Reiche machen Politik

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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Allein deine Unterstellung, Niedriglöhner wären alle kompetenzlose Ersatzbänkler, ist eine bodenlose Frechheit. Aber du hast hier anscheinend nen Freifahrtschein.
Also schön weiterschleimen bei der Moderation, dann bekommst du auch weiterhin keinen Maulkorb verpasst, gelle?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 28. Feb 2015, 22:24 hat geschrieben:Allein deine Unterstellung, Niedriglöhner wären alle kompetenzlose Ersatzbänkler, ist eine bodenlose Frechheit. Aber du hast hier anscheinend nen Freifahrtschein.
Also schön weiterschleimen bei der Moderation, dann bekommst du auch weiterhin keinen Maulkorb verpasst, gelle?

du solltest aufhören, daß was ich geschrieben habe - FALSCH zu zitieren

und auch deine DÜMMLICHEN Unterstellungen solltest du lassen

aber das ist anscheinend DEINE Strategie aufgrund DEINER Argumentationslosigkeit
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 28. Feb 2015, 22:21 hat geschrieben:
Ich könnte jetzt auch ein paar Sachverhalte beim Namen nennen, aber dann kommt gleich wieder die Frau mit der grünen Schrift.....



du kannst lediglich durch dümmliche , persönliche Angriffe "glänzen"...
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 28. Feb 2015, 22:27 hat geschrieben:

du solltest aufhören, daß was ich geschrieben habe - FALSCH zu zitieren

und auch deine DÜMMLICHEN Unterstellungen solltest du lassen

aber das ist anscheinend DEINE Strategie aufgrund DEINER Argumentationslosigkeit
Deine Aussage: hätten sie BESSERE Kompetenzen - dann müssten sie NICHT für Niedriglohn arbeiten


Du solltest aufhören, abzustreiten, was du 2 Minuten vorher geschrieben hast. Aber besser kannst du halt nicht aufgrund deiner eigenen Argumentationslosigkeit.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 28. Feb 2015, 22:28 hat geschrieben:



du kannst lediglich durch dümmliche , persönliche Angriffe "glänzen"...
Ganz im Gegensatz zu dir, was? :D
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 28. Feb 2015, 22:31 hat geschrieben:
Deine Aussage: hätten sie BESSERE Kompetenzen - dann müssten sie NICHT für Niedriglohn arbeiten


Du solltest aufhören, abzustreiten, was du 2 Minuten vorher geschrieben hast. Aber besser kannst du halt nicht aufgrund deiner eigenen Argumentationslosigkeit.

das sie NICHT für Niedriglohn arbeiten müssten- WENN sie BESSERE KOMPETENZEN hätten- das ist ein FAKT...

die Einkommens-Pyramide und die Kompetenz-Pyramide sind Zwillings-Gebäude.... :x
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 28. Februar 2015, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 28. Feb 2015, 22:39 hat geschrieben:

das sie NICHT für Niedriglohn arbeiten müssten- WENN sie BESSERE KOMPETENZEN hätten- das ist ein FAKT...

die Einkommens-Pyramide und die Kompetenz-Pyramide sind Zwillings-Gebäude.... :x
Erstens ist das nicht so, denn auch auch ausgebildete Fachkräfte arbeiten oft zu Niedriglohnbedingungen wie zum Beispiel in der Gastronomie, im Handwerk oder in der Pflege.

Und selbst wenn sie nur niedrige Kompetenzen haben, sind sie nicht mit einem Hungerlohn abzuspeisen, weil das MENSCHENUNWÜRDIG ist.

Menschenwürde und Respekt sind aber leider Fremdworte für dich. Ich weiß garnicht, warum ich mich immer wieder auf Dispute mit dir einlasse. Lohnt sich überhaupt nicht.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 28. Feb 2015, 22:46 hat geschrieben:
Erstens ist das nicht so, denn auch auch ausgebildete Fachkräfte arbeiten oft zu Niedriglohnbedingungen wie zum Beispiel in der Gastronomie, im Handwerk oder in der Pflege.

Und selbst wenn sie nur niedrige Kompetenzen haben, sind sie nicht mit einem Hungerlohn abzuspeisen, weil das MENSCHENUNWÜRDIG ist.

Menschenwürde und Respekt sind aber leider Fremdworte für dich. Ich weiß garnicht, warum ich mich immer wieder auf Dispute mit dir einlasse. Lohnt sich überhaupt nicht.

der Mindestlohn von 8,50 Euro ist KEIN "Hungerlohn"

und ansonsten Augen auf bei der Berufswahl- sonst gibt es eben nur Niedriglohn
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 28. Feb 2015, 22:51 hat geschrieben:

der Mindestlohn von 8,50 Euro ist KEIN "Hungerlohn"

und ansonsten Augen auf bei der Berufswahl- sonst gibt es eben nur Niedriglohn
8,50 Euro sind -wie das Wort schon sagt- das Minimum. Armselig für ein Land, welches sich mit einem wirtschaftlichen Milliardenüberschuss rühmt. Wo bleiben die Milliarden eigentlich? Wer sackt die ein? Hm? Hoffentlich nicht genau die, die jaulen, sie würden pleite gehen bei der Zahlung von Mindestlöhnen.

Was dein "Augen auf bei der Berufswahl" betrifft: Erzähl doch das mal deinem Friseur, deinem Klempner, deinem Bäcker, deinem Kfz-Mechaniker oder später deinem Pfleger. Mal sehen, ob sie dich dann auch noch freundlich bedienen.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 28. Feb 2015, 22:59 hat geschrieben:
8,50 Euro sind -wie das Wort schon sagt- das Minimum. Armselig für ein Land, welches sich mit einem wirtschaftlichen Milliardenüberschuss rühmt. Wo bleiben die Milliarden eigentlich? Wer sackt die ein? Hm? Hoffentlich nicht genau die, die jaulen, sie würden pleite gehen bei der Zahlung von Mindestlöhnen.

Was dein "Augen auf bei der Berufswahl" betrifft: Erzähl doch das mal deinem Friseur, deinem Klempner, deinem Bäcker, deinem Kfz-Mechaniker oder später deinem Pfleger. Mal sehen, ob sie dich dann auch noch freundlich bedienen.

was hat das "Land" damit zu tun?

Löhne müssen im JEWEILIGEN Unternehmen erwirtschaftet werden

DEINE Vorstellung der Gewinnsituation bei den "Niedriglohn-Unternehmen" sind völlig abwegig
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 28. Feb 2015, 22:59 hat geschrieben:
8,50 Euro sind -wie das Wort schon sagt- das Minimum. Armselig für ein Land, welches sich mit einem wirtschaftlichen Milliardenüberschuss rühmt. Wo bleiben die Milliarden eigentlich? Wer sackt die ein? Hm? Hoffentlich nicht genau die, die jaulen, sie würden pleite gehen bei der Zahlung von Mindestlöhnen.

Was dein "Augen auf bei der Berufswahl" betrifft: Erzähl doch das mal deinem Friseur, deinem Klempner, deinem Bäcker, deinem Kfz-Mechaniker oder später deinem Pfleger. Mal sehen, ob sie dich dann auch noch freundlich bedienen.

bei den über 2 Millionen Arbeitnehmern, die ein Jahresgehalt von über 100tsd Euro haben.... :x
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Sa 28. Feb 2015, 23:19 hat geschrieben:

die hatte ich schon vor 15 Jahren- als ich noch AN war... :D
Deshalb bin ich dagegen, dass Arbeitgeber über die Zukunft unseres Landes bestimmen. In der Weimarer Republik hat die DVP mit ihrer Wirtschaftspolitik den Weg zum Dritten Reich geebnet.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Starfix »

Sonnenwaage » So 1. Mär 2015, 07:26 hat geschrieben:
Deshalb bin ich dagegen, dass Arbeitgeber über die Zukunft unseres Landes bestimmen. In der Weimarer Republik hat die DVP mit ihrer Wirtschaftspolitik den Weg zum Dritten Reich geebnet.

Richtig die haben das damals auch noch nicht verstanden, wir können nicht in einer Krise rein sparen. Wir müssen den Leistungsüberschuss reduzieren damit andere in Europa noch eine Chance haben und dafür müssen wir den Binnenmarkt ankurbeln und das Heißt die Einkommen erhöhen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » So 1. Mär 2015, 07:26 hat geschrieben:
Deshalb bin ich dagegen, dass Arbeitgeber über die Zukunft unseres Landes bestimmen. In der Weimarer Republik hat die DVP mit ihrer Wirtschaftspolitik den Weg zum Dritten Reich geebnet.

du bist dagegen, das die Arbeitgeber in Deutschland mehr als 2 Mio ihrer Mitarbeiter ein Jahresgehalt von über 100tsd Euro bezahlen?

soll das ein Witz sein?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » So 1. Mär 2015, 08:14 hat geschrieben:

Richtig die haben das damals auch noch nicht verstanden, wir können nicht in einer Krise rein sparen. Wir müssen den Leistungsüberschuss reduzieren damit andere in Europa noch eine Chance haben und dafür müssen wir den Binnenmarkt ankurbeln und das Heißt die Einkommen erhöhen.

Gehälter der AN von ÜBER 100tsd Euro bezeichnest DU als "sparen"? :?:
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Tantris »

Realist2014 » So 1. Mär 2015, 10:19 hat geschrieben:

Gehälter der AN von ÜBER 100tsd Euro bezeichnest DU als "sparen"? :?:
Angeblich soll es noch ein bis zwei AN geben, die tatsächlich weniger einsacken.

Im ernst: die armutsquote in D steigt. Denen ist auch nicht damit geholfen, dass die sehr reichen besonders schnell noch reicher werden in der gleichen zeit.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

Tantris » So 1. Mär 2015, 09:32 hat geschrieben:
Angeblich soll es noch ein bis zwei AN geben, die tatsächlich weniger einsacken.

Im ernst: die armutsquote in D steigt. Denen ist auch nicht damit geholfen, dass die sehr reichen besonders schnell noch reicher werden in der gleichen zeit.

statistisch gemäß der Definition

und logisch wegen bestimmten Änderungen in der Gesellschaft:

mehr alleinerziehende
längere Rentenbezugszeit und damit ABSENKEN der monatlichen Renten

usw...
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Bleibtreu »

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• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Dr. Nötigenfalls

Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Realist2014 » Sa 28. Feb 2015, 22:09 hat geschrieben:

diese 3 Millionen sind die, die leicht zu ersetzen sind- weil mit diesem niedrigen Kompetenzlevel genügend auf der Ersatzbank sitzen.
Wie hoch ist denn dein Kompetenzlevel das du glaubst dies beurteilen zu können ?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 1. Mär 2015, 11:36 hat geschrieben:
Wie hoch ist denn dein Kompetenzlevel das du glaubst dies beurteilen zu können ?

hoch genug um die hohe Korrelation zwischen Kompetenzen und Gehaltshöhe zu kennen...

speziell bei den "Ersatzbänklern"...

oder zählst du fehlende Schul- bzw. Berufsabschlüsse zu "Kompetenzen"?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Frank_Stein »

Fadamo » So 1. Feb 2015, 21:24 hat geschrieben:

So kann man auch einen präsidendenplatz sich erkaufen.
Eigenartige demokratie. :(
ich bin ein Freund des Schweizer Modells
wann haben die Schweizer zum letzten Mal in einer Volksabstimmung eine Fehlentscheidung getroffen?

anders herum wann haben unsere Parteien zum letzten mal im Parlament etwas sinnvolles beschlossen?

LKW-Maut?
Griechenland -Hilfen?
Rente mit 63?
Mindestlohn?
Frauenquote?

mir fällt gerade nichts ein
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Ja, mit den Kompetenzen ist das so ne Sache..
Es gibt auch Leute, deren einzige Kompetenz darin besteht, Realitäten zu leugnen oder zu ignorieren (z.B. dass Niedriglöhner zum großen Teil ausgebildete Fachkräfte sind) und lieber stereoptyp den gleichen Blödsinn in einem Internetforum von sich geben (gerne, um andere Menschen herabzuwürdigen).
Sie brauchen das vielleicht für ihr eigenes Ego....
Zuletzt geändert von think twice am Sonntag 1. März 2015, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

theo » So 1. Mär 2015, 13:59 hat geschrieben:
ich bin ein Freund des Schweizer Modells
wann haben die Schweizer zum letzten Mal in einer Volksabstimmung eine Fehlentscheidung getroffen?

anders herum wann haben unsere Parteien zum letzten mal im Parlament etwas sinnvolles beschlossen?

LKW-Maut?
Griechenland -Hilfen?
Rente mit 63?
Mindestlohn?
Frauenquote?

mir fällt gerade nichts ein
Ich habe die Schweiz nicht so auf dem Schirm. Was haben die Schweizer denn überhaupt schon in Volksabstimmungen beschlossen, was dazu dann auch noch richtig war?

Und nur weil du persönlich Entscheidungen des Parlaments für nicht sinnvoll hältst, heißt es ja nicht, dass sie falsch sind.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » So 1. Mär 2015, 15:35 hat geschrieben:Ja, mit den Komtenzen ist das so ne Sache..
Es gibt auch Leute, deren einzige Kompetenz darin besteht, Realitäten zu leugnen oder zu ignorieren (z.B. dass Niedriglöhner zum großen Teil ausgebildete Fachkräfte sind) und lieber stereoptyp den gleichen Blödsinn in einem Internetforum von sich geben (gerne, um andere Menschen herabzuwürdigen).
Sie brauchen das vielleicht für ihr eigenes Ego....

der Mindestlohn führt nicht dazu, dass die Menschen mehr Geld verdienen
er führt dazu, dass Menschen, die den Mindestlohn nicht verdienen - ihn erst recht nicht bekommen
und er führt vor allem dazu, dass zusätzlicher unnötiger Aufwand betrieben werden muss, um die
Arbeitszeiten der Mitarbeiter bis zu einem Einkommen von ca. 2500 Euro im Monat zu dokumentieren haben.

Allein das dürfte für einige Unternehmen dazu führen, dass sie nicht noch zusätzliche Arbeitskräfte einstellen,
andere dafür aber entlassen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » So 1. Mär 2015, 15:38 hat geschrieben:
Ich habe die Schweiz nicht so auf dem Schirm. Was haben die Schweizer denn überhaupt schon in Volksabstimmungen beschlossen, was dazu dann auch noch richtig war?

Und nur weil du persönlich Entscheidungen des Parlaments für nicht sinnvoll hältst, heißt es ja nicht, dass sie falsch sind.
die Schweizer haben beispielsweise ein viel zu hoch angesetztes bedingungsloses Grundeinkommen abgelehnt - ebenso eine Bewerbung für die olympischen Spiele, die Masseneinwanderung, ein Höchsteinkommen für Führungskräfte ...
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

theo » So 1. Mär 2015, 14:39 hat geschrieben:

der Mindestlohn führt nicht dazu, dass die Menschen mehr Geld verdienen
er führt dazu, dass Menschen, die den Mindestlohn nicht verdienen - ihn erst recht nicht bekommen
und er führt vor allem dazu, dass zusätzlicher unnötiger Aufwand betrieben werden muss, um die
Arbeitszeiten der Mitarbeiter bis zu einem Einkommen von ca. 2500 Euro im Monat zu dokumentieren haben.


Allein das dürfte für einige Unternehmen dazu führen, dass sie nicht noch zusätzliche Arbeitskräfte einstellen,
andere dafür aber entlassen.
Ach, weil der bürokratische Aufwand zu groß ist, sollen sich Arbeitnehmer ruhig ausbeuten lassen? :?:
Manchmal frage ich mich, ob manche überhaupt ein Herz haben. :s
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

theo » So 1. Mär 2015, 14:42 hat geschrieben:
die Schweizer haben beispielsweise ein viel zu hoch angesetztes bedingungsloses Grundeinkommen abgelehnt - ebenso eine Bewerbung für die olympischen Spiele, die Masseneinwanderung, ein Höchsteinkommen für Führungskräfte ...
Und sind sie mit allen Dingen durchgekommen?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » So 1. Mär 2015, 14:35 hat geschrieben:Ja, mit den Kompetenzen ist das so ne Sache..
Es gibt auch Leute, deren einzige Kompetenz darin besteht, Realitäten zu leugnen oder zu ignorieren (z.B. dass Niedriglöhner zum großen Teil ausgebildete Fachkräfte sind) und lieber stereoptyp den gleichen Blödsinn in einem Internetforum von sich geben (gerne, um andere Menschen herabzuwürdigen).
Sie brauchen das vielleicht für ihr eigenes Ego....

wenn diese Ausbildung lediglich aus einem einfachen Berufsabschluss besteht- dann reicht die Wertschöpfungskompetenz eben NUR für "Niedriglohn"...
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Realist2014 » So 1. Mär 2015, 14:55 hat geschrieben:

wenn diese Ausbildung lediglich aus einem einfachen Berufsabschluss besteht- dann reicht die Wertschöpfungskompetenz eben NUR für "Niedriglohn"...
Was ist ein "einfacher" Berufsabschluss? Bäcker, Kfz-Mechatroniker, Altenpfleger, Koch, Hotelkauffmann, Maler und Lackierer, Schlachter...um nur mal einige zu nennen...
Komm mal von deinem hohen Ross runter... du kannst den Leuten, die 8 Stunden am Tag in diesen Jobs ihre Knochen hinhalten, nicht ansatzweise das Wasser reichen!
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Blickwinkel »

Tantris » So 1. Mär 2015, 10:32 hat geschrieben:
Angeblich soll es noch ein bis zwei AN geben, die tatsächlich weniger einsacken.

Im ernst: die armutsquote in D steigt. Denen ist auch nicht damit geholfen, dass die sehr reichen besonders schnell noch reicher werden in der gleichen zeit.
Die relative Armut steigt.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » So 1. Mär 2015, 15:00 hat geschrieben:
Was ist ein "einfacher" Berufsabschluss? Bäcker, Kfz-Mechatroniker, Altenpfleger, Koch, Hotelkauffmann, Maler und Lackierer, Schlachter...um nur mal einige zu nennen...
Komm mal von deinem hohen Ross runter... du kannst den Leuten, die 8 Stunden am Tag in diesen Jobs ihre Knochen hinhalten, nicht ansatzweise das Wasser reichen!

ja- das reicht nur für 10 Euro Stundenlohn

daher Augen auf bei der BErufswahl


und was willst du immer mit MIR?

ich habe ein abgeschlossenes Studium...
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » So 1. Mär 2015, 15:51 hat geschrieben:
Ach, weil der bürokratische Aufwand zu groß ist, sollen sich Arbeitnehmer ruhig ausbeuten lassen? :?:
Manchmal frage ich mich, ob manche überhaupt ein Herz haben. :s

nein - die Arbeitnehmer müssen sich nicht ausbeuten lassen - sie können wählen, ob sie bei einem Arbeitgeber arbeiten möchten, der ihnen mehr zahlt für ihre Arbeit

es ist ja nicht so, dass nur die Arbeitnehmer um die paar Arbeitsplätze konkurrieren
auf der anderen Seite konkurrieren die Arbeitgeber um qualifizierte Arbeitnehmer

es herrscht also Waffengleichheit
und Du fragst den Arbeitgeber ja auch nicht, ob er wegen zu hoher Löhne noch Gewinne macht und Du fragst auch nicht den Kunden, ob er bereit ist, den höheren Preis für den zusätzlichen bürokratischen Aufwand am Produktpreis zu bezahlen
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

theo » So 1. Mär 2015, 15:05 hat geschrieben:

nein - die Arbeitnehmer müssen sich nicht ausbeuten lassen - sie können wählen, ob sie bei einem Arbeitgeber arbeiten möchten, der ihnen mehr zahlt für ihre Arbeit

es ist ja nicht so, dass nur die Arbeitnehmer um die paar Arbeitsplätze konkurrieren
auf der anderen Seite konkurrieren die Arbeitgeber um qualifizierte Arbeitnehmer

es herrscht also Waffengleichheit
und Du fragst den Arbeitgeber ja auch nicht, ob er wegen zu hoher Löhne noch Gewinne macht und Du fragst auch nicht den Kunden, ob er bereit ist, den höheren Preis für den zusätzlichen bürokratischen Aufwand am Produktpreis zu bezahlen

die mit den GERINGEN Kompetenzen konkurrieren um die Arbeitsplätze

bei denen mit HOHEN Kompetenzen stehen die AG Schlange....
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bakunicus
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » So 1. Mär 2015, 15:55 hat geschrieben:

wenn diese Ausbildung lediglich aus einem einfachen Berufsabschluss besteht- dann reicht die Wertschöpfungskompetenz eben NUR für "Niedriglohn"...
was hat das denn noch bitte mit "reiche machen politik" zu tun ?

wenn es da überhaupt noch einen zusammenhang gibt, dann am ehesten in diesem sinne :

http://www.heise.de/tp/news/Feindbild-B ... 96885.html
Auch in Deutschland geraten engagierte Arbeitnehmervertreter immer häufiger ins Visier von Unternehmen und ihren Anwälten

"So bekommen Sie einen Betriebsrat, den Sie sich wünschen." Mit solchen Themen beschäftigten sich die Arbeitgebertage. Doch die Interessenvertreter der Kapitalseite wissen, dass Wünsche selten einfach so in Erfüllung gehen. Deshalb waren die inhaltlichen Arbeitsgruppen zum Thema sehr konkret. "Abbruch der Betriebsratswahl: So stoppen Sie die Wahl per einstweiliger Verfügung" und "Wenn Ihnen der gewählte Betriebsrat nicht passt: Wahlanfechtung als Rettungsanker". Auch ein Vortrag mit der Überschrift "Kündigung der 'Unkündbaren': So trennen Sie sich selbst von Betriebsratsmitgliedern & Co." wurde dort gehalten.


Ein Betriebsrat, der dem Boss gefällt

Ein juristischer Spezialist für solche Aufgaben, ist der Rechtsanwalt Wolfgang Naujoks, der sich darauf spezialisiert hat, engagierte Betriebsräte juristisch zu erledigen. Er ist auch namentlich in einer Studie der gewerkschaftsnahen Otto Brenner Stiftung erwähnt, die sich mit Union Busting in Deutschland befasst.

Das Vorbild für den Kampf gegen engagierte Gewerkschafter liegt in den USA. Vor einigen Jahrzehnten mussten dort engagierte Interessenvertreter ihrer Kollegen noch um ihr Leben fürchten. Eine inoffizielle Koalition aus Mafia und Konzernvertretern sorgte dafür, dass kritische Gewerkschafter im wahrsten Sinne kaltgestellt werden. Heute müssen sie in den USA noch immer mit gesellschaftlicher Ächtung und unter Umständen hohen Schadenersatzforderungen rechnen.

Die Methoden machen in anderen Ländern und auch in Deutschland Schule, wie man der Studie entnehmen kann. "Obwohl wir in Deutschland meilenweit von amerikanischen Verhältnissen entfernt sind, steigt auch in Deutschland der Druck. Union-Busting ist längst kein Einzelphänomen mehr", erklärt der Geschäftsführer der Otto Brenner Stiftung Jupp Legrand. Dazu sind in der Studie genügend Fallbeispiele genannt.

...
dass unter solchen bedingungen ein berufsabschluß im einzelhandel oder im baugewerbe nicht mehr für ordentliche löhne reicht, auch weil die arbeitgeber mit zahlreichen lobby-verbänden und organisationen wie der initiative neue soziale marktwirtschaft erheblichen einfluß auf die öffentliche willensbildung wie die polititik und gesetzgebung nehmen ... das verwundert dann kaum noch.

und dem gehen dann user wie theo auf den leim, obwohl andere länder mit durchaus vergleichbaren volkswirtschaften wie dänemark oder niederlande eben nicht eine höhere arbeitslosigkeit durch den mindestlohn haben ...
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bakunicus
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von bakunicus »

Realist2014 » So 1. Mär 2015, 16:06 hat geschrieben:

die mit den GERINGEN Kompetenzen konkurrieren um die Arbeitsplätze

bei denen mit HOHEN Kompetenzen stehen die AG Schlange....
auch das stimmt so nicht ...
es gibt gewerbe wie z.b. die gastronomie oder bäckereien die erhebliche probleme haben personal zu finden, eben weil sie sehr schlechte löhne zahlen.
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Frank_Stein
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » So 1. Mär 2015, 16:00 hat geschrieben:
Was ist ein "einfacher" Berufsabschluss? Bäcker, Kfz-Mechatroniker, Altenpfleger, Koch, Hotelkauffmann, Maler und Lackierer, Schlachter...um nur mal einige zu nennen...
Komm mal von deinem hohen Ross runter... du kannst den Leuten, die 8 Stunden am Tag in diesen Jobs ihre Knochen hinhalten, nicht ansatzweise das Wasser reichen!
Das Problem ist doch, dass nicht nur ausgebildeten Fachkräften der Mindestlohn gezahlt werden muss, sondern auch dem größten Dödel, der die Schule in der 6. Klasse abgebrochen hat und fast nichts kann - dessen Arbeitsleistung in der Stunde keine 5 Euro wert ist.

Der Arbeitgeber muss das Geld ja bei Kunden wieder einsammeln - und das Geld muss auch dann noch reichen, wenn man eine Flaute in den Auftragseingängen ist - und zu den 8,5 Euro kommen dann noch die LNK, diverse Abgaben - Bürokratie und eben diese recht aufwendige Zeitdokumentation, die in einigen Berufsgruppen sehr schwierig ist.

Was Deutschland braucht ist mit Sicherheit nicht noch mehr Bürokratie!
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

theo » So 1. Mär 2015, 15:05 hat geschrieben:

nein - die Arbeitnehmer müssen sich nicht ausbeuten lassen - sie können wählen, ob sie bei einem Arbeitgeber arbeiten möchten, der ihnen mehr zahlt für ihre Arbeit

es ist ja nicht so, dass nur die Arbeitnehmer um die paar Arbeitsplätze konkurrieren
auf der anderen Seite konkurrieren die Arbeitgeber um qualifizierte Arbeitnehmer

es herrscht also Waffengleichheit
und Du fragst den Arbeitgeber ja auch nicht, ob er wegen zu hoher Löhne noch Gewinne macht und Du fragst auch nicht den Kunden, ob er bereit ist, den höheren Preis für den zusätzlichen bürokratischen Aufwand am Produktpreis zu bezahlen
Wo lebst du? In Sachsen, oder? Und da kann man einfach frei wählen? Wenn der eine AG zu wenig zahlen will, geht man halt zum Nächsten? Darf ich mal lachen? :D Außerdem haben wir ja grade vom Realisten gelernt, dass Niedriglöhner aus "kompetenzlosen Ersatzbänklern" ohne Berufs- und Schulabschluss bestehen und nicht aus qualifizierten Arbeitnehmern.
Du willst doch dem Foren-Wirtschafts-Guru nicht etwa widersprechen? ;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Realist2014 » So 1. Mär 2015, 15:04 hat geschrieben:

ja- das reicht nur für 10 Euro Stundenlohn

daher Augen auf bei der BErufswahl


und was willst du immer mit MIR?

ich habe ein abgeschlossenes Studium...
Deine Abschlüsse interessieren mich nicht die Bohne. Kann eh niemand nachprüfen. Mir geht es nur darum, wie du hier ständig andere Menschen abqualifizierst, die im Gegensatz zu dir jeden Morgen aufstehen und 8 Stunden am Tag ARBEITEN.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

theo » So 1. Mär 2015, 15:11 hat geschrieben:
Das Problem ist doch, dass nicht nur ausgebildeten Fachkräften der Mindestlohn gezahlt werden muss, sondern auch dem größten Dödel, der die Schule in der 6. Klasse abgebrochen hat und fast nichts kann - dessen Arbeitsleistung in der Stunde keine 5 Euro wert ist.

Der Arbeitgeber muss das Geld ja bei Kunden wieder einsammeln - und das Geld muss auch dann noch reichen, wenn man eine Flaute in den Auftragseingängen ist - und zu den 8,5 Euro kommen dann noch die LNK, diverse Abgaben - Bürokratie und eben diese recht aufwendige Zeitdokumentation, die in einigen Berufsgruppen sehr schwierig ist.

Was Deutschland braucht ist mit Sicherheit nicht noch mehr Bürokratie!
Das ist nur dein konstruiertes "Problem".
Der Chef hat nach der Einstellung ganz schnell raus ob der Mann was taugt oder nicht.
Taugt er was,dann bleibt er,..
Will er ihn loswerden,geht das völlig Problemlos.

Arbeitsverträge sind heute fast Grundsätzlich befristet.
Dazu kommt noch die Probezeit die oft über 6 Monate geht.
Das Problem bist du selbst.
:D
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von bakunicus »

theo » So 1. Mär 2015, 16:11 hat geschrieben:
Das Problem ist doch, dass nicht nur ausgebildeten Fachkräften der Mindestlohn gezahlt werden muss, sondern auch dem größten Dödel, der die Schule in der 6. Klasse abgebrochen hat und fast nichts kann - dessen Arbeitsleistung in der Stunde keine 5 Euro wert ist.

Der Arbeitgeber muss das Geld ja bei Kunden wieder einsammeln - und das Geld muss auch dann noch reichen, wenn man eine Flaute in den Auftragseingängen ist - und zu den 8,5 Euro kommen dann noch die LNK, diverse Abgaben - Bürokratie und eben diese recht aufwendige Zeitdokumentation, die in einigen Berufsgruppen sehr schwierig ist.

Was Deutschland braucht ist mit Sicherheit nicht noch mehr Bürokratie!
wovon redest du denn hier ?
in den niederlanden funktioniert das doch auch; da gibt es schon seit vielen jahren auch für einfachste tätigkeiten in der zeitarbeit einen mindestlohn von 8,70 € die stunde ...
und wenn da wirklich einer die ganze zeit faul in der ecke rumsteht, dann wird der eben entlassen und ein anderer eingestellt.

und ja, taxifahren oder essen gehen ist in den niederlanden wirklich teurer, aber trotzdem gibt es dort überall restaurants und taxis ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Sonntag 1. März 2015, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

theo » So 1. Mär 2015, 15:11 hat geschrieben:
Das Problem ist doch, dass nicht nur ausgebildeten Fachkräften der Mindestlohn gezahlt werden muss, sondern auch dem größten Dödel, der die Schule in der 6. Klasse abgebrochen hat und fast nichts kann - dessen Arbeitsleistung in der Stunde keine 5 Euro wert ist.
Welche Jobs schweben dir da so vor, die nicht mal 5 Euro die Stunde wert ist?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Blickwinkel »

Dr. Nötigenfalls » So 1. Mär 2015, 16:15 hat geschrieben:
Das ist nur dein konstruiertes "Problem".
Der Chef hat nach der Einstellung ganz schnell raus ob der Mann was taugt oder nicht.
Taugt er was,dann bleibt er,..
Will er ihn loswerden,geht das völlig Problemlos.

Arbeitsverträge sind heute fast Grundsätzlich befristet.
Das Problem bist du selbst.
:D
Meine Arbeitsverträge waren alle unbefristet, die meiner Kollegen auch.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Frank_Stein »

bakunicus » So 1. Mär 2015, 16:07 hat geschrieben:
was hat das denn noch bitte mit "reiche machen politik" zu tun ?

wenn es da überhaupt noch einen zusammenhang gibt, dann am ehesten in diesem sinne :

http://www.heise.de/tp/news/Feindbild-B ... 96885.html


und dem gehen dann user wie theo auf den leim, obwohl andere länder mit durchaus vergleichbaren volkswirtschaften wie dänemark oder niederlande eben nicht eine höhere arbeitslosigkeit durch den mindestlohn haben ...
Dein Argument ist dämlich
Wie kommst Du darauf, dass die Volkswirtschaften der neuen Bundesländer mit denen in Dänemark und den Niederlanden vergleichbar wären?
Ich habe nie behauptet, dass der Mindestlohn von 8,5 Euro in den alten Ländern ein besonders großes Problem darstellen würde (vom Taxi-Gewerbe... und der dämlichen Bürokratie) einmal abgesehen - aber einen derart hohen Mindestlohn auch in den neuen Ländern einzuführen - ist gefährlicher Unfug für diese Regionen.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

think twice » So 1. Mär 2015, 15:15 hat geschrieben:
Deine Abschlüsse interessieren mich nicht die Bohne. Kann eh niemand nachprüfen. Mir geht es nur darum, wie du hier ständig andere Menschen abqualifizierst, die im Gegensatz zu dir jeden Morgen aufstehen und 8 Stunden am Tag ARBEITEN.

ich ARBEITE auch..

aber für einen anderen "Stundenlohn"..

du weißt schon

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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 1. Mär 2015, 15:10 hat geschrieben:
Und das soll man jemanden Glauben der nicht genug Eier in der Hose hat,zu sich selbst zu stehen ?
Du hast bisher allen verheimlicht was du Beruflich machst.
Nicht gerade Vertrauens bildend.
Eher ziemlich unseriös.

Achja,und Internet Junckie,gell.



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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von think twice »

Blickwinkel » So 1. Mär 2015, 15:10 hat geschrieben:
Wen interessiert das?
Alle die, die betroffen sind. Und deren Familien dazu. Also mittlerweile mehrere MILLIONEN Menschen in diesem Land.
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Frank_Stein »

Dr. Nötigenfalls » So 1. Mär 2015, 16:10 hat geschrieben:
Und das soll man jemanden Glauben der nicht genug Eier in der Hose hat,zu sich selbst zu stehen ?
Du hast bisher allen verheimlicht was du Beruflich machst.
Nicht gerade Vertrauens bildend.
Eher ziemlich unseriös.

Achja,und Internet Junckie,gell.

es gibt heutzutage gute Gründe den Leuten nicht alles preiszugeben - das solltest Du eigentlich auch wissen
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » So 1. Mär 2015, 16:27 hat geschrieben:Zum 4. Mal in 10 Stunden lese ich jetzt den Scheiß von den "kompetenzlosen Ersatzbänklern". Dazu jedes Mal völlig am Thema vorbei in verschiedenen Threads. Das geht hier durch. Aber wenn ich jemanden frage, ob er in Bayern lebt, wird das als "Spam" entsorgt. Merkwürdige Sitten sind das hier. ;)
Falls es dich beruhigt, ich lebe nicht in Bayern und komme auch nicht dort her. Dennoch finde ich eine wirtschaftsnahe Politik für Deutschland sehr wichtig. Jetzt zufrieden?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » So 1. Mär 2015, 16:30 hat geschrieben:
Alle die, die betroffen sind. Und deren Familien dazu. Also mittlerweile mehrere MILLIONEN Menschen in diesem Land.
Betroffen sind vor allem junge Menschen, Alleinerziehende und Rentner, die Erwerbsausfälle hatten (z.B. Mütter aus Alleinverdiener-Ehen). Also sollen junge Menschen mehr Geld verdienen wie ältere? Alleinerziehende sollen genauso viel Einkommen haben, die Doppelverdiener-Haushalte? Rentner mit Erwerbsausfallzeiten sollen genauso viel Rente haben, wie Rentner ohne solche Ausfallzeiten?
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Re: Reiche machen Politik

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » So 1. Mär 2015, 16:32 hat geschrieben:
Also auch ein Ein-Mann-Betrieb mit viel Tagesfreizeit? :p
Und gutem Einkommen, aber eben auch guten Abgaben.
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