3,4% mehr bei Metall und Elektro
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3,4% mehr bei Metall und Elektro
Ich will gar nicht sagen, dass es zu viel ist, denn dafür fehlen mir die Detailkenntnisse, aber 3,4% ist ein richtig großer Schluck aus der Pulle. Immerhin ist der Ölpreis gesunken und das Leben ist sogar preiswerter geworden und dann 3,4%???
Wenn in den nächsten Monaten mehrere Betriebe geschlossen werden, die sowieso schon in Schwierigkeiten waren, dann meckert aber bitte nicht. Und wenn die Bohrmaschine "Made in Germany" für 149,90 EUR im Regal liegen bleibt und die für 69,90 "Made in China" öfters gekauft wird, dann wundert euch nicht. Wundert euch auch nicht, dass der Golf (der angeblich 5000 EUR teurer ist als vergleichbare Modelle) Marktanteile verliert. ....
Ich will dann auch nicht hören, dass der Kapitalismus Mist ist, oder dass die üblichen Sündenböcke Schuld sind: Banker, Spekulanten, Globalisierung, Amis, (unfähige) Manager, die Reichen .... In Griechenland hat man über viele Jahre die Löhne um mehr als 3,4% erhöht und jetzt Clowns gewählt, die wieder das Blaue vom Himmel versprechen.
Also: Man sieht sehr schön daran, dass unsere Marktwirtschaft sehr flexibel ist.
Man kann 3% nehmen. Man könnte aber auch 1% nehmen, oder sogar 20%. Unser System ist nicht das Problem, wie linke Märchenerzähler immer behaupten. Nein! Das ist ok und kann sich anpassen.
Wenn in den nächsten Monaten mehrere Betriebe geschlossen werden, die sowieso schon in Schwierigkeiten waren, dann meckert aber bitte nicht. Und wenn die Bohrmaschine "Made in Germany" für 149,90 EUR im Regal liegen bleibt und die für 69,90 "Made in China" öfters gekauft wird, dann wundert euch nicht. Wundert euch auch nicht, dass der Golf (der angeblich 5000 EUR teurer ist als vergleichbare Modelle) Marktanteile verliert. ....
Ich will dann auch nicht hören, dass der Kapitalismus Mist ist, oder dass die üblichen Sündenböcke Schuld sind: Banker, Spekulanten, Globalisierung, Amis, (unfähige) Manager, die Reichen .... In Griechenland hat man über viele Jahre die Löhne um mehr als 3,4% erhöht und jetzt Clowns gewählt, die wieder das Blaue vom Himmel versprechen.
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"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
In einer Deflationären Phase ist das sehr viel.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Wäre eine 100-%-ige vollbeschäftigung nicht auch möglich? Wenn wir alle auf alle löhne und gehälter verzichten?
Warum nur halbe sachen machen? Es geht hier ja schließlich um unseren wohlstand, oder nicht?
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Der hohe Abschluss ist durch den derzeitig schwachen Euro möglich. Wenn Russland als Markt wieder attraktiv werden sollte, werden sich die Verkäufe nochmal steigern. Man darf dabei nicht nur den Binnenmarkt betrachten, "Made in Germany" ist international überaus beliebt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Nunja, sind denn die Gewinne nicht auch kräftig gestiegen?harry52 » Di 24. Feb 2015, 08:55 hat geschrieben:Ich will gar nicht sagen, dass es zu viel ist, denn dafür fehlen mir die Detailkenntnisse, aber 3,4% ist ein richtig großer Schluck aus der Pulle. Immerhin ist der Ölpreis gesunken und das Leben ist sogar preiswerter geworden und dann 3,4%???
Wenn in den nächsten Monaten mehrere Betriebe geschlossen werden, die sowieso schon in Schwierigkeiten waren, dann meckert aber bitte nicht. Und wenn die Bohrmaschine "Made in Germany" für 149,90 EUR im Regal liegen bleibt und die für 69,90 "Made in China" öfters gekauft wird, dann wundert euch nicht. Wundert euch auch nicht, dass der Golf (der angeblich 5000 EUR teurer ist als vergleichbare Modelle) Marktanteile verliert. ....
Ich will dann auch nicht hören, dass der Kapitalismus Mist ist, oder dass die üblichen Sündenböcke Schuld sind: Banker, Spekulanten, Globalisierung, Amis, (unfähige) Manager, die Reichen .... In Griechenland hat man über viele Jahre die Löhne um mehr als 3,4% erhöht und jetzt Clowns gewählt, die wieder das Blaue vom Himmel versprechen.
Also: Man sieht sehr schön daran, dass unsere Marktwirtschaft sehr flexibel ist.
Man kann 3% nehmen. Man könnte aber auch 1% nehmen, oder sogar 20%. Unser System ist nicht das Problem, wie linke Märchenerzähler immer behaupten. Nein! Das ist ok und kann sich anpassen.
Btw. Verzicht ist keine Lösung für die Arbeitnehmer, da gibt es in der Vergangenheit zig Beispiele, wo Arbeinehmer verzichtet haben und diese nachher trotzdem auf der Strasse landeten, weil sich ein Konzern dann doch dafür entschieden hat im billigeren Ausland zu produzieren oder Teile des Konzern zu verlegen. Gerade bei exportorientierten Wirtschaftszweigen, lohnt sich diesbezüglich keine Lohnzurückhaltung, schon gar nicht bei steigenden Gewinnen, Deflation hin oder her.
Warum soll ich mich über Preise beschweren, der die Produktionskosten wiederspiegelt. Sollte z.B. die Bohrmaschine aus China billiger und Qualitativ besser sein als die Made in Germany, dann haben wir (die Firma) ein Problem.
Aber mal ehrlich, die regst dich über eine Lohnerhöhung von 3,5 Prozent auf ? Natürlich der öffentliche Dienst wäre froh mal so ein Schluck aus der Pulle zu bekommen bei einem Jahr Laufzeit.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 24. Februar 2015, 09:34, insgesamt 2-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Da sagst du was. Allerdings erzeugt der ÖD keine Gewinne. So ein Schluck aus der Pulle wäre gesamtgesellschaftlich nur schwer zu rechtfertigen.relativ » Di 24. Feb 2015, 09:25 hat geschrieben: Aber mal ehrlich, die regst dich über eine Lohnerhöhung von 3,5 Prozent auf ? Natürlich der öffentliche Dienst wäre froh mal so ein Schluck aus der Pulle zu bekommen bei einem Jahr Laufzeit.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Stimmt, und nicht nur die.harry52 » Di 24. Feb 2015, 09:55 hat geschrieben:Ich will gar nicht sagen, dass es zu viel ist, denn dafür fehlen mir die Detailkenntnisse, aber 3,4% ist ein richtig großer Schluck aus der Pulle. Immerhin ist der Ölpreis gesunken und das Leben ist sogar preiswerter geworden und dann 3,4%???
Wenn in den nächsten Monaten mehrere Betriebe geschlossen werden, die sowieso schon in Schwierigkeiten waren, dann meckert aber bitte nicht. Und wenn die Bohrmaschine "Made in Germany" für 149,90 EUR im Regal liegen bleibt und die für 69,90 "Made in China" öfters gekauft wird, dann wundert euch nicht. Wundert euch auch nicht, dass der Golf (der angeblich 5000 EUR teurer ist als vergleichbare Modelle) Marktanteile verliert. ....
Ich will dann auch nicht hören, dass der Kapitalismus Mist ist, oder dass die üblichen Sündenböcke Schuld sind: Banker, Spekulanten, Globalisierung, Amis, (unfähige) Manager, die Reichen .... In Griechenland hat man über viele Jahre die Löhne um mehr als 3,4% erhöht und jetzt Clowns gewählt, die wieder das Blaue vom Himmel versprechen.
Also: Man sieht sehr schön daran, dass unsere Marktwirtschaft sehr flexibel ist.
Man kann 3% nehmen. Man könnte aber auch 1% nehmen, oder sogar 20%. Unser System ist nicht das Problem, wie linke Märchenerzähler immer behaupten. Nein! Das ist ok und kann sich anpassen.
Mit was rechtfertigst du eigentlich die die letzten Jahre extraördinären Gewinne der Unternehmen während die Löhne bestenfalls stagnierten?
Die Zahl der tariflich gebundenen Unternehmen ist seit Jahren rückläufig, es betrifft nicht einmal mehr 50%. Deine Panikmache ist voll daneben, die Welt geht auch ohne den Tarifabschluss unter.
So und nun darfst du wieder im Fokus lesen oder auf der INSM-Seite herumsurfen. Den Clown haben nicht die Griechen gewählt sondern anscheinend du gefrühstückt.
Übrigens, es interessier niemanden was du hören willst oder nicht.

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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Richtig, deshalb bekommt der ÖD so eine Lohnerhöhung auch nicht. Diese Entwicklung über Jahrzehnte spiegelt auch die Lohnunterschiede einzelner Berufgruppen wieder und die Probleme des ÖD noch gescheites Personal zu finden.Provokateur » Di 24. Feb 2015, 09:27 hat geschrieben:
Da sagst du was. Allerdings erzeugt der ÖD keine Gewinne. So ein Schluck aus der Pulle wäre gesamtgesellschaftlich nur schwer zu rechtfertigen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Das ist eines der Details, die selbstverständlich eine Rolle spielen.relativ » Di 24. Feb 2015, 09:25 hat geschrieben: Nunja, sind denn die Gewinne nicht auch kräftig gestiegen?
Aus den Nachrichten weiß ich, dass es bei Mercedes z.B. sehr gut gelaufen ist und man sogar 4100 EUR einmalig als Erfolgsbeteiligung ausschüttet. Bei Opel hingegen lief es nicht gut. Viele Opelaner verlieren bald ihren Job und suchen dann Arbeitsplätze, die ganz sicher nicht entstehen, wenn in anderen Metallbetrieben kein Geld für Investitionen da ist.
Das ist doch logisch.relativ » Di 24. Feb 2015, 09:25 hat geschrieben: Btw. Versicht ist keine Lösung für die Arbeitnehmer, ...
Ich habe auch gar nichts gegen die 3,4%, wie ich oben auch schrieb. Das Problem ist doch, das gesunde Mittelmaß zu finden. Ob das gefunden wurde mit 3,4%, will ich gar nicht diskutieren, weil ich, wie gesagt, nicht bei den Verhandlungen dabei war und die Details nicht kenne.
Meine Message ist eine andere und gegen die linken und rechten Populisten gerichtet, die extrem überziehen wollen und wenn es schief geht, Sündenböcke suchen und jagen. Griechenlands Sündenböcke sind wir und Putins Sündenböcke sind (Putin:) "sexuell Deformierte", der "dekadente" und "homosexuelle" Westen ....
Zuletzt geändert von harry52 am Dienstag 24. Februar 2015, 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Das ist kein großer Schluck aus der Pulle, die Leute haben seit vielen Jahren Reallohnverluste ertragen müsse, viele stehen auf dem Niveau von 2000, wir brauche das viel mehr um die Verluste endlich mal auszugleichen. Die Lohnstückkosten in Deutschland sind sind viel zu niedrig. Sehe die Grafik http://www.wirtschaftundgesellschaft.de ... zu-BMF.jpgharry52 » Di 24. Feb 2015, 08:55 hat geschrieben:Ich will gar nicht sagen, dass es zu viel ist, denn dafür fehlen mir die Detailkenntnisse, aber 3,4% ist ein richtig großer Schluck aus der Pulle. Immerhin ist der Ölpreis gesunken und das Leben ist sogar preiswerter geworden und dann 3,4%???
Gucke dir mal das folgende Video an.
[youtube][/youtube]
Gucke euch mal das Video an, das werden so einige Lüge die man uns immer erzählt entlarvt.
Dann sollen die Zu machen, ich halte das für Erpressung. Dann können andere Unternehmen die Aufträge übernehmen.Wenn in den nächsten Monaten mehrere Betriebe geschlossen werden, die sowieso schon in Schwierigkeiten waren, dann meckert aber bitte nicht. Und wenn die Bohrmaschine "Made in Germany" für 149,90 EUR im Regal liegen bleibt und die für 69,90 "Made in China" öfters gekauft wird, dann wundert euch nicht. Wundert euch auch nicht, dass der Golf (der angeblich 5000 EUR teurer ist als vergleichbare Modelle) Marktanteile verliert. ....
Der Kapitalismus ist Mist , die üblichen Sündenböcke sind Schuld, Banker, Spekulanten, Globalisierung, Amis, (unfähige) Manager, die Reichen sind für diese Probleme die wir haben verantwortlich. Die Situation ist Griechenland ist schrecklich, die Menschen leiden da unten, der Euro war viel zu Teuer für , die mussten die Löhne erhöhen damit die Menschen da unten nicht verhungern.Ich will dann auch nicht hören, dass der Kapitalismus Mist ist, oder dass die üblichen Sündenböcke Schuld sind: Banker, Spekulanten, Globalisierung, Amis, (unfähige) Manager, die Reichen .... In Griechenland hat man über viele Jahre die Löhne um mehr als 3,4% erhöht und jetzt Clowns gewählt, die wieder das Blaue vom Himmel versprechen.
Also: Man sieht sehr schön daran, dass unsere Marktwirtschaft sehr flexibel ist.
Halte mal solche Reden vor Gewerkschaftsversammlungen, oder AGII Opfern und Billig Jobbern, die werden dich da Lynchen.
Unser System wird noch durch Schulden und Guter Hoffnung zusammen gehalten, das System kann jeder Zeit wie eine Marode Gebäude zusammenfallen. Dazu muss man kein Linker sein um das Zu begreifen, dazu gehört der Gesunde Menschenverstand, Interesse, ein bisschen einlesen und beobachten.Man kann 3% nehmen. Man könnte aber auch 1% nehmen, oder sogar 20%. Unser System ist nicht das Problem, wie linke Märchenerzähler immer behaupten. Nein! Das ist ok und kann sich anpassen.
Gucke dir mal das folgende Video an.
[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von Starfix am Dienstag 24. Februar 2015, 10:13, insgesamt 2-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
"Das ist kein großer Schluck aus der Pulle, "
Das ist ganz sicher ein großer Schluck aus der Pulle und der mag aus der Vergangenheit gerechtfertigt sein. Warum redest Du so etwas klein? Weil es Dir schlecht geht? Und warum verstehst Du jetzt schon als Fünfter mich falsch? Ich habe nichts gegen die 3,4%. Wie oft soll ich es noch sagen?
"Halte mal solche Reden vor Gewerkschaftsversammlungen, oder AGII Opfern und Billig Jobbern, "
Gerade da halte ich gerne Reden, denn viele Arbeitsplätze entstanden gar nicht, oder gingen verloren und es sind eben nicht die üblichen Sündenböcke der Linken Schuld.
"die werden dich da Lynchen."
Außerdem betreibst Du ziemlich üble Hetze gegen solche armen Leute. Meinst Du, die wären gewalttätig und nicht in der Lage, sachliche Debatten zu führen? Im Gegenteil, sie hören auch gerne mal etwas darüber, wie man ihr Los verbessern kann. Auch sie profitieren davon, wenn die Wirtschaft gut läuft. Und sie sind die ersten, die leiden, wenn es nicht gut läuft.
Mache hier nicht Werbung für Radikale und Aggressive, die nur darauf aus sind, gut bezahlte Plätze in den Parlamenten zu bekommen. Deren Chancen steigen, wenn es dem Land schlecht geht. Das ist mir klar, aber ich habe zwei Töchter und Verantwortung und bin gegen dein persönliches Ziel: Vom Elend zu profitieren. Mit dem Elend Geschäfte machen...
Das ist ganz sicher ein großer Schluck aus der Pulle und der mag aus der Vergangenheit gerechtfertigt sein. Warum redest Du so etwas klein? Weil es Dir schlecht geht? Und warum verstehst Du jetzt schon als Fünfter mich falsch? Ich habe nichts gegen die 3,4%. Wie oft soll ich es noch sagen?
"Halte mal solche Reden vor Gewerkschaftsversammlungen, oder AGII Opfern und Billig Jobbern, "
Gerade da halte ich gerne Reden, denn viele Arbeitsplätze entstanden gar nicht, oder gingen verloren und es sind eben nicht die üblichen Sündenböcke der Linken Schuld.
"die werden dich da Lynchen."
Außerdem betreibst Du ziemlich üble Hetze gegen solche armen Leute. Meinst Du, die wären gewalttätig und nicht in der Lage, sachliche Debatten zu führen? Im Gegenteil, sie hören auch gerne mal etwas darüber, wie man ihr Los verbessern kann. Auch sie profitieren davon, wenn die Wirtschaft gut läuft. Und sie sind die ersten, die leiden, wenn es nicht gut läuft.
Mache hier nicht Werbung für Radikale und Aggressive, die nur darauf aus sind, gut bezahlte Plätze in den Parlamenten zu bekommen. Deren Chancen steigen, wenn es dem Land schlecht geht. Das ist mir klar, aber ich habe zwei Töchter und Verantwortung und bin gegen dein persönliches Ziel: Vom Elend zu profitieren. Mit dem Elend Geschäfte machen...
Zuletzt geändert von harry52 am Dienstag 24. Februar 2015, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Also wenn es dir nicht um den Abschluss ansich geht, sondern um etwas anders, dann verstehe ich den Titel deines threads nicht und deine Thematisierung des Abschlusses, mit den möglichen Folgen.harry52 » Di 24. Feb 2015, 10:48 hat geschrieben:"Das ist kein großer Schluck aus der Pulle, "
Das ist ganz sicher ein großer Schluck aus der Pulle und der mag aus der Vergangenheit gerechtfertigt sein. Warum redest Du so etwas klein? Weil es Dir schlecht geht? Und warum verstehst Du jetzt schon als Fünfter mich falsch? Ich habe nichts gegen die 3,4%. Wie oft soll ich es noch sagen?
"Halte mal solche Reden vor Gewerkschaftsversammlungen, oder AGII Opfern und Billig Jobbern, "
Gerade da halte ich gerne Reden, denn viele Arbeitsplätze entstanden gar nicht, oder gingen verloren und es sind eben nicht die üblichen Sündenböcke der Linken Schuld.
"die werden dich da Lynchen."
Außerdem betreibst Du ziemlich üble Hetze gegen solche armen Leute. Meinst Du, die wären gewalttätig und nicht in der Lage, sachliche Debatten zu führen? Im Gegenteil, sie hören auch gerne mal etwas darüber, wie man ihr Los verbessern kann. Auch sie profitieren davon, wenn die Wirtschaft gut läuft. Und sie sind die ersten, die leiden, wenn es nicht gut läuft.
Mache hier nicht Werbung für Radikale und Aggressive, die nur darauf aus sind, gut bezahlte Plätze in den Parlamenten zu bekommen. Deren Chancen steigen, wenn es dem Land schlecht geht. Das ist mir klar, aber ich habe zwei Töchter und Verantwortung und bin gegen dein persönliches Ziel: Vom Elend zu profitieren. Mit dem Elend Geschäfte machen...
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Druck mal meine Postings aus und mach es wie in der Schule oder Uni. Mit Edding dann einfach die allgemeingültigen Passagen markieren, wo es nicht speziell um die 3,4% geht.relativ » Di 24. Feb 2015, 10:55 hat geschrieben: Also wenn es dir nicht um den Abschluss ansich geht, sondern um etwas anders.
Eine Message ist:
Man muss sich auch mal Mühe geben und zuhören und sich die Details angucken. Und nicht die Leute aufhetzen, um dann Meinungsgegner zu "lynchen", oder die üblichen Sündenböcke. Igendwann müssen Leute wie Starfix mal lernen, sich zivilisiert zu benehmen und nicht wie im Mittelalter oder im Wilden Westen. Zuhören und verstehen, statt "lynchen".
Auch wenn es persönlich Starfix ganz schlecht geht und er sich eine andere Welt wünscht. Mit "Lynchen" derjenigen, die auch noch Recht haben, erreicht man das Gegenteil.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Hm, sich über Starfix echauffieren und selber subtil austeilen, ist nicht gerade das was du hier selber predigst.harry52 » Di 24. Feb 2015, 11:21 hat geschrieben: Druck mal meine Postings aus und mach es wie in der Schule oder Uni. Mit Edding dann einfach die allgemeingültigen Passagen markieren, wo es nicht speziell um die 3,4% geht.
Eine Message ist:
Man muss sich auch mal Mühe geben und zuhören und sich die Details angucken. Und nicht die Leute aufhetzen, um dann Meinungsgegner zu "lynchen", oder die üblichen Sündenböcke. Igendwann müssen Leute wie Starfix mal lernen, sich zivilisiert zu benehmen und nicht wie im Mittelalter oder im Wilden Westen. Zuhören und verstehen, statt "lynchen".
Auch wenn es persönlich Starfix ganz schlecht geht und er sich eine andere Welt wünscht. Mit "Lynchen" derjenigen, die auch noch Recht haben, erreicht man das Gegenteil.
Aber ich nehme deinen Tipp mal auf und versuche aus deinen Eingangthread was zu entnehmen.
Dafür muessen viele mehr für die Alterssicherung zurücklegen, wenn sie im Alter nicht zum Amt betteln gehen wollen, du weisst schon Niedrigzinsen und so.Ich will gar nicht sagen, dass es zu viel ist, denn dafür fehlen mir die Detailkenntnisse, aber 3,4% ist ein richtig großer Schluck aus der Pulle. Immerhin ist der Ölpreis gesunken und das Leben ist sogar preiswerter geworden und dann 3,4%???
Ist das jetzt Allgemeingültig, oder meinst du dies wäre dann die direkte Folge von zu "hohen" Lohnabschlüssen.Wenn in den nächsten Monaten mehrere Betriebe geschlossen werden, die sowieso schon in Schwierigkeiten waren, dann meckert aber bitte nicht. Und wenn die Bohrmaschine "Made in Germany" für 149,90 EUR im Regal liegen bleibt und die für 69,90 "Made in China" öfters gekauft wird, dann wundert euch nicht. Wundert euch auch nicht, dass der Golf (der angeblich 5000 EUR teurer ist als vergleichbare Modelle) Marktanteile verliert. ....
Was haben denn jetzt die sogenannten "Sündenböcke" mit Lohnabschlüssen zu tun und wie verhält es sich bei den "Sündenböcken", wenn Güter teurer werden?Ich will dann auch nicht hören, dass der Kapitalismus Mist ist, oder dass die üblichen Sündenböcke Schuld sind: Banker, Spekulanten, Globalisierung, Amis, (unfähige) Manager, die Reichen .... In Griechenland hat man über viele Jahre die Löhne um mehr als 3,4% erhöht und jetzt Clowns gewählt, die wieder das Blaue vom Himmel versprechen.
Ja dies konnte man z.B. gut in der Krise sehen, aber auch da waren deine aufgelisteten "Sündenböcke" nicht dabei.Also: Man sieht sehr schön daran, dass unsere Marktwirtschaft sehr flexibel ist.
Ja was denn jetzt,das System, oder die Sündenböcke.Man kann 3% nehmen. Man könnte aber auch 1% nehmen, oder sogar 20%. Unser System ist nicht das Problem, wie linke Märchenerzähler immer behaupten. Nein! Das ist ok und kann sich anpassen.
Sorry ich weiss immer noch nicht welche Aussage du hier jetzt treffen möchtest.
Aber evt. geht es dir ja eher um die Leute, die unser System kritisieren und dafür deine Sündenbockliste verantwortlich machen. Ja aber warum sagt du das denn nicht gleich und direkt.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Wir haben eine Marktwirtschaft und Tarifautonomie. Wenn 3,4 % zuviel wären, wäre der Abschluss niedriger ausgefallen.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Das zeigt auch die Reaktion der Arbeitgeber, die diesen Abschluss wohl auch für die anderen Gebiete als Abschlussfähig sehen.3x schwarzer Kater » Di 24. Feb 2015, 11:46 hat geschrieben:Wir haben eine Marktwirtschaft und Tarifautonomie. Wenn 3,4 % zuviel wären, wäre der Abschluss niedriger ausgefallen.
Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/ein ... 75696.htmlSüdwestmetall erklärte, die Regelungen des Pilotabschlusses zum Entgelt und zur Altersteilzeit würden "auch den anderen Tarifgebieten in Deutschland zur Übernahme empfohlen".
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
@harry52
Dann schließt Du in deinen Beitrag gleich alle Ursachen aus, und erklärst das System für Alternativlos und stellst die Linken hier als Lügner da.
Deine Antwort auf meinen Beitrag zeigt auch nur das Du andere für doof hältst und meinst sie verarschen zu können. Die aussagen wie: "Wir wollten ja aber Konnten nicht." oder: "Es zwar gerecht, aber es geht nicht." Habe ich in den letzten 20 Jahren schon mehr als genug gehört.
Ich betreibe hier auch keinen Üble-hetze, der Mensch ist ein Lebewesen mit einen hohen Gewaltpotenzial das sich bei Erregung entladen kann, das ist Menschlich und viele von den Gruppen um die es hier geht sind heute ziemlich Wütend. Seit längeren versuch man ja die Wut gegen Arbeitslose, Griechen, den Islam oder Russen umzulenken.
Wo mache ich hier den Werbung für Radikale und Aggressive? Wer hetzt hier denn nun? Wer ist denn für das Elend verantwortlich? Regieren denn die Menschen, die Du hier gerade als Aggressiv und Radikal Diffamiert hast? Nein, die haben hier nämlich bedauerlicherweise nichts zu sagen.
Wenn ich diese abgedroschen Phrasen von der CDU und den Arbeitgeberverbänden schon höre: "wie Schluck aus der Pulle." Oder:"wir müssen Sparen." macht sich in mir Unmut breit, vor allen, wenn schon wieder die Pistole auf der Brust setzen: , "wenn ihr nicht verzichtet, werdet ihr alle Arbeitslos." Einige träumen doch schon lange von Chinesischen Verhältnissen 12-16 Stunden am Tag 29-30 Tage im Monat durch Arbeiten und das am besten noch für weniger als AGII. Wenn wir so weiter machen treiben wir ganz Europa dahin, alle andere Länder müssen auch ihre i Realeinkommen senken und können trotzdem nicht mit Deutschland mithalten. Aber wenn die Löhne dann in restlichen Europa im gesunken sind kann man dannin Deutschland wieder nachlegen und hat einen Grund gefunden warum wir wieder nicht Wettbewerbsfähig sind und wir Sparen und auf Einkommen verzichten müssen u.s.w. Da wird eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt.Das ist ganz sicher ein großer Schluck aus der Pulle und der mag aus der Vergangenheit gerechtfertigt sein. Warum redest Du so etwas klein? Weil es Dir schlecht geht? Und warum verstehst Du jetzt schon als Fünfter mich falsch? Ich habe nichts gegen die 3,4%. Wie oft soll ich es noch sagen?
Gerade da halte ich gerne Reden, denn viele Arbeitsplätze entstanden gar nicht, oder gingen verloren und es sind eben nicht die üblichen Sündenböcke der Linken Schuld.
Außerdem betreibst Du ziemlich üble Hetze gegen solche armen Leute. Meinst Du, die wären gewalttätig und nicht in der Lage, sachliche Debatten zu führen? Im Gegenteil, sie hören auch gerne mal etwas darüber, wie man ihr Los verbessern kann. Auch sie profitieren davon, wenn die Wirtschaft gut läuft. Und sie sind die ersten, die leiden, wenn es nicht gut läuft.
Mache hier nicht Werbung für Radikale und Aggressive, die nur darauf aus sind, gut bezahlte Plätze in den Parlamenten zu bekommen. Deren Chancen steigen, wenn es dem Land schlecht geht. Das ist mir klar, aber ich habe zwei Töchter und Verantwortung und bin gegen dein persönliches Ziel: Vom Elend zu profitieren. Mit dem Elend Geschäfte machen...
Dann schließt Du in deinen Beitrag gleich alle Ursachen aus, und erklärst das System für Alternativlos und stellst die Linken hier als Lügner da.
Deine Antwort auf meinen Beitrag zeigt auch nur das Du andere für doof hältst und meinst sie verarschen zu können. Die aussagen wie: "Wir wollten ja aber Konnten nicht." oder: "Es zwar gerecht, aber es geht nicht." Habe ich in den letzten 20 Jahren schon mehr als genug gehört.
Ich betreibe hier auch keinen Üble-hetze, der Mensch ist ein Lebewesen mit einen hohen Gewaltpotenzial das sich bei Erregung entladen kann, das ist Menschlich und viele von den Gruppen um die es hier geht sind heute ziemlich Wütend. Seit längeren versuch man ja die Wut gegen Arbeitslose, Griechen, den Islam oder Russen umzulenken.
Wo mache ich hier den Werbung für Radikale und Aggressive? Wer hetzt hier denn nun? Wer ist denn für das Elend verantwortlich? Regieren denn die Menschen, die Du hier gerade als Aggressiv und Radikal Diffamiert hast? Nein, die haben hier nämlich bedauerlicherweise nichts zu sagen.
Zuletzt geändert von Starfix am Dienstag 24. Februar 2015, 13:46, insgesamt 2-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
3,4% reicht nicht ansatzweise.
Bei dem Tempo dauert es 30-40 Jahre, bis die Wettbewerbsungleichgewichte abgebaut sind. Diese Zeit haben wir einfach nicht.
5-6% müssten in Deutschland die nächsten 10 Jahre gefahren werden damit uns die Ungleichgewichte in Europa nicht politisch auf die Füße fallen.
Bei dem Tempo dauert es 30-40 Jahre, bis die Wettbewerbsungleichgewichte abgebaut sind. Diese Zeit haben wir einfach nicht.
5-6% müssten in Deutschland die nächsten 10 Jahre gefahren werden damit uns die Ungleichgewichte in Europa nicht politisch auf die Füße fallen.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
guter Abschluss fuer den AN in der Metllindustrie
vorraussichtlich hat man 2% mehr netto nach Inflation im Geldbeutel am Ende des Jahres.
vorraussichtlich hat man 2% mehr netto nach Inflation im Geldbeutel am Ende des Jahres.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Es muss aber auch in Europa gleichgezogen werden, wenn die jetzt alle ihre Löhne senken heißt am ende: "Wir haben es euch doch gesagt." 5-6 Jahre Jahr ist ein vernünftiger Vorschlag.Star-bird » Di 24. Feb 2015, 13:55 hat geschrieben:3,4% reicht nicht ansatzweise.
Bei dem Tempo dauert es 30-40 Jahre, bis die Wettbewerbsungleichgewichte abgebaut sind. Diese Zeit haben wir einfach nicht.
5-6% müssten in Deutschland die nächsten 10 Jahre gefahren werden damit uns die Ungleichgewichte in Europa nicht politisch auf die Füße fallen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
man sollte die Messlatte an den Besten ausrichten.Starfix » Di 24. Feb 2015, 14:01 hat geschrieben:
Es muss aber auch in Europa gleichgezogen werden, wenn die jetzt alle ihre Löhne senken heißt am ende: "Wir haben es euch doch gesagt." 5-6 Jahre Jahr ist ein vernünftiger Vorschlag.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
"5-6% müssten in Deutschland die nächsten 10 Jahre gefahren werden damit uns die Ungleichgewichte in Europa nicht politisch auf die Füße fallen"
Lebst Du in Osteuropa oder China?
Die kommen doch aus dem braun/roten Sozialismus und haben tatsächlich Nachholbedarf. Sie haben uns lange genug mit ihrer Billigware viele Arbeitsplätze kaputt gemacht, aber glücklicherweise waren unsere Gewerkschafter vernünftig und haben uns wieder wettbewerbsfähig gemacht.
Frankreich müsste auch mal langsam die Kurve kriegen und Italien.
Die Italiener verkaufen nur noch ein Drittel der Autos wie im Jahr 2000. Was logisch ist, wenn man die ganzen EU Gelder zum fröhlichen Lohnerhöhen nutzt. Jetzt weniger in Asien shoppen mit unserem Geld und mehr arbeiten für weniger Geld. Dann wird der Fiat auch wieder Käufer finden.
Marktwirtschaft ist einfach, aber schon der Adolf H. ist dreimal sitzengeblieben und ohne Abschluss von der Schule und hat dann politschen Schwachsinn geredet. Das darf doch nicht unser Vorbild sein.
Lebst Du in Osteuropa oder China?
Die kommen doch aus dem braun/roten Sozialismus und haben tatsächlich Nachholbedarf. Sie haben uns lange genug mit ihrer Billigware viele Arbeitsplätze kaputt gemacht, aber glücklicherweise waren unsere Gewerkschafter vernünftig und haben uns wieder wettbewerbsfähig gemacht.
Frankreich müsste auch mal langsam die Kurve kriegen und Italien.
Die Italiener verkaufen nur noch ein Drittel der Autos wie im Jahr 2000. Was logisch ist, wenn man die ganzen EU Gelder zum fröhlichen Lohnerhöhen nutzt. Jetzt weniger in Asien shoppen mit unserem Geld und mehr arbeiten für weniger Geld. Dann wird der Fiat auch wieder Käufer finden.
Marktwirtschaft ist einfach, aber schon der Adolf H. ist dreimal sitzengeblieben und ohne Abschluss von der Schule und hat dann politschen Schwachsinn geredet. Das darf doch nicht unser Vorbild sein.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Wichtig ist das wir alle das Inflationsziel von 2 Erreichen.pikant » Di 24. Feb 2015, 14:18 hat geschrieben:
man sollte die Messlatte an den Besten ausrichten.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Warum willst du höhere löhne? In einem anderen thread willst du die konten der leute plündern.Starfix » Di 24. Feb 2015, 15:01 hat geschrieben:
Es muss aber auch in Europa gleichgezogen werden, wenn die jetzt alle ihre Löhne senken heißt am ende: "Wir haben es euch doch gesagt." 5-6 Jahre Jahr ist ein vernünftiger Vorschlag.
Was bringt mir eine noch so satte lohnerhöhung, erkämpft von robin hood starfix wenn anschliessend Hotzenplotz starfix mir mein geld vom konto stiehlt?
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Tantris » Di 24. Feb 2015, 16:08 hat geschrieben:
Warum willst du höhere löhne? In einem anderen thread willst du die konten der leute plündern.
Was bringt mir eine noch so satte lohnerhöhung, erkämpft von robin hood starfix wenn anschliessend Hotzenplotz starfix mir mein geld vom konto stiehlt?
Entweder will Du mich nicht verstehen oder Du kannst es einfach nicht ich habe keine Lust dazu dich auch noch zu unterrichten.
Gucke dir bitte das folgende Video an und lerne [youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von Starfix am Dienstag 24. Februar 2015, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Ein video von über einer stunde?Starfix » Di 24. Feb 2015, 17:10 hat geschrieben:
Entweder will Du mich nicht verstehen oder Du kannst es einfach nicht ich habe keine Lust dazu dich auch noch zu unterrichten.
Gucke dir bitte das folgende Video an und lerne [youtube][/youtube]
Das ist ein diskussionsforum! was willst du hier, wenn du nichtmal in eigenen worten erklären kannst, warum du hier "hü" schreist und im anderen thread "hott".
Dass dein video uns über deine bizarren winkelzüge aufklärt, glaube ich dir eh nicht. Wirst du da überhaupt erwähnt oder was?
starfix... was issen los mit dir? hm...?
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
TV-L fordert aktuell 5,5%.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
"...übrigens, es interessiert niemand was du hören willst oder nicht."pudding » Di 24. Feb 2015, 09:31 hat geschrieben: Stimmt, und nicht nur die.
Mit was rechtfertigst du eigentlich die die letzten Jahre extraördinären Gewinne der Unternehmen während die Löhne bestenfalls stagnierten?
Die Zahl der tariflich gebundenen Unternehmen ist seit Jahren rückläufig, es betrifft nicht einmal mehr 50%. Deine Panikmache ist voll daneben, die Welt geht auch ohne den Tarifabschluss unter.
So und nun darfst du wieder im Fokus lesen oder auf der INSM-Seite herumsurfen. Den Clown haben nicht die Griechen gewählt sondern anscheinend du gefrühstückt.
Übrigens, es interessier niemanden was du hören willst oder nicht.
Ich denke, dies ist ein Diskussionsforum.
Wenn es dich nicht interessiert was andere denken, mich schon.
Nicht alles was es hier so zu lesen gibt, findet jedermanns Beifall.
Dafür ist so ein Forum auch nicht da.
Anderen Vorgaben zu machen ist ausgesprochen dümmlich.
Ich wette, du bevorzugst Rollkragenpullover.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Star-bird » Di 24. Feb 2015, 13:55 hat geschrieben:3,4% reicht nicht ansatzweise.
Bei dem Tempo dauert es 30-40 Jahre, bis die Wettbewerbsungleichgewichte abgebaut sind. Diese Zeit haben wir einfach nicht.
5-6% müssten in Deutschland die nächsten 10 Jahre gefahren werden damit uns die Ungleichgewichte in Europa nicht politisch auf die Füße fallen.
schon lustig, die realistitsfernen Vorstellungen der linken Träumer...
wann kapierst du endlich, das in der MArktwirtschaft das größte Stück vom Kuchen IMMER der Unternehmer bekommt?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
immer wieder die selben , falschen Behautungen...pudding » Di 24. Feb 2015, 09:31 hat geschrieben: Stimmt, und nicht nur die.
Mit was rechtfertigst du eigentlich die die letzten Jahre extraördinären Gewinne der Unternehmen während die Löhne bestenfalls stagnierten?
Die Zahl der tariflich gebundenen Unternehmen ist seit Jahren rückläufig, es betrifft nicht einmal mehr 50%. Deine Panikmache ist voll daneben, die Welt geht auch ohne den Tarifabschluss unter.
So und nun darfst du wieder im Fokus lesen oder auf der INSM-Seite herumsurfen. Den Clown haben nicht die Griechen gewählt sondern anscheinend du gefrühstückt.
Übrigens, es interessier niemanden was du hören willst oder nicht.
die Unternehmerlöhne sind angemessen- und die Renidte des Produktionsfaktors Kapital ebenfalls.
Löhne müssen erwirtschaftet werden- und werden durch die obigen Punkte begrenzt.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Was soll jetzt genau in Europa gleichgezogen werden?Starfix » Di 24. Feb 2015, 14:01 hat geschrieben:
Es muss aber auch in Europa gleichgezogen werden, wenn die jetzt alle ihre Löhne senken heißt am ende: "Wir haben es euch doch gesagt." 5-6 Jahre Jahr ist ein vernünftiger Vorschlag.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Die Lohnstückkosten.3x schwarzer Kater » Di 24. Feb 2015, 20:35 hat geschrieben:
Was soll jetzt genau in Europa gleichgezogen werden?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Starfix » Di 24. Feb 2015, 20:43 hat geschrieben:
Die Lohnstückkosten.
der Rest von Europa soll sich an die HOHEN Lohnstückkosten von Deutschland nach OBEN anpassen?
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Das heißt jetzt was? Dass Länder wie Schweden, Finnland, Luxemburg oder Österreich ihre Löhne anheben sollen, respektive ihre Produktivität senken sollen, so dass sie das Niveau von Deutschland erreichen. Oder heißt das jetzt die Löhne in Deutschland langsamer steigen sollen als die Produktivität um so das Niveau dieser Länder zu erreichen.Starfix » Di 24. Feb 2015, 20:43 hat geschrieben:
Die Lohnstückkosten.
Oder sollen wir uns lieber an Frankreich und Italien ein Beispiel nehmen und die Lohnstückkosten noch weiter anheben, damit es uns ähnlich gut geht wie in diesen Ländern.
Das musst du jetzt genauer erklären, wie du dir das vorstellst.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Warum gibt es überhaupt nationale Tarifverträge? Man könnte doch in der Eurozone langsam mal dazu übergehen, grenzenüberschreitende Tarifverträge abzuschließen?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
In Deutschland sind Tarifverträge regional, selbst das kleine Österreich macht teilweise noch Unterschied zwischen den Regionen. Insofern muss man die Sinnhaftigkeit deines Vorschlages hinterfragen.Quatschki » Di 24. Feb 2015, 21:18 hat geschrieben:Warum gibt es überhaupt nationale Tarifverträge? Man könnte doch in der Eurozone langsam mal dazu übergehen, grenzenüberschreitende Tarifverträge abzuschließen?
Prinzipiell müsste primär aber erst die Voraussetzungen geschaffen werden. Das fängt dann bei europäischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften an. Schon hier wirds scheitern.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Haben Tarifverträge in anderen Ländern die gleiche Bedeutung wie in Deutschland ?Quatschki » Di 24. Feb 2015, 21:18 hat geschrieben:Man könnte doch in der Eurozone langsam mal dazu übergehen, grenzenüberschreitende Tarifverträge abzuschließen?
Ist das Streikrecht in anderen Ländern gleich geregelt wie in Deutschland ?
Sind die Tarifparteien in anderen Ländern genauso geschützt und verankert wie im deutschen Grundgesetz ?
Gelten Tarifverträge und gleiches Arbeitsrecht in anderen Ländern genauso wie in Deutschland ?
Ich denke viermal nein.
Daher halte ich Deinen Vorschlag für nicht praktikabel.
Und praktisch kann ich mir nicht einen gleichen Tarifvertrag
in Deutschland, Polen und Tschechien vorstellen.
Gerade eben nicht grenzüberschreitend.
mfg
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Unternehmensgewinne auch.Realist2014 » Di 24. Feb 2015, 21:00 hat geschrieben:
immer wieder die selben , falschen Behautungen...
die Unternehmerlöhne sind angemessen- und die Renidte des Produktionsfaktors Kapital ebenfalls.
Löhne müssen erwirtschaftet werden- und werden durch die obigen Punkte begrenzt.
http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=3136
Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Hm... würd ich jetzt nciht so unbedingt unterschreiben... die telekom hat jahreland hohe dividenden gezahlt, obwohl das betriebsergebnis negativ war.pudding » Do 26. Feb 2015, 07:25 hat geschrieben: Unternehmensgewinne auch.
http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=3136
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Jeder kann an den Unternehmensgewinnen partizipieren. Man muss sich nur Anteile an Unternehmen kaufen.pudding » Do 26. Feb 2015, 06:25 hat geschrieben: Unternehmensgewinne auch.
http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=3136
Warum machen das so wenige?
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Wenn wir zu lasten unserer Lebensqualität sämtliche Nationen in Europa unterbieten, ist es doch klar das es den schlecht geht. Allein aus diesen Grunde sollte wir so Fair sein und die Löhne anheben. Das ist nämlich eine bodenlose Schweinerei gegenüber allen beteiligten, außer den Profiteuren natürlich die streichen sich weiter die fetten Gewinne ein.3x schwarzer Kater » Di 24. Feb 2015, 21:07 hat geschrieben:
Das heißt jetzt was? Dass Länder wie Schweden, Finnland, Luxemburg oder Österreich ihre Löhne anheben sollen, respektive ihre Produktivität senken sollen, so dass sie das Niveau von Deutschland erreichen. Oder heißt das jetzt die Löhne in Deutschland langsamer steigen sollen als die Produktivität um so das Niveau dieser Länder zu erreichen.
Oder sollen wir uns lieber an Frankreich und Italien ein Beispiel nehmen und die Lohnstückkosten noch weiter anheben, damit es uns ähnlich gut geht wie in diesen Ländern.
Das musst du jetzt genauer erklären, wie du dir das vorstellst.
Zuletzt geändert von Starfix am Donnerstag 26. Februar 2015, 06:47, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Wir (?), die deutsche Volkwirtschaft unterbieten nicht SÄMTLICHE Nationen in Europa.Starfix » Do 26. Feb 2015, 06:46 hat geschrieben:Wenn wir zu lasten unserer Lebensqualität sämtliche Nationen in Europa unterbieten, ist es doch klar das es den schlecht geht. Allein aus diesen Grunde sollte wir so Fair sein und die Löhne anheben.
Ganz Europa geht es auch nicht schlecht.
Somit bleibt NICHTS von Sinn in Deinen Sätzen.
mlg
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Ist meine obige Anmerkung so schwierig zu verstehen? Wir unterbieten nicht sämtliche Nationen in Deutschland. Die Lohnstückkosten in z.B. in Schweden, Luxemburg, Österreich oder Luxemburg sind niedriger als in Deutschland, in Frankreich und Italien z.B. sind sie höher. Du wolltest eine Anpassung. Jetzt erklär mal, wie die stattfinden soll?Starfix » Do 26. Feb 2015, 06:46 hat geschrieben:
Wenn wir zu lasten unserer Lebensqualität sämtliche Nationen in Europa unterbieten, ist es doch klar das es den schlecht geht. Allein aus diesen Grunde sollte wir so Fair sein und die Löhne anheben. Das ist nämlich eine bodenlose Schweinerei gegenüber allen beteiligten, außer den Profiteuren natürlich die streichen sich weiter die fetten Gewinne ein.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
3x schwarzer Kater » Do 26. Feb 2015, 06:54 hat geschrieben:
Ist meine obige Anmerkung so schwierig zu verstehen? Wir unterbieten nicht sämtliche Nationen in Deutschland. Die Lohnstückkosten in z.B. in Schweden, Luxemburg, Österreich oder Luxemburg sind niedriger als in Deutschland, in Frankreich und Italien z.B. sind sie höher. Du wolltest eine Anpassung. Jetzt erklär mal, wie die stattfinden soll?
Du stellst hier doch ständig Fragen, weil du den Sachverhalt nicht auf der Kette kriegst. Es wurde hier eine Grafik verlinkt es wäre doch mal schön wenn Du da auch mal drauf gucken würdest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnstückk ... kosten.jpg
http://www.wirtschaftundgesellschaft.de ... zu-BMF.jpg
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Ich krieg es natürlich auf die Reihe, nur du verstehst es nicht. Deine Grafik zeigt die Entwicklung der Lohnstückkosten und nicht die absoluten Lohnstückkosten. Logischerweise sind die Lohnstückosten in Deutschland in den letzten Jahren weniger stark gestiegen als z.B. in Frankreich oder Italien.Starfix » Do 26. Feb 2015, 07:10 hat geschrieben:
Du stellst hier doch ständig Fragen, weil du den Sachverhalt nicht auf der Kette kriegst. Es wurde hier eine Grafik verlinkt es wäre doch mal schön wenn Du da auch mal drauf gucken würdest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnstückk ... kosten.jpg
http://www.wirtschaftundgesellschaft.de ... zu-BMF.jpg
Absolut gesehen sind sie nun dort höher als in Deutschland. In den meisten anderen Ländern sind, z.B. die oben genannten sind sie aber niedriger als in Deutschland.
Du forderst eine Angleichung der Lohnstückkosten. Wie soll die deiner Meinung nach stattfinden?
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Auch Du willst Die Wahrheit nicht akzeptieren und machst dir die Welt wie sie dir gefällt. Warum haben den viele das Land verlassen und sind hier ausgewandert Oder Arbeit lieber in Ausland? Nach Schweden, Irland, Niederlande Schweiz u.s.w.?3x schwarzer Kater » Do 26. Feb 2015, 07:18 hat geschrieben:
Ich krieg es natürlich auf die Reihe, nur du verstehst es nicht. Deine Grafik zeigt die Entwicklung der Lohnstückkosten und nicht die absoluten Lohnstückkosten. Logischerweise sind die Lohnstückosten in Deutschland in den letzten Jahren weniger stark gestiegen als z.B. in Frankreich oder Italien.
Absolut gesehen sind sie nun dort höher als in Deutschland. In den meisten anderen Ländern sind, z.B. die oben genannten sind sie aber niedriger als in Deutschland.
Du forderst eine Angleichung der Lohnstückkosten. Wie soll die deiner Meinung nach stattfinden?
Ich kenne das eine Menge Leute und viele von den sind wegen den Schlechten löhnen hier abgehauen. Wenn willst Du denn hier verarschen? Also bleib mal lieber bei der Wahrheit und hör doch mal mit deinen Märchenstunden auf.
Löhne in Deutschland sind zu niedrig
Die deutschen Bürger sollen mehr einkaufen – und damit das möglich ist, sollen sie höhere Löhne erhalten. Das fordert zumindest der EU-Sozialkommissar Lazlo Andor. Profitieren soll dadurch am Ende auch die EU.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 43256.html
Die Schande von Europa: Deutschland beutet seine Arbeiter aus
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Joachim Jahnke | Veröffentlicht: 29.03.14, 00:25 Uhr | 171 Kommentare
Deutschland schafft seine Arbeiter ab. Der Niedriglohnsektor boomt in kaum einem europäischen Land so wie in Deutschland. Von einer sozialen Marktwirtschaft kann nicht mehr die Rede sein. Die deutschen Arbeiter bezahlen den Preis für die hemmungslose Globalisierung.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... eiter-aus/
Löhne in Deutschland sind im EU-Vergleich niedrig Unser Aufschwung läuft an den Arbeitnehmern vorbei.
Trotz der hohen Wachstumsraten liegen die deutschen Arbeitskosten nur im europäischen Mittelfeld.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... edrig.html
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Was willst du eigentlich? Es geht in unserer Diskussion nicht um die Löhne sondern um die Lohnstückkosten. Die hast du in die Diskussion gebracht und eine Angleichung gefordert ... europaweit. Die sind in Deutschland nunmal höher als in den meisten anderen europäischen Ländern. Wie willst du die Angleichung nun erreichen?Starfix » Do 26. Feb 2015, 09:15 hat geschrieben:
Auch Du willst Die Wahrheit nicht akzeptieren und machst dir die Welt wie sie dir gefällt. Warum haben den viele das Land verlassen und sind hier ausgewandert Oder Arbeit lieber in Ausland? Nach Schweden, Irland, Niederlande Schweiz u.s.w.?
Ich kenne das eine Menge Leute und viele von den sind wegen den Schlechten löhnen hier abgehauen. Wenn willst Du denn hier verarschen? Also bleib mal lieber bei der Wahrheit und hör doch mal mit deinen Märchenstunden auf.
Löhne in Deutschland sind zu niedrig
Die deutschen Bürger sollen mehr einkaufen – und damit das möglich ist, sollen sie höhere Löhne erhalten. Das fordert zumindest der EU-Sozialkommissar Lazlo Andor. Profitieren soll dadurch am Ende auch die EU.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 43256.html
Die Schande von Europa: Deutschland beutet seine Arbeiter aus
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Joachim Jahnke | Veröffentlicht: 29.03.14, 00:25 Uhr | 171 Kommentare
Deutschland schafft seine Arbeiter ab. Der Niedriglohnsektor boomt in kaum einem europäischen Land so wie in Deutschland. Von einer sozialen Marktwirtschaft kann nicht mehr die Rede sein. Die deutschen Arbeiter bezahlen den Preis für die hemmungslose Globalisierung.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... eiter-aus/
Löhne in Deutschland sind im EU-Vergleich niedrig Unser Aufschwung läuft an den Arbeitnehmern vorbei.
Trotz der hohen Wachstumsraten liegen die deutschen Arbeitskosten nur im europäischen Mittelfeld.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... edrig.html
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Märchenstunden kommen (ausschließlich) von Dir.Starfix » Do 26. Feb 2015, 09:15 hat geschrieben: Ich kenne das eine Menge Leute und viele von den sind wegen den Schlechten löhnen hier abgehauen. Wenn willst Du denn hier verarschen?
Also bleib mal lieber bei der Wahrheit und hör doch mal mit deinen Märchenstunden auf.
Es ist allgemein bekannt, das Deutschland in den groben Jahren 2000 - 2010 eine defensive Lohnentwicklung hatte.
Somit und damit hat sich die Wettbewerbsfähigkeit deutlich verbessert. Und DAS ist gut.
Deutschland gehört weiterhin zu den reichsten und wohlhabenden Nationen.
Deutsche Löhne sind im europäischen Maßstab an der oberen Skala.
Nur das sich der Abstand in diesen 10 Jahren ETWAS verringert hat. Auch DAS ist gut.
Deine "phantasierenden Wahrheiten" sind keine. Und Deine Links und Filmchen helfen da auch nichts.
Es wäre ja ansatzweise hilfreich, wenn Du auf die Postings anderer im Detail und auf DEREN Aussagen eingehen könntest.
Nur habe ich da nach über 10 Jahren NULL Hoffnung.
mlg
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Re: 3,4% mehr bei Metall und Elektro
Es wird auch ohnehin wieder gemogelt. Es sind Nichtmal 3,4 Prozent. Es ist äußerst wichtig wirklich immer nur ein Jahr abzuschließen sonst stimmen die zahlen nicht. Der Abschluss gilt ja bis zum 1.04.2016.pikant » Di 24. Feb 2015, 14:00 hat geschrieben:guter Abschluss fuer den AN in der Metllindustrie
vorraussichtlich hat man 2% mehr netto nach Inflation im Geldbeutel am Ende des Jahres.
Aber sie haben den Tarif rückwirkend eingesetzt. Das heißt, es gibt nicht für 12 Monate 3,4 %, sondern für 15 Monate. Das sind dann nichtmehr 3,4 % aufs Jahr gerechnet sondern 3,4 geteilt durch 15 und multipliziert mit 12. Also 2,72%!
Des ist kein guter Abschluss, das ist ein schlechter. Gleicht nicht mal ein Jahr aus, wo der verteilungsneutrale Spielraum nicht getroffen wurde.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi