Rautenberger » Mi 21. Jan 2015, 02:31 hat geschrieben:Angesichts der Pegida-Proteste stellt sich die Frage, ob in unserem politischen System was schief läuft.
Warum meinen Tausende Menschen in Dresden regelmäßig demonstrieren zu müssen, obwohl ihnen doch alle verfassungsmäßigen Wege der demokratischen Mitbestimmung offenstehen? Wie passt es zusammen, dass einerseits die Unzufriedenheit zuzunehmen scheint, andererseits aber die Wahlbeteiligung immer weiter sinkt, die Bürger also die Möglichkeit, die Politik in ihrem Sinne zu beeinflussen einfach nicht nutzen?
Oder widmen wir diesem Thema vielleicht viel zu viel Aufmerksamkeit? Wie es aussieht kommen die Demonstranten schließlich jeden Montag aus allen Ecken der Republik angereist. Da sind 20.000 Teilnehmer gar nicht mehr so viel.
Vielleicht haben diese Demonstranten die Aufmerksamkeit auch gar nicht verdient. Denn es zeichnet sich ja immer mehr ab, dass trotz aller anderslautenden Beteuerungen sowohl Teilnehmer als auch Organisatoren von ausländer- und islamfeindlichen Ressentiments getrieben zu sein scheinen.
Die verfassungsmäßigen wege,das ist das problem.
Wenn man sich danach hält,dann dauert es jahre eh die probleme der bürger angenommen werden.
Schon eine pedition ist eine zumutung für den bürger.Da werden tausende unterschriften erst verlangt,dass eine pedition anerkannt wird.Selbst beschwerdebriefe werden nicht von der regierung ernst genommen ,oder mangelhaft beantwortet.
Die demonstranten gehen auch nicht aus langer weile demo machen,sondern weil sie mit der merkelschen politik nicht einverstanden sind
Jeder Bürger (Demonstrant )verdient aufmerksamkeit.Das sollteste auch wissen.wenn du probleme mit irgend etwas hast,erwartest du doch auch aufmerksamkeit.
Fazit:Jede demo, ob verfassungsrechtlich oder verfassungswidrig, ist ein ausdruck der unzufriedenheit der bürger.