Bürger wachen auf - die neuen Montagsdemos !

[Satori]

Das ist der Punkt, die Montagsmahnwachenbewegung tabuisiert praktisch das Friedensthema, ähnlich wie die Schwesterbewegung Pegida.

Wüsste jetzt nicht was Pegida heisst oder ob die Friedensbewegung eine Schwesterbewegung hat.
Oder braucht.
Angenommen Menschen in der CDU oder in der Kirche schliessen sich zusammen gegen die Kriegshetze, dann sind das keine Schwesterbewegungen sondern die sind genauso Teile der Friedensbewegung.
Genauso wie die seit fast 10 Monaten auftretenden Mahnwachen.
Die fragen auch niemanden, ober er schon mal in einer Partei Mitglied war.

Würde mal so sagen: die Friedensmahnwachenbewegung tabuisiert das Parteienthema.
Den Parteien kann es peinlich kommen, wenn Menschen zusammenkommen in einem überparteillichen Thema, wo dann etwa ein CDU-Mensch oder ein Grüner das gleiche Interesse ausdrückt wie einer von der Fraktion "die Linke".

Und die Medien stehen erst recht auf dem Schlauch. Und entwickeln in ihrer Not "Verschwörungstheorien".

Gestern war der 13. 12. und Samstag.
Ein voller Erfolg für die Friedensbewegung: Demos und Umzügen in Bochum, Hamburg, Heidelberg und Berlin.

War selber in Bochum.
Den Umzug Rathaus - Bahnhof - Rathaus empfand ich etwas lahm verglichen mit der Düsseldorfer Demo im Sommer.
Aber immerhin war das sonstige Programm von hoher Qualität:

[youtube][/youtube]

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Was aus Berlin berichtet wird übertifft alle Erwartungen. 4000 Teilnehmer

[youtube][/youtube]



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[Satori]

@ Satori

Nicht die SZ hat vor einer Schwächung der Friedensbewegung durch Rechtspopulismus gewarnt und eine Trennlinie gefordert, auch nicht Hitler oder Goebbels, sondern die Parteichefin der Linken, Katja Kipping.

Ach so, Frau Kipping ist Parteichefin der Linken.
werde das mal nachgoogeln. Aber auch wenn sie das wäre, wen interessiert das.
In 1. Linie Zählt doch wie man selber denkt.
Und nicht wer gerade Chef einer Partei geworden ist.
Parteien sind letztendlich ziemlich Wurscht.
Ich meine was Zählt ist die eigene Meinung, die eigene Vernunft und das eigene Herz.
Parteien laufen immer hinterher.

Natürlich hat die SZ keine Wahl, die haben den allgemeinen Auftrag, jede NATO-kritische Bewegung zu SPALTEN.
Den Versuch zu machen.
Wenn es Leitmedien gäbe, die die Friedensbewegung unterstützen würden, könnte man sagen, wir haben wieder eine freie Presse.

Aber leider schreiben ALLE Blättchen von BILD bis SZ den gleichen Schmarn, jeden Tag neu ...
Und verschweigen mit allen Mitteln, dass die Friedensbewegung sich mehrheitlich schon einig geworden ist.

Also: die Medien bestätigen alle Anfeindungen ( Gekaufte Journalisten, NATO hörig, Hurenmedien ... )
und es kann sein, die wissen es ist schon eine Art Endkampf.


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[Satori]

Eine Friedensbewegung sollte sich nicht mit Gauck und kritischer Presse befassen, sie sollte zum aktuellen Krieg in Europa Stellung beziehen, die Fortsetzung der Friedensgespräche in Minsk fordern und selbstverständlich die Aggression verurteilen.

Also in einer Demokratie sollte man nie den "Präsidenten" kritisieren, selbst wenn er kein von den Bürgern gewählter Präsident ist ?

... Die Friedensbewegung befasst sich leider mit den Kriegshetzern.
Dass sie bei der eigenen Regierung anfängt, beziehungsweise bei den Wirtschaftsverbänden ( USA -EU ), die nach neuen Kriegen Vorteile einplanen, das passt nicht ins Propaganda-Konzept der NATO ?


Alles klar.
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[frems]

Die Themenpalette der vermeintlichen Friedensaktivisten ist breit. „Die BRD ist kein Staat sondern eine GmbH“, murmelt jemand im Vorbeigehen. Eine Aktivistin von der „Friedensmahnwache Bautzen“, einer der rechtesten Ableger der Bewegung, hält einen diffusen Monolog. Schon in der Bibel sei der nun bevorstehende Dritte Weltkrieg angekündigt, sagt sie. Außerdem seien ab nächstem Jahr Zeitreisen möglich. Das alles gehöre zum Plan der „Geheimregierung“, und man könne das alles in der Bibel und im Internet nachprüfen.

Um die Bühne am Washingtonplatz sammeln sich die bekannteren Gesichter der „Friedensmahnwache“ – darunter Lars Märholz, der die Bewegung im Frühjahr 2014 aus der Taufe hob. Ziel der Demonstration sei es vor allem, sich auszutauschen, sagt er auf Nachfrage. „Das ist mehr eine Informationsveranstaltung als eine Demonstration.“ Kurz nachdem die Protestler losziehen, formiert sich eine handvoll Gegendemonstranten am Rande der Route. Sie zeigen Antifa-Flaggen und eine Israelfahne, was ihnen sogleich erboste „Kindermörder Israel“- Rufe einbringt. Das ist es wieder – eines der Feindbilder, von denen die „Friedenswinter“-Aktivisten eigentlich nichts wissen wollen.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/demo- ... 16944.html

Kranker Scheiß.

[Satori]

Kranker Scheiß.

Das stimmt, der Tagesspiegel schreibt kranken Scheiss.
Die üblichen Blätter genauso.
Der Ruf der Presse 2014 auf dem Tiefpunkt.


Ausgewogener die jw:

Der Zug in Berlin bewegte sich am Sonnabend vom Hauptbahnhof zum Schloss Bellevue, dem Amtssitz von Bundespräsident Joachim Gauck. Gegen dessen Forderungen nach »mehr Verantwortung« Deutschlands in der Welt richteten sich zahlreiche Parolen der Demonstranten, unter anderem »Gauck, Gauck, der nichts taugt – außer für den Kriegsklamauk!« Der Protest zeigte sich auch in Schuhen, die auf die Rasenfläche vor dem Schloss geworfen wurden.

Zum Auftakt unterstrich Reiner Braun vom Aktionsbündnis Friedenswinter in einem Redebeitrag den antifaschistischen Charakter der Demonstration und betonte, dass nationalistische Inhalte und rassistische Slogans nicht geduldet würden. Im Zug selbst waren keine rechten Plakate oder Flugblätter wahrzunehmen, es dominierten vielmehr Fahnen der Linkspartei, der DKP, von einzelnen Gewerkschaften wie der GEW oder von ATTAC.

Der Theologe Eugen Drewermann, der die Hauptrede bei der Abschlusskundgebung hielt, forderte unter großem Applaus den Austritt Deutschlands aus der NATO, »dem aggressivsten Bündnis, das die Welt je gesehen hat«, und die »Abschaffung der Bundeswehr«. Eine Gruppe von Pro-Kiew-Demonstranten, die ein »Solidarity for Ukraine«-Transparent hochhielten, blieb unbehelligt – selbst als sie die Kundgebungsreden mit provokativen Zwischenrufen störten.

https://www.jungewelt.de/inland/tausende-gegen-gauck-0

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[DarkLightbringer]

Ach so, Frau Kipping ist Parteichefin der Linken.
werde das mal nachgoogeln. Aber auch wenn sie das wäre, wen interessiert das.
In 1. Linie Zählt doch wie man selber denkt.
Und nicht wer gerade Chef einer Partei geworden ist.
Parteien sind letztendlich ziemlich Wurscht.
Ich meine was Zählt ist die eigene Meinung, die eigene Vernunft und das eigene Herz.
Parteien laufen immer hinterher.

Natürlich hat die SZ keine Wahl, die haben den allgemeinen Auftrag, jede NATO-kritische Bewegung zu SPALTEN.
Den Versuch zu machen.
Wenn es Leitmedien gäbe, die die Friedensbewegung unterstützen würden, könnte man sagen, wir haben wieder eine freie Presse.

Aber leider schreiben ALLE Blättchen von BILD bis SZ den gleichen Schmarn, jeden Tag neu ...
Und verschweigen mit allen Mitteln, dass die Friedensbewegung sich mehrheitlich schon einig geworden ist.

Also: die Medien bestätigen alle Anfeindungen ( Gekaufte Journalisten, NATO hörig, Hurenmedien ... )
und es kann sein, die wissen es ist schon eine Art Endkampf.


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Es ist nunmal so, dass Rechtspopulisten und Neonazis umstritten sind und bei weitem nicht alle Linken wollen nun plötzlich auch rechts sein, weil es einer Querfront-Strategie gelungen ist, ungefestigte Charaktere in die Honigfalle der Mahnwachen zu locken.
Die Linken-Chefin Katja Kipping lässt denn auch nicht nur eine Journalistenfrage zu, sie beantwortet sie sogar relativ klar:

Die Welt: Öffentlich ist eher einseitige Nato-Kritik zu hören. Ist die Linke die Partei der Putin-Versteher?
Kipping: Nein. Wir sind die einzige Partei im Bundestag, die nicht einseitig Partei ergreift. Ich persönlich habe mich mit Leuten von Pussy Riot getroffen, deren Identität noch nicht enttarnt ist, und mit Sozialisten in Sankt Petersburg, die vielen Schikanen ausgesetzt sind. Mich muss niemand belehren, dass Putin kein Linker ist und Russland wahrlich nicht das Musterland der Demokratie. Mir ist bewusst, dass wahrscheinlich unsere Partei, wenn wir in Russland politisch aktiv wären, ganz schnell mit großen Schikanen rechnen müsste.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... r-USA.html

Die Mährholz-Mahnwachen hätten in Putins Russland natürlich mit keinerlei Schikanen zu rechnen, sie wären einfach konform und könnten mit staatlichem Wohlwollen weiterhin die Forderung nach einem Friedensprozess in der Ukraine ignorieren.

Die Friedensbewegung selbst aber kann meines Erachtens nach das Thema Frieden nicht zur Gänze umgehen, ohne beträchtlich an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

[Cat with a whip]

http://www.tagesspiegel.de/berlin/demo- ... 16944.html

Kranker Scheiß.

Der TAZ-Kommentar ist differenzierter aber nicht weniger kritisch.:
http://www.taz.de/Kommentar-Friedensbewegung/!151285/

Teile der alten Friedensbewegung machen mit den obskuren Montagsmahnwachen gemeinsame Sache. Das ist eine intellektuelle Bankrotterklärung.

[Satori]

Es ist nunmal so, dass Rechtspopulisten und Neonazis umstritten sind und bei weitem nicht alle Linken wollen nun plötzlich auch rechts sein, weil es einer Querfront-Strategie gelungen ist, ungefestigte Charaktere in die Honigfalle der Mahnwachen zu locken.

Es gibt ja viele Mahnwachen, im Moment sollen es 134 sein in 3 Ländern.
Die sind doch ganz eigenständig, die sind weder Sekte noch Partei.
Da sind auch SPD-Mitglieder oder Linke und manchmal Grüne drunter.
Und die meisten wohl eher politisch ungebunden, früher sagte man undogmatisch.
Wer soll da jetzt Honigfallen aufstellen.
Und zu welchem Zweck eigentlich ?
Ist das nicht eine Verschwörungstheorie, das mit der Querfront und den Honigfallen ?
Nein, die Leute in der Friedensbewegung haben sehr feste Charaktere.
Die haben schon die ganze Dresche der *gleichgeschalteten* Medien ausgehalten.
Die neuen in der Friedensbewegung 2014 genauso wie die alten.
Das sind Charaktere, die hätte man im 3. Reich als erste abgeholt.
Heute gehts anders als damals: Desinformation der Massen.
Und öffentliche Diskreditierung des Widerstands. Man versucht es jedenfalls.

Deine Rechtspopulisten und Neonazis wirst Du nicht finden.
Ausser Du gehst mal selber hin, dann zeig uns dann auch welche.
Aber zum selber hingehn fehlt Dir ja der Mut.
Lieber aus der Presse zitieren, das ist bequem.

Die Mährholz-Mahnwachen hätten in Putins Russland natürlich mit keinerlei Schikanen zu rechnen, sie wären einfach konform und könnten mit staatlichem Wohlwollen weiterhin die Forderung nach einem Friedensprozess in der Ukraine ignorieren.

Schön dass Du Dich selbst parodierst, dann lass ich das mal so stehen.

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[DarkLightbringer]

Der Bericht in der "Welt" ist noch am freundlichsten, oder neutral-reserviert. Der "taz"-Kommentar dafür sehr durchdacht.

Aufklärerische Politik setzt voraus, Ambivalenzen wahrzunehmen und sie ertragen zu können. Etwa, dass Putin in der Ukraine großrussische Politik betreibt und dass der Westen andererseits zu wenig Rücksicht auf Moskaus Sicherheitsinteressen genommen hat. Bei den Friedenswinterdemonstranten hingegen ist Gut und Böse eindeutig verteilt: USA böse, Russland gut. Fertig.
Das sind nicht nur die schlichten Glaubenssätze eines verrosteten Antiimperialismus. Der Treibstoff dieser Bewegung ist etwas Vorpolitisches: der Wunsch nach Feindbildern.

http://www.taz.de/Kommentar-Friedensbewegung/!151285/

Kein Aufbruch, sondern letztes Aufgebot... da ist wohl was dran.

Spöttisch könnte man sagen, Gauck hat die Schlacht gewonnen - das Foto mit den Schuhen vor dem Bellevue zeugt davon.

[Satori]

Der TAZ-Kommentar ist differenzierter aber nicht weniger kritisch.:
http://www.taz.de/Kommentar-Friedensbewegung/!151285/

Noch kritischer sind die Kommentare der User, scroll mal runter.

Aber wie man Samstag gesehen hat, hat die Friedensbewegung mir der taz oder mit den anderen Blättern kein Problem.

Wenn die Mainstrampresse Fehler sucht ... dann hat man mit Sicherheit alles richtig gemacht.

[youtube][/youtube]


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[Satori]

Spöttisch könnte man sagen, Gauck hat die Schlacht gewonnen - das Foto mit den Schuhen vor dem Bellevue zeugt davon.

[youtube][/youtube]

Daniela, die Lebensgefährtin des umstrittenen Bundesgauklers, kann die passenden Schuhgrössen einsammeln.
Und spart sich die Ausgaben für ein Weihnachtsgeschenk.

Für Islamgläubige Deutsche wäre das aber ein schlechtes Signal, für die bedeuten geworfene Schuhe eine schwere Beleidigung.

Und als solche war sie auch gemeint: Ein deutscher Präsident, der sein Land wieder zum Kriegmachen motivieren will ist eine Schande und moderne weltoffene Deutsche geben so einem mit ihren alten Schuhen einen Tritt.

Die Idee zu der Schuhwerferei kam übrigens nicht von der Berliner Mahnwache.

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[DarkLightbringer]

Also in einer Demokratie sollte man nie den "Präsidenten" kritisieren, selbst wenn er kein von den Bürgern gewählter Präsident ist ?

... Die Friedensbewegung befasst sich leider mit den Kriegshetzern.
Dass sie bei der eigenen Regierung anfängt, beziehungsweise bei den Wirtschaftsverbänden ( USA -EU ), die nach neuen Kriegen Vorteile einplanen, das passt nicht ins Propaganda-Konzept der NATO ?


Alles klar.
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Der Bundespräsident wird von der Bundesversammlung gewählt, also indirekt. Dafür hat er auch kaum reale Macht. Wir haben auch keine präsidiale Demokratie wie Frankreich.
Gauck nennt Nationalisten "Spinner" und hält Verantwortung für richtig. Da marschiert die Friedensbewegung auf und zerschellt kampflos am Fels der Glaubwürdigkeit. Gauck wird das höchstens aus Mitgefühl kommentieren, nötig wäre es nicht.
Was die öffentliche Debatte bestimmt, das ist die Frage, ob die anämische Friedensbewegung durch die Bluttransfusion der neurechten Mährholzer reanimiert wird oder nun vollends verstirbt.

Die Forderung der Stunde wäre doch, die Friedensbewegung möge sich von Rechtspopulisten klar trennen und endlich damit beginnen, einmal über Friedenssicherung zu sprechen. Und zwar aktuell, nicht nur folkloristisch auf den Tanz vor 30 Jahren bezogen. Winnetou läuft nicht mehr.

[frems]

Das stimmt, der Tagesspiegel schreibt kranken Scheiss.
Die üblichen Blätter genauso.
Der Ruf der Presse 2014 auf dem Tiefpunkt.

Achso. Also gab es die beschriebenen "Gäste" gar nicht?

Deutschland hat eine neue Friedensbewegung. Sie besteht aus zusehends verwitternden Teilen der alten Friedensbewegung, die – von akuter Auszehrung bedroht – ihren Nachwuchs unter „Rechtspopulisten, Nationalisten, Verschwörungstheoretikern und Antisemiten“ (Bundesvorstand der Links-Partei) findet. Dieses obskure Bündnis, in dem angebliche Friedenssehnsucht, Kapitalismuskritik und Rassismus zusammenschäumen, hatte an diesem Wochenende vor dem Amtssitz des Bundespräsidenten öffentliche Premiere.

Aufgerufen haben dazu unter anderem: Albrecht Müller, vormals Mitarbeiter Willy Brandts, inzwischen auf dem Weg zum Verschwörungstheoretiker; Ken Jebsen, Journalistendarsteller, als Antisemit in rechtsextremen Kreisen populär, Bewohner des intellektuellen Nirwana: „ … die Zugvögel, die schaffen es jedes Jahr nach Afrika. Wenn die das demokratisch organisieren würden, kämen sie nur bis Sylt. Nein, die kommen bestens ohne Demokratie zurecht“. Außerdem sind dabei Lars Mährholz, Gründer der „Mahnwachen für den Frieden“, der mit klassischen rechtsradikalen Forderungen wie Abschaffung der US-amerikanischen Notenbank FED, Beseitigung des Zinseszins und Austritt aus der Nato auf sich aufmerksam macht; Lea Frings, Außenreporterin beim deutschen Internetableger des russischen Propagandasenders Russia Today. [...]

Am 26. Mai 2014 hatte sich der Bundesvorstand der Linken von der neuen „Mahnwachenbewegung“ distanziert und jede Zusammenarbeit ausgeschlossen: „Die Linke wird mit diesen Kräften ganz grundsätzlich nicht zusammenarbeiten. Was als ‚überparteilich‘ dargestellt wird, ist am Ende nicht selten die Propagierung von Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und Homo-/Transfeindlichkeit. Das lehnen wir ohne Wenn und Aber ab.“ Damit steht der Linken-Vorstand durchaus nicht allein. Auch der VVN-Bund der Antifaschisten geht zu der obskuren Truppe um Jebsen, Mährholz und Müller auf Distanz – eine Zusammenarbeit komme „nicht in Frage“ – ebenso wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (Landesverband Berlin), die selbstverständlich „mit rechten Ideologien“ nicht in Verbindung gebracht werden will. [...]

Eine andere Frage ist natürlich, was die Linken-Politiker veranlasst, zusammen mit Antisemiten und Nationalisten den Bundespräsidenten als „Kriegshetzer“ zu beschimpfen. Die Frage liegt schon deshalb auf der Hand, weil hier offenkundig eine Querfront entstehen soll. Einer der Hauptvertreter dieser Strategie, die Kooperation von links- und rechtsradikalen Antikapitalisten unter nationalistischem Vorzeichen herzustellen, ist Jürgen Elsässer, vormals fanatischer Kommunist, heute Teil der Neuen Rechten, Propagandist des Kreml und Aktivist der neuen „Mahnwachen für den Frieden“. Allein der Verdacht, die Linken-Politiker könnten dem Werben Elsässers erlegen sein, müsste zu ihrem sofortigen Parteiausschluss führen.

Warum nehmen sie dieses Risiko in Kauf? Warum stellen sie die Gelegenheit, an der Seite von Antisemiten und delirierenden Verschwörungstheoretikern vor dem Amtssitz Joachim Gaucks die Linke zu brüskieren, über den Vorstandsbeschluss ihrer Partei? Die äußerste Linke und die Rechte waren sich schon immer näher, als sie sich eingestehen wollten. Was sie verbindet, ist ihre Gegnerschaft zum liberalen Verfassungsstaat und zur pluralistischen Gesellschaft. Nicht in ihrer Friedenssehnsucht finden sie zusammen – mit ihr könnten sie vor der russischen Botschaft auch Wladimir Putin konfrontieren –, sondern in ihrem Bestehen auf einem autoritären Politik- und Lebensentwurf, auf einem Freund-Feind-Denken, das besonders in Deutschland nicht nur als inhuman, sondern als reaktionär erscheinen muss.

http://www.fr-online.de/meinung/demonst ... 11966.html

[DarkLightbringer]

[youtube][/youtube]

Daniela, die Lebensgefährtin des umstrittenen Bundesgauklers, kann die passenden Schuhgrössen einsammeln.
Und spart sich die Ausgaben für ein Weihnachtsgeschenk.

Für Islamgläubige Deutsche wäre das aber ein schlechtes Signal, für die bedeuten geworfene Schuhe eine schwere Beleidigung.

Und als solche war sie auch gemeint: Ein deutscher Präsident, der sein Land wieder zum Kriegmachen motivieren will ist eine Schande und moderne weltoffene Deutsche geben so einem mit ihren alten Schuhen einen Tritt.

Die Idee zu der Schuhwerferei kam übrigens nicht von der Berliner Mahnwache.

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Das sieht mir sinnbildlich eher nach einem verlassenen Schlachtfeld aus - die Truppe hat sich fluchtartig zurück gezogen, Festung Gauck steht noch.

Man schaue sich die Kommentare in den Gazetten an. Es bestätigt das Bild von der verlorenen Schlacht.

Der prominente Pazifist Otmar Steinbicker ("aixpaix") wirft das Handtuch und tritt aus Protest aus der Friedens-Koop aus.

Ich kann nicht in einem Zusammenschluss sein, der mit Leuten zusammenarbeitet, die Verschwörungstheorien anhängen und neurechte Positionen vertreten. Deswegen habe ich jetzt die bundesweite Kooperation für den Frieden verlassen. Das ist sicherlich schade. Aber ich habe in meiner jahrzehntelangen friedensbewegten Arbeit festgestellt: Glaubwürdigkeit ist im Zweifelsfall wichtiger, um Menschen zu überzeugen, für zivile Konfliktbearbeitung statt militärische Aktionen einzutreten.

http://www.taz.de/Friedensaktivist-uebe ... s/!150162/

Bezeichnend.

[Satori]

Gauck nennt Nationalisten "Spinner" und hält Verantwortung für richtig.

Verantwortung ist Gaucks Schlüsselwort für Krieg.
Für USA-Kriege.

Die Forderung der Stunde wäre doch, die Friedensbewegung möge sich von Rechtspopulisten klar trennen

Das hat sie ja getan:
Sie hat Gauck ihre alten Schuhe in den Garten geworfen und gerufen "Gauck muss weg".

Das ist eine historische Neuheit !
Immer haben die Deutschen ihre Präsidenten geachtet und deren Reden waren "weise" .. man hatte das Gefühl, sie sprechen für alle Deutschen.
Beispiele: Heus, Heineman, von Weizsäcker, Wulff.

Dieser Gauck scheint einem Teil der Deutschen zuwider.
Die Pfeifkonzerte begleiten ihn überall.
In der Tschechei bekam er schon ein Ei ab.
Das war zwar ein Unfall, es galt ihm nicht, er stand nur an der falschen Stelle.
Aber es könnte auch als Omen gesehen werden.
Gauck, der beim Hören der amerikanschen Hymne gegen die Tränen kämpft.
Gauck, der an die Deutschen zu mehr Kriegsnotwendigkeit appelliert auf Wunsch des Pentagons, dieser Gauck hat verspielt.
Gauck hat fertig und das ist auch gut so.

[Satori]

Der prominente Pazifist Otmar Steinbicker ("aixpaix") wirft das Handtuch und tritt aus Protest aus der Friedens-Koop aus.

Ich wusste gar nicht dass der Aachener Journalist Otmar Steinbicker schon mal prominent war.

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[DarkLightbringer]

Verantwortung ist Gaucks Schlüsselwort für Krieg.
Für USA-Kriege.

Ist es nicht. Krieg ist dort, wo Panzerketten rasseln und Menschen sterben. Das ist in der Ostukraine der Fall. USA und NATO haben ihre grundlegende Absage an ein militärisches Eingreifen in der Ukraine erklärt, völlig gleich, was Putin macht. Zudem rufen die USA und NATO zum Dialog auf und fordern den Rückzug ausländischer Truppen.
Im Grunde ist also die NATO die Friedensbewegung, sie spricht sogar dort Klartext, wo die Gauck-Stürmer nur schamhaft schweigen können.

Das hat sie ja getan:
Sie hat Gauck ihre alten Schuhe in den Garten geworfen und gerufen "Gauck muss weg".
Das ist eine historische Neuheit ! Immer haben die Deutschen ihre Präsidenten geachtet und deren Reden waren "weise" .. man hatte das Gefühl, sie sprechen für alle Deutschen. Beispiele: Heus, Heineman, von Weizsäcker, Wulff. Dieser Gauck scheint einem Teil der Deutschen zuwider. Die Pfeifkonzerte begleiten ihn überall. In der Tschechei bekam er schon ein Ei ab. Das war zwar ein Unfall, es galt ihm nicht, er stand nur an der falschen Stelle. Aber es könnte auch als Omen gesehen werden. Gauck, der beim Hören der amerikanschen Hymne gegen die Tränen kämpft. Gauck, der an die Deutschen zu mehr Kriegsnotwendigkeit appelliert auf Wunsch des Pentagons, dieser Gauck hat verspielt. Gauck hat fertig und das ist auch gut so.

Gauck ist keck, Dehm ist weg.

[Satori]

Man schaue sich die Kommentare in den Gazetten an. Es bestätigt das Bild von der verlorenen Schlacht.

Es scheint, die Gazetten verlieren JEDE Schlacht dank ihrer umstrittenen Kommentatoren.
Und noch mehr Abonnenten werden diese Blätter kündigen.

Erstaunlich:
Nur der rbb ( Radio Berlin Brandenburg ) schaffte einen normal sachlichen Bericht zur Berliner Demo.
http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... erlin.html

Vielleicht gab es eine Wette mit dem ehemaligen Kollegen Ken Jebsen um eine Kiste Wein ?

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[DarkLightbringer]

Ich wusste gar nicht dass der Aachener Journalist Otmar Steinbicker schon mal prominent war.

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Du weißt ja auch nicht, wer Katja Kipping ist, wenn sie was falsches sagt.

Steinbicker war im zentralen Lenkungsgremium der Friedensbewegung verantwortlich. Nun sagt er:

Unter dem Berliner Aufruf stehen zweifellos auch die Namen honoriger Menschen. Leider sehen sie die Problematik nicht in der Schärfe, wie ich sie sehe. Mit vielen habe ich jahrzehntelang gut zusammengearbeitet. Nun erhoffen sie sich eine Stärkung der Friedensbewegung durch neu hinzukommende Leute aus der Mahnwachenbewegung. Ich halte das für einen Irrweg.

http://www.taz.de/Friedensaktivist-uebe ... s/!150162/

Was haben die Mahnwächter eigentlich davon, die Friedensbewegung zu zersägen?

[Satori]

Ist es nicht. Krieg ist dort, wo Panzerketten rasseln und Menschen sterben. Das ist in der Ostukraine der Fall.

Und genau da versagen unsere GEZ-Bezahlten Staatsmedien, das sollen sie auch denn sie sollen ja nur Goebbelmässig Propaganda berichten.

Wer wissen will, was in der Ostukraine passiert, der sollte auch diesen Kanal verfolgen:
https://www.youtube.com/channel/UCqpswa ... 6gGW-fPo-A

... anstelle der ZDF-ARD usw "gekauften" Propaganda-Aufsager.
Die haben sowieso keine Ahnung, die lesen nur ab.

Gauck ist keck, Dehm ist weg.

Gauck muss wohl untergetaucht sein.
Erinnert an Nordkorea wenn ein "Präsident" mal ein paar Wochen nicht in den Medien ist.


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[Satori]

Was haben die Mahnwächter eigentlich davon, die Friedensbewegung zu zersägen?

Nur die Nuttenpresse hat ein Interesse, eine oppositionelle Bewegung zu zersägen.
"Teile und Herrsche" ... kennt ma ja: Intrigen spinnen.

Nuttenpresse sagte jemand auf Facebook, aber ich find das ist eine Beleidigung gegenüber den käuflichen Frauen.
Besser wäre: Auftragspresse.
Auftragsschreiberlinge.

Die Friedensbewegung ist immer solidarisch mit allen,
also mit Konservativen, Christen und Linke aber auch völlig Parteilosen .. alle sind wilkommen.

Diese ganz neue Bewegung hat den alten Teil der Friedensbewegung herausgefordert.
Diese haben dann Diskussionen geführt, einiges geklärt und sind jetzt wieder da.
Die Mahnwachen waren nie ausserhalb der Friedensbewegung.
Und regional unterschiedlich waren Gruppen der alten Friedensbewegung schon früh bei den Mahnwachen vertreten.

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[DarkLightbringer]

Es scheint, die Gazetten verlieren JEDE Schlacht dank ihrer umstrittenen Kommentatoren.
Und noch mehr Abonnenten werden diese Blätter kündigen.

Erstaunlich:
Nur der rbb ( Radio Berlin Brandenburg ) schaffte einen normal sachlichen Bericht zur Berliner Demo.
http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... erlin.html

Vielleicht gab es eine Wette mit dem ehemaligen Kollegen Ken Jebsen um eine Kiste Wein ?

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Das sehe ich etwas anders - die Kolumnisten kommentieren nahezu alles, was sich irgendwie im Gebüsch bewegt. Die Stimmung ist aber eher gelassen, wie immer eigentlich. Oder teils eher mitleidig, weil manche den Todeskuß zu erkennen scheinen, den die Rechtspopulisten der Friedensbewegung versetzte.
Wäre die Republik ernsthaft gefährdet, würden sich die Gazetten in Galeeren verwandeln und eine Wortschlacht nach der anderen abrudern.

[DarkLightbringer]

@ Satori

Und genau da versagen unsere GEZ-Bezahlten Staatsmedien, das sollen sie auch denn sie sollen ja nur Goebbelmässig Propaganda berichten.

Eben hast du noch die RBB Anstalt gelobt, nur jedes Widerwort wird verteufelt.
Goebbels Tiraden gegen die vermeintliche "Lügenpresse" (O-Ton) sind bekannt. Und auch ihn zeichneten die drei A-Merkmale des Extremismus aus:
Ablehnung des Mehrparteiensystems und des Parlamentarismus;
Ablehnung Andersdenkender;
Anspruch auf Alleinbesitz der Wahrheit.

Wer wissen will, was in der Ostukraine passiert, der sollte auch diesen Kanal verfolgen:
https://www.(...)/channel/UCqpswa ... 6gGW-fPo-A
... anstelle der ZDF-ARD usw "gekauften" Propaganda-Aufsager.
Die haben sowieso keine Ahnung, die lesen nur ab.

Die ganze Welt weiß, was in der Ostukraine tatsächlich geschieht und wer die Krim besetzt hat. Deshalb kann die Friedenslosung nur lauten: Mr. Putin, ziehen Sie Ihre Truppen zurück, beenden Sie die Waffenlieferungen und verfolgen Sie ernsthaft das Minsker Friedensabkommen.
Der ukrainische Präsident hat bereits bei seiner Antrittsrede klargemacht: "Wir wollen frei sein". Das sollte auch eine Atommacht so akzeptieren können.

Gauck muss wohl untergetaucht sein. Erinnert an Nordkorea wenn ein "Präsident" mal ein paar Wochen nicht in den Medien ist.

Gauck hat bereits im Juni diesen Jahres wissen lassen, dass auf Strafanzeige im Fall Müller verzichtet wird. Dieser hatte den Präsidenten als "widerlichen Kriegshetzer" bezeichnet.
http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... h-ekd.html

Vermutlich ist das seine Antwort auf alles, was da als Mahnwache, Pegida, Hossa oder Hoisanna marschiert und den Krieg an der Ostfront verklärt. Churchill wurde ja auch als "Kriegshetzer" bezeichnet - ausgerechnet von Hitler.

[Fadamo]

Die ganze Welt weiß, was in der Ostukraine tatsächlich geschieht und wer die Krim besetzt hat. Deshalb kann die Friedenslosung nur lauten: Mr. Putin, ziehen Sie Ihre Truppen zurück, beenden Sie die Waffenlieferungen und verfolgen Sie ernsthaft das Minsker Friedensabkommen.
Der ukrainische Präsident hat bereits bei seiner Antrittsrede klargemacht: "Wir wollen frei sein". Das sollte auch eine Atommacht so akzeptieren können.

Und die ganze welt weeiss,dass putin gar nicht die ostukraine haben möchte.Er möchte aber auch nicht die nato vor seiner tür haben.
Putin mußte handeln.
Selbst gorbatschow warnt uns vor amerika,dass dieses land nicht zu trauen ist.

[DarkLightbringer]

Und die ganze welt weeiss,dass putin gar nicht die ostukraine haben möchte.Er möchte aber auch nicht die nato vor seiner tür haben.
Putin mußte handeln.
Selbst gorbatschow warnt uns vor amerika,dass dieses land nicht zu trauen ist.

Wo möchte er denn die NATO haben?
Die Ukraine ist nicht in der NATO und hatte ursprünglich auch gar kein so großes Interesse. Unter dem Druck der Aggression sucht man jetzt freilich Partner, die zur Sicherheit und Friedenssicherung beitragen können.

Die Friedensordnung besagt, dass jedes souveräne Land, also auch die Ukraine, selbst bi- und multilaterale Verträge aushandeln kann. Die Ukraine ist nicht im Privatbesitz von Herrn Putin, Herrn Gorbatschow oder sonst jemanden.

Man kann natürlich auch alternativ sagen, eine Friedensordnung braucht es nicht, der Stärkere hat Recht und es gibt eben Krieg, wenn Herr Putin meint, er müsse handeln.

Die Mahnwachen meinen ja praktisch gar nichts dazu. Ihnen genügt die Mystifizierung.

[Fadamo]

Wo möchte er denn die NATO haben?
Die Ukraine ist nicht in der NATO und hatte ursprünglich auch gar kein so großes Interesse. Unter dem Druck der Aggression sucht man jetzt freilich Partner, die zur Sicherheit und Friedenssicherung beitragen können.

Die Friedensordnung besagt, dass jedes souveräne Land, also auch die Ukraine, selbst bi- und multilaterale Verträge aushandeln kann. Die Ukraine ist nicht im Privatbesitz von Herrn Putin, Herrn Gorbatschow oder sonst jemanden.

Man kann natürlich auch alternativ sagen, eine Friedensordnung braucht es nicht, der Stärkere hat Recht und es gibt eben Krieg, wenn Herr Putin meint, er müsse handeln.

Die Mahnwachen meinen ja praktisch gar nichts dazu. Ihnen genügt die Mystifizierung.

Du erwähnst aber nicht die russen die in der ukraine leben.
Auch sie brauchen schutz,aber nicht vor putin sondern vor den faschisten in der ukraine.

[DarkLightbringer]

Du erwähnst aber nicht die russen die in der ukraine leben.
Auch sie brauchen schutz,aber nicht vor putin sondern vor den faschisten in der ukraine.

Das wäre ein seltsamer Kriegsgrund.
Sicher leben Russophone in der Ukraine, aber 1991 haben sich 90 % für die Unabhängigkeit ausgesprochen. Es gibt eine Verfassung und eine gewählte Regierung.
Faschisten gibt es auch in Russland oder in Frankreich.

Einer der im Land bekanntesten russophonen Schriftsteller ist Andrej Kurkow - dieser bezeichnet sich selbst als ukrainischen Patrioten.

Im übrigen wurden Kriege mehrfach unter dem fälschlichen Vorwand eines völkischen Minderheitenschutzes durchgezogen.

Die Mahnwachen von Mährholz und Jebsen ignorieren all das mehr oder weniger galant.

[Cobra9]

Du erwähnst aber nicht die russen die in der ukraine leben.
Auch sie brauchen schutz,aber nicht vor putin sondern vor den faschisten in der ukraine.

Also vor der Krim gab es für die Russen in der Ukraine aber scheinbar nur die gleichen Probleme wie für die restlichen Ukrainer. Den Nationalismus haben die Russen mit ihren Aktionen auf der Krim geschürt. Ich verfolge aktiv AI über Jahre aber das die Russen in der Ukraine besonders gelitten hätten wurde wo berichtet VOR den Ereignissen auf der Krim ?

Außerdem sind wir hier nicht im GUS Bereich also bitte das Thema dort weiter besprechen.

[DarkLightbringer]

Letztes Aufgebot

Die blonde Lea Frings von "Russia Today" moderiert auf der Bühne - daran stört sich niemand, obwohl das Kerngeschäft des Propaganda-Senders die Desinformation ist. Hat die Friedensbewegung nun endgültig mit der umstrittenen, rechtspopulistischen Mahnwachenbewegung fusioniert?
Viele Kommentatoren sehen die Friedensbewegung nun endgültig als diskreditiert an. Das neu erkorene Feindbild Gauck vermag kaum über die eigentliche Problematik hinweg zu täuschen.

Ein ziemlicher Fehlgriff ist auch der Parodist Reiner Kröhnert:

Dann wird er auf einmal laut und rollt das "R" wie Adolf Hitler in seinen Reden. Heroisch lobt er "Urrrsula von der Leyen, das Fleisch geworrrdene Mutterkrrreuz". Dann, wieder im Gauck-Tonfall, entschuldigt er sich: "Da ist mein Herz mit mir durchgegangen." Im Bundespräsidenten steckt ein kleiner Hitler – so muss man die Szene wohl verstehen.

http://www.n-tv.de/politik/Verschwoerun ... 52956.html

Gauck als Hitler?!? Das ist wohl eher peinlich und ahistorisch, scheint aber auf jene Zielgruppe zugeschnitten zu sein, für die alles Hitler ist - außer Putin.

Ihre großen Zeiten hatte die Friedensbewegung in den 1970-er und 80-er Jahren, zuletzt dümpelte sie Ostermärschen dahin, die kaum ein paar hundert Leute auf die Beine brachte. In dieser schwachen Situation drängten die Neurechten Mährholz und Jebsen vor, zur großartigen Fusion - oder zum Todeskuß, wie manche argwöhnen.

Innerhalb der Linkspartei wird noch kontrovers debattiert. Katja Kipping hält von Rechtspopulismus rein gar nichts, Sarah Wagenknecht hat indes salomonisch den Demo-Aufruf zwar unterzeichnet, ist aber nicht erschienen.
Preisfrage: Könnten die Mahnwächter nicht auch die Linkspartei diskreditieren?
Abwarten.

[Cat with a whip]

http://www.fr-online.de/pegida/friedens ... 31266.html

Alle wissen: Der Preis dafür ist, dass die alte, linke Friedensbewegung nun als „Friedenswinter“ mit den neuen, zwielichtigen Mahnwachen-Gruppen kooperiert. Die hatten im Sommer bundesweit Tausende Kriegsgegner auf die Straße gebracht – darunter auch AfD-Fans, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten und Neu-Rechte. Falls die Ur-Friedensbewegten hofften, der neue Partner würde ihnen dennoch mehr nutzen als schaden, ging das in Berlin gründlich daneben.

Der FR-Kommetnar scheint es am ehesten zu treffen.

[Fadamo]

Letztes Aufgebot


Gauck als Hitler?!? Das ist wohl eher peinlich und ahistorisch, scheint aber auf jene Zielgruppe zugeschnitten zu sein, für die alles Hitler ist - außer Putin.

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Hitler ist einmalig in der weltgeschichte gewesen.Kein jetzigen politnix, kann man mit ihm vergleichen,auch putin nicht.
Jeder vergleich mit hitler ist eine bösartige unterstellung .

[Alexyessin]

Hitler ist einmalig in der weltgeschichte gewesen.Kein jetzigen politnix, kann man mit ihm vergleichen,auch putin nicht.
Jeder vergleich mit hitler ist eine bösartige unterstellung .

Du meinst Faschisten ist in Ordnung, solange deine Argumentationslinie passt. Andersrum natürlich nicht. Alles klar. Doppelmoral vom Feinsten.

[Walter Hofer]

Vor drei Wochen hätte niemand auf ein Ende der sog. Montagsdemos gesetzt.
Doch was kommt nach der Pediga und "Gewaltfrei gegen Glaubenskriege".

[DarkLightbringer]

http://www.fr-online.de/pegida/friedens ... 31266.html



Der FR-Kommetnar scheint es am ehesten zu treffen.

Einen Rücktritt gab es ja schon in der Spitze der Friedensbewegung. Interessant wäre, wann es erste Stellungnahmen oder irgendeine Art von Konsequenz gibt.
Man wird sich wohl über das weitere Vorgehen beraten.

Aus der gleichen Quelle:

Es gibt viel Verständnis für Putin und keines für die Ukraine – stets unter Applaus der Massen.

Damit ist man endgültig bei Orwells Dystopie angekommen - Krieg ist Frieden.

[Satori]

Eben hast du noch die RBB Anstalt gelobt, nur jedes Widerwort wird verteufelt.

Dazu gestern der SPD-Mann und Publizist Albrecht Müller:

Anfang letzter Woche rief mich der Berliner Redakteur des Pools der Frankfurter Rundschau, der Berliner Zeitung u.a.m., Steven Geyer an, um über die Friedensdemonstration am 13. Dezember zu sprechen. Ich war so naiv zu glauben, diesem Journalisten ginge es um eine objektive Einschätzung und habe ihm zum Beispiel berichtet, dass schon die Rednerliste zeige, dass von einer Querfront mit Rechten keine Rede sein könne. Als sein Artikel „In Wut vereint“ dann zwei Tage vor der Demonstration in mehreren Blättern erschien, war klar: diese Machwerke waren genauso wie die Kommentare und Berichte zur Friedenswinter-Demonstration schon vorher ausgedacht. Die Agitationsparolen Querfrontler, Verschwörungstheoretiker, Wirrköpfe waren offensichtlich unabhängig vom Verlauf der Demonstration und von den dort gehaltenen Reden festgelegt.

http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=24298

Die ganze Welt weiß, was in der Ostukraine tatsächlich geschieht und wer die Krim besetzt hat.

Nur die Ostukrainer wissen was in ihrer Region tatsächlich geschieht, und die fragen in grosser Not warum ihnen die Welt nicht hilft.
Nur Russland hilft mit dem Nötigsten. Kiew hat sogar den Alten die Renten gestoppt.
Mark ist nicht der einzige westliche Journalist, der frei berichtet.
Besonders Christian Wehrschütz
http://www.wehrschuetz.at/
von der ORF recherchiert gut und glaubhaft.

Der ukrainische Präsident hat bereits bei seiner Antrittsrede klargemacht: "Wir wollen frei sein".

Unter dem alten Regime war er nicht frei, der Milliardär und Tausendtzassa ?
Der schon 2009 den Aussenminister spielte ?
Der kann ja gerne frei sein, aber andere wollen auch frei sein.

Gauck hat bereits im Juni diesen Jahres wissen lassen, dass auf Strafanzeige im Fall Müller verzichtet wird. Dieser hatte den Präsidenten als "widerlichen Kriegshetzer" bezeichnet.

Das hat ihm jeder geraten.
Sonst hätten die Medien schreiben müssen, Gauck sei als widerlicher Kriegshetzer bezeichnet worden.
Eine Strafanzeige geht ja erstmal den Weg durch die Gerichte.
Was wäre, wenn die Richter feststellen, der Pastor darf den widerlichen Kriegshetzer Gauck weiterhin einen widerlichen Kriegshetzer nennen.
Das müsste dann in die Hauptnachrichten.
Selbst wenn er den widerlichen Kriegshetzer Gauck nicht einen widerlichen Kriegshetzer nennen darf, die Bezeichnung würde sich weiter weiter als Diskussionsstoff verbreiten.
Deshalb lieber gleich "Deckel drauf".
Gauck wurde klug beraten.

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[Schnitter]

Bin ich hier eigentlich beim schwarzen Kanal, oder was geht ? :-)

[Satori]

Und die ganze welt weeiss,dass putin gar nicht die ostukraine haben möchte.Er möchte aber auch nicht die nato vor seiner tür haben.
Putin mußte handeln.

Die grosse Sorge sind ja die Raketenstellungen der Amerikaner bzw der NATO, die mit allen möglichen Ausreden rund um Russland installiert werden.
Das lässt sich die Türkei von syrischem Boden aus beschiessen ( False Flag ) und ruft:
Hallo Nato bitte helfen.
Und schon hilft die NATO mit Patriot-Abwehrraketen. Abwehr hört sich immer besser an als Angriff.

Nein, ich möchte auch keine NATO in meiner Nähe.
Lieber Frieden machen mit allen Nachbarn.



.

[Satori]

- doppelt -

[Satori]

Einen Rücktritt gab es ja schon in der Spitze der Friedensbewegung. Interessant wäre, wann es erste Stellungnahmen oder irgendeine Art von Konsequenz gibt.
Man wird sich wohl über das weitere Vorgehen beraten.

Der Steinbicker aus Aachen war nie Spitze der Friedensbewegung.
Er hatte wohl versucht, die Aachener Mahnwache "umzudrehen".
Nach 2 Wochen haben die jungen Leute sich dann wieder selbst übernommen.
In Stuttgart hat es Steinbicker nochmal versucht.
Kurz darauf ist die Stuttgarter Veranstaltung "eingeschlafen".
Vielleicht ist das ein Ego-Problem.
Jemand will unbedingt Führer werden, das geht dann schief.
Und mit letzter Anstrengung macht man noch mal auf sich aufmerksam: Ich trete zurück.
Die Friedensbewegung wir das zur Kenntnis nehmen und weitermachen,.
Aber für das gemeinsame Ziel.
Und Personen, die sich gekränkt fühlen, denen ist mal ne Besinnung gegönnt.

Das weitere Vorgehen steht fürs 1. fest, das sind die nächsten Veranstaltungen.

Der „Friedenswinter“ ein junger Zusammenschluss aus vielen friedensbewegten Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen fordert das Ende aller Interventionskriege und die Auflösung der Militärblöcke – besonders der NATO sowie Abrüstung und friedliche und politische Konfliktlösungen.

Am 13. Dezember 2014 hat die Friedensbewegung gezeigt, dass sie lebt und aktionsfähig ist. Mit über 4.000 DemonstrantInnen in Berlin, ca. 1.000 in Heidelberg, 800 TeilnehmerInnen in Hamburg, je 500 Menschen in Bochum und München und 300 TeilnehmerInnen in Leipzig handelte es sich um die größten Friedensdemonstrationen der letzten Jahre.

http://www.ippnw.de/presse/presse-2014/ ... ion-v.html



Auch das noch:

Timo Birnschein, ein Technikexperte und Computer-Schrauber, der sein Fachwissen mit Hobby-Kollegen teilt,
https://www.facebook.com/NuggetReviews
..
besuchte am Samstag, den 13. die Berliner Friedensdemo.
Einfach mal um abzuschecken was an dem ganzen Medien-Bashing dran ist:



Vielleicht mal zuhören was der Mitmensch und Technik-Ratgeber T. Birnschein als Erlebnisbericht zu teilen hat ?

[youtube][/youtube]

[Cobra9]

Der Steinbicker aus Aachen war nie Spitze der Friedensbewegung.
Er hatte wohl versucht, die Aachener Mahnwache "umzudrehen".
Nach 2 Wochen haben die jungen Leute sich dann wieder selbst übernommen.
In Stuttgart hat es Steinbicker nochmal versucht.
Kurz darauf ist die Stuttgarter Veranstaltung "eingeschlafen".
Vielleicht ist das ein Ego-Problem.
Jemand will unbedingt Führer werden, das geht dann schief.
Und mit letzter Anstrengung macht man noch mal auf sich aufmerksam: Ich trete zurück.
Die Friedensbewegung wir das zur Kenntnis nehmen und weitermachen,.
Aber für das gemeinsame Ziel.
Und Personen, die sich gekränkt fühlen, denen ist mal ne Besinnung gegönnt.

Das weitere Vorgehen steht fürs 1. fest, das sind die nächsten Veranstaltungen.


http://www.ippnw.de/presse/presse-2014/ ... ion-v.html



Auch das noch:

Timo Birnschein, ein Technikexperte und Computer-Schrauber, der sein Fachwissen mit Hobby-Kollegen teilt,
https://www.facebook.com/NuggetReviews
..
besuchte am Samstag, den 13. die Berliner Friedensdemo.
Einfach mal um abzuschecken was an dem ganzen Medien-Bashing dran ist:



Vielleicht mal zuhören was der Mitmensch und Technik-Ratgeber T. Birnschein als Erlebnisbericht zu teilen hat ?

[youtube][/youtube]

In Stuttgart war das ganze von Anfang an eine Totgeburt. Da kommen noch zu den S21 Demos aktuell locker mehr Leute.

[Alexyessin]

Nein, ich möchte auch keine NATO in meiner Nähe.
Lieber Frieden machen mit allen Nachbarn.

Das die NATO in deiner Nähe den Frieden bringt hast du vergessen oder bewußt verdrängt?

[BummBumm]

Die grosse Sorge sind ja die Raketenstellungen der Amerikaner bzw der NATO, die mit allen möglichen Ausreden rund um Russland installiert werden.
Das lässt sich die Türkei von syrischem Boden aus beschiessen ( False Flag ) und ruft:
Hallo Nato bitte helfen.
Und schon hilft die NATO mit Patriot-Abwehrraketen. Abwehr hört sich immer besser an als Angriff.

Nein, ich möchte auch keine NATO in meiner Nähe.
Lieber Frieden machen mit allen Nachbarn.



.

Die Türkei rief um Hilfe und man schickte Hilfe.Sinn der NATO ist.Flugabwehr kann auch niemand weh tun.Wo Problem ?
Wenn Du nicht leben willst in NATO Gebiet zieh nach Russland.

[Satori]

Die Türkei rief um Hilfe und man schickte Hilfe.

Das Militärmagazin Der Soldat, 1/2013, 18.01.2013 schrieb:

„Türkei: Jene Werfergranate aus Syrien, die fünf Türken tötete, stammt eindeutig aus NATO-Beständen. Es scheint so, als hätte das NATO-Mitglied Türkei die syrischen Aufständischen mit Waffenlieferungen unterstützt. Allerdings müssten diese Lieferungen mit anderen NATO-Staaten abgestimmt sein.“

http://www.dersoldat.at/

Somit können wir auf ein False Flag schliessen, allein zu dem Zweck die Patriot Stationierung zu begründen.
Und die stehen nicht gegen Syrien oder Iran sondern gegen Russland.

Wenn Du nicht leben willst in NATO Gebiet zieh nach Russland.

Erstmal die Probleme im eigenen Land lösen.

[Satori]

Das die NATO in deiner Nähe den Frieden bringt hast du vergessen oder bewußt verdrängt?

Wo die USA hinbombt, da herrscht jetzt schon jahrelang Demokratie und Frieden,
Beispiel Libyen, Afghanistan, Irak.


Mir ist das etwas zuviel Demokratie und Frieden.

.

[Satori]

In Stuttgart war das ganze von Anfang an eine Totgeburt. Da kommen noch zu den S21 Demos aktuell locker mehr Leute.

Nach Steinbickers Engagement gab es in der Stadt kurz mal eine Steinbicker-Mahnwache, danach keine mehr.

In Aachen selbst kam die Gruppe schnell wieder ohne ihn zurecht.

Auf seiner FB-Seite hetzt er jetzt gegen die Friedensbewegung, der er mal angehört hat.
Vielleicht gefrustet ?

.

[Satori]

Dort wohnst du auch nicht.

Auch da wohne ich.

.

[DarkLightbringer]

Linksfraktion geht auf Distanz

Es gibt neben dem Rücktritt Steinbickers aus der Spitze der Friedensbewegung eine weitere, wesentliche Reaktion:

Nach kontroverser Debatte geht die Linken-Bundestagsfraktion auf Distanz zum "Friedenswinter", der mehr und mehr von Verschwörungstheoretikern gekapert wird. Sie grenzte sich per Erklärung klar ab von der Bewegung, die am Samstag vor Schloss Bellevue gegen Bundespräsident Joachim Gauck demonstriert hatte. Dafür stimmten nach Angaben aus Teilnehmerkreisen 29 Abgeordnete. 17 waren dagegen, drei enthielten sich der Stimme. Bei der Demonstration marschierten Friedensbewegte, Verschwörungstheoretiker und rechte Aktivisten Seite an Seite.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nach ... 29008.html

Der "Friedenswinter" droht damit definitiv, gleich an der ersten Kampagne zu scheitern. Die Idee des "Gruselpaktes" zwischen Friedensbewegung und Neurechten geht ziemlich nach hinten los.

[Satori]

Linksfraktion geht auf Distanz

Es gibt neben dem Rücktritt Steinbickers aus der Spitze der Friedensbewegung eine weitere, wesentliche Reaktion:
http://www.tagesspiegel.de/politik/nach ... 29008.html

Der "Friedenswinter" droht damit definitiv, gleich an der ersten Kampagne zu scheitern. Die Idee des "Gruselpaktes" zwischen Friedensbewegung und Neurechten geht ziemlich nach hinten los.

Als Flopp des Jahres kann jetzt schon der Versuch gesehen werden, die neue Friedensbewegung zu verhindern.
Und leider ist die Altlinke und Neurechte Jutta Ditfurth das tragische Opfer dieser Kampagne.
Die Frau, die jetzt nochmal und wahrscheinlich endgültig vor Gericht scheiterte.

Das Projekt Friedenswinter ist sehr erfolgreich gestartet mit viel Prominenz im Hintergrund: Konstantin Wecker, Reinhard Mey, Sarah Wagenknecht ....

Und auch der gemeinsame Aufruf der "ganz grossen" Namen zum Dialog mit Russland, unterschrieben von Roman Herzog, Antje Vollmer, Wim Wenders und Gerhard Schröder und anderen.
Der kam überraschend und gab den weiteren Support.


Nach dem Winter kommt der Frühling, die Ostermärsche.
Und jetzt schon denkt man über die Ostermärsche hinaus.
Es findet in der Gesellschaft ein Umdenken statt.
Zu dem haben zum Teil die Mahnwachen beigetragen.
Aber der Erfolg der Mahnwachen ist nur ein Zeichen für das Umdenken.
Also nicht "der oder die" haben die Gesellschaft verändert, sondern die Gesellschaft denkt um.
Und ein sichtbares Zeichen sind die Mahnwachen, die seit etwa 8 Monaten in jeder Stadt stattfinden.

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[DarkLightbringer]

Sarah Wagenknecht ist doch gar nicht erschienen? Planungsgemäß, weil nicht klar war, wie es ausgehen würde.
Jetzt ist es klarer - die Bundestagsfraktion der Linken hat sich eindeutig und per Beschluß distanziert.

[Satori]

Sarah Wagenknecht ist doch gar nicht erschienen? Planungsgemäß, weil nicht klar war, wie es ausgehen würde.
Jetzt ist es klarer - die Bundestagsfraktion der Linken hat sich eindeutig und per Beschluß distanziert.

Die Friedensbewegung wird nicht von Parteien gertragen sondern von Menschen.
Die kommen auch aus CDU, SPD oder Grünen, aber die meisten Aktiven sind völlig unparteiliche Menschen.
Auch einige, die ganz mit dem Wählen aufgehört haben.

Der ganze Quatsch mit den "Distanzierungen" ist von den Medien herbeigewünscht, und wenn die was finden treten sie es breit.
Aber wer liest noch die Medien.
... interessiert doch keinen.
Wer gegen den Krieg demonstriert, der hat das Spiel meistens duchschaut, der lässt sich auch nichts vorschreiben.

Soll man hingehen oder nicht? Der Aufruf zu den bundesweiten "Friedenswinter"-Demos, ein Zusammenschluss der klassischen linken Friedensbewegung und der Montagsmahnwachen, hatte viele ratlos gemacht.

Die einen warnten vor einer rechten Unterwanderung einer linken Bewegung. Sie vermissten eine wirkliche Abgrenzung nach rechts und sahen sich im Anschluss auch bestätigt. Die anderen sagten: Wir alle wollen Frieden und fanden den auch auf der Demo bestätigt. Auch Telepolis-Autoren kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen (Pro: "Grüß Gott, Herr Gauck" und contra: Friedenscocktail aus Berlin)

Der katholische Kirchenrebell und Pazifist Eugen Drewermann hatte sich von den Diskussionen im Vorfeld nicht beirren lassen. Er war einer der Hauptredner auf der Berliner Ausgabe der Friedenswinter-Demo am Wochenende. Wortgewaltig hat er eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise angemahnt, die Nato als Kriegsarmee kritisiert und vor der Kulisse des Bundespräsidialamts den Theologen Gauck als Kriegstreiber gegeißelt.

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43655/1.html

[youtube][/youtube]

Die Sache, sich gegen den Krieg einzusetzen ist eine Gewissenssache jedes Einzelnen.
Was da in Parteien abgestimmt wird, ist völlig schnuppe.

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