Sammelstrang Pegida

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think twice
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil » Do 11. Dez 2014, 19:23 hat geschrieben: Menschen sind irrational und fürchten sich besonders vor dem, was sie nicht kennen. Warum solche Ängste nicht ernst nehmen und sie entkräften? Wo wäre das Problem? Ok, die Politiker müssten halt mal Farbe bekennen und das scheuen die ja bekanntlich wie der Teufel das Weihwasser, von daher werden die natürlich versuchen, es auszusitzen und ihren Nachfolgern zu überlassen.
Ja, dann sollen Sachsens Politiker eben Aufklärungskurse für irrational denkende Sachsen veranstalten. Aber es wird in Köln oder Duisburg kein Moslem sein Verhalten ändern, nur weil sie in Sachsen keine Moslems kennen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von think twice »

Demolit » Do 11. Dez 2014, 19:26 hat geschrieben:
komisch, warum machen denn die 0,1 % so ein ungutes Gefühl bei 99,9 % der Menschen hier , natürlich minus absolut Gutmeinden. Kann das sein, dass das, was so aus der Denkschule so gezeigt wird nicht so voll den citoyen überzeugt ? Das da viele unbeantwortete Fragen geblieben sind, die mit Ahem-Antworten bsiher beantwortet wurden.....

Na , ja wie sagte Demolit Borsig ; Steht der Zug einmal unter Dampf, sollte man die Kraft zum Fahren nutzen. Wohin die Fahrt geleitet wird, entscheidet nicht nur der Fahrplan, sondern auch das angepeilte Ziel.

echt ;)
Von was für einer Denkschule redest du eigentlich ständig?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Wo Heime für Asylbewerber eingerichtet werden sollen, reagieren Menschen häufig ablehnend. Wilde Gerüchte machen die Runde. In der sächsischen Kleinstadt Großröhrsdorf hat jetzt ein Deutscher einen Angriff durch einen Flüchtling gemeldet. Kurz darauf hieß es, die gerade erst eingerichtete Notunterkunft für Asylbewerber solle noch vor Weihnachten wieder geräumt werden. Jetzt hat die Polizei bekannt gegeben: Der 23-Jährige hat den Angriff nur vorgetäuscht - weil die Flüchtlinge seit Tagen "Blödsinn machen" würden.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/sac ... -1.2262900

Wenn's keine Übergriffe gibt, erfindet man sie halt. Aber gleich kommt Dampfi und erzählt uns, daß das ein verkleideter Antifa-Skinhead gewesen sein muß. :dead:
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von think twice »

Freki » Do 11. Dez 2014, 19:27 hat geschrieben: Das "Benehmen" im Sinne von einer gewissen charakterlichen Anständigkeit ist auch bei mir ein Punkt, den ich bei Linken immer wieder als besonders negativ wahrnehme. Sie sind halt link...
Und weil du das so glasklar erkannt hast, bist du als Linker von der Schanze weggezogen und tickst jetzt rechts. Weil rechts recht ist, nehme ich an. :p
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Demolit »

think twice » Do 11. Dez 2014, 19:27 hat geschrieben: Ja, dann sollen Sachsens Politiker eben Aufklärungskurse für irrational denkende Sachsen veranstalten. Aber es wird in Köln oder Duisburg kein Moslem sein Verhalten ändern, nur weil sie in Sachsen keine Moslems kennen.

lach...... in Duisburg werden die Bewohner ihr Verhakten demnächst ändern müssen, so wie die guten Absichten der Gutmeinden von den unterwandert wurden, die es besser mit sich meinten..

und jetzt nicht brüllen: Springer-Presse ....sondern auch mal wo anders googlen...

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ezirk.html

echt ;)
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Peddargh
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Peddargh »

Freki » Do 11. Dez 2014, 19:24 hat geschrieben: Willkommen im Club!
Ein Club dem ich nie beitreten mochte.
Auch jetzt nicht, da die dräuende Gefahr eines islamisierten Deutschlands,
die Deutschen auf die Straße bringt.

Es ist doch erschreckend was in diesem Lande los ist.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

think twice » Do 11. Dez 2014, 19:29

Von was für einer Denkschule redest du eigentlich ständig?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

think twice » Do 11. Dez 2014, 18:30 hat geschrieben:
Aber nur bei Plus-Graden, oder? :D Außerdem glaube ich nicht an eine Hamburger Demo. Oder wenn, dann hüpfen da auch nur ein paar hundert Figuren rum. Hamburg ist keine ausländerfeindliche Stadt.
Erinnert mich an Anfang 2013. :D
Wochenlang riefen norddeutsche Rechte zu einer Demonstration gegen den geplanten Umbau der ehemaligen Kapernaum-Kirche in eine Moschee (MOPO berichtete) auf. Das magere Ergebnis: Genau elf Protestler waren am Sonnabend nach Horn gekommen. Und anstatt zu demonstrieren, verkrochen sie sich in Polizei-Bussen – weil linke Gegendemonstranten mit Schneebällen warfen!
http://www.mopo.de/nachrichten/kapernau ... 94912.html
Insgesamt seien 90 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Deutsche und Zuwanderer in ihrem Stadtteil gut miteinander auskommen. 94 Prozent begrüßten es, wenn in ihrem Stadtteil Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenleben.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... -wohl.html

Zufriedene Menschen darf's nicht geben. Dann doch lieber offene Grenzen zu Europa herbeiphantasieren, um sie anschließend abzulehnen, obwohl es kaum einen Raum auf der Welt gibt, der stärker überwacht wird. :|
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

think twice » Do 11. Dez 2014, 19:27

Ja, dann sollen Sachsens Politiker eben Aufklärungskurse für irrational denkende Sachsen veranstalten.
Sind die alten SED-Kader noch in Position, die den freiheitsliebenden Menschen unter Foltermethoden das Gehirn waschen?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von hafenwirt »

Die linke SA hat wieder zugeschlagen. Wer Schneebälle auf Menschen wirft, ist auch bereit zum Massenmord. Ich hoffe man hat die LINKEN erst kaputtgeprügelt, dann alle verhaftet und für immer weggesperrt. Und meine persönliche Hoffnung ist, dass viele fRauen darunter waren.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von think twice »

Marie-Luise » Do 11. Dez 2014, 19:41 hat geschrieben:
Sind die alten SED-Kader noch in Position, die den freiheitsliebenden Menschen unter Foltermethoden das Gehirn waschen?
Diese Forderung kam nicht von mir sondern von TomBombadil, der meinte , Sachsens Bürger müssten besser aufgeklärt werden.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

think twice » Do 11. Dez 2014, 19:17

Die Frage bleibt: Was ist ernst zu nehmen an den Sorgen von Bürgern, die Angst vor einer Islamisierung haben, wenn der Bevölkerungsanteil von Muslimen in ihrer Region 0,1 % beträgt? Darüber schüttelt Restdeutschland den Kopf.
Diese Deutschen leben weder im Tal der Ahnungslosen noch in Dunkeldeutschland, wo sie nur ihre Nachbarn kennen.

Denk mal drüber nach.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Freki »

think twice » Do 11. Dez 2014, 19:04 hat geschrieben: Genau. De Maiziere ist ein Schwachkopf, der nur Schwachsinn verbreitet. Unisono sind alle Politiker Schwachköpfe, die Pegida verurteilen.
"Politiker" sind korrumpiert und eingebettet in einen Meinungs-und Machapparat, der ihnen kaum Spielräume für das gibt, was man unter "die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit" kennen sollte. Vermutlich glaubt de Maiziere wie viele Politiker sogar an die meisten Dinge, die er sagt, das macht sie aber nicht wahrer...
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marmelada »

Dampflok » Do 11. Dez 2014, 13:14 hat geschrieben:
Aber klar doch: Wer friedlich demonstrieren will, soll gefälligst lieber zuhause bleiben und die Klappe halten - es könnte ja ÜBERALL ein Nazi dabeisein. :eek: Frems outet sein "Demokratieverständnis" aber nicht zum ersten Mal.

Egal welche Partei oder Gruppe eine derartige Demo anmeldet - Jeder hier weiß, daß es eine übliche Taktik der Antifa-Nazis ist, eine Demo mit ein paar Agent Provocateurs zu unterwanden und dann die Medien laut "Nazi" aufheulen zu Lassen.

Tatsache laufen die Pegida-Demos SO ab:

[youtube][/youtube]

Ab Minute Sieben: Tausende Bürger auf dem Video ziehen friedlich vorbei, kein einziger Nazi dabei.

Und die sollen sich alle verpissen nur weil sich ein paar Antifanten als Skinheads getarnt sich unter die Leute mischen? Nö, sollen sich die paar Nazis verpissen, so herum läufts!


Und die pösen Antifanten haben natürlich auch diese NPD-Erklärung gefälscht.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marie-Luise »

think twice » Do 11. Dez 2014, 19:48

Hab ich was vom Tal der Ahnungslosen oder Dunkeldeutschland geschrieben? Möchtest du mir deine Worte in den Mund legen? Das musst du schlauer anfangen.
[MOD] - SPAM

Du schreibst ständig davon, dass nur 0,1% Muslime in Sachsen leben würden.

Das bedeutet gar nichts. Die Sachsen haben jede Möglichkeit der Informationsbeschaffung und leben weder im "Tal der Ahnungslosen" (früher konnte dort kein West-TV empfangen werden) noch in "Dunkeldeutschland".

http://de.wikipedia.org/wiki/Tal_der_Ahnungslosen
Zuletzt geändert von jack000 am Donnerstag 11. Dezember 2014, 20:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Do 11. Dez 2014, 20:37 hat geschrieben:
Von der Politreligion Islam.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

think twice » Do 11. Dez 2014, 19:30 hat geschrieben:
Und weil du das so glasklar erkannt hast, bist du als Linker von der Schanze weggezogen und tickst jetzt rechts. Weil rechts recht ist, nehme ich an. :p
Wenn er die Schanze überhaupt kennt. Die Verortung einiger Viertel in falsche Bezirke war ja schon etwas fragwürdig.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von keineAhnung »

Irgendwas kann doch an dem , die überwiegende Mehrheit ist für Ausländer, nicht stimmen.

Die Realität sieht doch irgendwie ganz anders aus oder nicht?

Warum bekommen Ausländer schlechter Wohnungen,Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze?
Warum sinkt der Wert von Immobilien bis zu 40% wenn eine Moschee in der Nähe entsteht?

Wenn doch alles so klasse ist ?
Weil viele nicht bereit sind NPD zu wählen, deswegen muss die Mehrheit alles gut finden , komische Sichtweise.
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von think twice »

frems » Do 11. Dez 2014, 20:03 hat geschrieben: Wenn er die Schanze überhaupt kennt. Die Verortung einiger Viertel in falsche Bezirke war ja schon etwas fragwürdig.
Mich hat vor allem seine Behauptung stutzig gemacht, die Hamburger Polizei würde sehenden Auges ignorieren, was die "Linksfaschisten" so treiben. Wenn ich da an den Januar denke, als Altona, Pauli und die Schanze zu "Gefahrenzonen" erklärt wurden und die Polizei in Großaufgeboten die Straßen versperrte. Man kam aus der Schanze garnicht mehr raus, wenn man Pech hatte. Mir ging das jedenfalls so. Überall, wo ich mit dem Auto lang wollte, waren die Straßen gesperrt. Teilweise 5 Manschaftsbusse für 5 Hansels, die sie kontrolliert haben.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Freki »

frems » Do 11. Dez 2014, 20:03 hat geschrieben: Wenn er die Schanze überhaupt kennt. Die Verortung einiger Viertel in falsche Bezirke war ja schon etwas fragwürdig.
Ich habe nichts "falsch verortet". Beleg?
Elf Jahre am Anfang der Eimsbüttlerstraße, keine 200 Meter von der Flora weg, sind ausreichend, denke ich. Soll ich noch ehemalige und jetzige Kneipen wie das Machwitz oder die Margarethenkneipe usw. nennen? Vermutlich habe ich schon im Onkel Otto in der Hafenstraße gesessen oder im Clochard auf der Reeperbahn, als ihr noch...
Was soll`s, lassen wir´s.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Dampflok »

IndianRunner » Do 11. Dez 2014, 18:48 hat geschrieben:
Zensur Willkür wie sie leibt & lebt. Dankeschön und Rausschmiss....falsche Meinung, falsche Sichtweise. Er störte die große Idee.

Wie dumme Kinder werden die Bürger hin und her geschubst....
Interessant ist auch, daß auf einer anderen Veranstaltung der Rausschmiß des Franzosen als "ausländerfeindlich" aufgegriffen würde. Also als das, was man den dort in der Kirche sitzenden Bürgern sonst gerne vorwirft.


""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Freki »

think twice » Do 11. Dez 2014, 20:11 hat geschrieben:
Mich hat vor allem seine Behauptung stutzig gemacht, die Hamburger Polizei würde sehenden Auges ignorieren, was die "Linksfaschisten" so treiben. Wenn ich da an den Januar denke, als Altona, Pauli und die Schanze zu "Gefahrenzonen" erklärt wurden und die Polizei in Großaufgeboten die Straßen versperrte. Man kam aus der Schanze garnicht mehr raus, wenn man Pech hatte. Mir ging das jedenfalls so. Überall, wo ich mit dem Auto lang wollte, waren die Straßen gesperrt. Teilweise 5 Manschaftsbusse für 5 Hansels, die sie kontrolliert haben.
Ich habe bis 2001 in der Schanze gewohnt und war die letzten Jahre hin und wieder bei Freunden zu Besuch. Wenn die Bullen jetzt irgendwelche Einsatztaktiken geändert haben, kann ich nix dafür, da ich nicht explizit vom Jahr 2014, sondern von den Neunzigern gesprochen habe. Und wäre tatsächlich irgendwas gravierend anders als früher, dann hätte ich Rückmeldungen aus HH bekommen.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Freki » Do 11. Dez 2014, 20:12 hat geschrieben: Ich habe nichts "falsch verortet". Beleg?
Elf Jahre am Anfang der Eimsbüttlerstraße, keine 200 Meter von der Flora weg, sind ausreichend, denke ich. Soll ich noch ehemalige und jetzige Kneipen wie das Machwitz oder die Margarethenkneipe usw. nennen? Vermutlich habe ich schon im Onkel Otto in der Hafenstraße gesessen oder im Clochard auf der Reeperbahn, als ihr noch...
Was soll`s, lassen wir´s.
Freki » Do 11. Dez 2014, 10:28 hat geschrieben: Daraus ergaben sich nicht nur in HH-Altona große rechtsfreie Räume (u.a. Karolinenviertel, Hafenstraße, Reeperbahn), von denen die Linken profitierten, die wiederum durch ihre publizistische Macht als linksliberale Meinungsmafia diese Viertel vor dem rechtlichen Zugriff schützten.
Oder Du kannst Dich nicht präzise ausdrücken (wobei es ja eh verwundert, daß Du dem CSU-Aufruf nicht folgst und zuhause Norwegisch sprichst), aber die genannten Viertel sind alle nicht in Altona und "damals" in den 90ern gab es kein Schanzenviertel in Altona. Halt nicht nur bei Wikipedia schauen, was dort gerade schnell zu finden ist. Das Schanzenviertel war verteilt auf Eimsbüttel, Altona und Mitte, ohne eigene administrativen Grenzen. Und die anderen Orte, wie gesagt, sind nicht in Altona. Es grüßt die linksliberale Meinungsmafia. :|
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Keoma »

Wasteland » Do 11. Dez 2014, 20:57 hat geschrieben:
Falsche Sachen werden auch von Wiederholungen nicht richtig.
Gibt es den politischen Islam nicht, oder wie meinen?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von jack000 »

[MOD] - Das Thema ist wieder entsperrt und es ist ziemlich sicher, dass jetzt zum Thema diskutiert anstatt über andere User geschrieben wird.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

Keoma » Do 11. Dez 2014, 21:28 hat geschrieben:
Gibt es den politischen Islam nicht, oder wie meinen?
Naja, wie war das wohl gemeint....
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

freigeist » Do 11. Dez 2014, 19:23 hat geschrieben:
Ich bin skeptisch, ob sich das repressive Gottesbild auf salafistische/fanatische Inhalte und dessen Verbreiter reduzieren lässt oder ob es nicht auch in vielen Köpfen gewöhnlicher Muslime herumgeistert, die sehr verwestlicht sind und weit von fanatischen Sichtweisen entfernt Religion praktizieren. Normalerweise meint man, dass sich daraus ausgeprägte Angststörungen und Depressionen entwickeln.
Zumindest kann man mit Angst recht umkompliziert herrschen und manipulieren, was es den Hasspredigern ihre Sache stark erleichtert.

Ich glaube, dass die Macher des 5min-Streifens keine Fanatiker sind, aber sehr geschickt darin, die Gläubigen für den Strafenden Gott zu sensibilisieren, indem sie an das schlechte Gewissen appellieren und diese Antennen ausfahren lassen(entsprechend der Effekt des kurzen Ausschnitts aus dem Koran, der von Idris Abkar mit seiner markanten Stimme wiedergegeben wird).
Da stimme ich dir zu. Viele werden autoritär mit Schuldkomplexen, Drohungen und schlechtem Gewissen erzogen, weshalb sie dann anfällig sind für solch naives und auf seelischer Erpressung basierendem Glaubensverständnis sind. Ahmad Mansour hat das sehr gut auf den Punkt gebracht:
ZEIT ONLINE: Wieso ist der Islamismus für so viele junge Männer verlockend?

Mansour: Die Jugendlichen sind auf der Suche nach Sinn und nach Halt. Und bei diesen Gruppierungen finden sie Sicherheit, Zufriedenheit und eine Mission. Das wertet ihr Leben auf, aber das anderer Menschen ab. Seine Inhalte hat der IS nicht neu erfunden: Sie sind im Mainstream-Islam, den viele Muslime in Deutschland praktizieren, angelegt. Es nutzt nichts, sich offiziell vom Terror des IS zu distanzieren, aber weiter an diesen Inhalten festzuhalten und einen liberalen Islam auszugrenzen.

ZEIT ONLINE: Von welchen Inhalten sprechen Sie?

Mansour: Kindern wird zum Beispiel die Angst vor der Hölle eingeredet. Wenn dann Leute kommen und sagen: Wenn ihr uns nicht folgt, werdet ihr bestraft, dann folgen manche. Auch die rigide Geschlechtertrennung und die Verteufelung der Sexualität schaffen Gewalt. Wenn Eltern oder Mullahs sagen: Ihr müsst den Koran wörtlich nehmen und nur wir haben die wahre Religion, alle anderen sind ungläubig, bereiten sie den Boden für die Terroristen. Auch die Pflege der eigenen Opferrolle und die klaren Feindbilder sind die Basis für eine weitere Radikalisierung. Hier müssen wir ansetzen, in der Community selbst. Wir müssen die Jugendlichen verunsichern, ihnen zumuten, sich mit einer kritischen Haltung auseinanderzusetzen. Manche Muslime halten nämlich Kritik nicht aus, sie werden aggressiv oder verleugnen, dass es ein Problem gibt.

ZEIT ONLINE: Aber die meisten Muslime sind keine Anhänger von Terrorismus?

Mansour: Nein, aber sie wollen die Verantwortung nicht dafür übernehmen, dass er aus ihren Reihen entsteht. Viele Jugendliche, ihre Väter und Mütter glauben fest, den IS gäbe es gar nicht. Das sei eine Verschwörung aus dem Westen, um den Islam zu diskreditieren.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... er/seite-2
Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 11. Dezember 2014, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

Pegida-Gründer Lutz Bachmann beteuert, seine Bewegung stehe fest auf dem Boden des Grundgesetzes. Er selbst hingegen hat es mit dem Gesetz nicht immer so genau genommen. Aus seiner Haftstrafe wegen besonders schweren Diebstahls in 16 Fällen macht er keinen Hehl. Auch politisch nimmt Bachmann, der als offenherzig beschrieben wird, kein Blatt vor den Mund. Als die Grünen im Sommer 2007 das Rauchen auch in Biergärten verbieten wollten, schrieb Bachmann auf dem Kurznachrichtendienst Twitter: "VOLLSPINNER! Gehören standrechtlich erschossen diese Öko-Terroristen! … allen voran Claudia Fatima Roth!"
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... deten.html

So geht man also mit Menschen um, deren Ansicht man nicht teilt. Wer braucht schon Argumente, wenn man lieber erschießen würde? Gegen ein Rauchverbot hilft nur noch die Kugel.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von odiug »

Dampflok » Do 11. Dez 2014, 17:22 hat geschrieben:Realität in Deutschland ist daß vor Kurzem zwei junge Menschen sterben mußten weil sie helfen wollten; beide Täter sind Ausländer.


Uhhh ... jaaa ... und die gruene Multi-Kulti-Mafia vereidigt nun die Taeter :eek:



Nur ein Hacken: das Opfer, die Zivilcourage bewies war auch eine Auslaenderin!
Womit auch noch der zweite Schock fuer dich angesprochen waere ... sie war eine Frau!
Und damit ist die Solidariaet solch gruener Multi-Kulti-Mafiosi wie meiner einer auch schon geklaert :p
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 11. Dez 2014, 22:28 hat geschrieben: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... deten.html

So geht man also mit Menschen um, deren Ansicht man nicht teilt. Wer braucht schon Argumente, wenn man lieber erschießen würde? Gegen ein Rauchverbot hilft nur noch die Kugel.
Armselig. Da muss man einen Satz von 2007 herbeizerren. Mittlerweile wird wirklich nach jedem Strohalm gegriffen...

War es früher die AfD so gehst du jetzt völlig in der Diffamierung dieser Volksbewegung auf, hätte ich auch vorher drauf wetten können.

Die AfD erhält dadurch das sie Pegida unverblümt zur Seite steht enormen Aufwind. Deine Bemühungen in allen Ehren, aber der Damm aus Lügen & Heuchelei bricht, es gibt kein Zurück.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

Demolit » Do 11. Dez 2014, 19:18 hat geschrieben:
falsch, weil es eines nur durch ein anderes ersetzen würde.

Weiter falsch, weil der Islam in sich KEINE valide Theorie seit Jahrhunderten entwickelt hat, wie aus der "Unterodnung" ein Nebeneinander werden kann. Den Begriff Religionsneutralität kennen die Gesellschaften da nicht. Der Begriff Laizismus ist durch die befohlene Struktur in den wenigen Despotien, die diese Ausrichtung mal in eine Verfassung geschrieben haben, stets deren Untergang gewesen. Gibt es nicht mehr.

Es ist falsch so zu argumentieren, weil du ohne Grundlage in der Luft auf Basis der Erkenntnissen aus dem gelernten Strukturen anderer Denkschulen argumentierst.

Das ist der größte Fehler der Gutmeinden. Ich muss erst über die Gründe sprechen, warum es die Andockstellen für UNSERE Auffassung einer Ausformung der Gesellschaft im Islam NICHT gibt (in der Form, dass die wenigen die da was andecken, nie durchdringen können)
Dein Denkfehler liegt darin in starren Strukturen zu denken und den Menschen deterministisch zu unterstellen, das sie sich abhängig von ihrer jeweiligen Kultur nicht weiterentwickeln oder verändern können. Dabei vergisst du, das genau aus diesem Grund wir uns zu dem entwickelt haben was wir heute sind.
Eine Veränderung in den islamischen Staaten kann nur aus der örtlichen Kultur kommen, von den Völkern selber. Eine Aufoktroyierung anderer Vorstellungen oder das blinde kopieren von Vorstellungen die vor Ort keine Geschichte haben ist zum Scheitern verurteilt. So etwas wächst aus Selbstbestimmung und Selbsterkenntnis heraus. Das geht mit Islam und das geht ohne Islam (oder welcher Religion auch immer).

Demolit » Do 11. Dez 2014, 17:03 hat geschrieben: Das ist richtig. Diese Denkschule ist eine "dumme" Denkschule. Sie ist nicht in der Lage ihre Denke dem Erfordernis einer Anwendungstechnik (Kanonisierung, historisch kritische Betrachtung auf wTheol. wissenschaftlicher Ebene etc.) für das Heute zu verpassen. Sie ist nicht in der Lage ihren unterschiedlichen Ausprägungen eine Diskursrmethode anzubieten. Die Folgen sehen wir heute. Lernen hätte sie es von anderen Denkschulen. Deshalb dürfen die da auch nicht rein, man könnte ja in Verlegenheit kommen.

Hier etwas dazu:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... nt/seite-3

Also, schaumer ma , was uns noch "droht". So mit Palmwedel wedeln reicht anscheinend nicht und der Verweis, das Religion reine Privatsache sei, hilft auch nicht so richtig weiter, wenn das Private in der Denkschule so nicht vorkommt, wie wir es verstehen.
Eine Kanonisierung zu entwickeln ist kein Zeichen von Fortschrittlichkeit einer Religion, abgesehen davon das es das auch im Islam gibt. Wusstest du das das Wort Kanon ein arabisches ist? Echt. (Klick)

Der Rest ist einfach eine von dir postulierte Behauptung. Das kann ich dir widerlegen, ohne Probleme, dazu müssen wir aber etwas in die Materie tauchen und das ist hier fehl am Platz.
Eine historisch-kritische Betrachtung der Religion wurde nicht von den Trägern der Religion eingeführt, sondern von ihren Gegnern, von "Dissidenten". Da unterscheiden sich die Religionen nicht. Konservative und Orthodoxe (egal welcher Couleur) haben kein Interesse an kritischer Selbstbetrachtung, sie betrachten ihre eigene Existenzform als überlegen an, zu der es nichts zu hinterfragen gibt. Das tragen die "Gutmeinenden" an sie heran, denn die meinen es gut mit ihnen.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 11. Dez 2014, 22:37 hat geschrieben:
Armselig. Da muss man einen Satz von 2007 herbeizerren. Mittlerweile wird wirklich nach jedem Strohalm gegriffen...

War es früher die AfD so gehst du jetzt völlig in der Diffamierung dieser Volksbewegung auf, hätte ich auch vorher drauf wetten können.

Die AfD erhält dadurch das sie Pegida unverblümt zur Seite steht enormen Aufwind. Deine Bemühungen in allen Ehren, aber der Damm aus Lügen & Heuchelei bricht, es gibt kein Zurück.
Ja, seit Jahren steht die Welt am Abgrund. Schon kapiert. Aber es ist doch nett, wenn man weiß, wes Geistes Kind die so sind. Wie war das nochmal, als Du über die Grünen irgendwelche Einzelmeinungen aus der Gründungszeit herausgepickt hast? Naja, ist ja nicht so wichtig. Stört ja nur bei anderen, die nicht feuchte Höschen kriegen, wenn Nazis aufmarschieren. :|
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von hafenwirt »

IndianRunner » Donnerstag 11. Dezember 2014, 23:37 hat geschrieben:
Armselig. Da muss man einen Satz von 2007 herbeizerren. Mittlerweile wird wirklich nach jedem Strohalm gegriffen...

War es früher die AfD so gehst du jetzt völlig in der Diffamierung dieser Volksbewegung auf, hätte ich auch vorher drauf wetten können.

Die AfD erhält dadurch das sie Pegida unverblümt zur Seite steht enormen Aufwind. Deine Bemühungen in allen Ehren, aber der Damm aus Lügen & Heuchelei bricht, es gibt kein Zurück.
Bisher sind es ja Petry und Gauleiter die diese Bewegung als positiv sehen. Wie steht denn der Parteiführer zu der Sache? Hat der schon was gesagt?

Ansonsten sehe ich keine Aufwind. Das AfD-Klientel und die Demonstrierenden dürften deckungsgleich sein.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Marmelada »

Wolverine » Mi 10. Dez 2014, 21:19 hat geschrieben:
Nein. Durch Auslassung verfälscht. ...
Der Vergleich von Rot-Grün mit den Roten Khmern ist kein "lebensnaher Sachverhalt", sondern einfach nur ekelhaft. Die echten Opfer der echten Roten Khmer hatten nicht einmal annähernd ein Demonstrationsrecht wie die PEGIDA-Typen, sondern sehr viel weniger. Aber plärr nur weiter was von "rot-grünen Khmern" und mach die echten Opfer der Roten Khmer lächerlich.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 11. Dez 2014, 22:44 hat geschrieben: Ja, seit Jahren steht die Welt am Abgrund. Schon kapiert. Aber es ist doch nett, wenn man weiß, wes Geistes Kind die so sind. Wie war das nochmal, als Du über die Grünen irgendwelche Einzelmeinungen aus der Gründungszeit herausgepickt hast? Naja, ist ja nicht so wichtig. Stört ja nur bei anderen, die nicht feuchte Höschen kriegen, wenn Nazis aufmarschieren. :|
Schon klar. 10.000 Nazis. Kommst du aus deiner Denkspirale tatsächlich nicht mehr aus eigener Kraft heraus?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 11. Dez 2014, 22:46 hat geschrieben:
Schon klar. 10.000 Nazis. Kommst du aus deiner Denkspirale tatsächlich nicht mehr aus eigener Kraft heraus?
Stell Dir vor, dort wäre nicht die NPD aktiv und würde kräftig Beifall klatschen. Wär es dann für Dich noch interessant? Ehrliche Antwort.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wolverine »

IndianRunner » Do 11. Dez 2014, 17:51 hat geschrieben:Auch ist es dämlich andauernd anzudeuten den Moslems im Land könnte es genauso ergehen wie den Juden im Dritten Reich. Da gibt es viele Gründe die absolut dagegen sprechen, im Grunde genommen, bei genauerer Überlegung so viele, das ein derartiger Vergleich einfach nur peinlich ist.
Das ist den Gutmenschen hier vollkommen egal. Auch wenn äußerst prominente Juden diesen Vergleich verdammen macht sich in Gutmenschenhirnen noch keine Erkenntnis breit. Vor allem aber sind diejenigen, die geschützt werden sollen, auch diejenigen, die "Juden ins Gas " rufen. Problembewusstsein bei den Problembären der roten Front? Nö. Diejenigen, die "Juden ins Gas" rufen sind zwar Muslime, aber der Islam ist nicht schuld daran. Der predigt nur den Hass auf die Juden und die Rechtfertigung der Ermordung von Juden. Ich denke eher nicht, dass den linken Fiffis bewusst ist, wen sie da angeblich schützen. :D
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

Marmelada » Do 11. Dez 2014, 23:46 hat geschrieben:Der Vergleich von Rot-Grün mit den Roten Khmern ist kein "lebensnaher Sachverhalt", sondern einfach nur ekelhaft. Die echten Opfer der echten Roten Khmer hatten nicht einmal annähernd ein Demonstrationsrecht wie die PEGIDA-Typen, sondern sehr viel weniger. Aber plärr nur weiter was von "rot-grünen Khmern" und mach die echten Opfer der Roten Khmer lächerlich.
Hauptsache niemand spricht von Nazis. Khmer ist ok. :D Herrje..... :dead:
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 11. Dez 2014, 22:50 hat geschrieben: Stell Dir vor, dort wäre nicht die NPD aktiv und würde kräftig Beifall klatschen. Wär es dann für Dich noch interessant? Ehrliche Antwort.
Ernsthaft.

Soll die NPD darüber bestimmen wann & wo demonstriert werden darf? Wen interessiert die NPD ? Abgesehen davon, ich habe die NPD dort nicht entdecken können, gibt es da Aufzeichnungen?
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von keineAhnung »

Mal Antworten von Pegida,auf Fragen,die sich hier viele stellen .
Wieso,weshalb und warum da ...



Und für manchen Spaßvogel hier,es ist auch "der Witzige", von der Heute-Show dabei .
Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 11. Dez 2014, 23:01 hat geschrieben:
Ernsthaft.

Soll die NPD darüber bestimmen wann & wo demonstriert werden darf? Wen interessiert die NPD ? Abgesehen davon, ich habe die NPD dort nicht entdecken können, gibt es da Aufzeichnungen?
Japp, zahlreiche höhere NPD-Leute laufen dort fröhlich mit, während die NPD auf ihrer Seite nicht nur freudig "Pegida" anfeuert, sondern ihre Unterstützung verkündet und ihre Leute aufruft mitzumarschieren. Bei den Organisatoren auch nicht so verwunderlich. Wenn Dich das nicht stört, dann ist das halt so. Andere wollen mit sowas halt nichts zu tun haben. Ist wie mit diesen Aluhut-Mahnwachen. Gegen Krieg zu sein, ist ehrenswert. Wenn man sich von Nazis, die dieses Thema nur als Vorwand nehmen, instrumentalisieren läßt, dann soll man sich aber nicht beschweren, daß man von nichts gewußt hätte.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

frems » Do 11. Dez 2014, 23:04 hat geschrieben: Japp, zahlreiche höhere NPD-Leute laufen dort fröhlich mit, während die NPD auf ihrer Seite nicht nur freudig "Pegida" anfeuert, sondern ihre Unterstützung verkündet und ihre Leute aufruft mitzumarschieren. Bei den Organisatoren auch nicht so verwunderlich. Wenn Dich das nicht stört, dann ist das halt so. Andere wollen mit sowas halt nichts zu tun haben. Ist wie mit diesen Aluhut-Mahnwachen. Gegen Krieg zu sein, ist ehrenswert. Wenn man sich von Nazis, die dieses Thema nur als Vorwand nehmen, instrumentalisieren läßt, dann soll man sich aber nicht beschweren, daß man von nichts gewußt hätte.
Ich respektiere deine Ängste, aber es kann nicht sein das eine Minderheit im Promille Bereich ( die NPD ) darüber bestimmt ob 10.000 Menschen friedlich ihren Unmut zum Ausdruck bringen oder nicht. Abgesehen davon ist der Popanz bezüglich eines 4. Reiches in Deutschland, doch dermaßen peinlich & hochgradig dämlich, das ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, das deine Ängste diese Grundlage haben....

Wie sollte das bei heutiger politischer & geographischer Lage funktionieren? Völlig irre.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Donnerstag 11. Dezember 2014, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

frems » Fr 12. Dez 2014, 00:04 hat geschrieben: Japp, zahlreiche höhere NPD-Leute laufen dort fröhlich mit, während die NPD auf ihrer Seite nicht nur freudig "Pegida" anfeuert, sondern ihre Unterstützung verkündet und ihre Leute aufruft mitzumarschieren. Bei den Organisatoren auch nicht so verwunderlich. Wenn Dich das nicht stört, dann ist das halt so. Andere wollen mit sowas halt nichts zu tun haben. Ist wie mit diesen Aluhut-Mahnwachen. Gegen Krieg zu sein, ist ehrenswert. Wenn man sich von Nazis, die dieses Thema nur als Vorwand nehmen, instrumentalisieren läßt, dann soll man sich aber nicht beschweren, daß man von nichts gewußt hätte.
Das da auch Nazis und übelstes Rassistenpack mitläuft ist glaube ich kein Geheimnis. Allerdings bin ich auch dagegen das alles über einen Kamm zu scheren.
Die meisten gehören nicht zu dem Lager.
Es ist halt eine Mischung aus Konservativen bis rechten Bürgern, denen eine Mixtur an verschiedenen Dingen nicht passt. Islam und Asyl sind da nur die Aufhänger.
Das da Überschneidungen ins rechtsextreme Lager bestehen ist genauso der Fall wie bei der Partei Die Linke zu Kommunisten.
Trotzdem muss man sich damit inhaltlich auseinandersetzen. In meinen Augen ist das auch ziemlich irrational, ressentimentbeladen und unappetitlich was da abläuft, aber es ist ihr gutes, demokratisches Recht...
Gerade eben verteidigte eine Dame von der AFD die Demonstranten mit dem Argument, das 70% der Asylanten nach der Genfer Konvention keine Grundlage haben hier Asylantrag zu stellen und die Menschen zurecht darüber frustriert sind.
Ja, über 80% der Asylgesuche werden auch abgelehnt.
Man muss sich eben damit auseinandersetzen und die Fakten auf den Tisch packen. Die Menschen gehen da mit Frust und Bauchgefühl heran.
Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 11. Dezember 2014, 23:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von frems »

IndianRunner » Do 11. Dez 2014, 23:11 hat geschrieben:
Ich respektiere deine Ängste, aber es kann nicht sein das eine Minderheit im Promille Bereich ( die NPD ) darüber bestimmt ob 10.000 Menschen friedlich ihren Unmut zum Ausdruck bringen oder nicht. Abgesehen davon ist der Popanz bezüglich eines 4. Reiches in Deutschland, doch dermaßen peinlich & hochgradig dämlich, das ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, das deine Ängste diese Grundlage haben....

Wie sollte das bei heutiger politischer & geographischer Lage funktionieren? Völlig irre.
Wovor denn Angst? Ich bin kein Asylbewerber in Dresden oder Christ im Gebiet des IS. Aber das kriegst Du vermutlich auch nicht erklärt. Macht ja nichts.
Wasteland hat geschrieben: Das da Nazis und übelstes Rassistenpack mitläuft ist glaube ich kein Geheimnis. Allerdings bin ich auch dagegen das alles über einen Kamm zu scheren.
Hatte ich auch nicht vor. Bloß muß man sich nicht wundern, wenn viele normale Bürger eben nicht gemeinsam mit Nazis marschieren wollen, nur weil man bei einem oberflächlichen Thema glaubt einen gemeinsamen Nenner zu haben. Islamistischen Terror als Vorwand zu nehmen, um Rassismus par excellence salonfähig machen zu wollen, ist halt nichts, wo man so unkritisch applaudieren sollte wie es manche hier tun.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

keineAhnung » Do 11. Dez 2014, 23:02 hat geschrieben:Mal Antworten von Pegida,auf Fragen,die sich hier viele stellen .
Wieso,weshalb und warum da ...



Und für manchen Spaßvogel hier,es ist auch "der Witzige", von der Heute-Show dabei .
Sehr interessant. Derartige Stimmen & Meinungen werden von unserer Presse nicht veröffentlicht....
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Fr 12. Dez 2014, 00:20 hat geschrieben:
Sehr interessant. Derartige Stimmen & Meinungen werden von unserer Presse nicht veröffentlicht....
lol.....Die Junge Freiheit ist Teil unserer Presse.... :D
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Wasteland » Do 11. Dez 2014, 23:20 hat geschrieben:
lol.....Die Junge Freiheit ist Teil unserer Presse.... :D
Schon klar, aber ich habe eine derartig sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema nirgendwo anders entdecken können. Eine echte Ausnahmeerscheinung in unserer Medienlandschaft.

von 16: 35 an...dem Mann kann man nur zustimmen.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Donnerstag 11. Dezember 2014, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Unité 1 »

IndianRunner » Fr 12. Dez 2014, 00:28 hat geschrieben:


von 16: 35 an...dem Mann kann man nur zustimmen.
Interessant, ein Mann ohne politische Ansichten "Wir haben die Schnauze voll, wie man mit uns umgeht", "Wir sind normale empörte Bürger" usw. hat deine Zustimmung. Passt ja auch zum Motto der Pegida, das lediglich auf diffuse Ängste rekurriert.
Zuletzt geändert von Unité 1 am Donnerstag 11. Dezember 2014, 23:49, insgesamt 2-mal geändert.
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von IndianRunner »

Unité 1 » Do 11. Dez 2014, 23:38 hat geschrieben: Interessant, ein Mann ohne politische Ansichten "Wir haben die Schnauze voll, wie man mit uns umgeht", "Wir sind normale empörte Bürger" usw. hat deine Zustimmung. Passt ja auch zum Motto der Pegida, das lediglich auf diffuse Ängste rekurriert.
Er hat ein bischen mehr gesagt, aber es ist wohl deiner ideologisch vorgeschriebenen, selektiven Wahrnehmung geschuldet, das du immer nur 4- max. 10 Wörter registrieren & verarbeiten kannst. Macht nichts. Aber im eigenen Interesse solltest du dir mehr Zeit zur Meinungsbildung nehmen.

Alles Gute.
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Re: Gestern Hogesa, heute Pegida

Beitrag von Wasteland »

Unité 1 » Fr 12. Dez 2014, 00:38 hat geschrieben: Interessant, ein Mann ohne politische Ansichten "Wir haben die Schnauze voll, wie man mit uns umgeht", "Wir sind normale empörte Bürger" usw. hat deine Zustimmung. Passt ja auch zum Motto der Pegida, das lediglich auf diffuse Ängste rekurriert.
Das verdeutlicht eigentlich nur, das es sich dort um Menschen handelt die sich noch nicht damit abgefunden haben das Deutschland ein Einwanderungsland ist.
Das ist der Teil der das noch nicht akzeptiert hat.
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