Sammelstrang Pegida

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Piedro

Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 13:46 hat geschrieben:Kannst du dies anhand meiner Beiträge belegen?






Ein Nein hätte genügt.
Ich lüge doch keine Mützenfrösche an...
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Piedro » So 14. Dez 2014, 12:29 hat geschrieben:
Es gibt diese unbegrenzte Zuwanderung in D-Land so wenig wie die unkontrollierte. Tatsächlich sind die entsprechenden Regelungen in D-Land sehr umfassend. Gerade in Sachsen zeigt sich, daß Floskeln wie "Überfremdung" realitätsferne Propaganda sind.

Was die Renten angeht kann sich jeder mit einem IQ über der Raumtemperatur und der entsprechenden Bereitschaft leicht selbst darüber informieren, wie sich Zuwanderung auf das Rentensystem auswirkt, statt so einem Schwafler zu bezeugen, er hätte recht.

Homosexuelle finde ich grundsätzlich nicht schlimm, weil es mich nicht mal im Ansatz interessiert, welche sexuellen Präferenzen meine Mitbürger haben. Der Vergleich von Homosexuellen mit radikalen Fanatikern halte ich aber für schlimm, weil dies ein Zeichen für das ist, was die NPD so vehement begrüßt, nämlich, daß im Dunstkreis dieser Pegida die Stimmung im Land nachhaltig verändert werden soll. Diese Veränderung beruht auf Hetze, Desinformation, Angstmacherei und gegenseitige Bestätigung von faktenfreien Vorurteilen.

Ich bin der Ansicht, daß diese Haltung es erschwert, konstruktive und zielgerichtete Forderungen an die Regierenden zu stellen. Sie erschwert außerdem die Kommunikation von tatsächlichen Problemen und entsprechenden Lösungsansätzen. Solche Sprüche zeigen eindeutig, wes Geistes Kinder da die Früchte ihrer Hetze ernten und wie wenig Teile der Bevölkerung bereit sind, über den Tellerrand ihres Horizonts hinaus zu sehen. Du bist ja ein gutes Beispiel dafür, so, wie du hier alles ignorierst, was nicht in dein kleines, um nicht zu sagen mieses Weltbild paßt.

Aber laß gut sein, es hat offenbar nicht den geringsten Sinn mit dir zu diskutieren, weil deine ad personam Beiträge immer nur dazu dienen davon abzulenken, daß du auf konkrete Fragen und nachweisliche Zusammenhänge nicht eingehen willst. Das ist mir einfach viel zu blöd.
Je mehr einwandern desto mehr müssen versorgt werden, die Vorstellung das alle Einwandernden nichts kosten würden, ist illusorisch . Die Menschen wissen doch das die Rentenfinanzierung der nächsten Jahre Wunschdenken ist, sie bekommen mit das Europa wirtschaftlich abschmiert, das Deutschland hier den großen Rettungszampano auf verlorenem Posten spielt....

.....wenn dann vor diesem Hintergrund in relativ großem Umfang Flüchtlinge ins Land geholt werden, beunruhigt dies die Menschen, hinzu kommen die Auseinandersetzungen verfeindeter Ethnien innerhalb Deutschlands ( z.B Türken & Kurden oder Salafisten und Kurden....oder man denke an die palästinensischen Anti- Israel Kundgebungen ) welche Menschen zunehmend beunruhigend. Wenn aktuell 10.000 und in naher Zukunft mit Sicherheit Zehntausende aus dieser Beunruhigung heraus auf die Strasse gehen , dann hilft es wenig diese Menschen pauschal als Doofe oder Nazis zu beschimpfen.

Bezüglich der Satiresendung ist doch klar das gerade die hohlsten Nüsse ausgiebig interviewt werden, um alle anderen gleich mit als geistig minderbemittelt zu diffamieren. Das ist so durchschaubar, peinlich wenn man überhaupt darauf hinweisen muss.

Du bist ja ein gutes Beispiel dafür, so, wie du hier alles ignorierst, was nicht in dein kleines, um nicht zu sagen mieses Weltbild paßt.


Was sollen solche kleingeistigen Aussagen?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Piedro » So 14. Dez 2014, 13:56 hat geschrieben:
Ich lüge doch keine Mützenfrösche an...
Auch ein kleiner Frosch wie du, darf mal Eier beweisen, indem er zugibt sich verrannt zu haben.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 14:03 hat geschrieben:
Auch ein kleiner Frosch wie du, darf mal Eier beweisen, indem er zugibt sich verrannt zu haben.
Sorry Kollege, aber das ist einfach müssig, und es geht hier einfach nicht um deine Befindlichkeiten, wenigstens nicht mir.

Da äußere ich mich doch lieber zu dem Beitrag vorher, der hat wenigstens Inhalt.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von keineAhnung »

Marie-Luise » So 14. Dez 2014, 14:45 hat geschrieben:
Praktisch seit es die Grünen gibt. Hinzu kommen die Linken.

>Gregor Gysis neue Volksfront

Am Anfang steht ja ein Trick, der historisch Verwüstung angerichtet hat. Es geht um die Volksfrontbündnisse der kommunistischen Parteien. Hier bezieht sich Volksfront insbesondere auf die Volksfrontbündnisse der in der Kommunistischen Internationale (Komintern) organisierten Kommunistischen Parteien (KPs) mit anderen Parteien und Organisationen im Europa der Zwischenkriegszeit in den 1930er Jahren. Ziel war es, mit anderen Gruppen, Kirchen und Verbänden eine gemeinsame Front herzustellen, um die eigentlich Absicht der Kommunisten zu verschleiern und ihnen mehr Durchschlagskraft mit Hilfe auch bürgerlicher Gruppen zu verschaffen. Die LINKE hat sich auf diese Tradition rückbezogen und agiert als Volksfront gegen Faschismus. Das verschafft ihr die moralische Überlegenheit, mit der sie von ihren eigenen Verbrechen gegen jede Form von Menschlichkeit und Menschenrechte ablenken kann. Das verschafft ihr Bündnispartner, die für den Kampf gegen den Faschismus alle sonstigen Vorbehalte aufgeben und sich einreihen in die Front der Kämpfer für das Gute.

Seither breitet sich der Faschismusverdacht in Deutschland immer weiter aus. Es wird nicht mehr differenziert zwischen liberal, neoliberal, konservativ, rechts und rechtsradikal bis nazistisch – es sind alle eben Nazis. Die CDU hat sich dagegen nicht gewehrt.<

http://www.rolandtichy.de/tichys-einbli ... -medien/3/
Aber es muss doch für alle absehbar gewesen sein,dass sich da mal Widerstand breit macht.
Oder hat man gedacht die Nazikeule wirkt bis in alle Ewigkeit?
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 14:02 hat geschrieben:
Je mehr einwandern desto mehr müssen versorgt werden, die Vorstellung das alle Einwandernden nichts kosten würden, ist illusorisch . Die Menschen wissen doch das die Rentenfinanzierung der nächsten Jahre Wunschdenken ist, sie bekommen mit das Europa wirtschaftlich abschmiert, das Deutschland hier den großen Rettungszampano auf verlorenem Posten spielt....
Die Rentenfinanzierung wurde mutwillig zusammengehauen, aber das ist nicht Einwanderern anzulasten. Derzeit ist es einfach eine Tatsache, daß die Gesamtheit der Migraten mehr in die Rentenkasse einzahlt als heraus bekommt.

Du sprichst von Rente, dann von Kosten der Migration. Zwei paar Schuhe, aber bitte. Die Sozialkassen, deren Belastung durch Migranten du mutmaßlich beklagst, wird auch von Migranten mit getragen. Aktuelle, nachprüfbare Zahlen dazu sind mit wenig Aufwand im Internet zu finden.
.....wenn dann vor diesem Hintergrund in relativ großem Umfang Flüchtlinge ins Land geholt werden
Flüchtlinge werden nicht ins Land geholt. Es liegt in der Natur der Flucht, daß man aus eigenem Antrieb flieht. Ausserdem ist es nicht zielführend, Migration und Asyl zu vermischen. Das macht es zwar einfacher, den Fakten auszuweichen, bringt aber nicht mehr, als vorgefasster Irrglaube sich leichter bestätigen lässt, ohne sich mit Fakten abgeben zu müssen.
, beunruhigt dies die Menschen, hinzu kommen die Auseinandersetzungen verfeindeter Ethnien innerhalb Deutschlands ( z.B Türken & Kurden oder Salafisten und Kurden....oder man denke an die palästinensischen Anti- Israel Kundgebungen ) welche Menschen zunehmend beunruhigend.
Bleibt zu beachten, daß der größte Teil der Kurden und Türken friedlich sind, produktiv arbeiten, und die Gleichstellung mit Salafisten ist schon wieder unterirdisch, zumal, weil der größte Zulauf dieser Extremisten nicht aus diesen Lagern kommen, sondern sich aus Deutschen rekrutiert.
Wenn aktuell 10.000 und in naher Zukunft mit Sicherheit Zehntausende aus dieser Beunruhigung heraus auf die Strasse gehen , dann hilft es wenig diese Menschen pauschal als Doofe oder Nazis zu beschimpfen.
Was nichts daran ändert, daß die NPD sich über diesen Wandel des gesellschaftlichen Klimas freut und keinen Hehl daraus macht, durch Unterstützung von Pegisten dazu beizutragen. Ändert auch nix daran, daß Pseudoargumente wie zB die Nummer mit der Rentenkaste schlicht und einfach dumm sind, weil sehr leicht zu widerlegen. Erst denken, dann fordern. Ändert auch nix daran, daß all diese Probleme nichts mit dieser angeblichen Islamisierung des Kontinents oder des Landes zu tun haben.
Bezüglich der Satiresendung ist doch klar das gerade die hohlsten Nüsse ausgiebig interviewt werden, um alle anderen gleich mit als geistig minderbemittelt zu diffamieren. Das ist so durchschaubar, peinlich wenn man überhaupt darauf hinweisen muss.
Beachtlich ist vor allem, daß die Organisatoren nicht wollen, daß diese Spaziergänger mit Journalisten reden und am Rand Gestalten marschieren, die Reportern das Mikro wegschlagen, damit das auch keiner tut. Warum? Wer meint, gegen eine Islamisierung Europas auf die Straße gehen zu müssen, um Anliegen, wie sie im Positionspapier benannt werden, zu vertreten, der hat sie nicht mehr alle und läßt sich von Extremisten instrumentalisieren. Für mich ist das ein Indiz für Dummheit.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von keineAhnung »

nichtkorrekt » So 14. Dez 2014, 11:16 hat geschrieben:
Mein Freund der Baum, da sieht man mal wohin grüne Politik führt ;)

.
:D
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Die Rentenfinanzierung wurde mutwillig zusammengehauen, aber das ist nicht Einwanderern anzulasten. Derzeit ist es einfach eine Tatsache, daß die Gesamtheit der Migraten mehr in die Rentenkasse einzahlt als heraus bekommt.

Du sprichst von Rente, dann von Kosten der Migration. Zwei paar Schuhe, aber bitte. Die Sozialkassen, deren Belastung durch Migranten du mutmaßlich beklagst, wird auch von Migranten mit getragen. Aktuelle, nachprüfbare Zahlen dazu sind mit wenig Aufwand im Internet zu finden.
Es gibt bezüglich staatlicher Kosten keine unterschiedlichen Schuhe im wörtlichen Sinne, Verkehrssteuern werden nicht nur zum Straßenbau verwandt und der Soli fließt auch überall dort hin wo etwas fehlt. Wichtig ist was unter dem Strich steht, zu wenig bleibt zu wenig.
Flüchtlinge werden nicht ins Land geholt. Es liegt in der Natur der Flucht, daß man aus eigenem Antrieb flieht. Ausserdem ist es nicht zielführend, Migration und Asyl zu vermischen. Das macht es zwar einfacher, den Fakten auszuweichen, bringt aber nicht mehr, als vorgefasster Irrglaube sich leichter bestätigen lässt, ohne sich mit Fakten abgeben zu müssen.
Selbstverständlich deutet ein vermehrtes bauen von Flüchtlingsheimen darauf hin das Flüchtlinge ins Land geholt werden. Das ist der Fakt. Ich persönlich bin auch dafür Menschen zu helfen, allerdings mit Gesellschaftspolitischen Feingefühl, ohne Menschen die Bedenken anmelden zu diffamieren.
Bleibt zu beachten, daß der größte Teil der Kurden und Türken friedlich sind, produktiv arbeiten, und die Gleichstellung mit Salafisten ist schon wieder unterirdisch, zumal, weil der größte Zulauf dieser Extremisten nicht aus diesen Lagern kommen, sondern sich aus Deutschen rekrutiert.
Wer stellt denn wen mit Salafisten gleich? Kurden & Salafisten haben sich Straßenschlachten geliefert, das ist es was der Bürger sieht, das ist der Fakt. Darf dies keine Erwähnung finden?
Was nichts daran ändert, daß die NPD sich über diesen Wandel des gesellschaftlichen Klimas freut und keinen Hehl daraus macht, durch Unterstützung von Pegisten dazu beizutragen. Ändert auch nix daran, daß Pseudoargumente wie zB die Nummer mit der Rentenkaste schlicht und einfach dumm sind, weil sehr leicht zu widerlegen. Erst denken, dann fordern. Ändert auch nix daran, daß all diese Probleme nichts mit dieser angeblichen Islamisierung des Kontinents oder des Landes zu tun haben.
Du bist offensichtlich weder in der Lage Argumente, noch Pseudoargumente überhaupt zu erkennen, abgesehen davon, wen interessiert eine Kleinpartei im Promille Bereich? Bürger in hoher Zahl demonstrieren, der Bevölkerungsunmut wächst. Das ist der Fakt. Jetzt völlig zusammenhangslos immer NPD , Nazis & alle doof zu kreischen ändert was genau? Richtig.
Beachtlich ist vor allem, daß die Organisatoren nicht wollen, daß diese Spaziergänger mit Journalisten reden und am Rand Gestalten marschieren, die Reportern das Mikro wegschlagen, damit das auch keiner tut. Warum? Wer meint, gegen eine Islamisierung Europas auf die Straße gehen zu müssen, um Anliegen, wie sie im Positionspapier benannt werden, zu vertreten, der hat sie nicht mehr alle und läßt sich von Extremisten instrumentalisieren. Für mich ist das ein Indiz für Dummheit.
Das Positionspapier ist völlig in Ordnung. Die Bürger haben zu Recht das Vertrauen in die deutsche Berichterstattung verloren, ein Indiz für Intelligenz & der Fähigkeit kritisch zu denken.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Sonntag 14. Dezember 2014, 16:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 09:56 hat geschrieben:
Brauchen sie doch garnicht, was haben die Leute denn schlimmes gesagt? Ich sage dir was mit Sicherheit getürkt ist , sind die Lacher im Hintergrund und der Applaus.

Meinungsmache gegen das Volk, wird aber nichts mehr nützen.
"gegen das Volk"? :p
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » So 14. Dez 2014, 16:20 hat geschrieben: "gegen das Volk"? :p
Genau.

10.000 Menschen repräsentieren auch das Volk, nicht nur du alleine.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 16:23 hat geschrieben:
Genau.

10.000 Menschen repräsentieren auch das Volk, nicht nur du alleine.
Nö, repräsentieren sie so wenig wie ich. Witze über Dummköpfe sind sicherlich keine "Hetze gegen das Volk". Bißchen Bildung:
Wo liegt eigentlich dieses Abendland?

Alle reden davon, alle beschwören sein Ende, die Pegida-Demonstranten gehen in seinem Namen auf die Straße. Aber wissen die Verteidiger des Abendlandes eigentlich, was das ist? Eine Nachhilfe.
http://www.welt.de/kultur/article135315 ... dland.html
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » So 14. Dez 2014, 16:30 hat geschrieben: Nö, repräsentieren sie so wenig wie ich. Witze über Dummköpfe sind sicherlich keine "Hetze gegen das Volk". Bißchen Bildung:


http://www.welt.de/kultur/article135315 ... dland.html
Achso, man kann sich eine Gruppe aus dem Volk nehmen und sie ausgrenzen, diffamieren , als dumm bezeichnen....völlig willkürlich. Sollte man sie auch kennzeichnen?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 16:12 hat geschrieben:
Es gibt bezüglich staatlicher Kosten keine unterschiedlichen Schuhe im wörtlichen Sinne, Verkehrssteuern werden nicht nur zum Straßenbau verwandt und der Soli fließt auch überall dort hin wo etwas fehlt. Wichtig ist was unter dem Strich steht, zu wenig bleibt zu wenig.
Die Rentenversicherung ist die Rentenversicherung. Wer einzahlt hat Anspruch auf Versicherungsleistung, wer nicht, der nicht.
Flüchtlinge werden nicht ins Land geholt. Es liegt in der Natur der Flucht, daß man aus eigenem Antrieb flieht. Ausserdem ist es nicht zielführend, Migration und Asyl zu vermischen. Das macht es zwar einfacher, den Fakten auszuweichen, bringt aber nicht mehr, als vorgefasster Irrglaube sich leichter bestätigen lässt, ohne sich mit Fakten abgeben zu müssen.
Selbstverständlich deutet ein vermehrtes bauen von Flüchtlingsheimen darauf hin das Flüchtlinge ins Land geholt werden. Das ist der Fakt. Ich persönlich bin auch dafür Menschen zu helfen, allerdings mit Gesellschaftspolitischen Feingefühl, ohne Menschen die Bedenken anmelden zu diffamieren.
Klar, die werden eingeflogen, damit sie einen Asylantrag stellen können, und übers Mittelmeer schippern Asylfähren. Du hast ein enormes Informationsdefizit. Asylanten werden nicht geholt. Sie riskieren oft ihr Leben, um her zu kommen. Und wenn sie hier sind brauchen sie Unterkunft. Weil es mehr werden, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, braucht es mehr Unterkünfte.
Bleibt zu beachten, daß der größte Teil der Kurden und Türken friedlich sind, produktiv arbeiten, und die Gleichstellung mit Salafisten ist schon wieder unterirdisch, zumal, weil der größte Zulauf dieser Extremisten nicht aus diesen Lagern kommen, sondern sich aus Deutschen rekrutiert.
Wer stellt denn wen mit Salafisten gleich? Kurden & Salafisten haben sich Straßenschlachten geliefert, das ist es was der Bürger sieht, das ist der Fakt. Darf dies keine Erwähnung finden?
Und das ist ein so großes Problem, daß man dehalb den Bauernfängern auf den Leim geht und "ur-nationaldemokratische Werte" vertritt? Natürlich ist dergleichen zu unterbinden, aber daraus abzuleiten, dies sei Alltag, ist einfach nur falsch.
Was nichts daran ändert, daß die NPD sich über diesen Wandel des gesellschaftlichen Klimas freut und keinen Hehl daraus macht, durch Unterstützung von Pegisten dazu beizutragen. Ändert auch nix daran, daß Pseudoargumente wie zB die Nummer mit der Rentenkaste schlicht und einfach dumm sind, weil sehr leicht zu widerlegen. Erst denken, dann fordern. Ändert auch nix daran, daß all diese Probleme nichts mit dieser angeblichen Islamisierung des Kontinents oder des Landes zu tun haben.
Du bist offensichtlich weder in der Lage Argumente, noch Pseudoargumente überhaupt zu erkennen, abgesehen davon, wen interessiert eine Kleinpartei im Promille Bereich? Bürger in hoher Zahl demonstrieren, der Bevölkerungsunmut wächst. Das ist der Fakt. Jetzt völlig zusammenhangslos immer NPD , Nazis & alle doof zu kreischen ändert was genau? Richtig.
Aha, faschistische Partei interessiert nicht, ist ja Promillebereich. Aber Salafisten sind ein Wahnsinnsproblem, obwohl im Promillebereich. Und Fakt ist, was ich bereits mehrfach zitiert habe, daß sich die NPD an diesen Zug anhängt - was dich ja nicht im mindesten stört, weil du dir einbildest Pseudoargumente zu erkennen. Lustig.
Beachtlich ist vor allem, daß die Organisatoren nicht wollen, daß diese Spaziergänger mit Journalisten reden und am Rand Gestalten marschieren, die Reportern das Mikro wegschlagen, damit das auch keiner tut. Warum? Wer meint, gegen eine Islamisierung Europas auf die Straße gehen zu müssen, um Anliegen, wie sie im Positionspapier benannt werden, zu vertreten, der hat sie nicht mehr alle und läßt sich von Extremisten instrumentalisieren. Für mich ist das ein Indiz für Dummheit.
Das Positionspapier ist völlig in Ordnung. Die Bürger haben zu Recht das Vertrauen in die deutsche Berichterstattung verloren, ein Indiz für Intelligenz & der Fähigkeit kritisch zu denken.
Ich sagte bereits, daß es (überwiegend) in Ordnung ist, so, wie es formuliert wurde. Aber die Reden hören sich dann doch ganz anders an, und mit der beschworenen Islamisierung hat nichts von dem, was da steht, irgendwas zu tun, nicht mal im Ansatz. Wäre ein Postitionspapier zu dieser Islamisierung nicht angebracht? Warum gibt es das nicht? Vielleicht, weil es diese Islamisierung nicht gibt, und sich die Vögel nicht noch lächerlicher machen wollen, als sie eh schon sind?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Piedro »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 16:37 hat geschrieben:
Achso, man kann sich eine Gruppe aus dem Volk nehmen und sie ausgrenzen, diffamieren , als dumm bezeichnen....völlig willkürlich. Sollte man sie auch kennzeichnen?

Alle anderen Gruppen kann man nach Belieben ausgrenzen, diffamieren, als aggressiv, ungebildet, parasitär usw bezeichnen, weil die gehören ja nicht dem Volk an. Gelle? Die sind das Volk? Nö. Die gehören ihm an, wohl richtig, da können sie sich ein Ei drauf backen.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Die Rentenversicherung ist die Rentenversicherung. Wer einzahlt hat Anspruch auf Versicherungsleistung, wer nicht, der nicht.
Du glaubst also tatsächlich an eine Rentenkasse aus Zedernholz, mit silbernen Beschlägen, in die alle Einzahlungen der Bürger hineingelegt werden.
Fakt ist das Summe X hereinkommt und dann verteilt wird, Abgrenzungen gibt es nicht. Wenn Rentengeld anders verplant wurde bekommt niemand mehr was, egal ob er eingezahlt hat.












Klar, die werden eingeflogen, damit sie einen Asylantrag stellen können, und übers Mittelmeer schippern Asylfähren. Du hast ein enormes Informationsdefizit. Asylanten werden nicht geholt. Sie riskieren oft ihr Leben, um her zu kommen. Und wenn sie hier sind brauchen sie Unterkunft. Weil es mehr werden, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, braucht es mehr Unterkünfte.
Ja, einige werden auch eingeflogen, richtig. Selbstverständlich landen Flüchtlinge auf unterschiedlichste Art bei uns. Letztendlich spielt dies auch garkeine Rolle, für den Bürger zählt in welcher Verfassung das eigene System ist und wie viele Menschen zusätzlich ins Land kommen und Hilfe benötigen.




Und das ist ein so großes Problem, daß man dehalb den Bauernfängern auf den Leim geht und "ur-nationaldemokratische Werte" vertritt? Natürlich ist dergleichen zu unterbinden, aber daraus abzuleiten, dies sei Alltag, ist einfach nur falsch.
Dies wird langsam aber sicher Alltag, diese Zusammenstöße zwischen unterschiedlichen, ethnischen Gruppen in Deutschland werden immer wahrscheinlicher weil immer mehr dieser Gruppen einwandern. Es ist auch absehbar das diese Auseinandersetzungen an Härte zunehmen werden.

Du darfst gerne deine diesbezügliche Merkfähigkeit tiefenentspannt herunterfahren, aber nicht jeder möchte seine Denkblase auf Stand by fahren, das solltest du tolerieren.



Aha, faschistische Partei interessiert nicht, ist ja Promillebereich. Aber Salafisten sind ein Wahnsinnsproblem, obwohl im Promillebereich. Und Fakt ist, was ich bereits mehrfach zitiert habe, daß sich die NPD an diesen Zug anhängt - was dich ja nicht im mindesten stört, weil du dir einbildest Pseudoargumente zu erkennen. Lustig.
Die NPD kann sich anhängen wo sie will, diese Angelegenheit betrifft das gesamte Volk und diesbezüglich interessieren die paar hohlen NPD Hanseln garnicht.






Ich sagte bereits, daß es (überwiegend) in Ordnung ist, so, wie es formuliert wurde. Aber die Reden hören sich dann doch ganz anders an, und mit der beschworenen Islamisierung hat nichts von dem, was da steht, irgendwas zu tun, nicht mal im Ansatz. Wäre ein Postitionspapier zu dieser Islamisierung nicht angebracht? Warum gibt es das nicht? Vielleicht, weil es diese Islamisierung nicht gibt, und sich die Vögel nicht noch lächerlicher machen wollen, als sie eh schon sind?
Na siehst du. Geht doch. Steht nichts drinne wo du dich drann aufhängen kannst? Ärgerlich.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 16:37 hat geschrieben:
Achso, man kann sich eine Gruppe aus dem Volk nehmen und sie ausgrenzen, diffamieren , als dumm bezeichnen....völlig willkürlich. Sollte man sie auch kennzeichnen?
Ist nicht nötig, da sie ja von selbst dafür sorgen, daß man sie erkennt. Aber immerhin siehst Du nun, daß es sich lediglich um eine Gruppe handelt, nicht um "das Volk". Und diese Gruppe zeigt ja beeindruckend das, was Du anderen vorwirfst: Menschen stigmatisieren, ausgrenzen und mit Haß überschütten.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Achso, man kann sich eine Gruppe aus dem Volk nehmen und sie ausgrenzen, diffamieren , als dumm bezeichnen....völlig willkürlich. Sollte man sie auch kennzeichnen?
Piedro » So 14. Dez 2014, 16:40 hat geschrieben:

Alle anderen Gruppen kann man nach Belieben ausgrenzen, diffamieren, als aggressiv, ungebildet, parasitär usw bezeichnen, weil die gehören ja nicht dem Volk an. Gelle? Die sind das Volk? Nö. Die gehören ihm an, wohl richtig, da können sie sich ein Ei drauf backen.
Wer macht das denn? Kann ein Unrecht das andere legitimieren?
Zuletzt geändert von IndianRunner am Sonntag 14. Dezember 2014, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von nichtkorrekt »

Piedro » So 14. Dez 2014, 13:56 hat geschrieben:
Ich lüge doch keine Mützenfrösche an...
Hängt im Froschteich der Haussegen schief?
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » So 14. Dez 2014, 17:01 hat geschrieben: Ist nicht nötig, da sie ja von selbst dafür sorgen, daß man sie erkennt. Aber immerhin siehst Du nun, daß es sich lediglich um eine Gruppe handelt, nicht um "das Volk". Und diese Gruppe zeigt ja beeindruckend das, was Du anderen vorwirfst: Menschen stigmatisieren, ausgrenzen und mit Haß überschütten.
Versuchst du dich selbst zu verwirren? Bei der Bundestagswahl, wer wählt dort? Das Volk? Oder nur eine 50 % Gruppe? Wenn derartig große Demonstrationen auftreten, wäre es sehr gefährlich, zu behaupten das es sich nur um eine Gruppe handelt, das dass Volk damit nichts zu tun hätte....das verschärft die Situation ungemein.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 17:08 hat geschrieben:
Versuchst du dich selbst zu verwirren? Bei der Bundestagswahl, wer wählt dort? Das Volk? Oder nur eine 50 % Gruppe? Wenn derartig große Demonstrationen auftreten, wäre es sehr gefährlich, zu behaupten das es sich nur um eine Gruppe handelt, das dass Volk damit nichts zu tun hätte....das verschärft die Situation ungemein.
Klar, alles verschärft die Situation, egal was man tut. Das predigst Du ja immer, wenn jemand Kritik übt, um der Kritik aus dem Weg zu gehen. Bei der BT-Wahl wählt natürlich das Volk. Übrigens gingen 72% hin, der Rest enthielt sich. Eine Mehrheit für Rechtspopulisten war nicht erkennbar. Tut mir leid.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

Nochmal zurück zum Thema, ist wie beim Fussball, man spielt nur so gut wie es der Gegner zulässt. Die Stärke von Pegida liegt in der Schwäche der Etablierten.
Beispiele.
Man macht in Europa mit Junker den Bock zum Gärtner und weil die Falschen das Richtige tun ( Misstrauensantrag) stimmt man lieber gegen das Richtige als mit den Falschen.

Von den Menschen wird Zivilcourage verlangt aber die Bundesregierung ist zu feige im Fall Snowden gegnüber der USA Courage zu zeigen. Verlogen!

Der Euro wird entgegen allen Verträgen mit Steuermitteln gerettet. Verträge werden gebrochen. Verlogen.

Es sind 3 Beispiele in denen die Politik durch Unglaubwürdigkeit glänzt.

Pegida ist auch deswegen so stark, weil die Menschen die Ideologie und die Realität des Islam sehr wohl erkennen und an die Harmlosigkeit dieser Ideologie nicht mehr glauben. Zusätzlich bereitet es den Menschen einfach Freude, wenn sie in die erregten und so erschütterten Gesichter der verlogenen Politiker schauen.

Wenn man sich dann in diesem Forum noch die Verteidiger der Hassideologie Islam anschaut wird einem Übel.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Walter Hofer »

frems » So 14. Dez 2014, 18:10 hat geschrieben: Klar, alles verschärft die Situation, egal was man tut. Das predigst Du ja immer, wenn jemand Kritik übt, um der Kritik aus dem Weg zu gehen. Bei der BT-Wahl wählt natürlich das Volk. Übrigens gingen 72% hin, der Rest enthielt sich. Eine Mehrheit für Rechtspopulisten war nicht erkennbar. Tut mir leid.
Das sind einfach gestrickte perspektivlose Kader, die hinter jeder M-Demo schon den Endsieg wittern.
Wer sein Leben genießt, dem wird es vermießt.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » So 14. Dez 2014, 17:10 hat geschrieben: Klar, alles verschärft die Situation, egal was man tut. Das predigst Du ja immer, wenn jemand Kritik übt, um der Kritik aus dem Weg zu gehen. Bei der BT-Wahl wählt natürlich das Volk. Übrigens gingen 72% hin, der Rest enthielt sich. Eine Mehrheit für Rechtspopulisten war nicht erkennbar. Tut mir leid.
Verstehe. Wenn die 10.000 wählen repräsentieren sie das Volk. Gehen sie auf die Straße und demonstrieren, repräsentieren sie Idioten. Heil Demokratie.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » So 14. Dez 2014, 17:18 hat geschrieben:
Verstehe. Wenn die 10.000 Wählen repräsentieren sie das Volk. Gehen sie auf die Straße und demonstrieren, repräsentieren sie Idioten. Heil Demokratie.
Nein, Du verstehst es offenbar nicht, aber macht auch nichts. Sowas hält eine Demokratie aus.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

Blasphemist » So 14. Dez 2014, 17:16

Wenn man sich dann in diesem Forum noch die Verteidiger der Hassideologie Islam anschaut wird einem Übel.
Mir fiel auf, welcher Hass über die Kritiker des Islam ausgeschüttet wird, genau das, was sie Anderen vorwerfen.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wolverine »

Marie-Luise » So 14. Dez 2014, 17:21 hat geschrieben:
Mir fiel auf, welcher Hass über die Kritiker des Islam ausgeschüttet wird, genau das, was sie Anderen vorwerfen.
Und wenn die Nazikeule nicht greift, erklärt man die "Kritiker" kurzerhand für doof. Eristische Dialektik Teil I - X.
Allerdings offenbart das nicht etwa die intellektuelle Überlegenheit der Islamumarmer. Es dokumentiert
deren Hilflosigkeit.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Brockenhexe »

IndianRunner » Do 4. Dez 2014, 21:48 hat geschrieben:
Ich schätze mal etwa 4 Millionen. Eine üppige Minderheit.
Entweder es gibt keine aktuelle Erhebung oder sie wird, aus welchen Gründen auch immer, verschwiegen.
Die folgende Statistik geht bis 2009:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1945/
Die folgende Statistik wurde 2014 veröffentlicht, wobei weder die einzelnen Erhebungen nach Glaubensrichtung zum größten Teil nicht auf dem neuesten Stand sind, noch die Gesamterhebung auf dem neuesten Stand ist:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... srichtung/
Nach erster Statistik lebten 2009 geschätzte 4,3 Millionen Muslime in Deutschland, das entspricht einer Anzahl von 43 Großstädten mit je 100 000 Muslime. Die Anzahl der Muslime dürfte sich aber mittlerweile durch Zuwanderung und Fortpflanzung auf mindestens 5 Millionen erhöht haben.
Auch die folgende Statistik, die den Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund von 20,51% angibt, dürfte längst nicht mehr stimmen:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/
Die Angst der deutschen Bevölkerung vor einer Überfremdung war und ist berechtigt, denn eine Überfremdung ganzer Stadtteile unserer westdeutschen Großstädte ist bereits zur Realität geworden. Eine Volksbewegung wie PEGIDA in Dresden wird es in vielen westdeutschen Großstädten aus diesem Grunde auch nicht mehr geben können.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von nichtkorrekt »

Ja die Politik befindet sich in einer wahrlich tragischen Situation (wer nicht weiß was tragisch wirklich bedeutet Google bemühen), setzt sie "rechte" Forderungen um, haben die Rechten gewonnen, was nicht darf sein; tut man wie ein kleines Kind aus Trotz erst recht das Gegenteil oder einfach garnichts, werden die "rechten" Stimmen zahlreicher und lauter.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Wolverine » So 14. Dez 2014, 17:42 hat geschrieben:
Und wenn die Nazikeule nicht greift, erklärt man die "Kritiker" kurzerhand für doof. Eristische Dialektik Teil I - X.
Allerdings offenbart das nicht etwa die intellektuelle Überlegenheit der Islamumarmer. Es dokumentiert
deren Hilflosigkeit.
Hm, wer primitive Fremdenfeindlichkeit ablehnt, ist automatisch ein "Islamumarmer". Wie einfach die Welt doch sein kann. :|
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Peddargh »

Wolverine » So 14. Dez 2014, 17:42 hat geschrieben:
Und wenn die Nazikeule nicht greift, erklärt man die "Kritiker" kurzerhand für doof. Eristische Dialektik Teil I - X.
Allerdings offenbart das nicht etwa die intellektuelle Überlegenheit der Islamumarmer. Es dokumentiert
deren Hilflosigkeit.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von freigeist »

Blödsinniger Artikel. Farage vertritt zb. in Migrationsfragen das, was prominente Köpfe anderer Parteien, zb. Jack Straw, bereits bestätigt(kontrollierte Einwanderung) oder wie Enoch Powell beschrieben haben(rivers of blood).
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Brockenhexe »

In meinen Augen sind unsere Medien die größten Volksverdummer aller Zeiten. Der „Schwarze Kanal“ mit Karl Eduard von Schnitzler war dagegen harmlos.
Dampflok » So 14. Dez 2014, 09:53 hat geschrieben: So getürkt wie der Heute-Show-"Ermittler" können auch die "befragten Bürger" sein. ♂
Nicht nur die befragten Bürger sondern auch die Zuschauer der Sendung, denn ich mag mir nicht vorstellen, dass die Zuschauer so wenig Hirn haben und sogar an den Stellen klatschten, an denen sie nicht klatschen sollten. Es wäre für mich erschreckend, wenn dies nicht der Fall wäre, denn ihr gesamtes Verhalten war eher fremdgesteuert und an Dummheit nicht mehr zu überbieten.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

freigeist » So 14. Dez 2014, 17:47 hat geschrieben:
Blödsinniger Artikel. Farage vertritt zb. in Migrationsfragen das, was prominente Köpfe anderer Parteien, zb. Jack Straw, bereits bestätigt(kontrollierte Einwanderung) oder wie Enoch Powell beschrieben haben(rivers of blood).
Es ging mir in dem Artikel eher um den Misstrauensantrag gegen Junker. Die politische Elite und die Kapitalknechte ignorieren das Unbehagen gegen Junker und können das auch noch mit den Linken als Kampf gegen rechts verkaufen. Und pol. Linke kämpft lieber mit den Steuerbetrügern als sich für die richtige Sache auszusprechen.
Für sowas haben die Bürger ein Gespür und das trägt zur Unglaubwürdigkeit viel bei.
Zuletzt geändert von Blasphemist am Sonntag 14. Dezember 2014, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von freigeist »

Blasphemist » So 14. Dez 2014, 17:56 hat geschrieben: Es ging mir in dem Artikel eher um den Misstrauensantrag gegen Junker. Die politische Elite und die Kapitalknechte ignorieren das Unbehagen gegen Junker und können das auch noch mit den Linken als Kampf gegen rechts verkaufen. Und pol. Linke kämpft lieber mit den Steuerbetrügern als sich für die richtige Sache auszusprechen.
Für sowas haben die Bürger ein Gespür und das trägt zur Unglaubwürdigkeit viel bei.
Das hat vorrangig mit der Arroganz der politischen Elite und ihrer pauschalen Beschimpfung bestimmter Wählergruppierungen zu tun. Die AfD profitiert sehr stark davon, dass ihre Wähler diffarmiert werden.
Zuletzt geändert von freigeist am Sonntag 14. Dezember 2014, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Die neuerliche Fremdenfeindlichkeit ist völlig nachvollziehbar,und steht in direktem Zusammenhang mit Arbeitsplatzverlusten und bei gleichzeitig zunehmender Einwanderung zwecks Arbeitsaufnahme.

Dies ist eine vorprogrammierte Fremdenfeindlichkeit,und zeigt die Unfähigkeit der Regierung auf, ihren Job für die zu machen,die sie auch gewählt haben.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Sonntag 14. Dezember 2014, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Dr. Nötigenfalls » So 14. Dez 2014, 18:04 hat geschrieben:Die neuerliche Fremdenfeindlichkeit ist völlig nachvollziehbar,und steht in direktem Zusammenhang mit Arbeitsplatzverlusten und bei gleichzeitig zunehmender Einwanderung zwecks Arbeitsaufnahme.

Dies ist eine vorprogrammierte Fremdenfeindlichkeit,und zeigt die Unfähigkeit der Regierung auf, ihren Job für die zu machen,die sie auch gewählt haben.
0,1% Muslime in Sachsen klauen ja schrecklich viele Arbeitsplätze und Asylbewerber, die nicht/kaum arbeiten dürfen aus rechtlichen Gründen, sowieso.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

Dr. Nötigenfalls » So 14. Dez 2014, 18:04 hat geschrieben:Die neuerliche Fremdenfeindlichkeit ist völlig nachvollziehbar,und steht in direktem Zusammenhang mit Arbeitsplatzverlusten und bei gleichzeitig zunehmender Einwanderung zwecks Arbeitsaufnahme.

Dies ist eine vorprogrammierte Fremdenfeindlichkeit,und zeigt die Unfähigkeit der Regierung auf, ihren Job für die zu machen,die sich auch gewählt haben.
Richtig, es wird vor allen Dingen die unteren Schichten treffen. Die paar Highpotentials die liebr nach D anstatt UK oder USA gehen haben auf den Arbeitsmarkt keine großen Auswirkungen. Im ökpnomischen Keller wird der Kampf härter. Aber in den Keller geht man ja nur zum Getränkeholen aber wenn es da so ungmütlich ist lässt man sich die Getränke halt bringen.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

frems » So 14. Dez 2014, 18:08 hat geschrieben: 0,1% Muslime in Sachsen klauen ja schrecklich viele Arbeitsplätze und Asylbewerber, die nicht/kaum arbeiten dürfen aus rechtlichen Gründen, sowieso.
Du sitzt anscheinend auf einem sehr hohen Ross. Das typische hanseatische Großbürgertum. Mit den unteren Schichten hat man nix zu tun und macht sich noch über sie lustig. :thumbup:
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wolverine »

frems » So 14. Dez 2014, 17:46 hat geschrieben: Hm, wer primitive Fremdenfeindlichkeit ablehnt, ist automatisch ein "Islamumarmer". Wie einfach die Welt doch sein kann. :|
Ich übernehme nur kurzerhand eure "Argumentation." Wer auf die Straße geht ist entweder ein Nazi oder doof. Wie einfach die Welt doch sein kann. :rolleyes:
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

Brockenhexe » So 14. Dez 2014, 17:43 hat geschrieben: Entweder es gibt keine aktuelle Erhebung oder sie wird, aus welchen Gründen auch immer, verschwiegen.
Die folgende Statistik geht bis 2009:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1945/
Die folgende Statistik wurde 2014 veröffentlicht, wobei weder die einzelnen Erhebungen nach Glaubensrichtung zum größten Teil nicht auf dem neuesten Stand sind, noch die Gesamterhebung auf dem neuesten Stand ist:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... srichtung/
Nach erster Statistik lebten 2009 geschätzte 4,3 Millionen Muslime in Deutschland, das entspricht einer Anzahl von 43 Großstädten mit je 100 000 Muslime. Die Anzahl der Muslime dürfte sich aber mittlerweile durch Zuwanderung und Fortpflanzung auf mindestens 5 Millionen erhöht haben.
Auch die folgende Statistik, die den Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund von 20,51% angibt, dürfte längst nicht mehr stimmen:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/
Die Angst der deutschen Bevölkerung vor einer Überfremdung war und ist berechtigt, denn eine Überfremdung ganzer Stadtteile unserer westdeutschen Großstädte ist bereits zur Realität geworden. Eine Volksbewegung wie PEGIDA in Dresden wird es in vielen westdeutschen Großstädten aus diesem Grunde auch nicht mehr geben können.
Diese Entwicklung könnte einem egal sein wenn diese Bevölkerungsgruppe ihre Religiosität nicht wie eine Monstranz vor sich her tragen würde. Jedem Atheisten sollte diese Entwicklung aber das Fürchten lehren. Je mehr Religiöse es gibt, desto öfter wird sich die Politik an der Religion orientieren. Ein gutes oder besser abschreckendes Beispiel war das Beschneidungsgesetz. Und nochmal, die christlichen Eiferer profitieren natürlich auch von einer stärkeren Orientierung der Politik an religiösen Ideologien.
Marie-Luise

Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

Blasphemist » So 14. Dez 2014, 18:16

Und nochmal, die christlichen Eiferer profitieren natürlich auch von einer stärkeren Orientierung der Politik an religiösen Ideologien.
Die Kirchen sind stets dagegen, wenn es um berechtigte Kritik geht. Das macht mich so richtig wütend!

Ihre gesamten "Interreligiösen Dialoge" sind doch nur Alibiveranstaltungen.

Ich könnte mir nicht vorstellen, da noch Mitglied zu sein.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Sonntag 14. Dezember 2014, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Blasphemist » So 14. Dez 2014, 18:11 hat geschrieben: Du sitzt anscheinend auf einem sehr hohen Ross. Das typische hanseatische Großbürgertum. Mit den unteren Schichten hat man nix zu tun und macht sich noch über sie lustig. :thumbup:
Weil ich darauf hinweise, daß das Argument ("Klauen uns Arbeitsplätze") in Sachsen schon deshalb albern ist, weil dort so gut wie kein potentieller Arbeitsplatzdiebe lebt? Und das wird besser, wenn Du mir nun vorwirfst, ich würde mich über die deutsche Unterschicht lustig machen? Auch wieder wunderbar einfach, Kamerad. In Hamburg stören sich die wenigsten Menschen daran, daß ihre Nachbarn aus anderen Ecken der Welt kommen.
Nach einer am Montag vorgestellten Untersuchung des Projektbüros Angewandte Sozialforschung der Universität Hamburg fühlen sich 98 Prozent der Stadtstaatbewohner an der Elbe «sehr» (84 Prozent) oder «einigermaßen» (14 Prozent) wohl. Bezogen auf den eigenen Stadtteil sind es der Umfrage zufolge 78 beziehungsweise 20 Prozent. [...] Insgesamt seien 90 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Deutsche und Zuwanderer in ihrem Stadtteil gut miteinander auskommen. 94 Prozent begrüßten es, wenn in ihrem Stadtteil Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenleben.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... -wohl.html

Komisch, daß vor allem jene rassistische Beißreflexe aufweisen, die meinen, sie würden sich damit brüsten, daß sie Landeier sind, die vor allem in der Kindheit nie Kontakt mit Menschen anderer Herkunft haben. Wie erklärst Du Dir das? Und sind die 94% Hamburger alle auf dem hohen Roß des Großbürgertums, Kleiner? :?:
Zuletzt geändert von frems am Sonntag 14. Dezember 2014, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Marie-Luise » So 14. Dez 2014, 18:22 hat geschrieben:
Die Kirchen sind stets dagegen, wenn es um berechtigte Kritik geht. Das macht mich so richtig wütend!

Ihre gesamten "Interreligiösen Dialoge" sind doch nur Alibiveranstaltungen.

Ich könnte mir nicht vorstellen, da noch Mitglied zu sein.
Tja, schon doof, daß sich die Kirchen in der Regel für schwache, unterdrückte Menschen einsetzen und sich dort nicht an der Rasse orientieren, nich? Am besten sollten sie auch Stimmung machen und mit rechtsextremen Märchen Menschen verunsichern und anstacheln. Dann könnte man diesem Verein auch wieder beitreten. :thumbup:
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Wolverine » So 14. Dez 2014, 18:16 hat geschrieben:
Ich übernehme nur kurzerhand eure "Argumentation." Wer auf die Straße geht ist entweder ein Nazi oder doof. Wie einfach die Welt doch sein kann. :rolleyes:
Du brauchst mich nicht im Plural anzusprechen, Genosse. Ebenso brauchst Du nicht verzweifelt pausenlos behaupten, irgendwer würde alle Demonstranten dort als Nazis bezeichnen. Ich weiß ja, daß Du das nun scheinbar als einzgies Argument noch hast und es deshalb gerne einbringst, um es zu widerlegen. Aber trotzdem sagte es niemand. Gibt Dir das nicht irgendwann zu denken?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

frems » So 14. Dez 2014, 18:26

Tja, schon doof, daß sich die Kirchen in der Regel für schwache, unterdrückte Menschen einsetzen und sich dort nicht an der Rasse orientieren, nich? Am besten sollten sie auch Stimmung machen und mit rechtsextremen Märchen Menschen verunsichern und anstacheln. Dann könnte man diesem Verein auch wieder beitreten. :thumbup:
Du machst mal wieder einen auf doof. Das ist mir zu doof.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Marie-Luise » So 14. Dez 2014, 18:29 hat geschrieben:
Du machst mal wieder einen auf doof. Das ist mir zu doof.
Bei so einer genialen Steilvorlage konnte ich einfach nicht anders. Tut mir leid.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

Marie-Luise » So 14. Dez 2014, 18:29 hat geschrieben:
Du machst mal wieder einen auf doof. Das ist mir zu doof.
Ne, der ist so.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Blasphemist » So 14. Dez 2014, 18:33 hat geschrieben: Ne, der ist so.
Mir war schon klar, daß Du Deine willkürliche Unterstellung nicht erklären oder gar belegen können wirst. Daß Du nicht Mann genug bist um Dich zu entschuldigen oder zumindest einen Fehler auszuräumen, versteht sich auch von selbst. Machen wohl nur doofen Leute auf dem hohen Roß. :|

Mittlerweile sind auch hunderte, rechtsextreme Hooligans dabei, was eh naheliegend ist bzw. war (siehe Strang-Titel): http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 08320.html
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Blasphemist »

frems » So 14. Dez 2014, 18:23 hat geschrieben: Weil ich darauf hinweise, daß das Argument ("Klauen uns Arbeitsplätze") in Sachsen schon deshalb albern ist, weil dort so gut wie kein potentieller Arbeitsplatzdiebe lebt? Und das wird besser, wenn Du mir nun vorwirfst, ich würde mich über die deutsche Unterschicht lustig machen? Auch wieder wunderbar einfach, Kamerad. In Hamburg stören sich die wenigsten Menschen daran, daß ihre Nachbarn aus anderen Ecken der Welt kommen.


http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... -wohl.html

Komisch, daß vor allem jene rassistische Beißreflexe aufweisen, die meinen, sie würden sich damit brüsten, daß sie Landeier sind, die vor allem in der Kindheit nie Kontakt mit Menschen anderer Herkunft haben. Wie erklärst Du Dir das? Und sind die 94% Hamburger alle auf dem hohen Roß des Großbürgertums, Kleiner? :?:
Ich habe von dir keine Einsicht erwartet. Es ist halt deine typisch arrogante Art zu argumentieren. Es ist der selbe Argumentationsstil wie es die politische Elite drauf hat. Es wird noch nicht einmal der Versuch unternommen die Gefühlslage der Abgehängten zu verstehen. Typisch Sozialdemokrat seit Schröder.
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