Da siehste mal, gen Null ist nicht Null, deswegen reicht das bisserl um dein Wesen zu erkennen. Es strahlt so hell, dass sogar ein Blinder geblendet wäre.

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Da siehste mal, gen Null ist nicht Null, deswegen reicht das bisserl um dein Wesen zu erkennen. Es strahlt so hell, dass sogar ein Blinder geblendet wäre.
Wo Du noch stolz "Ey ich bin ganz doll blasphemisch!" brüllst ob irgendwelchem spießigem und unwissendem Ressentiment, sind andere Leute da längstens drüber.Blasphemist » Do 15. Jan 2015, 21:44 hat geschrieben: Da siehste mal, gen Null ist nicht Null, deswegen reicht das bisserl um dein Wesen zu erkennen. Es strahlt so hell, dass sogar ein Blinder geblendet wäre.
Danke, einfach nur Danke, allerliebste heilige GretelGretel » Do 15. Jan 2015, 22:50 hat geschrieben:
Wo Du noch stolz "Ey ich bin ganz doll blasphemisch!" brüllst ob irgendwelchem spießigem und unwissendem Ressentiment, sind andere Leute da längstens drüber.
Als Sozialarbeiter hast du sicher in die "richtigen/falschen" Zirkel Einblick, da wo die gänzlich verwirrten Fälle vorzufinden sind. Ich bin auch mit Muslimen aufgewachsen in Berlin, seit ich in den Windeln lag, meine halbe Familie ist türkisch durch meine Frau, ich habe sogar arabische Familie auf meiner originären deutschen Seite und ich habe noch keinen einzigen Muslim sich in einen Fanatiker verwandeln sehen. Vermutlich weil die die ich kenne klar denken können.holymoly » Do 15. Jan 2015, 10:15 hat geschrieben:In den letzten Tagen haben ja mal wieder eine wenige im Namen der Mehrheit gesprochen. Die Vertreter der Religionen, die Politiker alle sind sich sicher im Namen Aller zu sprechen.
Doch machen sie das wirklich?
Mein Vater stammt aus dem Irak, meine Mutter ist „Bio-Deutsche“ . Ich bin in einem „Problemviertel“ in Köln aufgewachsen, bin als „Pseudomigrant“ des Öfteren mit dem Gesetz in Konflikt geraten und war sogar einige Zeit nicht auf freien Fuß. Jedoch ist das lange her und bis vor kurzem war ich noch als „Streetworker“ in meinem Kiez unterwegs. Ich kenne mich sehr gut in den muslimischen Kulturen und Gemeinden in meiner Stadt aus. Diese ganzen Befragungen von muslimischen Migranten zu aktuellen Themen bezüglich des Islams und des Islamismus könnt ihr alle getrost vergessen. Das was in die Kamera gesagt wird, ist oftmals nicht identisch mit dem, was die Menschen denken. In meinem Viertel kenne ich persönlich sechs Kollegen die dem Islamismus total verfallen sind und die alle das Potenzial der französischen Terroristen haben. Zwei von meinen ehemaligen „Problemfällen“ sind zurzeit in Syrien beim IS. Ich weiß nicht, ob ich mich freuen würde, wenn ich sie wiedersehen würde und ich weiß auch nicht, ob sie überhaubt noch leben. Was ich sagen möchte. Wenn ich in meinem Kiez mich mit den Menschen zu den Vorfällen in Paris unterhalte, dann kommt dabei etwas ganz anders heraus, wie bei den Umfragen deutscher Jornalisten. Was ganz anderes. Die aktuelle Ausgabe der Charlie-Hebdo hat sogar dafür gesorgt, das gemäßigte, teilweise nicht gläubige Muslime wieder in ganz spezielle Gebetsräume oder Moscheen finden. Wie schnell die Transformation vom 08/15 Moslem zum Islamist funktioniert, habe ich schon zu oft erlebt.
Das gleiche habe ich aber auch bei einer Pegida in Dresden erfahren. Die Menschen mit denen ich gesprochen habe, hatten natürlich alle nichts gegen Ausländer (man sieht es mir an) meinen bio-deutschen Freund haben sie ne viertel Stunde später aber was ganz anderes erzählt.
Ich weiß nicht in welchen Namen die Vertreter der muslimischen Verbände gesprochen haben, meinen Kiez können sie nicht gemeint haben. Ich habe aufgrund meiner Herkunft selbst oft genug mit Rassismus und Vorurteilen gegenüber Migranten erlebt. Da ich kein Muslim bin, habe ich diese Ablehnung aber auch von muslimischen Kollegen erfahren.
Wenn mich aber jemand fragt wovor ich wirklich Angst habe, dann ist es nicht die Pegida.
. danke für die Info ..Zunder » Fr 16. Jan 2015, 00:23 hat geschrieben:Nur mal so zur Info:
Der Islam gehört seit spätestens 1941 zu Deutschland.
Bei den Feierlichkeiten zur Gründung des "Islamischen Zentral-Instituts zu Berlin e.V". waren Heinrich Himmler und der Mufti als Ehrengäste anwesend..
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... eutschland1701 kam der erste offizielle osmanische Diplomat, Mektupçu Azmi Said Efendi, in das damalige Heilige Römische Reich. Anlass für diesen Besuch war die Krönung Friedrichs I. am 18. Januar 1701 im Königsberger Schloss zum König in Preußen. Dessen Sohn, König Friedrich Wilhelm I., erhielt vom Herzog von Kurland zwanzig großgewachsene türkische Kriegsgefangene als Geschenk für sein Garderegiment der Langen Kerls. Nach Muhammad Salim Abdullah ließ Friedrich Wilhelm I. mit dem Dekret zu Potsdam 1731 für diese Muslime am Langen Stall in Potsdam einen Saal als „erste Moschee“ errichten, zudem sei spätestens im Jahr 1739 die erste islamische Gemeindegründung auf deutschem Boden erfolgt.
Der katholische Theologe Thomas Lemmen widerspricht dieser These: aus einer zeitgenössischen Quelle gehe hervor, die besagten Muslime hätten sich nur vorübergehend dort aufgehalten. In den Collectaneen (Sammlungen) des Samuel Gerlach (1711-1786), die 1883 in den Mittheilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams abgedruckt wurden, heißt es:
„Den 22 großen Türken, welche dem in der Folge unglücklichen Herzog von Curland, in dem Kriege, welchen Russland mit den Türken führte, in die Hände gerathen waren und die dieser Herzog A. 1739 unserm Könige zum Präsent machte, ward, ihren Mohammedanischen Gottesdienst abzuwarten im Königlichen Waysenhause auch ein eigenes Zimmer angewiesen, und wer weiß, was der König mehr getan hätte, wenn er sie hätte behalten wollen, sie wurden aber aus Königlicher Großmut allesamt wieder auf freiem Fuß gestellt und mit Geschenken wieder in ihr Vaterland zurück geschickt.“
Der Nachfolger Friedrich Wilhelms I., Friedrich der Große, bekannte sich in seiner Antwort auf eine Anfrage der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahre 1740, ob ein Katholik das Bürgerrecht in einer evangelischen Stadt erwerben dürfe, umfassend zur Religionsfreiheit:
„Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren (= ausüben), erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren (= bevölkern), so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen“.
Kopernikus » Do 15. Jan 2015, 18:51 hat geschrieben: Jeder Gläubige muss göttliche Gesetze über weltliche Stellen, wenn er tatsächlich gläubig ist. Menschen sind in deren Vorstellung fehlbar und so auch weltliche Gesetze. Konfligieren weltliche und göttliche Gesetze, so kann ein Gläubiger im Zweifel nur die göttlichen Gesetze vorziehen, will er sich nicht einer möglichen Sünde vor Gott schuldig machen. Dieses ständige Herumreiten auf dem "Muslime stellen ihre Gesetze aber über weltliche" ist daher nichts anderes als eine Nebelkerze, um gezielte Diffamierung zu betreiben und so zu tun als sei das bei anderen Gläubigen anders. Tatsächlich werden 99% aller Muslime in Deutschland nie straffällig. Das kann nur bedeuten, dass die Konfliktpunkte zwischen islamischen Vorschriften und hiesigen Gesetzen entweder nicht so groß sind oder Muslime im Alltag eben doch ganz normale Menschen sind und sich ganz unabhängig irgendwelcher Umfragen an die hier geltenden Regeln halten. Letzteres ist der wahrscheinliche Fall aber für so eine Binsenweisheit wird man hier ja schon schräg angeguckt und als Gutmensch bezeichnet. Dümmer geht nimmer.
Ich bin kein Sozialarbeiter, ich war Streetworker. Das ich in meinem Kiez als solcher einen Zugang zu den Jugendlichen hatte, lag nicht daran das ich eine sozialpädagogische Aubildung hatte, sondern schlicht un ergreifend daran, das ich arabischer Herkunft bin , ihre Sprache spreche und ein ansehnliches Vorstrafenregister habe. Hast du eines davon nicht, wirst du nicht respektiert und damit hat sich dein Vorhaben erledigt. Aufgrund meiner deutsch-irakischen Herkunft war ich in meiner Kindheit immer Muha der Kanacke und zeitgleich Muha der Käfir, das war nicht witzig. Heute ist es ein großer Vorteil, denn ich sehe kein fernsehen, sondern in die Köpfe der menschen.Wasteland » Fr 16. Jan 2015, 00:45 hat geschrieben:
Als Sozialarbeiter hast du sicher in die "richtigen/falschen" Zirkel Einblick, da wo die gänzlich verwirrten Fälle vorzufinden sind. Ich bin auch mit Muslimen aufgewachsen in Berlin, seit ich in den Windeln lag, meine halbe Familie ist türkisch durch meine Frau, ich habe sogar arabische Familie auf meiner originären deutschen Seite und ich habe noch keinen einzigen Muslim sich in einen Fanatiker verwandeln sehen. Vermutlich weil die die ich kenne klar denken können.
Selbst mein alter Kumpel aus Algerien, der auf eine arrangierte Heirat eingehen musste mit einer Frau aus der Heimat ist zwar streng islamisch geworden aber schottet sich nicht ab von uns und kommt auf Partys mit und deutsche/familiäre Feste im Freundeskreis. So wie früher.
Ich denke also es hängt vollkommen von den gesellschaftlichen Kreisen ab in denen man sich befindet. Die Türken die ich kenne sehen sich zwar alle als gläubig an, aber spucken dir am liebsten auf den Boden wenn du von AKP oder noch schlimmeren Islamisten sprichst.
Harte Worte, aber aus dem, was du uns erzählt hast, kann ich verstehen, dass du solche Worte wählst.holymoly » Fr 16. Jan 2015, 07:35 hat geschrieben: Der Islam ist für mich eine Droge. Es gibt viele die damit umgehen können, aber auch einige die in ihm verrecken. Und davon habe ich zuviele gesehen.
Kreuzzüge.schelm » Fr 16. Jan 2015, 07:51 hat geschrieben:Mit dem Verweis auf Jesus lässt sich kein Krieg führen, mit dem Verweis auf Mohammed und den Koran hingegen schon.
Mit dem ---- theologischen --- Verweis auf Jesus ....Provokateur » Fr 16. Jan 2015, 08:57 hat geschrieben:
Kreuzzüge.
Mit dem Verweis auf die heiligen Stätten des Christentums, die aus der Hand der Heiden befreit werden müssten, eine Argumentationsweise, die der Zwei-Häuser-Lehre des Islamismus nicht unähnlich ist.schelm hat geschrieben: Mit dem ---- theologischen --- Verweis auf Jesus ....
Joel kannst du knicken.Provokateur » Fr 16. Jan 2015, 09:29 hat geschrieben:
Mit dem Verweis auf die heiligen Stätten des Christentums, die aus der Hand der Heiden befreit werden müssten, eine Argumentationsweise, die der Zwei-Häuser-Lehre des Islamismus nicht unähnlich ist.
Aufforderungen zur Gewalt finden sich im neuen Testament bei Mattheus, 10,34:
„Glaubet nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert!"
und bei Lukas, 22, 35-37:
„Jesus fragte seine Jünger: «Als ich euch damals ohne Geld, Tasche und Schuhe aussandte, habt ihr da Not leiden müssen?» «Nein, niemals!» beteuerten sie. «Jetzt aber nehmt das Geld, das ihr habt, und euer Gepäck», forderte er sie auf. «Wer kein Schwert besitzt, soll seinen Mantel verkaufen und sich eines beschaffen. Denn jetzt ist die Zeit da, in der sich auch dieses Wort an mir erfüllt: 'Man wird ihn wie einen Verbrecher behandeln. Alles, was die Propheten von mir geschrieben haben, geht nun in Erfüllung."
Auch aus der Offenbarung kann man einige Aufforderungen, Krieg zu führen, herausinterpretieren.
Der Prophet Joel gleichwohl wird als Primäraufruf für die Kreuzzüge herhalten müssen, denn so steht in Joel, 3, 9f:
"Ruft alle Völker auf: 'Bereitet euch auf den Krieg vor! Lasst eure besten Soldaten antreten, alle wehrfähigen Männer sollen in den Kampf ziehen! Schmiedet aus euren Pflugscharen Schwerter und aus euren Winzermessern Speerspitzen! Selbst die Schwachen unter euch sollen mutig und unerschrocken sein!"
ivm
Joel, 3, 17:
"Ihr werdet erkennen, dass ich euer Gott bin. Ich wohne auf dem Zion, meinem heiligen Berg. Ganz Jerusalem wird mir geweiht sein, nie wieder werden fremde Völker es erobern!"
Vom Tempelsturm mal ganz abgesehen, bei dem Jesus mächtig Schellen verteilt, um den Tempel Jehovas von den Geschäftemachern zu reinigen.
Islamismus ist einfach ein Oberbegriff für den politischen Islam bzw. die Reformströmungen die es seit dem 19. Jahrhundert gibt.holymoly » Fr 16. Jan 2015, 08:35 hat geschrieben: Der Islamist ist ein Begriff, der in der arabischen Sprache gar nicht existiert, er ist erfunden worden, um die Verbrechen im Namen des Islams nicht mit dem „wahren“ Islam in Verbindung zu bringen.
Okay, und wenn ich dir sage, dass es auch genügend muslimische Theologen gibt, die versuchen, die angesprochenen Schwertverse im Koran zu historisieren?schelm » Fr 16. Jan 2015, 09:42 hat geschrieben:"Glaubet nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert!"
** Gähn **, das schwachsinnige Argument ist schon 1000x gebracht worden. Ebenso oft der Verweis auf den wegelassenen Kontext. 1001. Exegese ? Nö, spiel mit dir selbst !
Die Kreuzzüge waren eine Antwort auf die grausamen mohammedanischen Eroberungs- und Unterwerfungskriege und aus diesem Grunde politisch notwendig.Provokateur » Fr 16. Jan 2015, 07:57 hat geschrieben: Kreuzzüge.
Nö. Das unredliche ist völlig wegzulassen, dass es sich beim Jesuszitat um eine simple Metapher handelt, es ist kein Schwert gemeint, auch nicht " historisiert ".Provokateur » Fr 16. Jan 2015, 10:47 hat geschrieben:
Okay, und wenn ich dir sage, dass es auch genügend muslimische Theologen gibt, die versuchen, die angesprochenen Schwertverse im Koran zu historisieren?
Dieses Pendel schwingt in beide Richtungen.
Ah ja, danke. Sonst soll alles abgelehnt werden, was die Nazis gemacht und - vor allem - gesagt haben.Zunder » Fr 16. Jan 2015, 00:23[/url]"]Nur mal so zur Info:
Der Islam gehört seit spätestens 1941 zu Deutschland.
Bei den Feierlichkeiten zur Gründung des "Islamischen Zentral-Instituts zu Berlin e.V". waren Heinrich Himmler und der Mufti als Ehrengäste anwesend.
"Bei der Einweihung des Instituts im Prinz-Albrecht-Palais, dem "Haus der Flieger", wurde der Mufti von der Islamischen Gemeinde als "Führer der arabischen Welt" begeistert empfangen. In seiner antisemitischen Hetzrede behauptete er unwidersprochen, die Juden seien die "erbittersten Feinde" der Moslems und seit jeher ein "zersetzendes Element". "Das Weltjudentum" hätte den Krieg entfesselt. In den letzten Kriegsjahren intervenierte el-Husseini von Berlin aus bei diversen Behörden, um zu verhindern, dass osteuropäische Juden auswandern konnten. Adolf Eichmann hatte Mai 1943 den Briten vorgeschlagen, 5000 jüdische Kinder aus Bulgarien nach Palästina emigrieren zu lassen, im Austausch gegen die Freilassung internierter Deutscher im Ausland. Der Mufti protestierte bei der SS - erfolgreich. Die Kinder wurden stattdessen nach Polen geschickt, in den sicheren Tod."
http://www.helmut-zenz.de/hzislam8.html
Das Vorgänger-Institut wurde von den Nazis u.a. auch deshalb geschlossen, weil dort einige Juden zum Islam konvertierten, um den antisemitischen Schikanen zu entgehen.
Wie blöd werden die Kreuzzüge ständig erwähnt, ohne den Anlass - die Eroberungswellen durch den Islam - vorher zu erwähnen.Antonius » Fr 16. Jan 2015, 10:52
Die Kreuzzüge waren eine Antwort auf die grausamen mohammedanischen Eroberungs- und Unterwerfungskriege und aus diesem Grunde politisch notwendig.
Das sollte man eigentlich wissen.
.. so ist es ...Marie-Luise » Fr 16. Jan 2015, 13:15 hat geschrieben:Wie blöd werden die Kreuzzüge ständig erwähnt, ohne den Anlass - die Eroberungswellen durch den Islam - vorher zu erwähnen.
Als geistigen [Ver]Führer kann man Amin al-Husseini als GroßMufti von Jerusalem + Präsident des obersten islamischen Rats, schon bezeichnen.Wasteland » Fr 16. Jan 2015, 13:27 hat geschrieben:Das der Mufti der Führer der arabischen Welt gewesen sein ist schon mehr als eine groteske Übertreibung.
Das ist doch eine - wie es nicht anders zu erwarten war - sehr verkürzte und damit falsche Darstellung. Die Kreuzzüge richteten sich auch gegen "heidnische" Völker und sogar gegen Christen.Marie-Luise » Fr 16. Jan 2015, 14:15 hat geschrieben:
Wie blöd werden die Kreuzzüge ständig erwähnt, ohne den Anlass - die Eroberungswellen durch den Islam - vorher zu erwähnen.
Er hatte bei weitem nicht die Bedeutung die ihm heute zugeschrieben wird.Bleibtreu » Fr 16. Jan 2015, 14:43 hat geschrieben: Als geistigen [Ver]Führer kann man Amin al-Husseini als GroßMufti von Jerusalem + Präsident des obersten islamischen Rats, schon bezeichnen.
Warum liest du nicht den ganzen Beitrag?Marie-Luise » Fr 16. Jan 2015, 13:12 hat geschrieben:
Ah ja, danke. Sonst soll alles abgelehnt werden, was die Nazis gemacht und - vor allem - gesagt haben.
Warum darf man dann nicht auch den Islam ablehnen, da die Nazis ihn hofierten?
Auch die waren eher eine Antwort auf das Vorrücken islamischer Armeen und sind auch nur sehr indirekt mit Jesus begründbar...Provokateur » Fr 16. Jan 2015, 08:57 hat geschrieben:
Kreuzzüge.
Einige Muslime haben Juden geholfen, der Islam eher nicht.Zunder » Fr 16. Jan 2015, 15:01 hat geschrieben: Warum liest du nicht den ganzen Beitrag?
Hofiert haben die Nazis den Mufti-Islam.
Den Islam, der Juden geholfen hat, lehnten die Nazis ab.
Einige islamische Staaten haben später Nazis geholfen bei ihnen unterzutauchen.Katenberg » Fr 16. Jan 2015, 17:01
Einige Muslime haben Juden geholfen, der Islam eher nicht.
Vor allem die islamisch geprägten Staaten Südamerikas, gelle.Marie-Luise » Fr 16. Jan 2015, 18:04 hat geschrieben:
Einige islamische Staaten haben später Nazis geholfen bei ihnen unterzutauchen.
Schon mal etwas von Ägypten gehört?Olifant » Fr 16. Jan 2015, 17:08
Vor allem die islamisch geprägten Staaten Südamerikas, gelle.
Da dürfte eine Erklärung sein, dass dort bereits sehr viele Deutsche vorher waren.Olifant » Fr 16. Jan 2015, 18:08 hat geschrieben: Vor allem die islamisch geprägten Staaten Südamerikas, gelle.
Er hat aber dahingehend Recht, dass Argentinien das wichtigste Land in diesem Kontext ist. Bei Ägypten kommt dazu, dass die Verbündete der Nazis zwar auch die Muslimbrüder waren, aber mit Sadat auch eher ägyptische Nationalisten.Marie-Luise » Fr 16. Jan 2015, 18:11 hat geschrieben:
Schon mal etwas von Ägypten gehört?
Ich streite doch nicht ab, dass sehr viele Nazis nach Südamerika flohen. Ägypten und auch andere islamische Länder waren aber auch große Helfer. Sadat kam erst 1952 an die Macht, nachdem er König Faruk stürzte, dem Nasser folgte.Katenberg » Fr 16. Jan 2015, 17:12
Er hat aber dahingehend Recht, dass Argentinien das wichtigste Land in diesem Kontext ist. Bei Ägypten kommt dazu, dass die Verbündete der Nazis zwar auch die Muslimbrüder waren, aber mit Sadat auch eher ägyptische Nationalisten.
Sadat kooperierte aber bereits im WK2 mit den Nazis, um im Falle eines Vorstoß Rommels über einen Putsch an die Macht zu kommen.Marie-Luise » Fr 16. Jan 2015, 18:19 hat geschrieben:
Ich streite doch nicht ab, dass sehr viele Nazis nach Südamerika flohen. Ägypten und auch andere islamische Länder waren aber auch große Helfer. Sadat kam erst 1952 an die Macht, nachdem er König Faruk stürzte, dem Nasser folgte.
Ja, Du hast Recht. Er hasste die Engländer und bewunderte die Nazis, die Krieg gegen England führten.Katenberg » Fr 16. Jan 2015, 17:22
Sadat kooperierte aber bereits im WK2 mit den Nazis, um im Falle eines Vorstoß Rommels über einen Putsch an die Macht zu kommen.
Und deswegen hat die römische Kurie den Nazis geholfen nach Argentinien "auszuwandern"? Schon mal was von der Rattenlinie gehört?Katenberg » Fr 16. Jan 2015, 17:11 hat geschrieben:
Da dürfte eine Erklärung sein, dass dort bereits sehr viele Deutsche vorher waren.
Ja. Es gibt da ziemlich viele verschiedene Abstufungen. Ein Islamist ist jemand der die Meinung vertritt das der Islam durch eine politische Partei oder ein politisches System vertreten werden soll. Radikale sind meist Islamisten und unter ihnen gibt es ihrerseits wieder verschiedene Vorstellungen wie das alles auszusehen hat.holymoly » Fr 16. Jan 2015, 08:35 hat geschrieben:
Ich bin kein Sozialarbeiter, ich war Streetworker. Das ich in meinem Kiez als solcher einen Zugang zu den Jugendlichen hatte, lag nicht daran das ich eine sozialpädagogische Aubildung hatte, sondern schlicht un ergreifend daran, das ich arabischer Herkunft bin , ihre Sprache spreche und ein ansehnliches Vorstrafenregister habe. Hast du eines davon nicht, wirst du nicht respektiert und damit hat sich dein Vorhaben erledigt. Aufgrund meiner deutsch-irakischen Herkunft war ich in meiner Kindheit immer Muha der Kanacke und zeitgleich Muha der Käfir, das war nicht witzig. Heute ist es ein großer Vorteil, denn ich sehe kein fernsehen, sondern in die Köpfe der menschen.
Zurück zum Islam. Kannst du mir den Unterschied zwischen einen Moslem, einen gläubigen Moslem, einen radikalen Moslem und einen Islamisten erklären?
Nein, der Islamismus als Begriff hat seine Daseinsberechtigung, weil er wie gesagt der Oberbegriff für die Reformströmungen des 19. und 20. Jahrhundert ist und das ist ein klar umrissenes historisches und wissenschaftliches Feld.holymoly » Fr 16. Jan 2015, 08:35 hat geschrieben: Wenn wir von den Verbrechen der christlichen Kirche sprechen, reden wir von Christen, nicht aber von Christisten. Der Islamist ist ein Begriff, der in der arabischen Sprache gar nicht existiert, er ist erfunden worden, um die Verbrechen im Namen des Islams nicht mit dem „wahren“ Islam in Verbindung zu bringen.
Wie wurdest du denn wieder dazu? Warst du zwischenzeitlich etwas anderes? Ich bin immer Ungläubiger und komme irgendwie trotzdem klar (sicherlich nicht mit allen, Arschlöcher und Idioten gibts zur Genüge).holymoly » Fr 16. Jan 2015, 08:35 hat geschrieben: Ich wohne nicht mehr in meinem Kiez, weil ich es nicht mehr kann. Ich konnte Jugendliche aus Gangs holen, aber nicht aus den Fängen des Islams. Ich bin verbrannt, weil ich wieder zum Käfir wurde.
Ja, das gilt für alle Drogen und Religionen. Und episodisch hat jede mal ihre Zeit in der sie das grösste Problem ist, sowohl bei den Drogen, als auch bei den Religionen. Im Moment hat eben der Islam die meisten durchgedrehten Anhänger. Das Karrussell dreht sich irgendwann wieder weiter.holymoly » Fr 16. Jan 2015, 08:35 hat geschrieben: Das was ich weiß, wissen auch die Behörden, die Regierung und auch Merkel. Schau dir nochmal genau die Scene an in der Merkel sagt „Der Islam gehört zu Deutschland“ schau in ihr Gesicht und dann siehst du auch das imaginäre Messer in ihrem Rücken.
Der Islam ist für mich eine Droge. Es gibt viele die damit umgehen können, aber auch einige die in ihm verrecken. Und davon habe ich zuviele gesehen.
Was das angeht wird die Öffnung der Archive, die ja jetzt irgendwann anstehen soll (Alexyessin » Fr 16. Jan 2015, 18:46 hat geschrieben:
Und deswegen hat die römische Kurie den Nazis geholfen nach Argentinien "auszuwandern"? Schon mal was von der Rattenlinie gehört?
DAS ist mittlerweile bekannt. Empfehle dazu mal einen Blick in die ZDF Mediathek.Katenberg » Fr 16. Jan 2015, 18:40 hat geschrieben:
Was das angeht wird die Öffnung der Archive, die ja jetzt irgendwann anstehen soll () interessant ein. Davor sage ich erstmal nichts.
Ich habe nirgendwo behauptet, daß der Islam den Juden geholfen hätte.Katenberg » Fr 16. Jan 2015, 17:01 hat geschrieben:
Einige Muslime haben Juden geholfen, der Islam eher nicht.
Wo war nochmal Brunner untergetaucht?Alexyessin » Fr 16. Jan 2015, 18:46 hat geschrieben:
Und deswegen hat die römische Kurie den Nazis geholfen nach Argentinien "auszuwandern"? Schon mal was von der Rattenlinie gehört?
Welcher von den vielen Brunners? Oder anders gefragt, wieviele Nazis und damit meine ich nicht das kleine Parteimitglied, sondern die Dreck am Stecken hatten sind über die Ratline mit starker Unterstützung der katholischen Kurie nach Südamerika gelangt im Vergleich zu denen, die in muslimischen Ländern untergekommen sind?Keoma » Fr 16. Jan 2015, 19:08 hat geschrieben: Wo war nochmal Brunner untergetaucht?
Mich wundert immer, wenn man diese Frage diskutiert, daß man sehr wenig Rücksicht auf diejenigen nimmt, die dem Islam inzwischen den Rücken gekehrt haben,pikant » Mo 12. Jan 2015, 16:39 hat geschrieben:(...)
der Islam gehoert zu Deutschland
mein Respekt fuer Angela Merkel wird groesser und ja sie zeigt jetzt Flagge und das kann nur die Antwort auf die Volksverhetzer von Pegida sein
Wie Recht sie doch hat. Seit kurzem habe ich eine Friseuse, deren Eltern aus dem Iran geflohen sind. Sie würde Chahdortt Djavann genauso zustimmen.Antonius » So 18. Jan 2015, 14:56
Chahdortt Djavann:
Sie konnte glücklicherweise durch Flucht ihr Land, den Iran, verlassen und lebt heute in Paris.
Sie hat über ihre Erfahrungen berichtet, und sie empfiehlt uns,
den Islam und seine Symbole
- aus der Politik,
- aus der Wirtschaft,
- aus der Kultur,
- aus dem Bildungswesen,
- aus dem Rechtswesen
- kurzum aus dem gesamten öffentlichen Leben fernzuhalten.
Nur dann sei Glaubensfreiheit, und damit letztlich Freiheit überhaupt, auch in Zukunft bei uns in Europa gewährleistet.