der Mediandeutsche

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unity in diversity
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von unity in diversity »

Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht?
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

unity in diversity » Sa 21. Feb 2015, 10:30 hat geschrieben:Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht?

wir HABEN doch jede Menge "soziale und solidarische Systeme" in Deutschland.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Adam Smith »

unity in diversity » Sa 21. Feb 2015, 10:30 hat geschrieben:Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht?
Das Ziel staatlicher Politik sollte sein, die Bürger nicht abhängig vom Staat zu machen, sondern sie unabhängig vom Staat zu machen. Also die Selbständigkeit der Menschen zu fördern.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von think twice »

Adam Smith » Sa 21. Feb 2015, 11:33 hat geschrieben:
Das Ziel staatlicher Politik sollte sein, die Bürger nicht abhängig vom Staat zu machen, sondern sie unabhängig vom Staat zu machen. Also die Selbständigkeit der Menschen zu fördern.
Gesetzliche Mindestlöhne in einer Höhe, von den denen Vollzeitbeschäftigte ohne staatliche Subventionen leben können, wären ein guter Anfang.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Adam Smith »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:02 hat geschrieben:
Gesetzliche Mindestlöhne in einer Höhe, von den denen Vollzeitbeschäftigte ohne staatliche Subventionen leben können, wären ein guter Anfang.
Das ist nicht richtig, weil das die Arbeitslosigkeit erhöht.
Das ist Kapitalismus:

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Beitrag von think twice »

Adam Smith » Sa 21. Feb 2015, 13:03 hat geschrieben:
Das ist nicht richtig, weil das die Arbeitslosigkeit erhöht.
So? Was wären also deine Vorschläge, die Unabhängigkeit der Bürger vom Staat seitens der Politik zu fördern?
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:02 hat geschrieben:
Gesetzliche Mindestlöhne in einer Höhe, von den denen Vollzeitbeschäftigte ohne staatliche Subventionen leben können, wären ein guter Anfang.

das ist bei 8,50 Euro der Fall.
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Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:25 hat geschrieben:
So? Was wären also deine Vorschläge, die Unabhängigkeit der Bürger vom Staat seitens der Politik zu fördern?

zu hohe soziale Wohltaten REDUZIEREN


das beschleunigt die Eigeninitiative
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 13:31 hat geschrieben:

das ist bei 8,50 Euro der Fall.
Nein...weder in München noch in Rostock. Aber 8,50 Euro sind immerhin ein Anfang.

Aber Adam Smith hat sicher bessere Vorschläge. Warten wir mal, was er meint. ;)
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Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 10:37 hat geschrieben:

wir HABEN doch jede Menge "soziale und solidarische Systeme" in Deutschland.
Ein Land sollte stolz sein, wenn es keine Auffangnetze braucht.
Dann hat es die richtige Standortpolitik gemacht.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Samstag 21. Februar 2015, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 13:32 hat geschrieben:

zu hohe soziale Wohltaten REDUZIEREN


das beschleunigt die Eigeninitiative
Soll konkret heißen, dass sie klauen gehen sollen, wenn das Existenzminimum gekürzt wird?
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Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:35 hat geschrieben:
Nein...weder in München noch in Rostock. Aber 8,50 Euro sind immerhin ein Anfang.

Aber Adam Smith hat sicher bessere Vorschläge. Warten wir mal, was er meint. ;)

doch

nur blendest du IMMER aus- das die Löhne ERWIRTSCHAFTET werden müssen

kein Unternehmer - speziell in den "Niedriglohnbranchen" - zahlt Stundenlöhne - die HÖHER sind als sein eigener "Unternehmer-Stundenlohn"

weder im Taxigewerbe, noch bei Reinigungsfirmen oder im Gastrobereich etc.
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Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:39 hat geschrieben:
Soll konkret heißen, dass sie klauen gehen sollen, wenn das Existenzminimum gekürzt wird?

ich habe nichts vom Existenzminimum geschrieben

wobei gerechtfertigte Sanktionen bei ALG II natürlich auch RECHTENS sind

der Bezug von ALG II beinhaltet auch PFLICHTEN

die sind einzuhalten

PUNKT
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 21. Februar 2015, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 13:40 hat geschrieben:

doch

nur blendest du IMMER aus- das die Löhne ERWIRTSCHAFTET werden müssen

kein Unternehmer - speziell in den "Niedriglohnbranchen" - zahlt Stundenlöhne - die HÖHER sind als sein eigener "Unternehmer-Stundenlohn"

weder im Taxigewerbe, noch bei Reinigungsfirmen oder im Gastrobereich etc.
Ja, ja, die traurigen Stories der gebeutelten Kleinunternehmer kennen wir ja nun zur Genüge. Wenn ein Gewerbe nur dadurch existieren kann, in dem es Niedriglöhne zahlt, gehört es abgemeldet. Punkt.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 13:41 hat geschrieben:

ich habe nichts vom Existenzminimum geschrieben

wobei gerechtfertigte Sanktionen bei ALG II natürlich auch RECHTENS sind

der Bezug von ALG II beinhaltet auch PFLICHTEN

die sind einzuhalten

PUNKT
Was hat das jetzt mit der Förderung der Unabhängigkeit des Bürgers seitens der Politik zu tun?
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Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:45 hat geschrieben:
Ja, ja, die traurigen Stories der gebeutelten Kleinunternehmer kennen wir ja nun zur Genüge. Wenn ein Gewerbe nur dadurch existieren kann, in dem es Niedriglöhne zahlt, gehört es abgemeldet. Punkt.

tja

dann müssen wir in Zukunft auf Taxis, Friseure, Gaststätten und Putzkräfte verzichten..

denn der Mindestlohn ist ja immer noch "Niedriglohn" :x


wie wäre es mal mit etwas ökonomischer REALITÄT bei dir?
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:47 hat geschrieben:
Was hat das jetzt mit der Förderung der Unabhängigkeit des Bürgers seitens der Politik zu tun?

sind Arbeitslose "unabhängig"

den deren Zahl würdest du mit einem höheren Mindestlohn ERHÖHEN

der jetzige wird diese Zahlen in MEckpomm schon erhöhen...
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Beitrag von Lighthouse »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 10:37 hat geschrieben:

wir HABEN doch jede Menge "soziale und solidarische Systeme" in Deutschland.

Moin, Moin Realist,

Du haust eine Schote nach der anderen raus............
Irgendwann wird man erwachsen und stellt fest, dass Solidarität genauso real ist wie Einhörner, Feen und Zwerge.
Wer ist denn solidarisch in unserem Land?

Beamte sind es nicht, da sie in keines der Solidaritätssysteme, wie beispielsweise die Arbeitslosen-, Renten- und Krankenversicherung einzahlen.
Bürger, die über der Beitragsbemessungsgrenze zahlen sind ausgenommen.
Vorstände von Aktiengesellschaften sind es nicht.
Freiberufler die eigene Versorgungswerke haben.

um nur einige Ausnahmen zu nennen. Solidarität wäre die Einzahlung ALLER in den Sozialversicherungssystemen ohne Ausnahme mit allen Einkünften
in Höhe der Bruttobezüge.

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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 13:47 hat geschrieben:

tja

dann müssen wir in Zukunft auf Taxis, Friseure, Gaststätten und Putzkräfte verzichten..

denn der Mindestlohn ist ja immer noch "Niedriglohn" :x


wie wäre es mal mit etwas ökonomischer REALITÄT bei dir?
Tja, wem es das nicht wert ist, von anständig bezahlten Friseuren, Taxifahrern, Köchen und Putzkräften bedient zu werden, der wird wohl zukünftig Bus fahren müssen, selber kochen und putzen und anstatt alle 4 Wochen nur noch alle 2 Monate zum Friseur gehen.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Lighthouse »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 13:40 hat geschrieben:

doch

nur blendest du IMMER aus- das die Löhne ERWIRTSCHAFTET werden müssen

kein Unternehmer - speziell in den "Niedriglohnbranchen" - zahlt Stundenlöhne - die HÖHER sind als sein eigener "Unternehmer-Stundenlohn"

weder im Taxigewerbe, noch bei Reinigungsfirmen oder im Gastrobereich etc.

Moin, Moin Realist,

niemand wird einen Unternehmer daran hindern für einen Niedriglohn oder unter dem Niedriglohn dafür zu arbeiten. Wenn die Arbeit nicht bezahlt werden kann, so muss sie liegenbleiben. Dann kann die Unternehmerfamilie sie gern ausführen. Nichts spricht dagegen.

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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 13:49 hat geschrieben:

sind Arbeitslose "unabhängig"

den deren Zahl würdest du mit einem höheren Mindestlohn ERHÖHEN

der jetzige wird diese Zahlen in MEckpomm schon erhöhen...
Ja, dann mach doch mal einen sinnvollen Vorschlag, die Unabhängigkeit der Bürger zu ehöhen. Die Betonung liegt dabei auf SINNVOLL. ;)
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

Lighthouse » Sa 21. Feb 2015, 13:52 hat geschrieben:

Moin, Moin Realist,

Du haust eine Schote nach der anderen raus............
Irgendwann wird man erwachsen und stellt fest, dass Solidarität genauso real ist wie Einhörner, Feen und Zwerge.
Wer ist denn solidarisch in unserem Land?

Beamte sind es nicht, da sie in keines der Solidaritätssysteme, wie beispielsweise die Arbeitslosen-, Renten- und Krankenversicherung einzahlen.
Bürger, die über der Beitragsbemessungsgrenze zahlen sind ausgenommen.
Vorstände von Aktiengesellschaften sind es nicht.
Freiberufler die eigene Versorgungswerke haben.

um nur einige Ausnahmen zu nennen. Solidarität wäre die Einzahlung ALLER in den Sozialversicherungssystemen ohne Ausnahme mit allen Einkünften
in Höhe der Bruttobezüge.


Das wäre die Art meines Realismus.

LG Rolf

ich habe dir schon erläutert das deine "Vorstellungen" teilweise gegen die Verfassung sind

und ein kleiner Hinweis- nur beim Gehalt gibt es "Bruttobezüge"

bei den anderen Einkunfstarten nicht



es wird logischerweise bei DER Solidarität bleiben -wie es seit 70 Jahren schon ist

somit auch beim Äquivalenzprinzip bei der Rente


und mit Mitte 50 bin ich SEHR erwachsen - speziell als Freiberufler...

DEINE Vorstellungen würden bedeuten, das ich von einem Euro Gewinn = Einkommen dann oberhalb von 60tsd Euro 90 Cent an Steuern und Sozialabgaben zu zahlen hätte


das ist SCHWACHFUG
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 13:59 hat geschrieben:
Ja, dann mach doch mal einen sinnvollen Vorschlag, die Unabhängigkeit der Bürger zu ehöhen. Die Betonung liegt dabei auf SINNVOLL. ;)

das Zauberwort heißt Eigenverantwortung

und nicht sinnfreie Lohnforderungen
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 14:00 hat geschrieben:

das Zauberwort heißt Eigenverantwortung

und nicht sinnfreie Lohnforderungen
Eigenverantwortung ist ein schönes Schlagwort. In welcher Form sollte die Eigenverantwortung ausgeübt werden? Ein bischen konkreter musst du schon werden als virtueller Verhaltenstherapeut.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

Lighthouse » Sa 21. Feb 2015, 13:56 hat geschrieben:

Moin, Moin Realist,

niemand wird einen Unternehmer daran hindern für einen Niedriglohn oder unter dem Niedriglohn dafür zu arbeiten. Wenn die Arbeit nicht bezahlt werden kann, so muss sie liegenbleiben. Dann kann die Unternehmerfamilie sie gern ausführen. Nichts spricht dagegen.

LG Rolf

doch

er SELBER

daher zahlt er auch nur Löhne in einer Höhe- das SEIN "Stundenlohn" der höchste ist

auch du scheinst das mit der Marktwirtschaft nicht so ganz zu kapieren

Nur DIE Bürger schaffen Arbeitsplätze- die sich unternehmerisch betätigen

Und diese Arbeitsplätze werden nur DANN geschaffen- wenn der Unternehmer daran VERDIENT

sonst kann er es sein lassen- da hast du recht
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 14:02 hat geschrieben:
Eigenverantwortung ist ein schönes Schlagwort. In welcher Form sollte die Eigenverantwortung ausgeübt werden? Ein bischen konkreter musst du schon werden als virtueller Verhaltenstherapeut.

ökonomisch relevante Kompetenzen aneignen:

Bildung, Ausbildung, Fortbildung....

dann klappt es auch mit dem "guten Lohn"

der Rest wird sich IMMER mit "Niedriglohn" abfinden müssen
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Sa 21. Feb 2015, 14:04 hat geschrieben:

ökonomisch relevante Kompetenzen aneignen:

Bildung, Ausbildung, Fortbildung....

dann klappt es auch mit dem "guten Lohn"

der Rest wird sich IMMER mit "Niedriglohn" abfinden müssen
Du meinst, der 50jährige Mechaniker, dessen Firma grade in Konkurs gegangen ist, sollte nochmal umschulen z.B. zum Immobilienkaufmann und wenn er mit 53 Jahren fertig ist mit der Ausbildung, dann reissen sich alle Unternehmen um ihn?
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 14:07 hat geschrieben:
Du meinst, der 50jährige Mechaniker, dessen Firma grade in Konkurs gegangen ist, sollte nochmal umschulen z.B. zum Immobilienkaufmann und wenn er mit 53 Jahren fertig ist mit der Ausbildung, dann reissen sich alle Unternehmen um ihn?

nein

der hätte sich kontinuierlich WEITERBILDEN müssen- immer am aktuellsten Stand in seinem Beruf

dann klappt der neue Job auch mit 50
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Adam Smith »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 14:07 hat geschrieben:
Du meinst, der 50jährige Mechaniker, dessen Firma grade in Konkurs gegangen ist, sollte nochmal umschulen z.B. zum Immobilienkaufmann und wenn er mit 53 Jahren fertig ist mit der Ausbildung, dann reissen sich alle Unternehmen um ihn?
Auch der findet Arbeit. Denn solche Bürger werden doch gesucht.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 14:02 hat geschrieben:
Gesetzliche Mindestlöhne in einer Höhe, von den denen Vollzeitbeschäftigte ohne staatliche Subventionen leben können, wären ein guter Anfang.
Nein - das wäre es nicht - denn gesetzliche Mindestlöhne sind für Minderleister ein Beschäftigungshemmnis.
Nicht jeder muss von seinem Einkommen leben können - für manche ist es ein Zubrot, weil beispielsweise
der Ehegatte der Hauptverdiener ist - oder man nebenbei Rente kassiert oder Bafög ...
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 14:25 hat geschrieben:
So? Was wären also deine Vorschläge, die Unabhängigkeit der Bürger vom Staat seitens der Politik zu fördern?
Indem man den Menschen beim Versuch eine Beschäftigung zu bekommen keine Steine in den Weg legt - das wäre ein Anfang.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Frank_Stein »

think twice » Sa 21. Feb 2015, 14:45 hat geschrieben:
Ja, ja, die traurigen Stories der gebeutelten Kleinunternehmer kennen wir ja nun zur Genüge. Wenn ein Gewerbe nur dadurch existieren kann, in dem es Niedriglöhne zahlt, gehört es abgemeldet. Punkt.

Wenn die Leute der Meinung sind, dass ihnen ein bestimmter Arbeitgeber zu wenig zahlt, dann müssen sie sich eben einen anderen Arbeitgeber suchen - aber der Arbeitnehmer hat nicht das Recht von anderen Arbeitnehmern zu verlangen, dass die höhere Löhne zu verdienen haben.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Frank_Stein »

Lighthouse » Sa 21. Feb 2015, 14:52 hat geschrieben:

Moin, Moin Realist,

Du haust eine Schote nach der anderen raus............
Irgendwann wird man erwachsen und stellt fest, dass Solidarität genauso real ist wie Einhörner, Feen und Zwerge.
Wer ist denn solidarisch in unserem Land?

Beamte sind es nicht, da sie in keines der Solidaritätssysteme, wie beispielsweise die Arbeitslosen-, Renten- und Krankenversicherung einzahlen.
Bürger, die über der Beitragsbemessungsgrenze zahlen sind ausgenommen.
Vorstände von Aktiengesellschaften sind es nicht.
Freiberufler die eigene Versorgungswerke haben.

um nur einige Ausnahmen zu nennen. Solidarität wäre die Einzahlung ALLER in den Sozialversicherungssystemen ohne Ausnahme mit allen Einkünften
in Höhe der Bruttobezüge.

Das wäre die Art meines Realismus.

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Du irrst - auch Beamte zahlen in die Rentenkasse ein - ebenso die Selbständigen - jeder, der Steuern zahlt,
da ein Teil der Rente über die Steuern finanziert wird.
>>In Deutschland betragen die Zuschüsse derzeit etwa 80 Mrd €<<
http://de.wikipedia.org/wiki/Umlageverfahren

also - Selbstständige und Beamte finanzieren über ihre Steuern die Rente mit, sind selbst aber nicht anspruchsberechtigt.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Star-bird »

theo » Do 19. Feb 2015, 22:41 hat geschrieben: das wäre ein Problem für die unteren Einkommen, wenn gleichzeitig die Preise steigen würden - aber das tun sie kaum - bzw. steigen die Preise dort, wo sie wegen der Einführung des Mindestlohnes angehoben werden mussten
Ähm die Preise steigen doch erst seit gut einem Jahr nicht mehr so richtig "im Durchschnitt". Der Verfall der Lohnquoten dagegen läuft schon seit 17 Jahren.

Außerdem ist die Inflation relativ. Der Warenkorb eines Niedriglöhners ist ein gänzlich anderer als der eines Spitzenverdieners.
Es kann im Schnitt null rauskommen und dennoch hat sich der Warenkorb für den am unteren ende der Nahrungskette verteuert. :|
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Star-bird »

Adam Smith » Sa 21. Feb 2015, 14:16 hat geschrieben: Auch der findet Arbeit. Denn solche Bürger werden doch gesucht.
DIe Realität sagt was anderes.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
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Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » So 22. Feb 2015, 20:09 hat geschrieben:
DIe Realität sagt was anderes.
wenn die Realität nur aus Unfähigen besteht- dann sicher...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Star-bird »

theo » Sa 21. Feb 2015, 15:07 hat geschrieben: Nicht jeder muss von seinem Einkommen leben können - für manche ist es ein Zubrot, weil beispielsweise
der Ehegatte der Hauptverdiener ist - oder man nebenbei Rente kassiert oder Bafög ...
Wenn 6 Millionen sagen sie sind unterbeschäftigt!
So was geht doch maximal als bösartiger Zynismus durch. :mad:
Des Weiteren nehmen die Singlehaushalte zu. Soviel zu dem Unsinn von wegen Ehegatte.
Arbeitende Rentner sind immer noch die Ausnahme als die Regel.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » So 22. Feb 2015, 20:13 hat geschrieben:
Wenn 6 Millionen sagen sie sind unterbeschäftigt!
So was geht doch maximal als bösartiger Zynismus durch. :mad:
Des Weiteren nehmen die Singlehaushalte zu. Soviel zu dem Unsinn von wegen Ehegatte.
Arbeitende Rentner sind immer noch die Ausnahme als die Regel.

welche 6 Millionen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Star-bird »

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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

keiner wird darn gehindert - selbstsändig zu arbeiten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Lighthouse »

theo » Sa 21. Feb 2015, 15:16 hat geschrieben:
Du irrst - auch Beamte zahlen in die Rentenkasse ein - ebenso die Selbständigen - jeder, der Steuern zahlt,
da ein Teil der Rente über die Steuern finanziert wird.
>>In Deutschland betragen die Zuschüsse derzeit etwa 80 Mrd €<<
http://de.wikipedia.org/wiki/Umlageverfahren

also - Selbstständige und Beamte finanzieren über ihre Steuern die Rente mit, sind selbst aber nicht anspruchsberechtigt.


Hallo Realist,

bislang dachte ich immer das Gesetzeswerke von Menschen gemacht werden und diese von Menschen wieder geändert werden können.
Ergo müssen die in Frage kommenden Gesetze geändert werden und schon ist Solidarität da.

Ich lieber Realist rede vom anderen Teil der Rente, der die eigene Person angeht. Dann könntest Du selbst Kinder anführen, die Steuern bezahlen, die auf Süßigkeiten anfallen.

Mir ist außerdem nicht klar, wie Du auf 90% Gewinnbesteuerung kommst

Bitte lies:

https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuertarif
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschaftsteuer
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Def ... html#head2

Es reicht ja in unserem System die Steuervergünstigungen zurückzunehmen und Vermögen zu besteuern und die Beitragsbemessungsgrenze aufzuheben
und Beiträge zur Sozialversicherung in voller Höhe abzuführen.

LG Rolf
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

Lighthouse » Di 24. Feb 2015, 21:32 hat geschrieben:


Hallo Realist,

bislang dachte ich immer das Gesetzeswerke von Menschen gemacht werden und diese von Menschen wieder geändert werden können.
Ergo müssen die in Frage kommenden Gesetze geändert werden und schon ist Solidarität da.

Ich lieber Realist rede vom anderen Teil der Rente, der die eigene Person angeht. Dann könntest Du selbst Kinder anführen, die Steuern bezahlen, die auf Süßigkeiten anfallen.

Mir ist außerdem nicht klar, wie Du auf 90% Gewinnbesteuerung kommst

Bitte lies:

https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuertarif
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschaftsteuer
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Def ... html#head2

Es reicht ja in unserem System die Steuervergünstigungen zurückzunehmen und Vermögen zu besteuern und die Beitragsbemessungsgrenze aufzuheben
und Beiträge zur Sozialversicherung in voller Höhe abzuführen.

LG Rolf

nicht "Besteuerung"- sondern Gesamtabzug..

ab 60tsd Euro im Jahr schaut DEINE Vorstellung bei Selbständigen dann SO aus:

EK-Steuer inkl. Soli: 44%
RV: 18,9%
GKV 15,6%
Pflege 2,7%

macht in der Summe ca 83%

über so einen Unsinn denkt logischerweise niemand ernsthaft nach

und was die GESAMT-Besteuerung bei den Gewinnen bei Kapitalgesellschaften bis hin zum Aktionär/Gesellschafter betrifft:

Körperschaft: 15%
Gewerbe BIS 18% ( je nach Hebesatz der Gemeinde)

auf diese ( bis) 33% dann Soli von 5,5% - ergibt dann knapp 35% Gesamtsteuer IN der Körperschaft

wenn die verbleibenden 65% dann als Dividende ausgeschüttet werden - fallen darauf 25% Abgeltungssteuer und daruf wieder 5,5% Soli an- ergibt 27% beim Aktionär/Gesellschafter

wenn du die 27% auf die verbleibenden 65% anwendest -bleiben noch 47% übrig.

Somit beträgt eben die GESAMTSTEUER auf einen Euro Gewinn bis zu 53%...- und zwar ab dem 1.Euro Gewinn

das ist auch genug...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Dienstag 24. Februar 2015, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 » Di 24. Feb 2015, 20:25 hat geschrieben: keiner wird darn gehindert - selbstsändig zu arbeiten...
Ablenkung :x
Wie immer wenn man dich beim Quatscherzählen erwischt. Die obere Aussage ist genauso Quatsch, wie sie auch banal ist.
Zuletzt geändert von Star-bird am Freitag 27. Februar 2015, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: der Mediandeutsche

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird » Fr 27. Feb 2015, 22:40 hat geschrieben:
Ablenkung :x
Wie immer wenn man dich beim Quatscherzählen erwischt. Die obere Aussage ist genauso Quatsch, wie sie auch banal ist.



eine "Stelle" als Arbeitnehmer bekommt man eben NUR dann- wenn der Arbeitgeber davon PROFITIERT

Unternehmen sind keine "Sozialstationen"- die müssen GEWINNE erwirtschaften

auch wenn DU das offensichtlich gerne hättest...
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