Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

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Remasuri
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Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Remasuri »

Ich hab da leider wenig Überblick wie es in Europa aussieht in Sachen Verdienst vs Lebenserhaltungskosten in den einzelnen Ländern, aber man hört ja immer dass wir ein reiches Land sind und gefühlt geht es den meisten auch ziemlich gut.

Aber wer mal in ärmeren europäischen Ländern unterwegs ist (also nicht Skandinavien/Schweiz) merkt auch oft günstigere Preise für Benzin. Auch auf dem Automarkt verkaufen Firmen wie VW ihre EU Modelle in anderen Ländern günstiger, weil die Leute da eben auch weniger verdienen. Aber welchen Sinn hat es dann, viel zu verdienen wenn man auch mehr bezahlen muss?

OK kann sein, dass es umgerechnet auf Grundnahrungsmittel in D natürlich besser aussieht und Luxus eben Luxus bleibt, aber manchmal rätsel ich doch über so Dinge.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Provokateur »

Die Firma holt sich das Geld da, wo sie es kriegen kann.

Das ist zwar ein Nachteil für das Individuum, aber systemisch gesehen doch logisch. Zumal Autos...wenn einer nun mehr Geld hat, kauft der sich ja nicht zwei günstige, sondern ein teures Auto.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Wir haben hier zu geringe Einkommen, die müssten alle höher sein auch die Renten und Sozialgelder müssen kräftig angehoben werden.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 09:44 hat geschrieben:Wir haben hier zu geringe Einkommen, die müssten alle höher sein auch die Renten und Sozialgelder müssen kräftig angehoben werden.

dann müsste du die Beiträge zur RV anheben

dann wäre das Netto-Einkommen der Arbeitnehmer wieder niedriger...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Remasuri » Do 15. Jan 2015, 09:36 hat geschrieben:Ich hab da leider wenig Überblick wie es in Europa aussieht in Sachen Verdienst vs Lebenserhaltungskosten in den einzelnen Ländern, aber man hört ja immer dass wir ein reiches Land sind und gefühlt geht es den meisten auch ziemlich gut.

Aber wer mal in ärmeren europäischen Ländern unterwegs ist (also nicht Skandinavien/Schweiz) merkt auch oft günstigere Preise für Benzin. Auch auf dem Automarkt verkaufen Firmen wie VW ihre EU Modelle in anderen Ländern günstiger, weil die Leute da eben auch weniger verdienen. Aber welchen Sinn hat es dann, viel zu verdienen wenn man auch mehr bezahlen muss?

OK kann sein, dass es umgerechnet auf Grundnahrungsmittel in D natürlich besser aussieht und Luxus eben Luxus bleibt, aber manchmal rätsel ich doch über so Dinge.

die Frage ist falsch gestellt.... ( falsche Reihenfolge)


wenn du nicht mehr verdienst- dann kannst du dir gewisse Dinge nicht leisten
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 09:49 hat geschrieben:

dann müsste du die Beiträge zur RV anheben

dann wäre das Netto-Einkommen der Arbeitnehmer wieder niedriger...

Nein, wenn man mehr verdient wird auch Automatische mehr zahlen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 10:36 hat geschrieben:

Nein, wenn man mehr verdient wird auch Automatische mehr zahlen.



das Geld wächst nicht auf den Bäumen

du willst offensichtlich den Unternehmerlohn kürzen..

oder willst du die PREISE anheben?
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 10:41 hat geschrieben:



das Geld wächst nicht auf den Bäumen

du willst offensichtlich den Unternehmerlohn kürzen..

oder willst du die PREISE anheben?
Das Wohl von Wenigen, kann nicht über das Wohl von Vielen stehen, deshalb möchte neben anderen die Geld und Bodenreform des Silvio Gesell einführen.
Zuletzt geändert von Starfix am Donnerstag 15. Januar 2015, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 10:58 hat geschrieben:
Das Wohl von Wenigen, kann nicht über das Wohl von Vielen stehen, deshalb möchte neben anderen die Geld und Bodenreform des Silvio Gesell einführen.

welche "Bodenreform"?

der "Boden" hat heute überhaupt nicht mehr die Bedeutung wie zu Zeiten von Gesell- oder willst du aus den ALG II Empfängern lauter Klein-Bauern machen? :D

auch das "Schwundgeld" hätte in keinster Weise diesen Effekt, den du glaubst das es haben würde- NIEMAND würde SEIN Geld an die Habenichtse leihen, um Strafzinsen zu entgehen...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Donnerstag 15. Januar 2015, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 11:05 hat geschrieben:

welche "Bodenreform"?

der "Boden" hat heute überhaupt nicht mehr die Bedeutung wie zu Zeiten von Gesell- oder willst du aus den ALG II Empfängern lauter Klein-Bauern machen? :D

auch das "Schwundgeld" hätte in keinster Weise diesen Effekt, den du glaubst das es haben würde- NIEMAND würde SEIN Geld an die Habenichtse leihen, um Strafzinsen zu entgehen...

Oh das täuscht Du dich aber gewaltig, gerade heute bei den niedrigen Zinsen kommt es zu verheerenden Bodenspekulationsblasen. Und klar die Leute zahlen alle viel lieber Strafzinsen, als ihr Geld für Null Zins zu verleihen, eine umwerfende Logik. :D
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:14 hat geschrieben:

Oh das täuscht Du dich aber gewaltig, gerade heute bei den niedrigen Zinsen kommt es zu verheerenden Bodenspekulationsblasen. Und klar die Leute zahlen alle viel lieber Strafzinsen, als ihr Geld für Null Zins zu verleihen, eine umwerfende Logik. :D

WO gibt es in D "Bodenspekulatioen"?


und logisch verleiht NIEMAND sein Geld für "Null Zins" an einen Habenichts- wo ein Totalverlust droht

es würde auch niemand "Strafzinsen" bezahlen- er würde SEIN GELD einfach INVESTIEREN.... :D
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 11:23 hat geschrieben:

WO gibt es in D "Bodenspekulatioen"?

Junge denke doch endlich mal Global :dead:
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von MN7 »

Remasuri » Do 15. Jan 2015, 09:36 hat geschrieben:Ich hab da leider wenig Überblick wie es in Europa aussieht in Sachen Verdienst vs Lebenserhaltungskosten in den einzelnen Ländern, aber man hört ja immer dass wir ein reiches Land sind und gefühlt geht es den meisten auch ziemlich gut.

Aber wer mal in ärmeren europäischen Ländern unterwegs ist (also nicht Skandinavien/Schweiz) merkt auch oft günstigere Preise für Benzin. Auch auf dem Automarkt verkaufen Firmen wie VW ihre EU Modelle in anderen Ländern günstiger, weil die Leute da eben auch weniger verdienen. Aber welchen Sinn hat es dann, viel zu verdienen wenn man auch mehr bezahlen muss?

OK kann sein, dass es umgerechnet auf Grundnahrungsmittel in D natürlich besser aussieht und Luxus eben Luxus bleibt, aber manchmal rätsel ich doch über so Dinge.
Die niedrigen Preise betreffen hauptsächlich lokal produzierte Waren, lokale Arbeitskosten. Für Importwaren zahlst du oft auch in der letzten Ecke der Welt dieselben Preise wie hier. An Importwaren macht sich der Unterschied deutlich bemerkbar. Ein neues iPhone zum Beispiel, in Deutschland selbst für den Mindestlöhner bezahlbar, kostet den Arbeiter in Polen einen kompletten Monatslohn, in Russland zwei bis drei Monatslöhne, in Indien können es auch ein bis zwei Jahreslöhne werden. Unerreichbarer Luxus.
Zuletzt geändert von MN7 am Donnerstag 15. Januar 2015, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von zollagent »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:
Junge denke doch endlich mal Global :dead:
Gib du mal Butter bei die Fische. Hohlparolen hast du genug rausgehauen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Provokateur »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:
Junge denke doch endlich mal Global :dead:
Aber hier geht es doch um einzelne Länder und nicht um die Welt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:26 hat geschrieben:
Junge denke doch endlich mal Global :dead:
möchtest du das GLOBALE Lachen der Chinesen, Amerikaner usw von dem Gsell-Unfug hören?

es wird weder eine "globale Bodenreform = Enteignung"- noch globales Schwundgeld geben

finde dich damit ab

und kümmere dich besser um DEINE Wertschöpfungskompetenzen- dann kannst du dir den Kuchen auch SELBER erwirtschaften, den du gern haben möchtest
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 10:58 hat geschrieben:
Das Wohl von Wenigen, kann nicht über das Wohl von Vielen stehen, deshalb möchte neben anderen die Geld und Bodenreform des Silvio Gesell einführen.
Bodenreform gemäß Gesell = Enteignung. Hast du nicht den anderen Beitrag bezüglich "Enteignung ist böse!" aufgemacht?
Das Freigeldprinzip folgt ebenfalls der Mähre, dass "angelegtes" Geld inaktiv wäre...
Zuletzt geändert von Ratio am Donnerstag 15. Januar 2015, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 11:33 hat geschrieben:
Bodenreform gemäß Gesell = Enteignung. Hast du nicht den anderen Beitrag bezüglich "Enteignung ist böse!" aufgemacht?
Das Freigeldprinzip folgt ebenfalls der Mähre, dass "angelegtes" Geld inaktiv wäre...
Die Bodenrefom ist keine Enteignung sondern Veränderung im Verkaufsrecht, und wie Du hoffentlich aus dem Strang Enteignung sehen kannst, werden gegenwärtig immer mehr Menschen um ihr hab und Gut gebracht. Das kann man mit niedrigen Zinsen verhindern. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geld nimmt Kontinuierlich ab, gucke dir doch mal an was in Europa und der Welt los ist. Japan hängt schon seit über 20 Jahren der Investitionsfalle und wir lernen diese auch gerade kennen. Hast Du nicht auch Jahren lange immer gesagt das niedrige Zinsen nahe Null Schlecht sind? Der Zins gewährleistet doch den Geldumlauf, jetzt wo wir merken das wir den nicht mehr zahlen können haben wir den gegen Null gedrückt, die Banken geben das zwar noch nicht weiter, aber sollten so langsam mal Kredite für 0,3%-05% über die Inflation vergeben. Damit das Geld auch weiter in Bewegung bleibt muss es auch seinen Wert verlieren können..
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:52 hat geschrieben:
Die Bodenrefom ist keine Enteignung sondern Veränderung im Verkaufsrecht, und wie Du hoffentlich aus dem Strang Enteignung sehen kannst, werden gegenwärtig immer mehr Menschen um ihr hab und Gut gebracht. Das kann man mit niedrigen Zinsen verhindern. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geld nimmt Kontinuierlich ab, gucke dir doch mal an was in Europa und der Welt los ist. Japan hängt schon seit über 20 Jahren der Investitionsfalle und wir lernen diese auch gerade kennen. Hast Du nicht auch Jahren lange immer gesagt das niedrige Zinsen nahe Null Schlecht sind? Der Zins gewährleistet doch den Geldumlauf, jetzt wo wir merken das wir den nicht mehr zahlen können haben wir den gegen Null gedrückt, die Banken geben das zwar noch nicht weiter, aber sollten so langsam mal Kredite für 0,3%-05% über die Inflation vergeben. Damit das Geld auch weiter in Bewegung bleibt muss es auch seinen Wert verlieren können..

liefer doch mal eine SERIÖSE Quelle wo diese "immer mehr Menschen" in welcher Form "enteignet" werden.


die Zwangsversteigerung von Immobilien gehören NICHT dazu- denn Schulden MÜSSEN getilgt werden.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von nichtkorrekt »

Remasuri » Do 15. Jan 2015, 09:36 hat geschrieben:Ich hab da leider wenig Überblick wie es in Europa aussieht in Sachen Verdienst vs Lebenserhaltungskosten in den einzelnen Ländern, aber man hört ja immer dass wir ein reiches Land sind und gefühlt geht es den meisten auch ziemlich gut.

Aber wer mal in ärmeren europäischen Ländern unterwegs ist (also nicht Skandinavien/Schweiz) merkt auch oft günstigere Preise für Benzin. Auch auf dem Automarkt verkaufen Firmen wie VW ihre EU Modelle in anderen Ländern günstiger, weil die Leute da eben auch weniger verdienen. Aber welchen Sinn hat es dann, viel zu verdienen wenn man auch mehr bezahlen muss?

OK kann sein, dass es umgerechnet auf Grundnahrungsmittel in D natürlich besser aussieht und Luxus eben Luxus bleibt, aber manchmal rätsel ich doch über so Dinge.
Sagen wir in der Schweiz sind die Löhne 50% höher als in Deutschland, die Lebenshaltungskosten aber nur 40% höher, dann geht es dem Schweizer immer noch besser als dem Deutschen. Die Zahlen sind willkürlich gewählt, als Beispiel. Die Höhe der Steuern und Sozialabgaben spielen natürlich auch eine Rolle.

Andersrum sind vielleicht in Polen die Löhne um 50% geringer, die Lebenskosten aber nur 40% geringer, dann geht es den Polen schlechter wie den Deutschen, diese Effekte gibt es ja auch innerhalb Deutschlands.
Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:14 hat geschrieben:

Oh das täuscht Du dich aber gewaltig, gerade heute bei den niedrigen Zinsen kommt es zu verheerenden Bodenspekulationsblasen. Und klar die Leute zahlen alle viel lieber Strafzinsen, als ihr Geld für Null Zins zu verleihen, eine umwerfende Logik. :D
Strafzinsen sind immer noch besser als ein möglicher Totalverlust; wenn das Geld nichts mehr wert ist, wird gehortet und zu Ersatzwährungen gegriffen, Zigaretten, Spirituosen, Gold etc., das würde das ganze Wirtschaftssystem aus den Fugen heben. Die Wertaufbewahrungsfunktion ist ein Funktion des Geldes, man könnte sagen, Geld das seinen Wert verliert hat keinen Wert und ist demnach auch kein Geld.
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Donnerstag 15. Januar 2015, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 11:55 hat geschrieben:

liefer doch mal eine SERIÖSE Quelle wo diese "immer mehr Menschen" in welcher Form "enteignet" werden.


die Zwangsversteigerung von Immobilien gehören NICHT dazu- denn Schulden MÜSSEN getilgt werden.

Die habe ich doch schon gebracht und egal welche Quellen da bringe du hältst sie alle für unseriös.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:52 hat geschrieben:
Die Bodenrefom ist keine Enteignung sondern Veränderung im Verkaufsrecht, und wie Du hoffentlich aus dem Strang Enteignung sehen kannst, werden gegenwärtig immer mehr Menschen um ihr hab und Gut gebracht. Das kann man mit niedrigen Zinsen verhindern. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geld nimmt Kontinuierlich ab, gucke dir doch mal an was in Europa und der Welt los ist. Japan hängt schon seit über 20 Jahren der Investitionsfalle und wir lernen diese auch gerade kennen. Hast Du nicht auch Jahren lange immer gesagt das niedrige Zinsen nahe Null Schlecht sind? Der Zins gewährleistet doch den Geldumlauf, jetzt wo wir merken das wir den nicht mehr zahlen können haben wir den gegen Null gedrückt, die Banken geben das zwar noch nicht weiter, aber sollten so langsam mal Kredite für 0,3%-05% über die Inflation vergeben. Damit das Geld auch weiter in Bewegung bleibt muss es auch seinen Wert verlieren können..
es wird keine günstigen Kredit-Zinsen für Habennichtse geben- weder heute noch morgen

weil die Ausfall-Wahrscheinlichkeit zu hoch ist.

Bürger mit GUTER Bonität bekommen HEUTE schon sehr günstige Kreditzinsen

Hypothekendarlehen sind bei 10jähriger Laufzeit schon bei deinen 0,3% - 0,5% über der Inflation
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:52 hat geschrieben:
Die Bodenrefom ist keine Enteignung sondern Veränderung im Verkaufsrecht, und wie Du hoffentlich aus dem Strang Enteignung sehen kannst, werden gegenwärtig immer mehr Menschen um ihr hab und Gut gebracht. Das kann man mit niedrigen Zinsen verhindern. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geld nimmt Kontinuierlich ab, gucke dir doch mal an was in Europa und der Welt los ist. Japan hängt schon seit über 20 Jahren der Investitionsfalle und wir lernen diese auch gerade kennen. Hast Du nicht auch Jahren lange immer gesagt das niedrige Zinsen nahe Null Schlecht sind? Der Zins gewährleistet doch den Geldumlauf, jetzt wo wir merken das wir den nicht mehr zahlen können haben wir den gegen Null gedrückt, die Banken geben das zwar noch nicht weiter, aber sollten so langsam mal Kredite für 0,3%-05% über die Inflation vergeben. Damit das Geld auch weiter in Bewegung bleibt muss es auch seinen Wert verlieren können..
Wikipedia:
"Gemäß dem „Freiland“-Konzept der Freiwirtschaft sollen Landeigentümer einen Teil des Gewinnes, den sie aus ihrem Land ziehen, in Form einer Abgabe an die Allgemeinheit überführen, da der Boden Allgemeingut sei."

Dann nenne es Steuer. De Facto wird aus dem, was du bisher dein Eigen nennen durftest, etwas, an dem der Staat (natürlich stellvertretend für das Allgemeinwohl *Hust*) beteiligt wird.

Geld hat nie aufgehört sich zu bewegen.

1. Kaufst du nicht mehr als du kaufen kannst
2. Kaufst du nicht mehr als du brauchst oder willst (Luxusgüter kann man wohl nie genug "brauchen" - hier gibt 1. die Grenze vor)
3. Wird auch auf Girokonten liegendes Geld für Investitionen genutzt.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 11:58 hat geschrieben:

Die habe ich doch schon gebracht und egal welche Quellen da bringe du hältst sie alle für unseriös.

seriös ist das Bundesamt für Statistik- oder sonstige STAATLICHE Stellen

also- WO sind dort deine "hohen Enteignungszahlen"?
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben:
Wikipedia:
"Gemäß dem „Freiland“-Konzept der Freiwirtschaft sollen Landeigentümer einen Teil des Gewinnes, den sie aus ihrem Land ziehen, in Form einer Abgabe an die Allgemeinheit überführen, da der Boden Allgemeingut sei."

Dann nenne es Steuer. De Facto wird aus dem, was du bisher dein Eigen nennen durftest, etwas, an dem der Staat (natürlich stellvertretend für das Allgemeinwohl *Hust*) beteiligt wird.

Geld hat nie aufgehört sich zu bewegen.

1. Kaufst du nicht mehr als du kaufen kannst
2. Kaufst du nicht mehr als du brauchst oder willst (Luxusgüter kann man wohl nie genug "brauchen" - hier gibt 1. die Grenze vor)
3. Wird auch auf Girokonten liegendes Geld für Investitionen genutzt.
1. Viele können sich immer weniger leisten, müssen verzichten, das bedeutet Umsatz Verlust, das wiederum zu Kosten Reduzierung, Personal Reduzierung die ebenfalls ihre Konsum reduzieren müssen.
2. Die Wirtschaft will noch mehr Konsum, und in diesen System braucht die Wirtschaft auch mehr Wachstum, ohne Steigerung des Konsums oder der Exporte wird das Wachstum ausbleiben.
3. Also die Banken denken doch schon lange über Negative Zinsen nach, das Geld wird nicht genutzt, auf der anderen Seite haben wir ein Investitionsstau.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 13:00 hat geschrieben:
1. Viele können sich immer weniger leisten, müssen verzichten, das bedeutet Umsatz Verlust, das wiederum zu Kosten Reduzierung, Personal Reduzierung die ebenfalls ihre Konsum reduzieren müssen.
2. Die Wirtschaft will noch mehr Konsum, und in diesen System braucht die Wirtschaft auch mehr Wachstum, ohne Steigerung des Konsums oder der Exporte wird das Wachstum ausbleiben.
3. Also die Banken denken doch schon lange über Negative Zinsen nach, das Geld wird nicht genutzt, auf der anderen Seite haben wir ein Investitionsstau.

du hast das mit der Geldschöpfung immer noch nicht kapiert

die Kredite der Banken haben NICHTS mit den Spareinlagen zu tun



und diesen "Umsatzverlust" gibt es NICHT
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 13:00 hat geschrieben:
1. Viele können sich immer weniger leisten, müssen verzichten, das bedeutet Umsatz Verlust, das wiederum zu Kosten Reduzierung, Personal Reduzierung die ebenfalls ihre Konsum reduzieren müssen.
2. Die Wirtschaft will noch mehr Konsum, und in diesen System braucht die Wirtschaft auch mehr Wachstum, ohne Steigerung des Konsums oder der Exporte wird das Wachstum ausbleiben.
3. Also die Banken denken doch schon lange über Negative Zinsen nach, das Geld wird nicht genutzt, auf der anderen Seite haben wir ein Investitionsstau.
Inwiefern stützt deine Antwort auf 1. denn bitte deinen Wunsch nach Freigeld?
2. Verstehe ich nicht.
3. Weil der Leitzins so niedrig ist, klar. Dafür sind ja auch Kredite entsprechend günstig -> Investitionen :)
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 13:06 hat geschrieben:
Inwiefern stützt deine Antwort auf 1. denn bitte deinen Wunsch nach Freigeld?
2. Verstehe ich nicht.
3. Weil der Leitzins so niedrig ist, klar. Dafür sind ja auch Kredite entsprechend günstig -> Investitionen :)
Wenn Du das nicht verstehst muss Du dir noch ein paar Fachbücher besorgen und Vorträge besuchen.
1. Wenn die Leute ihre Geld ausgeben um den Straf Zinsen zu entgehen haben sie zwei Möglichkeiten entweder geben sie ihr überschüssiges Geld aus Konsumieren, verschenken oder sie legen es ja nach Wirtschaftslage für Null Zins an. Die Banken können das Geld dann auch viel günstiger anbieten.
2.Hast Du noch nie was von Wachstumszwang gehört? Dann würde ich dir empfehlen das nach zu holen.
3. Die Kredite sind noch nicht günstig genug und wir haben Investitionsstau.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 13:24 hat geschrieben:
Wenn Du das nicht verstehst muss Du dir noch ein paar Fachbücher besorgen und Vorträge besuchen.
1. Wenn die Leute ihre Geld ausgeben um den Straf Zinsen zu entgehen haben sie zwei Möglichkeiten entweder geben sie ihr überschüssiges Geld aus Konsumieren, verschenken oder sie legen es ja nach Wirtschaftslage für Null Zins an. Die Banken können das Geld dann auch viel günstiger anbieten.
2.Hast Du noch nie was von Wachstumszwang gehört? Dann würde ich dir empfehlen das nach zu holen.
3. Die Kredite sind noch nicht günstig genug und wir haben Investitionsstau.

nein - die Banken "verleihen" nicht das "Spargeld" ....


und die Kredite für Habenichtse werden IMMER "teuer" bleiben- logischerweise

und DEINE "Bücher" sind KEINE "Fachbücher" - sondern ideologischer Mumpitz
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 13:24 hat geschrieben:
Wenn Du das nicht verstehst muss Du dir noch ein paar Fachbücher besorgen und Vorträge besuchen.
1. Wenn die Leute ihre Geld ausgeben um den Straf Zinsen zu entgehen haben sie zwei Möglichkeiten entweder geben sie ihr überschüssiges Geld aus Konsumieren, verschenken oder sie legen es ja nach Wirtschaftslage für Null Zins an. Die Banken können das Geld dann auch viel günstiger anbieten.
2.Hast Du noch nie was von Wachstumszwang gehört? Dann würde ich dir empfehlen das nach zu holen.
3. Die Kredite sind noch nicht günstig genug und wir haben Investitionsstau.
1. Siehe Realists Antwort
2. Du hast wohl noch nichts von Verdrängung gehört. Zumal das Ganze überhaupt nichts mit meinem ursprünglichen Punkt zwei zu tun hat :)
3. Siehe ebenfalls Realist. Zinsen auf Kredite bemessen sich am mit der Vergabe verbundenem Risiko.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 14:03 hat geschrieben:
1. Siehe Realists Antwort
2. Du hast wohl noch nichts von Verdrängung gehört. Zumal das Ganze überhaupt nichts mit meinem ursprünglichen Punkt zwei zu tun hat :)
3. Siehe ebenfalls Realist. Zinsen auf Kredite bemessen sich am mit der Vergabe verbundenem Risiko.
Wenn noch so eine Beitrag kommt, kommst Du in meinen Filter.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 14:06 hat geschrieben:
Wenn noch so eine Beitrag kommt, kommst Du in meinen Filter.
Tu dir keinen Zwang an. Der Endeignungs-Thread und deine hiesigen Ausführungen haben mir schon gereicht, um mir ein Bild von dir machen zu können. Da werde ich nichts vermissen. :rolleyes:

Davon ab - meine obige Antwort war sachlich und hat sich allerhöchstens unter Punkt 2. deines durch dich selbst verwendeten Hohns bedient (siehe "Hast du noch nichts von Wachstumszwang gehört?")
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Odin1506 »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 14:03 hat geschrieben:
1. Siehe Realists Antwort
2. Du hast wohl noch nichts von Verdrängung gehört. Zumal das Ganze überhaupt nichts mit meinem ursprünglichen Punkt zwei zu tun hat :)
3. Siehe ebenfalls Realist. Zinsen auf Kredite bemessen sich am mit der Vergabe verbundenem Risiko.
Hast du auch eine eigene Meinung?
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 14:16 hat geschrieben:
Tu dir keinen Zwang an. Der Endeignungs-Thread und deine hiesigen Ausführungen haben mir schon gereicht, um mir ein Bild von dir machen zu können. Da werde ich nichts vermissen. :rolleyes:

Davon ab - meine obige Antwort war sachlich und hat sich allerhöchstens unter Punkt 2. deines durch dich selbst verwendeten Hohns bedient (siehe "Hast du noch nichts von Wachstumszwang gehört?")

Ich gehe davon aus das du mich hier nur Verarschen willst, wer in einen Politforum schreibt sollte auch ein bisschen wissen mitbringen, aber wenn Du schon vorgibst nicht von den Wachstumszwang zu wissen. Brauchen wir auch gar nicht weiter diskutieren.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Odin1506 » Do 15. Jan 2015, 14:41 hat geschrieben:
Hast du auch eine eigene Meinung?
Warum etwas nochmal sagen, wenn es schon erwähnt wurde?
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 14:41 hat geschrieben:

Ich gehe davon aus das du mich hier nur Verarschen willst, wer in einen Politforum schreibt sollte auch ein bisschen wissen mitbringen, aber wenn Du schon vorgibst nicht von den Wachstumszwang zu wissen. Brauchen wir auch gar nicht weiter diskutieren.
Du machst dich lächerlich. Wo habe ich denn geschrieben, dass ich den Wachstumszwang leugne, ihn gar nicht kenne? Ich habe dich lediglich auf den Effekt der Verdrängung hingewiesen. Ein Unternehmen kann wachsen, indem es Mitbewerber verdrängt. Viel mehr bleibt dir auch nicht übrig, da - zum zweiten Mal - die Leute nicht mehr kaufen können, als sie an Tauschmittel (üblicherweise Geld) aufbringen können.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Do 15. Jan 2015, 14:41 hat geschrieben:

Ich gehe davon aus das du mich hier nur Verarschen willst, wer in einen Politforum schreibt sollte auch ein bisschen wissen mitbringen, aber wenn Du schon vorgibst nicht von den Wachstumszwang zu wissen. Brauchen wir auch gar nicht weiter diskutieren.

naja

DU schreibst doch hier auch- obwohl dein ökonomisches "Wissen" sich asymptotisch um die Nulllinie schlängelt... :D
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Do 15. Jan 2015, 14:41 hat geschrieben:
Hast du auch eine eigene Meinung?

über FAKTEN gibt es keine zwei "Meinungen"... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
p.r.

Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von p.r. »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 14:03 hat geschrieben:
1. Siehe Realists Antwort
2. Du hast wohl noch nichts von Verdrängung gehört. Zumal das Ganze überhaupt nichts mit meinem ursprünglichen Punkt zwei zu tun hat :)
3. Siehe ebenfalls Realist. Zinsen auf Kredite bemessen sich am mit der Vergabe verbundenem Risiko.

Pkt. 3 ist ja nun völliger Quatsch. Wenn dem so wäre dann würde das bedeuten, dass das Ausfallrisiko für Hyptheken Darlehen gegen NULL tendieren würde.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

p.r. » Do 15. Jan 2015, 15:47 hat geschrieben:

Pkt. 3 ist ja nun völliger Quatsch. Wenn dem so wäre dann würde das bedeuten, dass das Ausfallrisiko für Hyptheken Darlehen gegen NULL tendieren würde.

dem ist ja auch so....

weil die Immobilie als Sicherheit dient..
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 15:52 hat geschrieben:

dem ist ja auch so....

weil die Immobilie als Sicherheit dient..
Und weil die Laufzeit sehr lange ist. Das verteuert dann den Kredit.
Nachteilig wirkt sich eine lange Zinsbindung allerdings auf die Kosten des Darlehens aus, denn die langfristige Sicherheit lassen sich die Banken mit einem kleinen Zinsaufschlag bezahlen. Auch die Berechnung der Verbraucherzentrale Bremen zeigt: Je länger ein Baudarlehen läuft, umso teurer wird es.
http://www.vergleich.de/informationen/n ... inden.html

Und hier kann das jeder mal nachrechnen.

http://www.zinsen-berechnen.de/kreditre ... inden.html
Zuletzt geändert von Adam Smith am Donnerstag 15. Januar 2015, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Adam Smith »

Ratio » Do 15. Jan 2015, 13:06 hat geschrieben: 3. Weil der Leitzins so niedrig ist, klar. Dafür sind ja auch Kredite entsprechend günstig -> Investitionen :)
Dafür ist aber auch die Inflation niedrig. In Russland und der Türkei ist der Leitzins hoch und die Zinsen und die Inflation sind hoch. Der Effekt ist der gleiche. Das gleicht sich aus.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 15:16 hat geschrieben:

über FAKTEN gibt es keine zwei "Meinungen"... :x
Ach komm, du und deine Fakten, die biegst du dir auch so hin wie du es willst.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Do 15. Jan 2015, 19:53 hat geschrieben: Ach komm, du und deine Fakten, die biegst du dir auch so hin wie du es willst.
das sind nicht "meine" Fakten...

aber du wirst ökonomische Logik NIE kapieren..... :D
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Do 15. Jan 2015, 20:01 hat geschrieben:
das sind nicht "meine" Fakten...

aber du wirst ökonomische Logik NIE kapieren..... :D
Meinst du?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Do 15. Jan 2015, 22:43 hat geschrieben:
Meinst du?

das beweist du selber durch jeden deiner Posts zu ökonomischen Themen

du "erwartest" altruistische "Umverteilung"- und bezeichnest das als "sozial"
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Fr 16. Jan 2015, 10:45 hat geschrieben:

das beweist du selber durch jeden deiner Posts zu ökonomischen Themen

du "erwartest" altruistische "Umverteilung"- und bezeichnest das als "sozial"

Man müsste alle Löhne um 30-40 Prozent anheben, das ist das was in den letzten 20 Jahre nicht passiert ist, auch die Renten und Sozialgeld sind viel zu niedrig berechnet, Das AG II sollte man 10% erhöht werde und dann noch mal für jedes sozial versicherungspflichtig geleistetes Jahr um 1% erhöht werden und dann noch mal um 1 Prozent bei je 10 Prozent Behinderung, das sollte auch gleichzeitig die Formel Mindestente sein.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Fr 16. Jan 2015, 10:52 hat geschrieben:

Man müsste alle Löhne um 30-40 Prozent anheben, das ist das was in den letzten 20 Jahre nicht passiert ist, auch die Renten und Sozialgeld sind viel zu niedrig berechnet, Das AG II sollte man 10% erhöht werde und dann noch mal für jedes sozial versicherungspflichtig geleistetes Jahr um 1% erhöht werden und dann noch mal um 1 Prozent bei je 10 Prozent Behinderung, das sollte auch gleichzeitig die Formel Mindestente sein.
Gegen mich startest du ad hominems aufgrund angeblich mangelnder ökonomischer Kenntnisse - und sprichst hier selbst einfach davon, dass Unternehmer mal eben die Löhne um 40% heben sollen?^^ Was meinst du wie schnell die Unternehmen dann abwandern? Deutschland ist nicht die Welt.
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Starfix »

Ratio » Fr 16. Jan 2015, 10:58 hat geschrieben:
Gegen mich startest du ad hominems aufgrund angeblich mangelnder ökonomischer Kenntnisse - und sprichst hier selbst einfach davon, dass Unternehmer mal eben die Löhne um 40% heben sollen?^^ Was meinst du wie schnell die Unternehmen dann abwandern? Deutschland ist nicht die Welt.
Und wo ist das Problem?
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Re: Lohn und Lebenserhaltungskosten (und Luxus)

Beitrag von Ratio »

Starfix » Fr 16. Jan 2015, 11:00 hat geschrieben:
Und wo ist das Problem?
Das Problem liegt dort, wo die Leute dann keine Arbeit mehr haben :D Da bringt ihnen der gesetzliche Superlohn nix mehr.
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