Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

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Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Avatarman »

Dieses Thema gehört nicht in den Bereich Sicherheit-Integration!

In den 70gern habe ich mit Italienern und Polen Fussball gespielt. In den 80gern war ich für Ausländer, bis heute. Nur um bestimmten, dummen Äueßerungen vorzubeugen!

Vor etwa 15 Jahren war ich in Krefeld. Es war seltsam dort zu sein, denn es kamen mir überraschenderweise sehr viele orientalisch aussehende Leute entgegen. Es warebn wohl türkisch stämmige Menschen, Kurden, Araber usw. Ich hatte bis dahin nie darüber nachgedacht, war aber über mich selber überrascht dass mich diese große Anzahl doch tangierte.

Heute, 15 Jahre später ist es in meiner Stadt so wie damals in Krefeld. Man trifft TATSÄCHLICH mittlerweile mehr "Ausländer" als Deutsche. (Mit Deutsche meine ich biologische Deutsche, also keinen Afrikaner mit deutschen Pass).

Ich habe NICHTS, absolut NICHTS gegen diese Menschen; aber langsam habe ich den Eindruck dass die Deutschen aussterben werden. Müsste man dann nicht doch was unternehmen? Oder braucht man die nicht mehr?
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Ich bitte die NSA Nachsicht mit meinen Postings zu haben, denn ist nicht wirklich ernst gemeint alles. Danke!
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Platon
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Platon »

Avatarman » Mi 4. Mär 2015, 08:55 hat geschrieben:[...]Ich habe NICHTS, absolut NICHTS gegen diese Menschen; aber[...]
so viel ist mal sicher
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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epona
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von epona »

Platon » Mi 4. Mär 2015, 09:59 hat geschrieben: so viel ist mal sicher
:D war auch mein 1. Gedanke.

Aber evtl. mag der Strangersteller definieren was er genau unter "deutscher Gesellschaft" versteht.
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relativ
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

Avatarman » Mi 4. Mär 2015, 08:55 hat geschrieben:Dieses Thema gehört nicht in den Bereich Sicherheit-Integration!

In den 70gern habe ich mit Italienern und Polen Fussball gespielt. In den 80gern war ich für Ausländer, bis heute. Nur um bestimmten, dummen Äueßerungen vorzubeugen!

Vor etwa 15 Jahren war ich in Krefeld. Es war seltsam dort zu sein, denn es kamen mir überraschenderweise sehr viele orientalisch aussehende Leute entgegen. Es warebn wohl türkisch stämmige Menschen, Kurden, Araber usw. Ich hatte bis dahin nie darüber nachgedacht, war aber über mich selber überrascht dass mich diese große Anzahl doch tangierte.

Heute, 15 Jahre später ist es in meiner Stadt so wie damals in Krefeld. Man trifft TATSÄCHLICH mittlerweile mehr "Ausländer" als Deutsche. (Mit Deutsche meine ich biologische Deutsche, also keinen Afrikaner mit deutschen Pass).

Ich habe NICHTS, absolut NICHTS gegen diese Menschen; aber langsam habe ich den Eindruck dass die Deutschen aussterben werden. Müsste man dann nicht doch was unternehmen? Oder braucht man die nicht mehr?
Danke , daß du uns deine Angst vor allen Fremden so offen dargelegt hast. Genau das ist auch dein Problem, die vielen "Orientalen" sind nur der Auslöser deiner Ängste.
Darf ich fragen in welcher Ecke Deutschlands du jetzt wohnst? Wenn Deutsche aussterben, was natürlich zu deinen Lebzeiten kompletter Unsinn ist, dann gibt es dafür nur eine Erklärung...na kommste drauf?
Seit der Held der rechten Stammtischkundschaft Thilo Sarrazin mir in seinen Busch erklärt hat, daß es in 100 Jahren mehr Ausländer als Deutsche geben wird, schlafe ich total entspannt ein.
Ich nehme dir auch total ab, daß du nix gegen diese Menschen hast, es ist halt so wie im Malle Urlaub, die Insel ist total schön, aber die ganzen Ausländer dort. :cool:
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 4. Mär 2015, 10:49 hat geschrieben: Danke , daß du uns deine Angst vor allen Fremden so offen dargelegt hast. Genau das ist auch dein Problem, die vielen "Orientalen" sind nur der Auslöser deiner Ängste.
Darf ich fragen in welcher Ecke Deutschlands du jetzt wohnst? Wenn Deutsche aussterben, was natürlich zu deinen Lebzeiten kompletter Unsinn ist, dann gibt es dafür nur eine Erklärung...na kommste drauf?
Seit der Held der rechten Stammtischkundschaft Thilo Sarrazin mir in seinen Busch erklärt hat, daß es in 100 Jahren mehr Ausländer als Deutsche geben wird, schlafe ich total entspannt ein.
Ich nehme dir auch total ab, daß du nix gegen diese Menschen hast, es ist halt so wie im Malle Urlaub, die Insel ist total schön, aber die ganzen Ausländer dort. :cool:
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von JJazzGold »

Avatarman » Mi 4. Mär 2015, 08:55 hat geschrieben:Dieses Thema gehört nicht in den Bereich Sicherheit-Integration!

In den 70gern habe ich mit Italienern und Polen Fussball gespielt. In den 80gern war ich für Ausländer, bis heute. Nur um bestimmten, dummen Äueßerungen vorzubeugen!

Vor etwa 15 Jahren war ich in Krefeld. Es war seltsam dort zu sein, denn es kamen mir überraschenderweise sehr viele orientalisch aussehende Leute entgegen. Es warebn wohl türkisch stämmige Menschen, Kurden, Araber usw. Ich hatte bis dahin nie darüber nachgedacht, war aber über mich selber überrascht dass mich diese große Anzahl doch tangierte.

Heute, 15 Jahre später ist es in meiner Stadt so wie damals in Krefeld. Man trifft TATSÄCHLICH mittlerweile mehr "Ausländer" als Deutsche. (Mit Deutsche meine ich biologische Deutsche, also keinen Afrikaner mit deutschen Pass).

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Wer sind denn diese nebulösen "Die Deutschen"?
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nichtkorrekt
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von nichtkorrekt »

Ich habe z.B. nichts gegen Japaner, aber wenn in Deutschland nun mehr Japaner als Deutsche leben würden, fände ich das auch etwas seltsam, das hat mit Fremdenfeindlichkeit nichts zu tun.

Ich denke es gibt jetzt schon Stadtviertel wo Orientalen in der Mehrheit sind, irgendwann wird es Städte geben in denen Orientalen in der Mehrheit sind, später vielleicht ganze Landkreise oder gar Bundesländer (NRW z.B.), die einzige Möglichkeit dem als Deutscher zu entgehen ist wohl dort hinzuziehen wo das Problem weniger gravierend ist, z.B. Ostdeutschland oder das ländliche Franken.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von NMA »

Wenn sich der "Deutsche" nicht um den Erhalt seiner "Art" kümmert, d. h. genug Nachkommen zeugt, ist das sein Problem. Da kann der "Türke" nichts dafür.
Sollte man etwa bevölkerungspolitische Maßnahmen andenken, aber bitte jeweils mit Nachweis deutschstämmiger Abstammung?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von epona »

nichtkorrekt » Mi 4. Mär 2015, 11:10 hat geschrieben:Ich habe z.B. nichts gegen Japaner, aber wenn in Deutschland nun mehr Japaner als Deutsche leben würden, fände ich das auch etwas seltsam, das hat mit Fremdenfeindlichkeit nichts zu tun.

Ich denke es gibt jetzt schon Stadtviertel wo Orientalen in der Mehrheit sind, irgendwann wird es Städte geben in denen Orientalen in der Mehrheit sind, später vielleicht ganze Landkreise oder gar Bundesländer (NRW z.B.), die einzige Möglichkeit dem als Deutscher zu entgehen ist wohl dort hinzuziehen wo das Problem weniger gravierend ist, z.B. Ostdeutschland oder das ländliche Franken.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von aleph »

Die Geburtenrate der hier geborenen Türken und anderer Ethnien gleicht sich übrigens der der "biologisch" Deutschen an.

Das mit "biologisch" Deutsch ist sehr schwach: was zählt man dazu? Gehört Klose dazu? Nein? Gehören die Polen dazu, die im 19. Jahrhundert ins Ruhrgebiet einwanderten? Gehören die Hugenotten dazu, die vor 400 Jahren ins protestantische Deutschland einwanderten? Ja? Dann werden die Nachkommen der Deutschtürken hier in 400 Jahren auch als "biodeutsch" angesehen werden. :D Ist halt Definitionssache.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

epona » Mi 4. Mär 2015, 11:15 hat geschrieben:
Definiere das vermeintliche "Problem"

Was würde dir fehlen?
was befürchtest du?
warum wertest du Menschen aufgrund ihrer Herkunft ab?
was macht Biodeutsche zu besseren Menschen?
Von "besseren" Menschen kann keine Rede sein, aber grundsätzlich hat - oder hatte - jedes Land in Europa seine Besonderheiten, seine eigene Kultur, Dinge, deretwegen man das Land besuchte, oder auch nicht.
Der Mulitikulti-Wahn hat zum Teil dazu geführt, dass alles so schön bunt ist, und die Eigenständigkeit verschwindet.
Nur mehr Wischi-Waschi führt auch zum Ende einer Kultur.
Vielleicht sehe ich auch zu schwarz, aber gewisse Tendenzen glaube ich zu erkennen.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von NMA »

Wobei man beachte, dass das Abendland schon häufiger untergegangen ist. Und der Römer wurde vom Goten vertrieben und der Gote vom Franken und der Franke vom Deutschen ... Während der Pestwelle und dem Dreißigjährigen Krieg sind weißgott viele krepiert und gewandert. Und der Osmane ist auch schon mehrfach vor Wien gestanden und gescheitert. Ja, das ist der Lauf der Welt. Ein Tausendjähriges Reich läßt sich so einfach sauberhalten. Der "Deutsche" hat das alles aber überlebt, obendrein zwei Weltkriege, einer davon alleinverschuldet, aber dran eingegangen ist er nicht. Also alles cool! :cool:
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

Harmoniebeauftragter » Mi 4. Mär 2015, 11:21 hat geschrieben:Die Geburtenrate der hier geborenen Türken und anderer Ethnien gleicht sich übrigens der der "biologisch" Deutschen an.

Das mit "biologisch" Deutsch ist sehr schwach: was zählt man dazu? Gehört Klose dazu? Nein? Gehören die Polen dazu, die im 19. Jahrhundert ins Ruhrgebiet einwanderten? Gehören die Hugenotten dazu, die vor 400 Jahren ins protestantische Deutschland einwanderten? Ja? Dann werden die Nachkommen der Deutschtürken hier in 400 Jahren auch als "biodeutsch" angesehen werden. :D Ist halt Definitionssache.
So lange in Deutschland geborene Türken sich selbst über das Türkentum definieren, tut man sich halt schwer, sie als Biodeutsche zu sehen.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von NMA »

Wieviel Deutsche definieren sich denn über das "Deutschtum"?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Avatarman »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 09:55 hat geschrieben:
Haben sich die Engländer auch einmal gedacht:

http://www.taz.de/!155727/
Hier wird die Festellung dass die meisten Straftaten von Menschen mit Migrationshintergrund ausgehen noch geleugnet. Grossbritannien ist da weiter, und muss sich den Tatsachen stellen, da auch der Anteil an Migranten, Ausländern usw. höher ist. Dieser Wahrheit werden wir uns auch stellen müssen, momentan kann man noch so eben drüber wegsehen!

Ist alles auch eine Frage der Intelligenz. Ich habe tatsächlich nichts gegen Menschen anderer Herkunft, sehe aber wohl schon etwas früher als viele andere die Fakten.
Zuletzt geändert von Avatarman am Mittwoch 4. März 2015, 10:36, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 09:55 hat geschrieben:
Haben sich die Engländer auch einmal gedacht:

http://www.taz.de/!155727/
Was haben die ca. 30 ( plus nehmen wir mal 100 Dunkelziffer) Verbrecher die pakistanischer Herkunft sind, jetzt mit den Ausländern bzw. den Orientalen zu tun? Da, aber...."dass es sich in 90 Prozent der Fälle von Kindesmissbrauch um Einzeltäter aus dem Umkreis des Opfers handelt." wundert es mich schon, daß sie sich darüber so aufregen, trifft doch hauptsächlich eh nur Orientale und von denen hält man doch eh nicht so viel...gelle. :?:
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Avatarman »

Man wird altes neu erkennen müssen, nämlich das ein Mensch dessen Urahnen jahrtausendelang in der Wüste lebten anders handelt und denkt als ein Inuit. Eigentlich ganz logisch, nur für viele scheinbar sehr schwer zu fassen ...
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von JFK »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 10:21 hat geschrieben:
Von "besseren" Menschen kann keine Rede sein, aber grundsätzlich hat - oder hatte - jedes Land in Europa seine Besonderheiten, seine eigene Kultur, Dinge, deretwegen man das Land besuchte, oder auch nicht.
Der Mulitikulti-Wahn hat zum Teil dazu geführt, dass alles so schön bunt ist, und die Eigenständigkeit verschwindet.
Nur mehr Wischi-Waschi führt auch zum Ende einer Kultur.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von aleph »

Avatarman » Mi 4. Mär 2015, 10:36 hat geschrieben:Man wird altes neu erkennen müssen, nämlich das ein Mensch dessen Urahnen jahrtausendelang in der Wüste lebten anders handelt und denkt als ein Inuit. Eigentlich ganz logisch, nur für viele scheinbar sehr schwer zu fassen ...
Nö, warum sollte er das? Handeln und Denkmuster sind nicht genetisch fixiert, sondern reine kuturell bedingt. Meine Vorfahren lebten auch Jahrtausende in der Wüste, obwohl ich aus dem Deutscher aus einem Biobetrieb bin. Umgekehrt lebten die wenigsten Vorfahren der hiesigen Türken jemals in der Wüste, weil Kleinasien meist vom Norden her besiedelt wurde.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von jack000 »

relativ » Mi 4. Mär 2015, 10:34 hat geschrieben: Da, aber...."dass es sich in 90 Prozent der Fälle von Kindesmissbrauch um Einzeltäter aus dem Umkreis des Opfers handelt." wundert es mich schon, daß sie sich darüber so aufregen, trifft doch hauptsächlich eh nur Orientale
Hast du da eine Quelle?
Die meisten beschriebenen Täter sollen pakistanischer Herkunft sein, die meisten Opfer waren weiß.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

Avatarman » Mi 4. Mär 2015, 10:36 hat geschrieben:Man wird altes neu erkennen müssen, nämlich das ein Mensch dessen Urahnen jahrtausendelang in der Wüste lebten anders handelt und denkt als ein Inuit. Eigentlich ganz logisch, nur für viele scheinbar sehr schwer zu fassen ...
Nein, da liegst du falsch, ein Mensch handelt nicht nach, oder wie seine Urahnen, sondern Hauptsächlich so wie es sein Lebensumfeld und Sozialisation von ihm einfordern/ermöglichen.
Wenn z.B. jemand jetzt aus der Wüste zu uns kommt, wird er sich in erster Linie darüber freuen, daß es hier soviel Wasser gibt und wenn er ich so darüber ferut, wird auch er, spätetsens aber seine Kinder hier in unserer Gesellschaft sozialisiert (was immer dies dann auch bedeutet), da hilft es auch nix, mit den Finger auf den Islam ect. zu zeigen.
Probleme bei der persönlichen dauerhaften Umstellung seines Verhaltens, bei gesellschaftlichen Veränderungen, haben wohl die meisten Menschen, da machen Orientale keine Ausnahme.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

JFK » Mi 4. Mär 2015, 11:42 hat geschrieben:
Du hast die Falschen Probleme.
Aha.
Und du die richtigen?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von JFK »

Wie oft wollt ihr noch die Pakis durchkauen?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

JFK » Mi 4. Mär 2015, 11:53 hat geschrieben:
Wie oft wollt ihr noch die Pakis durchkauen?
Nix kapiert worum es in Birmingham und jetzt Oxford geht?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 11:56 hat geschrieben:
Nix kapiert worum es in Birmingham und jetzt Oxford geht?
Um irgendwas was mit den "ende der dt. gesellschaft" zu tun hat, wohl kaum, nehme ich an,
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 4. Mär 2015, 12:09 hat geschrieben:
Um irgendwas was mit den "ende der dt. gesellschaft" zu tun hat, wohl kaum, nehme ich an,
Na ja, ganz direkt nicht.
Aber du musst dich ja auch nicht überall einmischen.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von JFK »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 11:11 hat geschrieben:
Na ja, ganz direkt nicht.
Aber du musst dich ja auch nicht überall einmischen.
Blöd ne, die Welt wäre so schön gewesen.......
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

JFK » Mi 4. Mär 2015, 12:15 hat geschrieben:
Blöd ne, die Welt wäre so schön gewesen.......
Kannst du Nixgneisser auch etwas Konstruktives beisteuern oder belässt du es bei derlei Einwürfen?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von nichtkorrekt »

epona » Mi 4. Mär 2015, 10:15 hat geschrieben:
Definiere das vermeintliche "Problem"

Was würde dir fehlen?
was befürchtest du?
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was macht Biodeutsche zu besseren Menschen?
Naja ein Fremder im eigenen Land zu sein ist nicht schön, die Türken könnten zurück in die Türkei, aber wo sollen die Deutschen hin, wenn Deutschland eine Art zweite Türkei geworden ist? Ich möchte nicht unter Menschen leben, die meine Sprache nur rudimentär beherrschen und meinem Volk und meinem Land oft genug feindlich gesinnt sind.

Du bist eine Frau wenn ich mich recht entsinne, möchtest du in einer Scharia-Zone leben und angefeindet werden oder Schlimmeres, weil du kein Kopftuch trägst?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 12:11 hat geschrieben:
Na ja, ganz direkt nicht.
Aber du musst dich ja auch nicht überall einmischen.
Das sagt mir ein ösi, der sich in einem thead über die deutsche gesellschaft einmischt, weil er das thema ändern will.

Ösi, führe uns!
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 4. Mär 2015, 12:19 hat geschrieben:
Das sagt mir ein ösi, der sich in einem thead über die deutsche gesellschaft einmischt, weil er das thema ändern will.

Ösi, führe uns!
Der Ösi sagt dem Wahlasiaten "Halt einmal deine Fresse, was geht dich die deutsche Gesellschaft an?"
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von JFK »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 11:17 hat geschrieben:
Kannst du Nixgneisser auch etwas Konstruktives beisteuern oder belässt du es bei derlei Einwürfen?
Du hast doch keine Ahnung, wenn ich sage das Rassismus das FALSCHE Problem ist, hat das schon mehr Inhalt als die ganzen pro Rassismus getipsle über irgendwelchen Pakistanischen Neandertalern dem Mann Gott sei Dank nicht Privat begegnet ist.


Auserdem haben es die kamaraden hier nicht so mit dem auf Inhalte eingehen, siehe Piedro ich bewundere seine Geduld.
Zuletzt geändert von JFK am Mittwoch 4. März 2015, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von JFK »

nichtkorrekt » Mi 4. Mär 2015, 11:18 hat geschrieben:
Naja ein Fremder im eigenen Land zu sein ist nicht schön, die Türken könnten zurück in die Türkei, aber wo sollen die Deutschen hin, wenn Deutschland eine Art zweite Türkei geworden ist? Ich möchte nicht unter Menschen leben, die meine Sprache nur rudimentär beherrschen und meinem Volk und meinem Land oft genug feindlich gesinnt sind.

Du bist eine Frau wenn ich mich recht entsinne, möchtest du in einer Scharia-Zone leben und angefeindet werden oder Schlimmeres, weil du kein Kopftuch trägst?
Du hast Angst vor Geister.


Aber um dir deine Angst zu nehmen, die hier eingebürgert und Selbst die in der Türkei würde mit Waffengewallt gegen die Tyrannische Unterdrückung vorgehen, wir lassen uns unser Errungenschaften nicht mehr wegnehmen.

Du kannst ja weiterhin herabschauen und den "Islamismus" ablehnen.
Zuletzt geändert von JFK am Mittwoch 4. März 2015, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von nichtkorrekt »

JFK » Mi 4. Mär 2015, 11:39 hat geschrieben:
Du hast Angst vor Geister.
Wenn dann Angst vor Geistern :p
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

nichtkorrekt » Mi 4. Mär 2015, 11:18 hat geschrieben:
Naja ein Fremder im eigenen Land zu sein ist nicht schön, die Türken könnten zurück in die Türkei, aber wo sollen die Deutschen hin, wenn Deutschland eine Art zweite Türkei geworden ist? Ich möchte nicht unter Menschen leben, die meine Sprache nur rudimentär beherrschen und meinem Volk und meinem Land oft genug feindlich gesinnt sind.

Du bist eine Frau wenn ich mich recht entsinne, möchtest du in einer Scharia-Zone leben und angefeindet werden oder Schlimmeres, weil du kein Kopftuch trägst?
Nun es gibt eben auch Menschen, die deine Ängste nicht teilen.
Es ist unwahrscheinlich, daß diejenigen, die vor der Scharia und den Lebensumständen aus ihrer Heimat geflohen sind, mehrheitlich die Scharia einführen wollen.
Die türkischstämmigen Mitbrüger sind mal Scharia mäßig gar kein Problem, bis auf die übliche kleine Minderheit.
Noch 2. bis 3. Generationen (wenn unsere Gesellschaft nicht austickt), wird man türkischstämmige Deutsche so ähnlich betrachten wie die jetzigen Menschen mit polnischen Wurzeln, dessen Ur-Omas und Ur-Opas Anfang des 20. Jahrhunderts zu uns kamen. Viele Türken der neueren Generation sind sowieso schon ziemlich stark eingedeutscht. Welcher Deutschtürke der 2. Generation spricht schlechter Deutsch als z.B. ein Ur-Deutscher mit z.B. schlechtem Bildungsniveau?
Sorry, deine Ängste sind rein Subjektiv begründet, es gibt keine Objektiv begründete Angst die man haben könnte, es sei denn die subjektive Angst verbreitet Hass und Gewalt.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 4. März 2015, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Tantris »

nichtkorrekt » Mi 4. Mär 2015, 12:18 hat geschrieben:
Naja ein Fremder im eigenen Land zu sein ist nicht schön, die Türken könnten zurück in die Türkei,
Hm.. ein hier geborener... wohin soll der denn "zurück" ?



[quoet]
aber wo sollen die Deutschen hin, wenn Deutschland eine Art zweite Türkei geworden ist? Ich möchte nicht unter Menschen leben, die meine Sprache nur rudimentär beherrschen und meinem Volk und meinem Land oft genug feindlich gesinnt sind.
[/QUOTE]

Dann solltest du dich endlcih mal von rechtsknallern fernhalten.

Du bist eine Frau wenn ich mich recht entsinne, möchtest du in einer Scharia-Zone leben und angefeindet werden oder Schlimmeres, weil du kein Kopftuch trägst?
Und wer vor hitler in die usa geflohen ist, wollte in den usa ein nazi reich errichten?

Danke, du zeigst, dass vorurteile nunmal stärker sind, als irgendwelche realitäten... wenn man engstirnig genug ist, dass man nichs mehr sieht.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von schokoschendrezki »

nichtkorrekt » Mi 4. Mär 2015, 12:18 hat geschrieben:
Naja ein Fremder im eigenen Land zu sein ist nicht schön, die Türken könnten zurück in die Türkei, aber wo sollen die Deutschen hin, wenn Deutschland eine Art zweite Türkei geworden ist?
Nur mal zum Vergleich: In Deutschland leben ca. 3 Millionen türkeistämmige Menschen. Das sind etwas weniger als drei Prozent der Gesamtbevölkerung. In der Türkei dagegen leben 14 Millionen kurdisch sprechende Menschen. Das sind etwa 18 Prozent der Gesamtbevölkerung. Und Türkisch und Kurdisch sind zwei grundverschiedene Sprachen. Erstere ist eine Turksprache. Letztere eine indogermanische Sprache.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 4. Mär 2015, 13:02 hat geschrieben: Nun es gibt eben auch Menschen, die deine Ängste nicht teilen.
Es ist unwahrscheinlich, daß diejenigen, die vor der Scharia und den Lebensumständen aus ihrer Heimat geflohen sind, mehrheitlich die Scharia einführen wollen.
Die türkischstämmigen Mitbrüger sind mal Scharia mäßig gar kein Problem, bis auf die übliche kleine Minderheit.
Noch 2. bis 3. Generationen (wenn unsere Gesellschaft nicht austickt), wird man türkischstämmige Deutsche so ähnlich betrachten wie die jetzigen Menschen mit polnischen Wurzeln, dessen Ur-Omas und Ur-Opas Anfang des 20. Jahrhunderts zu uns kamen. Viele Türken der neueren Generation sind sowieso schon ziemlich stark eingedeutscht. Welcher Deutschtürke der 2. Generation spricht schlechter Deutsch als z.B. ein Ur-Deutscher mit z.B. schlechtem Bildungsniveau?
Sorry, deine Ängste sind rein Subjektiv begründet, es gibt keine Objektiv begründete Angst die man haben könnte, es sei denn die subjektive Angst verbreitet Hass und Gewalt.
Äh, wer von den Zuwanderern ist denn vor der Scharia geflohen?
Vor den miesen Zuständen eventuell.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 15:11 hat geschrieben:
Äh, wer von den Zuwanderern ist denn vor der Scharia geflohen?
Vor den miesen Zuständen eventuell.
Vor dem IS fliehen millionen. Ein kleiner teil davon bis nach mitteleuropa.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 4. Mär 2015, 15:13 hat geschrieben:
Vor dem IS fliehen millionen. Ein kleiner teil davon bis nach mitteleuropa.
Das sind aber nicht unsere Mitbürger.
Die haben wir ja schon länger.
Und die Tschetschenen fliehen auch nicht vor der Scharia.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 15:17 hat geschrieben:
Das sind aber nicht unsere Mitbürger.
Die haben wir ja schon länger.
Und die Tschetschenen fliehen auch nicht vor der Scharia.

Also... du meinst, die meisten fliehen vor der rückständigkeit (österreicher, die international bekannt werden, pflegen ja auch in rekordzeit zu fliehen. Meist in den westen also usa.).

Und wer vor rückständigkeit flieht, will seine religion dem gastgebern aufzwingen?

Es ist auch nicht das ende der detuschen gesellschaft oder des abendlandes, die sache ist, die welt verändert sich ständig. Wer älter wird, muss sich damit abfinden, dass es die welt seiner jugend nicht mehr gibt.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

Tantris » Mi 4. Mär 2015, 15:24 hat geschrieben:

Also... du meinst, die meisten fliehen vor der rückständigkeit (österreicher, die international bekannt werden, pflegen ja auch in rekordzeit zu fliehen. Meist in den westen also usa.).

Und wer vor rückständigkeit flieht, will seine religion dem gastgebern aufzwingen?

Es ist auch nicht das ende der detuschen gesellschaft oder des abendlandes, die sache ist, die welt verändert sich ständig. Wer älter wird, muss sich damit abfinden, dass es die welt seiner jugend nicht mehr gibt.
Wovor bist du denn geflohen?
Alkohol zu teuer?
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Tantris »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 15:32 hat geschrieben:
Wovor bist du denn geflohen?
Alkohol zu teuer?
Ich bin wirtschafts- und klimaflüchtling.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 14:11 hat geschrieben:
Äh, wer von den Zuwanderern ist denn vor der Scharia geflohen?
Sag du es mir, du kennst dich doch mit den Intentionen der Kulturbereicherer am Besten aus.
Vor den miesen Zuständen eventuell.
Na klar eventuell, aber eigentlich bist du wohl eher der Meinung, die sind gekommen um hier ihren Gottesstaat zu errichten. :dead:
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 4. Mär 2015, 15:46 hat geschrieben: Sag du es mir, du kennst dich doch mit den Intentionen der Kulturbereicherer am Besten aus.

Na klar eventuell, aber eigentlich bist du wohl eher der Meinung, die sind gekommen um hier ihren Gottesstaat zu errichten. :dead:
Wieso soll ich das sagen, du hast es behauptet.
Und nein, ich habe auch nicht behauptet, dass sie hier einen Gottesstaat errichten wollen.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 14:49 hat geschrieben: Wieso soll ich das sagen, du hast es behauptet.
Dann, hat dir die Antwort deiner Frage ja schon Tantris gepostet.
Und nein, ich habe auch nicht behauptet, dass sie hier einen Gottesstaat errichten wollen.
Hm, deckt sich aber nicht so ganz mit deinen Ägnsten im Bezug auf Moslems ect. die du hier immer so ablässt
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 4. Mär 2015, 15:56 hat geschrieben: Dann, hat dir die Antwort deiner Frage ja schon Tantris gepostet.

Hm, deckt sich aber nicht so ganz mit deinen Ägnsten im Bezug auf Moslems ect. die du hier immer so ablässt
Tantris hat meines Wissens noch nie eine vernünftige Antwort gepostet.
Und zeig mir einen Beitrag, in dem ich behaupte, ich fürchte mich vor der Errichtung eines Gottesstaates.
Wobei, wenn er käme, wäre das sicher zum Fürchten.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von relativ »

Keoma » Mi 4. Mär 2015, 14:59 hat geschrieben:
Tantris hat meines Wissens noch nie eine vernünftige Antwort gepostet.
Und zeig mir einen Beitrag, in dem ich behaupte, ich fürchte mich vor der Errichtung eines Gottesstaates.
Wobei, wenn er käme, wäre das sicher zum Fürchten.
Naja man sollte schon in der Lage sein, neben Kleinkrieggeschreibsel, wichtige Argumente/Tatsachen herauszufilter.
Wenn ich wieder mal anmerken darf, ich habe nicht geschrieben, du hättest sowas geschrieben, sondern daß du evt, diese Meinung vertrittst. Denn wohl nicht umsonst beschreibst du hier häufiger Schreckensszenarios von den muslimischen Kulturbereicherern. Von Furcht im Bezug auf Gottesstaat habe ich auch nix geschrieben, wie könnte ich auch bei so einen (t)affen avatar. ;)
Sollte ich mich aber total in deiner Person geirrt haben, werde ich dich demnächst, bei interkulturellen Diskussionen, gerne auf meiner objektiven Seite begrüssen.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 4. März 2015, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mit dem Ende der deutschen Gesellschaft abfinden?

Beitrag von Shlabotnik »

Avatarman » Mi 4. Mär 2015, 08:55 hat geschrieben:Dieses Thema gehört nicht in den Bereich Sicherheit-Integration!

In den 70gern habe ich mit Italienern und Polen Fussball gespielt. In den 80gern war ich für Ausländer, bis heute. Nur um bestimmten, dummen Äueßerungen vorzubeugen!

Vor etwa 15 Jahren war ich in Krefeld. Es war seltsam dort zu sein, denn es kamen mir überraschenderweise sehr viele orientalisch aussehende Leute entgegen. Es warebn wohl türkisch stämmige Menschen, Kurden, Araber usw. Ich hatte bis dahin nie darüber nachgedacht, war aber über mich selber überrascht dass mich diese große Anzahl doch tangierte.

Heute, 15 Jahre später ist es in meiner Stadt so wie damals in Krefeld. Man trifft TATSÄCHLICH mittlerweile mehr "Ausländer" als Deutsche. (Mit Deutsche meine ich biologische Deutsche, also keinen Afrikaner mit deutschen Pass).

Ich habe NICHTS, absolut NICHTS gegen diese Menschen; aber langsam habe ich den Eindruck dass die Deutschen aussterben werden. Müsste man dann nicht doch was unternehmen? Oder braucht man die nicht mehr?
Ich fasse zusammen: die Deutschen sterben aus, weil in deiner Stadt der Ausländeranteil so hoch ist wie in Krefeld? Ist das jetzt ernst gemeint?

S.
Виден сокол по полёту.
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