Im Keynesianismus auch. Dem Kapitalismus geht es aber um die Bürger und den Unternehmen.gammasektor » Di 2. Dez 2014, 19:17 hat geschrieben: Sorry, sofort Cut. Kredite gibt es auch außerhalb des Kapitalismus.
Der Kapitalismus
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Re: Der Kapitalismus
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Kapitalismus
Der Bürger bestimmt durch seine Wahl was die Unternehmen produzieren.gammasektor » Di 2. Dez 2014, 20:20 hat geschrieben:
Was unterscheidet die kapitalistische Produktion von anderen Produktionsweisen?
Das ist Kapitalismus:
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Re: Der Kapitalismus
mmmhmm ja..
aber unter anderen Vorzeichen, der Kapitalismus hat nur eines .,,,,,, die Macht der Beschleunigung...nicht was du herbei zaubern willst und die alten Jünger stets verkaufen wollen,
Bart ab echt
aber unter anderen Vorzeichen, der Kapitalismus hat nur eines .,,,,,, die Macht der Beschleunigung...nicht was du herbei zaubern willst und die alten Jünger stets verkaufen wollen,
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Re: Der Kapitalismus
Du kennst doch sicher nur das -> das Mehrprodukt. Das Mehrprodukt ist das Produkt, das die Werktätigen über ihren eigenen Lebensunterhalt hinaus produzieren, ohne darüber verfügen zu können.
lach..Metaphysik pur..eigentlich...
echt
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Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 2. Dezember 2014, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Di 2. Dez 2014, 20:58 hat geschrieben:Das ist eine Definition des Marxismus. Es gibt auch andere Definitionen des Begriffs Mehrprodukt.
Doch noch haben wir die Hürde des Begriffs Kapitalismus nicht genommen.![]()
Das sollten wir aber, denn sonst kommt - wie auf den ersten 12 Seiten nur seltsames Gerede heraus.
na
dann nimm DU sich doch - und erklär uns wie es NACH dieser "Hürde" so ausschaut....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Di 2. Dez 2014, 22:19 hat geschrieben:Ich warte mal noch. Es kann ja nicht sein, dass hier niemand sonst weiß, was Kapitalismus ist.
das System der SIEGER..
oder das SIEGER-System...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Der Kapitalismus
Zum Glück sind Sie ja jetzt da, um uns aufzuklären.gammasektor » Di 2. Dez 2014, 22:19 hat geschrieben:Ich warte mal noch. Es kann ja nicht sein, dass hier niemand sonst weiß, was Kapitalismus ist.
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Di 2. Dez 2014, 20:50 hat geschrieben:@ demolit
Mystische Andeutungen ins Nebulöse sind mit Sicherheit schlechter Weg zur Klärung von Grundbegriffen. Wir sind hier immer noch bei inhaltlicher Klärung von Kapitalismus.
Ist hier jemand (außer mir), der das Besondere der kapitalistischen Produktionsweise kennt?
kennst du auch Kapitalismus OHNE Produktion?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Der Kapitalismus
Und die Macht der Beschleunigung ist das eigentliche Problem. Sie lässt das Nebenproblem der Ausbeutung in der Endabrechnung (zunächst) wie einen angeblichen Verlust und einen tatsächlichen Gewinn für die angeblich "Ausgebeuteten" erscheinen. Aber ewiges Wachstum ist an sich unsinnig. Bäume erreichen irgendwann eine optimale Höhe. Der Kapitalismus dagegen zwingt zu weiterem ungesunden Wachstum. Jeder kann es vor Ort beobachten. Das pleite gegangene Einkaufscenter vor Ort wird nicht etwa durch etwas anderes ersetzt sondern verrottet vor sich hin während unmittelbar daneben eine neue Edeka.-Fililiale eröffnet wird usw. usf.Demolit » Di 2. Dez 2014, 21:46 hat geschrieben:mmmhmm ja..
aber unter anderen Vorzeichen, der Kapitalismus hat nur eines .,,,,,, die Macht der Beschleunigung...nicht was du herbei zaubern willst und die alten Jünger stets verkaufen wollen,
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Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Dienstag 2. Dezember 2014, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Der Kapitalismus
Sieger-System?Realist2014 » Di 2. Dez 2014, 22:46 hat geschrieben:
das System der SIEGER..
oder das SIEGER-System...
Du meinst wohl überaltertes System.
Es ist ein auf Kapital aufgebautes System. Das ist sein Erfolg und wird auch sein Untergang sein.
Den Untergang sehen wir schon. Kriege, Umweltverschmutzung, die totale Ausbeutung des Planeten usw. sind im vollen Gange. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.
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Re: Der Kapitalismus
Fortschritt wird durch den Kapitalismus beschleunigt, indem Konkurrenz entsteht und somit der effektivste sich durchsetzt. Der Kapitalismus kann auch sehr gesund wachsen, gerade wurde festgestellt, dass sich die Baumbestände in Europa erweitert haben im Gegensatz zum 19 Jh.. Auch durch Recyling und Umweltschutz kann man vieles in Griff kriegen. Zumindest ist der Kapitalismus zu Reformen fähig, die in anderen Systemen nur schwer möglich sind.schokoschendrezki » Mi 3. Dez 2014, 00:10 hat geschrieben:
Und die Macht der Beschleunigung ist das eigentliche Problem. Sie lässt das Nebenproblem der Ausbeutung in der Endabrechnung (zunächst) wie einen angeblichen Verlust und einen tatsächlichen Gewinn für die angeblich "Ausgebeuteten" erscheinen. Aber ewiges Wachstum ist an sich unsinnig. Bäume erreichen irgendwann eine optimale Höhe. Der Kapitalismus dagegen zwingt zu weiterem ungesunden Wachstum. Jeder kann es vor Ort beobachten. Das pleite gegangene Einkaufscenter vor Ort wird nicht etwa durch etwas anderes ersetzt sondern verrottet vor sich hin während unmittelbar daneben eine neue Edeka.-Fililiale eröffnet wird usw. usf.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Der Kapitalismus
Ja in Europa sind die Baumbestände gewachsen, nur wie sieht es in anderen Ländern aus? Ich sage nur dass der Amazonas-Regenwald in Brasilien 2013 um 50.000 km² abgeholzt worden ist, dagegen hat Köln eine Fläche von 405,2 km². Das ist Monatlich die 10fache Fläche von Köln. Ein toller Fortschritt.Blickwinkel » Di 2. Dez 2014, 23:35 hat geschrieben:
Fortschritt wird durch den Kapitalismus beschleunigt, indem Konkurrenz entsteht und somit der effektivste sich durchsetzt. Der Kapitalismus kann auch sehr gesund wachsen, gerade wurde festgestellt, dass sich die Baumbestände in Europa erweitert haben im Gegensatz zum 19 Jh.. Auch durch Recyling und Umweltschutz kann man vieles in Griff kriegen. Zumindest ist der Kapitalismus zu Reformen fähig, die in anderen Systemen nur schwer möglich sind.
Quelle Zerstörung Regenwald:http://www.faszination-regenwald.de/inf ... rluste.htm damit du es auch siehst.
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Re: Der Kapitalismus
Definiere WaldBlickwinkel » Di 2. Dez 2014, 23:35 hat geschrieben:
Fortschritt wird durch den Kapitalismus beschleunigt, indem Konkurrenz entsteht und somit der effektivste sich durchsetzt. Der Kapitalismus kann auch sehr gesund wachsen, gerade wurde festgestellt, dass sich die Baumbestände in Europa erweitert haben im Gegensatz zum 19 Jh.. Auch durch Recyling und Umweltschutz kann man vieles in Griff kriegen. Zumindest ist der Kapitalismus zu Reformen fähig, die in anderen Systemen nur schwer möglich sind.
Definiere Baumbestand
Oder, die bessere Wahl: Unterhalte dich mal mit einem Förster.
Und wenn du das getan hast, erhebe den Blick über die deutschen Wälder.
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Re: Der Kapitalismus
Einfach mal googlen mein Großer.Peddargh » Mi 3. Dez 2014, 00:54 hat geschrieben:Definiere Wald
Definiere Baumbestand
Oder, die bessere Wahl: Unterhalte dich mal mit einem Förster.
Und wenn du das getan hast, erhebe den Blick über die deutschen Wälder.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Der Kapitalismus
Davon wird der Wald, in dem ich wohne, nicht gesünder.Blickwinkel » Mi 3. Dez 2014, 00:03 hat geschrieben:
Einfach mal googlen mein Großer.
Auch nicht mehr.
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Re: Der Kapitalismus
Odin1506 » Di 2. Dez 2014, 23:16 hat geschrieben:
Sieger-System?
Du meinst wohl überaltertes System.
Es ist ein auf Kapital aufgebautes System. Das ist sein Erfolg und wird auch sein Untergang sein.
Den Untergang sehen wir schon. Kriege, Umweltverschmutzung, die totale Ausbeutung des Planeten usw. sind im vollen Gange. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.
ja
auf EINSATZ dieses PRIVATEN VERMÖGENS (Kapital ist NICHT nur "Geld") zur produktiven, wertschöpfungsgerichteten Zwecken.
Jeder Art von "Volkseigentumseinsatz" Lichtjahre überlegen
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Re: Der Kapitalismus
Peddargh » Mi 3. Dez 2014, 00:09 hat geschrieben:Davon wird der Wald, in dem ich wohne, nicht gesünder.
Auch nicht mehr.
Fakt ist, das seit dem ENDE der nichtkapitalistischen Systeme vor 25 Jahren, mit ihrem Drecksschleudern der "Volkseigenen Betriebe", das Waldsterben beendet werden konnte
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Re: Der Kapitalismus
Realist2014 » Mi 3. Dez 2014, 08:22 hat geschrieben:
Fakt ist, das seit dem ENDE der nichtkapitalistischen Systeme vor 25 Jahren, mit ihrem Drecksschleudern der "Volkseigenen Betriebe", das Waldsterben beendet werden konnte
Die ware ja auch schon da, wo wir wieder hinkommen werden und dann wird hier noch viel mehr sterben als Bäume.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Der Kapitalismus
a) das ist kein Problem im negativen Sinne, es ist nur ein Problem in der Bewältigung desselben.schokoschendrezki » Di 2. Dez 2014, 23:10 hat geschrieben:
a) Und die Macht der Beschleunigung ist das eigentliche Problem.
b) Sie lässt das Nebenproblem der Ausbeutung in der Endabrechnung (zunächst) wie einen angeblichen Verlust und einen tatsächlichen Gewinn für die angeblich "Ausgebeuteten" erscheinen.
c)Aber ewiges Wachstum ist an sich unsinnig. Bäume erreichen irgendwann eine optimale Höhe. Der Kapitalismus dagegen zwingt zu weiterem ungesunden Wachstum. Jeder kann es vor Ort beobachten. Das pleite gegangene Einkaufscenter vor Ort wird nicht etwa durch etwas anderes ersetzt sondern verrottet vor sich hin während unmittelbar daneben eine neue Edeka.-Fililiale eröffnet wird usw. usf.
b) das ist missverständlich formuliert deinerseits. Die Beschleunigung erscheint dem, der die Prozess des Beschleunigen nicht versteht, der im Prozess nicht folgen kann, als schädlich. Die Entdeckung der Langsamkeit wird dadurch zu einem philosophischen Phänomen.
Rein wirtschaftlich hat uns die Beschleunigung der Prozesse, die am Markt sich entfalten, den vom Menschen nutzbaren Fortschritt gebracht, den wir heute nauh Jdht. haben.
Über den Begriff Ausbeutung lässt sich stets streiten. Da gibt es kein allgemein gültigen Maßstab für. Selbst über den Status, wann jemand arm ist, kann trefflich gestritten werden. Die Maßstäbe sind sozio-politischen Gesichtspunkten unterworfen. Werden so angepasst, ob das passend ist, kann niemand objektiv richtig feststellen.
Ohne die Beschleunigung der Faktoren Arbeit, Information, Kapital könnten wir heute nicht mehr als 2 Milliarden Menschen gut versorgen, das ist erkennbar.
c) Es wird immer ein Mehr geben, weil der Mensch so aufgestellt ist. Wäre er das nicht, säßen wir noch auf den Bäumen. Die Fähigkeit des Menschen über seine eigenen körperlichen Fähigkeiten hinaus zu beschleunigen, den anderen mit schneller Erkenntnis und deren Umsetzung " davon zu laufen" hat uns geprägt.
Dein Baumbeipiel ist auch irre führend. Das Wachstum würde unbegrenzt weitergehen, ohne Schaden, wenn der Baum in der Lage wäre, den Input, den die Natur im geben kann, total umzusetzen. Da er aber in seiner Aufnahmefähigkeit beschränkt ist, ist bei dem "break-even-point" seines Dasein (bereitstehende Energie, Umsetzungsfähigkeit) das Ende seines Wachstums bestimmt. Das liegt am Baum und nicht an den Umständen.
Dem Trugschluss, den die Fabel vom Wachstum so einfach ausdrückt, unterliegen alle Eso-Typen und veralgte Grüne.
Könnte man weiter vertiefen.
Zurück zum Kapitalismus. Kapitalismus ist der praktischen Versuch die Fähigkeit des Menschen mit den formbaren Gegebenheiten seines Dasein für ihn selber optimal nutzbar zu machen. Es gibt keine Gesellschaftsformation, die sich übergeordnet als kapitalistisch bezeichnen lässt. Kapitalistisch ist nur als ein Adjektiv zum Bergiff Gesellschaft zu setzen. Die Wertigkeit im Begriff kapitalistisch ist überwiegend subjektiv bestimmt, kann deshalb nicht alleiniger Maßstab sein.
Deshalb gewinnt der Versuch immer. Es obliegt jedem einzelnen ( im Verbund mit seinen Mitmenschen, die ebenfalls davon profitieren) in der Versuchsanordnung nach seinen Fähigkeit und seinem Glück des Beste draus zu machen. Der Mensch und sein persönliches Leben ist viel zu beschränkt um den Prozess, der innerhalb dieses ständig laufenden Versuchs abläuft, irgendwie aufzuhalten.
Daher heißt aufhalten, scheitern. Steuern ist Pflicht, erfordert die Intelligenz, die der Mensch eigentlich mitbringt...können wir schon wunderbar aus dem prometheus´schen Prinzip metaphysisch betrachten..... an der Beherrschung des Feuers.....
Also:
Kapitalismus hat was, jeder Mensch hat was, nicht alles.
Zuletzt geändert von Demolit am Mittwoch 3. Dezember 2014, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Kapitalismus
Ach so?Realist2014 » Mi 3. Dez 2014, 07:22 hat geschrieben:
Fakt ist, das seit dem ENDE der nichtkapitalistischen Systeme vor 25 Jahren, mit ihrem Drecksschleudern der "Volkseigenen Betriebe", das Waldsterben beendet werden konnte
Das Waldsterben ist beendet worden?
Wenn du das als Fakt raus haust...
Dann geht es meinem Wald eben gut.
Da mache ich mal nix.
Muß ich doch gerade mal rausgehen,
um den Bäumen kurz Bescheid zu geben,
dass die aufhören können zu simulieren.
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Re: Der Kapitalismus
Das ist ... "Human Action" ... praktisch von der ersten Sekunde an. Zweck-Mittel-Kalkül.Demolit » Mi 3. Dez 2014, 09:47 hat geschrieben:
Zurück zum Kapitalismus. Kapitalismus ist der praktischen Versuch die Fähigkeit des Menschen mit den formbaren Gegebenheiten seines Dasein für ihn selber optimal nutzbar zu machen.
Also noch viel allgemeiner als der Begriff des Kapitalismus. Wie gesagt: Sinnvoll ist da schon eher, Kapitalismus als eine bestimmte Qualität, einen bestimmten geschichtlichen Punkt zu verstehen, eben jenen, ab dem der Produktionsfaktor Kapital dominiert. Das ist der Wesenskern.
Der Begriff des Kapitalismus wird dann noch gern verquirlt mit den Eigentumsverhältnissen einer Gesellschaft. Aber dazu gibt es wiederum den Begriff der Marktwirtschaft, bei der über die Zusammensetzung der Kapitalstruktur verteilt statt zentral, also in der Sphäre des gesonderten Eigentums ("Privateigentum") entschieden wird, eben in Abgrenzung zum Zentralplan und "Volkseigentum".
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 13:40 hat geschrieben:zitate Demolit
Das trifft für alle Menschen in allen Menschgesellschaften zu und kann deshalb kein Merkmal für irgendeine spezielle Mensch-Gesellschaftsordnung sein.
Das legst Du fest, ohne, dass geklärt wäre, worin sich Gesellschaftsordnungen unterscheiden? Wie das?
Mit der Meinung dürftest Du auch sehr einsam dastehen, den selbst Laien der Geschichte und Wirtschaft dürfte auffallen, dass sich z.B. das alte Ägypten und das moderne Deutschland in prinzipiellen Fragen der Produktion von Waren unterscheiden. In der ökonomischen Wissenschaft über alle Strömungen hinweg dürften annähernd 100% Deine Meinung ablehnen.
Nichtsdestotrotz, es ist Deine Meinung und ein Vorschlag des Herangehens.
Subjektive Sicht kann nie eine haltbare wissenschaftliche Position sein. Höchstens zufällig treffen.
"Aufhalten" hieße, die gesellschaftliche Entwicklung zum Stehen zu bringen. Das kann tatsächlich kein einzelner Mensch.
wir warten immer noch auf DEINE Sichtweise & Definitionen....

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Re: Der Kapitalismus
Das Problem ist das dein fiktives Beispiel in der Realität nicht existiert.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 13:52 hat geschrieben: .
(fiktives Beispiel)
... von einer autark auf einer friesischen Insel produzierenden Bauernfamilie?
Das ist immer grundsätzlich euer Problem.
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 14:07 hat geschrieben: Das haben fiktive Beispiele so an sich. Mitnichten ein Problem für den Vergleich der Produktionsweise.
WAS ist denn DEIN Problem mit dem Kapitalismus?
DARUM geht es doch eigentlich- oder?
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 14:27 hat geschrieben: Nein, im Augenblick geht es immer noch darum, was Kapitalismus überhaupt ist. Sonst kann man gar nicht wissen, ob gesellschaftliche Probleme damit zu tun haben.
Ein markantes Negativ-Beispiel für Thema-Verfehlung hatten wir bereits. Es wurde die Abholzung von Wäldern als kapitalistisches Problem behauptet. Jeder weiß aber, dass es sowas auch schon gab, ohne, dass Kapitalismus als Gesellschaftsordnung verantwortlich gemacht werden kann (Osterinseln).
Also, zurück zur Klärung des Begriffs.
Du, realist2014, müsstetst doch dabei besonders helfen können, denn ich las vor ein paar Tagen in Deinen Worten, dass Du Wirtschaft studiert hast.
Dann berichte doch mal sachgerecht, was das Eigentümliche kapitalistischer Produktionsweise ist!
in der BWL gibt es den Begriff "Kapitalismus" nicht....
aber mit den Themen Produktionsfaktoren, Gewinnen, Renditen usw. kann ich dir gerne helfen...
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 14:50 hat geschrieben: Im Grundstudium aller wirtschaftswissenschaftlicher Studienrichtungen, also nicht nur VWL-gebundene selbst, werden VW-Theorien behandelt.
Aber vielleicht bist Du ja erst nach dem Grundstudium eingestiegen ...![]()
Wie auch immer, wenn Du meinst, als BWL-er benachteiligt worden zu sein im Wissen über wirtschaftliche Gesamt-Zusammenhänge, dann ist das ehrlich und abänderungsfähig. Dann verlagern wir Deine bisherigen Urteile aber auch erst einmal in den hinteren Bereich und verlassen uns auf Leute, die das Fach-Wissen besitzen. Einverstanden?
mal langsam Kamerad
wir verlagern erst mal nach Vorne- das Sozialismus eine Idiotenideologie ist.
Einverstanden?
dann unterhalten wir uns über die nicht zur Position stehende Rendite der privaten Produktionsfaktoren.
Einverstanden?
dann halten wir fest, das die Renditen aus dem Produktionsfaktor Kapital NUR den Eigentümern desselben zustehen.
Einverstanden?
dann halten wir fest, dass die wertschöfpungslimitierten logischerweise am UNTEREN Ende der ökonomischen Pyramide leben MÜSSEN
Einverstanden?
jetzt DU....

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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 15:27 hat geschrieben:
Nein, wir bleiben - auch, wenn es Dir schwer fällt - schön beim Thema: Kapitalismus.
richtig
der ganze Planet bleibt beim Kapitalismus
allerdings gibt es ein paar Verwirrte- die das ändern möchten...
klappt aber nicht...

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Re: Der Kapitalismus
das was du hier versuchst ist NIX "substantielles"gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 16:11 hat geschrieben:@ realist2014
Deine Meinung zur Zukunftsfähigkeit des Kapitalismus ist neben Deinen aktuellen Einschätzungen sicher sehr interessant. Es verwundert natürlich, dass Du entsprechende Meinungen hast, obwohl Du offensichtlich mit dem Begriff Kapitalismus wenig anfangen kannst.
Doch nicht falsch verstehen. Du kannst natürlich nichts dafür, wenn ausgerechnet Dein Studienlehrplan von Substanziellem bereinigt worden ist.
Da in allem Schlechten auch etwas Gutes steckt, bleibt immerhin der Umstand, dass Dir auch nichts Falsches zum Kapitalismus beigebracht werden konnte.
Ums Richtige bemühen wir uns gerade.
Wir sind nach nur 4 Seiten auch schon weit gekommen! Eigentümliches in der Art und Weise der Produktion kennzeichnet die kapitalistische Wirtschaftsweise. Wie sieht´s aus, realist2014, wagst Du einen Versuch zur Beschreibung des Eigentümlichen?
es ist was völlig bedeutungsloses
wie alle "Thesen" ohne Bezug zur Realität
die Realität in D heißt "Soziale Marktwirtschaft"
und über deren REALE Wirtschaftsweise können wir uns gerne unterhalten
oder eben über DEINE immer noch nicht genannte "These" zum BEGRIFF Kapitalismus
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 16:30 hat geschrieben:@ realist2014
Wir sind hier im Thread Kapitalismus
Wenn Dir das Thema nicht passt, brauchst Du Dich nicht beteiligen.
schön
dann schreib doch DU mal was dazu
und hör auf zu suggerieren- das dieses ein Bestandteil eines Studiums hätte sein müssen- welches DU ja nie durchgeführt hast..
also- wann könne wir mit DEINER Sicht der Dinge rechnen?
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Re: Der Kapitalismus
Das ist richtig, allerdings übersiehst du meine genutzten Zuschreibungen formbar und optimal, die beide das wesentliche Element des Kapitalismus beinhalten..es geht schnell, es geht mehr.BlueMonday » Mi 3. Dez 2014, 11:15 hat geschrieben:
Das ist ... "Human Action" ... praktisch von der ersten Sekunde an. Zweck-Mittel-Kalkül.
Das ist Interpretationssache ( Kapital gab es schon bevor wir von Kapitalismus sprechen ) und deine Interpretation führt in eine Richtung, auf der ich dir nicht folgen werde.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 13:52 hat geschrieben: Das taucht hier schon zum zweiten mal auf und ist schon deshalb falsch, da es außerhalb des Kapitalismus den speziellen Begriffsinhalt des Kapital gar nicht gibt. Damit sind wir auch wieder bei der wirklich entscheidenden (unterscheidenden) Charakterisierung.
zitate Demolit
Zitat:
Kapitalismus ist der praktischen Versuch die Fähigkeit des Menschen mit den formbaren Gegebenheiten seines Dasein für ihn selber optimal nutzbar zu machen.
Weil das so ist, hat der Mensch schon immer an Kapital gedacht, er lernte schließlich auch das Flechten für Körbe und Amphoren zu töpfern. Deshalb ist kapitalistisches Wirtschaften da besonders ausgeprägt, wo sie das gut konnten. Heute macht/braucht man dazu andere Dinge als flechten und töpfern.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 13:52 hat geschrieben:Das trifft für alle Menschen in allen Menschgesellschaften zu und kann deshalb kein Merkmal für irgendeine spezielle Mensch-Gesellschaftsordnung sein.
Dein Argument ist keines in der Debatte über das, was Kapitalismus im Wirtschaften ist und somit auch dann nur kein Alleinstellungsmerkmal um eine Gesellschaftsform, -formation zu zuordnen. Viel zu eng, verengt sogar...somit nicht nutzbar für das Betrachten dessen, was Kapitalismus eigentlich ist, .. nur eine Form des Wirtschaftens..
Also......????
Zuletzt geändert von Demolit am Mittwoch 3. Dezember 2014, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 16:59 hat geschrieben:
Die hast Du bereits übersehen. Wahrscheinlich, wie in Deinem Studium andere Dinge auch. (Ich war da - möglicherweise - aufmerksamer.)
Exklusiv für Dich Unaufmerksamen:
Kapitalismus steht als Begriff für
==> Gesellschaftsordnung
basierend in der Unterscheidung auf bestimmte
==> Wirtschaftsordnung (bestimmte nur dort auftretende Merkmale der Art und Weise der Produktion)
An dieser Stelle stockt die Diskussion, aber ich habe Vertrauen genug, dass sich jemand mit einem Vorschlag zu den entsprechenden Merkmalen äußert.
der Begriff Kapitalismus steht für viel mehr- speziell für ideologischen Missbrauch...
und ist auf jeden Fall NICHT auf das Thema "Produktion" beschränkt....
und warum sollte jemand ANDERS sich zu diesen "Merkmalen" äußern?
mach DU doch...
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:09 hat geschrieben: Flechten und Töpfern haben mit Kapitalismus bestimmt nichts zu tun. Es sind handwerkliche Tätigkeiten.
aber sicher doch
die Renditen bei Investitionen in eine "Flecht & Töpfer" GmbH & CO KG sollen bei 10% liegen...

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Re: Der Kapitalismus
Nur wenn es Zünfte gibt oder die Arbeiter beim Staat arbeiten hat das nichts mit dem Kapitalismus zu tun.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:09 hat geschrieben: Flechten und Töpfern haben mit Kapitalismus bestimmt nichts zu tun. Es sind handwerkliche Tätigkeiten.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:17 hat geschrieben: Wie schon gesagt, Deine Meinungen sind sicher interessant. Um weitergehend zu diskutieren musst Du aber - zumindest Dir selbst - Klarheit darüber verschaffen, für was der Begriff Kapitalismus steht.
der steht für sehr VIEL
ganz viele Definitionen
es gibt KEINE "eineindeutige" Definition
also nochmal an DICH die Frage- WORÜBER willst du daher diskutieren?
ich setze 10 Euro darauf- das DU "versuchst" - die aktuelle "Gesellschaftsform" als "ungerecht" darzustellen....

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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:21 hat geschrieben:
Der Schwenk von der Tätigkeit des Handwerks in eine Betrachtung konkreter Unternehmung mit Renditeziel erscheint lohnenswert. Erkläre doch mal, worin nun das Wesen dortiger kapitalistischer Produktion besteht!
was willst du immer mit deiner "kapitalistischen Produktion"?
beim Kapitalismus geht es um die Rendite des Produktionsfaktors Kapital ( der auch ohne Produktion wirkt...)
das wurde in meinem Studium ausführlich diskutiert.....
die Maximierung der Rendite
hast du wohl nicht mitbekommen?
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:24 hat geschrieben: Sicher ist nur eines. Reine handwerkliche Tätigkeiten lassen keinen Rückschluss auf kapitalistische Produktionsweise zu.
Zunftbetriebe oder Staatsbetriebe können dagegen sehr wohl kapitalistisch wirken.
auch ein Handwerksbetrieb kann einen stillen Teilhaber haben...
und schon haben wird wieder die Rendite des Produktionsfaktors Kapital
ein kapitalistischer Betrieb...

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Re: Der Kapitalismus
Der Kapitalismus handelt von Bürgern und Unternehmen. Die Art des Unternehmens spielt keine Rolle.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:24 hat geschrieben: Sicher ist nur eines. Reine handwerkliche Tätigkeiten lassen keinen Rückschluss auf kapitalistische Produktionsweise zu.
Zunftbetriebe oder Staatsbetriebe können dagegen sehr wohl kapitalistisch wirken.
Der Staat ist Kommunismus.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Mittwoch 3. Dezember 2014, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Der Kapitalismus
Und das misst du allen Ernstes dem K. zu? Und du meinst wirklich ohne die ganzen Umweltauflagen und Gesetze wäre das auch so?Blickwinkel » Mi 3. Dez 2014, 00:35 hat geschrieben:
Fortschritt wird durch den Kapitalismus beschleunigt, indem Konkurrenz entsteht und somit der effektivste sich durchsetzt. Der Kapitalismus kann auch sehr gesund wachsen, gerade wurde festgestellt, dass sich die Baumbestände in Europa erweitert haben im Gegensatz zum 19 Jh.. Auch durch Recyling und Umweltschutz kann man vieles in Griff kriegen. Zumindest ist der Kapitalismus zu Reformen fähig, die in anderen Systemen nur schwer möglich sind.
Für wie blöd hältst du uns oder sollte ich lieber fragen wie blöd bist du?
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Re: Der Kapitalismus
pudding » Mi 3. Dez 2014, 17:35 hat geschrieben: Und das misst du allen Ernstes dem K. zu? Und du meinst wirklich ohne die ganzen Umweltauflagen und Gesetze wäre das auch so?
Für wie blöd hältst du uns oder sollte ich lieber fragen wie blöd bist du?
WER ist "uns"?
bist du befördert worden?

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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:36 hat geschrieben:
Die Wette hast Du schon im Aussprechen verloren und Du wirst, seit ich in diesen Thread eingestiegen bin, keinen einzigen Satz finden, der sich um die Moral hinter Kapitalismus bekümmert. Ich verzichte zugunsten nachstehender Organisation auf den Wettgewinn und gehe davon aus, dass Du den Anstand zum Begleichen der Wettschulden aufbringst:
UNO-Flüchtlingshilfe Spendenkonto:
Konto 2000 88 50 - Sparkasse KölnBonn - BLZ 370 501 98
nö
denn deine linksgedrehte Überzeugung ist ja bekannt...
aber versuch ruhig weiter dich zu verstellen...

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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:43 hat geschrieben:
Ein Instrumentarium einer Gesellschaft kann nicht die Wirtschafts- oder Gesellschaftsordnung einer Gesellschaft sein. Die Art der Unternehmen spielt selbstverständlich eine Rolle, denn darüber reden wir ja.
Unglücklich ausgedrückt ist Dein erster Satz. Ich erlaube mir, ihn in eine brauchbare Form umzustellen. Kapitalismus benötigt freie Bürger und Unternehmen auf kapitalistischer Produktionsbasis.
die "Produktion" steuert in D nur noch 22% zum BIP bei...
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:47 hat geschrieben:
Die Wette ging aber nicht um Überzeugungen, sondern um Tatsächlichkeiten des Threads. Du hast verloren.
Im übrigen ein kleiner Tipp für´s Restleben. 1. Man wettet nicht. 2. Wenn schon, dann wenigstens mit Gegeneinsatz.
nö
so viel Kreide kannst du gar nicht fressen...

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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:52 hat geschrieben: Der Zusatz "Unternehmen auf kapitalistischer Produktionsbasis" galt der Nachlässigkeit von Adam Smith, der nur von "Unternehmen" sprach. Es gibt aber eben auch Unternehmen, die auf nichtkapitalistischer Basis arbeiten.
welche?
so komplett OHNE Kapital?
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:53 hat geschrieben:@ realist2014
Du hast verloren, zahl´ die 10 Euro ein und mach kein HeckMeck darum. Ist doch für ´ne humane Sache.
wo und für was ich zahle bestimme nur ICH
und nein- ich habe NICHT verloren...
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Re: Der Kapitalismus
Der Post zeigt mir, dass ich mich aus der Diskusion besser zurückziehe. Wer Speichern nicht mit Kapital in Verbindung bringen kann, ist kein Diskusionspartner für mich.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:09 hat geschrieben: Flechten und Töpfern haben mit Kapitalismus bestimmt nichts zu tun. Es sind handwerkliche Tätigkeiten.
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Re: Der Kapitalismus
Kapitalismus benötigt nur Bürger und Unternehmen.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 17:43 hat geschrieben: Kapitalismus benötigt freie Bürger und Unternehmen auf kapitalistischer Produktionsbasis.
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 18:10 hat geschrieben: Tja, da stehst Du wieder da, wie ein Napfkuchen. Du weißt nicht, wann ein Unternehmen kapitalistisch produziert (dienstleistet), Du willst es auch nicht wissen, beteiligst Dich auch nicht an der Klärung dessen und dann stehst Du auf dem Marktplatz der Gedanken mit herunter geklapptem Kinn und fragst nach Unternehmen nichtkapitalistischer Art.
Das einzige, was Dir in Deiner Hilflosigkeit noch einfällt, dass die ja vielleicht "Kapital" benötigen.
DU weißt vor allen Dingen gar nichts über die REALITÄT...
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Re: Der Kapitalismus
Nur dann wenn der Staat dem Unternehmen zu viel vorschreibt ist es kein kapitalistisches Unternehmen mehr.gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 18:19 hat geschrieben:Ein Hinweis darauf, dass ein Unternehmen noch lange kein kapitalistisches Unternehmen sein muss, sollte eigentlich reichen.
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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 18:19 hat geschrieben:Ein Hinweis darauf, dass ein Unternehmen noch lange kein kapitalistisches Unternehmen sein muss, sollte eigentlich reichen.
es gibt in Deutschland NUR "kapitalistische" Unternehmen...
das liegt an der Definition von "Unternehmen"....
jetzt macht das Krokodol die Klappe wieder weit auf- und sucht nach der Wertschöpfung....

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Re: Der Kapitalismus
gammasektor » Mi 3. Dez 2014, 18:19 hat geschrieben:Ein Hinweis darauf, dass ein Unternehmen noch lange kein kapitalistisches Unternehmen sein muss, sollte eigentlich reichen.
doch
das MUSS es in Deutschland....
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