US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
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US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Im Gegensatz zu den "Unkenrufen" einiger Kassandra-Jünger geht es in und mit den USA steil bergauf:
"Die USA nähern sich mit Riesenschritten der Vollbeschäftigung - von Lucia Mutikani
Job-Boom lässt Zinswende in USA näher rücken
Washington (Reuters) - Im Februar entstanden in den USA 295.000 neue Stellen und damit 55.000 mehr als von Experten erwartet, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,5 Prozent und ist damit so niedrig wie seit Mai 2008 nicht mehr. Seit mehr als einem Jahr sind Monat für Monat mehr als 200.000 Jobs entstanden. Eine solche Boomphase hat es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gegeben. Die US-Notenbank hat damit schlagende Argumente an der Hand, eine geldpolitische Straffung bereits im Juni ins Auge zu fassen - schneller als von manchen Beobachtern erwartet."
Quelle:
http://www.onvista.de/news/job-boom-lae ... en-2112873
was natürlich auch Druck auf den Euro mit sich bringt.
"Die USA nähern sich mit Riesenschritten der Vollbeschäftigung - von Lucia Mutikani
Job-Boom lässt Zinswende in USA näher rücken
Washington (Reuters) - Im Februar entstanden in den USA 295.000 neue Stellen und damit 55.000 mehr als von Experten erwartet, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,5 Prozent und ist damit so niedrig wie seit Mai 2008 nicht mehr. Seit mehr als einem Jahr sind Monat für Monat mehr als 200.000 Jobs entstanden. Eine solche Boomphase hat es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gegeben. Die US-Notenbank hat damit schlagende Argumente an der Hand, eine geldpolitische Straffung bereits im Juni ins Auge zu fassen - schneller als von manchen Beobachtern erwartet."
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http://www.onvista.de/news/job-boom-lae ... en-2112873
was natürlich auch Druck auf den Euro mit sich bringt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Ohne den fallenden €uro wäre der Handelsüberschuss schnell dahingeschmolzenRealist2014 » Fr 6. Mär 2015, 19:13 hat geschrieben:Im Gegensatz zu den "Unkenrufen" einiger Kassandra-Jünger geht es in und mit den USA steil bergauf:
"Die USA nähern sich mit Riesenschritten der Vollbeschäftigung - von Lucia Mutikani
Job-Boom lässt Zinswende in USA näher rücken
Washington (Reuters) - Im Februar entstanden in den USA 295.000 neue Stellen und damit 55.000 mehr als von Experten erwartet, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,5 Prozent und ist damit so niedrig wie seit Mai 2008 nicht mehr. Seit mehr als einem Jahr sind Monat für Monat mehr als 200.000 Jobs entstanden. Eine solche Boomphase hat es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gegeben. Die US-Notenbank hat damit schlagende Argumente an der Hand, eine geldpolitische Straffung bereits im Juni ins Auge zu fassen - schneller als von manchen Beobachtern erwartet."
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was natürlich auch Druck auf den Euro mit sich bringt.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Mächtig, gewaltig @ Realist 2014.
Wenn der daraus resultierende Fachkräftemangel nicht umgehend behoben wird, müssen die Vergütungen steigen.
Nicht auszudenken.
Wenn der daraus resultierende Fachkräftemangel nicht umgehend behoben wird, müssen die Vergütungen steigen.
Nicht auszudenken.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Das ganze hat seinen Ursprung und damit auch seinen Preis:Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 19:13 hat geschrieben:Im Gegensatz zu den "Unkenrufen" einiger Kassandra-Jünger geht es in und mit den USA steil bergauf:
"Die USA nähern sich mit Riesenschritten der Vollbeschäftigung - von Lucia Mutikani
Job-Boom lässt Zinswende in USA näher rücken
http://www.focus.de/finanzen/news/tid-2 ... 26478.htmlDer Kostenvorteil mache Amerika auch für ausländische Betriebe immer attraktiver, erklären die Wirtschaftsexperten in einer am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Prognose. So sei ein US-Arbeiter im Durchschnitt 35 Prozent billiger, als sein Kollege in Westeuropa. Vor zehn Jahren seien es lediglich zwölf Prozent gewesen. Diese Kluft werde auch in Zukunft weiter wachsen, prophezeit die BCG, und langfristig zu einer globalen Produktionsverlagerung führen: „Wir gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahrzehnts zwei bis drei Millionen neue Jobs in den USA entstehen, davon allein eine Million für Fabrikarbeiter.
Vor allem mittelständische Betriebe zahlen ihren Mitarbeitern oft nur den staatlich festgesetzten Mindestlohn von 7,25 Dollar in der Stunde. Und dabei, fordern die Chefs, soll es auch bleiben. Wie groß der Druck ist, zeigt sich gegenwärtig im Bundesstaat New York. Dort will das Parlament das Minimalsalär auf 8,50 Dollar die Stunde anheben. „Ein Wahnsinn“, klagen die betroffenen Unternehmer. „Das käme einer Gehaltserhöhung um 17 bis 18 Prozent gleich“, rechnet Pat Orzano vor, der auf Long Island einen Gemischtwarenladen besitzt: „Keiner von uns hat in letzter Zeit 17 bis 18 Prozent mehr Gewinn gemacht. Unsere Umsatzkurven verlaufen flach, die Steuern gehen nach oben. Das wären astronomische Kosten“.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
@TE
Vollbeschäftigung... die alleinig quantitative Betrachtung der Arbeit ist unsinnig. Dazu gehört auch eine qualitative. Ja die Menschen sind beschäftigt aber können die von ihrer Beschäftigung auch leben? (Aus dem Kopf) lagen 2014 50 Millionen Amerikaner unterhalb der Armutsgrenze, 10 Millionen Arme hatten Arbeit.
Zur Verdeutlichung: Angenommen 95% der Erwerbsfähigen haben einen 500$/Monat-Job. Die Vollbeschäftigung ist dann per Definition erreicht. Grund zur Freude? Eher nicht. Das zeigt, ohne qualitative Betrachtung ist die Arbeitslosenquote nahezu nutzlos.
Aus dem Grund reden Sozialwissenschaften auch nur in Verbindung mit Normalarbeitsverhältnissen von Vollbeschäftigung.
Vollbeschäftigung... die alleinig quantitative Betrachtung der Arbeit ist unsinnig. Dazu gehört auch eine qualitative. Ja die Menschen sind beschäftigt aber können die von ihrer Beschäftigung auch leben? (Aus dem Kopf) lagen 2014 50 Millionen Amerikaner unterhalb der Armutsgrenze, 10 Millionen Arme hatten Arbeit.
Zur Verdeutlichung: Angenommen 95% der Erwerbsfähigen haben einen 500$/Monat-Job. Die Vollbeschäftigung ist dann per Definition erreicht. Grund zur Freude? Eher nicht. Das zeigt, ohne qualitative Betrachtung ist die Arbeitslosenquote nahezu nutzlos.
Aus dem Grund reden Sozialwissenschaften auch nur in Verbindung mit Normalarbeitsverhältnissen von Vollbeschäftigung.

Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Ich sehe das prinzipiell ähnlich, Arbeit sollte kein Selbszweck sein, was nützt eine Arbeit von der man kaum leben kann? Wie die Situation in den USA tatsächlich ist, weiß ich nicht.happySchland » Fr 6. Mär 2015, 20:23 hat geschrieben:@TE
Vollbeschäftigung... die alleinig quantitative Betrachtung der Arbeit ist unsinnig. Dazu gehört auch eine qualitative. Ja die Menschen sind beschäftigt aber können die von ihrer Beschäftigung auch leben? (Aus dem Kopf) lagen 2014 50 Millionen Amerikaner unterhalb der Armutsgrenze, 10 Millionen Arme hatten Arbeit.
Zur Verdeutlichung: Angenommen 95% der Erwerbsfähigen haben einen 500$/Monat-Job. Die Vollbeschäftigung ist dann per Definition erreicht. Grund zur Freude? Eher nicht. Das zeigt, ohne qualitative Betrachtung ist die Arbeitslosenquote nahezu nutzlos.
Aus dem Grund reden Sozialwissenschaften auch nur in Verbindung mit Normalarbeitsverhältnissen von Vollbeschäftigung.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Wieviel Millionen Obdachlose hat die USA ?nichtkorrekt » Fr 6. Mär 2015, 20:34 hat geschrieben:
Ich sehe das prinzipiell ähnlich, Arbeit sollte kein Selbszweck sein, was nützt eine Arbeit von der man kaum leben kann? Wie die Situation in den USA tatsächlich ist, weiß ich nicht.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Wo und wie sind die vielen Jobs entstanden?Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 19:13 hat geschrieben:Im Gegensatz zu den "Unkenrufen" einiger Kassandra-Jünger geht es in und mit den USA steil bergauf:
"Die USA nähern sich mit Riesenschritten der Vollbeschäftigung - von Lucia Mutikani
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Washington (Reuters) - Im Februar entstanden in den USA 295.000 neue Stellen und damit 55.000 mehr als von Experten erwartet, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,5 Prozent und ist damit so niedrig wie seit Mai 2008 nicht mehr. Seit mehr als einem Jahr sind Monat für Monat mehr als 200.000 Jobs entstanden. Eine solche Boomphase hat es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gegeben. Die US-Notenbank hat damit schlagende Argumente an der Hand, eine geldpolitische Straffung bereits im Juni ins Auge zu fassen - schneller als von manchen Beobachtern erwartet."
Quelle:
http://www.onvista.de/news/job-boom-lae ... en-2112873
was natürlich auch Druck auf den Euro mit sich bringt.

Wie viel verdient man den bei neuen Jobs in den USA?
Fakt ist nun mal, das in den USA 50 Millionen Menschen Hungern, die bekommt nicht mit so einfach mit 250.000 Neuen Jobs Weg. Ich werde mich mal mit der USA beschäftigen, habe ich lange versäumt.
America's real hunger game: 50 million in crisis
http://www.cnbc.com/id/102263981#.
Armut: 50 Millionen Amerikaner hatten 2008 nicht genug zu essen
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 61706.html
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
-
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
@Dr. Nötigenfalls
http://www.endhomelessness.org/library/ ... sness-2014
Ich gebe nur den Link, weil sich auf die Frage keine einfache Antwort geben lässt. Schauen Sie selbst.
Hinzu kommt das Schwanken von Obdachlos in Nichtobdachlos und wieder zurück. Personen fallen somit aus der Statistik aber nur temporär. Dieser Problematik wird die verlinkte Statistik leider nicht gerecht. Die wissenschaftlichen Studien dazu sind nicht öffentlich.
Armutstatistiken sind da aussagekräftiger.
http://www.endhomelessness.org/library/ ... sness-2014
Ich gebe nur den Link, weil sich auf die Frage keine einfache Antwort geben lässt. Schauen Sie selbst.
Hinzu kommt das Schwanken von Obdachlos in Nichtobdachlos und wieder zurück. Personen fallen somit aus der Statistik aber nur temporär. Dieser Problematik wird die verlinkte Statistik leider nicht gerecht. Die wissenschaftlichen Studien dazu sind nicht öffentlich.
Armutstatistiken sind da aussagekräftiger.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Inzwischen haben wir 2015. Hungertote konnten auch nicht festgestellt werden. Wenn man bedenkt, daß Fettleibigkeit inzwischen das größte Problem der US-Bevölkerung ist, dürfte sich dein Problem weitgehend erledigt haben.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Starfix » Fr 6. Mär 2015, 22:18 hat geschrieben:
Wo und wie sind die vielen Jobs entstanden?![]()
Wie viel verdient man den bei neuen Jobs in den USA?
Fakt ist nun mal, das in den USA 50 Millionen Menschen Hungern, die bekommt nicht mit so einfach mit 250.000 Neuen Jobs Weg. Ich werde mich mal mit der USA beschäftigen, habe ich lange versäumt.
America's real hunger game: 50 million in crisis
http://www.cnbc.com/id/102263981#.
Armut: 50 Millionen Amerikaner hatten 2008 nicht genug zu essen
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 61706.html
Fakt ist das es in den USA aufwärts geht
das es auch DORT "Verlierer" gibt- wie überall- ist völlig normal
aber auch DEREN Lage wird besser.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Du das habe ich schon vor Wochen gelesen das es aufwärts geht aber ich möchte wissen Warum? Wo sind die Arbeitsplätze entstanden in welche Branchen. Also Du findest es ganz O.K. das 50 Millionen Menschen Hungern, wenn so was in Russland und China passiert ist hat man sich Tierisch darüber aufgeregt. So einfach geht das nicht mit einen Jobwunder sicher ist nach 7 Jahre Kaufzurückhaltung wegen Armut bei vielen der Wusch und der Bedarf nach Konsumgüter Groß und das Handelsdefizit natürlich auch, hier wird also wieder mal wieder auf Pump Konsumiert.Realist2014 » Fr 6. Mär 2015, 22:28 hat geschrieben:
Fakt ist das es in den USA aufwärts geht
das es auch DORT "Verlierer" gibt- wie überall- ist völlig normal
aber auch DEREN Lage wird besser.
Ach ja mir fällt auch ein das Obama ja gegen den widerstand der ewig Gestrigen ja Konjunkturprogrammen auf dem weg gebracht hat, auch alles auf Pump versteht sich.
Zuletzt geändert von Starfix am Freitag 6. März 2015, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Solange die armen nicht verhungern sollten wir uns nicht um sie kümmern.zollagent » Fr 6. Mär 2015, 23:28 hat geschrieben:Inzwischen haben wir 2015. Hungertote konnten auch nicht festgestellt werden. Wenn man bedenkt, daß Fettleibigkeit inzwischen das größte Problem der US-Bevölkerung ist, dürfte sich dein Problem weitgehend erledigt haben.
Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Und wer hat die Statistiken geschönt ?happySchland » Fr 6. Mär 2015, 22:25 hat geschrieben:@Dr. Nötigenfalls
http://www.endhomelessness.org/library/ ... sness-2014
Ich gebe nur den Link, weil sich auf die Frage keine einfache Antwort geben lässt. Schauen Sie selbst.
Hinzu kommt das Schwanken von Obdachlos in Nichtobdachlos und wieder zurück. Personen fallen somit aus der Statistik aber nur temporär. Dieser Problematik wird die verlinkte Statistik leider nicht gerecht. Die wissenschaftlichen Studien dazu sind nicht öffentlich.
Armutstatistiken sind da aussagekräftiger.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Arbeitsplätze entstehen dann- überall im System Marktwirtschaft- wenn die Eigentümer des Produktionsfaktors Kapital eine Chance auf die Erzielung von Rendite sehen- und zur Umsetzung dieser Chance/Möglichkeit eben Mitarbeiter benötigen...Starfix » Fr 6. Mär 2015, 23:02 hat geschrieben:
Wo sind die Arbeitsplätze entstanden in welche Branchen. .

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Geht es um die USA ?paradoxx » Fr 6. Mär 2015, 19:19 hat geschrieben:Ohne den fallenden €uro wäre der Handelsüberschuss schnell dahingeschmolzen

mlg
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Die gleichen Leute die auch unsere Statistiken schönen. Z.B. stimmt es das es in Deutschland mehr Jobs entstanden sind, allerdings wird Trotzdem nicht mehr gearbeitet, als vorher.Dr. Nötigenfalls » Fr 6. Mär 2015, 23:57 hat geschrieben:
Und wer hat die Statistiken geschönt ?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
In dem Fall handelt es sich um Subventionierte Arbeitsplätze, Arbeitsplätze Dank staatlichen eingriff. Da die USA aber immer noch ein Außenhandelsdefizit hat wird dieses Strohfeuer nicht ewig brennen die müssen viel mehr etwas für ihre Binnenwirtschaft tun und keine weiteren Handelsverträge abschießen.Realist2014 » Sa 7. Mär 2015, 08:37 hat geschrieben:
Arbeitsplätze entstehen dann- überall im System Marktwirtschaft- wenn die Eigentümer des Produktionsfaktors Kapital eine Chance auf die Erzielung von Rendite sehen- und zur Umsetzung dieser Chance/Möglichkeit eben Mitarbeiter benötigen...
Zuletzt geändert von Starfix am Samstag 7. März 2015, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Sondern ?Starfix » Sa 7. Mär 2015, 09:34 hat geschrieben:Trotzdem nicht mehr gearbeitet, als vorher.
mlg
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
unwesentlich mehr oder weniger.

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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Es wird also Deiner Meinung nach durch mehr Arbeitsplätze nicht mehr gearbeitet,Starfix » Sa 7. Mär 2015, 09:41 hat geschrieben: unwesentlich mehr oder weniger.
sondern nur unwesentlich mehr ?
... oder weniger ?
Aha...

mlg
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Skull » Sa 7. Mär 2015, 09:47 hat geschrieben:Es wird also Deiner Meinung nach durch mehr Arbeitsplätze nicht mehr gearbeitet,
sondern nur unwesentlich mehr ?
... oder weniger ?
Aha...![]()
mlg
Nicht meiner Meinung nach,
[youtube][/youtube]
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Du kannst dich nicht ueber ein Aussenhandelsdefizit beschweren und gleichzeitig eine Belebung der Binnenkonjunktur fordern.Starfix » Sa 7. Mär 2015, 09:38 hat geschrieben:
In dem Fall handelt es sich um Subventionierte Arbeitsplätze, Arbeitsplätze Dank staatlichen eingriff. Da die USA aber immer noch ein Außenhandelsdefizit hat wird dieses Strohfeuer nicht ewig brennen die müssen viel mehr etwas für ihre Binnenwirtschaft tun und keine weiteren Handelsverträge abschießen.
Das macht keinen Sinn!
Und die USA subventioniert auch keine Arbeitsplaetze.
Das US System rechnet anders als in Europa, das ist schon richtig.
Aendert aber nichts an der positiven Entwicklung in den USA.
Auffallend sind die stagnierenden Loehne.
Und das schon seit der Krise 2007.
Es scheint, die US Wirtschaft hat sich vom Deutschen "Jobwunder" was abgeschaut und das in einem viel groesseren Massstab.
Gut an der Entwicklung ist, dass die USA staerker im "manufacturing" Bereich waechst und die service industry weit weniger anzieht.
Zuletzt geändert von odiug am Samstag 7. März 2015, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Wenn man aus einer Vollzeitstelle zwei Teilzeitstellen macht, ist das durchaus denkbar.Skull » Sa 7. Mär 2015, 09:47 hat geschrieben:Es wird also Deiner Meinung nach durch mehr Arbeitsplätze nicht mehr gearbeitet,
sondern nur unwesentlich mehr ?
... oder weniger ?
Aha...![]()
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Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Klar denkbar ist alles...nichtkorrekt » Sa 7. Mär 2015, 10:20 hat geschrieben:Wenn man aus einer Vollzeitstelle zwei Teilzeitstellen macht, ist das durchaus denkbar.

NUR...wurden eben AUCH mehr Vollzeitstellen geschaffen...
UND...hat sich das BIP von 2010 - 2014 um nominelle 338 Milliarden Euro erhöht.
Also über 300 Milliarden MEHR Leistung in diesen 4 Jahren.
Leistung = Arbeit.

mfg
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Gut dass wir hier in einer sozialen Marktwirtschaft leben.Starfix » Fr 6. Mär 2015, 22:18 hat geschrieben:
Wo und wie sind die vielen Jobs entstanden?![]()
Wie viel verdient man den bei neuen Jobs in den USA?
Fakt ist nun mal, das in den USA 50 Millionen Menschen Hungern, die bekommt nicht mit so einfach mit 250.000 Neuen Jobs Weg. Ich werde mich mal mit der USA beschäftigen, habe ich lange versäumt.
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„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Das war zu Zeiten der Sklaverei auch schon so, nur heute haben es die "Unternehmer" einfacher, um kranke oder nicht mehr arbeitsfähige Sklaven kümmert sich der unbeliebte Staat, sonst müssten sie verrecken, so wie damals.Realist2014 » Sa 7. Mär 2015, 09:37 hat geschrieben:
Arbeitsplätze entstehen dann- überall im System Marktwirtschaft- wenn die Eigentümer des Produktionsfaktors Kapital eine Chance auf die Erzielung von Rendite sehen- und zur Umsetzung dieser Chance/Möglichkeit eben Mitarbeiter benötigen...
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
pudding » Sa 7. Mär 2015, 10:41 hat geschrieben: Das war zu Zeiten der Sklaverei auch schon so, nur heute haben es die "Unternehmer" einfacher, um kranke oder nicht mehr arbeitsfähige Sklaven kümmert sich der unbeliebte Staat, sonst müssten sie verrecken, so wie damals.
es gibt Arbeitsverträge
da hat der AN seine Arbeitsleistung zu liefern- und der AG DAFÜR das Gehalt zu bezahlen.
Bei Krankheit gibt es Lohnfortzahlung
aber WAS zum Geier hat der AG dann noch mit "nicht mehr arbeitsfähigen" zu tun- DAFÜR gibt es die Versicherungen - und der Staat kümmert sich mit DEN Steuergeldern darum - die AUCH von den "pösen" Unternehmen und Unternehmern bezahlt werden
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Ich habe damit nicht gemeint, das sie mehr Konsumieren sollen, sondern mehr selbst Produzieren das ja auch zum Binnenmarkt gehört. Warum sollen die den noch mehr Importieren? Ihr Exportvorstellungen sind ja schon ganz schnell nach dem China abkommen geplatzt, davon hatte die sich damals ganz viele Job versprochen, der Schuss ging ab nach hinten los.@odiug
Du kannst dich nicht ueber ein Aussenhandelsdefizit beschweren und gleichzeitig eine Belebung der Binnenkonjunktur fordern. Das macht keinen Sinn!
Sie haben eine Menge auf Pump finanzierte Konjunktur Programme durchgezogen, bleib da bei der Wahrheit.Und die USA subventioniert auch keine Arbeitsplaetze.
Das US System rechnet anders als in Europa, das ist schon richtig.
Aendert aber nichts an der positiven Entwicklung in den USA.
Auffallend sind die stagnierenden Loehne.
Und das schon seit der Krise 2007.
Es scheint, die US Wirtschaft hat sich vom Deutschen "Jobwunder" was abgeschaut und das in einem viel groesseren Massstab.
Von nichts kommt nicht ohne Moos nichts los also Ohne Geld keine Arbeit. Vor allen Importieren die wie doof.
Wenn vorher alle Pleite sind wo soll dann das Geld dafür herkommen? Den Leute geht es da total beschießen
Eure Predigen von der billigen Arbeit, ist nichts anderes als die Rechtfertigung von Ausbeutung und Moderne Sklaverei.
Was stelle den die USA so tolles her?Gut an der Entwicklung ist, dass die USA staerker im "manufacturing" Bereich waechst und die service industry weit weniger anzieht.
Zuletzt geändert von Starfix am Samstag 7. März 2015, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Nein Arbeit nicht gleich Leistung, ich hatte mal gehofft das du mal dazu lernen würdest.Skull » Sa 7. Mär 2015, 10:31 hat geschrieben:Klar denkbar ist alles...
NUR...wurden eben AUCH mehr Vollzeitstellen geschaffen...
UND...hat sich das BIP von 2010 - 2014 um nominelle 338 Milliarden Euro erhöht.
Also über 300 Milliarden MEHR Leistung in diesen 4 Jahren.
Leistung = Arbeit.
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Man kann auch mit weniger Arbeit mehr leisten.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Also stellst Du die Behauptung auf, das die 300 Milliarden mehr ohne MEHR Arbeit entstanden sind ?Starfix » Sa 7. Mär 2015, 10:54 hat geschrieben:Nein Arbeit nicht gleich Leistung, ich hatte mal gehofft das du mal dazu lernen würdest.
Man kann auch mit weniger Arbeit mehr leisten.
Dieser Behauptung widerspreche ich.

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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
stimmtStarfix » Sa 7. Mär 2015, 10:54 hat geschrieben:
Nein Arbeit nicht gleich Leistung, ich hatte mal gehofft das du mal dazu lernen würdest.
Man kann auch mit weniger Arbeit mehr leisten.
unter Einsatz von KOMPETENTEN Mitarbeitern- und MEHR Kapital ( = Technik)...
daher bekommen die Spezialisten immer höhere Gehälter, die notwendige Rendite des Produktionsfaktors Kapital muss erreicht werden- nur der "einfache Geringkompetenzler = einfacher Arbeiter" bleibt auf Mindestlohnniveau hängen...

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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Ja Du widerspricht ja allen.Skull » Sa 7. Mär 2015, 10:56 hat geschrieben:Also stellst Du die Behauptung auf, das die 300 Milliarden mehr ohne MEHR Arbeit entstanden sind ?
Dieser Behauptung widerspreche ich.![]()
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Durch verbesserte Produktionsverfahren wir mit weniger Personalaufwand immer mehr Produziert und das schon seit vielen Jahren. Wir Produzieren so viel das wir das noch nicht mal verbrauchen können.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Nö. Ich widerspreche weder allen, noch allem. Ich widerspreche GERADE DIR und Deinen Vorstellungen.Starfix » Sa 7. Mär 2015, 11:02 hat geschrieben:Ja Du widerspricht ja allen.
Durch verbesserte Produktionsverfahren wir mit weniger Personalaufwand immer mehr Produziert und das schon seit vielen Jahren.
Wir Produzieren so viel das wir das noch nicht mal verbrauchen können.
Nicht WIR produzieren. Noch zuviel.
Die deutschen Unternehmen produzieren DAS, was weltweit bei IHNEN nachgefragt wird.

mfg
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Realist2014 » Sa 7. Mär 2015, 10:58 hat geschrieben:
stimmt
unter Einsatz von KOMPETENTEN Mitarbeitern- und MEHR Kapital ( = Technik)...
daher bekommen die Spezialisten immer höhere Gehälter, die notwendige Rendite des Produktionsfaktors Kapital muss erreicht werden- nur der "einfache Geringkompetenzler = einfacher Arbeiter" bleibt auf Mindestlohnniveau hängen...
Ich stimmt dir zu
Ich bin aber nun-mal der Ansicht der jeder Mensch von seiner Arbeit leben können muss und darf das heißt das sich auch mal den einen oder andere Wunsche im Leben erfüllen kann. Der Mensch lebt nicht von Brot alleine und bei der Heutigen Produktion, ist es auf jede Fall möglich da etwas zu machen
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Ich hatte eher Deutschland im Sinn, aber die USA scheinen durch geringe Energiekosten eine Reindustrialisierung zu erleben, also das Gegenteil dessen was wir in Deutschland mit der Energiewende erleben, was Deutschland angeht ist soweit ich weiß das Arbeitsvolumen seit den 90ern nicht mehr signifikant gestiegen und gerade in den 90ern gab es eine hohe Arbeitslosigkeit.Skull » Sa 7. Mär 2015, 10:31 hat geschrieben:Klar denkbar ist alles...
NUR...wurden eben AUCH mehr Vollzeitstellen geschaffen...
UND...hat sich das BIP von 2010 - 2014 um nominelle 338 Milliarden Euro erhöht.
Also über 300 Milliarden MEHR Leistung in diesen 4 Jahren.
Leistung = Arbeit.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Starfix » Sa 7. Mär 2015, 11:09 hat geschrieben:
Ich stimmt dir zu
Ich bin aber nun-mal der Ansicht der jeder Mensch von seiner Arbeit leben können muss und darf das heißt das sich auch mal den einen oder andere Wunsche im Leben erfüllen kann. Der Mensch lebt nicht von Brot alleine und bei der Heutigen Produktion, ist es auf jede Fall möglich da etwas zu machen
tja
DANN muss er aber was können- wofür seine KUNDEN auch bereit sind entsprechend zu bezahlen
DEINE Vorstellung- das irgendwelche "Bürger/Unternehmen" da ne Pufferfunktion übernehmen- und DRAUFZAHLEN- kannst du VERGESSEN
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Meines Wissens stieg das Arbeitsvolumen in Deutschland zu Beginn der neunziger Jahre.nichtkorrekt » Sa 7. Mär 2015, 11:16 hat geschrieben:Ich hatte eher Deutschland im Sinn, aber die USA scheinen durch geringe Energiekosten eine Reindustrialisierung zu erleben, also das Gegenteil dessen was wir in Deutschland mit der Energiewende erleben, was Deutschland angeht ist soweit ich weiß das Arbeitsvolumen seit den 90ern nicht mehr signifikant gestiegen und gerade in den 90ern gab es eine hohe Arbeitslosigkeit.
Danach sank es oder stagnierte es über ein Jahrzehnt. In den letzten Jahren hat es aber wieder zugenommen.
Ursprungsaussage eines Users war ja, das Arbeitslosigkeit verringert wurde und Stellen neu geschaffen wurden.
In den letzten Jahren...
Was andere ja merkwürdigerweise verneinen...

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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Mir geht es in der Diskussion weniger darum, ob die Arbeitslosigkeit gesunken ist, sondern darum ob der Wohlstand für die Mehrheit gestiegen ist oder zumindest (auf hohem Niveau) gleich geblieben ist.Skull » Sa 7. Mär 2015, 11:26 hat geschrieben:Meines Wissens stieg das Arbeitsvolumen in Deutschland zu Beginn der neunziger Jahre.
Danach sank es oder stagnierte es über ein Jahrzehnt. In den letzten Jahren hat es aber wieder zugenommen.
Ursprungsaussage eines Users war ja, das Arbeitslosigkeit verringert wurde und Stellen neu geschaffen wurden.
In den letzten Jahren...
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Um diese Bewertung streiten sich ja alle.nichtkorrekt » Sa 7. Mär 2015, 11:33 hat geschrieben:Mir geht es in der Diskussion weniger darum, ob die Arbeitslosigkeit gesunken ist,
sondern darum ob der Wohlstand für die Mehrheit gestiegen ist oder zumindest (auf hohem Niveau) gleich geblieben ist.
Ich neige zu ersterem. Trotz existierender Probleme und "Ungleichgewichte".
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Die Aussage von nichtkorrekt war, dass das Arbeitsvolumen nicht signifikant gestiegen ist. Das wird dann umgewandelt in eine andere Aussage.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Nein. nichtkorrekts Aussage kam erst später.Adam Smith » Sa 7. Mär 2015, 11:46 hat geschrieben:Die Aussage von nichtkorrekt war, dass das Arbeitsvolumen nicht signifikant gestiegen ist. Das wird dann umgewandelt in eine andere Aussage.
Uns SEINE Aussage wurde auch von niemandem umgewandelt.
Das ist ja schon wieder ein anderes Teilthema.
Ich gehe davon aus, das nichtkorrekt mich RICHTIG verstanden hat.

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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Warum sollten wir uns um die amerikanischen Armen kümmern? Sind wir dazu berufen? Den russischen Armen scheints ja paradiesisch zu gehen. Um die wird sich auch nicht gekümmert.Tantris » Fr 6. Mär 2015, 23:55 hat geschrieben:
Solange die armen nicht verhungern sollten wir uns nicht um sie kümmern.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Das hängt dann aber wohl mehr an denen, die offenbar glauben, wenn sie im "Besitz" eines Arbeitsplatzes sind, sich zurücklehnen zu können.Starfix » Sa 7. Mär 2015, 09:34 hat geschrieben:
Die gleichen Leute die auch unsere Statistiken schönen. Z.B. stimmt es das es in Deutschland mehr Jobs entstanden sind, allerdings wird Trotzdem nicht mehr gearbeitet, als vorher.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Auch dazu ist der Staat da. Die Wirtschaft hat keine Beamtenstellen zu bieten.pudding » Sa 7. Mär 2015, 10:41 hat geschrieben: Das war zu Zeiten der Sklaverei auch schon so, nur heute haben es die "Unternehmer" einfacher, um kranke oder nicht mehr arbeitsfähige Sklaven kümmert sich der unbeliebte Staat, sonst müssten sie verrecken, so wie damals.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Kraftfahrzeuge, Baumaschinen, elektronische Geräte, Flugzeuge, landwirtschaftliche Produkte, Glas, Chemieprodukte etc. etc. Mehr, als du dir vorstellen kannst und um Dimensionen mehr und auch vielfältiger als z.B. Russland. Produziert wird in erster Linie High-Tech, Massenprodukte überläßt man dem Südostasiatischen Raum. Ein BIP von 16,8 Mio. $ spricht wohl für sich.Starfix » Sa 7. Mär 2015, 10:49 hat geschrieben:...
Was stelle den die USA so tolles her?
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Dazu wiederum gehört Qualifikation, und die ist nun mal nicht Jedem gegeben. Wer qualifiziert ist, muß nicht permanent nörgeln "wir brauchen..." und dabei eher meinen "ich brauche...".Starfix » Sa 7. Mär 2015, 10:54 hat geschrieben:
Nein Arbeit nicht gleich Leistung, ich hatte mal gehofft das du mal dazu lernen würdest.
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Ich könnte mich mit der Formulierung anfreunden, daß sie in erster Linie durch mehr Leistung entstanden sind.Skull » Sa 7. Mär 2015, 10:56 hat geschrieben:Also stellst Du die Behauptung auf, das die 300 Milliarden mehr ohne MEHR Arbeit entstanden sind ?
Dieser Behauptung widerspreche ich.![]()
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Re: US Wirtschaft immer stärker / Richtung Vollbeschäftigung
Deutschland produziert ja nicht ausschließlich für den Eigenbedarf. Das hat es noch nie getan.Starfix » Sa 7. Mär 2015, 11:02 hat geschrieben:
Ja Du widerspricht ja allen.
Durch verbesserte Produktionsverfahren wir mit weniger Personalaufwand immer mehr Produziert und das schon seit vielen Jahren. Wir Produzieren so viel das wir das noch nicht mal verbrauchen können.
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