pippo » Sa 7. Mär 2015, 17:15 hat geschrieben: Walmart hat eine Erhöhung der Löhne um 25% angekündigt.
Und das für den geringqualifizierten Pöbel, der dort arbeitet. Einfach furchtbar. :x
Das dürfte es nach Definition vom Realisten und dem Zollagenten gar nicht geben. Oha ein Weltbild bricht zusammen. Aber sie werden mit Sicherheit wieder irgendwelchen Blödsinn erfinden, um sich rauszuwinden.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 » So 8. Mär 2015, 22:45 hat geschrieben: einfache Kompetenzen = KEINE "Fachkraft" = NIEDRIGER Lohn ( z.Bsp LKW-Fahrer...)
Hm müssen ja recht schwierig sein diese einfache Kompetenz zu erlangen. Wie erklär ich mir sonst den Mangel?

Fernbusse: Anbieter klagen über zu wenige Busfahrer
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 » Di 10. Mär 2015, 13:49 hat geschrieben: der würde sich über das RIESIGE Sozialnetz in D mehr als wundern...
Habe mich verschrieben, ich meinte Willy Brandt.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 » Di 10. Mär 2015, 13:50 hat geschrieben: die Primärverteilung hat eine fixe Sequenz:

1)Rendite des Produktionsfaktors Kapital

2) Unternehmerlohn

3) AN-Löhne
Blödsinn.
Zuletzt geändert von Star-bird am Dienstag 10. März 2015, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Di 10. Mär 2015, 14:09 hat geschrieben:
Blödsinn.



FAKT

denn über den Einsatz und Erträge der Produktionsmittel entscheidet nur EINER- der EIGENTÜMER

auch wenn das linksideologisch verblendete gerne "abschaffen" würden....

klappt aber nicht- für den Unsinn gibt es keinerlei Mehrheiten...
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Di 10. Mär 2015, 14:05 hat geschrieben:
Hm müssen ja recht schwierig sein diese einfache Kompetenz zu erlangen. Wie erklär ich mir sonst den Mangel?

Fernbusse: Anbieter klagen über zu wenige Busfahrer

welcher "Mangel"?

unser lieber Mitforist Dr.Nö beklagt sich praktisch täglich über den "Lohnverfall" der deutschen LKW-Fahrer wegen der "Schwemme" an Fahrern aus Ost-Europa...

Busfahrer gibt es logischerweise weniger
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Di 10. Mär 2015, 14:09 hat geschrieben:
Habe mich verschrieben, ich meinte Willy Brandt.

wir haben aber nicht mehr die 70ger

logischerweise musste die soziale Marktwirtschaft an die Veränderungen angepasst werden

ist ja geschehen - erfolgreich

mit der Agenda2010
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Di 10. Mär 2015, 14:46 hat geschrieben:

wir haben aber nicht mehr die 70ger

logischerweise musste die soziale Marktwirtschaft an die Veränderungen angepasst werden

ist ja geschehen - erfolgreich

mit der Agenda2010
Also mit dem grössten Betrug der Menschen in Deutschland nach dem 2.WK.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Di 10. Mär 2015, 14:48 hat geschrieben:
Also mit dem grössten Betrug der Menschen in Deutschland nach dem 2.WK.

was ist an der Agenda2010 ein "Betrug"?

gut- das Schonvermögen war Anfangs zu niedrig- und wurde dann Dank der FDP verdreifacht....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Di 10. Mär 2015, 14:50 hat geschrieben:

was ist an der Agenda2010 ein "Betrug"?

gut- das Schonvermögen war Anfangs zu niedrig- und wurde dann Dank der FDP verdreifacht....
Die ganze Agenda2010 ist ein einziger Betrug an den Menschen in Deutschland.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Di 10. Mär 2015, 15:05 hat geschrieben:
Die ganze Agenda2010 ist ein einziger Betrug an den Menschen in Deutschland.

WAS ist daran "Betrug"?

es ist die Existenzsicherung für Langzeitarbeitslose...

außerdem sind von "den Menschen" in D nicht einmal 7% davon betroffen- 93% haben mit der Agenda2010 gar nichts zu tun...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Skull »

Star-bird » Di 10. Mär 2015, 13:41 hat geschrieben:Nein Leistung ist nicht zwangläufig gleich menschliche Arbeit.
Des Weiteren sagt eine nominelle Betrachtung nichts über den Zustand bei der Primärverteilung aus.
Star-bird » Di 10. Mär 2015, 13:54 hat geschrieben:Da die Entwicklung des Arbeitsvolumen deine These nur unzureichend stützt sprechen die fakten die Realität.
Und die Realität kümmert sich nicht sonderlich um deine Befindlichkeiten.
Wenn sich das BIP nominal in 5 Jahren um 338 Mrd. (!!!) erhöht hat,
dann ist defintiv mehr gearbeitet worden. DAS ist FAKT.

Da kannst Du Dich winden und wenden wie Du willst.

Ich hatte nichts zur Primärverteilung, nichts zu REAL, nichts zu Vollzeitstellen/Teilzeitstellen geschrieben.

Von den nom. 338. Mrd. Mehrleistung bleibt in jedem Fall genug für/an ECHTER realer Mehrarbeit.
(Ausgedrückt auch in echten Vollzeitstellen) :D

Du kannst das aber gerne auf NULL runterrechnen... :p

mlg
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Adam Smith »

Skull » Di 10. Mär 2015, 17:56 hat geschrieben: Wenn sich das BIP nominal in 5 Jahren um 338 Mrd. (!!!) erhöht hat,
dann ist defintiv mehr gearbeitet worden. DAS ist FAKT.

Da kannst Du Dich winden und wenden wie Du willst.
Das kann auch an einer hohen Inflationsrate liegen oder an einer gestiegenen Arbeitsproduktivität.
Das Arbeitsvolumen in der Bundesrepublik Deutschland sinkt in seiner Tendenz seit 1960. Lediglich in den Phasen der Hochkonjunktur stieg es jeweils vorübergehend an. Das Arbeitsvolumen sinkt, wenn die gesamte Wirtschaftsleistung eines Landes (BIP) langsamer wächst als die Arbeitsproduktivität (AP = Wirtschaftsleistung der Beschäftigten pro Stunde). Dies war in Deutschland langfristig seit 1960 immer der Fall, d.h. die Arbeitsproduktivität ist im Dekadenvergleich immer schneller gewachsen als das BIP.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsvolumen
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Skull »

Adam Smith » Di 10. Mär 2015, 18:48 hat geschrieben:Das kann auch an einer hohen Inflationsrate liegen oder an einer gestiegenen Arbeitsproduktivität.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsvolumen
Gut. Dann GLAUBT Ihr eben daran, das die nominalen 338 Mrd. von der Inflationsrate der letzten 5 Jahre aufgefressen wurde.

Oder das nur die Arbeitsproduktivität dafür verantwortlich ist. :D

Übrigens DEIN Wikiartikel hat auch ein Bildchen dazu.

Und dieses bestätigt mich zu 100 Prozent in meinen hier gemachten Aussagen.



War wohl wieder nix... :p

mlg
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Di 10. Mär 2015, 15:12 hat geschrieben:

WAS ist daran "Betrug"?

es ist die Existenzsicherung für Langzeitarbeitslose...

außerdem sind von "den Menschen" in D nicht einmal 7% davon betroffen- 93% haben mit der Agenda2010 gar nichts zu tun...

Ja gucke dir doch die Ergebnisse an 12,5 Million Menschen arbeiten in Prekären Arbeitsverhältnissen und immer mehr Menschen verarmen. Die Schulden steigen und das BIP lässt auch zu wünschen übrig. Keinen Menschen geht es besser im Gegen Teil der Arbeitsdruck ist gestiegen und viele Leute werden deshalb Krank.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Adam Smith »

Skull » Di 10. Mär 2015, 18:57 hat geschrieben:Gut. Dann GLAUBT Ihr eben daran, das die nominalen 338 Mrd. von der Inflationsrate der letzten 5 Jahre aufgefressen wurde.
Das BIP betrug im Jahr 2000 beispielsweise € 100. Die Inflationsrate liegt bei 10% pro Jahr. Das BIP beträgt im Jahr 2001 nun € 110 Euro. Real ist das BIP als nicht gestiegen.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 10. Mär 2015, 19:00 hat geschrieben:

Ja gucke dir doch die Ergebnisse an 12,5 Million Menschen arbeiten in Prekären Arbeitsverhältnissen und immer mehr Menschen verarmen. Die Schulden steigen und das BIP lässt auch zu wünschen übrig. Keinen Menschen geht es besser im Gegen Teil der Arbeitsdruck ist gestiegen und viele Leute werden deshalb Krank.


Rentner und Millionen Kinder (die sind ja in den 12,5 Mio enthalten) arbeiten in prrkären Arbeitsverhältnissen?

und die Staatsverschuldung ist übrigens am SINKEN seit 2 Jahren...
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Skull » Di 10. Mär 2015, 17:56 hat geschrieben:Wenn sich das BIP nominal in 5 Jahren um 338 Mrd. (!!!) erhöht hat,
dann ist defintiv mehr gearbeitet worden. DAS ist FAKT.

Da kannst Du Dich winden und wenden wie Du willst.
Das BIP kann bei stagnierendem Arbeitsvolumen trotzdem steigen. DAS ist FAKT.

Da kannst Du Dich winden und wenden wie Du willst. :p

Wie kommst du überhaupt auf 338 Mrd. ?

BIP 2009 14,417 Billionen.
BIP 2014 17,582 Billionen.

Das ist ein bisschen mehr wie 338 Mrd. :?

Das dieser "Aufschwung an der normal arbeitenden Bevölkerung fast komplett vorbei gegangen ist sagt die US Regierung ja sogar selber.
Das Pfeifen da alle Spatzen von den Dächern nur der Skully hat scheinbar wieder gepennt, nichts mitbekommen und meint nun den Spaßvogel spielen zu müssen, wie immer wenn er argumentativ nicht weiterkommt.
Von den nom. 338. Mrd. Mehrleistung bleibt in jedem Fall genug für/an ECHTER realer Mehrarbeit.
(Ausgedrückt auch in echten Vollzeitstellen) :D
Den Beweis dazu bleibst du schuldig :p
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Di 10. Mär 2015, 22:10 hat geschrieben:
Das BIP kann bei stagnierendem Arbeitsvolumen trotzdem steigen. DAS ist FAKT.

Da kannst Du Dich winden und wenden wie Du willst. :p

Wie kommst du überhaupt auf 338 Mrd. ?

BIP 2009 14,417 Billionen.
BIP 2014 17,582 Billionen.

Das ist ein bisschen mehr wie 338 Mrd. :?

Das dieser "Aufschwung an der normal arbeitenden Bevölkerung fast komplett vorbei gegangen ist sagt die US Regierung ja sogar selber.
Das Pfeifen da alle Spatzen von den Dächern nur der Skully hat scheinbar wieder gepennt, nichts mitbekommen und meint nun den Spaßvogel spielen zu müssen, wie immer wenn er argumentativ nicht weiterkommt.



Den Beweis dazu bleibst du schuldig :p



die Anzahl der Erwerbstätigen in D ist gestiegen- und die der Arbeitslosen gesunken

darauf hat sich skull bezogen- genau wie die 338 Mrd.- denn das war der Ausgangspunkt von Adam....
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 » Di 10. Mär 2015, 19:05 hat geschrieben: und die Staatsverschuldung ist übrigens am SINKEN seit 2 Jahren...
Ne nur das Verhältnis Staatsverschuldung zum BIP ist gesunken. Das BIP ist schneller gewachsen als der nominelle Schuldenberg. Gesunken ist da überhaupt nichts. Die Schuldenuhr läuft bisher noch nicht rückwärts. Die gesamte Staatsschuld von Bund, Ländern und Gemeinden wachsen immer noch täglich. Solange also die Primärhaushalte nicht ausgeglichen sind, wird die Uhr fleißig weiter vor sich hinlaufen.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 » Di 10. Mär 2015, 22:17 hat geschrieben: die Anzahl der Erwerbstätigen in D ist gestiegen- und die der Arbeitslosen gesunken

darauf hat sich skull bezogen- genau wie die 338 Mrd.- denn das war der Ausgangspunkt von Adam....
Ich denke hier gehts um die USA?! :?

Naja dann tauscht die zahlen in meinem Text und er stimmt immer noch.
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