Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
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Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Unsere Regierung macht alles richtig- wenn man die Situation des Arbeitsmarktes betrachtet:
Im Oktober ist die Zahl der Erwerbstätigen auf 43 Millionen gestiegen, so viele hatten in Deutschland noch nie eine Arbeit. Zugleich fiel die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren.
http://www.fr-online.de/arbeit---sozial ... 70084.html
Zitat:
"Die ausklingende Herbstbelebung hat die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im November auf 2,717 Millionen gedrückt. Damit waren 16 000 Menschen weniger auf Stellensuche als im Oktober, und 89 000 weniger als vor einem Jahr. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte, lag die Arbeitslosenquote im November unverändert bei 6,3 Prozent.
«Somit hat sich der Arbeitsmarkt trotz verhaltenen Wirtschaftswachstums günstig entwickelt», kommentierte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. Zwar sei ein Rückgang im November üblich. Doch in diesem Jahr sei er stärker ausgefallen als im Vorjahr.
Auch saisonbereinigt sank die Arbeitslosenzahl, und zwar um 14 000 auf 2,872 Millionen. Dabei ging die um jahreszeitliche Einflüsse bereinigte Erwerbslosenzahl im Westen Deutschlands um 9000 zurück, während sie im Osten um 5000 sank.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung legten saisonbereinigt ebenfalls weiter zu. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg nach den jüngsten Daten vom Oktober um 33 000 auf 43,08 Millionen - das sind 403 000 mehr als im Vorjahr. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung legte im September um 67 000 zu. Mit 30,67 Millionen Menschen ist dies gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 508 000."
schon seltsam das der Jammerchor so laut plärrt- bei der so positiven Entwicklung.
Im Oktober ist die Zahl der Erwerbstätigen auf 43 Millionen gestiegen, so viele hatten in Deutschland noch nie eine Arbeit. Zugleich fiel die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren.
http://www.fr-online.de/arbeit---sozial ... 70084.html
Zitat:
"Die ausklingende Herbstbelebung hat die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im November auf 2,717 Millionen gedrückt. Damit waren 16 000 Menschen weniger auf Stellensuche als im Oktober, und 89 000 weniger als vor einem Jahr. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte, lag die Arbeitslosenquote im November unverändert bei 6,3 Prozent.
«Somit hat sich der Arbeitsmarkt trotz verhaltenen Wirtschaftswachstums günstig entwickelt», kommentierte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. Zwar sei ein Rückgang im November üblich. Doch in diesem Jahr sei er stärker ausgefallen als im Vorjahr.
Auch saisonbereinigt sank die Arbeitslosenzahl, und zwar um 14 000 auf 2,872 Millionen. Dabei ging die um jahreszeitliche Einflüsse bereinigte Erwerbslosenzahl im Westen Deutschlands um 9000 zurück, während sie im Osten um 5000 sank.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung legten saisonbereinigt ebenfalls weiter zu. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg nach den jüngsten Daten vom Oktober um 33 000 auf 43,08 Millionen - das sind 403 000 mehr als im Vorjahr. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung legte im September um 67 000 zu. Mit 30,67 Millionen Menschen ist dies gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 508 000."
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Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Tja, wenn man selbst weiterhin unten sitzt, dann kann das nur daran liegen, dass man ein Opfer dieser Gesellschaft ist. Eigenes Verschulden schließt sich schon rein logisch bei dieser Fraktion aus. Sowas gibt es nicht, nur das Glück der anderen gibt es!Realist2014 » Di 23. Dez 2014, 11:17 hat geschrieben:Unsere Regierung macht alles richtig- wenn man die Situation des Arbeitsmarktes betrachtet:
Im Oktober ist die Zahl der Erwerbstätigen auf 43 Millionen gestiegen, so viele hatten in Deutschland noch nie eine Arbeit. Zugleich fiel die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren.
http://www.fr-online.de/arbeit---sozial ... 70084.html
Zitat:
"Die ausklingende Herbstbelebung hat die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im November auf 2,717 Millionen gedrückt. Damit waren 16 000 Menschen weniger auf Stellensuche als im Oktober, und 89 000 weniger als vor einem Jahr. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte, lag die Arbeitslosenquote im November unverändert bei 6,3 Prozent.
«Somit hat sich der Arbeitsmarkt trotz verhaltenen Wirtschaftswachstums günstig entwickelt», kommentierte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. Zwar sei ein Rückgang im November üblich. Doch in diesem Jahr sei er stärker ausgefallen als im Vorjahr.
Auch saisonbereinigt sank die Arbeitslosenzahl, und zwar um 14 000 auf 2,872 Millionen. Dabei ging die um jahreszeitliche Einflüsse bereinigte Erwerbslosenzahl im Westen Deutschlands um 9000 zurück, während sie im Osten um 5000 sank.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung legten saisonbereinigt ebenfalls weiter zu. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg nach den jüngsten Daten vom Oktober um 33 000 auf 43,08 Millionen - das sind 403 000 mehr als im Vorjahr. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung legte im September um 67 000 zu. Mit 30,67 Millionen Menschen ist dies gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 508 000."
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Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Bravo! Mehr Erwerbstätige. Die Quantität stimmt.
Verstecken wir die "Situation des Arbeitsmarktes" hinter nichtssagender Erwerbstätigkeit.
- Abbau der Vollzeitstellen bei gleichzeitigem Anstieg der Teilzeitstellen und Nebenjobs
- stetige Verringerung des Arbeitsvolumes bei mehr Erwerbstätigen
- und 2,7 Millionen registrierte Arbeitslose aber die doppelte Anzahl an Arbeitslosengeld-Empfänger
Scheiß die Wand an sind wir gut!
Roflchen
@Realist2014
Erwerbstätigkeit drückt mal so gar nichts aus und muss immer in Relation stehen. Das selbe gilt für die Zahl der Arbeitslosen. Das BA weiß das auch, wirft dennoch diese Nebelkerzen.
Verstecken wir die "Situation des Arbeitsmarktes" hinter nichtssagender Erwerbstätigkeit.
- Abbau der Vollzeitstellen bei gleichzeitigem Anstieg der Teilzeitstellen und Nebenjobs
- stetige Verringerung des Arbeitsvolumes bei mehr Erwerbstätigen
- und 2,7 Millionen registrierte Arbeitslose aber die doppelte Anzahl an Arbeitslosengeld-Empfänger

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@Realist2014
Erwerbstätigkeit drückt mal so gar nichts aus und muss immer in Relation stehen. Das selbe gilt für die Zahl der Arbeitslosen. Das BA weiß das auch, wirft dennoch diese Nebelkerzen.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben:Bravo! Mehr Erwerbstätige. Die Quantität stimmt.
Verstecken wir die "Situation des Arbeitsmarktes" hinter nichtssagender Erwerbstätigkeit.
- Abbau der Vollzeitstellen bei gleichzeitigem Anstieg der Teilzeitstellen und Nebenjobs
- stetige Verringerung des Arbeitsvolumes bei mehr Erwerbstätigen
- und 2,7 Millionen registrierte Arbeitslose aber die doppelte Anzahl an Arbeitslosengeld-Empfänger
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@Realist2014
Erwerbstätigkeit drückt mal so gar nichts aus und muss immer in Relation stehen. Das selbe gilt für die Zahl der Arbeitslosen. Das BA weiß das auch, wirft dennoch diese Nebelkerzen.
Lesen von Fakten und Definitionen könnte dir helfen...
steht alles auf den über 80 Seiten im BA Bericht.
aber schön das für dich "Erwerbstätigkeit" gar nichts ausdrückt - in der Realität sind das die Bürger mit EIGENER Wertschöpfung- auch als Selbständige....

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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Es gibt übrigens nur etwa 900.000 Arbeitslosengeld 1 Bezieher.happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben:- und 2,7 Millionen registrierte Arbeitslose aber die doppelte Anzahl an Arbeitslosengeld-Empfänger![]()
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... ittswerte/
Was stört dich eigentlich an dieser Definition genau?
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sta ... tistik.pdfArbeitslos sind nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (§ 16 SGB III) Personen, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, das 15 Wochenstunden und mehr umfasst, eine versicherungspflichtige Beschäftigung von mindestens 15 Wochenstunden suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Agenturen für Arbeit bzw. der Träger der Grundsicherung zur Verfügung stehen und sich dort persönlich arbeitslos gemeldet haben.
Wobei es hier auch eine Ausnahme zu gibt.
https://statistik.arbeitsagentur.de/Nav ... t-Nav.htmlAuf Arbeitslosengeld II-Bezieher wird nach § 53a Abs. 1 SGB II die Definition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III sinngemäß angewendet. Dort ist auch in Absatz 2 als Ausnahme geregelt, dass Arbeitslosengeld II-Bezieher, die nach Vollendung des 58. Lebensjahres mindestens für die Dauer von zwölf Monaten Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen haben dann nicht als arbeitslos gelten, wenn ihnen in diesem Zeitraum keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten worden ist.
Und hier werden die Einschränkungen erläutert.
Im SGB II gibt es folgende typische Fallkonstellationen, in denen Arbeitslosengeld II-Bezieher nicht als arbeitslos geführt werden:
1.Beschäftigte Personen, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, aber wegen zu geringem Einkommen bedürftig nach dem SGB II sind und deshalb Arbeitslosengeld II erhalten, werden nicht als arbeitslos gezählt, weil das Kriterium der Beschäftigungslosigkeit nicht erfüllt ist.
2.Erwerbsfähige Leistungsberechtigte, denen Arbeit nach § 10 SGB II nicht zumutbar ist, werden wegen mangelnder Verfügbarkeit nicht als arbeitslos gezählt. Darunter fallen insbesondere Leistungsberechtigte, die Kinder erziehen, Angehörige pflegen oder zur Schule gehen.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 23. Dezember 2014, 11:33, insgesamt 2-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
eine Zunahme der Erwerbstaetigkeit zeigt eigentlich nur, dass in Deutschland mehr Arbeitsplaetze geschaffen werden.happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben:Bravo! Mehr Erwerbstätige. Die Quantität stimmt.
Verstecken wir die "Situation des Arbeitsmarktes" hinter nichtssagender Erwerbstätigkeit.
- Abbau der Vollzeitstellen bei gleichzeitigem Anstieg der Teilzeitstellen und Nebenjobs
- stetige Verringerung des Arbeitsvolumes bei mehr Erwerbstätigen
- und 2,7 Millionen registrierte Arbeitslose aber die doppelte Anzahl an Arbeitslosengeld-Empfänger
eine Zunahme der Erwerbstaetigkeit muss nicht mit einem Abbau der Arbeitslosigkeit dahergehen, wenn diese Arbeitsplaetze aus dem Ausland gedeckt werden.
eine Zunahme der Erwerbstaetigkeit bei uns zeigt, dass wir ein Einwanderungsland sind, da wir diese Zunahme zum grossen Teil mit auslaendischen Arbeitskraeften decken.
Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
wir leben auf dem Arbeitsmarkt von den Fachkraeften aus dem Ausland und das immer mehr.
89 000 weniger Arbeitslose und 408 000 zusaetzliche Stellen im Vergleich zum Vorjahr.
89 000 weniger Arbeitslose und 408 000 zusaetzliche Stellen im Vergleich zum Vorjahr.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Der Einwand ist durchaus berechtigt, sollten aus einer Vollzeitstelle mehrere Teilzeitstellen werden.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
es ist vor allem wichtig, dass mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplaetze entstehen.nichtkorrekt » Di 23. Dez 2014, 12:17 hat geschrieben:Der Einwand ist durchaus berechtigt, sollten aus einer Vollzeitstelle mehrere Teilzeitstellen werden.
da sind wir auf dem richtigen Weg und auch der Mindestlohn kann mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplaetze bringen.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
pikant » Di 23. Dez 2014, 12:50 hat geschrieben:
eine Zunahme der Erwerbstaetigkeit zeigt eigentlich nur, dass in Deutschland mehr Arbeitsplaetze geschaffen werden.
eine Zunahme der Erwerbstaetigkeit muss nicht mit einem Abbau der Arbeitslosigkeit dahergehen, wenn diese Arbeitsplaetze aus dem Ausland gedeckt werden.
eine Zunahme der Erwerbstaetigkeit bei uns zeigt, dass wir ein Einwanderungsland sind, da wir diese Zunahme zum grossen Teil mit auslaendischen Arbeitskraeften decken.
Dafür haben andere Nationen mehr Arbeitplätze verloren. Man kann das nicht Feiern da die Mensche in diesen Jobs nicht genug verdienen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Welche Nationen haben denn Arbeitsplätze verloren wegen Deutschland?Starfix » Di 23. Dez 2014, 13:42 hat geschrieben:
Dafür haben andere Nationen mehr Arbeitplätze verloren. Man kann das nicht Feiern da die Mensche in diesen Jobs nicht genug verdienen.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall. Bosch z.B. hat glaube ich Teile seiner Buchhaltung nach Rumänien ausgelagert, während immer mehr Logistikzentren aus dem Boden schießen.Starfix » Di 23. Dez 2014, 12:42 hat geschrieben:
Dafür haben andere Nationen mehr Arbeitplätze verloren. Man kann das nicht Feiern da die Mensche in diesen Jobs nicht genug verdienen.
Es ist durchaus denkbar, dass auf der einen Seite attraktive Jobs in Verwaltung und Entwicklung ins Ausland verlagert werden, während auf der anderen Seite eher prekäre Jobs im Bereich Logistik und ggf. Zeitarbeit geschaffen werden, dass es mehr Erwerbstätige gibt, muss nicht automatisch positiv sein - es kann auch bedeuten, dass bei verheirateten Paaren das Einkommen des Mannes nicht mehr reicht und deswegen auch die Frau gezwungen ist zu arbeiten.
Ich meine das Arbeitsvolumen ist seit den 90ern nicht mehr gestiegen, man muss also genau hinsehen, wieso arbeiten mehr Leute (sind es am Ende sogar Rentner denen die Rente nicht mehr reicht?) und wo sind diese neue Jobs entstanden? Wenn z.B. 500 gutbezahlte Ingenieure ihre Arbeit verlieren, aber dafür 1000 GLS Fahrer zu Hungerlöhnen angestellt werden, ist das eine zweifelhafte Bilanz.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Tja, insgesamt sind die Jobs gestiegen und wenn andauernd ins Ausland verlagert wird, wieso gehen dann viele z.B. rumänische Arbeiter ins Ausland zum Arbeiten?nichtkorrekt » Di 23. Dez 2014, 16:55 hat geschrieben:
Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall. Bosch z.B. hat glaube ich Teile seiner Buchhaltung nach Rumänien ausgelagert, während immer mehr Logistikzentren aus dem Boden schießen.
Es ist durchaus denkbar, dass auf der einen Seite attraktive Jobs in Verwaltung und Entwicklung ins Ausland verlagert werden, während auf der anderen Seite eher prekäre Jobs im Bereich Logistik und ggf. Zeitarbeit geschaffen werden, dass es mehr Erwerbstätige gibt, muss nicht automatisch positiv sein - es kann auch bedeuten, dass bei verheirateten Paaren das Einkommen des Mannes nicht mehr reicht und deswegen auch die Frau gezwungen ist zu arbeiten.
Ich meine das Arbeitsvolumen ist seit den 90ern nicht mehr gestiegen, man muss also genau hinsehen, wieso arbeiten mehr Leute (sind es am Ende sogar Rentner denen die Rente nicht mehr reicht?) und wo sind diese neue Jobs entstanden? Wenn z.B. 500 gutbezahlte Ingenieure ihre Arbeit verlieren, aber dafür 1000 GLS Fahrer zu Hungerlöhnen angestellt werden, ist das eine zweifelhafte Bilanz.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Wenn ein rumänischer Arzt nach Deutschland kommt weil er hier mehr verdient, Bosch aber Teile seiner Verwaltung nach Rumänien verlegt weil es dort billiger ist, dann sind das 2 Seiten der selben Medaille.Blickwinkel » Di 23. Dez 2014, 16:04 hat geschrieben:
Tja, insgesamt sind die Jobs gestiegen und wenn andauernd ins Ausland verlagert wird, wieso gehen dann viele z.B. rumänische Arbeiter ins Ausland zum Arbeiten?
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
nichtkorrekt » Di 23. Dez 2014, 16:55 hat geschrieben:
Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall. Bosch z.B. hat glaube ich Teile seiner Buchhaltung nach Rumänien ausgelagert, während immer mehr Logistikzentren aus dem Boden schießen.
Es ist durchaus denkbar, dass auf der einen Seite attraktive Jobs in Verwaltung und Entwicklung ins Ausland verlagert werden, während auf der anderen Seite eher prekäre Jobs im Bereich Logistik und ggf. Zeitarbeit geschaffen werden, dass es mehr Erwerbstätige gibt, muss nicht automatisch positiv sein - es kann auch bedeuten, dass bei verheirateten Paaren das Einkommen des Mannes nicht mehr reicht und deswegen auch die Frau gezwungen ist zu arbeiten.
Ich meine das Arbeitsvolumen ist seit den 90ern nicht mehr gestiegen, man muss also genau hinsehen, wieso arbeiten mehr Leute (sind es am Ende sogar Rentner denen die Rente nicht mehr reicht?) und wo sind diese neue Jobs entstanden? Wenn z.B. 500 gutbezahlte Ingenieure ihre Arbeit verlieren, aber dafür 1000 GLS Fahrer zu Hungerlöhnen angestellt werden, ist das eine zweifelhafte Bilanz.
Nun nach dem die Subvention voll ausgekostet wurde sucht man sich Länder wo man noch billiger Produzieren und weitere Subventionen kassieren kann. Die Romänen wandern seit Jahren in Massen nach Deutschland ein. Italien Grichenland Spanien usw. da gibt viel Armut und viele Verluste von Arbeitsplätzen ich denke da kann ich noch mehr zu schreiben .
Zuletzt geändert von Starfix am Dienstag 23. Dezember 2014, 17:51, insgesamt 2-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Ja, es nennt sich Freiheit, etwas, womit du scheinbar nichts anfangen kannst.nichtkorrekt » Di 23. Dez 2014, 17:13 hat geschrieben:
Wenn ein rumänischer Arzt nach Deutschland kommt weil er hier mehr verdient, Bosch aber Teile seiner Verwaltung nach Rumänien verlegt weil es dort billiger ist, dann sind das 2 Seiten der selben Medaille.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Ist mir klar, dass du dein Standardprogramm runterratterst, aber du wirst dich wundern, wo die meisten Rumänen ausserhalb Rumäniens wohnen. Es fängt mit I an und hört mit talien auf. Aber ist auch egal, du wolltest dich mal wieder über alles und jeden beklagen und nicht mittels Fakten diskutieren.Starfix » Di 23. Dez 2014, 17:23 hat geschrieben:
Nun nach dem die Subvention voll ausgekostet wurde sich man sich Länder wo man och billiger Produziert und weitere Subventionen kassieren kann. Die Romänen wandern seit Jahren in Massen nach Deutschland aus. Italien Grichenland Spanien usw. da gibt viel Armut und viele Verluste von Arbeitsplätzen ich denke da kann ich noch mehr zu schreiben .
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Über 12 Millionen Jobs ohne Sozialversicherung?
Über 12 Millionen Mini-Jobs also?
Und die werden allen Ernstes zu den gerade mal knapp 31 Mio. Menschen gezählt die soz.-vers.- pflichtige Jobs haben? Wobei selbst diese 31 Mio nicht einmal alle Vollzeit Arbeiten, die den ganzen Laden für 80 Mio. Bürger tragen müssen.
Jaaa, da kann ich den Ruf der Wirtschaft nach mehr Einwanderung von "Fachkräften" gut verstehen! Und wenn deren "Facharbeit" letztlich auch nur darin begründet liegt, mit deren schierer Anwesenheit die Sozialkassen zu leeren und die Löhne zu Drücken.
♂
Über 12 Millionen Mini-Jobs also?
Und die werden allen Ernstes zu den gerade mal knapp 31 Mio. Menschen gezählt die soz.-vers.- pflichtige Jobs haben? Wobei selbst diese 31 Mio nicht einmal alle Vollzeit Arbeiten, die den ganzen Laden für 80 Mio. Bürger tragen müssen.
Jaaa, da kann ich den Ruf der Wirtschaft nach mehr Einwanderung von "Fachkräften" gut verstehen! Und wenn deren "Facharbeit" letztlich auch nur darin begründet liegt, mit deren schierer Anwesenheit die Sozialkassen zu leeren und die Löhne zu Drücken.
♂
Zuletzt geändert von Dampflok am Dienstag 23. Dezember 2014, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Nein. Denn es gibt ja auch 3,6 Millionen Unternehmen in Deutschland. Und einige in Form von GbRs, KGs und OHGs.Dampflok » Di 23. Dez 2014, 16:44 hat geschrieben:Über 12 Millionen Jobs ohne Sozialversicherung?
Über 12 Millionen Mini-Jobs also?
♂
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Bullshit - ich bin durchaus wirtschaftsliberal, ich habe auch nichts gegen rumänische Ärzte, aber wenn attraktive Jobs ins Ausland verlagert werden, ist das durchaus ein Thema von gesellschaftlicher Relevanz oder nicht?Blickwinkel » Di 23. Dez 2014, 16:28 hat geschrieben:
Ja, es nennt sich Freiheit, etwas, womit du scheinbar nichts anfangen kannst.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
soso, mittlerweile arbeiten also auch Kinder Rentner und Frauen. 

Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
garfield336 » Di 23. Dez 2014, 17:06 hat geschrieben:soso, mittlerweile arbeiten also auch Kinder Rentner und Frauen.
Aber sicher arbeiten auch Rentner und Frauen, was ist denn daran so eigenartig ?
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Dampflok » Di 23. Dez 2014, 16:44 hat geschrieben:Über 12 Millionen Jobs ohne Sozialversicherung?
Über 12 Millionen Mini-Jobs also?
Und die werden allen Ernstes zu den gerade mal knapp 31 Mio. Menschen gezählt die soz.-vers.- pflichtige Jobs haben? Wobei selbst diese 31 Mio nicht einmal alle Vollzeit Arbeiten, die den ganzen Laden für 80 Mio. Bürger tragen müssen.
Jaaa, da kann ich den Ruf der Wirtschaft nach mehr Einwanderung von "Fachkräften" gut verstehen! Und wenn deren "Facharbeit" letztlich auch nur darin begründet liegt, mit deren schierer Anwesenheit die Sozialkassen zu leeren und die Löhne zu Drücken.
♂
wie kommst du darauf?
von Selbständigen und Beamten hast du noch nichts gehört?

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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Da unterschreibe ich mal. Die Frage ist auch, wie es in einer idealen Welt aussehen würde, wenn zB. Geld keine Rolle mehr spielt. Vielleicht arbeitet dann jeder nur noch Teilzeit. Va. bei Eltern. Da arbeitet Mama vormittags und Papa nachmittags. Super Sache.happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben:Bravo! Mehr Erwerbstätige. Die Quantität stimmt.
Verstecken wir die "Situation des Arbeitsmarktes" hinter nichtssagender Erwerbstätigkeit.
- Abbau der Vollzeitstellen bei gleichzeitigem Anstieg der Teilzeitstellen und Nebenjobs
- stetige Verringerung des Arbeitsvolumes bei mehr Erwerbstätigen
Was ist daran so verwunderlich? Es ist eine Statistik. Es gibt ne Zahl und die Leser sind glücklich. Die Statistik ist nicht falsch oder unsinnig. Frage: Sollte man Minijobbler als Arbeitslose zählen oder nicht bei den Erwerbstätigen mitzählen? Wäre doch doof. Wie sieht es mit dem Arbeitslosen aus, der sich entschließt, 2 Jahre lang das Abi nach zu machen. Sollte der unter der Arbeitslosenstatistik mitgezählt werden?- und 2,7 Millionen registrierte Arbeitslose aber die doppelte Anzahl an Arbeitslosengeld-Empfänger
Was allerdings wirklich eine sinnvolle Unterscheidung wäre, wäre der Unterschied zwiscehn "arbeitslos" und "arbeitssuchend". Letztere sind ja interessant.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Nene. Es gibt doch nicht 12Mio. Beamte und Selbstständige. Die beiden Gruppen kommen auf etwa 3Mio. 2009 waren es etwa 7,5 Mio. Minijobbler (2/3 davon ausschließlich).Realist2014 » Di 23. Dez 2014, 17:13 hat geschrieben:
wie kommst du darauf?
von Selbständigen und Beamten hast du noch nichts gehört?
Das heißt: Jeder 10te Erwerbstätige hat einen Minijob. Schlimm? Viele (ältere) Mütter arbeiten nebenbei auf 450€ Basis. Ich selber hatte als Student einen Minijob (Praktikum). Dazu werden viele Rentner kommen.
Daran ist nichts schlecht! Die bloße Zahl der Erwerbstätigen ist aber relativ nichtsaussagend. Es kommt ja drauf an, wie viele der Erwerbstätigen bzw. Nichterwerbstätigen zufrieden mit ihrer Anzahl an Arbeitsstunden sind. Darüber wär mal ne Statistik schön!
Zuletzt geändert von franktoast am Dienstag 23. Dezember 2014, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
franktoast » Di 23. Dez 2014, 17:30 hat geschrieben:
Nene. Es gibt doch nicht 12Mio. Beamte und Selbstständige. Die beiden Gruppen kommen auf etwa 3Mio. 2009 waren es etwa 7,5 Mio. Minijobbler (2/3 davon ausschließlich).
Das heißt: Jeder 10te Erwerbstätige hat einen Minijob. Schlimm? Viele (ältere) Mütter arbeiten nebenbei auf 450€ Basis. Ich selber hatte als Student einen Minijob (Praktikum). Dazu werden viele Rentner kommen.
Daran ist nichts schlecht! Die bloße Zahl der Erwerbstätigen ist aber relativ nichtsaussagend. Es kommt ja drauf an, wie viele der Erwerbstätigen bzw. Nichterwerbstätigen zufrieden mit ihrer Anzahl an Arbeitsstunden sind. Darüber wär mal ne Statistik schön!
da liegst du etwas falsch Frank...- das sind viel mehr....alleine knapp 2 Mio Beamte
und sicher 5 Mio Selbständige
und auch bei den Minijobbern ist der große Teil der Minijob ein NEBENJOB....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Hier gibt es Infos zu dem Thema Erwerbstätige:
4,7 Millionen Erwerbstätige sind also Unternehmer und 2,2 Millionen Beamte. Das ergibt dann etwa 5 Millionen Erwerbstätige mit Mini-Job.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... g-im-berufWerden die Erwerbstätigen in Deutschland nach der Stellung im Beruf unterschieden, ist festzustellen, dass im Jahr 2011 deutlich mehr als die Hälfte aller Erwerbstätigen Angestellte waren (56,9 Prozent). Gut jeder vierte Erwerbstätige war Arbeiter (26,2 Prozent), knapp jeder neunte Selbstständiger (11,0 Prozent) und rund jeder zwanzigste Beamter (5,2 Prozent). 0,6 Prozent der Erwerbstätigen waren im Jahr 2011 mithelfende Familienangehörige.
4,7 Millionen Erwerbstätige sind also Unternehmer und 2,2 Millionen Beamte. Das ergibt dann etwa 5 Millionen Erwerbstätige mit Mini-Job.
Beamte sind Personen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis des Bundes, der Länder, der Gemeinden und sonstiger Körperschaften des öffentlichen Rechts (einschließlich der Beamtenanwärter und der Beamte im Vorbereitungsdienst), Richter sowie Soldaten. Ferner zählen im Mikrozensus auch Wehrdienstleistende, Pfarrer, Priester, kirchliche Würdenträger sowie Beamte in den Sicherheitsdiensten dazu.
Zu den Angestellten zählen alle nicht beamteten Gehaltsempfänger. Für die Zuordnung ist grundsätzlich die Stellung im Betrieb beziehungsweise die Vereinbarung im Arbeitsvertrag entscheidend. Leitende Angestellte gelten ebenfalls als Angestellte, sofern sie nicht Miteigentümer sind. Den Angestellten werden – sofern kein getrennter Ausweis erfolgt – auch die Zivildienstleistenden und Personen in Freiwilligendiensten zugeordnet.
Arbeiter sind alle Lohnempfänger, unabhängig von der Lohnzahlungs- und Lohnabrechnungsperiode und der Qualifikation, ferner Heimarbeiter sowie Hausgehilfen.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 23. Dezember 2014, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
43 Millionen x 11% = 4,73 Millionen.Realist2014 » Di 23. Dez 2014, 17:42 hat geschrieben:
und sicher 5 Mio Selbständige

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u ... g-im-beruf
Das ist Kapitalismus:
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Also ich hatte mich darauf bezogen:Realist2014 » Di 23. Dez 2014, 17:42 hat geschrieben:
da liegst du etwas falsch Frank...- das sind viel mehr....alleine knapp 2 Mio Beamte
und sicher 5 Mio Selbständige
und auch bei den Minijobbern ist der große Teil der Minijob ein NEBENJOB....
http://de.statista.com/statistik/fakten ... uf/beamte/
-> 1,7Mio. Beamte
Bei den Selbstständigen hab ich mich aber vertan. Da ging es nur um die Zahl derer in freien Berufen. Gibt aber noch mehr.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1992/
Gut, dann sind es 5Mio. Erwerbstätige, die nur einen Minijob haben. Aber wie gesagt, das ist nichts Schlechtes oder Gutes. Wichtig ist, was die Menschen wollen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Trotz Verlagerungen haben wir ein Beschäftigungshoch, wobei es nur Teile gab, die verlagert wurden und diese Verlagerungen sind schon bei den großen DAX-Konzernen durch. Aber wie gesagt, es gibt auch den umgekehrten Weg, dass die Leute hierher kommen, wobei das ja dann auch so manchen hier im Forum nicht recht ist.nichtkorrekt » Di 23. Dez 2014, 18:05 hat geschrieben:
Bullshit - ich bin durchaus wirtschaftsliberal, ich habe auch nichts gegen rumänische Ärzte, aber wenn attraktive Jobs ins Ausland verlagert werden, ist das durchaus ein Thema von gesellschaftlicher Relevanz oder nicht?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben:Bravo! Mehr Erwerbstätige. Die Quantität stimmt.
Verstecken wir die "Situation des Arbeitsmarktes" hinter nichtssagender Erwerbstätigkeit.
- Abbau der Vollzeitstellen bei gleichzeitigem Anstieg der Teilzeitstellen und Nebenjobs
- stetige Verringerung des Arbeitsvolumes bei mehr Erwerbstätigen
Geld keine Rolle? Das driftet doch jetzt arg ab. Zumindest verstehe ich nicht worauf Sie hinaus wollen.franktoast » Di 23. Dez 2014, 17:23 hat geschrieben: Da unterschreibe ich mal. Die Frage ist auch, wie es in einer idealen Welt aussehen würde, wenn zB. Geld keine Rolle mehr spielt. Vielleicht arbeitet dann jeder nur noch Teilzeit. Va. bei Eltern. Da arbeitet Mama vormittags und Papa nachmittags. Super Sache.
Die Krux ist die. Unser Sozialsystem finanziert sich aus Arbeit und wird über Normalarbeitsverhältnisse getragen. Eben ein Arbeitsverhältnis das die Finanzierung der Sozialleistungen ermöglicht.
Teilzeit ist gleichbedeutend mit Lohn "verzicht" und senkt die Sozialleistungen aufgrund geringerer Einzahlung.
Entweder werden mehr Normalarbeitsverhältnisse geschaffen (was aktuell definitiv nicht der Fall ist) oder unser Sozialsystem kann ohne Kürzung der Sozialleistungen nicht mehr finanziert werden (diese Entwicklung ist definitiv der Fall).
Der Vollständigkeit halber kann natürlich auch das Finanzierungsmodell umgekrempelt werden (nicht den Hauch einer Idee).
happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben: - und 2,7 Millionen registrierte Arbeitslose aber die doppelte Anzahl an Arbeitslosengeld-Empfänger
Genau! Aber fragwürdig in ihrer Aussage.franktoast » Di 23. Dez 2014, 17:23 hat geschrieben: Was ist daran so verwunderlich? Es ist eine Statistik. Es gibt ne Zahl und die Leser sind glücklich. Die Statistik ist nicht falsch oder unsinnig.
Das ist die Gretchenfrage und der Kern meiner Kritik an der Arbeitslosenstatistik.happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben: Frage: Sollte man Minijobbler als Arbeitslose zählen oder nicht bei den Erwerbstätigen mitzählen? Wäre doch doof. Wie sieht es mit dem Arbeitslosen aus, der sich entschließt, 2 Jahre lang das Abi nach zu machen. Sollte der unter der Arbeitslosenstatistik mitgezählt werden?
Was möchte ich damit erreichen? Als Wissenschaftler interessiert mich die "Wahrheit". Die bestmögliche Einschätzung des Arbeitsmarktes. Für mich stellt es einen Selbstbetrug dar, Weiterbildende und Minnijober nicht als arbeitslos zu führen. Damit verliere ich die Information das diese Personengruppen keine Arbeit/keine gut bezahlte Arbeit haben. Die Arbeitslosenstatistik sieht dadurch "besser" aus, denn weniger Arbeitslose ist allgemein ein Grund zum Feiern. Doch diese Information ist trügerisch, da keine Arbeit=kein Einkommen, niedrig bezahlte Arbeit=keine existenzsichernde Einzahlung in das Sozialsystem bedeuten. Dinge die ich als soziale Probleme ansehe, die in der (von der BA kommunizierten) Statistik nicht auftauchen. Natürlich lassen sich ohne weiteres die gewünschten Zusatz-Informationen aus den Daten herrausholen. Doch diese erreichen nur selten den Leser. Zudem wird mit den... nun... schöngefärbten Zahlen Politik betrieben.
Die "verkündete" Erwerbstätigkeitszahl ist solch eine Schönfärbung, deren Aussagekraft gegen Null tendiert und erst in Relationen gebracht, Informationen trägt.
Da wäre ich vorsichtig. Sind die Arbeitssuchenden jetzt intrinsisch motiviert oder extrinsisch z.B. über den Zwang der Hartz 4 Sanktionen?happySchland » Di 23. Dez 2014, 10:51 hat geschrieben: Was allerdings wirklich eine sinnvolle Unterscheidung wäre, wäre der Unterschied zwiscehn "arbeitslos" und "arbeitssuchend". Letztere sind ja interessant.
Nüchtern betrachtet, sind dann nahezu alle "arbeitssuchend" und diese Information sagt mir nichts.
Zuletzt geändert von happySchland am Mittwoch 24. Dezember 2014, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
NEINhappySchland » Mi 24. Dez 2014, 09:59 hat geschrieben:
Geld keine Rolle? Das driftet doch jetzt arg ab. Zumindest verstehe ich nicht worauf Sie hinaus wollen.
Die Krux ist die. Unser Sozialsystem finanziert sich aus Arbeit und wird über Normalarbeitsverhältnisse getragen. Eben ein Arbeitsverhältnis das die Finanzierung der Sozialleistungen ermöglicht.
Teilzeit ist gleichbedeutend mit Lohn "verzicht" und senkt die Sozialleistungen aufgrund geringerer Einzahlung.
Entweder werden mehr Normalarbeitsverhältnisse geschaffen (was aktuell definitiv nicht der Fall ist) oder unser Sozialsystem kann ohne Kürzung der Sozialleistungen nicht mehr finanziert werden (diese Entwicklung ist definitiv der Fall).
Der Vollständigkeit halber kann natürlich auch das Finanzierungsmodell umgekrempelt werden (nicht den Hauch einer Idee).
Genau! Aber fragwürdig in ihrer Aussage.
Das ist die Gretchenfrage und der Kern meiner Kritik an der Arbeitslosenstatistik.
Was möchte ich damit erreichen? Als Wissenschaftler interessiert mich die "Wahrheit". Die bestmögliche Einschätzung des Arbeitsmarktes. Für mich stellt es einen Selbstbetrug dar, Weiterbildende und Minnijober nicht als arbeitslos zu führen. Damit verliere ich die Information das diese Personengruppen keine Arbeit/keine gut bezahlte Arbeit haben. Die Arbeitslosenstatistik sieht dadurch "besser" aus, denn weniger Arbeitslose ist allgemein ein Grund zum Feiern. Doch diese Information ist trügerisch, da keine Arbeit=kein Einkommen, niedrig bezahlte Arbeit=keine existenzsichernde Einzahlung in das Sozialsystem bedeuten. Dinge die ich als soziale Probleme ansehe, die in der (von der BA kommunizierten) Statistik nicht auftauchen. Natürlich lassen sich ohne weiteres die gewünschten Zusatz-Informationen aus den Daten herrausholen. Doch diese erreichen nur selten den Leser. Zudem wird mit den... nun... schöngefärbten Zahlen Politik betrieben.
Die "verkündete" Erwerbstätigkeitszahl ist solch eine Schönfärbung, deren Aussagekraft gegen Null tendiert und erst in Relationen gebracht, Informationen trägt.
Da wäre ich vorsichtig. Sind die Arbeitssuchenden jetzt intrinsisch motiviert oder extrinsisch z.B. über den Zwang der Hartz 4 Sanktionen?
Nüchtern betrachtet, sind dann nahezu alle "arbeitssuchend" und diese Information sagt mir nichts.
Sozialhilfe , ALG II , Grundsicherung im Alter usw. wird aus STEUERMITTELN bezahlt.
logischerweise sind die RV und die AV NUR für Arbeitnehmer- wobei die AG jeweils 50% der Beiträge bezahlen
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Wir Arbeiten immer mehr für immer weniger Einkommen. Die Schere zwischen Arm und Reich klaft immer weiter auseinander.Jeder Fünfte leidet unter sozialer Ausgrenzung
Nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes sind mehr als 16 Millionen Deutsche armutsgefährdet oder von sozialer Ausgrenzung betroffen. Im übrigen Europa ist die Lage jedoch noch deutlich schlimmer.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... nzung.html
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
der erste Satz ist falsch, aber der zweite Satz ist richtig.Starfix » Mi 24. Dez 2014, 11:40 hat geschrieben:
Wir Arbeiten immer mehr für immer weniger Einkommen. Die Schere zwischen Arm und Reich klaft immer weiter auseinander.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Warum?pikant » Mi 24. Dez 2014, 12:52 hat geschrieben:
der erste Satz ist falsch, aber der zweite Satz ist richtig.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
So weit ich weiß verdienen wie immer weniger.WISSING zum Reallohnverlust 2013
Berlin. Zur Mitteilung des Statistischen Bundesamtes über den Reallohnverlust im vergangenen Jahr erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied DR. VOLKER WISSING:
„Einkommenszuwächse unterhalb der Inflationsrate sind ein Indikator für den Wohlstandsverlust der Beschäftigten in Deutschland. Verschärft wird diese Entwicklung durch eine steuerpolitische Ungerechtigkeit namens kalte Progression. Auch wenn die Einkommenszuwächse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geringer sind als die Inflationsrate, müssen viele Betroffene auf ihr in der Kaufkraft reduziertes Einkommen höhere Steuern bezahlen. Die FDP wollte höhere Steuern auf real niedrigere Einkommen verhindern. Die Initiative ist damals am Widerstand von SPD und Grünen im Bundesrat gescheitert. Heute wird der Abbau der kalten Progression von keiner im Deutschen Bundestag vertretenen Partei mehr ernsthaft verfolgt. In der deutschen Politik gibt es eine ganz große Koalition für Steuerungerechtigkeit, die von der Union über die SPD bis hin zu Grünen und Linken reicht.
http://www.liberale.de/content/wissing- ... rlust-2013
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Das ist richtig. Das ist wegen des demographischen Wandels.Starfix » Mi 24. Dez 2014, 11:56 hat geschrieben:
So weit ich weiß verdienen wie immer weniger.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Nein, das ist nur ein vorgeschobener Grund wie Produzieten schon seit über 30 Jahren mehr als wir verbrauchen. Und können unsere Produktion noch weiter steigern wenn wir wollten.Adam Smith » Mi 24. Dez 2014, 13:32 hat geschrieben:
Das ist richtig. Das ist wegen des demographischen Wandels.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
weil sogar im letzten Quartal der AN Reallohnzuwaechse bei gleicher Arbeitszeit im Schnitt zu verzeichnen hatte.Starfix » Mi 24. Dez 2014, 11:53 hat geschrieben:
Warum?
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Das ist richtig. Trotzdem gibt es den demographischen Wandel.Starfix » Mi 24. Dez 2014, 12:48 hat geschrieben:
Und können unsere Produktion noch weiter steigern wenn wir wollten.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Die Zahl der Erwerbstätigen sagt nichts über die Volksgesundheit bzw. über deren Einkommensverhältnisse aus.
Diese Zahl hat kaum Wert.
Sie wird aber gerne dazu hergenommen um falsche Vorstellungen zu erwecken.
Die Wahrheit ist aber ,das viele trotz Vollzeitstelle nicht genug verdienen um anständig durchs Leben kommen zu können.
Und das liegt wieder daran das die Löhne gesenkt wurden,um die Renditen zu erhalten.
Diese Zahl hat kaum Wert.
Sie wird aber gerne dazu hergenommen um falsche Vorstellungen zu erwecken.
Die Wahrheit ist aber ,das viele trotz Vollzeitstelle nicht genug verdienen um anständig durchs Leben kommen zu können.
Und das liegt wieder daran das die Löhne gesenkt wurden,um die Renditen zu erhalten.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Dr. Nötigenfalls » Mo 29. Dez 2014, 01:17 hat geschrieben:Die Zahl der Erwerbstätigen sagt nichts über die Volksgesundheit bzw. über deren Einkommensverhältnisse aus.
Diese Zahl hat kaum Wert.
Sie wird aber gerne dazu hergenommen um falsche Vorstellungen zu erwecken.
Die Wahrheit ist aber ,das viele trotz Vollzeitstelle nicht genug verdienen um anständig durchs Leben kommen zu können.
Und das liegt wieder daran das die Löhne gesenkt wurden,um die Renditen zu erhalten.
Ich frage mich wie das bei dem demographischen Wandel überhaupt möglich ist, immer mehr Menschen gehen in Rente und viele Firmen haben dieses Jahr Belegschaft reduziert. Irgendwas kann an diesen Zahlen nicht stimmen. Wenn man Morgen bei der Arge vorbei fährt stehen da sehr oft ziemlich lange schlagen.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Starfix » Mo 29. Dez 2014, 01:31 hat geschrieben:
Ich frage mich wie das bei dem demographischen Wandel überhaupt möglich ist, immer mehr Menschen gehen in Rente und viele Firmen haben dieses Jahr Belegschaft reduziert. Irgendwas kann an diesen Zahlen nicht stimmen. Wenn man Morgen bei der Arge vorbei fährt stehen da sehr oft ziemlich lange schlagen.
Erwerbstätig bedeutet nicht gleich "Arbeitnehmer"...
es gehen auch nicht "mehr in Rente"- die am anderen Ende des Rentnerpulks leben nur länger - daher steigt deren Zahl
Einwanderer gibt es auch noch
usw....
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Dr. Nötigenfalls » Mo 29. Dez 2014, 00:17 hat geschrieben:Die Zahl der Erwerbstätigen sagt nichts über die Volksgesundheit bzw. über deren Einkommensverhältnisse aus.
Diese Zahl hat kaum Wert.
Sie wird aber gerne dazu hergenommen um falsche Vorstellungen zu erwecken.
Die Wahrheit ist aber ,das viele trotz Vollzeitstelle nicht genug verdienen um anständig durchs Leben kommen zu können.
Und das liegt wieder daran das die Löhne gesenkt wurden,um die Renditen zu erhalten.
wie viele sind "viele"?
und was ist denn der notwendige Bruttomonatslohn für eine Vollzeitstelle, um nach deiner Vorstellung "anständig" durchs Leben kommen zu können?
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Was heißt denn anständig?Dr. Nötigenfalls » Mo 29. Dez 2014, 01:17 hat geschrieben:Die Zahl der Erwerbstätigen sagt nichts über die Volksgesundheit bzw. über deren Einkommensverhältnisse aus.
Diese Zahl hat kaum Wert.
Sie wird aber gerne dazu hergenommen um falsche Vorstellungen zu erwecken.
Die Wahrheit ist aber ,das viele trotz Vollzeitstelle nicht genug verdienen um anständig durchs Leben kommen zu können.
Und das liegt wieder daran das die Löhne gesenkt wurden,um die Renditen zu erhalten.
Laut Untersuchungen sind vorwiegend Menschen mit geringer Schulbildung und alleinerziehende Menschen vom Armutsrisiko besonders betroffen.
Gegen ersteres kann man nur etwas mit Bildung machen, wobei das auch nicht bei jedem Menschen fruchtet und zweiteres wurde z.B. durch Teilzeit-Aufstockung (gegen die ja viele Sturm laufen) etwas unternommen.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Montag 29. Dezember 2014, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Die Löhne und Gehälter sind doch immer mal wieder stikum gesenkt worden.Blickwinkel » Mo 29. Dez 2014, 12:19 hat geschrieben:
Was heißt denn anständig?
Laut Untersuchungen sind vorwiegend Menschen mit geringer Schulbildung und alleinerziehende Menschen vom Armutsrisiko besonders betroffen.
Gegen ersteres kann man nur etwas mit Bildung machen, wobei das auch nicht bei jedem Menschen fruchtet und zweiteres wurde z.B. durch Teilzeit-Aufstockung (gegen die ja viele Sturm laufen) etwas unternommen.
Ich kenne ne äußerst gut qualifizierte Bankangestellte,die sagte mir das das was sie jetzt verdient dem Nachwuchs nicht mehr gegönnt wird.
In anderen Branchen ists ähnlich.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Montag 29. Dezember 2014, 16:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Dr. Nötigenfalls » Mo 29. Dez 2014, 16:24 hat geschrieben:
Die Löhne und Gehälter sind doch immer mal wieder stikum gesenkt worden.
Ich kenne ne äußerst gut qualifizierte Bankangestellte,die sagte mir das das was sie jetzt verdient dem Nachwuchs nicht mehr gegönnt wird.
In anderen Branchen ists ähnlich.
logisch
es wäre ja auch schlimm, wenn sie NICHT mehr als die Berufsanfänger verdienen würde...
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Dr. Nötigenfalls » Mo 29. Dez 2014, 16:24 hat geschrieben:
Die Löhne und Gehälter sind doch immer mal wieder stikum gesenkt worden.
Ich kenne ne äußerst gut qualifizierte Bankangestellte,die sagte mir das das was sie jetzt verdient dem Nachwuchs nicht mehr gegönnt wird.
In anderen Branchen ists ähnlich.
die sind noch NIE "gesenkt " worden
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Die Leute wurde entlassen und sind zu einer andeen firm gangen die unter umständen den Selben Leute ghört verdienen da jetzt weniger viele sind nun Bei Zeitarbeitsfirma.
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Re: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige
Starfix » Mo 29. Dez 2014, 16:38 hat geschrieben:
Die Leute wurde entlassen und sind zu einer andeen firm gangen die unter umständen den Selben Leute ghört verdienen da jetzt weniger viele sind nun Bei Zeitarbeitsfirma.
selbst dann wurden die Gehälter NICHT gesenkt ( es wurde der Arbeitsvertrag ja beendet)
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