Alexyessin » Sa 7. Feb 2015, 10:58 hat geschrieben:
Warum ist sie unterlegen? Weil die Rebellen von außen Hilfe bekommen. Ganz einfach.
Denn was sich die Pro-Russland-Fraktion immer so locker aus dem Handgelenk daherfabuliert, selbst WENN sämtliche männliche Zivilisten zwischen 15 - 70 sich freiwillig als Rekruten melden würden, kommen die
a) nicht an die jeweilige Ausrüstung
b) nicht an die Verpflegung
c) werden sie nicht so schnell ausgebildet, vor allem an schweren Gerät.
b) nicht an die Verpflegung...das ist richtig. Das sehr gut ausgebildete russische Soldaten und Ausbilder von Beginn an auf Seiten der Rebellen auch mit Billigung Putins kämpfen wird niemand ernsthaft bestreiten wollen.
Bestritten wird aber laut
"Focus" vom
ukrainische Generalstabschef Viktor Muschenko die Behauptungen der Regierung in Kiew, reguläre russische Armee-Einheiten würden aufseiten der Separatisten in der Ostukraine kämpfen. Dass russische Soldaten an den Kämpfen beteiligt seien, sei belegt. Aber:
„Wir kämpfen nicht gegen Einheiten der regulären russischen Armee“, sagte Muschenko örtlichen Medien zufolge am Donnerstag in Kiew. Zu Vorwürfen auch der Nato und der USA, Russland liefere Waffentechnik, darunter Panzer, sagte er nichts.
Das Russland den Rebellen Waffen lieferte und liefert damit die sich gegen die, laut Spon, "entrussifizierung"
http://ml.spiegel.de/article.do?id=956680 der Ukraine zur Wehr setzen können halte ich für selbstverständlich. Damals Hätten Merkel und Steinmayer nach Kiew reisen müssen um mäßigend auf ihre Putschisten einzuwirken aber da haben sie lieber lauthals im Chor mit ihren Medien Hurra gejubelt dafür jubeln sie jetzt etwas kleinlauter und heute laufen sie zu Putin der den von ihnen angerichteten Murks richten soll, einfach nur peinlich.
Die geforderte Waffenlieferungen der USA an Kiew hätte allerdings ganz andere Dimensionen eben auf Grund der erforderlichen Ausbildung an diesen Waffen diese Lieferungen hätten selbstredend Ausbilder und "Militärberater" im Gepäck vermutlich der Hauptgrund warum sogar Merkel sich, wenn auch erfolglos, dagegen sträubt.