Ungleichheit wächst.

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Dr. Nötigenfalls

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Tom Bombadil » Di 9. Dez 2014, 12:09 hat geschrieben: Natürlich wird die Kluft immer größer, es wird ja nichts dagegen getan. Der Mindestlohn wird die Entwicklung etwas abschwächen können, aufhalten kann er sie nicht.
Der Mindestlohn wird doch an allen Ecken und Enden unterlaufen.
Am besten Kostenlos Arbeiten,nur das macht unsere Wirtschaft Konkurrenzfähig.

Und selbst das wird später nicht mehr ausreichen,dann werden die Unternehmer sicher auch noch Zugriff auf die Töchter von AN verlangen.
Der Deutsche Arbeitnehmer muss entweder politischer werden oder wird untergehen.
Die Lobby der Unternehmen erwartet unangemessene Renditen und schert sich einen Dreck um die Volksgesundheit.Diese Zahlen liegen ausserhalb deren Horizonte.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 21. Dez 2014, 11:33 hat geschrieben:
Der Mindestlohn wird doch an allen Ecken und Enden unterlaufen.
Am besten Kostenlos Arbeiten,nur das macht unsere Wirtschaft Konkurrenzfähig.

Und selbst das wird später nicht mehr ausreichen,dann werden die Unternehmer sicher auch noch Zugriff auf die Töchter von AN verlangen.
Der Deutsche Arbeitnehmer muss entweder politischer werden oder wird untergehen.
Die Lobby der Unternehmen erwartet unangemessene Renditen und schert sich einen Dreck um die Volksgesundheit.Diese Zahlen liegen ausserhalb deren Horizonte.
was ist denn "unangemessen" ?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » So 21. Dez 2014, 11:33 hat geschrieben:
Der Mindestlohn wird doch an allen Ecken und Enden unterlaufen.
Am besten Kostenlos Arbeiten,nur das macht unsere Wirtschaft Konkurrenzfähig.

Und selbst das wird später nicht mehr ausreichen,dann werden die Unternehmer sicher auch noch Zugriff auf die Töchter von AN verlangen.
Der Deutsche Arbeitnehmer muss entweder politischer werden oder wird untergehen.
Die Lobby der Unternehmen erwartet unangemessene Renditen und schert sich einen Dreck um die Volksgesundheit.Diese Zahlen liegen ausserhalb deren Horizonte.
Wer ist denn repräsentativ für "den deutschen Arbeitnehmer"? Ganz sicher nicht die, die nach "Mindestlohn" jammern.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Realist2014 » So 21. Dez 2014, 13:30 hat geschrieben:
was ist denn "unangemessen" ?
Wenn durch deren Forderungen die Arbeitnehmer Massiv zurückstecken sollen ?
Dr. Nötigenfalls

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » So 21. Dez 2014, 13:42 hat geschrieben: Wer ist denn repräsentativ für "den deutschen Arbeitnehmer"? Ganz sicher nicht die, die nach "Mindestlohn" jammern.
Um die gehts aber nur,Einstein.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 21. Dez 2014, 15:30 hat geschrieben:
Wenn durch deren Forderungen die Arbeitnehmer Massiv zurückstecken sollen ?

nicht ausweichen

was genau ist im Hinblick auf die Rendite des Eigenkapitals IN den Unternehmen "unangemessen"?

in der realen Welt gilt eine diesbezügliche Rendite von 15% als normal
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 21. Dez 2014, 15:31 hat geschrieben:
Um die gehts aber nur,Einstein.

das ist aber eine kleine Minderheit- und der Mindestlohn kommt ja zum 1.1.2015...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » So 21. Dez 2014, 15:31 hat geschrieben:
Um die gehts aber nur,Einstein.
Und die sind eben nicht "der deutsche Arbeitnehmer". Du solltest die Kirche schon im Dorf lassen. Für die wird es keinen Volksaufstand geben.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Odin1506 »

zollagent » So 21. Dez 2014, 17:57 hat geschrieben: Und die sind eben nicht "der deutsche Arbeitnehmer". Du solltest die Kirche schon im Dorf lassen. Für die wird es keinen Volksaufstand geben.
Jetzt noch nicht.Aber wenn das "Liebespaar"
http://bilder1.n-tv.de/img/incoming/ori ... 840777.jpg Kinder bekommt, dann ist alles zu spät, dann kann auch ein Realist2014, ein Zollagent usw. sich warm anziehen.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Odin1506 »

jorikke » Sa 20. Dez 2014, 22:52 hat geschrieben:
Odin, mal ganz langsam.
Wenn jeder in die GRV einzahlt und jeder daraus eine Rente entsprechend seiner Beitragshöhe bezieht, bringt das genau 0,0 Lösung.
Wenn du aber meinst, man solle die Menschen, die über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen mit heranziehen, ohne ihre Rentenansprüche über die Beitragsbemessungsgrenze hinaus zu erhöhen, usw. kurz, wie du schreibst alle sollen zahlen, die Besserverdienenden aber nur unproportional kleine Renten erhalten, dann ist das einfach Blödsinn.
Das gleiche könnte man durch eine höhere Besteuerung der Besserverdienenden erreichen und die Renten dann aus dem Steueraufkommen bezahlen.
Nur, mit dem Abgreifen geht das nicht so ohne weiteres.
Das könnte auf die ständig Fordernden kontraproduktiv zurück schlagen.
Ich kann es dir sagen, jeder zahlt in die GRV ein, und wer mehr haben will kan ja noch zusätzlich durch eine private Rentenversicherung abschließen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » So 21. Dez 2014, 18:20 hat geschrieben:
Jetzt noch nicht.Aber wenn das "Liebespaar"
http://bilder1.n-tv.de/img/incoming/ori ... 840777.jpg Kinder bekommt, dann ist alles zu spät, dann kann auch ein Realist2014, ein Zollagent usw. sich warm anziehen.
weswegen?

WAS "passiert" denn dann?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 » So 21. Dez 2014, 18:30 hat geschrieben:
Ich kann es dir sagen, jeder zahlt in die GRV ein, und wer mehr haben will kan ja noch zusätzlich durch eine private Rentenversicherung abschließen.

wenn "jeder" einzahlt- dann bekommt auch "jeder" Rente- und zwar genau wie heute gemäß seinen Einzahlungen...

es würde sich NICHTS ändern...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

Realist2014 » So 21. Dez 2014, 18:46 hat geschrieben:

wenn "jeder" einzahlt- dann bekommt auch "jeder" Rente- und zwar genau wie heute gemäß seinen Einzahlungen...

es würde sich NICHTS ändern...
Ein Blick in die Schweiz könnte ob solcher "Einsichten" sehr erhellend sein.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Seeker » So 21. Dez 2014, 23:38 hat geschrieben:
Ein Blick in die Schweiz könnte ob solcher "Einsichten" sehr erhellend sein.

die Schweiz?

dort , wo die Altersarmut HÖHER ist als in Deutschland?

dort, wo zum Beispiel die Gesetzliche Krankenversicherung NICHT vom Einkommen, dafür aber vom Alter abhängt- und pro Kopf bezahlt werden muss?

das sind dann "Einsichten"?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Odin1506 » So 21. Dez 2014, 18:20 hat geschrieben:
Jetzt noch nicht.Aber wenn das "Liebespaar"
http://bilder1.n-tv.de/img/incoming/ori ... 840777.jpg Kinder bekommt, dann ist alles zu spät, dann kann auch ein Realist2014, ein Zollagent usw. sich warm anziehen.
Wieder mal die Wunschvorstellungen der zu kurz Gekommenen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

Realist2014 » Mo 22. Dez 2014, 07:38 hat geschrieben:

die Schweiz?

dort , wo die Altersarmut HÖHER ist als in Deutschland?

dort, wo zum Beispiel die Gesetzliche Krankenversicherung NICHT vom Einkommen, dafür aber vom Alter abhängt- und pro Kopf bezahlt werden muss?

das sind dann "Einsichten"?
Wir waren bei Altersarmut und Rentenversicherung oder weisst Du selbst nicht so genau was du schreibst?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Seeker » Di 23. Dez 2014, 00:00 hat geschrieben:
Wir waren bei Altersarmut und Rentenversicherung oder weisst Du selbst nicht so genau was du schreibst?

Der ist doch gar nicht an der Diskussion interessiert, da er selbst nicht mehr weiß was er schreibt, das ist ein sicheres Zeichen da für. Er pikt sich nur Einzelne Sätze oder Schlagwörter aus den beiträgen und Fantasiert sich dann irgend welche Provokationen zusammen.
Er ergötzt sich dann an den Reaktion und hofft das seine Opfer hier sanktioniert werden.
Zuletzt geändert von Starfix am Dienstag 23. Dezember 2014, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Seeker » Mo 22. Dez 2014, 23:00 hat geschrieben:
Wir waren bei Altersarmut und Rentenversicherung oder weisst Du selbst nicht so genau was du schreibst?

ja- und DU hattest auf die RV in der Schweiz verwiesen

und ich weise darauf hin- daß aber in der Schweiz die Altersarmut GRÖSSER ist als in D....

also ist das dortige "System" wohl nicht so gut...
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

Realist2014 » Di 23. Dez 2014, 08:14 hat geschrieben:

ja- und DU hattest auf die RV in der Schweiz verwiesen

und ich weise darauf hin- daß aber in der Schweiz die Altersarmut GRÖSSER ist als in D....

also ist das dortige "System" wohl nicht so gut...
In puncte Rentensystem - und darum ging es hier - ist das System der Schweiz um ein vielfaches besser.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Realist2014 »

Seeker » Di 23. Dez 2014, 09:49 hat geschrieben:
In puncte Rentensystem - und darum ging es hier - ist das System der Schweiz um ein vielfaches besser.

wie kann es "besser " sein- wenn das Ergebnis SCHLECHTER ist?


nur weil dort alle Einkünfte mit einem GERINGEN Prozentsatz bei EINER Säule verbeitragt werden - und es eine Kappungsgrenze bei DIESER Säule gibt- die kaum einer erreicht?

Die Mindestrente aus der AHV beträgt derzeit umgerechnet 965 Euro, die Maximalrente 1931 Euro. Dabei müssen allerdings die deutlich höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz berücksichtigt werden.

die 965 Euro sind in der Schweiz WENIGER wert als die Grundsicherung im Alter in D.....
Zuletzt geändert von Realist2014 am Dienstag 23. Dezember 2014, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 » Di 23. Dez 2014, 10:03 hat geschrieben:
Die Mindestrente aus der AHV beträgt derzeit umgerechnet 965 Euro, die Maximalrente 1931 Euro. Dabei müssen allerdings die deutlich höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz berücksichtigt werden.
Und dass die Lebenshaltungskosten dort deutlich höher sind kann man am Mindestlohn erkennen. Die wollten dort einen Mindestlohn von € 18 die Stunde einführen. In Deutschland hätte der für eine Massenarbeitslosigkeit gesorgt.
Bern - Schweizer Wirtschaftsvertreter sorgten sich bereits um das Wohl des Landes: 22 Franken Mindestlohn (rund 18 Euro) hatten die Gewerkschaften als gesetzliche Lohnuntergrenze vorgeschlagen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 70071.html

Wobei der Mindestlohn in Höhe von € 8,50 auch in einigen ostdeutschen Regionen für mehr Arbeitslose sorgen wird.

Und hier was zur Altersarmut in der Schweiz.
185'800 Schweizer Senioren beziehen Ergänzungsleistungen. Ihre AHV-Rente und die Bezüge aus der Pensionskasse reichen nicht aus, um die minimalen Lebenskosten zu decken. Gemäss Hochrechnungen von Pro Senectute nimmt diese Zahl stetig zu: Jedes Jahr kommen 5000 zusätzliche Pensionäre dazu, deren Rente nicht existenzsichernd ist. Zum Vergleich: Die Organisation schätzt, dass 53 Prozent der 264'000 Millionäre in der Schweiz im AHV-Alter sind – Tendenz steigend. Während also die Zahl der Altersmillionäre stetig grösser wird, nimmt auch jene der armutsbetroffenen Rentner zu
http://bazonline.ch/schweiz/standard/We ... y/20612521

Ein sehr reiches Land mit vielen armen Rentnern.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Torbii
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Torbii »

Ich lese derzeit einen Artikel auf http://www.huffingtonpost.de/2014/09/30/mcdonalds-burger-king-fast-food_n_5904638.html , bei der die einzustellenden Angestellten Arbeitsverträge vorgelegt werden, wodurch scheinbar ein höherer Lohn und damit die Voraussetzungen für den Mindestlohn gegeben sind. Allerdings müssten sie auf Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Zuschläge für Überstunden verzichten. Das ist doch eine dreiste Angelegenheit Unternehmen, die zu den größten Fastfood Ketten gehören oder wie seht ihr das? Von daher ist es kein Wunder, dass Arbeitnehmerinteressen in Form eines Betriebsrats gang und gäbe sind und die Leute sogar vierstellige Beträge für den Besuch von Seminaren ausgeben, um über arbeitnehmerrechtliche Angelegenheiten gut informiert zu sein (vgl. http://www.ifb.de/ ).
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

Realist2014 » Di 23. Dez 2014, 10:03 hat geschrieben:

wie kann es "besser " sein- wenn das Ergebnis SCHLECHTER ist?


nur weil dort alle Einkünfte mit einem GERINGEN Prozentsatz bei EINER Säule verbeitragt werden - und es eine Kappungsgrenze bei DIESER Säule gibt- die kaum einer erreicht?

Die Mindestrente aus der AHV beträgt derzeit umgerechnet 965 Euro, die Maximalrente 1931 Euro. Dabei müssen allerdings die deutlich höheren Lebenshaltungskosten in der Schweiz berücksichtigt werden.

die 965 Euro sind in der Schweiz WENIGER wert als die Grundsicherung im Alter in D.....
Die monatlichen AHV-Renten von in der Schweiz wohnhaften Männern und Frauen ohne rentenbeziehende Ehepartnerin oder rentenbeziehenden Ehepartner sind im Durchschnitt fast identisch. Sie betrugen im Jahr 2013 für Frauen 2026 Franken, für Männer 2027 Franken.

Quelle: Schweizer Eidgenossenschaft, Statistik Schweiz

Wir reden also von ca. 1.685 €.

Deine Zahlen scheinen aus derselben Zeit zu stammen wie Dein gewähltes Outfit.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

Realist2014 » Do 11. Dez 2014, 15:58 hat geschrieben:
im Gegensatz zu Wackelpuddings kann ich auch Otto-Motoren zerlegen und wieder zusammenbauen...
Das muss aber schon länger her sein. Wer durchschnittlich 53 Beiträge, allein in diesem Forum täglich durch die Gegend pustet, arbeitet bestimmt nicht 8 oder mehr Stunden am Tag.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Mo 22. Dez 2014, 10:26 hat geschrieben: Wieder mal die Wunschvorstellungen der zu kurz Gekommenen.
Auf die du ja so gerne einprügelst,..?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Mi 24. Dez 2014, 09:21 hat geschrieben:
Auf die du ja so gerne einprügelst,..?
Weshalb sollte ich prügeln? Gewaltphantasien hast doch eher du! Nur einen Klapps auf die Finger gibt's, wenn du die Pfoten nach Dingen ausstreckst, die dir nicht zustehen.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Seeker » Di 23. Dez 2014, 23:52 hat geschrieben:
Das muss aber schon länger her sein. Wer durchschnittlich 53 Beiträge, allein in diesem Forum täglich durch die Gegend pustet, arbeitet bestimmt nicht 8 oder mehr Stunden am Tag.
Wie viele Stunden brauchst du denn im Schnitt so für einen Beitrag? :D

Vielleicht ist er auch nur effizienter als du. Und das sieht man dann bei der Arbeit auch wie bei den Beiträgen!
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Mi 24. Dez 2014, 10:53 hat geschrieben: Weshalb sollte ich prügeln? Gewaltphantasien hast doch eher du! Nur einen Klapps auf die Finger gibt's, wenn du die Pfoten nach Dingen ausstreckst, die dir nicht zustehen.
Steht es jetzt Internetsüchtigen zu, alle Arbeitslose in einen Topf zu werfen und pauschal zu verunglimpfen ?
Das ist doch dein Hobby hier.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Do 25. Dez 2014, 01:22 hat geschrieben:
Steht es jetzt Internetsüchtigen zu, alle Arbeitslose in einen Topf zu werfen und pauschal zu verunglimpfen ?
Das ist doch dein Hobby hier.
Du bist nicht "alle Arbeitslosen". Verallgemeinerungen sind auch eher deine Sache. Das verstecken hinter virtuellen "Artgenossen" klappt auch nicht.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Do 25. Dez 2014, 13:03 hat geschrieben: Du bist nicht "alle Arbeitslosen". Verallgemeinerungen sind auch eher deine Sache. Das verstecken hinter virtuellen "Artgenossen" klappt auch nicht.
Ich bin nicht arbeitslos.Da verwechselst du was.
Oder liegts am Alter ?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Dr. Nötigenfalls » Do 25. Dez 2014, 18:58 hat geschrieben:
Ich bin nicht arbeitslos.Da verwechselst du was.
Oder liegts am Alter ?
Nein an seiner Fantasie, da werden alle seine politische Gegner, als arbeitsscheue Arbeitslose wähler der Linkspartei geortet.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Ich finde die Ungleichheit der Menschen eher anregend und interessant.
Wenn alle gleich wären, dann würde ich mich bei den Kartäusern anmelden.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Martin** » Do 25. Dez 2014, 19:16 hat geschrieben:Ich finde die Ungleichheit der Menschen eher anregend und interessant.
Wenn alle gleich wären, dann würde ich mich bei den Kartäusern anmelden.

Ok dann können die einen ja alle Verrken und die Anderen doe übrig bleiben.. mist die sind dann alle gleich.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Im Tod sind wir alle gleich.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Martin** » Do 25. Dez 2014, 19:39 hat geschrieben:Im Tod sind wir alle gleich.
Ich weiß nicht, die die Früher sterben sind länger Tod, andere werden viel früher von den würmern gefressen als ihre Zeitgenossen. usw.

Ich finde es Grausam und bin für eine andere Art des Zusammen lebens
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Starfix » Do 25. Dez 2014, 18:49 hat geschrieben:
Ich weiß nicht, die die Früher sterben sind länger Tod, andere werden viel früher von den würmern gefressen als ihre Zeitgenossen. usw.

Ich finde es Grausam und bin für eine andere Art des Zusammen lebens
Vielleicht solltest Du Wunderheiler werden, um Deine Wünsche umzusetzen?
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Ich bin davon überzeugt das uns eine egalitäre Gesellschaft mehr vorteile verschaften wird als wie durch das gegenwärtige zerstörerische kapitalistische Ausbeutersystem. Das ziel sollte sein das Jeder Mensch gleichen Zugang zu Nahrung , Kleidung, Unterkunft Kulturgüter und ein bischen Luxus haben muss. Niemand sollte dauerhaft Macht über Andere ausüben können.
Der soziale Status des Einzelnen ist in der Gesellschaft vor allem von seinen Fähigkeiten und seinem Willen überwiegend aber von seinem Alter oder seinem Geschlecht abhängig.
Es muss herrscht politische und soziale Gleichheit herrschen Das ist dann„Herrschaftslosigkeit“ alle Gesellschaftlichen Entscheidungen werden in Diskussion getroffen. Individueller Besitz und Eigentum sind nur nachrangige Werte der Gesellschaft. Die Oberste Pflicht eines jeden Menschen sollte die eigene Bildung und die Motivation zu Bildung sein.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Martin** » Do 25. Dez 2014, 18:16 hat geschrieben:Ich finde die Ungleichheit der Menschen eher anregend und interessant.
Wenn alle gleich wären, dann würde ich mich bei den Kartäusern anmelden.
Das war mit Ungleicheit nicht intendiert.
Sondern mieserabelste Bezahlung einerseits und völlig überzogene Einkommen andererseits.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Dr. Nötigenfalls » Do 25. Dez 2014, 20:18 hat geschrieben:
Das war mit Ungleicheit nicht intendiert.
Sondern mieserabelste Bezahlung einerseits und völlig überzogene Einkommen andererseits.
Ich weiß.
Manchmal ist ein Kontrapunkt aber sehr nützlich.
;)
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Martin** » Do 25. Dez 2014, 21:39 hat geschrieben: Ich weiß.
Manchmal ist ein Kontrapunkt aber sehr nützlich.
;)

Ja, aber die Nachteile halte ich für verwerflich.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Starfix » Do 25. Dez 2014, 20:48 hat geschrieben:

Ja, aber die Nachteile halte ich für verwerflich.
Ich ziehe Leistungsgerechtigkeit der Gleichheit vor.
Dann wären die meisten Neoliberalen Hartz IV Empfänger.
:D
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Martin** » Do 25. Dez 2014, 21:58 hat geschrieben: Ich ziehe Leistungsgerechtigkeit der Gleichheit vor.
Dann wären die meisten Neoliberalen Hartz IV Empfänger.
:D
Nein dann wären sie schlimmer dran. :D
Zuletzt geändert von Starfix am Donnerstag 25. Dezember 2014, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Starfix » Do 25. Dez 2014, 21:21 hat geschrieben:
Nein dan wären sie schlimmer dran. :D
VIelleicht nur du?
:D
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zollagent
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von zollagent »

Dieses ganze Gejammer über "Ungleichheit" ist eine sinnlose Elegie. Die Menschen sind nicht gleich, und würden es in keinem System sein, auch nicht ökonomisch. Mit Ungleichheiten muß gelebt werden, sowohl bei Einkommen als auch bei Leistung. Und diese Ungleichheit wird sich in der Gesellschaft immer abbilden.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Starfix
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Starfix »

Martin** » Do 25. Dez 2014, 22:26 hat geschrieben: VIelleicht nur du?
:D
Nein.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Starfix » Do 25. Dez 2014, 21:54 hat geschrieben:
Nein.
Wer viel leistet, der teilt auch viel.
Ist meine Erfahrung.
Dr. Nötigenfalls

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Do 25. Dez 2014, 21:45 hat geschrieben:Dieses ganze Gejammer über "Ungleichheit" ist eine sinnlose Elegie. Die Menschen sind nicht gleich, und würden es in keinem System sein, auch nicht ökonomisch. Mit Ungleichheiten muß gelebt werden, sowohl bei Einkommen als auch bei Leistung. Und diese Ungleichheit wird sich in der Gesellschaft immer abbilden.
Wenns nur das wäre,aber in Wirklichkeit gehts doch um die Verteidung des Legalen Status zur Ausbeutung.

Auch der bestehender vormals gutbezahlter Arbeitsplätze.
Das ist es doch wofür du stehst.
Seeker
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Seeker »

zollagent » Mi 24. Dez 2014, 10:55 hat geschrieben: Wie viele Stunden brauchst du denn im Schnitt so für einen Beitrag? :D

Vielleicht ist er auch nur effizienter als du. Und das sieht man dann bei der Arbeit auch wie bei den Beiträgen!
Dumm kann effizient sein, wird aber trotzdem nie denkend.
"Der Unterschied zwischen Nachplappern und hohlen Phrasen - eigene Intelligenz."
Martin**

Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von Martin** »

Ist Zollagent nicht ein klassischer Korruptionsberuf, für den man keine (Aus)bildung benötigt,
sondern nur gute Beziehung zu den Behörden?
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von Grimm
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Re: Ungleichheit wächst.

Beitrag von von Grimm »

Martin** » Do 25. Dez 2014, 23:32 hat geschrieben:Ist Zollagent nicht ein klassischer Korruptionsberuf, für den man keine (Aus)bildung benötigt,
sondern nur gute Beziehung zu den Behörden?
Das hier ist ein Verein, und keine Behörde. :D :thumbup:
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