Zunehmende Morde vs. Kosten!

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Snoop74
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Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Snoop74 »

Es geschehen zunehmend brutale Morde in unserem Land.
Die Zukunft läßt weitere zu, da es nicht für nötig gehalten wird, dem vorzubeugen.
Wie soll ich dann jemandem aus der Politik Glauben für seine Anteilnahme schenken, wenn solchen Ereignissen dem schwindenden Polizeipersonal, zu hohe Kosten werden dabei gern genannt, gegenüberstehen und bald die nächste "Anteilnahme" bekundet wird?

Ich kann diese Entscheidung nicht treffen, so wie die millionen Bürger unseres Landes auch nicht.
Zuletzt geändert von Weltregierung am Samstag 29. November 2014, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Tippfehler im Titel korrigiert
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Tantris
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Re: Zunehme Morde vs. Kosten!

Beitrag von Tantris »

Snoop74 » Sa 29. Nov 2014, 16:39 hat geschrieben:Es geschehen zunehmend brutale Morde in unserem Land.
wie kommst du darauf?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Snoop74 »

Verfolgt man die Taten allein in Berlin, so sieht man die kürzeren Abstände , die zunehmende Brutalität und oft die immerselben Orte.
Die stets angekündigte, zunehmende Polizeipräsenz wird nicht umgesetzt.
Personalmangel werden als Gründe genannt.
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Tantris
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Tantris »

Snoop74 » Sa 29. Nov 2014, 17:20 hat geschrieben:Verfolgt man die Taten allein in Berlin, so sieht man die kürzeren Abstände , die zunehmende Brutalität und oft die immerselben Orte.
Die stets angekündigte, zunehmende Polizeipräsenz wird nicht umgesetzt.
Personalmangel werden als Gründe genannt.
Also... jetzt nicht mehr "unser land", sondern berlin. ok...

hm...

Hast du da irgendwelche statistiken oder willst du über dein bauchgefühl sprechen?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Snoop74 »

Verfolgt man ab und an die Nachtichten, bedarf es keinen Statistiken.
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frems
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von frems »

Snoop74 » Sa 29. Nov 2014, 16:33 hat geschrieben:Verfolgt man ab und an die Nachtichten, bedarf es keinen Statistiken.
Für so eine steile These ist eine Statistik aber manchmal ganz nett, denn schließend ist es eine statistische Aussage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mord_%28De ... #Statistik

Zwar nur 1994 bis 2012, aber Tendenz stark fallend, während die Aufklärungsrate seit jeher steigt mit minimalen Schwankungen, was bei einem solchen Thema nicht verwunderlich ist, aber den Trend ja nicht widerlegt. Gern geschehen.

1994: 1.146 Fälle, Aufklärungsrate 88,5%
1996: 962, 93,0%
1998: 903, 93,2%
2000: 930, 94,7%
2002: 873, 96,7%
2004: 792, 96,5%
2006: 818, 95,2%
2008: 694, 97,6%
2010: 692, 96,1%
2012: 630, 96,0%

(Und falls nun ein "Aber Wikipedia brbrbeblublubdrdrdrdr, he, he, lechz" kommt: Klick die [60] an, wähl die unteren beiden Links an und lies Dir die Daten vom BKA selbst durch. Kann auch nachhaltig den Blutdruck senken, wenn man nicht nur alle drei Jahre von einem Fall in Berlin liest und meint, auf Deutschlands Straßen würde nichts als Chaos herrschen.)
Zuletzt geändert von frems am Samstag 29. November 2014, 16:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von jack000 »

Snoop74 » Sa 29. Nov 2014, 16:33 hat geschrieben:Verfolgt man ab und an die Nachtichten, bedarf es keinen Statistiken.
Die Mordrate wird nun ziemlich genau erfasst, daher ist die Statistik ausschlaggebend, denn da wird nichts unter den Tisch gekehrt.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

Das liegt nur daran, das sich das Volk leicht verarschen und verdummen lässt.

Die MORDE sind stark zurückgegangen?


Aber bei dem alten Herrn, dem in München der Schädel eingetreten wurde, da wurden die Täter gar nicht wegen MORDES belangt.

Schwere Vergewaltigungen? Ebenfalls kein Mord.

Bei mOrd mus erstmal eine tötungsabsicht nachgewiesen werden. Und wenn so eine Horde Halbstarker auf den Kopf von irgendjemandem herumspringt, dann wollten die nur spielen, aber doch keinen umbringen. Die 18-jährigen von heute sind nämlich alle geistig behindert und eigentlich noch strafunmündig und können den Sinn ihrer Handlungen überhaupt nicht ermessen :rolleyes:


Der aktuelle Fall Tugce? Der Täter wird nicht wegen MORDES angeklagt.
Da wird jetzt erstmal ganz genau geprüft ob Tugce sich nicht selber umgebracht hat, weil sie ihren Kopf hat hart auf den Boden aufprallen lassen, und sich damit quasi ihre schweren Kopfverletzungen selber herbeigeführt hat. jaja,so ist das.


Die Statistiken in dem Delikten Körperverletzung und schwerer Körperverletzung, die sind seid den NEUNZIGERN steigend. Die schwere der Delikte hat zugenommen. Dunkelziffer noch höher.

Aber war klar, das die Medien mal schnell schreiben, das es weniger Morde gibt und der Dummbürger ist beruhigt.


Macht euch keinen Kopf. Wenn euch morgen eine Jugendgang eure Eltern überfällt und totschlägt, dann tauchen die auch in keiner Mordstatistik auf.


Nee Kinder, lasst euch nicht von linken Sozialpädagogen verarschen.

[...]
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Grund: Gepöbel entfernt
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Platon »

Wie aus dem Beitrag von frems hervorgeht schreibt nicht die Medien das sondern das Bundeskriminalamt.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

Platon » So 30. Nov 2014, 03:02 hat geschrieben:Wie aus dem Beitrag von frems hervorgeht schreibt nicht die Medien das sondern das Bundeskriminalamt.
... und die medien haben es weitergegeben.

spielt aber keine Rolle woher die Information stammt.

Fakt ist - mit dem Verweis auf MORD wird das Ausmaß der Gewaltdelikte nicht erfaßt.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Platon »

Makumba » So 30. Nov 2014, 04:04 hat geschrieben:
... und die medien haben es weitergegeben.

spielt aber keine Rolle woher die Information stammt.

Fakt ist - mit dem Verweis auf MORD wird das Ausmaß der Gewaltdelikte nicht erfaßt.
Nun der Strangtitel bezieht sich ja auf das Thema "Morde". Hast du denn eine Quelle zur Hand, welche deine Behauptung die Statistik für Körperverletzung, insbesondere schwere Körperverletzung würde steigen belegt?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

Wie wäre es mit dem Bundeskriminalamt?

Ich meine, du bist doch nicht blöd, oder?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Tantris »

Makumba » So 30. Nov 2014, 04:04 hat geschrieben:
... und die medien haben es weitergegeben.

spielt aber keine Rolle woher die Information stammt.

Fakt ist - mit dem Verweis auf MORD wird das Ausmaß der Gewaltdelikte nicht erfaßt.
OK... morde nehmen also nicht zu.

Jetzt sollen es die gewaltverbrechen sein.

Hast du da eine statistik zur hand, oder gehts schon wieder um dein bauchgefühl?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Tantris »

Makumba » So 30. Nov 2014, 04:07 hat geschrieben:Wie wäre es mit dem Bundeskriminalamt?

Ich meine, du bist doch nicht blöd, oder?

Dann poste mal was vom bka! du bist doch wohl nicht zu blöde deine behauptungen zu belegen?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

nö, bin ich nicht. das kann jeder interessierte innerhalb von 5 minuten herausfinden.

früher wurde das auch mal beiläufig in den medien erwähnt.
wenn etwa gefeiert wurde das gerwaltdelikte in jahr 2012 zu 2011 zurückgegangen sind ... man aber noch lange brauchen würde um an das niveau der 90er ranzukommen.



.. und im Fall Tugce, wird dem Täter auch zu 100% keine Tötungsabsicht unterstellt.
Der wollte dem 45kg schweren Mädel halt nur VOLLE PULLE mit der Faust ins Gesicht schlagen.
Aber doch nicht umbringen. Nur ein bissel was kaputtmachen, sich ausleben.

Die Anklage wird im schwersten Fall Körperverletzung mit Todesfolge sein.
(vorrausgestzt, Tugce ist an dem Schlag gestorben (was sie vermutlich nicht ist) und nicht etwa an ihrer Ungeschicklichkeit, die sie hat sie auf ihrem Kopf fallen lassen.)


Alles in allen kann der täter auch mit einer Bewährungsstrafe davonkommen.

Macht euch das keine Angst? Das jeder Penner auch töten kann ohne dafür bluten zu müssen?
Das kann doch nicht Sinn der Sache sein.

ich würde den täter töten, wenn es meine tochter oder Schwester wäre.

Traurigerweise sind die Verwandten des Opfers wohl eher gebildete Menschen, die nun in ihrem Schmerz alleine sind.

Der täter läuft bald wieder frei herum. viel spaß dem nächsten opfer von ihm.
Zuletzt geändert von Makumba am Sonntag 30. November 2014, 03:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Platon »

Nun, wenn man wieder Wikipedia bemüht ist bei schwerer Körperverletzung zu erkennen, dass die Gewalttaten bis 2007 stark angestiegen sind, teils durch die Aufnahme der neuen Bundesländer in die Statistik, offenbar teils durch einen wirklichen Anstieg. Allerdings ist die Statistik seit 2007 rückläufig. Ich frage mich ob hier möglicherweise die Überalterung der Gesellschaft zu erkennen ist, weil alte Menschen tendenziell weniger häufig Leute Krankenhausreif schlagen und damit die Zahl der potenziellen Straftäter sinkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwere_K% ... lstatistik
1987 63.711
1988 62.889
1989 64.840
1990 67.095
1991 73.296
1992 77.160
1993 87.784
1994 88.037
1995 95.759
1996 101.333
1997 106.222
1998 110.277
1999 114.516
2000 116.912
2001 120.345
2002 126.932
2003 132.615
2004 139.748
2005 147.122
2006 150.874
2007 154.849
2008 151.208
2009 149.301
2010 142.903
2011 139.091
Die jährlich vom Bundeskriminalamt herausgegebene polizeiliche Kriminalstatistik fasst die gefährlichen und schweren Körperverletzungsdelikte in einer Statistik zusammen. Nach ihr nahm die Anzahl dieser Delikte bis 2007 zu, seit 2008 jedoch kontinuierlich ab.[99] Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Statistik dadurch verzerrt werden kann, dass der polizeiliche Tatvorwurf nicht identisch mit der juristischen Wertung sein muss. 1987–1990 sind lediglich die alten Bundesländer erfasst worden. In den Jahren 1991 und 1992 wurde Berlin berücksichtigt. Seit 1993 fließen die neuen Bundesländer, mithin das gesamte Bundesgebiet, mit in die Statistik ein.[100]

Im Jahr 2011 wurden 139.091 Fälle gefährlicher und schwerer Körperverletzung erfasst,[99] davon wurde in 947 Fällen (0,68 %) mit einer Schusswaffe gedroht, in 153 Fällen (0,11 %) wurde mit einer geschossen.[101] Die fallbezogene Häufigkeit dieser Straftaten pro 100.000 Einwohner im Erfassungsgebiet betrug im Jahr 2011 insgesamt 170 Fälle. Die Aufklärungsquote stieg im Zeitraum von 1993 bis 2011 von 80,1 % auf 82,3 %.[102] Seit 2002 ist eine Reduzierung der Fälle zu beobachten, in denen mit einer Schusswaffe geschossen oder gedroht wurde.

2011 wurden auf Straßen, Wegen und Plätzen 306 Fälle von schwerer Körperverletzung erfasst, an sonstigen Tatörtlichkeiten waren es 420 Fälle.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Platon »

Die Statistik für Körperverletzung allgemein ergibt ein ähnliches Bild, in den 90ern ein starker Anstieg, in den letzten Jahren stagniert sie und 2013 erstmals ein Rückgang.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1995/
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Tantris
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Tantris »

Makumba » So 30. Nov 2014, 04:15 hat geschrieben:nö, bin ich nicht. das kann jeder interessierte innerhalb von 5 minuten herausfinden.
Hm... und bei dir? dauerts noch sehr lange?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

Platon » So 30. Nov 2014, 03:20 hat geschrieben:Die Statistik für Körperverletzung allgemein ergibt ein ähnliches Bild, in den 90ern ein starker Anstieg, in den letzten Jahren stagniert sie und 2013 erstmals ein Rückgang.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... seit-1995/
... zumal es sich bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung auch um Delikte handeln kann, die

- den Tod des Opfers zur Folge haben (können)
- lebenslange beeinträchtigungen nach sich ziehen (können)


.. wenn man sich dagegen das zu erwartende strafmaß anschaut, wird einem schlecht.




und verfahren wo mal einer bissel zusammengetreten wurde aber sonst nichts weiter passiert ist, werden auch mal ganz gerne eingestellt.

wo leben wir hier? bei den hottentotten? was ist los bei den rot-grünen-soz-päd-schwachmaten? was läuft bei denen schief?

gerade bei den verfahren, die eingestellt werden, werden schon die weichen für weitere, schwere verbrechen gestellt. die täter sehen sich bestätigt.

die breite mehrheit der bevölkerung hat für solche zustände kein verständnis.
Zuletzt geändert von Makumba am Sonntag 30. November 2014, 03:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Platon »

Vielleicht sollte man in Ostdeutschland doch mal die Scharia einführen, die Bärtigen sind ja nicht sonderlich zimperlich wenn es darum geht für Ordnung zu sorgen.
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Tantris
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Tantris »

Makumba » So 30. Nov 2014, 04:37 hat geschrieben:
... zumal es sich bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung auch um Delikte handeln kann, die

- den Tod des Opfers zur Folge haben (können)
- lebenslange beeinträchtigungen nach sich ziehen (können)


.. wenn man sich dagegen das zu erwartende strafmaß anschaut, wird einem schlecht.




und verfahren wo mal einer bissel zusammengetreten wurde aber sonst nichts weiter passiert ist, werden auch mal ganz gerne eingestellt.

wo leben wir hier? bei den hottentotten? was ist los bei den rot-grünen-soz-päd-schwachmaten? was läuft bei denen schief?

gerade bei den verfahren, die eingestellt werden, werden schon die weichen für weitere, schwere verbrechen gestellt. die täter sehen sich bestätigt.

die breite mehrheit der bevölkerung hat für solche zustände kein verständnis.
Wo ist eigentlch katenberg, wenn man ihn braucht?
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von epona »

Makumba » So 30. Nov 2014, 03:56 hat geschrieben:Der aktuelle Fall Tugce? Der Täter wird nicht wegen MORDES angeklagt.
Liegt denn deines Erachtens ein Mordmerkmal vor?
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Perdedor
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Perdedor »

Platon hat geschrieben: Nun, wenn man wieder Wikipedia bemüht ist bei schwerer Körperverletzung zu erkennen, dass die Gewalttaten bis 2007 stark angestiegen sind, teils durch die Aufnahme der neuen Bundesländer in die Statistik, offenbar teils durch einen wirklichen Anstieg.
Es liegt zu einem großen Teil auch daran, dass Gewalttaten häufiger als früher zur Anzeige gebracht werden. Die Dunkelziffer sinkt also.
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/offenerbrief.pdf
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downl ... cationFile (Seite 69)
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Platon »

Perdedor » So 30. Nov 2014, 14:43 hat geschrieben:
Es liegt zu einem großen Teil auch daran, dass Gewalttaten häufiger als früher zur Anzeige gebracht werden. Die Dunkelziffer sinkt also.
http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/offenerbrief.pdf
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downl ... cationFile (Seite 69)
Nun, was mir auffällt, dass die Aufnahme von Berlin mit 6000 Fällen Anstieg (1990-1991) und das restliche Ostdeutschland (1992 -1993) mit nur 10000 Fällen Anstieg zu erkennen ist. Danach stieg die Quote pro Jahr immer um rund 4000-5000 Fälle. Es ist offensichtlich, dass es in Ostdeutschland seine Zeit gebraucht hat bis alle Fälle der schweren Körperverletzung in die Statistik eingeflossen sind, mindestens bis 1995 als die Quote der Fälle pro 100 000 Einwohner wieder das alte Niveau erreicht hatte, und das dann auch einen Anteil an dem Anstieg hat.
Zuletzt geändert von Platon am Sonntag 30. November 2014, 17:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Snoop74 »

Die Meinungen gehen hier weit auseinander, wie ich finde.
Statistiken spielen dabei die größte Rolle.
Meine Sicht bezog sich auf die zunehmende Brutalität, trotz sinkender Vorfälle und die Aufklärungsstatistik kommt erst nach der Tat.
Die Einsparung bei dem Polizeipersonal halte ich dennoch nicht für gerechtfertigt, welche ja stattfindet.
Dann wäre ja auch mal interessant zu erfahren, was Statisikten, Anzahl der Delikte, Aufklärungsrate und Prävention für Zahlen vorweisen würden.Könnte wohl in jedem Fall besser sein.
Danke.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Macc »

frems » Sa 29. Nov 2014, 17:37 hat geschrieben: Für so eine steile These ist eine Statistik aber manchmal ganz nett, denn schließend ist es eine statistische Aussage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mord_%28De ... #Statistik

Zwar nur 1994 bis 2012, aber Tendenz stark fallend, während die Aufklärungsrate seit jeher steigt mit minimalen Schwankungen, was bei einem solchen Thema nicht verwunderlich ist, aber den Trend ja nicht widerlegt. Gern geschehen.

1994: 1.146 Fälle, Aufklärungsrate 88,5%
1996: 962, 93,0%
1998: 903, 93,2%
2000: 930, 94,7%
2002: 873, 96,7%
2004: 792, 96,5%
2006: 818, 95,2%
2008: 694, 97,6%
2010: 692, 96,1%
2012: 630, 96,0%

(Und falls nun ein "Aber Wikipedia brbrbeblublubdrdrdrdr, he, he, lechz" kommt: Klick die [60] an, wähl die unteren beiden Links an und lies Dir die Daten vom BKA selbst durch. Kann auch nachhaltig den Blutdruck senken, wenn man nicht nur alle drei Jahre von einem Fall in Berlin liest und meint, auf Deutschlands Straßen würde nichts als Chaos herrschen.)
Es ist durchaus bekannt ( Jedenfalls wenn man ab und an sich mit dem Thema beschäftigt ) das die Zahl der Gewalttaten zwar abnimmt, aber die Qualität zunimmt.

Früher war an jedem Wochenende in jeder Kneipe Schlägerei, aaaber wenn jemand
am Boden lag war Schluß !!! Heutzutage geht`s dann erst richtig los. Es wird munter auf den am Boden liegenden eingetreten, sehr gerne gegen den Kopf.

Darüberhinaus : Es nützt dem Totgeprügelten wenig, wenn später der Täter dingfest gemacht wird.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Macc »

jack000 » Sa 29. Nov 2014, 17:38 hat geschrieben: Die Mordrate wird nun ziemlich genau erfasst, daher ist die Statistik ausschlaggebend, denn da wird nichts unter den Tisch gekehrt.
Die Mordrate ist insgesamt nicht aussagekräftig, da viele Täter wegen " gefährlicher Körperverletzung ", " Totschlag " oder " Körperverletzung mit Todesfolge "
angeklagt / verurteilt werden.

Mord setzt Vorsatz voraus, der in vielen Fällen nicht nachgewiesen werden kann.
Zuletzt geändert von Macc am Sonntag 30. November 2014, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von frems »

Macc » So 30. Nov 2014, 21:30 hat geschrieben:
Es ist durchaus bekannt ( Jedenfalls wenn man ab und an sich mit dem Thema beschäftigt ) das die Zahl der Gewalttaten zwar abnimmt, aber die Qualität zunimmt.
Mir nicht. Zwar geht's hier um Mord und ich wüßte nicht, wieso Mord früher weniger brutal gewesen sein soll, aber Du kannst gerne sagen, wie Du zu dieser Erkenntnis kommst.
Früher war an jedem Wochenende in jeder Kneipe Schlägerei, aaaber wenn jemand
am Boden lag war Schluß !!! Heutzutage geht`s dann erst richtig los. Es wird munter auf den am Boden liegenden eingetreten, sehr gerne gegen den Kopf.
Früher war halt mehr Lametta
„Reinstürmen und zusammenschlagen“ – so lautet Muskel-Adolfs taktische Anweisung. Gegen Mitternacht wird die Kneipentür eingetreten und rund 150 Ringbrüder von „Immertreu“ und „Norden“ gehen auf die verbliebenen etwa 20 Zimmerleute los. Die nachfolgende, rund zwanzigminütige „Schlacht am Schlesischen Bahnhof“ stellte alles in den Schatten, was der an Brutalität gewohnte Kiez bislang erlebt hatte. Das Naubur ist innerhalb kürzester Zeit völlig zertrümmert, Leos Hof stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Breslauer und die angrenzenden Seitenstraßen sehen aus wie nach einem Bombenangriff. Hier winden sich stöhnend und schreiend die Verletzten. Die „Brüder“ kämpfen mit Dolchen und Eisenstangen, die Hanseaten verteidigen sich mit Äxten und Messern. Gebrochene Rippen, zertrümmerte Nasen, eingeschlagene Köpfe, und überall Blut. Als die Zimmerer partout nicht kapitulieren wollen, ziehen Ringbrüder ihre Revolver. Später werden rund 100 Patronenhülsen aufgesammelt. ... Muskel-Adolf wird wegen einfachen Landfriedensbruchs zu zehn Monaten auf Bewährung verurteilt, ein weiterer Bruder, „Mollen-Albert“, erhält fünf Monate. Der Anklagepunkt der Körperverletzung mit Todesfolge wird fallen gelassen, da ungeklärt bleibt, wer geschlagen, zugestochen oder geschossen hat. Die übrigen sieben Angeklagten werden aus Mangel an Beweisen freigesprochen. „Norden“ und „Immertreu“ dürfen sich anschließend über die Wiederzulassung ihrer Vereine freuen. Auch der Hamburger Messerstecher ist freigesprochen worden. Das Gericht hat ihm Notwehr zugebilligt.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/zeitg ... 05284.html

Klingt ja nach einer harmlosen Kneipenschlägerei und einer knallharten Justiz, die auch mal präventiv ein Exempel statuiert. So ein linksgrüner Kuschelkram führt ja nur zu noch mehr Gewalt.
Darüberhinaus : Es nützt dem Totgeprügelten wenig, wenn später der Täter dingfest gemacht wird.
Dann braucht man ja Mord gar nicht mehr aufzuklären. Das ändert dann ja eh nichts mehr.
Zuletzt geändert von frems am Sonntag 30. November 2014, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Macc »

Platon » So 30. Nov 2014, 04:06 hat geschrieben: Nun der Strangtitel bezieht sich ja auf das Thema "Morde"...
Der Strangtitel bezieht sich auf das Thema " Morde " weil sich der Verfasser nicht ausreichend Gedanken um die Begrifflichkeit gemacht hat.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

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Macc » So 30. Nov 2014, 21:41 hat geschrieben:
Der Strangtitel bezieht sich auf das Thema " Morde " weil sich der Verfasser nicht ausreichend Gedanken um die Begrifflichkeit gemacht hat.
Ich glaube nicht, dass er über Kneipenschlägereien diskutieren wollte.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Macc »

Makumba » So 30. Nov 2014, 04:15 hat geschrieben:
Der Täter läuft bald wieder frei herum. viel Spaß dem nächsten Opfer von ihm.
Das Problem ist, daß auch die den Behörden bekannten potentiellen Totschläger
ALLE frei herumlaufen, solange die bereits bekannten Opfer überlebt haben.

Alle Komatreter und Totschläger der letzten Zeit waren bereits Polizeibekannte
Intensivtäter, mit bis zu 65 bekannten Straftaten ( auch Gewaltdelikte ) ...
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Macc »

Weltregierung » So 30. Nov 2014, 22:44 hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass er über Kneipenschlägereien diskutieren wollte.
Willst du nicht verstehen ?

Wenn ein Gewaltopfer stirbt, ist der Ort ( auch Kneipe :rolleyes: ) wohl irrelevant.

Tatsache ist, daß Todesopfer von Gewalttaten in der Mordstatistik nicht auftauchen
( können ) weil das Delikt de Jure in andere Straftatbestände gehört ( eben
auch " Körperverletzung mit Todesfolge " und " Totschlag )

Heutzutage finden Schlägereien eben nicht mehr in " Connie`s Eckkneipe " sondern
auf der Straße, auf öffentl. Plätzen, in U / S - Bahnhöfen etc. statt.

Du kannst ja den Strangersteller mal fragen, ob er diese Todesopfer beim erstellen des Threads nicht im Hinterkopf hatte ...
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Macc »

epona » So 30. Nov 2014, 13:59 hat geschrieben:
Liegt denn deines Erachtens ein Mordmerkmal vor?
Der Täter dürfte den Tod Tugces billigend in Kauf genommen haben ...
( oder glaubst du bei seinem tätlichen Angriff war ihm das Leben Tugces auch nur einen Pfifferling wert ? )
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Weltregierung
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Weltregierung »

Macc » So 30. Nov 2014, 21:54 hat geschrieben:
Willst du nicht verstehen ?

Wenn ein Gewaltopfer stirbt, ist der Ort ( auch Kneipe :rolleyes: ) wohl irrelevant.
Ich habe die Kneipenschlägerei hier nicht in die Diskussion eingebracht.
Macc » So 30. Nov 2014, 21:54 hat geschrieben: Tatsache ist, daß Todesopfer von Gewalttaten in der Mordstatistik nicht auftauchen
( können ) weil das Delikt de Jure in andere Straftatbestände gehört ( eben
auch " Körperverletzung mit Todesfolge " und " Totschlag )
Ein Mord kann also unter gar keinen Umständen eine Gewalttat sein?
Macc » So 30. Nov 2014, 21:54 hat geschrieben: Heutzutage finden Schlägereien eben nicht mehr in " Connie`s Eckkneipe " sondern
auf der Straße, auf öffentl. Plätzen, in U / S - Bahnhöfen etc. statt.
Der Ort ist irrelevant. Du erinnerst Dich?
Macc » So 30. Nov 2014, 21:54 hat geschrieben: Du kannst ja den Strangersteller mal fragen, ob er diese Todesopfer beim erstellen des Threads nicht im Hinterkopf hatte ...
Halte ich ehrlich gesagt für irrelevant, denn nicht nur die Anzahl der Morde geht zurück, sondern auch die Anzahl der "Straftaten gegen das Leben" insgesamt.
http://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/ ... 3__pdf.pdf

Von "zunehmenden Morden" kann also auch dann keine Rede sein, wenn man unter "Mord" fälschlicherweise sämtliche Tötungsdelikte subsumiert.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
Piedro

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Piedro »

Makumba » So 30. Nov 2014, 03:37 hat geschrieben:
... zumal es sich bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung auch um Delikte handeln kann, die

- den Tod des Opfers zur Folge haben (können)
- lebenslange beeinträchtigungen nach sich ziehen (können)


.. wenn man sich dagegen das zu erwartende strafmaß anschaut, wird einem schlecht.

Da magst du recht haben, aber das hat nichts damit zu tun, daß Morde zunehmen.

Daß du hier keinerlei Belege für irgendwas bringen magst, mag deiner Überzeugung geschuldet sein, daß du auf jeden Fall Recht hast. Aber bei deiner ersten Aussage lagst du schon mal falsch. Wenn du nun behaupten willst, daß die Tötungsdelinkte in Deutschland oder in Berlin oder in Stammtischgasse zugenommen haben, dann beglücke uns doch auch gleich mit einem Beleg. Es ist viel interessanter mit Umständen konfrontiert werden, die auch stimmen, als mit Behauptungen, die schlicht falsch sind.

Die Sache mit dem Strafmaß ist zum einen ein Thema der Rechtsprechung, zum anderen der Gesetzgebung. Du sagst: "die breite mehrheit der bevölkerung hat für solche zustände kein verständnis." Diese "breite Mehrheit" wählt aber beständig jene Parteien, die für die bestehende Gesetzgebung verantwortlich sind.

Ich stimme dir zu, daß es regelmäßig Urteile gibt, die auch für mich kaum oder gar nicht nachvollziehbar sind. Daraus kann ich jedoch nicht ableiten, daß die Rechtsprechung generell auf eine weise Funktioniert, wie du sie hier darstellst. Also könnte ich nicht behaupten, daß dies überwiegend so ist. Du tust es. Es sei bitte so gut und belege das, damit ich mich in diesem Punkt auf deine Seite schlagen kann.
und verfahren wo mal einer bissel zusammengetreten wurde aber sonst nichts weiter passiert ist, werden auch mal ganz gerne eingestellt.
Es wird jemand zusammengetreten und nichts ist passiert? Was verstehst du denn unter zusammentreten? Wenn nichts passiert ist, was für ein Verfahren sollte denn dann nicht eingestellt werden?
wo leben wir hier? bei den hottentotten? was ist los bei den rot-grünen-soz-päd-schwachmaten? was läuft bei denen schief?
Keine Sorge, du lebst nicht in Afrika. Vermutlich in Teutonia. Welche Schwachmaten meinst du denn genau, auch die rot-grünen sind weit gestreut, obwohl die soz-päd die Zielgruppe deines Anworfs schon etwas eingrenzt, müßte ich schon wissen wen genau du meinst, um dir zu sagen, was da schief läuft.

Die Defizite deiner Diskussionsweise ließe sich jedoch in wenigen Zeilen ausführen...
gerade bei den verfahren, die eingestellt werden, werden schon die weichen für weitere, schwere verbrechen gestellt. die täter sehen sich bestätigt.
Verfahren werden eingestellt, wenn die Staatsanwaltschaft keinen hinreichenden Verdacht beweisen kann, der strafrechtlich relevant ist. Das geschieht entweder im Rahmen der Ermittlung, oder es wird von einem Richter angeordnet, der die Beweislast würdigt. Das soll so sein. Die unterstellung, daß eingestellte Verfahren Weichen für eine Verbrecherlaufbahn stellen ist phobisch, aber nicht faktisch. Im Klartext heißt das: wenn du nicht angeklagt oder freigesprochen wirst, dann wirst du zum Verbrecher.
die breite mehrheit der bevölkerung hat für solche zustände kein verständnis.
Hauptsache die breite Mehrheit der Bevölkerung ist klug genug sich erst nach Information eine Meinung zu bilden. Wenn du die breite Mehrheit vertreten willst, dann solltest du Fehlbeurteilungen einsehen und deinen Standpunkt auch nachvollziehbar vertreten.
Piedro

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Piedro »

Macc » So 30. Nov 2014, 21:41 hat geschrieben:
Der Strangtitel bezieht sich auf das Thema " Morde " weil sich der Verfasser nicht ausreichend Gedanken um die Begrifflichkeit gemacht hat.

Anscheinend hat er recht wenig von dem, was er hier mitteilt, auch wirklich durchdacht...
Piedro

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Piedro »

Macc » So 30. Nov 2014, 21:30 hat geschrieben:
Es ist durchaus bekannt ( Jedenfalls wenn man ab und an sich mit dem Thema beschäftigt ) das die Zahl der Gewalttaten zwar abnimmt, aber die Qualität zunimmt.

Früher war an jedem Wochenende in jeder Kneipe Schlägerei, aaaber wenn jemand
am Boden lag war Schluß !!! Heutzutage geht`s dann erst richtig los. Es wird munter auf den am Boden liegenden eingetreten, sehr gerne gegen den Kopf.

Darüberhinaus : Es nützt dem Totgeprügelten wenig, wenn später der Täter dingfest gemacht wird.

Wo du Recht hast...

Hier soll der Eindruck erweckt werden, ein "strengere" Gesetzgebung könnte das beheben, damit Richter hier nachdrücklicher urteilen könnten. Man mag das für wünschenswert halten, aber deshalb wird es nicht weniger Gewalttaten dieser Art geben. Die Ursachen dafür sind derart, daß die juristische Konsequenz solche Taten nicht verhindern kann.

Wohl aber, auch das wird ja angesprochen, mutmaßliche Täter in Haft bringen und gefährliche Täter in Haft behalten. Die Notwendigkeit dessen soll sich aus der Behauptung ergeben, extreme Gewalttaten, von Mord bis Zusammentreten, nähmen bedrohlich zu. Dies ist zumindest zu relativieren, und in diesem Zusammenhang halte ich die gesellschaftliche Prophylaxe für diskussionswürdiger als Verurteilungsphantasien.
Piedro

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Piedro »

Macc » So 30. Nov 2014, 21:54 hat geschrieben:
Willst du nicht verstehen ?

Wenn ein Gewaltopfer stirbt, ist der Ort ( auch Kneipe :rolleyes: ) wohl irrelevant.

Tatsache ist, daß Todesopfer von Gewalttaten in der Mordstatistik nicht auftauchen
( können ) weil das Delikt de Jure in andere Straftatbestände gehört ( eben
auch " Körperverletzung mit Todesfolge " und " Totschlag )

Heutzutage finden Schlägereien eben nicht mehr in " Connie`s Eckkneipe " sondern
auf der Straße, auf öffentl. Plätzen, in U / S - Bahnhöfen etc. statt.

Du kannst ja den Strangersteller mal fragen, ob er diese Todesopfer beim erstellen des Threads nicht im Hinterkopf hatte ...
Und du meinst, daß die Täter nicht mit der ganzen Macht des Gesetzes verurteilt werden? Sei es Delikt in der Kneipe oder im Hobbykeller? Oder daß die Verfahren gar eingestellt werden? Was willst du tun? Deutsche, bleibt den Plätzen fern, die Mörder gehen um? Vielleicht viedoüberwachte Schußanlagen, mit denen jegliches Zusammentreten nachhaltig beendet werden kann? Erzähl.
Zuletzt geändert von Piedro am Sonntag 30. November 2014, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von prime-pippo »

Man sollte sich schon an die Statistiken halten. Wenn man nach Bauchgefühl geht, unterläuft einem aufgrund der heute drastischeren Berichterstattung schnell ein Verfügbarkeitsfehler.
http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BC ... sheuristik
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Alexyessin »

prime-pippo » So 30. Nov 2014, 22:41 hat geschrieben:Man sollte sich schon an die Statistiken halten. Wenn man nach Bauchgefühl geht, unterläuft einem aufgrund der heute drastischeren Berichterstattung schnell ein Verfügbarkeitsfehler.
http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BC ... sheuristik
Stimmt schon. Vor allem bekommt jeder heutzutage alles mit, wenn er nur ein wenig sucht. Wenn früher einer mit dem Maßkrug auf dem Volksfest in Wasserburg erschlagen wurde, dann war spätestens in Ingolstadt vorbei mit der Verfügbarkeit der Information.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von hafenwirt »

Kann man eigentlich erfassen, wie viele Kneipenschlägereien es täglich in Deutschland gibt?

Ich denke es ist gar nicht so selten. Ein paar Mal habe ich es auch schon mitbekommen dass sich zwei Gäste angepöbelt haben. Aber eine zünftige Kneipenschlägerei wie aus einem Film, wo die Flaschen und Stühle durch die Gegend fliegen, habe ich bisher nicht erlebt. :eek:
odiug

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von odiug »

Makumba » So 30. Nov 2014, 02:56 hat geschrieben:Das liegt nur daran, das sich das Volk leicht verarschen und verdummen lässt.

Die MORDE sind stark zurückgegangen?


Aber bei dem alten Herrn, dem in München der Schädel eingetreten wurde, da wurden die Täter gar nicht wegen MORDES belangt.

Schwere Vergewaltigungen? Ebenfalls kein Mord.

Bei mOrd mus erstmal eine tötungsabsicht nachgewiesen werden. Und wenn so eine Horde Halbstarker auf den Kopf von irgendjemandem herumspringt, dann wollten die nur spielen, aber doch keinen umbringen. Die 18-jährigen von heute sind nämlich alle geistig behindert und eigentlich noch strafunmündig und können den Sinn ihrer Handlungen überhaupt nicht ermessen :rolleyes:


Der aktuelle Fall Tugce? Der Täter wird nicht wegen MORDES angeklagt.
Da wird jetzt erstmal ganz genau geprüft ob Tugce sich nicht selber umgebracht hat, weil sie ihren Kopf hat hart auf den Boden aufprallen lassen, und sich damit quasi ihre schweren Kopfverletzungen selber herbeigeführt hat. jaja,so ist das.


Die Statistiken in dem Delikten Körperverletzung und schwerer Körperverletzung, die sind seid den NEUNZIGERN steigend. Die schwere der Delikte hat zugenommen. Dunkelziffer noch höher.

Aber war klar, das die Medien mal schnell schreiben, das es weniger Morde gibt und der Dummbürger ist beruhigt.


Macht euch keinen Kopf. Wenn euch morgen eine Jugendgang eure Eltern überfällt und totschlägt, dann tauchen die auch in keiner Mordstatistik auf.


Nee Kinder, lasst euch nicht von linken Sozialpädagogen verarschen.

[...]
Mord und Totschlag fallen in der BKA Statistik beide unter Toetungsdelikte.
Ist also ein und das Selbe und es wird nicht unterschieden.
Wenn du also nicht willst, dass wir uns verarschen lassen, dann solltest du uns eben nicht verarschen.
Makumba

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

frems » So 30. Nov 2014, 21:37 hat geschrieben:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zeitg ... 05284.html

Klingt ja nach einer harmlosen Kneipenschlägerei und einer knallharten Justiz, die auch mal präventiv ein Exempel statuiert. So ein linksgrüner Kuschelkram führt ja nur zu noch mehr Gewalt.
Oh mann, du bist ja ein Komiker.
Kommt der da mit einer Weimarer-Republik Klamotte um die Ecke.

Damals trugen die Gendarmen übrigens noch Säbel. Die sie auch benutzen durften.
Nix mit Knüppel oder Tofa. Da wurde mit dem Säbel zugelangt.


Und warum der Prozess so gelaufen ist, wie er gelaufen ist steht auch im Artikel. Liest Du nur die ersten 5 Sätze, oder wie?

Der Prozess war gefaked, der Richter und Staatsanwalt bestochen, Zeugen bestochen u.s.w.
Wenn Du nun den einen Fall von vor 100 Jahren raussuchst um die Bananenjustiz von heute zu verteidigen, dann gute Nacht.

Soviel Verstand hätte ich sogar Dir zugetraut.

Müsste man noch erwähnen das es damals die Todesstrafe noch gab. :)
Zuletzt geändert von Makumba am Sonntag 30. November 2014, 23:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von hafenwirt »

Makumba » Montag 1. Dezember 2014, 00:05 hat geschrieben: Der Prozess war gefaked, der Richter und Staatsanwalt bestochen, Zeugen bestochen u.s.w.
Wenn Du nun den einen Fall von vor 100 Jahren raussuchst um die Bananenjustiz von heute zu verteidigen, dann gute Nacht.
Das ist aber immernoch so, dass Staatsanwälte bestochen werden und/oder Zeugen zur Verhandlung kommen, obwohl sie gar nicht in der Kneipe gewesen sind. Bei einer Kneipenschlägerei ist zudem das Bewusstsein getrübt, dies führt zu Fehlurteilen.
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von frems »

Makumba » So 30. Nov 2014, 23:05 hat geschrieben: Müsste man noch erwähnen das es damals die Todesstrafe noch gab. :)
Nö, müßte man nicht. Es war lediglich ein Einzelbeispiel, genau wie hier irgendwer plötzlich vom Verhalten bzw. einem Ehrenkodex in Kneipenschlägereien sprach und die guten, alten Zeiten zurücksehnte. Beides für das hier besprochene Thema recht bedeutungslos. Muß aber wohl seine Gründe haben, wieso Du für einen Bruchteil einer Sekunde denkst, Du hättest irgendeinen kleinen Punkt gefunden, um all die Widerlegungen Deiner Parolen und Falschbehauptungen lieber zu ignorieren. Zahlen zu erfinden und offizielle Statistiken pauschal zu verdammen, ist ja auch fast so lustig wie über Säbel zu sprechen. :|
Labskaus!

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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Wasteland »

Makumba » Mo 1. Dez 2014, 00:05 hat geschrieben:
Müsste man noch erwähnen das es damals die Todesstrafe noch gab. :)
Und trotzdem war man nicht sicherer als heute auf den Strassen. Na sowas aber auch.
Makumba

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

odiug » So 30. Nov 2014, 22:56 hat geschrieben:
Mord und Totschlag fallen in der BKA Statistik beide unter Toetungsdelikte.
Ist also ein und das Selbe und es wird nicht unterschieden.
Wenn du also nicht willst, dass wir uns verarschen lassen, dann solltest du uns eben nicht verarschen.
Jetzt habe ich mir extra meinen Beitrag nochmal durchgelsen und komme zu dem Schluss das ich weder von einem Anstieg der Morde noch von einem Anstieg der Totschläge gesprochen habe.

Und für mich gibt es auch Körperverletzungen die für mich ebenso Leben zerstören können.


Und auch die "harmlosen" Sachen, wie beispielsweise ein Kieferbruch, über den Gestalten wie du sich gar nicht unterhalten wollen (für dich zählt nur Mord und Totschlag), sind für mich Dinge die das Leben von jemandem schwer beinträchtigen - und für die es meiner Meinung nach, je nach Umständen, ein paar Jahre Zuchthaus geben sollte.


Von Mord will ich da nichtmal sprechen.


Mein Beitrag, auf den sich der Herr oben bezieht:
Der aktuelle Fall Tugce? Der Täter wird nicht wegen MORDES angeklagt.
Da wird jetzt erstmal ganz genau geprüft ob Tugce sich nicht selber umgebracht hat, weil sie ihren Kopf hat hart auf den Boden aufprallen lassen, und sich damit quasi ihre schweren Kopfverletzungen selber herbeigeführt hat. jaja,so ist das.


Die Statistiken in dem Delikten Körperverletzung und schwerer Körperverletzung, die sind seid den NEUNZIGERN steigend. Die schwere der Delikte hat zugenommen. Dunkelziffer noch höher.

Aber war klar, das die Medien mal schnell schreiben, das es weniger Morde gibt und der Dummbürger ist beruhigt.
Zuletzt geändert von Makumba am Montag 1. Dezember 2014, 01:22, insgesamt 4-mal geändert.
Makumba

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

Ich habe keine Ahnung wie du darauf kommst, das ich offiziellen Statistiken widerspreche.
Ganz im Gegenteil, diese Statistiken sind der Nagel für den Sarg deiner Argumentation.

Das was ich geschrieben habe wird durch die Statistiken BELEGT.

Witzig auch, wie hier manche rumdeuteln wollen wie der Anstieg der Gewalttaten seit den 90ern in den Statistiken zustandekommt.

Neue Bundesländer und so. :cool:


Aber guck mal, da habe ich auch so eine Theorie, die links-roten-spacken nicht gefallen wird:

Durch den Anschluss der neuen Bundesländer, in denen prozentual weniger Ausländer leben als in des alten Bundesländern, wurde sogar noch bundesweit der prozentuale Anteil an straffälligen Ausländern abgemildert.

Da holt einfach mal ein paar neue Länder in den Bund, in denen kaum Ausänder leben, und die drücken dann nochmal fleissig den Schnitt nach unten. Clever, diese rot-rot-linken. :)

Na, wie schmeckt dir die Theorie?
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Tantris
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Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Tantris »

Makumba » Mo 1. Dez 2014, 02:18 hat geschrieben:
Jetzt habe ich mir extra meinen Beitrag nochmal durchgelsen und komme zu dem Schluss das ich weder von einem Anstieg der Morde noch von einem Anstieg der Totschläge gesprochen habe.
Dann solltest du an deinen deutschkenntnissen arbeiten!

Was glaubst du wohl, was "zunehmende Morde" bedeutet?

Und für mich gibt es auch Körperverletzungen die für mich ebenso Leben zerstören können.
Es gibt sehr vieles auf der welt. Da hast du recht. Du kannst das aber durchaus als bekannt voraussetzen.


Und auch die "harmlosen" Sachen, wie beispielsweise ein Kieferbruch, über den Gestalten wie du sich gar nicht unterhalten wollen (für dich zählt nur Mord und Totschlag), sind für mich Dinge die das Leben von jemandem schwer beinträchtigen - und für die es meiner Meinung nach, je nach Umständen, ein paar Jahre Zuchthaus geben sollte.
Ja, das "Zuchthaus" gibt es sowenig wie folter oder todesstrafe, aber ein paar jahre fährst du da wohl ein. Kommt aber natürlich auf den konkreten fall an.

Von Mord will ich da nichtmal sprechen.
Das thema ist für dich also erledigt?

Wunderbar, wenn du auch was dabei gelernt hast!

Mein Beitrag, auf den sich der Herr oben bezieht:
Darauf hin kam dann die frage, welche mordmerkmale du da siehst. Und?


Da wird jetzt erstmal ganz genau geprüft ob Tugce sich nicht selber umgebracht hat, weil sie ihren Kopf hat hart auf den Boden aufprallen lassen, und sich damit quasi ihre schweren Kopfverletzungen selber herbeigeführt hat. jaja,so ist das.
Beleg das mal bitte!

Die Statistiken in dem Delikten Körperverletzung und schwerer Körperverletzung, die sind seid den NEUNZIGERN steigend. Die schwere der Delikte hat zugenommen. Dunkelziffer noch höher.
Nein, die kurve ist doch wieder abgeflacht. Warum ist es für dein anliegen nötig, die zahl der verbrechen zu übertreiben? Passiert nicht genug für deinen geschmack?

Aber war klar, das die Medien mal schnell schreiben, das es weniger Morde gibt und der Dummbürger ist beruhigt.
Stimmt ja auch. ABer, ein dummbürger lässt sich von irgendwelchen fakten doch nicht in seiner verwirrung erreichen, nicht wahr? :)
Makumba

Re: Zunehmende Morde vs. Kosten!

Beitrag von Makumba »

Piedro » So 30. Nov 2014, 22:19 hat geschrieben:
Hier soll der Eindruck erweckt werden, ein "strengere" Gesetzgebung könnte das beheben, damit Richter hier nachdrücklicher urteilen könnten. Man mag das für wünschenswert halten, aber deshalb wird es nicht weniger Gewalttaten dieser Art geben. Die Ursachen dafür sind derart, daß die juristische Konsequenz solche Taten nicht verhindern kann.
natürlich kann sie das. Glaubst du die NYP hat ihre bahnbrechenden erfolge bei der verbrechensbekämpfung erzielt weil sie bonbons und süßigkeiten verteilt hat?

die zauberformel haeißt zero-tolerance.
schon bei kleinsten delikten wurde knallhart durchgegriffen.
Die Zahl der Verbrechen reduzierte sich zwischen 1990 und 2007 um 77 %
so durchgegriffen, das den otto-normal schon schon fast) mitleid mit dem armen gesetzesbrechern bekommt.
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