Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

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Joachim Stiller
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Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Joachim Stiller »

Zur voraussichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Zur vorasusichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression bräuchte man doch eigentlich nur jedes Jahr (Sirchtat 1.1.) die Steuerprogession lohnerhöhungsbedingt senken... Das wäre eigentlich ganz einfach... Dann bräuchte man nur Ende jedes Jahres die neue Steuerprogression für das nächste Jahr festzulegen... Was meitn Ihr?

Gruß Joachim Stiller Münster
Adam Smith
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Adam Smith »

Hier dazu mal diesen Link:
Die inflationsbedingte Steuererhöhung besagt, dass im Falle einer Inflation die Steuersätze für Personengruppen mit mittlerem Einkommen erhöht werden. Die Steuerrate steigt für diese Personengruppen in die nächste Stufe des Progressionstarifes.
http://www.finanz-lexikon.de/steuererho ... _1846.html
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John Galt
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von John Galt »

Steuerprogression beseitigt man ganz einfach, indem man die Tarifzonen erhöht.

Daran hat die Politik aber kein ernsthaftes Interesse. Die letzten 60 Jahre hat man die kalte Inflation in Kauf genommen. Was man ab 2017 plant, sind Peanuts. Da kann man es gleich lassen.

Zwangsläufig werden durch die wirtschaftliche Entwicklung noch mehr Leute in den Genuss des Grenzsteuersatzes ab 52.000€ kommen.
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zollagent
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

Joachim Stiller » Di 9. Dez 2014, 03:49 hat geschrieben:Zur voraussichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Zur vorasusichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression bräuchte man doch eigentlich nur jedes Jahr (Sirchtat 1.1.) die Steuerprogession lohnerhöhungsbedingt senken... Das wäre eigentlich ganz einfach... Dann bräuchte man nur Ende jedes Jahres die neue Steuerprogression für das nächste Jahr festzulegen... Was meitn Ihr?

Gruß Joachim Stiller Münster
Die "einfachen Lösungen" bergen oft ziemlich viele Probleme. Unser Steuerrecht ist kompliziert und solche Einfachlösungen öffnen schon mal unbeabsichtigte Steuerschlupflöcher. Ob man es sich so einfach machen kann, glaube ich eher nicht.
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franktoast
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von franktoast »

Die Progression anheben? Kalte Prograssion bekämpfen?

Na dann zeig mal, was jemand mit 5000€ brutto heute verdient und nach der Steuersenkung. Dann zeig ich dir, wie viel jemand mit 2000€ profitiert. Und dazu zeig ich den OECD-Artikel, dass die Einkommensungleichheit voll doof ist. Viel Spaß damit, eine Mehrheit zu bekommen.

Die Steuerprogression zu bekämpfen ist nichts weiter als das Bekenntnis, die NPD verbieten zu wollen. Man macht sich bei bestimmten Personengruppen beliebt, abe will never happen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Joachim Stiller » Di 9. Dez 2014, 03:49 hat geschrieben:Zur voraussichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Zur vorasusichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression bräuchte man doch eigentlich nur jedes Jahr (Sirchtat 1.1.) die Steuerprogession lohnerhöhungsbedingt senken... Das wäre eigentlich ganz einfach... Dann bräuchte man nur Ende jedes Jahres die neue Steuerprogression für das nächste Jahr festzulegen... Was meitn Ihr?

Gruß Joachim Stiller Münster

hm

also ich meine, dass du offensichtlich keinerlei Sachkenntnis von unserem Steuersystem hast...

Da geht es um die Einkommens-Steuer.. ( ALLE Einkunftsarten..)

und nicht um "Löhne"... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Adam Smith »

Joachim Stiller » Di 9. Dez 2014, 03:49 hat geschrieben:Zur voraussichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Zur vorasusichtlich geplanten Neuordnung der Steuerprogression bräuchte man doch eigentlich nur jedes Jahr (Sirchtat 1.1.) die Steuerprogession lohnerhöhungsbedingt senken... Das wäre eigentlich ganz einfach... Dann bräuchte man nur Ende jedes Jahres die neue Steuerprogression für das nächste Jahr festzulegen... Was meitn Ihr?

Gruß Joachim Stiller Münster
Keine Inflation, keine kalte Progression.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Dienstag 9. Dezember 2014, 10:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith » Di 9. Dez 2014, 09:24 hat geschrieben: Keine Inflation keine Steuerprogression.

naja

das stimmt so auch nicht

du meinst keine Inflation , keine "kalte Progression"..

denn der EK-Tarif ist ja progressiv... ;)
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von John Galt »

zollagent » Di 9. Dez 2014, 08:47 hat geschrieben: Die "einfachen Lösungen" bergen oft ziemlich viele Probleme. Unser Steuerrecht ist kompliziert und solche Einfachlösungen öffnen schon mal unbeabsichtigte Steuerschlupflöcher. Ob man es sich so einfach machen kann, glaube ich eher nicht.
Die einfache Lösung ist es die Progressionsgrenzen der 5 Tarifzonen zu verschieben. Alles andere ist Quatsch.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

John Galt » Di 9. Dez 2014, 09:43 hat geschrieben:
Die einfache Lösung ist es die Progressionsgrenzen der 5 Tarifzonen zu verschieben. Alles andere ist Quatsch.

du meinst einfach die Steuerformel mit der Inflationsrate zu multiplizieren.

Dann kommt dein Vorschlag als Ergebnis raus.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

Die "Kalte Progression" ist eindeutig ein Unrecht, weil es auch den Teil einer Loh- Gehaltserhöhung stärker besteuert, der nur die Inflationsrate ausgleicht. Das die Politik dieses eindeutige Unrecht immer noch nicht abgeschafft hat, zeigt, meiner Ansicht nach, die Verkommenheit der Menschen die in der Politik weiterkommen. Auch jetzt werden wieder Eiertänze gemacht. Die Kanzlerin deutet an das sie dieses Unrecht, nur "unter Vorbehalt" EVENTUELL (das muss man sich mal klar machen !!!) abschaffen will. Meiner Ansicht nach nicht weniger als eine Verhönung des eigenen Volkes.

Die Abschaffung dieses Unrechts wäre ganz einfach und es ist dabei keinesfalls mit eine Bildung von neuen "Steuerschlupflöchern" oder Ähnliches zu rechnen. DAS IST UNFUG, oder eine Nebelbombe um das Volk zu verblöden! Man müsste nur die einzelnen Steuerbemessungstabellen, zu einem jährlich festgesetztem Datum, einfach um den Inflationsprozentsatz erweitern - und Schluss! Also sagen wir mal bei € 43480.- bis € 43519,99 muß der Steuersatz X gezahlt werden. Dann muss, bei einer Inflationsraten anpassung von bsw. 2%, der Steuersatz X erst bei € 44346,60 bis 44390,39.- gezahlt werden. SO einfach wäre das ! Lasst Euch da nicht hinters Licht führen.

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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 9. Dez 2014, 09:55 hat geschrieben:Die "Kalte Progression" ist eindeutig ein Unrecht, weil es auch den Teil einer Loh- Gehaltserhöhung stärker besteuert, der nur die Inflationsrate ausgleicht. Das die Politik dieses eindeutige Unrecht immer noch nicht abgeschafft hat, zeigt, meiner Ansicht nach, die Verkommenheit der Menschen die in der Politik weiterkommen. Auch jetzt werden wieder Eiertänze gemacht. Die Kanzlerin deutet an das sie dieses Unrecht, nur "unter Vorbehalt" EVENTUELL (das muss man sich mal klar machen !!!) abschaffen will. Meiner Ansicht nach nicht weniger als eine Verhönung des eigenen Volkes.

Die Abschaffung dieses Unrechts wäre ganz einfach und es ist dabei keinesfalls mit eine Bildung von neuen "Steuerschlupflöchern" oder Ähnliches zu rechnen. DAS IST UNFUG, oder eine Nebelbombe um das Volk zu verblöden! Man müsste nur die einzelnen Steuerbemessungstabellen, zu einem jährlich festgesetztem Datum, einfach um den Inflationsprozentsatz erweitern - und Schluss! Also sagen wir mal bei € 43480.- bis € 43519,99 muß der Steuersatz X gezahlt werden. Dann muss, bei einer Inflationsraten anpassung von bsw. 2%, der Steuersatz X erst bei € 44346,60 bis 44390,39.- gezahlt werden. SO einfach wäre das ! Lasst Euch da nicht hinters Licht führen.

Elser

es geht NICHT nur um die Einkünfte aus Nichtselbständiger Arbeit...

sondern um die komplette Einkommensteuer..

auf das zu versteuernde Einkommen...

mach DU mal dein Licht an.... :D
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Die Erklärung im Link ist falsch. Kalte progression tritt auch dann auf, wenn man nicht in "nächste Stufe des Progressionstarifs" rutscht.
das ist in jedem Steuersystem so, das derart ausgestaltet ist, dass der Durchnittssteuersatz mit steigendem Einkommen ebenfalls steigt.

Die kalte Progression wird übrigens jetzt schon dadurch abgemildert, dass der Grundfreibetrag regelmäßig angehoben wird.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 09:27 hat geschrieben:

naja

das stimmt so auch nicht

du meinst keine Inflation , keine "kalte Progression"..

denn der EK-Tarif ist ja progressiv... ;)
Keine kalte Progression. Stimmt.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Adam Smith »

3x schwarzer Kater » Di 9. Dez 2014, 10:11 hat geschrieben:
Die Erklärung im Link ist falsch. Kalte progression tritt auch dann auf, wenn man nicht in "nächste Stufe des Progressionstarifs" rutscht.
das ist in jedem Steuersystem so, das derart ausgestaltet ist, dass der Durchnittssteuersatz mit steigendem Einkommen ebenfalls steigt.

Die kalte Progression wird übrigens jetzt schon dadurch abgemildert, dass der Grundfreibetrag regelmäßig angehoben wird.
Steuerprogression gibt es auch ohne Inflation. Die kalte Progression kommt durch die Inflation.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 9. Dez 2014, 09:55 hat geschrieben:Die "Kalte Progression" ist eindeutig ein Unrecht, weil es auch den Teil einer Loh- Gehaltserhöhung stärker besteuert, der nur die Inflationsrate ausgleicht. Das die Politik dieses eindeutige Unrecht immer noch nicht abgeschafft hat, zeigt, meiner Ansicht nach, die Verkommenheit der Menschen die in der Politik weiterkommen. Auch jetzt werden wieder Eiertänze gemacht. Die Kanzlerin deutet an das sie dieses Unrecht, nur "unter Vorbehalt" EVENTUELL (das muss man sich mal klar machen !!!) abschaffen will. Meiner Ansicht nach nicht weniger als eine Verhönung des eigenen Volkes.

Die Abschaffung dieses Unrechts wäre ganz einfach und es ist dabei keinesfalls mit eine Bildung von neuen "Steuerschlupflöchern" oder Ähnliches zu rechnen. DAS IST UNFUG, oder eine Nebelbombe um das Volk zu verblöden! Man müsste nur die einzelnen Steuerbemessungstabellen, zu einem jährlich festgesetztem Datum, einfach um den Inflationsprozentsatz erweitern - und Schluss! Also sagen wir mal bei € 43480.- bis € 43519,99 muß der Steuersatz X gezahlt werden. Dann muss, bei einer Inflationsraten anpassung von bsw. 2%, der Steuersatz X erst bei € 44346,60 bis 44390,39.- gezahlt werden. SO einfach wäre das ! Lasst Euch da nicht hinters Licht führen.

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Als Parteigänger einer Vereinigung, die für 100%ige Besteuerung einzelner Bevölkerungsgruppen eintritt, ist die Empörung über "Steuerprogression" wohl eher ironisch gemeint?
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Adam Smith » Di 9. Dez 2014, 10:15 hat geschrieben: Steuerprogression gibt es auch ohne Inflation. Die kalte Progression kommt durch die Inflation.
Natürlich, darauf bezog sich ja meine Aussage.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 10:01 hat geschrieben:

es geht NICHT nur um die Einkünfte aus Nichtselbständiger Arbeit...

sondern um die komplette Einkommensteuer..

auf das zu versteuernde Einkommen...

mach DU mal dein Licht an.... :D

Ist das jetzt eigentlich ein Auffassungsproblem von Dir, oder gehörst Du auch zu den Verdummern? Deine Antwort empfinde ich als völlig unsinnig. Einkommenssteuer ist Einkommenssteuer - egal wie das Einkommen entstanden ist. Mein Licht ist an, aber Du scheinst nicht einmal eine Lampe zu haben, aber vielleicht Nebelbomben.

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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 9. Dez 2014, 10:24 hat geschrieben:

Ist das jetzt eigentlich ein Auffassungsproblem von Dir, oder gehörst Du auch zu den Verdummern? Deine Antwort empfinde ich als völlig unsinnig. Einkommenssteuer ist Einkommenssteuer - egal wie das Einkommen entstanden ist. Mein Licht ist an, aber Du scheinst nicht einmal eine Lampe zu haben, aber vielleicht Nebelbomben.

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DU hast von "Löhnen" geschrieben Kamerad Pappnase...

und wenn du mit MIR über Steuerthemen diskutieren willst- nur zu.... :D
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 9. Dez 2014, 10:18 hat geschrieben: Als Parteigänger einer Vereinigung, die für 100%ige Besteuerung einzelner Bevölkerungsgruppen eintritt, ist die Empörung über "Steuerprogression" wohl eher ironisch gemeint?

Diese Bemerkung entlarvt Dich als Nebelbombenwerfer. Mir scheint Du willst nur den Aufzeiger von Wahrheiten verunglimpfen und als unglaubwürdig hinstellen. Warum nur stört Dich diese einfache Wahrheit ??? Für welche "Vereinigung" machst DU das ? Ich hoffe die ehrlichen User bemerken Deine Absichten.

Elser.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 10:28 hat geschrieben:

DU hast von "Löhnen" geschrieben Kamerad Pappnase...

und wenn du mit MIR über Steuerthemen diskutieren willst- nur zu.... :D
Entschuldige bitte, wenn ich nun nicht mehr auf Deine sehr einfachen Verwässerungen antworte. Es führt zu nichts !

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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 9. Dez 2014, 10:32 hat geschrieben:

Diese Bemerkung entlarvt Dich als Nebelbombenwerfer. Mir scheint Du willst nur den Aufzeiger von Wahrheiten verunglimpfen und als unglaubwürdig hinstellen. Warum nur stört Dich diese einfache Wahrheit ??? Für welche "Vereinigung" machst DU das ? Ich hoffe die ehrlichen User bemerken Deine Absichten.

Elser.

welche "Wahrheiten"?


das Thema "kalte Progression " ist doch klar hinsichtlich dessen was es bedeutet.

es trifft ALLE- die EK-Steuer bezahlen...
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 9. Dez 2014, 10:34 hat geschrieben:
Entschuldige bitte, wenn ich nun nicht mehr auf Deine [u]sehr einfachen[/u] Verwässerungen antworte. Es führt zu nichts !

Elser

welche "Verwässerungen"?

das Thema kalte Progression betrifft alle- die EK-Steuer bezahlen...
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 9. Dez 2014, 10:32 hat geschrieben:

Diese Bemerkung entlarvt Dich als Nebelbombenwerfer. Mir scheint Du willst nur den Aufzeiger von Wahrheiten verunglimpfen und als unglaubwürdig hinstellen. Warum nur stört Dich diese einfache Wahrheit ??? Für welche "Vereinigung" machst DU das ? Ich hoffe die ehrlichen User bemerken Deine Absichten.

Elser.
Die Propheten, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen, sind doch immer dieselben. Du hast keine "Wahrheiten" zu verkünden, du suchst Hiobsbotschaften, um eine dir mißliebige Gesellschaftsordnung in Mißkredit zu bringen. Dabei ist dir egal, um was es geht. Leute wie du, die gerne alles staatlicher Totalkontrolle unterwerfen würden, wie wir es bereits schon mal hatten, sind bei ihren "Beschwerden" angesichts ihrer politische Vorstellungen, die ohnehin jede kalte Progression sprengen, per sé unglaubwürdig. Dieses Problem ist für dich nicht etwas, was innerhalb unserer Gesellschaft zu lösen wäre, sondern Hebel zur Abschaffung derselben. Und da sehe ich eine Menge Heuchelei.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 9. Dezember 2014, 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von John Galt »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 09:53 hat geschrieben:

du meinst einfach die Steuerformel mit der Inflationsrate zu multiplizieren.

Dann kommt dein Vorschlag als Ergebnis raus.
Was auch das einzig vernünftige wäre.

Ansonsten hat man in 50 Jahren ein 50.000€ Mindestlohn und alle zahlen den Grenzsteuersatz von 42%. Wenn wir mal die höhere Tarifzone ignorieren, die sowieso lächerlich ist.

1958 lag die obere Progressionsgrenze mit höherem Steuersatz bei ~60.000€, damals war das aber ein Haufen Knete. Heute verdient jeder Uni-Depp über 50.000€ im Jahr.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 9. Dez 2014, 11:03 hat geschrieben: Die Propheten, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen, sind doch immer dieselben. Du hast keine "Wahrheiten" zu verkünden, du suchst Hiobsbotschaften, um eine dir mißliebige Gesellschaftsordnung in Mißkredit zu bringen. Dabei ist dir egal, um was es geht. Leute wie du, die gerne alles staatlicher Totalkontrolle unterwerfen würden, wie wir es bereits schon mal hatten, sind bei ihren "Beschwerden" angesichts ihrer politische Vorstellungen, die ohnehin jede kalte Progression sprengen, per sé unglaubwürdig. Dieses Problem ist für dich nicht etwas, was innerhalb unserer Gesellschaft zu lösen wäre, sondern Hebel zur Abschaffung derselben. Und da sehe ich eine Menge Heuchelei.

Danke für diesen Text. Zeigt er doch ganz deutlich dass ich mit meiner Vermuhtung Recht haben muss. Deine Unterstellungen erscheinen mir als eindeutige Hiweise auf Deine üblen Absichten. Du willst, meiner Meinung nach, ablenken und diskreminieren. Dabei bin ich mir absolut sicher (!!!) dass auch Du die Richtigkeit meiner Aussage zur Möglichkeit zur Abschaffung der kalten Progression, erkannt hast. Man kann es daran erkennen, dass Du kein Argument dagegen bringen kannst, sondern nur versuchst, durch unbewiesene Unterstellungen, den Aufzeiger der realen Situation, in ein schlechtes Licht zu setzen.

Ich kann den geneigten User nur empfehlen darüber nachzudenken, welche Funktion Du hier, so bereitwillig, ausübst.

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Zuletzt geändert von Elser am Dienstag 9. Dezember 2014, 11:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 9. Dez 2014, 11:31 hat geschrieben:

Danke für diesen Text. Zeigt er doch ganz deutlich dass ich mit meiner Vermuhtung Recht haben muss. Deine Unterstellungen erscheinen mir als eindeutige Hiweise auf Deine üblen Absichten. Du willst, meiner Meinung nach, ablenken und diskreminieren. Dabei bin ich mir absolut sicher (!!!) dass auch Du die Richtigkeit meiner Aussage zur Möglichkeit zur Abschaffung der kalten Progression, erkannt hast. Man kann es daran erkennen, dass Du kein Argument dagegen bringen kannst, sondern nur versuchst, durch unbewiesene Unterstellungen, den Aufzeiger der realen Situation, in ein schlechtes Licht zu setzen.

Ich kann den geneigten User nur empfehlen darüber nachzudenken, welche Funktion Du hier, so bereitwillig, ausübst.

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Jetzt spielen die Anhänger der Täter von einst wieder mal das Opfer! Das Spielchen ist schon uralt und derart durchschaubar, daß ich mich frage, wie mindestens durchschnittliche Gebildetet Europäer noch darauf hereinfallen können. Eine lediglich technische Frage als Systemproblem darzustellen ist ja eine Sache. Sie ist aber auch technisch zu lösen. Einen Systemwechsel brauchts nicht. Und auch keine Propheten, die unterschwellig auf so was hinsteuern. :D
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 9. Dez 2014, 11:31 hat geschrieben:

Danke für diesen Text. Zeigt er doch ganz deutlich dass ich mit meiner Vermuhtung Recht haben muss. Deine Unterstellungen erscheinen mir als eindeutige Hiweise auf Deine üblen Absichten. Du willst, meiner Meinung nach, ablenken und diskreminieren. Dabei bin ich mir absolut sicher (!!!) dass auch Du die Richtigkeit meiner Aussage zur Möglichkeit zur Abschaffung der kalten Progression, erkannt hast. Man kann es daran erkennen, dass Du kein Argument dagegen bringen kannst, sondern nur versuchst, durch unbewiesene Unterstellungen, den Aufzeiger der realen Situation, in ein schlechtes Licht zu setzen.

Ich kann den geneigten User nur empfehlen darüber nachzudenken, welche Funktion Du hier, so bereitwillig, ausübst.

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natürlich sollte sie abgeschafft werden.

Nur hat der ökonomische Keller NICHTS davon- so viel zur Faktenlage.... :D
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 9. Dez 2014, 11:39 hat geschrieben:

Jetzt spielen die Anhänger der Täter von einst wieder mal das Opfer! Das Spielchen ist schon uralt und derart durchschaubar, daß ich mich frage, wie mindestens durchschnittliche Gebildetet Europäer noch darauf hereinfallen können. Eine lediglich technische Frage als Systemproblem darzustellen ist ja eine Sache. Sie ist aber auch technisch zu lösen. Einen Systemwechsel brauchts nicht. Und auch keine Propheten, die unterschwellig auf so was hinsteuern. :D

Wen meinst Du denn? Die Anhänger der elenden Blockflöten von Ost-CDU und Ost-Liberalen? :D

Ja, ja - Du hast recht. DEIN Spielchen ist uralt und absolut durchschaubar! Wieder nur Verunglinpfung und keinerlei Sachlichkeit. Aber es nutzt Dir hier nicht viel, über die "durchschnittliche" Bildung von Europäern zu sinieren (obwohl ich sicher bin, dass das bei Funtionierern wie Dir oft eine wichtige Rolle spielt). User eines solchen Forums sind überdurchschnittlich informiert und da klappen solche Nebelbomben nicht. Schade für Dich.

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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 9. Dez 2014, 11:54 hat geschrieben:

Wen meinst Du denn? Die Anhänger der elenden Blockflöten von Ost-CDU und Ost-Liberalen? :D

Ja, ja - Du hast recht. DEIN Spielchen ist uralt und absolut durchschaubar! Wieder nur Verunglinpfung und keinerlei Sachlichkeit. Aber es nutzt Dir hier nicht viel, über die "durchschnittliche" Bildung von Europäern zu sinieren (obwohl ich sicher bin, dass das bei Funtionierern wie Dir oft eine wichtige Rolle spielt). User eines solchen Forums sind überdurchschnittlich informiert und da klappen solche Nebelbomben nicht. Schade für Dich.

Elser
Und wieder die Krankheit Kannitverstaan, wenn das Einräumen der Erkenntnis auch gleichzeitig bedeuten würde, sich selbst zu outen. :)

Sorry, Elser, aber das Spielchen der ehemaligen sogar verfassungsmäßig eingesetzten Leithammel, auf die ihnen zum Folgen verdammten Mitläufer abzulenken, funktioniert nicht. Das kann nun mal auch der durchschnittlich gebildete Mitteleuropäer erkennen. Genau deshalb ist ja die Klientel, auf die Ihr abstellt, eher die der weniger Gebildeten und Qualifizierten, die auf einen "Robin Hood" hoffen, angeleitet von ein paar sehr Intellektuellen, die natürlich von dieser Führungsrolle so gar nicht profitieren. :D

Vielleicht mal mehr bringen als nur "Was sind wir so verfolgt". Denn dieses Spielchen haben einige zu lange selber als Verfolger getrieben. Ziemlich genau 40 Jahre. Dann war Schluß, das Volk hat ihnen gesagt, was es wollte.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

zollagent » Di 9. Dez 2014, 12:05 hat geschrieben: Und wieder die Krankheit Kannitverstaan, wenn das Einräumen der Erkenntnis auch gleichzeitig bedeuten würde, sich selbst zu outen. :)

Sorry, Elser, aber das Spielchen der ehemaligen sogar verfassungsmäßig eingesetzten Leithammel, auf die ihnen zum Folgen verdammten Mitläufer abzulenken, funktioniert nicht. Das kann nun mal auch der durchschnittlich gebildete Mitteleuropäer erkennen. Genau deshalb ist ja die Klientel, auf die Ihr abstellt, eher die der weniger Gebildeten und Qualifizierten, die auf einen "Robin Hood" hoffen, angeleitet von ein paar sehr Intellektuellen, die natürlich von dieser Führungsrolle so gar nicht profitieren. :D

Vielleicht mal mehr bringen als nur "Was sind wir so verfolgt". Denn dieses Spielchen haben einige zu lange selber als Verfolger getrieben. Ziemlich genau 40 Jahre. Dann war Schluß, das Volk hat ihnen gesagt, was es wollte.

ICH habe mehr gebracht! Ich habe eine klare Aussage darüber gemacht, wie man die kalte Progression abschaffen kann. Sogar sehr konkret! DU - Du bringst, darauf hin, hier ausschließlich ablenkende und diskreminierende Plattheiten. Meinst Du dass das keiner merkt? Mach nur weiter. Um so deutlicher wird Deine "Botschaft". Die interessante Frage bleibt weiterhin: "Warum machst Du das?"

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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Realist2014 »

Elser » Di 9. Dez 2014, 12:13 hat geschrieben:

ICH habe mehr gebracht! Ich habe eine klare Aussage darüber gemacht, wie man die kalte Progression abschaffen kann. Sogar sehr konkret! DU - Du bringst, darauf hin, hier ausschließlich ablenkende und diskreminierende Plattheiten. Meinst Du dass das keiner merkt? Mach nur weiter. Um so deutlicher wird Deine "Botschaft". Die interessante Frage bleibt weiterhin: "Warum machst Du das?"

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und falsch obendrein....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

Elser » Di 9. Dez 2014, 12:13 hat geschrieben:

ICH habe mehr gebracht! Ich habe eine klare Aussage darüber gemacht, wie man die kalte Progression abschaffen kann. Sogar sehr konkret! DU - Du bringst, darauf hin, hier ausschließlich ablenkende und diskreminierende Plattheiten. Meinst Du dass das keiner merkt? Mach nur weiter. Um so deutlicher wird Deine "Botschaft". Die interessante Frage bleibt weiterhin: "Warum machst Du das?"

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Dein "Rezept" ist also "einfach abschaffen". Simple Botschaft für simple Hirne. Kein Eingehen auf möglicherweise dabei entstehende Probleme. Das nennst du "konkret". Das ist konkreter Unfug. Und deine Kommentare dazu, wohin sollten die wohl führen? Veräppeln kannst du nur unterdurchschnittlich gebildete Europäer.

Und "warum machst du das"? Es ist schon ein Unterschied, ob jemand auf ein Problem hinweist und bemüht ist, es zu beseitigen oder ein Problem als Hebel zum Systemwechsel sieht. Und, wie ich anfangs schrieb, wenn sich jemand, der für Steuersätze von 100 % bei bestimmten Schichten eintritt, über die Ungerechtigkeit unangemessener Steuerabgaben durch "kalte Progression" erzählen will, der ist angesichts dieses Widerspruchs für mich nicht bemüht das Problem zu lösen, sondern eher, das System zu wechseln. Und noch dazu gegen eines, das versagt hat.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 9. Dezember 2014, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Elser »

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[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p=2873618#p2873618]Elser » Di 9. Dez 2014, 09:55[/url]"]Die "Kalte Progression" ist eindeutig ein Unrecht, weil es auch den Teil einer Loh- Gehaltserhöhung stärker besteuert, der nur die Inflationsrate ausgleicht. Das die Politik dieses eindeutige Unrecht immer noch nicht abgeschafft hat, zeigt, meiner Ansicht nach, die Verkommenheit der Menschen die in der Politik weiterkommen. Auch jetzt werden wieder Eiertänze gemacht. Die Kanzlerin deutet an das sie dieses Unrecht, nur "unter Vorbehalt" EVENTUELL (das muss man sich mal klar machen !!!) abschaffen will. Meiner Ansicht nach nicht weniger als eine Verhönung des eigenen Volkes.

Die Abschaffung dieses Unrechts wäre ganz einfach und es ist dabei keinesfalls mit eine Bildung von neuen "Steuerschlupflöchern" oder Ähnliches zu rechnen. DAS IST UNFUG, oder eine Nebelbombe um das Volk zu verblöden! Man müsste nur die einzelnen Steuerbemessungstabellen, zu einem jährlich festgesetztem Datum, einfach um den Inflationsprozentsatz erweitern - und Schluss! Also sagen wir mal bei € 43480.-  bis € 43519,99 muß der Steuersatz X gezahlt werden. Dann muss, bei einer Inflationsraten anpassung von bsw. 2%, der Steuersatz X erst bei € 44346,60 bis 44390,39.- gezahlt werden. SO einfach wäre das ! Lasst Euch da nicht hinters Licht führen.
Ich zitiere jetzt einfach noch einmal meinen eigenen Beitrag der zu den, wie ich finde, unsachlichen bis absurden Reaktionen von "zollagent" führte. Ich denke das erklärt alles. Bleibt weiterhin die spannende Frage: "Warum, bzw für wen, machst er das?"

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Zuletzt geändert von Elser am Dienstag 9. Dezember 2014, 12:53, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Skull »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 11:44 hat geschrieben:natürlich sollte sie abgeschafft werden.

Nur hat der ökonomische Keller NICHTS davon- so viel zur Faktenlage.... :D
Watt soll abgeschafft werden ?

Ich finde die Einkommenssteuerprogression des Einkommenssteuertarifs durchaus sinnvoll.

Das alle paar Jahre (Jahrzehnte) die "kalte" Progression vermindert wird (die Progressionskurve verschoben wird)
sollte ebenfalls unter durchaus sinnvoll fallen. :)

Wo ist das Problem ? :p
Elser » Di 9. Dez 2014, 12:35 hat geschrieben:Ich zitiere jetzt einfach noch einmal meine eigenen Beitrag der zu den, wie ich finde, unsachlichen bis absurden Reaktionen von "zollagent" führte. Ich denke das erklärt alles.

Elser
Ich stimme Dir sogar teilweise zu. :)

Unaufgeregtheit bei diesem Thema kann ich nur unterstützen.

UNRECHT aber... sind ganz andere Dinge in anderen Zusammenhängen...


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Zuletzt geändert von Skull am Dienstag 9. Dezember 2014, 12:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Realist2014 » Di 9. Dez 2014, 12:24 hat geschrieben:
und falsch obendrein....
na, ganz so falsch lag er nicht.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von franktoast »

3x schwarzer Kater » Di 9. Dez 2014, 10:11 hat geschrieben: Die kalte Progression wird übrigens jetzt schon dadurch abgemildert, dass der Grundfreibetrag regelmäßig angehoben wird.
Wenn es um eine Lohnerhöhung geht, ist das nicht ausschlaggebend. Man hebt den Grundfreibetrag, weil dieser politisch leicht durchsetzbar ist. Davon profitieren schließlich die Niedrigverdiener am meisten. Absolut gesehen natürlich nicht und auch nicht die, die eh keine Steuern bezahlen, aber trotzdem.

Unser Einkommenssteuersystem ist so aufgebaut, dass bei jeder Steuersenkung die Gutverdiener besser wegkommen als Niedrigverdiener. Das ist zB. bei der Fahrkostenpauschale nicht anders. Aber hm, der Durchschnittsdeutsche hat davon eh keine Ahnung. Frag mal Bekannte, was sie unter "von der Steuer absetzen" verstehen. Ich wette, die meisten meinen, dass man bei 1000€ von der Steuerabsetzen auch 1000€ weniger Steuern bezahlen muss. hehe
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

franktoast » Di 9. Dez 2014, 13:21 hat geschrieben:
Wenn es um eine Lohnerhöhung geht, ist das nicht ausschlaggebend. Man hebt den Grundfreibetrag, weil dieser politisch leicht durchsetzbar ist. Davon profitieren schließlich die Niedrigverdiener am meisten. Absolut gesehen natürlich nicht und auch nicht die, die eh keine Steuern bezahlen, aber trotzdem.

Unser Einkommenssteuersystem ist so aufgebaut, dass bei jeder Steuersenkung die Gutverdiener besser wegkommen als Niedrigverdiener. Das ist zB. bei der Fahrkostenpauschale nicht anders. Aber hm, der Durchschnittsdeutsche hat davon eh keine Ahnung. Frag mal Bekannte, was sie unter "von der Steuer absetzen" verstehen. Ich wette, die meisten meinen, dass man bei 1000€ von der Steuerabsetzen auch 1000€ weniger Steuern bezahlen muss. hehe
Es bedeutet dann aber auch, daß Besser Verdienende von einer Einkommenserhöhung mehr an Steuern abführen müssen. So ganz einseitig ist die Sache also nicht.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von franktoast »

zollagent » Di 9. Dez 2014, 13:27 hat geschrieben: Es bedeutet dann aber auch, daß Besser Verdienende von einer Einkommenserhöhung mehr an Steuern abführen müssen. So ganz einseitig ist die Sache also nicht.
Ich sage doch nur, was politisch durchsetzbar ist. Also was gut klingt. Steuererhöhungen und Anhebung des Grundfreibetrags scheint relativ einfach zu gehen. Wie Schröder es geschafft hat, den Spitzensteuersatz zu senken, ist mir ein Rätsel. Da war ich leider noch zu jung, um das mitzubekommen.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von pikant »

ich werde immer mehr ein Befuerworter von einem recht einfachen Steuersystem.
der Bierdeckel muss es ja nicht gleich sein, aber so ein System wo einem durch Schlupfloecher Milliarden verloren gehen ist ja auch nicht so gut
in einem Steuersystem mit wenigen Ausnahmen ist die Progression recht gut in den Griff zu bekommen.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Rubenbauer »

franktoast » Di 9. Dez 2014, 13:36 hat geschrieben:
Ich sage doch nur, was politisch durchsetzbar ist. Also was gut klingt. Steuererhöhungen und Anhebung des Grundfreibetrags scheint relativ einfach zu gehen. Wie Schröder es geschafft hat, den Spitzensteuersatz zu senken, ist mir ein Rätsel. Da war ich leider noch zu jung, um das mitzubekommen.

Äh Je mehr man verdient, desto höher steigt die steuerliche Belastung, die derzeitige oberere prozentuale Grenze des Spitzensteuersatzes liegen derzeit im engeren Sinne bei 45%....
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von pikant »

franktoast » Di 9. Dez 2014, 13:36 hat geschrieben:
Ich sage doch nur, was politisch durchsetzbar ist. Also was gut klingt. Steuererhöhungen und Anhebung des Grundfreibetrags scheint relativ einfach zu gehen. Wie Schröder es geschafft hat, den Spitzensteuersatz zu senken, ist mir ein Rätsel. Da war ich leider noch zu jung, um das mitzubekommen.
das ging ja nicht ohne Reibungsverluste, aber Schroeder war ein Kaempfer und schaute nicht immer auf die Umfragen.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

franktoast » Di 9. Dez 2014, 13:21 hat geschrieben:

Unser Einkommenssteuersystem ist so aufgebaut, dass bei jeder Steuersenkung die Gutverdiener besser wegkommen als Niedrigverdiener.
Falsche Sichtweise. Unser Steuersystem ist so aufgebaut, dass Gutverdiener deutlich mehr Steuern zahlen als Niedrigverdiener.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von zollagent »

3x schwarzer Kater » Di 9. Dez 2014, 14:48 hat geschrieben:
Falsche Sichtweise. Unser Steuersystem ist so aufgebaut, dass Gutverdiener deutlich mehr Steuern zahlen als Niedrigverdiener.
Das täten sie ohnehin, wegen der prozentualen Berechnung. Es ist progressiv aufgebaut, z.B. steigt der Prozentsatz auch mit steigendem Einkommen. Bis zu einem Höchststeuersatz.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Skull »

franktoast » Di 9. Dez 2014, 13:21 hat geschrieben:Unser Einkommenssteuersystem ist so aufgebaut, dass bei jeder Steuersenkung die Gutverdiener besser wegkommen als Niedrigverdiener.
Unser Einkommenssteuersystem ist so aufgebaut, dass bei jeder Steuererhöhung die Gutverdiener schlechter wegkommen als Niedrigverdiener.

Das eine gehört zwangsläufig zum anderen.

Man kann nicht ein Steuersystem in progressiver Art haben WOLLEN, wo Besser(Mehr)verdienende bei höherem Einkommen nicht nur absolut ,
sondern auch relativ MEHR Steuern zahlen sollen, aber im Umkehrschluss bei steuerlichen Entlastungen dieses dann nicht zulassen.

Gegen Mathe und Logik kommt man eben nicht an. :D

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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Boraiel »

zollagent » Di 9. Dez 2014, 11:18 hat geschrieben: Als Parteigänger einer Vereinigung, die für 100%ige Besteuerung einzelner Bevölkerungsgruppen eintritt, ist die Empörung über "Steuerprogression" wohl eher ironisch gemeint?
Welche ist das und wo kann ich beispielsweise diese Forderung nachlesen?
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Boraiel »

John Galt » Di 9. Dez 2014, 12:06 hat geschrieben:
Was auch das einzig vernünftige wäre.

Ansonsten hat man in 50 Jahren ein 50.000€ Mindestlohn und alle zahlen den Grenzsteuersatz von 42%. Wenn wir mal die höhere Tarifzone ignorieren, die sowieso lächerlich ist.

1958 lag die obere Progressionsgrenze mit höherem Steuersatz bei ~60.000€, damals war das aber ein Haufen Knete. Heute verdient jeder Uni-Depp über 50.000€ im Jahr.
Dass die Steuersätze an die Inflation angepasst werden, sollte sowieso ein Selbstverständlichkeit sein. Eine automatische jährliche Anpassung sollte schon in Gesetzestext vorgesehen sein. Man sollte das nicht als Leistung der Regierung sehen, dass alle paar Jahre mal hinzu kriegen, sondern als Frechheit das nicht automatisch zu regeln.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von John Galt »

Boraiel » Di 9. Dez 2014, 15:19 hat geschrieben: Dass die Steuersätze an die Inflation angepasst werden, sollte sowieso ein Selbstverständlichkeit sein. Eine automatische jährliche Anpassung sollte schon in Gesetzestext vorgesehen sein. Man sollte das nicht als Leistung der Regierung sehen, dass alle paar Jahre mal hinzu kriegen, sondern als Frechheit das nicht automatisch zu regeln.
Nicht die Steuersätze, sondern die Tarifzonen.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von Boraiel »

John Galt » Di 9. Dez 2014, 16:38 hat geschrieben:
Nicht die Steuersätze, sondern die Tarifzonen.
Mit Anpassung der Steuersätze meine ich, dass ein bestimmter Steuersatz bei der um Inflation oder Deflation geänderten Höhe fällig werden sollte. Ich denke, du meinst das Gleiche.
Zuletzt geändert von Boraiel am Dienstag 9. Dezember 2014, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zur geplanten Neuordnung der Steuerprogression

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Boraiel » Di 9. Dez 2014, 16:04 hat geschrieben: Mit Anpassung der Steuersätze meine ich, dass ein bestimmter Steuersatz bei der um Inflation oder Deflation geänderten Höhe fällig werden sollte. Ich denke, du meinst das Gleiche.
Der Tarif muss angepasst werden. Im wesentlichen die Eckpunkte, ab denen ejn neuer Tarifverlauf gilt.
Der Grundfreibetrag wird ja schon regelmäßig angepasst und damit eird auch schon ein Teil der kalten Progression kompensiert.
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