Ungleichheit wächst.

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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

Realist2014 » Mo 29. Dez 2014, 16:14 hat geschrieben:

genau wie alles andere auch- Miete, Versicherungen usw..

und jetzt komm nicht mit den Preiserhöhungen in den Kneipen...
ich muss keine miete zahlen und da wo ich lebe kostet ein kaffee in der kneipe 1 euro :) :)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

Realist2014 » Mo 29. Dez 2014, 19:39 hat geschrieben:

ein Rentner mit EIGENEN vier Wänden....

WORÜBER jammerst du dann?
ich sagte doch ich bin nicht direkt betroffen aber mir tun die menschen leid die noch arbeiten muessen.ich hatte das grosse glueck das ich stets gut verdient habe(und das ohne abitur)und mir was goennen konnte-das goenne ich auch der heutigen jungen generation
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

esele » Mo 29. Dez 2014, 19:42 hat geschrieben: ich sagte doch ich bin nicht direkt betroffen aber mir tun die menschen leid die noch arbeiten muessen.ich hatte das grosse glueck das ich stets gut verdient habe(und das ohne abitur)und mir was goennen konnte-das goenne ich auch der heutigen jungen generation

das tun auch heute noch zig Millionen Menschen in D....

und auch zu "deiner Zeit" gab es Niedriglöhner- nur eben kein "Jammer-Net".....
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

zollagent » Mo 29. Dez 2014, 08:20 hat geschrieben: So, so, du warst jemand, vor dem sich "Personalchefs brüsteten"? :D :D :D :D
Ich habe beruflich mit Personalverantwortlichen nicht weniger Unternehmen zu tun - auch mit Personalvorständen.
Ist das für Dich etwas Besonderes?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

Martin** » Mo 29. Dez 2014, 19:58 hat geschrieben: du gibst auch nichts ab.
Sollen doch die anderen das tun.
was soll ich denn abgeben und wem soll ich was abgeben?ich habe viel abgegeben von meinem lohn-steuerklasse 1 :) :)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

[quote="Realist2014 » Mo 29. Dez 2014, 23:15"]


ich kenne deine Texte....

und der letzte Satz passt dazu...

Kellergeschoß linkes Abteilll[/

Keller ist allemal besser als Gully. :thumbup:

Wie man an Deinen Beiträgen unschwer zu erkennen ist, kennst Du aus eigener Erfahrung so gut wie nichts.
Allerdings scheinst Du jede Menge Minderwertigkeitskomplexe zu haben und zudem auch noch neidisch zu sein weil Du es in der Leistungsgesellschaft nicht allzu weit gebracht

Merke: Leistung muss konkret erbracht werden, nur davon sinnentleert herumzuplappern bringt keinen persönlichen Erfolg.
Zuletzt geändert von Seeker am Montag 29. Dezember 2014, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 30. Dez 2014, 08:26 hat geschrieben:

Es geht hier nicht um Neid sondern um Gerechtigkeit., pack doch endlich mal deine Hirnlose Neidkeule ein.
bei WAS?

Löhne müsse gerechtfertigt sein- damit sind sie auch gerecht

DU hast völlig abstruse Vorstellungen aus ökonomisch Dunkelhausen

KEINER zahlt Löhne, wo das Unternehmen "drauf zahlt"
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Di 30. Dez 2014, 09:29 hat geschrieben:
bei WAS?

Löhne müsse gerechtfertigt sein- damit sind sie auch gerecht

DU hast völlig abstruse Vorstellungen aus ökonomisch Dunkelhausen

KEINER zahlt Löhne, wo das Unternehmen "drauf zahlt"
Nein Du bist ein ewig Gestriger und verweigerst anderen ihre Rechte als Mensch, Du beurteilst die Menschen nur noch nach ihren Marktwert, als wie Vieh. Das ist aber nicht Zukunftsfähig, voll allen mit der Dummdreistigkeit die die CSU da an den Tag legt wird unweigerlich in einer Katastrophe enden.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Di 30. Dez 2014, 08:38 hat geschrieben:
Nein Du bist ein ewig Gestriger und verweigerst anderen ihre Rechte als Mensch, Du beurteilst die Menschen nur noch nach ihren Marktwert, als wie Vieh. Das ist aber nicht Zukunftsfähig, voll allen mit der Dummdreistigkeit die die CSU da an den Tag legt wird unweigerlich in einer Katastrophe enden.

erzähl nicht so viel dummes Zeug

jedem Bürger in in D steht sein recht gemäß der deutschen Verfassung zu

darin gibt es aber kein "Recht auf hohe Löhne"

und wo habe ich Menschen nach ihrem "Marktwert" beurteilt?

LÖHNE werden nach dem "Marktwert/Marktpreis" der Tätigkeiten bezahlt- genau wie Preise für Produkte- WO ist da dein Problem?

und von welcher "Katastrophe" du sein Jahren faselst wird immer dein Geheimnis bleiben....
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Di 30. Dez 2014, 08:38 hat geschrieben:
Nein Du bist ein ewig Gestriger und verweigerst anderen ihre Rechte als Mensch, Du beurteilst die Menschen nur noch nach ihren Marktwert, als wie Vieh. Das ist aber nicht Zukunftsfähig, voll allen mit der Dummdreistigkeit die die CSU da an den Tag legt wird unweigerlich in einer Katastrophe enden.
Ständiges Jammern, das andere für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen sollen, ist auch nicht zukunftsfähig. Zukunftsfähig ist nur eigenverantwortliches Handeln, das eigene Bemühungen mit einschließt. Dann ist auch Hilfe Dritter gerechtfertigt.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

esele » Mo 29. Dez 2014, 16:00 hat geschrieben: meine rente wurde bereits halbiert,als der euro eingefuehrt wurde und weitere kuerzung der renten wird den jungen menschen auch nicht weiterhelfen oder meinst du das sie dann das doppelte verdienen-und noch eine anmerkung -ein junger mensch ist auch irgendwann alt(wenn er glueck hat)
Schuld an der Halbierung ist nicht der Euro sondern das auf völlig unrealistischen Parametern basierende Rentensystem selbst.

Bis 1991 erfolgte die zwingend notwendige Korrektur der Rentenanwartschaften durch 27 sogenannte Rentenreformgesetze, die zu einer Kürzung der Rentenanwartschaften um ca, 30% führten.
Ab 1992 wurden nicht nur die Rentenanwartschaften sondern auch das Leistungsspektrum (z. B. Abschaffung der Rente wegen Berufsunfähigkeit) weiter eingedampft.

Leider ist dieser Prozess der Zwangsenteignung noch nicht am Ende,

Insofern wirst Du Dich eher zu den "Gewinnern" des Rentensstems zählen können.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von esele »

sehe ich nicht so-der euro hat weniger kaufkraft-ich bin mit meiner rente sehr viel besser ausgekommen als es noch die DM gab-das ist einfach so
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

esele » Mi 31. Dez 2014, 00:56 hat geschrieben:sehe ich nicht so-der euro hat weniger kaufkraft-ich bin mit meiner rente sehr viel besser ausgekommen als es noch die DM gab-das ist einfach so
Das sehen viele so, die Preise sind mit dem Euro heftig geistigen, wenn man die Leute drauf anspricht sind sich da alle einig, der Euro ist ein Teuro.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Satori »

Starfix » Mi 31. Dez 2014, 00:32 hat geschrieben:
Das sehen viele so, die Preise sind mit dem Euro heftig geistigen, wenn man die Leute drauf anspricht sind sich da alle einig, der Euro ist ein Teuro.
Stimmt.
Die reale Kaufkraft sinkt ständig, besonders die der einfachen Rentner und die der einfachen Arbeiter.
Auch die Sparbücher und die sogenannten Lebensversicherungen werden zum klaren Minus-Geschäft.

.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Satori » Mi 31. Dez 2014, 03:57 hat geschrieben:
Stimmt.
Die reale Kaufkraft sinkt ständig, besonders die der einfachen Rentner und die der einfachen Arbeiter.
Auch die Sparbücher und die sogenannten Lebensversicherungen werden zum klaren Minus-Geschäft.

.
Kaufkraft kann nur allgemein steigen oder fallen, aber nicht für einzelne Bevölkerungsgruppen. Und deine Behauptung ist ohnehin falsch, denn ein nennenswerter Rückgang ist nicht zu verzeichnen. Deine Behauptung ist eine reine Propagandabehauptung ohne jeden Beleg.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

esele » Di 30. Dez 2014, 23:56 hat geschrieben:sehe ich nicht so-der euro hat weniger kaufkraft-ich bin mit meiner rente sehr viel besser ausgekommen als es noch die DM gab-das ist einfach so
Früher war das Gras grüner, der Himmel blauer, die Erde schöner. Ein Effekt, der bekannt ist, die Vergangenheit wird gerne verklärt. Real ist es aber so, daß der Euro sogar stabiler ist als die D-Mark und auch kein Kaufkraftschwund zu verzeichnen ist. Das Ganze ist ein Hirngespinst.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Elser »

zollagent » Mi 31. Dez 2014, 09:33 hat geschrieben:
Kaufkraft kann nur allgemein steigen oder fallen, aber nicht für einzelne Bevölkerungsgruppen. Und deine Behauptung ist ohnehin falsch, denn ein nennenswerter Rückgang ist nicht zu verzeichnen. Deine Behauptung ist eine reine Propagandabehauptung ohne jeden Beleg.

"Popagandabehauptung"? Und das ausgerechtnet angeprangert vor Dir, er Du alles, aber auch wirklich alles und jedes, blindwütig verteidigst, was z.Zt. Unions-Dogma ist? Im Allgemeinen ohne nachvollziehbaren Erläuterung dafür aber meist mit, an den Haaren herbei gezogenen, Assoziationen? Lachhaft!!! Wer hier wohl Propaganda macht? Und dass, gefühlt, rund um die Uhr. Kann auch nicht Jeder! ;) Es sei denn........

Mit feundlichen Grüßen - auch an Herrn Kauder - Elser
Zuletzt geändert von Elser am Mittwoch 31. Dezember 2014, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Elser » Mi 31. Dez 2014, 10:15 hat geschrieben:

"Popagandabehauptung"? Und das ausgerechtnet angeprangert vor Dir, er Du alles, aber auch wirklich alles und jedes, blindwütig verteidigst, was z.Zt. Unions-Dogma ist? Im Allgemeinen ohne nachvollziehbaren Erläuterung dafür aber meist mit, an den Haaren herbei gezogenen, Assoziationen? Lachhaft!!! Wer hier wohl Propaganda macht? Und dass, gefühlt, rund um die Uhr. Kann auch nicht Jeder! ;) Es sei denn........

Mit feundlichen Grüßen - auch an Herrn Kauder - Elser
Mit anderen Worten, du kannst deine Lust am Untergang nicht wirklich mit faßbaren Tatsachen untermauern. Registrieren wir das mal so. ;) Der Jammerchor reicht nämlich nicht.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

zollagent » Mi 31. Dez 2014, 10:33 hat geschrieben:
Kaufkraft kann nur allgemein steigen oder fallen, aber nicht für einzelne Bevölkerungsgruppen. Und deine Behauptung ist ohnehin falsch, denn ein nennenswerter Rückgang ist nicht zu verzeichnen. Deine Behauptung ist eine reine Propagandabehauptung ohne jeden Beleg.
Das ist Unsinn, das wei0 doch wohl jeder der zwei und Zwei zusammen zählen kann. Man kann die Allgemein Kaufkraft aber auch die Kaufkraft der Einzeln Bevölkerungsgruppen in Diagrammen darstellen. Du machst hier ohne Beleg Propaganda.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

zollagent » Mi 31. Dez 2014, 11:19 hat geschrieben: Mit anderen Worten, du kannst deine Lust am Untergang nicht wirklich mit faßbaren Tatsachen untermauern. Registrieren wir das mal so. ;) Der Jammerchor reicht nämlich nicht.
Du stellst hier hier unhahltbare behauptungen auf um deine Position zu vertreten.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 31. Dez 2014, 11:20 hat geschrieben:
Du stellst hier hier unhahltbare behauptungen auf um deine Position zu vertreten.
Sorry, aber der mit den unhaltbaren Behauptungen bist du, Starfix. ;)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Seeker » Di 30. Dez 2014, 23:31 hat geschrieben:
Schuld an der Halbierung ist nicht der Euro sondern das auf völlig unrealistischen Parametern basierende Rentensystem selbst.

Bis 1991 erfolgte die zwingend notwendige Korrektur der Rentenanwartschaften durch 27 sogenannte Rentenreformgesetze, die zu einer Kürzung der Rentenanwartschaften um ca, 30% führten.
Ab 1992 wurden nicht nur die Rentenanwartschaften sondern auch das Leistungsspektrum (z. B. Abschaffung der Rente wegen Berufsunfähigkeit) weiter eingedampft.

Leider ist dieser Prozess der Zwangsenteignung noch nicht am Ende,

Insofern wirst Du Dich eher zu den "Gewinnern" des Rentensstems zählen können.

es gibt keine "Zwangsenteigung"

sondern ein logische Anpassung an die längeren Rentenbezugszeiten.


Einfache Mathematik
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Satori » Mi 31. Dez 2014, 03:57 hat geschrieben:
Stimmt.
Die reale Kaufkraft sinkt ständig, besonders die der einfachen Rentner und die der einfachen Arbeiter.
Auch die Sparbücher und die sogenannten Lebensversicherungen werden zum klaren Minus-Geschäft.

.

sie sinkt seit Einführung des Euro WENIGER als zu DM-Zeiten

dem gegenüber stehen ja Lohnerhöhungen und Rentenerhöhungen
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Mi 31. Dez 2014, 16:08 hat geschrieben:
Den Begriff ist auch geläufig außerhalb VW-Ökonomie. Und zwar in haushaltswirtschaftlichen Analysen/ Konsum-Bereich (Verbraucherhaushalte). Eindeutig hat Satori in dieser Beziehung den Begriff genutzt.

Satori = richtig
zollagent = falsch

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft_(Konsum)
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldwert
für die Raucher und die Alkis ist die Kaufkraft stärker gesunken....


das ist korrekt
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Mi 31. Dez 2014, 16:08 hat geschrieben:
Den Begriff ist auch geläufig außerhalb VW-Ökonomie. Und zwar in haushaltswirtschaftlichen Analysen/ Konsum-Bereich (Verbraucherhaushalte). Eindeutig hat Satori in dieser Beziehung den Begriff genutzt.

Satori = richtig
zollagent = falsch

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraft_(Konsum)
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldwert
Dann einfach aufhören, zu qualmen und zu saufen, dann klappt's auch wieder mit der Rentnerkaufkraft. :p
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Mi 31. Dez 2014, 17:14 hat geschrieben:
für die Raucher und die Alkis ist die Kaufkraft stärker gesunken....



das ist korrekt
Nein durch das spekulieren mit Nahrungsmitteln ist die Kaufkraft stärker gesunken.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1824690
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

Odin1506 » Mi 31. Dez 2014, 17:33 hat geschrieben:
Nein durch das spekulieren mit Nahrungsmitteln ist die Kaufkraft stärker gesunken.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1824690
In den USA wird sehr viel mit Nahrungsmitteln spekuliert und die Landwirtschaft ist dort sehr produktiv. In Afrika wird nicht mit Nahrungsmitteln spekuliert und die Menschen hungern dort.
Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) werden in den USA pro Kopf jährlich 1230 kg Getreide produziert, während es in China 325 und in Simbabwe gerade einmal 90 kg sind. Dabei ist die Bevölkerungsdichte in Simbabwe mit 30 Einwohnern pro Quadratkilometer nicht höher als in den USA mit 32.
http://www.novo-argumente.com/magazin.p ... kel/000828
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Odin1506 »

Adam Smith » Mi 31. Dez 2014, 17:36 hat geschrieben:
In den USA wird sehr viel mit Nahrungsmitteln spekuliert und die Landwirtschaft ist dort sehr produktiv. In Afrika wird nicht mit Nahrungsmitteln spekuliert und die Menschen hungern dort.



http://www.novo-argumente.com/magazin.p ... kel/000828
Und deswegen verhungern auch dort Menschen.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Mi 31. Dez 2014, 17:50 hat geschrieben:
Und deswegen verhungern auch dort Menschen.

aber nicht in D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Realist2014 » Mi 31. Dez 2014, 18:52 hat geschrieben:

aber nicht in D
Auch in deutschland sind schon Menschen verhungert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von freigeist »

Odin1506 » Mi 31. Dez 2014, 17:50 hat geschrieben:
Und deswegen verhungern auch dort Menschen.
Nein. Eine Korrelation zwischen Nahrungsmittelspekulation, Preissteigerungen und Hunger gibt es nicht, obwohl dies eine gern wiederholte Behauptung ist.
http://www.novo-argumente.com/magazin.p ... l/0001232/
http://www.welt.de/finanzen/boerse/arti ... ythos.html

Für Hunger sorgen die Übersubventionen des Agrarsektors und der wirtschaftliche Protektionismus in Form von Ausfuhrbeschränkungen und Importzöllen.
http://www.agrarheute.com/eu-bric-staat ... ern-handel als Beispiel.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mi 31. Dez 2014, 18:18 hat geschrieben:
Auch in deutschland sind schon Menschen verhungert.

aber nicht wegen zu geringen Sozialleistungen...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von freigeist »

gammasektor » Mi 31. Dez 2014, 19:20 hat geschrieben:
Der Kommentar zum Artikel auf gleicher Seite:
Den Beweis des Inhalts bleibt der Autor dennoch schuldig, auch wenn er auf die eine oder andere Studie hinweist, die einen Zusammenhang sehen möchte.
Futures können keinen Realpreis beeinflussen, weder bei Getreide noch bei Pflanzen, da man den Preis des Termingeschäfts vorbestimmen muss und einen Käufer dafür besorgen muss. Insofern ist der Vergleich mit Sportwetten eine zutreffende Beschreibung.
Oder im letzten Abschnitts des Kommentar: natürlich hat Gentechnik Millionen Menschen das Leben gerettet, weil gentechnisch veränderte Nahrungsmittel robuster und deutlich geringer anfällig sind, und besser vor Krankheiten und Verfall schützen, zb. durch den Bacillus thuringiensis.
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... -sind.html
Mit Gentechnik kann man Pflanzen sogar vor Hitzeinwirkung schützen.
Hier eine Untersuchung zu den positiven Effekten von Gentechnik:
http://www.plosone.org/article/info%3Ad ... ne.0111629

Conclusion

This meta-analysis confirms that – in spite of impact heterogeneity – the average agronomic and economic benefits of GM crops are large and significant. Impacts vary especially by modified crop trait and geographic region. Yield gains and pesticide reductions are larger for IR crops than for HT crops. Yield and farmer profit gains are higher in developing countries than in developed countries. Recent impact studies used better data and methods than earlier studies, but these improvements in study design did not reduce the estimates of GM crop advantages. Rather, NGO reports and other publications without scientific peer review seem to bias the impact estimates downward. But even with such biased estimates included, mean effects remain sizeable.

One limitation is that not all of the original studies included in this meta-analysis reported sample sizes and measures of variance. This is not untypical for analyses in the social sciences, especially when studies from the grey literature are also included. Future impact studies with primary data should follow more standardized reporting procedures. Nevertheless, our findings reveal that there is robust evidence of GM crop benefits. Such evidence may help to gradually increase public trust in this promising technology.
Zuletzt geändert von freigeist am Mittwoch 31. Dezember 2014, 19:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Mi 31. Dez 2014, 19:22 hat geschrieben:

aber nicht wegen zu geringen Sozialleistungen...
Nee die sind in den Hungerstreik getreten, gesponsort von der Arge/Jobcenter.
Man wie bist du denn drauf.
Hat dir das Biersaufen von der CSU schon das Hirn weg gebrannt?
Ich glaube du bist ein heimlicher FDP-Wähler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Mi 31. Dez 2014, 19:57 hat geschrieben:
Nee die sind in den Hungerstreik getreten, gesponsort von der Arge/Jobcenter.
Man wie bist du denn drauf.
Hat dir das Biersaufen von der CSU schon das Hirn weg gebrannt?
Ich glaube du bist ein heimlicher FDP-Wähler.

ich bin immer wieder begeistert über deine "intelligenten" Beiträge

immer ein weiterer Beleg- warum du dort bist wo du bist - und auch bleiben wirst...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Mi 31. Dez 2014, 20:03 hat geschrieben:
Aber deine Intelligenz ist besser, oder wie?

Ich gönne normaler weise niemanden etwas schlechtes, aber bei dir und den neoliberalen hier wünsche ich, dass sie mal genauso in der Scheisse landen wie die 7 mio. Hartz4-Empfänger.

sicher

deswegen bin ich auch da wo ich bin.

nur bin ich nicht "neoliberal" - sondern zu 100% überzeugter Anhänger der sozialen Marktwirtschaft

nur hast DU bis heute - auch nach 25 Jahren in derselben- diese immer noch nicht kapiert.

das ist KEIN Sozialismus
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von unity in diversity »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 12:13 hat geschrieben:
man sollte schon genau schauen- was in dem Bericht steht...

das Problem sind Berufsgruppen wie die Piloten....
Piloten, Ärzte, Eisenbahner,...,summasummarum Arbeitsplätze, die kaum ins Ausland verlagert werden können.
Deshalb offenbar die ziemlich große Verhandlungsmacht der Spartengewerkschaften.
Hinzu kommen umfangreicher und teurer Materialeinsatz, was die Sache kapitalintensiv macht und ein hoher Personendurchsatz. Nur deshalb kommen auf diesen Arbeitsplätzen noch relativ hohe Löhne in Frage.
Das Erreichte in Fragen Produktivitätssteigerung widerspiegelt noch lange nicht das Ende aller Möglichkeiten. 2 stellige Wachstumsraten sind bis auf weiteres vorstellbar.
Auch das kann Lohnzuwächse rechtfertigen.
Im Sinne der Arbeitsplatzsicherheit, kann man aber auch zu anderen Einigungsformen kommen.
Ein Teil der Produktivitätsgewinnen wird nicht ausgeschüttet.
Stattdessen legt man es in Forschung und Entwicklung an, um sich mit ständig neuen Erzeugniseinheiten und besseren Managementmethoden den Platz an der Spitze zu sichern.
Durch Einbindung der Mitarbeiter in diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozeß, schafft man eine ganz spezielle Bindung an das Unternehmen.
In corporate identity-Unternehmen, fühlt sich jeder Mitarbeiter für den Gesamterfolg des Unternehmens verantwortlich, weil er Teil seines Unternehmens ist.
Das sollte man auch in Deutschland beachten.
Das Unternehmen revanchiert sich, indem es die lebenslange Anstellung garantiert, solange sich das Unternehmen dank der Kreativität seiner Mitarbeiter am Markt behaupten kann.
Um die Tagesfitness der Mitarbeiter zu gewährleisten, werden außertarifliche Leistungen geboten. Auch hier wieder in Abhängigkeit vom Erfolg, auf dessen tagfertige Erarbeitung es ankommt. Hände in den Schoß legen, geht nicht.
Es gibt, solange alles funktioniert, den Betriebsarzt, den Betriebszahnarzt, die betriebliche Rentenkasse, Fitnesstudios, betriebliche Ferien- und Erholungseinrichtungen.

In Deutschland hat das Ungleichheitssyndrom ein umfangreiches Beauftragtenunwesen ins Leben gerufen.
Wie lange das bei sinkenden Steuereinnahmen finanzierbar ist, wird die Zeit erweisen.
Das Ziel besteht wohl darin, die Menschen politisch immer gleicher zu machen, damit sie nicht merken, wie sie ökonomisch immer weiter auseinanderdriften.
Es kann ja nicht jeder in der Finanzwirtschaft oder im Mediensektor untergebracht werden.
Die steuerfinanzierten Beamten mit Verwaltungsaufgaben, ohne Wertschöpfung, werden wohl demnächst auch bescheidener werden müssen.
Es sei denn, man ändert den Wirtschaftskurs insgesamt ganz grundlegend.
Dann ebben die Verteilungskämpfe ab.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

unity in diversity » Do 1. Jan 2015, 09:08 hat geschrieben: Wie lange das bei sinkenden Steuereinnahmen finanzierbar ist, wird die Zeit erweisen.
Wie kommst du denn darauf?

http://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufk ... mt2013.png

http://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufk ... utschland)

Im Krugman-Land sinken seit dem Jahr 1990 die Steuereinnahmen.

https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/stat ... 00x213.jpg

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... NkBEK0DMDo
Zuletzt geändert von Adam Smith am Donnerstag 1. Januar 2015, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Mi 31. Dez 2014, 17:28 hat geschrieben: Und wieder falsch. Der Bewertung der Kaufkraft (Konsum) ist es egal, was gekauft werden könnte.
Klingt, als ob der Rentnereuro weniger wert sei als der Angestellen- oder Selbstständigeneuro. Nur, ich glaube nicht an Legenden.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Odin1506 » Mi 31. Dez 2014, 17:33 hat geschrieben:
Nein durch das spekulieren mit Nahrungsmitteln ist die Kaufkraft stärker gesunken.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.1824690
Ist auch nicht zu sehen. Nirgendwo in der EU ist der Anteil der Lebensmittelkosten am Ausgabenkorb der Menschen geringer als in Deutschland, sprich, nirgendwo sind die Nahrungsmittel billiger.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 31. Dez 2014, 18:18 hat geschrieben:
Auch in deutschland sind schon Menschen verhungert.
Weil sie die angebotene Hilfe nicht annahmen. Nicht, weil es keine Hilfe gegeben hätte.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 » Mi 31. Dez 2014, 20:08 hat geschrieben:

sicher

deswegen bin ich auch da wo ich bin.

nur bin ich nicht "neoliberal" - sondern zu 100% überzeugter Anhänger der sozialen Marktwirtschaft

nur hast DU bis heute - auch nach 25 Jahren in derselben- diese immer noch nicht kapiert.

das ist KEIN Sozialismus

Und warum stellt deine achso soziale Marktwirtschaft keine ausreichenden Arbeitsplätze zur Verfügung, ausser im Niedriglohnsektor?
Und du bist doch neoliberal, auch wenn du was anderes behauptest.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

unity in diversity » Do 1. Jan 2015, 09:08 hat geschrieben: Piloten, Ärzte, Eisenbahner,...,summasummarum Arbeitsplätze, die kaum ins Ausland verlagert werden können.
Deshalb offenbar die ziemlich große Verhandlungsmacht der Spartengewerkschaften.
Hinzu kommen umfangreicher und teurer Materialeinsatz, was die Sache kapitalintensiv macht und ein hoher Personendurchsatz. Nur deshalb kommen auf diesen Arbeitsplätzen noch relativ hohe Löhne in Frage.
Das Erreichte in Fragen Produktivitätssteigerung widerspiegelt noch lange nicht das Ende aller Möglichkeiten. 2 stellige Wachstumsraten sind bis auf weiteres vorstellbar.
Auch das kann Lohnzuwächse rechtfertigen.
Im Sinne der Arbeitsplatzsicherheit, kann man aber auch zu anderen Einigungsformen kommen.
Ein Teil der Produktivitätsgewinnen wird nicht ausgeschüttet.
Stattdessen legt man es in Forschung und Entwicklung an, um sich mit ständig neuen Erzeugniseinheiten und besseren Managementmethoden den Platz an der Spitze zu sichern.
Durch Einbindung der Mitarbeiter in diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozeß, schafft man eine ganz spezielle Bindung an das Unternehmen.
In corporate identity-Unternehmen, fühlt sich jeder Mitarbeiter für den Gesamterfolg des Unternehmens verantwortlich, weil er Teil seines Unternehmens ist.
Das sollte man auch in Deutschland beachten.
Das Unternehmen revanchiert sich, indem es die lebenslange Anstellung garantiert, solange sich das Unternehmen dank der Kreativität seiner Mitarbeiter am Markt behaupten kann.
Um die Tagesfitness der Mitarbeiter zu gewährleisten, werden außertarifliche Leistungen geboten. Auch hier wieder in Abhängigkeit vom Erfolg, auf dessen tagfertige Erarbeitung es ankommt. Hände in den Schoß legen, geht nicht.
Es gibt, solange alles funktioniert, den Betriebsarzt, den Betriebszahnarzt, die betriebliche Rentenkasse, Fitnesstudios, betriebliche Ferien- und Erholungseinrichtungen.

In Deutschland hat das Ungleichheitssyndrom ein umfangreiches Beauftragtenunwesen ins Leben gerufen.
Wie lange das bei sinkenden Steuereinnahmen finanzierbar ist, wird die Zeit erweisen.
Das Ziel besteht wohl darin, die Menschen politisch immer gleicher zu machen, damit sie nicht merken, wie sie ökonomisch immer weiter auseinanderdriften.
Es kann ja nicht jeder in der Finanzwirtschaft oder im Mediensektor untergebracht werden.
Die steuerfinanzierten Beamten mit Verwaltungsaufgaben, ohne Wertschöpfung, werden wohl demnächst auch bescheidener werden müssen.
Es sei denn, man ändert den Wirtschaftskurs insgesamt ganz grundlegend.
Dann ebben die Verteilungskämpfe ab.
Quasi-Beamtenpositionen? Etwa so, wie in Japan? Ich halte das für aussichtslos.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Maxi08 »

Eine sehr interessante Diskussion. Um mal ein paar neue Impulse zu setzen:
- Gibt es nicht auch Wege die soziale Ungleichheit zu bekämpfen, die unsere volkswirtschaftliche Produktivität nicht gefährden?
- Inwieweit steht eigentlich die heutige soziale Ungleichheit im Widerspruch zu unseren sozialen Vorstellungen? Was glaubt ihr was für grundlegende soziale Vorstellungen hat die deutsche Gesellschaft?

Ich habe da gerade etwas ausführlicher darüber nachgedacht und es hier niedergeschrieben, falls jmd Interesse an diesen Gedanken hat
https://gedankenprotokolle.wordpress.co ... -reformen/
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » Do 1. Jan 2015, 14:18 hat geschrieben:

Und warum stellt deine achso soziale Marktwirtschaft keine ausreichenden Arbeitsplätze zur Verfügung, ausser im Niedriglohnsektor?
Und du bist doch neoliberal, auch wenn du was anderes behauptest.

Arbeitsplätze stellen nur ANDERE Bürger zur Verfügung wenn sie sich unternehmerisch betätigen- und dabei einen GEWINN erzielen


allein deine Fragestellung bestätigt ja- das DU die Marktwirtschaft NICHT kapierst

das ist KEINE "Planwirtschaft" wie im Sozialismus - in dem DU aufgewachsen bist

und es gibt hunterttausende Jobs OBERHALB des Niedriglohnsektors- nur hat der ALG II Jammerchor NICHT die notwendigen Kompetenzen
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

gammasektor » Do 1. Jan 2015, 16:38 hat geschrieben: Das ist falsch.
Wie wäre es denn "richtig"?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Maxi08 » Do 1. Jan 2015, 14:58 hat geschrieben:Eine sehr interessante Diskussion. Um mal ein paar neue Impulse zu setzen:
- Gibt es nicht auch Wege die soziale Ungleichheit zu bekämpfen, die unsere volkswirtschaftliche Produktivität nicht gefährden?
- Inwieweit steht eigentlich die heutige soziale Ungleichheit im Widerspruch zu unseren sozialen Vorstellungen? Was glaubt ihr was für grundlegende soziale Vorstellungen hat die deutsche Gesellschaft?

Ich habe da gerade etwas ausführlicher darüber nachgedacht und es hier niedergeschrieben, falls jmd Interesse an diesen Gedanken hat
https://gedankenprotokolle.wordpress.co ... -reformen/


klingt stark nach Linkspartei

hat keine Mehrheit in D.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Do 1. Jan 2015, 16:38 hat geschrieben: Das ist falsch.

Beamte und staatliche Arbeitsplätze sind hier außen vor

wir wollen auch keine griechischen Verhältnisse- sondern einen schlanken Staat
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

gammasektor » Do 1. Jan 2015, 16:44 hat geschrieben:
Herzlich willkommen im Forum!
Da Produktivität im Betrieblichen nicht durch soziale Gerechtigkeit gefährdet ist (siehe erfolgreiche Genossenschaften) gibt es keinen Anlass, dieses Prinzip auch im Volkswirtschaftlichen als Grundlage der Gestaltung als erreichbar zu theoretisieren.

es hindert DICH und andere deiner Ideologie NIEMAND daran- EUER Kapital genossenschaftlich zu investieren...
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