Den letzten Satz des Zitates hast Du natürlich ganz ohne Absicht weggelassen, nicht wahr?...
Ansonsten: Mit dem Totschlagsargument "Küchenpsychologie" kann man unter den entsprechenden Usern sicher viel Beifall finden. Das sei Dir gegönnt...
Du lässt hier sehr steile Thesen ab, die zum Einen sozialistisch und zum Anderen islamophob klingen.
Das ist genau das, was Ihr nicht verstehen könnt und wollt, weil es nicht in Euer Weltbild passt: Wie etwas "klingt", ist scheißegal. Wichtig ist, ob es WAHR ist.
Du unterstellst Migranten aus muslimischen Ländern pauschal Gewaltbereitschaft und mittelalterliches Denken.
Ich unterstelle ihnen garnichts: Das kann man sich tagtäglich und besonders abends und nachts auf den Straßen Neuköllns, im Wedding oder in HH-Altona ansehen. Ich habe viele Jahre in beiden Städten intensiv gelebt, u.a. 11 Jahre keine 200 Meter von der roten Flora in der Sternschanze in HH entfernt. Ich weiß also bis ins kleinste Detail, von was ich rede, da ich auch über Kollegen wußte, wie es auf Seiten der Staatsgewalt, also der Polizei zugeht.
Natürlich gibt es solche Leute. Ebenso wie es deutsche Hooligans und Hinterwäldler aus der Sächsischen Schweiz gibt. Aber weder die Einen noch die Anderen sind repräsentativ.
Genau das ist der Beurteilungsfehler: Migration ist IMMER mehrheitlich Armutsmigration. Arme Menschen aber verharren in ihren archaisch geprägten Verhaltensmustern und Religionen, bilden durch ihre Masse abgeschottete Millieus, sind schlecht gebildet-und ausgebildet und an Integration, d.h. Assimilation, nur wenig interessiert. Genau deshalb haben wir eine Flutung Deutschlands mit diesen Mehrheiten. "Hooligans und Hinterwäldler" bilden erstens nicht diese Mehrheiten, haben zweitens als geborene Deutsche unveräußerliche und vorrangige Rechte auf integrative Maßnahmen, sind drittens über die Sprache eher erreichbar und haben viertens den gleichen soziokulturellen Background.
Wenn du vorgibst dich auf empirische Analysen der menschlichen Psyche zu berufen, solltest du diese schon hinreichend belegen.
Du bist überaus witzig, das nennt sich übrigens "Verantwortungsverschiebung", was Du betreibst. Ich muss kichern, wenn ich das mit dem "hinreichend belegen" lese: Für Euch Multikultis ist noch nie irgendwas "hinreichend belegt" worden, selbst wenn man Eure eigenen Söhne mit nem Messer im Bauch ins Krankenhaus einliefert, seid ihr noch auf der Seite der moslemischen Helden...
All das ist längst belegt und überall nachzulesen, wenn man es denn lesen will und nicht den blinden, tauben und sprachlosen Affen macht. Außerdem muss man eigentlich nichts belegen, was überall sicht-und erfahrbar ist Im Gegenteil:
Du solltest belegen, daß es NICHT so ist, wie ich es beschreibe.
Ansonsten musst du damit leben, dass sie als deine Privatmeinung bestenfalls zur Kenntnis genommen werden.
Mein Gott, das ist mir sowas von Latte, ob Leute mit den heutigen PC-Scheuklappen meine Meinung zur Kenntnis nehmen oder in China fällt nem Panda ein Reiskorn aus der Nase. Ich ändere doch sowieso nix an Euren Sichtweisen. Erst wenn der Zeitpunkt kommt, an dem der Schmerz groß genug ist, weil die Verhältnisse auch für Euch unerträglich sind, wird Euch irgendwas aufgehen.
Und ob psychologische Feldstudien nun wirklich in ein Forum gehören, dessen Titel "Innenpolitik - Parteien - Verfassung" lautet, wäre dann noch mal zu hinterfragen.
Von "Feldstudien" habe ich nicht geredet, aber egal: Muß ich Dir erklären, was Psychologie für eine Bedeutung hat innerhalb der menschlichen Zivilisation - egal in welchem Zusammenhang? Ist das wirklich nötig?
Ist Dir nicht klar, daß auch Du mit Deinen Argumenten praktisch mit jedem zweiten Satz über psychologische Handlungsmuster redest?
Nur weil du behauptest reflekiert zu argumentieren,
Ich versuche es, aber mit meinem Bemühen bin ich denjenigen, die sich nicht darum scheren, immer noch um mehrere Ebenen voraus.
beweist das nicht, dass dem auch so ist. Vielmehr hat es den Anschein, als würdest du die Realität nach deinen dir eigenen Vorurteile intepretieren.
Konntest Du irgendwie das Bemühen nachweisen, objektiver, reflektiver oder nachhaltiger zu urteilen als meinereiner? Nö, sicher nicht. Also was soll mich dieser Einwand vom rechten Weg abbringen?
Mich erinnert dieses Vorgehen entfernt an das Geseier eines Anstreichers.
Welcher Anstreicher? Was soll der Quatsch? Was meinst Du, an wen oder was mich Dein kleinkariertes, linksliberales Genöle erinnert?