43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

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Sybilla
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43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Sybilla »

43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen häufen Millionen-Defizit an

Kann mir das jemand erklären?

Pressemitteilung Nr. 420 vom 27.11.2014: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige im Oktober 2014

Krankenkassen häufen Millionen-Defizit an Handelsbaltt 29.11.2014, 09:20 Uhr, aktualisiert 29.11.2014, 15:00 Uhr

Wie kann es sein das bei einer medial verlautbarten Rekordbeschäftigung von über 43 Millionen Personen die Krankassen ein Defizit anhäufen?

Werden wir belogen?
Zuletzt geändert von Sybilla am Mittwoch 3. Dezember 2014, 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Peddargh
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Peddargh »

Wie belogen?
Du musst spinnen!
Wir reden hier über: Versicherungen, Pharmaindustire, Politik und die werte Ärzteschaft.
Da von "Betrug" zu schwafeln erfüllt den Straftatbestand der "üblen Nachrede"!
Vorsichtig also!
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John Galt
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von John Galt »

Weil die Leute keine kostendeckenden Beiträge zahlen aufgrund bescheuerter Prozentsätze.

Ausgaben / Nasen. So einfach ist das.
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Realist2014 »

John Galt » Mi 3. Dez 2014, 01:39 hat geschrieben:Weil die Leute keine kostendeckenden Beiträge zahlen aufgrund bescheuerter Prozentsätze.

Ausgaben / Nasen. So einfach ist das.

in der Schweiz sind die Beiträge pro Kopf und vom Alter abhängig zu entrichten.

Das wäre gerechter.

Wie schon auch bei uns in der PKV
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 3. Dezember 2014, 07:24, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Blickwinkel
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Blickwinkel »

Sybilla » Mi 3. Dez 2014, 01:17 hat geschrieben:43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen häufen Millionen-Defizit an

Kann mir das jemand erklären?

Pressemitteilung Nr. 420 vom 27.11.2014: Erstmals 43 Millionen Erwerbstätige im Oktober 2014

Krankenkassen häufen Millionen-Defizit an Handelsbaltt 29.11.2014, 09:20 Uhr, aktualisiert 29.11.2014, 15:00 Uhr

Wie kann es sein das bei einer medial verlautbarten Rekordbeschäftigung von über 43 Millionen Personen die Krankassen ein Defizit anhäufen?

Werden wir belogen?
Klar wirst du als GKVler belogen, und zwar was die tatsächlichen Behandlungskosten anbelangt. Allein schon, dass ein Arzt nur 7 Euro für ein Patientengespräch bekommt, ist ein Hohn, normalerweise kostet das mind. 20 Euro oder mehr. Oder auch die Apparatemedizin wie ein CT oder MRT, die hunderttausende Euro kosten und eine CT-Diagnose dann mal über 1.000 Euro kosten kann.

Dafür retten diese Apparate Leben, weil dadurch manche Erkrankung frühzeitig erkannt wurde, was früher nicht möglich war. Auf der anderen Seite arbeiten Krankenhäuser mit nur GKV-Patienten defizitär und manche Behandlungen können heute schon nicht mehr gemacht werden, weil dafür das Geld fehlt bei den GKVler. Willkommen in der Realität des dt. Gesundheitswesens.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Mittwoch 3. Dezember 2014, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Joker
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Joker »

Das kostet halt.
30 bis 50 Millionen Euro fehlten insgesamt, sagt Dietmar Herdes, Sozialdezernent des Landkreistages. Am problematischsten seien die Kostenpunkte Wohnraum - angesichts steigender Preise und Angebotsmangel - sowie Gesundheit. »Wenn jemand an die Dialyse muss, kommen ganz schnell mehrere Tausend Euro im Monat zusammen«, erklärt Herdes. »Wir stellen zudem fest, dass viele Menschen auch vor allem zur Sanierung ihres Gesundheitszustandes kommen.«
http://www.gea.de/nachrichten/politik/d ... 395205.htm
BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE
Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1995 sowie dermonatlichen Asylantragszahlen ab Januar 2014
Im bisherigen Berichtsjahr 2014 wurden 135.634 Erstanträge vom Bundesamt entgegen genommen. Im Ver-
gleichszeitraum des Vorjahres waren es 87.442 Erstanträge; dies bedeutet einenhohen Zuwachs um 55,1 %.
Die Zahl der Folgeanträge im bisherigen Jahr 2014hat sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert
(13.495 Folgeanträge) um 66,3 % auf 22.446 Folgeanträgeerhöht.
Damit sind insgesamt 158.080 Asylanträgeim bisherigen Jahr 2014 beim Bundesamt eingegangen; im Vergleichzum Vorjahreszeitraum mit 100.937Asylanträgen bedeutet dies einendeutlichen Anstieg um 56,6 %.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/D ... -asyl.html
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John Galt
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von John Galt »

Dialyse könnte man ganz einfach erledigen, wenn man den Organhandel legalisieren würde. Weniger Kosten und mehr Lebensqualität, jeder gewinnt. Aber zum Glück weiß der Staat alles besser :katze:
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Blickwinkel
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Blickwinkel »

John Galt » Mi 3. Dez 2014, 11:06 hat geschrieben:Dialyse könnte man ganz einfach erledigen, wenn man den Organhandel legalisieren würde. Weniger Kosten und mehr Lebensqualität, jeder gewinnt. Aber zum Glück weiß der Staat alles besser :katze:
Das verstößt gegen ethisch-moralische Grundregeln in unserer Gesellschaft, genauso wie der Menschenhandel verboten ist.
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freigeist
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von freigeist »

Ethisch-moralisch? :D
Informiere dich einmal über den Organspendeskandal in Göttingen, als Ärzte entgegen der Gesetze Alkoholiker gerettet haben, die ansonsten elendig gestorben wären. So macht er das, der feine Herr Vater Staat. :dead:
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Joker »

freigeist » Mi 3. Dez 2014, 10:45 hat geschrieben:Ethisch-moralisch? :D
Informiere dich einmal über den Organspendeskandal in Göttingen, als Ärzte entgegen der Gesetze Alkoholiker gerettet haben, die ansonsten elendig gestorben wären. So macht er das, der feine Herr Vater Staat. :dead:
Wenn sie weiter saufen ,wenn das ohne Bedingungen zur Therapie geschah wurden sie nicht vom elendigen verrecken gerettet.
Das wurde nur um ein paar Jahre aufgeschoben.

Der Skandal war das da einige Götter in weiß sich wirklich wie Gott aufgeführt haben und nach eigenen Gutdünken entschieden haben.
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John Galt
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von John Galt »

Blickwinkel » Mi 3. Dez 2014, 10:13 hat geschrieben:
Das verstößt gegen ethisch-moralische Grundregeln in unserer Gesellschaft, genauso wie der Menschenhandel verboten ist.
Wie bitte?

Es verstößt gegen ethisch-moralische Grundregeln die Lebensqualität der Mitmenschen gegen Entschädigung zu verbessern, bei gleichzeitiger Entlastung der Beitragszahler der Krankenversicherungen? Fass dir mal bitte an den Schädel.
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Blickwinkel »

John Galt » Mi 3. Dez 2014, 13:21 hat geschrieben:
Wie bitte?

Es verstößt gegen ethisch-moralische Grundregeln die Lebensqualität der Mitmenschen gegen Entschädigung zu verbessern, bei gleichzeitiger Entlastung der Beitragszahler der Krankenversicherungen? Fass dir mal bitte an den Schädel.
Organhandel heißt, ich behandle menschliche Körperteile wie eine Ware und wie willst du das vertreten, angesichts der Tatsache, dass manche tatsächlich ihre Niere verkaufen würden, sich aber keine Gedanken um die Folgen machen? Anderes Beispiel, jemand ist tot und nun werden dem seine Organe zum meistbietenden Preis verhöckert oder wie soll ich mir das vorstellen? Wohlgemerkt, die Silbe Handel sagt es aus und es ist die Frage, ob das eine Gesellschaft will.
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John Galt
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von John Galt »

Blickwinkel » Mi 3. Dez 2014, 14:53 hat geschrieben:
Organhandel heißt, ich behandle menschliche Körperteile wie eine Ware und wie willst du das vertreten, angesichts der Tatsache, dass manche tatsächlich ihre Niere verkaufen würden, sich aber keine Gedanken um die Folgen machen? Anderes Beispiel, jemand ist tot und nun werden dem seine Organe zum meistbietenden Preis verhöckert oder wie soll ich mir das vorstellen? Wohlgemerkt, die Silbe Handel sagt es aus und es ist die Frage, ob das eine Gesellschaft will.
Ein Handel findet nur statt wenn beide Vertragsparteien profitieren. In diesem Fall profitieren sogar alle. Nämlich Patient, Spender und Krankenkasse. Dass Dritte ihren Zeigefinger erheben zeigt nur, dass die Leute vollkommen verblödet sind.

Ärzte, Polizisten, Feuerwehrmänner bekommen Gehälter und Pensionen ohne Ende, das auch Risikoelemente in der Bezahlung beinhaltet um Menschen zu helfen.
Aber wehe nimmt ein Risiko in Kauf, wird dafür entschädigt und spart der Krankenkasse 50.000€ im Jahr. Das ist dann unmoralisch. :?
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Realist2014 »

Ein Handel findet nur statt wenn beide Vertragsparteien profitieren. In diesem Fall profitieren sogar alle. Nämlich Patient, Spender und Krankenkasse. Dass Dritte ihren Zeigefinger erheben zeigt nur, dass die Leute vollkommen verblödet sind.

Ärzte, Polizisten, Feuerwehrmänner bekommen Gehälter und Pensionen ohne Ende, das auch Risikoelemente in der Bezahlung beinhaltet um Menschen zu helfen.
Aber wehe nimmt ein Risiko in Kauf, wird dafür entschädigt und spart der Krankenkasse 50.000€ im Jahr. Das ist dann unmoralisch. :?[/quote]


erläutere doch bitte mal- was du in dem Zusammenhang unter "Legalisierung" tatsächlich verstehst
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Blickwinkel »

John Galt » Mi 3. Dez 2014, 16:04 hat geschrieben:
Ein Handel findet nur statt wenn beide Vertragsparteien profitieren. In diesem Fall profitieren sogar alle. Nämlich Patient, Spender und Krankenkasse. Dass Dritte ihren Zeigefinger erheben zeigt nur, dass die Leute vollkommen verblödet sind.
Nein, es gibt auch einen Schutz des Staates gegenüber den Menschen, denn schon heute verkaufen arme Menschen ihre Organe, nicht weil sie so freundlich sind, sondern weil sie Geld brauchen und das willst du jetzt legalisieren?
Ärzte, Polizisten, Feuerwehrmänner bekommen Gehälter und Pensionen ohne Ende, das auch Risikoelemente in der Bezahlung beinhaltet um Menschen zu helfen.
Was bekommen die?
Aber wehe nimmt ein Risiko in Kauf, wird dafür entschädigt und spart der Krankenkasse 50.000€ im Jahr. Das ist dann unmoralisch. :?
Unmoralisch ist es, dass arme Leute ihre Organe verkaufen, obwohl das starke gesundheitliche Einschränkungen für sie zur Folge haben kann.
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John Galt
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von John Galt »

Die GKV gibt 2 Mrd. € im Jahr für Dialyse aus.
http://www.gkv-spitzenverband.de/media/ ... MG_218.jpg

Den Betrag könnte man locker halbieren, wenn nicht sogar auf 500 Mio senken, bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensqualität.

In Europa geht es längst wie auf dem Basar zu:
http://www.zeit.de/2002/50/Organhandel_2

Ein super Schutz ist das. Die Leute die der Staat beschützen will, die hält es von ihrem Vorhaben nicht ab und sie werden dann im Schwarzmarkt über den Tisch gezogen.

Genau die Totschlagargumente die die Leute gegen den Organhandel vorbringen sind Realität. "Reiche beuten Arme aus". Man könnte auch einfach einen 30.000€ Festpreis einführen, denn die Krankenkasse zahlt. Die Spender wären dann auch immerhin über die Risiken aufgeklärt.


Polizisten, Feuerwehrmänner werden für ihr berufliches Risiko zusätzlich entlohnt und dafür als Helden gefeiert.
Jemand der seine Niere verscherbelt, der tut nichts anderes. Nämlich gegen Geld unter Aufnahme von Risiko Leuten helfen. Dort ist es dann allerdings unmoralisch, aufgrund wirrer kultureller Vorstellungen. :rolleyes:
Zuletzt geändert von John Galt am Mittwoch 3. Dezember 2014, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Blickwinkel »

John Galt » Mi 3. Dez 2014, 16:28 hat geschrieben:Die GKV gibt 2 Mrd. € im Jahr für Dialyse aus.
http://www.gkv-spitzenverband.de/media/ ... MG_218.jpg

Den Betrag könnte man locker halbieren, wenn nicht sogar auf 500 Mio senken, bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensqualität.

In Europa geht es längst wie auf dem Basar zu:
http://www.zeit.de/2002/50/Organhandel_2

Ein super Schutz ist das. Die Leute die der Staat beschützen will, die hält es von ihrem Vorhaben nicht ab und sie werden dann im Schwarzmarkt über den Tisch gezogen.
Tja, der dt. Staat ist nicht überall, es bräuchte eine EU-Regelung und das greift dann in die nationalen Regelungen bzw. direkt in Grundrechte rein.
Genau die Totschlagargumente die die Leute gegen den Organhandel vorbringen sind Realität. "Reiche beuten Arme aus". Man könnte auch einfach einen 30.000€ Festpreis einführen, denn die Krankenkasse zahlt. Die Spender wären dann auch immerhin über die Risiken aufgeklärt.
Nö, ein Spender in Moldawien wird doch nicht richtig über die Risiken aufgeklärt oder ihm ist das scheißegal, wenn er in Not ist.
Polizisten, Feuerwehrmänner werden für ihr berufliches Risiko zusätzlich entlohnt und dafür als Helden gefeiert.
Was genau meinst du damit und was soll das mit Organhandel zu tun haben?
Jemand der seine Niere verscherbelt, der tut nichts anderes. Nämlich gegen Geld unter Aufnahme von Risiko Leuten helfen. Dort ist es dann allerdings unmoralisch, aufgrund wirrer kultureller Vorstellungen. :rolleyes:
Völliger Bullshit, weil bei der Feuerwehr der Grundsatz gilt, Eigenschutz geht vor und so hart es klingt, man riskiert nicht das Leben von Feuerwehrleuten für andere Menschen. Kannst du aber nicht wissen, weil du nicht in der Feuerwehr warst. Dieses Heldentum siehst du im Fernsehen, aber in der Realität macht das kaum jemand, denn der Friedhof ist voller Helden.
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Starfix »

Peddargh » Mi 3. Dez 2014, 01:24 hat geschrieben:Wie belogen?
Du musst spinnen!
Wir reden hier über: Versicherungen, Pharmaindustire, Politik und die werte Ärzteschaft.
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Wir werden Total verarscht, die Pharmaindustrie braucht Kranke um weiter hin Gewinne machen zu können auch die brauchen ihr Ständiges Wachstum, das wäre schon mal das Motiv. Ich kenne da eine Menge Heilpraktiker und Kräuterkundige die alle nicht mehr so viel von der Schuldmedizin halten. Es gibt das auch eine Menge Ärzte die das ähnlich sehen. Vor allen werden die Weiterbildungen oft von der Pharmaindustrie, das sind eigentlich nichts anderes als Werbeveranstaltungen. Hinzu kommt das immer mehr Menschen in diesen Kapitalistischen Drecksystem Krank werden, viele stehen so unter druck das sie irgendwann Schlapp machen müssen. Das zu kommt Ungesunde Ernährung von Mec. D. usw, Bewegunsmangel das macht Krank und ist auch so gewollt damit die Pharmaindustrie auch weiter Kohle macht.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Realist2014 »

Starfix » Mi 3. Dez 2014, 16:24 hat geschrieben:

Wir werden Total verarscht, die Pharmaindustrie braucht Kranke um weiter hin Gewinne machen zu können auch die brauchen ihr Ständiges Wachstum, das wäre schon mal das Motiv. Ich kenne da eine Menge Heilpraktiker und Kräuterkundige die alle nicht mehr so viel von der Schuldmedizin halten. Es gibt das auch eine Menge Ärzte die das ähnlich sehen. Vor allen werden die Weiterbildungen oft von der Pharmaindustrie, das sind eigentlich nichts anderes als Werbeveranstaltungen. Hinzu kommt das immer mehr Menschen in diesen Kapitalistischen Drecksystem Krank werden, viele stehen so unter druck das sie irgendwann Schlapp machen müssen. Das zu kommt Ungesunde Ernährung von Mec. D. usw, Bewegunsmangel das macht Krank und ist auch so gewollt damit die Pharmaindustrie auch weiter Kohle macht.

komisch

die Lebenserwartung STEIGT kontinuierlich....

von WAS schreibst du also?
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Joker »

Starfix » Mi 3. Dez 2014, 16:24 hat geschrieben:
Ich kenne da eine Menge Heilpraktiker und Kräuterkundige die alle nicht mehr so viel von der Schuldmedizin halten. Es gibt das auch eine Menge Ärzte die das ähnlich sehen.
Bin davon überzeugt das du ne Menge von denen kennst.
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von Blickwinkel »

Starfix » Mi 3. Dez 2014, 17:24 hat geschrieben:

Wir werden Total verarscht, die Pharmaindustrie braucht Kranke um weiter hin Gewinne machen zu können auch die brauchen ihr Ständiges Wachstum, das wäre schon mal das Motiv. Ich kenne da eine Menge Heilpraktiker und Kräuterkundige die alle nicht mehr so viel von der Schuldmedizin halten. Es gibt das auch eine Menge Ärzte die das ähnlich sehen. Vor allen werden die Weiterbildungen oft von der Pharmaindustrie, das sind eigentlich nichts anderes als Werbeveranstaltungen. Hinzu kommt das immer mehr Menschen in diesen Kapitalistischen Drecksystem Krank werden, viele stehen so unter druck das sie irgendwann Schlapp machen müssen. Das zu kommt Ungesunde Ernährung von Mec. D. usw, Bewegunsmangel das macht Krank und ist auch so gewollt damit die Pharmaindustrie auch weiter Kohle macht.
Seltsam nur, dass viele Erfahrungen, welche die Heilpraktiker einsetzen aus der Schulmedizin stammen und ob von denen keiner sich unter ein CT oder MRT legt, wenn es drauf ankommt, wage ich zu bezweifeln.
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Re: 43 Millionen Erwerbstätige versus Krankenkassen Defizit

Beitrag von jorikke »

Starfix » Mi 3. Dez 2014, 16:24 hat geschrieben:

Wir werden Total verarscht, die Pharmaindustrie braucht Kranke um weiter hin Gewinne machen zu können auch die brauchen ihr Ständiges Wachstum, das wäre schon mal das Motiv. Ich kenne da eine Menge Heilpraktiker und Kräuterkundige die alle nicht mehr so viel von der Schuldmedizin halten. Es gibt das auch eine Menge Ärzte die das ähnlich sehen. Vor allen werden die Weiterbildungen oft von der Pharmaindustrie, das sind eigentlich nichts anderes als Werbeveranstaltungen. Hinzu kommt das immer mehr Menschen in diesen Kapitalistischen Drecksystem Krank werden, viele stehen so unter druck das sie irgendwann Schlapp machen müssen. Das zu kommt Ungesunde Ernährung von Mec. D. usw, Bewegunsmangel das macht Krank und ist auch so gewollt damit die Pharmaindustrie auch weiter Kohle macht.
Starmix, ich halte dich inzwischen für genial.
So wie du hat es noch keiner vermocht, die ganze Gemeinde hier zu verarschen.
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