Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
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- Rote_Galaxie
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Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Jeder kennt sie, die Geschichte von einem Österreicher, den man besser hätte Kunst studieren lassen.
Derjenige, der die Welt ins Chaos stürzte um eine moderne Sklavenhaltergesellschaft aufzubauen an dessen Spitze, die "arische Rasse" stehen sollte.
Ein Krieg mit Millionen Toten, mit dem einmaligen Auftauchen der industriellen Massenvernichtung des "unwerten Lebens" oder "minderwertigen Menschen" war die Folge.
Gemeint waren Juden, Homosexuelle und politische Gegner (Kommunisten, Sozialdemokraten, Anarchisten).
Bis heute sind die Auswirkungen dieses Systems zu spüren und es scheint als würde sich die Geschichte wiederholen.
Wieder ziehen Gewaltsuchende junge Menschen durch die Städte angeführt von Kleinbürgern, Rassisten sowie Neofaschisten.
Wieder werden Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer Religion, Ziel der braunen Randgruppen.
Mit Opfern auf beiden Seiten. Mit einhergehende Aushebelungen fundamentaler Menschenrechte.
Es ist die Aufgabe der Wissenschaft, zu erklären, was diese Menschen antreibt, d. h klar und verständlich darzustellen woher diese Aggressionsbereitschaft kommt,
welche Ursachen vorliegen und gesichertes Wissen den Menschen dieser Welt zugänglich zu machen.
Deutschland ist kein Einzelfall, der Neofaschismus entwickelt sich überall dort, wo die Menschen Angst vor der Zukunft haben, Angst um ihre Existenz.
Warum überlebt der Faschismus? Weil seine Grundlage, die kapitalistische Verwertungslogik nicht verschwunden ist.
Solange es Kapitalismus gibt, als Basis der ökonomischen Struktur der Gesellschaft und des Staates, solange werden Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer anderen Kultur
sterben. Durch Gewalt, die wieder Gewalt erzeugt und der Kreislauf schließt sich.
Was ist die Konsequenz?
Aufklärung, Bildung, radikaler Humanismus, Vernichtung der kapitalistischen Wurzeln, Neuordnung der Welt und Mitleid mit denen
die so voller Hass sind, dass sie nicht mehr erkennen, dass Menschen Menschen sind, egal woher sie kommen und egal ob ihre Hautfarbe weiß oder schwarz ist.
Derjenige, der die Welt ins Chaos stürzte um eine moderne Sklavenhaltergesellschaft aufzubauen an dessen Spitze, die "arische Rasse" stehen sollte.
Ein Krieg mit Millionen Toten, mit dem einmaligen Auftauchen der industriellen Massenvernichtung des "unwerten Lebens" oder "minderwertigen Menschen" war die Folge.
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Bis heute sind die Auswirkungen dieses Systems zu spüren und es scheint als würde sich die Geschichte wiederholen.
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Warum überlebt der Faschismus? Weil seine Grundlage, die kapitalistische Verwertungslogik nicht verschwunden ist.
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sterben. Durch Gewalt, die wieder Gewalt erzeugt und der Kreislauf schließt sich.
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Und wer kontrolliert die Kontrolle?
- Realist2014
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Rote_Galaxie » Sa 7. Feb 2015, 21:51 hat geschrieben:Jeder kennt sie, die Geschichte von einem Österreicher, den man besser hätte Kunst studieren lassen.
Derjenige, der die Welt ins Chaos stürzte um eine moderne Sklavenhaltergesellschaft aufzubauen an dessen Spitze, die "arische Rasse" stehen sollte.
Ein Krieg mit Millionen Toten, mit dem einmaligen Auftauchen der industriellen Massenvernichtung des "unwerten Lebens" oder "minderwertigen Menschen" war die Folge.
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Deutschland ist kein Einzelfall, der Neofaschismus entwickelt sich überall dort, wo die Menschen Angst vor der Zukunft haben, Angst um ihre Existenz.
Warum überlebt der Faschismus? Weil seine Grundlage, die kapitalistische Verwertungslogik nicht verschwunden ist.
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Aufklärung, Bildung, radikaler Humanismus, Vernichtung der kapitalistischen Wurzeln, Neuordnung der Welt und Mitleid mit denen
die so voller Hass sind, dass sie nicht mehr erkennen, dass Menschen Menschen sind, egal woher sie kommen und egal ob ihre Hautfarbe weiß oder schwarz ist.
in Deutschland führen diese braunen Gehirntoten im Moment aber eher ein sehr bescheidenes Nischendasein...
nur wird die Marktwirtschaft logischerweise BLEIBEN- und von was für einen "Neuordnung" schreibst du da?
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 7. Februar 2015, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- frems
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Dat fühl, wenn einem selbst Syriza schon zu rechts ist und man voller Haß auf Menschen ist, die lieber in Freiheit leben als in der Diktatur des Proletariats ... 

Zuletzt geändert von frems am Samstag 7. Februar 2015, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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- nichtkorrekt
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Mich würde mal eine unpolemische Diskussion über die faschistische Vorstellung einer Wirtschaftsordnung interessieren. Vor allem würde mich der Austrofaschismus interessieren, man hört darüber sehr wenig und ich habe nicht die Muse mich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen; man nannte ihn den "Ständestaat", wurde dort tatsächlich versucht, die mittelalterliche Ständegesellschaft wieder zu errichten? Wie sieht eine originär faschistische Wirtschaftsordnung aus? - freie Marktwirtschaft ist es nicht, ist es dann nicht automatisch Planwirtschaft bzw. Sozialismus?
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
nichtkorrekt » Sa 7. Feb 2015, 22:09 hat geschrieben:Mich würde mal eine unpolemische Diskussion über die faschistische Vorstellung einer Wirtschaftsordnung interessieren. Vor allem würde mich der Austrofaschismus interessieren, man hört darüber sehr wenig und ich habe nicht die Muse mich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen; man nannte ihn den "Ständestaat", wurde dort tatsächlich versucht, die mittelalterliche Ständegesellschaft wieder zu errichten? Wie sieht eine originär faschistische Wirtschaftsordnung aus? - freie Marktwirtschaft ist es nicht, ist es dann nicht automatisch Planwirtschaft bzw. Sozialismus?
Deutschland 1933-45
ist Geschichte....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Die Wirtschaftsordnung war eine sozialistische.
Auch gescheitert, wie alle anderen sozialistischen Experimente.
Auch gescheitert, wie alle anderen sozialistischen Experimente.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Allianz, ig farben, daimler etc.... Alle im sozialismus gross xund maechtig geworden.3x schwarzer Kater » Sa 7. Feb 2015, 23:27 hat geschrieben:Die Wirtschaftsordnung war eine sozialistische.
Auch gescheitert, wie alle anderen sozialistischen Experimente.
Zumindest fuer kapitalisten war der sozialismus im dritten reich ne feine sache....
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Die Wirtschaftsordnung des Faschismus hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Es müsste ein Wirtschaftssystem sein, das mit dem Totalitarismus kompatibel ist. Freie Marktwirtschaft würde in der Tat unpassend sein.nichtkorrekt » Sa 7. Feb 2015, 22:09 hat geschrieben: Wie sieht eine originär faschistische Wirtschaftsordnung aus? - freie Marktwirtschaft ist es nicht, ist es dann nicht automatisch Planwirtschaft bzw. Sozialismus?
Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
http://en.wikipedia.org/wiki/National_syndicalismnichtkorrekt » Sa 7. Feb 2015, 22:09 hat geschrieben:Mich würde mal eine unpolemische Diskussion über die faschistische Vorstellung einer Wirtschaftsordnung interessieren. Vor allem würde mich der Austrofaschismus interessieren, man hört darüber sehr wenig und ich habe nicht die Muse mich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen; man nannte ihn den "Ständestaat", wurde dort tatsächlich versucht, die mittelalterliche Ständegesellschaft wieder zu errichten? Wie sieht eine originär faschistische Wirtschaftsordnung aus? - freie Marktwirtschaft ist es nicht, ist es dann nicht automatisch Planwirtschaft bzw. Sozialismus?
http://en.wikipedia.org/wiki/Corporatis ... orporatism
Autoritärer Korporatismus. Die einflußreichsten gesellschaftlichen Interessengruppen (Kirchen, diverse Industrien, Gewerkschaften, etc) werden von der Regierung in strikt getrennte und hierarchisch geordnete Körperschaften eingeteilt. Deren Elitenvertreter sind der Regierung Rechenschaft schuldig und sorgen für Ordnung in ihrem Verband. Untereinander stimmen sie ihre Interessen in einem Körperschaftsrat ab, die letzte Entscheidung hat dabei die Regierung. Der Führer sieht sich als Genosse der Bosse. Der einfache Arbeiter hat sich seinem Stand unterzuordnen. Zum Wohle der Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft wird ihm auf allen Kanälen bis zum Erbrechen gepredigt. Gesellschaftliche Harmonie und Stabilität, basierend auf einer strikt geregelten sozialen Ordnung.
Das erleichtert die Regierbarkeit, ermöglicht eine soziale Kontrolle bis zum Totalitarismus, begünstigt große, staatsnahe Organisationen und Unternehmen zu Ungunsten des restlichen Volkes. Die Interessen der Politik haben dabei absoluten Vorrang.
Marktmechanismen können genutzt werden, langfristig tendieren sie aber eher zum Verfall. Es ist für die Politischen zu einfach, die Resourcenverteilung persönlichen Interessen zu unterstellen. Lokal wie national. So sieht man ein Phänomen, das im staatsmonopolistischen Kommunismus am stärksten ausgeprägt ist - die forcierte Aufblähung der Schwerindustrie, insbesondere der Rüstung, bei gleichzeitiger Verarmung der Konsumgüterindustrie und Verelendung der Bevölkerung - in langsamerer Form auch im Faschismus.
Zuletzt geändert von MN7 am Sonntag 8. Februar 2015, 08:08, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Besonders für die jüdischen...Tantris » So 8. Feb 2015, 00:04 hat geschrieben:
Allianz, ig farben, daimler etc.... Alle im sozialismus gross xund maechtig geworden.
Zumindest fuer kapitalisten war der sozialismus im dritten reich ne feine sache....

Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Wenn der Staat glaubt sich mehr als Industrievertreter verdingen zu müssen,anstatt seinen eigentlichen Auftrag wahrzunehmen,nämlich die Interessen seiner Wähler vorrangig zu vertreten,dann kommt es zu Konflikten.Rote_Galaxie » Sa 7. Feb 2015, 21:51 hat geschrieben: Wieder ziehen Gewaltsuchende junge Menschen durch die Städte angeführt von Kleinbürgern, Rassisten sowie Neofaschisten.
Wieder werden Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer Religion, Ziel der braunen Randgruppen.
Mit Opfern auf beiden Seiten. Mit einhergehende Aushebelungen fundamentaler Menschenrechte.
In Zeiten knapper Industrie Arbeitsplätze und weiteren Abbau derselben werden die einfachen Leute ebend sehr nervös.
Und das unsere Regierung auf diese Gruppen pfeifft,und sogar deren Lage weiter verschärft,ist bekannt.
Das Problem des "Rassismus" ist also Hausgemacht,und hat mit Nazitum wenig zu tun.
Es gibt wohl eher einen direkten Zusammenhang der Korruption unserer Regierungsvertreter,zu der Reaktion des Fußvolkes,was sich nicht mal Verbal adäquat zur Wehr setzen kann.
- nichtkorrekt
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Das ist ein schlechtes Beispiel, da im Dritten Reich die meiste Zeit Kriegswirtschaft war. Mich würde eher ein Vergleich interessieren zwischen dem faschistischen Italien vor Beginn des Krieges und Spanien unter Franco mit z.B. der DDR oder anderen ehemaligen Ostblockstaaten wie Ungarn oder Rumänien.
Also im Grunde das selbe wie in der DDR?MN7 » So 8. Feb 2015, 07:49 hat geschrieben:
http://en.wikipedia.org/wiki/National_syndicalism
http://en.wikipedia.org/wiki/Corporatis ... orporatism
Autoritärer Korporatismus. Die einflußreichsten gesellschaftlichen Interessengruppen (Kirchen, diverse Industrien, Gewerkschaften, etc) werden von der Regierung in strikt getrennte und hierarchisch geordnete Körperschaften eingeteilt. Deren Elitenvertreter sind der Regierung Rechenschaft schuldig und sorgen für Ordnung in ihrem Verband. Untereinander stimmen sie ihre Interessen in einem Körperschaftsrat ab, die letzte Entscheidung hat dabei die Regierung. Der Führer sieht sich als Genosse der Bosse. Der einfache Arbeiter hat sich seinem Stand unterzuordnen. Zum Wohle der Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft wird ihm auf allen Kanälen bis zum Erbrechen gepredigt. Gesellschaftliche Harmonie und Stabilität, basierend auf einer strikt geregelten sozialen Ordnung.
Das erleichtert die Regierbarkeit, ermöglicht eine soziale Kontrolle bis zum Totalitarismus, begünstigt große, staatsnahe Organisationen und Unternehmen zu Ungunsten des restlichen Volkes. Die Interessen der Politik haben dabei absoluten Vorrang.
Marktmechanismen können genutzt werden, langfristig tendieren sie aber eher zum Verfall. Es ist für die Politischen zu einfach, die Resourcenverteilung persönlichen Interessen zu unterstellen. Lokal wie national. So sieht man ein Phänomen, das im staatsmonopolistischen Kommunismus am stärksten ausgeprägt ist - die forcierte Aufblähung der Schwerindustrie, insbesondere der Rüstung, bei gleichzeitiger Verarmung der Konsumgüterindustrie und Verelendung der Bevölkerung - in langsamerer Form auch im Faschismus.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Sag mal wieso wiederholst du eigentlich Aussagen die schon widerlegt wurden?3x schwarzer Kater » Sa 7. Feb 2015, 22:27 hat geschrieben:Die Wirtschaftsordnung war eine sozialistische.
Auch gescheitert, wie alle anderen sozialistischen Experimente.
Wirst du bezahlt oder so?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Was wurde widerlegt?Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben:
Sag mal wieso wiederholst du eigentlich Aussagen die schon widerlegt wurden?
Wirst du bezahlt oder so?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Wenn die Aussage widerlegt worden wäre, wodurch denn bitte?Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben:
Sag mal wieso wiederholst du eigentlich Aussagen die schon widerlegt wurden?
Wirst du bezahlt oder so?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Dass der NS oder Faschismus sozialistisch wären und dass "alle sozialistischen Experimente gescheitert seien".3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 15:05 hat geschrieben:
Was wurde widerlegt?
Als könnte der Herr in die Zukunft blicken und wissen würde was in 50 Jahren passiert.
Ich sag nur China.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Mit einem Gini-Koeffizenten von 0,47 (Tendenz steigend) sind die Einkommen in China deutlich ungleicher verteilt als in Deutschland (0,3).
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Es geht hier ums Prinzip, die Chinesen haben das Problem des Sozialismus gelöst.3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 16:12 hat geschrieben:
Mit einem Gini-Koeffizenten von 0,47 (Tendenz steigend) sind die Einkommen in China deutlich ungleicher verteilt als in Deutschland (0,3).
Vergesellschaftung der Produktionsmittel + Marktwirtschaft bis die Produktivkräfte soweit entwickelt sind dass die Planwirtschaft eingeführt werden kann.
Kritik kann man am autoritären Regierungssystem üben welches aber stabiler ist wie die DDR/UDSSR aufgrund der philosophischen Lehre des Konfuzianismus.
Zuletzt geändert von Rote_Galaxie am Sonntag 8. Februar 2015, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Eine Wirtschaftsordnung der Nationalsozialisten könnte man als pragmatisch bezeichnen. Sie war weder Fisch noch Fleisch. Hitler selber hatte von wirtschaftlichen Fragen überhaupt keine Ahnung und hat wirtschaftliche Entscheidungen eher opportun gefällt. Die Industriellen waren den Nationalsozialisten für ihre Kriegswirtschaft wichtig und wurden entsprechend gepflegt. Wie sich die Wirtschaftspolitik nach einem gewonnen Krieg entwickelt hätte, darüber kann man nur spekulieren.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Die gabs doch schon vorher,GenosseTantris » So 8. Feb 2015, 01:04 hat geschrieben:
Allianz, ig farben, daimler etc.... Alle im sozialismus gross xund maechtig geworden.
Zumindest fuer kapitalisten war der sozialismus im dritten reich ne feine sache....

Also groß geworden sind die nicht erst unter den Braunen.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Die Absicht der Nazis war es, alle anderen Machtkonzentrationen außer der NSDAP zu beseitigen. Dementsprechend hätte man alle Konzerne und Wirtschaftsbetriebe genauso unter Kontrolle der NSDAP bringen müssen - sprich: Enteignen.Liegestuhl » So 8. Feb 2015, 17:25 hat geschrieben:Eine Wirtschaftsordnung der Nationalsozialisten könnte man als pragmatisch bezeichnen. Sie war weder Fisch noch Fleisch. Hitler selber hatte von wirtschaftlichen Fragen überhaupt keine Ahnung und hat wirtschaftliche Entscheidungen eher opportun gefällt. Die Industriellen waren den Nationalsozialisten für ihre Kriegswirtschaft wichtig und wurden entsprechend gepflegt. Wie sich die Wirtschaftspolitik nach einem gewonnen Krieg entwickelt hätte, darüber kann man nur spekulieren.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Die Chinesen haben das Problem des Sozialismus "gelöst", indem sie ihn abgeschafft und durch eine simple Parteiendiktatur mit einem Feigenblatt eines angeblichen Sozialismus ersetzt haben. Darauf fallen nur noch stringente Ideologen in Europa herein.Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 16:24 hat geschrieben:
Es geht hier ums Prinzip, die Chinesen haben das Problem des Sozialismus gelöst.
Vergesellschaftung der Produktionsmittel + Marktwirtschaft bis die Produktivkräfte soweit entwickelt sind dass die Planwirtschaft eingeführt werden kann.
Kritik kann man am autoritären Regierungssystem üben welches aber stabiler ist wie die DDR/UDSSR aufgrund der philosophischen Lehre des Konfuzianismus.
Es gibt hier immer noch kein Beispiel eines "gelungenen Sozialismus" irgendwo auf der Welt. Es wäre wohl auch die Beschreibung eines schwarzen Schimmels.

Zuletzt geändert von zollagent am Sonntag 8. Februar 2015, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Im Kern ist diese Wirtschaftsordnung autoritär und radikal. Man bedenke wie die Nazis mit Menschen umgegangen sind die geistig behindert waren.Liegestuhl » So 8. Feb 2015, 16:25 hat geschrieben:Eine Wirtschaftsordnung der Nationalsozialisten könnte man als pragmatisch bezeichnen. Sie war weder Fisch noch Fleisch. Hitler selber hatte von wirtschaftlichen Fragen überhaupt keine Ahnung und hat wirtschaftliche Entscheidungen eher opportun gefällt. Die Industriellen waren den Nationalsozialisten für ihre Kriegswirtschaft wichtig und wurden entsprechend gepflegt. Wie sich die Wirtschaftspolitik nach einem gewonnen Krieg entwickelt hätte, darüber kann man nur spekulieren.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Autoritär und radikal? Ist das nicht das Wesen des SozialismusRote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 17:41 hat geschrieben:
Im Kern ist diese Wirtschaftsordnung autoritär und radikal. Man bedenke wie die Nazis mit Menschen umgegangen sind die geistig behindert waren.


Simple Rechnung:
Capitalism = Freedom
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Ich dachte Sozialismus ist gerechter. Warum ist die Einkommensverteilung dann deutlich ungleicher als in Deutschland? Und vorallem, warum steigt sie seit Jahren?Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 16:24 hat geschrieben:
Es geht hier ums Prinzip, die Chinesen haben das Problem des Sozialismus gelöst.
Vergesellschaftung der Produktionsmittel + Marktwirtschaft bis die Produktivkräfte soweit entwickelt sind dass die Planwirtschaft eingeführt werden kann.
Schon wieder ein gescheitertes sozialistisches Experiment.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Das ist das was beide Ideologien verbindet.Katenberg » So 8. Feb 2015, 16:44 hat geschrieben:
Autoritär und radikal? Ist das nicht das Wesen des Sozialismus![]()
![]()
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Wie gesagt, es gibt einen autoritären Sozialismus und einen libertären.Katenberg » So 8. Feb 2015, 16:44 hat geschrieben:
Autoritär und radikal? Ist das nicht das Wesen des Sozialismus![]()
![]()
Simple Rechnung:
Capitalism = Freedom
Und dass Kapitalismus Freiheit ist, kommt drauf an in welcher Position man ist.
Für die oberen 1% vielleicht schon.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Quelle?3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 16:50 hat geschrieben:
Ich dachte Sozialismus ist gerechter. Warum ist die Einkommensverteilung dann deutlich ungleicher als in Deutschland? Und vorallem, warum steigt sie seit Jahren?
Schon wieder ein gescheitertes sozialistisches Experiment.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Du hast im Kapitalismus immer die Freiheit, deine Lage zu ändern, du hast die Freiheit, zu tun, was du willst und dich wirtschaftlich ui entfalten und bezahlst das damit, dass du die Freiheit des Scheiterns erhältstRote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 17:52 hat geschrieben:
Wie gesagt, es gibt einen autoritären Sozialismus und einen libertären.
Und dass Kapitalismus Freiheit ist, kommt drauf an in welcher Position man ist.
Für die oberen 1% vielleicht schon.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
http://www.gidf.deRote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 16:53 hat geschrieben:
Quelle?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Aha also keine Quelle.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Um darauf noch mal näher einzugehen, die Wirtschaftsordnung im Dritten Reich ist etwas das in Schulen nicht behandelt wird. Meine Sicht der Dinge ist die, die Nazis haben nach der Machtergreifung wenn man so will ein keynesianisches Konjunkturprogramm durchgeführt, Autobahnbau, Aufrüstung etc.; und eine ähnliche Geldpolitik verfolgt wie momentan die EZB (Stichwort Mefowechsel, verdeckte Inflation). Mit Kriegsbeginn haben die Nazis auf Zwangsbewirtschaftung und eine totale Kriegswirtschaft umgestellt, ich denke die Nazis haben dabei recht pragmatisch agiert, ihnen ging es nicht um eine neue Wirtschaftsordnung sondern um die "arische Vorherrschaft", im Grunde war ihre Vorstellung ein archaischer Absolutismus in dem Deutsche über die osteuropäischen Völker herrschen.
Deswegen ist das Dritte Reich auch ein schlechtes Beispiel für eine ich sage mal originär faschistische Wirtschaftsordnung. Mich würde daher eher die Wirtschaftsordnung im faschistischen Italien vor Beginn des 2. Weltkriegs und in Spanien unter Franco interessieren.
Bezeichnet Faschismus überhaupt eine Art zu wirtschaften? Die Linken verwenden den Begriff inflationär, sodass er beliebig wurde. China wurde angesprochen, könnte man China sogar eher faschistisch als sozialistisch nennen? Was kennzeichnet eine faschistische Wirtschaftsordnung, gibt es Eigentum, einen (relativ) freien Markt, freie Berufswahl?
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Sonntag 8. Februar 2015, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Zu faul zum suchen?Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 16:58 hat geschrieben:
Aha also keine Quelle.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/c ... gleichheit
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Auweia, das tut schon weh wenn eine Zeitung die so groß ist nichtmal den Unterschied zwischen Gleichheit und Identität kennt, nebenbei3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 17:13 hat geschrieben:
Zu faul zum suchen?
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/c ... gleichheit
ist diese Statistik keine Widerlegung des Sozialismus sondern zeigt nur den Fehler des Leninismus (=autoritäre Partei/Korruption).
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Du hast China als positives Beispiel genannt. Ich habe dich lediglich gefragt was gut daran sein soll, wenn die Einkommen dort ungleicher verteilt sind als in Deutschland.Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 17:16 hat geschrieben:
Auweia, das tut schon weh wenn eine Zeitung die so groß ist nichtmal den Unterschied zwischen Gleichheit und Identität kennt, nebenbei
ist diese Statistik keine Widerlegung des Sozialismus sondern zeigt nur den Fehler des Leninismus (=autoritäre Partei/Korruption).
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Gut an China ist, die Sozialisierung der Produktionsmittel, schlecht ist die autoritäre Bevormundung durch eine Partei.3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 18:13 hat geschrieben:
Du hast China als positives Beispiel genannt. Ich habe dich lediglich gefragt was gut daran sein soll, wenn die Einkommen dort ungleicher verteilt sind als in Deutschland.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 16:52 hat geschrieben:
Wie gesagt, es gibt einen autoritären Sozialismus und einen libertären.
Und dass Kapitalismus Freiheit ist, kommt drauf an in welcher Position man ist.
Für die oberen 1% vielleicht schon.
von welchen 1% faselst du bloss immer?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Soso,die philosophischen Lehre des Konfuzianismus ist also der stabilisierende Faktor.Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 16:24 hat geschrieben:
Es geht hier ums Prinzip, die Chinesen haben das Problem des Sozialismus gelöst.
Vergesellschaftung der Produktionsmittel + Marktwirtschaft bis die Produktivkräfte soweit entwickelt sind dass die Planwirtschaft eingeführt werden kann.
Kritik kann man am autoritären Regierungssystem üben welches aber stabiler ist wie die DDR/UDSSR aufgrund der philosophischen Lehre des Konfuzianismus.
Ich behaupte es sind die Kois im eigenen Gartenteich der Profiteure der Unterdrückung.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Tja behaupten kann man viel...Dr. Nötigenfalls » So 8. Feb 2015, 18:41 hat geschrieben:
Soso,die philosophischen Lehre des Konfuzianismus ist also der stabilisierende Faktor.
Ich behaupte es sind die Kois im eigenen Gartenteich der Profiteure der Unterdrückung.

Ich kann auch sagen dass 2+2=3 ist.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Aus deinen Beiträgen heraus hatte ich das schon lange vermutet.Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 18:45 hat geschrieben:
Tja behaupten kann man viel...![]()
Ich kann auch sagen dass 2+2=3 ist.
Drei also.
Nun gut, weiter so.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
jorikke » So 8. Feb 2015, 18:54 hat geschrieben:
Aus deinen Beiträgen heraus hatte ich das schon lange vermutet.
Drei also.
Nun gut, weiter so.
sei doch bitte etwas toleranter...
in roten Galaxien ist halt auch die Mathematik anders....

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Was ist gut an einer ungleichen Einkommensverteilung?Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 18:27 hat geschrieben:
Gut an China ist, die Sozialisierung der Produktionsmittel, schlecht ist die autoritäre Bevormundung durch eine Partei.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 18:27 hat geschrieben:
Gut an China ist, die Sozialisierung der Produktionsmittel, schlecht ist die autoritäre Bevormundung durch eine Partei.
du hast von China keine Ahnung
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Habe ich irgendwo behauptet dass dies gut ist?3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 19:07 hat geschrieben:
Was ist gut an einer ungleichen Einkommensverteilung?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Du hast China als gutes Beispiel genannt.Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 19:30 hat geschrieben:
Habe ich irgendwo behauptet dass dies gut ist?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Aber nicht in dem Punkt.3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 19:43 hat geschrieben:
Du hast China als gutes Beispiel genannt.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Kannst ja sagen, wie Du jetzt in Deiner Freiheit so sehr im Alltag eingeschränkt bist und es in einer kommunistischen Diktatur nicht wärst.Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 16:52 hat geschrieben:
Wie gesagt, es gibt einen autoritären Sozialismus und einen libertären.
Und dass Kapitalismus Freiheit ist, kommt drauf an in welcher Position man ist.
Für die oberen 1% vielleicht schon.
Labskaus!
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
In welchem dann?Rote_Galaxie » So 8. Feb 2015, 20:12 hat geschrieben:
Aber nicht in dem Punkt.
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Re: Die Wirtschaftsordnung des Faschismus
Habe ich schon mehrfach geäußert, nämlich in der Sozialisierung der Produktionsmittel.3x schwarzer Kater » So 8. Feb 2015, 21:59 hat geschrieben:
In welchem dann?
Und wer kontrolliert die Kontrolle?