Tja, das ist ja auch ein emotionales problem. Das rentensystem profitiert von den ausländern... hm... wie sollst du das aushalten?nichtkorrekt » Fr 28. Nov 2014, 22:56 hat geschrieben:Ich glaube das ehrlich gesagt nicht.
Einwanderung lohnt sich
Moderator: Moderatoren Forum 8
Re: Ausländer füllen deutsche Sozialkassen
Re: Einwanderung lohnt sich
Flüchtlinge als Leistungsträger in der Gesellschaft...pikant » Fr 28. Nov 2014, 12:50 hat geschrieben:
auch Fluechtilinge werden zunehmend als Leistungstraeger in der Gesellschaft gesehen, deshalb ja auch jetzt die Arbeitserlaubnis!
so jedenfalls der Artikel.
Einwanderung um zu arbeiten bringt den Staaten immer was und ohne Einwanderung sind einige Staaten in der EU undenkbar.

Natürlich ... ich lach mich weg!
Wie viele von diesen Flüchtlingen haben denn so eine gute Bildung, dass sie "Leistungsträger" sind? Das dürften die wenigsten sein!
Die anderen drängen, wenn sie denn dürfen, dann wohl in den Niedriglohnsektor und senken durch einen Arbeiterüberschuss dann die Lohnkosten noch weiter. Der Rest ... nunja ... Sozialhilfe und so.
Und nochmals: Der Eingangsbeitrag wurde HINREICHEND auch in der deutschen Presse widerlegt! [...]
Zuletzt geändert von Weltregierung am Samstag 29. November 2014, 12:38, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Pöbeleien entfernt
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Re: Einwanderung lohnt sich
Handsome » Sa 29. Nov 2014, 00:44 hat geschrieben:
Flüchtlinge als Leistungsträger in der Gesellschaft...![]()
Natürlich ... ich lach mich weg!
Wie viele von diesen Flüchtlingen haben denn so eine gute Bildung, dass sie "Leistungsträger" sind? Das dürften die wenigsten sein!
Die anderen drängen, wenn sie denn dürfen, dann wohl in den Niedriglohnsektor und senken durch einen Arbeiterüberschuss dann die Lohnkosten noch weiter. Der Rest ... nunja ... Sozialhilfe und so.
Und nochmals: Der Eingangsbeitrag wurde HINREICHEND auch in der deutschen Presse widerlegt! [...]
Das migranten dem staat und den sozial- und rentenkassen mehr bringen als kosten wurde eben nicht widerlegt.
Du musst mit diesen fakten leben, auch wenn sie in keinerlei zusammenhang mit deinen vorurteilen stehen.
Ganz schöner realitätsschock, was?
Zuletzt geändert von Weltregierung am Samstag 29. November 2014, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Pöbeleien aus dem zitierten Beitrag entfernt
Grund: Pöbeleien aus dem zitierten Beitrag entfernt
Re: Einwanderung lohnt sich
Nein, tun sie nicht! Das wurde aber nun auch schon oft genug widerlegt!Tantris » Fr 28. Nov 2014, 23:49 hat geschrieben:
Das migranten dem staat und den sozial- und rentenkassen mehr bringen als kosten wurde eben nicht widerlegt.
Du musst mit diesen fakten leben, auch wenn sie in keinerlei zusammenhang mit deinen vorurteilen stehen.
Ganz schöner realitätsschock, was?
http://jungefreiheit.de/politik/deutsch ... ermaessig/
Um es Dir mal so zu erklären, dass Du es verstehst:
Wenn ich jemanden zum Essen einlade, ich bezahle eine Pizza für 10€ und ein Getränk für 5€ und er bringt mir ein Geschenk für 10€ mit ... dann habe ich immer noch Minus gemacht!
Und um zu der ganzen Studie noch etwas anzumerken: Sie klammert komplett aus, dass es vermutlich mehr gebracht hätte, Familien im Inland besser zu unterstützen, damit diese mehr Kinder bekommen. Da wäre dann wahrscheinlich auch die Bildung prozentual besser als bei Flüchtlingen.
Fakt ist: Einwanderung könnte ein großer Gewinn sein. So, wie sie im Moment betrieben wird, ist sie es nicht!
Re: Einwanderung lohnt sich
Lies den verlinkten artikel nochmal!Handsome » Sa 29. Nov 2014, 01:08 hat geschrieben:
Nein, tun sie nicht! Das wurde aber nun auch schon oft genug widerlegt!
http://jungefreiheit.de/politik/deutsch ... ermaessig/
Um es Dir mal so zu erklären, dass Du es verstehst:
Wenn ich jemanden zum Essen einlade, ich bezahle eine Pizza für 10€ und ein Getränk für 5€ und er bringt mir ein Geschenk für 10€ mit ... dann habe ich immer noch Minus gemacht!
Und um zu der ganzen Studie noch etwas anzumerken: Sie klammert komplett aus, dass es vermutlich mehr gebracht hätte, Familien im Inland besser zu unterstützen, damit diese mehr Kinder bekommen. Da wäre dann wahrscheinlich auch die Bildung prozentual besser als bei Flüchtlingen.
Fakt ist: Einwanderung könnte ein großer Gewinn sein. So, wie sie im Moment betrieben wird, ist sie es nicht!
Und... den deutschen familien geht es viel zu gut. Deswegen gibt es zuwenig kinder und die einwanderung ist notwendig.
Je mehr einkommen, desto weniger kinder. Ist nunmal so.
http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachte ... lt2014.pdf
Aber... wie gesagt... es ist ein realitätsschock für die xenophoben und der musste früher oder später kommen. Keine lüge lebt ewig.
Du hättest auch selber draufkommen können: wer erst mit 25 einreist, ist nunmal ein besseres geschfät für den staat, als wenn einer erstmal kita, schule etc in anspruch nimmt.
- Shlabotnik
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Re: Einwanderung lohnt sich
Etwas nur nach dem "Milieu" zu bewerten ist in etwa so als nach dem Motto zu verfahren: "es darf nicht wahr sein (weil es von der falschen Seite kommt), also kann es nicht wahr sein".Olifant » Do 27. Nov 2014, 13:32 hat geschrieben:Na, wenn das mal nicht zu einem Aufschrei in Teilen der Forengemeinde führt. Aber vermutlich ist die Studie, die zu diesen interessanten Ergebnis kam, im gutmenschlich links-grünen Milieu entstanden und besitzt daher keinerlei Aussagekraft.
"Mehr Einnahmen als Ausgaben: Ausländer bringen Deutschland Milliarden
Für Deutschland ist Einwanderung ein Gewinngeschäft, zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Demnach zahlen Ausländer insgesamt deutlich mehr Steuern und Sozialabgaben, als sie den Staat kosten - mit steigender Tendenz."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05217.html
Aber das ist natürlich kein Argument.
S.
Виден сокол по полёту.
Re: Einwanderung lohnt sich
Migrationsforscher über die emotionalen probleme:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/z ... ozialstaat
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/z ... ozialstaat
Re: Einwanderung lohnt sich
Komisch aber, dass die Studie selber zu dem Ergebnis kommt, dass die Einwanderung gesteuert werden muss, da die Bilanz ansonsten negativ ist. Selber die Studie nicht gelesen?Tantris » Sa 29. Nov 2014, 00:16 hat geschrieben:
Lies den verlinkten artikel nochmal!
Und... den deutschen familien geht es viel zu gut. Deswegen gibt es zuwenig kinder und die einwanderung ist notwendig.
Je mehr einkommen, desto weniger kinder. Ist nunmal so.
http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachte ... lt2014.pdf
Aber... wie gesagt... es ist ein realitätsschock für die xenophoben und der musste früher oder später kommen. Keine lüge lebt ewig.
Du hättest auch selber draufkommen können: wer erst mit 25 einreist, ist nunmal ein besseres geschfät für den staat, als wenn einer erstmal kita, schule etc in anspruch nimmt.
Und Deine "Xenophobie" kannst Du Dir in Deinen Allerwertesten stecken. Das trifft bei mir zu 100% nicht zu! Einwanderung finde ich super, nur so, wie sie im Moment in Deutschland läuft, ist es komplett fürn Arsch...
Es gibt hier im Medizin- bzw. Forschungssektor, in dem ich arbeite, genügend ausländische Fachkräfte. Die bringen zu 100% eine positive Bilanz und übertreffen sicherlich den deutschen Durchschnitt bei weitem. Die Klientel, die Du mit Deinen Threads vertrittst, hat in Deutschland aber eine tiefrote Bilanz! Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika werden mit Sicherheit keine positive Bilanz aufweisen, während es bei Flüchtlingen aus Syrien z.B. noch sehr gut möglich ist.
Es ist eine wichtige politische Aufgabe diese Zuwanderung zu steuern. Es kann nicht sein, dass die Grenzen für jeden offen stehen!
Re: Einwanderung lohnt sich
Ach: Den deutschen Familien geht es viel zu gut? Da lache ich aber mal ganz laut! Mein Bruder hätte 3 Kinder und nicht 2, wenn er sich das leisten könnte! Und er ist auch Akademiker und übrigens mit einer Chinesin verheiratet.Tantris » Sa 29. Nov 2014, 00:16 hat geschrieben:
Lies den verlinkten artikel nochmal!
Und... den deutschen familien geht es viel zu gut. Deswegen gibt es zuwenig kinder und die einwanderung ist notwendig.
Je mehr einkommen, desto weniger kinder. Ist nunmal so.
http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachte ... lt2014.pdf
Aber... wie gesagt... es ist ein realitätsschock für die xenophoben und der musste früher oder später kommen. Keine lüge lebt ewig.
Du hättest auch selber draufkommen können: wer erst mit 25 einreist, ist nunmal ein besseres geschfät für den staat, als wenn einer erstmal kita, schule etc in anspruch nimmt.
Und darüber hinaus ist es so, dass gebildete Zuwanderer meist auch nicht mehr Kinder als Deutsche bekommen. Nur in den Unterschichten und gewissen kulturellen Gruppen wird ein Kind nach dem anderen in die Welt gesetzt. Ob die dann aber eine positive Bilanz in Deutschland darstellen darf sehr stark bezweifelt werden!
Re: Einwanderung lohnt sich
Wo steht das genau?Handsome » Sa 29. Nov 2014, 01:27 hat geschrieben:
Komisch aber, dass die Studie selber zu dem Ergebnis kommt, dass die Einwanderung gesteuert werden muss, da die Bilanz ansonsten negativ ist. Selber die Studie nicht gelesen?
Und... lenk nicht ab! Es ist, wie es ist, auch wenn du dich noch so ärgerst.
Du meinst also, auch wenn die bilanz positiv ist, man könnte einzelfälle herausgreifen, wo sie negativ ist und dann so tun, als spräche man von allen und vielleicht merkt den trick ja keiner?Und Deine "Xenophobie" kannst Du Dir in Deinen Allerwertesten stecken. Das trifft bei mir zu 100% nicht zu! Einwanderung finde ich super, nur so, wie sie im Moment in Deutschland läuft, ist es komplett fürn Arsch...
Es gibt hier im Medizin- bzw. Forschungssektor, in dem ich arbeite, genügend ausländische Fachkräfte. Die bringen zu 100% eine positive Bilanz und übertreffen sicherlich den deutschen Durchschnitt bei weitem. Die Klientel, die Du mit Deinen Threads vertrittst, hat in Deutschland aber eine tiefrote Bilanz! Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika werden mit Sicherheit keine positive Bilanz aufweisen, während es bei Flüchtlingen aus Syrien z.B. noch sehr gut möglich ist.
Es ist eine wichtige politische Aufgabe diese Zuwanderung zu steuern. Es kann nicht sein, dass die Grenzen für jeden offen stehen!
Und mit solchen methoden wird in D auch medizinische forschung betrieben?
Danke für die warnung...
Natürlich sollte die einwanderung nicht unkontrolliert erfolgen. Das ist eh keine option. Was soll das?
Re: Einwanderung lohnt sich
Ich halte diese Studie für in vielen Teilen unredlich, aber diese Unredlichkeit ist ja nichts Neues, sie ist schon von vorherigen Studien zum gleichen Thema bekannt.
Das fängt schon mal damit an, daß man auf der einen Seite die Mittel betrachtet, die Ausländer aus den Sozialsystemen erhalten, die sogenannten Transferleistungen... auf der anderen Seite aber die gesamten Steuerzahlungen gegenrechnet, also auch Zahlungen, die überhaupt nicht in die Sozialsysteme gehen, sondern von denen Polizei/Gerichte, Bundeswehr, öffentliche Verwaltung, Entwicklungshilfe, Infrastruktur (Straßen, Brücken usw.) u.v.a.m bezahlt wird, um dann zu vermelden, daß bei dieser Gegenrechnung herauskommt, daß mehr Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden, als Transferleistungen in Anspruch genommen werden. Das ist unredlich. Redlich wäre es, den Auszahlungen aus den Sozialsystemen die Einzahlungen in die Sozialsysteme gegenüberzustellen. Es ist mir aber völlig klar, warum man dies nicht macht... entweder wären dann die Überschüsse in die Sozialsysteme bei Ausländern noch viel geringer (geringer als die bei Deutschen sind sie sowieso schon, wie auch die Autoren der Studie konstatieren, obwohl sie sich scheuen, dazu die konkreten Zahlen zu bringen), oder evtl. wären sie auch negativ... leider kann man das nicht wissen, denn eine solche faire Rechnung wagt ja niemand zu machen.
Tatsache ist, daß unser Land nicht nur aus Sozialsystemen besteht. Die Steuerzahlungen von Ausländern auf deren Einzahlungen in die Sozialsysteme draufzurechnen und gegen die Auszahlungen aus den Sozialsystemen gegenzurechnen, damit das dann ein irgendwie positives "Saldo" ergibt, bedeutet dann aber, daß Ausländer viel geringere oder evtl. auch keine nennenswerten Beiträge für innere und äußere Sicherheit, Verwaltung, Infrastruktur usw. bringen, d.h. die hier vom Staat angebotenen Dienst- und Sachleistungen praktisch gratis in Anspruch genommen werden.
Deutlicher kann man das noch machen, wenn ich etwa herausfinden will, wie das Saldo einer bestimmten Personengruppe bzgl. der Arbeitslosenversicherung ist, sagen wir über einen Zeitraum von 10 Jahren. Auf der einen Seite rechne ich die gesamten Steuerzahlungen der Person plus die Einzahlungen in die Arbeitslosenversicherung während der 10 Jahre, und auf der Gegenseite stelle ich die Auszahlungen aus der Arbeitslosenversicherung während der 10 Jahre dagegen. Anschließend vermelde ich ein großes positives Saldo. Was bedeutet das? Nun, das bedeutet nichts, denn das wäre eine Milchmädchenrechnung. Genau so eine Milchmädchenrechnung präsentiert uns das "Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH", das den Lobbyisten der Bertelsmann-Gruppe zuarbeitet, die sich die öffentliche Propaganda zugunsten von Zuwanderung auf die Fahnen geschrieben hat, weil es im Interesse der Wirtschaft ist, das Arbeitskräfteangebot möglichst hoch zu halten, um die Löhne möglichst tief drücken zu können.
Allein schon die Grafik auf der Webseite, auf der die Studie vorgestellt wurde, müsste ja schon zu denken geben (jedenfalls in den Fällen, in denen ein Körperteil zum Denken vorhanden ist, und der Betreffende auch überhaupt willig ist, bei dieser Sache auch nachzudenken, und nicht nur gutmenschlich Vorgegebenes nachzuplappern). Man schaue einmal hier:
http://www.zew.de/de/news/2817/der-beit ... tshaushalt
Nach dieser Grafik ist die fiskalische Entlastung der Bevölkerung pro Kopf und Jahr bei Nettozuzug von 200.000 Personen jährlich -125.000 Euro, wenn die Qualifikationsstruktur der Ausländer immer so bleibt wie im Jahr 2012. Eine negative fiskalische Entlastung ist aber eine (positive) fiskalische BElastung. Die anderen, günstigeren Zahlen in der Grafik kommen dadurch zustande, daß man annimmt, daß Ausländer im Laufe der Zeit sich qualifizieren, höhere Qualifikationsniveaus erreichen. Das mag ja sein, daß Ausländer in Zukunft ganz großartige Bildungs- und Qualifikationserfolge erringen werden, aber bedeuten diese 125.000 Euro fiskalische Belastung beim Qualifikationsstand 2012 nicht auch doch irgendwie, daß diese Belastungen mindestens auch BISHER auftraten, weil das Qualifikationsniveau der Ausländer ja im Jahr 2012 ihr bisheriges Maximum erreicht hatte, wenn man der Argumentation der Studie, derzufolge es beständig (mit der Länge der Aufenthaltsdauer in D) steigen soll, folgt. Diese eine Zahl spricht doch Bände, konterkariert alles, was sich die Autoren sonst alles schönreden.
Letztendlich ist auch zu kritisieren, daß diese Studie ein unvollständiges Bild der Einwanderung abgibt, denn die Ausländer sind nur eine Untergruppe aller Einwanderer (sie machen lediglich knapp die Hälfte aller Einwanderer aus)... die Personen mit Migrationshintergrund sind zwar auch nur eine Untergruppe der Einwanderer (weil Personen nach der 2. Generation für die Statistiker plötzlich keinen Migrationshintergrund mehr haben), aber eben auch eine viel größere, und man fragt sich, warum nicht diese Gruppe betrachtet wurde. Wenigstens wurde in der Studie weitgehend darauf verzichtet, Zahlen zu den Nichtausländern zu bringen, und die praktisch als die Zahlen der Nichteinwanderer hinzustellen, was sonst ganz oft mit der Absicht, das Bild zu verfälschen, gemacht wird.
Das fängt schon mal damit an, daß man auf der einen Seite die Mittel betrachtet, die Ausländer aus den Sozialsystemen erhalten, die sogenannten Transferleistungen... auf der anderen Seite aber die gesamten Steuerzahlungen gegenrechnet, also auch Zahlungen, die überhaupt nicht in die Sozialsysteme gehen, sondern von denen Polizei/Gerichte, Bundeswehr, öffentliche Verwaltung, Entwicklungshilfe, Infrastruktur (Straßen, Brücken usw.) u.v.a.m bezahlt wird, um dann zu vermelden, daß bei dieser Gegenrechnung herauskommt, daß mehr Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden, als Transferleistungen in Anspruch genommen werden. Das ist unredlich. Redlich wäre es, den Auszahlungen aus den Sozialsystemen die Einzahlungen in die Sozialsysteme gegenüberzustellen. Es ist mir aber völlig klar, warum man dies nicht macht... entweder wären dann die Überschüsse in die Sozialsysteme bei Ausländern noch viel geringer (geringer als die bei Deutschen sind sie sowieso schon, wie auch die Autoren der Studie konstatieren, obwohl sie sich scheuen, dazu die konkreten Zahlen zu bringen), oder evtl. wären sie auch negativ... leider kann man das nicht wissen, denn eine solche faire Rechnung wagt ja niemand zu machen.
Tatsache ist, daß unser Land nicht nur aus Sozialsystemen besteht. Die Steuerzahlungen von Ausländern auf deren Einzahlungen in die Sozialsysteme draufzurechnen und gegen die Auszahlungen aus den Sozialsystemen gegenzurechnen, damit das dann ein irgendwie positives "Saldo" ergibt, bedeutet dann aber, daß Ausländer viel geringere oder evtl. auch keine nennenswerten Beiträge für innere und äußere Sicherheit, Verwaltung, Infrastruktur usw. bringen, d.h. die hier vom Staat angebotenen Dienst- und Sachleistungen praktisch gratis in Anspruch genommen werden.
Deutlicher kann man das noch machen, wenn ich etwa herausfinden will, wie das Saldo einer bestimmten Personengruppe bzgl. der Arbeitslosenversicherung ist, sagen wir über einen Zeitraum von 10 Jahren. Auf der einen Seite rechne ich die gesamten Steuerzahlungen der Person plus die Einzahlungen in die Arbeitslosenversicherung während der 10 Jahre, und auf der Gegenseite stelle ich die Auszahlungen aus der Arbeitslosenversicherung während der 10 Jahre dagegen. Anschließend vermelde ich ein großes positives Saldo. Was bedeutet das? Nun, das bedeutet nichts, denn das wäre eine Milchmädchenrechnung. Genau so eine Milchmädchenrechnung präsentiert uns das "Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH", das den Lobbyisten der Bertelsmann-Gruppe zuarbeitet, die sich die öffentliche Propaganda zugunsten von Zuwanderung auf die Fahnen geschrieben hat, weil es im Interesse der Wirtschaft ist, das Arbeitskräfteangebot möglichst hoch zu halten, um die Löhne möglichst tief drücken zu können.
Allein schon die Grafik auf der Webseite, auf der die Studie vorgestellt wurde, müsste ja schon zu denken geben (jedenfalls in den Fällen, in denen ein Körperteil zum Denken vorhanden ist, und der Betreffende auch überhaupt willig ist, bei dieser Sache auch nachzudenken, und nicht nur gutmenschlich Vorgegebenes nachzuplappern). Man schaue einmal hier:
http://www.zew.de/de/news/2817/der-beit ... tshaushalt
Nach dieser Grafik ist die fiskalische Entlastung der Bevölkerung pro Kopf und Jahr bei Nettozuzug von 200.000 Personen jährlich -125.000 Euro, wenn die Qualifikationsstruktur der Ausländer immer so bleibt wie im Jahr 2012. Eine negative fiskalische Entlastung ist aber eine (positive) fiskalische BElastung. Die anderen, günstigeren Zahlen in der Grafik kommen dadurch zustande, daß man annimmt, daß Ausländer im Laufe der Zeit sich qualifizieren, höhere Qualifikationsniveaus erreichen. Das mag ja sein, daß Ausländer in Zukunft ganz großartige Bildungs- und Qualifikationserfolge erringen werden, aber bedeuten diese 125.000 Euro fiskalische Belastung beim Qualifikationsstand 2012 nicht auch doch irgendwie, daß diese Belastungen mindestens auch BISHER auftraten, weil das Qualifikationsniveau der Ausländer ja im Jahr 2012 ihr bisheriges Maximum erreicht hatte, wenn man der Argumentation der Studie, derzufolge es beständig (mit der Länge der Aufenthaltsdauer in D) steigen soll, folgt. Diese eine Zahl spricht doch Bände, konterkariert alles, was sich die Autoren sonst alles schönreden.
Letztendlich ist auch zu kritisieren, daß diese Studie ein unvollständiges Bild der Einwanderung abgibt, denn die Ausländer sind nur eine Untergruppe aller Einwanderer (sie machen lediglich knapp die Hälfte aller Einwanderer aus)... die Personen mit Migrationshintergrund sind zwar auch nur eine Untergruppe der Einwanderer (weil Personen nach der 2. Generation für die Statistiker plötzlich keinen Migrationshintergrund mehr haben), aber eben auch eine viel größere, und man fragt sich, warum nicht diese Gruppe betrachtet wurde. Wenigstens wurde in der Studie weitgehend darauf verzichtet, Zahlen zu den Nichtausländern zu bringen, und die praktisch als die Zahlen der Nichteinwanderer hinzustellen, was sonst ganz oft mit der Absicht, das Bild zu verfälschen, gemacht wird.
Zuletzt geändert von Emphyrio am Samstag 29. November 2014, 01:20, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Einwanderung lohnt sich
Ein kleiner interessanter Abschnitt aus der Studie:
Nichts anderes predige ich hier seit Ewigkeiten! Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika, Bauern aus Anatolien und kriminelle Banden aus Osteuropa werden Deutschland sicherlich NICHT retten. Das ist sicherlich sehr überspitzt formuliert, trifft aber den Nagel genau auf den Kopf. Es muss ausgesucht werden, wer einwandern darf. Asylanten sind immer willkommen ... Wirtschaftsflüchtlinge nicht!
Und da im Zusammenhang mit Einwanderung hier auch wieder ständig gelogen wird, dass die Kriminalität nicht explodieren würde, nochmals zwei interessante Artikel, die in den letzten Tagen erschienen sind:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... aucht.html
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... eranz.html
Es wird immer schwieriger, die Wahrheit zu verbergen. Die Bertelsmann-Studie, die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient, ist dasnur ein kleiner Teil. Die Kriminalität ist der andere.
Auch sehr interessant zu sehen, dass integrierte Migranten ebenso unter kriminellen Einwanderern zu leiden haben, wie Menschen ohne Migrationshintergrund.
http://www.bild.de/news/inland/totschla ... .bild.html
Traurig! War ein deutsches Mädchen ... absolut integriert und nicht religionshörig. Kein Kopftuch, Organspenderin.... was bei tiefem muslimischen Glauben gar nicht möglich gewesen wäre. Es ist zum Kotzen, was in diesem Land passiert. Der Täter hätte schon längst nicht mehr hier sein dürfen!
In kurzen Worten: Betreiben wir Zuwanderung genau so weiter, wie in der Vergangenheit, dann ist sie ein deutliches Minusgeschäft! Nur durch eine Steuerung der Zuwanderung ist sie positiv!Aus den Ergebnissen des Basisszenarios folgt, dass es für die Aufnahmegesellschaft unter dem Gesichtspunkt der Wirkung auf die öffentlichen Finanzen lohnend wäre, sich gegen Zuwanderung abzuschotten. Ursächlich hierfür ist, dass die zukünftigen Zuwanderer gemäß den gesetzten Annahmen lediglich die relativ ungünstige Nezzozahlungsposition der bereits in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft erreichen. Der Bestand der ausländischen Bevölkerung ist jedoch immer noch stark durch die Gastarbeitermigration und die anschließende Phase der Abschottung gegenüber ökonomisch motivierter Zuwanderung geprägt. In der Folge ist der Bestand an Ausländern durch einen hohen Anteil Geringqualifizierter, eine niedrige Beschäftigungsrate und hohe Arbeitslosigkeit charakterisiert - Faktoren, die sich ungünstig auf die fiskalische Position dieses Bevölkerungsteils auswirken.
Nichts anderes predige ich hier seit Ewigkeiten! Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika, Bauern aus Anatolien und kriminelle Banden aus Osteuropa werden Deutschland sicherlich NICHT retten. Das ist sicherlich sehr überspitzt formuliert, trifft aber den Nagel genau auf den Kopf. Es muss ausgesucht werden, wer einwandern darf. Asylanten sind immer willkommen ... Wirtschaftsflüchtlinge nicht!
Und da im Zusammenhang mit Einwanderung hier auch wieder ständig gelogen wird, dass die Kriminalität nicht explodieren würde, nochmals zwei interessante Artikel, die in den letzten Tagen erschienen sind:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/a ... aucht.html
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... eranz.html
Es wird immer schwieriger, die Wahrheit zu verbergen. Die Bertelsmann-Studie, die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient, ist dasnur ein kleiner Teil. Die Kriminalität ist der andere.
Auch sehr interessant zu sehen, dass integrierte Migranten ebenso unter kriminellen Einwanderern zu leiden haben, wie Menschen ohne Migrationshintergrund.
http://www.bild.de/news/inland/totschla ... .bild.html
Traurig! War ein deutsches Mädchen ... absolut integriert und nicht religionshörig. Kein Kopftuch, Organspenderin.... was bei tiefem muslimischen Glauben gar nicht möglich gewesen wäre. Es ist zum Kotzen, was in diesem Land passiert. Der Täter hätte schon längst nicht mehr hier sein dürfen!
Zuletzt geändert von Handsome am Samstag 29. November 2014, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Einwanderung lohnt sich
Tantris » Sa 29. Nov 2014, 00:16 hat geschrieben:Du hättest auch selber draufkommen können: wer erst mit 25 einreist, ist nunmal ein besseres geschfät für den staat, als wenn einer erstmal kita, schule etc in anspruch nimmt.
Alleine dieser Satz disqualifiziert Dich schon reichlich. Wenn der 25-Jährige nämlich keine Ausbildung hat und nur eine ganz schlechte Schulbildung, und deshalb ohne Arbeit ist, dann gibt es zwei Optionen: Wenn der Betreffende das will, kann er Bildung und Ausbildung nachholen... das wird aber nicht gratis möglich sein... sondern die Kosten sind vergleichbar mit denen für den Einheimischen. Und wenn der Betreffende keinen Bock auf diese Ausbildungen hat, ist der Betreffende ein Hartz-IV-Kandidat für den Rest seines Lebens. Und wenn der Betreffende dann zur Ergänzung des knappen Hartz-IV kriminell wird (siehe etwa drogendealende Schwarzafrikaner), dann tritt auch noch ein zusätzlicher gesellschaftlicher Schaden durch die Kriminalität ein.
Wir haben einen hohen Einwandereranteil bei jungen Menschen. Gleichzeitig ist der Anteil der jungen Menschen in Hartz IV-Bezug überdurchschnittlich hoch. Ein tolles Geschäft für den Staat? Merkste was?
Übrigens: Die Arbeitslosenquote von Ausländern ist laut dieser Studie 2013 bei 16,7%, bei Nichtausländern 5,9%. In Wahrheit liegt sie bei Nichteinwanderern noch viel niedriger als 5,9%, weil hier einfach die eingedeutschten Einwanderer mit ebenfalls weit überdurchschnittlichen Arbeitslosenquoten auf die Quoten der deutschen Nichteinwanderer zugeschlagen wurden und diese dann hochtreiben... auch das halte ich für unredlich. Was Du behauptest, mag für den eingewanderten Akademiker zutreffen, aber es ist eben nicht so, daß alle Einwanderer Akademiker sind oder einen sonstigen brauchbaren Bildungs- oder Berufsbildungsabschluß haben. Im Gegenteil, der Anteil derjenigen, die so etwas NICHT haben, ist erschreckend hoch.
Noch ein anderer Gesichtspunkt... wenn ein 25-Jähriger Akademiker aus Afrika oder Rumänien oder Syrien oder Irak oder Afghanistan usw. tatsächlich seinen Weg nach D findet, so hat man, daß hast Du ganz richtig erkannt, in diesem Fall sein Herkunftsland bestohlen. Käme dieser Akademiker aus UK, USA, Schweden, Niederlande usw., so denke ich, die Herkunftsländer können das ganz gut verkraften. Ob aber Kamerung Rumänien Irak oder Afghanistan oder Syrien die Akademikerausbildung bezahlen sollten, damit diese Akademiker dann Deutschland mit ihrer Tätigkeit bereichern können, bezweifel ich. Ist aber mal schön, einen Linken zu treffen, der diesen Diebstahl an den Ärmsten der Armen der Welt gutheißt.
Zuletzt geändert von Emphyrio am Samstag 29. November 2014, 01:29, insgesamt 5-mal geändert.
Re: Einwanderung lohnt sich
@Handsome,
vielen Dank auf diesen Hinweis, daß die Autoren das dann doch auch mal so sagen:
"die relativ ungünstige Nettozahlungsposition der bereits in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft"
Leider wird diese "relativ ungünstige Nettozahlungsposition" dann schließlich durch die Tricksereien, die ich beschrieb, in ein "positives Saldo" umgefälscht. Anschließend kommen dann solche Knalltütenjournalisten wie z.B. die von der Hannoveerschen Allgemeine, und machen dann daraus einen unerträglichen Titelseiten-Jubelartikel wie in der heutigen Ausgabe geschehen, mit dem Titel: "Ausländer füllen die deutschen Sozialkassen"... obwohl dies so überhaupt nicht bewiesen ist, weil Steuerzahlungen nun mal nicht die Sozialkassen füllen, weder bei Deutschen noch bei Einwanderern.
vielen Dank auf diesen Hinweis, daß die Autoren das dann doch auch mal so sagen:
"die relativ ungünstige Nettozahlungsposition der bereits in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft"
Leider wird diese "relativ ungünstige Nettozahlungsposition" dann schließlich durch die Tricksereien, die ich beschrieb, in ein "positives Saldo" umgefälscht. Anschließend kommen dann solche Knalltütenjournalisten wie z.B. die von der Hannoveerschen Allgemeine, und machen dann daraus einen unerträglichen Titelseiten-Jubelartikel wie in der heutigen Ausgabe geschehen, mit dem Titel: "Ausländer füllen die deutschen Sozialkassen"... obwohl dies so überhaupt nicht bewiesen ist, weil Steuerzahlungen nun mal nicht die Sozialkassen füllen, weder bei Deutschen noch bei Einwanderern.
Zuletzt geändert von Emphyrio am Samstag 29. November 2014, 01:14, insgesamt 1-mal geändert.
- Shlabotnik
- Beiträge: 362
- Registriert: Dienstag 30. Juli 2013, 20:17
Re: Einwanderung lohnt sich
Das Problem, das ich mit dieser Aussage habe, ist ein prinzipielles, das die Weltanschauung berührt. Und auch die Religion. Wir (in Europa) sprechen gerne vom "christlichen Abendland". Nur kann ich in diesen Zellen so gar nichts christliches herauslesen.Handsome » Sa 29. Nov 2014, 00:27 hat geschrieben:
Komisch aber, dass die Studie selber zu dem Ergebnis kommt, dass die Einwanderung gesteuert werden muss, da die Bilanz ansonsten negativ ist. Selber die Studie nicht gelesen?
Und Deine "Xenophobie" kannst Du Dir in Deinen Allerwertesten stecken. Das trifft bei mir zu 100% nicht zu! Einwanderung finde ich super, nur so, wie sie im Moment in Deutschland läuft, ist es komplett fürn Arsch...
Es gibt hier im Medizin- bzw. Forschungssektor, in dem ich arbeite, genügend ausländische Fachkräfte. Die bringen zu 100% eine positive Bilanz und übertreffen sicherlich den deutschen Durchschnitt bei weitem. Die Klientel, die Du mit Deinen Threads vertrittst, hat in Deutschland aber eine tiefrote Bilanz! Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika werden mit Sicherheit keine positive Bilanz aufweisen, während es bei Flüchtlingen aus Syrien z.B. noch sehr gut möglich ist.
Es ist eine wichtige politische Aufgabe diese Zuwanderung zu steuern. Es kann nicht sein, dass die Grenzen für jeden offen stehen!
Woran, mon ami, liegt das denn nun?
S.
Виден сокол по полёту.
Re: Einwanderung lohnt sich
Es gibt Stimmen, die den Wohlstand des christlichen Abendlandes auf die Ideologie einer besonderen christlichen Sekte zurückführen, den Calvinisten... deren Arbeitsethik sich in Mitteleuropa und den angelsächsischen Ländern stark verbreitet hatte. Arbeit ist der von Gott vorgeschriebene Zweck des Lebens, sagten die Calvinisten. Der bekannte deutsche Soziologe Max Weber war der Meinung, daß der Calvinismus mit seiner Arbeits- und Wirtschaftsethik eine wesentliche Grundlage für die Industrielle Revolution und den modernen Kapitalismus geschaffen hat.Shlabotnik » Sa 29. Nov 2014, 01:26 hat geschrieben:
Das Problem, das ich mit dieser Aussage habe, ist ein prinzipielles, das die Weltanschauung berührt. Und auch die Religion. Wir (in Europa) sprechen gerne vom "christlichen Abendland". Nur kann ich in diesen Zellen so gar nichts christliches herauslesen.
Woran, mon ami, liegt das denn nun?
S.
Würde man den Calvinisten fragen, ob er einem armen Afrikaner empfehlen würde, in die Länder der wohlhabenden Menschen auszureisen, um dort dann teilzuhaben an den Werten, die andere schufen, dann wäre die Antwort denke ich klar gewesen... auch in Afrika kann man die von Gott vorgeschriebene Arbeit leisten, und auch in Afrika kann man sich durch solch eine Arbeit einen relativen Wohlstand erarbeiten, ja das ist sogar geboten, und das Ausreisen an die Tische der Wohlhabenden, um dort dann am von anderen erarbeiteten Wohlstand zu partizipieren, weil das einfacher ist als sich den Wohlstand gänzlich selber zu schaffen, hätte der Calvinist als Sünde empfunden.
Daß Bild, das viele von Afrika haben, ist ja ein völlig verzerrtes. Viele Menschen haben den Eindruck, daß dort an jeder Ecke Krieg herrscht, an jeder Ecke der Tod entweder durch eine Schußwaffe oder durch Verhungern droht. Aus diesem falschen Eindruck heraus entwickelt sich dann die Meinung, es wäre eine Sache der christlichen Barmherzigkeit, jeden Afrikaner, der dies wünscht, nach Deutschland einreisen zu lassen.
Der Wohlstand in D ist durch Arbeit zustandegekommen. Es ist zum großen Teil die Arbeit der Vorväter, aber auch die der Menschen, die heute noch regelmäßig von 5 bis 9 einer weitgehend fremdbestimmten Arbeit nachgehen. Wer von dieser Arbeit abgeben will, um Afrikanern zu helfen, kann dies gern tun, es gibt viele dortige Projekte, die Anschubhilfe geben können dafür, daß es auch den Afrikanern möglich ist, dort wo sie leben, die calvinistische Arbeitsethik zu übernehmen, und sich in Folge einen beträchtlichen eigenen Wohlstand zu erarbeiten. Aber es allen Menschen, die von 5 bis 9 arbeiten gehen, aufzuzwingen, davon abzugeben, nämlich indem man alle Afirkaner nach D kommen lässt, die finden, die Erarbeitung eines Wohlstands in Afrika wäre zu anstrengend oder der dort durch Arbeit erzielbare Wohlstand wäre einfach zu niedrig im Vergleich zum europäischen Wohlstand ist einfach falsch.
Nicht zuletzt ist auch ein Bild Europas als eines Kontinents des Wohlstands falsch. Es gibt leider auch genüpgend Anlässe, die christliche Barmherzigkeit auch gegenüber den Menschen des eigenen Landes zur Anwendung zu bringen, unter denen es auch genügend Benachteiligte gibt. Den guten Samariter zu spielen, indem man nicht nur diesen Menschen hilft, sondern allen in der Welt, bedeutet in letzter Konsequenz, seinen Wohlstand wegzugeben, nur noch für den Wohlstand anderer zu arbeiten, und für einen selber bleibt nichts übrig. Wer ist aber dazu bereit?
Zuletzt geändert von Emphyrio am Samstag 29. November 2014, 02:02, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Erst mal danke für die ausführliche Antwort!Emphyrio » Sa 29. Nov 2014, 01:48 hat geschrieben:
Es gibt Stimmen, die den Wohlstand des christlichen Abendlandes auf die Ideologie einer besonderen christlichen Sekte zurückführen, den Calvinisten... deren Arbeitsethik sich in Mitteleuropa und den angelsächsischen Ländern stark verbreitet hatte. Arbeit ist der von Gott vorgeschriebene Zweck des Lebens, sagten die Calvinisten. Der bekannte deutsche Soziologe Max Weber war der Meinung, daß der Calvinismus mit seiner Arbeits- und Wirtschaftsethik eine wesentliche Grundlage für die Industrielle Revolution und den modernen Kapitalismus geschaffen hat.
Würde man den Calvinisten fragen, ob er einem armen Afrikaner empfehlen würde, in die Länder der wohlhabenden Menschen auszureisen, um dort dann teilzuhaben an den Werten, die andere schufen, dann wäre die Antwort denke ich klar gewesen... auch in Afrika kann man die von Gott vorgeschriebene Arbeit leisten, und auch in Afrika kann man sich durch solch eine Arbeit einen relativen Wohlstand erarbeiten, ja das ist sogar geboten, und das Ausreisen zu an die Tische der Reichen, um dort dann am von anderen erarbeiteten Wohlstand zu partizipieren, weil das einfacher ist als sich den Wohlstand gänzlich selber zu schaffen, hätte der Calvinist als Sünde empfunden.
Daß Bild, das viele von Afrika haben, ist ja ein völlig verzerrtes. Viele Menschen haben den Eindruck, daß dort an jeder Ecke Krieg herrscht, an jeder Ecke der Tod entweder durch eine Schußwaffe oder durch Verhungern droht. Aus diesem falschen Eindruck heraus entwickelt sich dann die Meinung, es wäre eine Sache der christlichen Barmherzigkeit, jeden Afrikaner, der dies wünscht, nach Deutschland einreisen zu lassen.
Der Wohlstand in D ist durch Arbeit zustandegekommen. Es ist zum großen Teil die Arbeit der Vorväter, aber auch die der Menschen, die heute noch regelmäßig von 5 bis 9 einer weitgehend fremdbestimmten Arbeit nachgehen. Wer von dieser Arbeit abgeben will, um Afrikanern zu helfen, kann dies gern tun, es gibt viele dortige Projekte, die Anschubhilfe geben können dafür, daß es auch den Afrikanern möglich ist, dort wo sie leben, die calvinistische Arbeitsethik zu übernehmen, und sich in Folge einen beträchtlichen eigenen Wohlstand zu erarbeiten. Aber es allen Menschen, die von 5 bis 9 arbeiten gehen, aufzuzwingen, davon abzugeben, nämlich indem man alle Afirkaner nach D kommen lässt, die finden, die Erarbeitung eines Wohlstands in Afrika wäre zu anstrengend oder der dort durch Arbeit erzielbare Wohlstand wäre einfach zu niedrig im Vergleich zum europäischen Wohlstand ist einfach falsch.
Sicher, nach calvinistischer Denkweise hast du da Recht.
Es ist auch richtig, dass es wichtig ist, sich auch in Afrika einen gewissen Wohlstand zu erarbeiten (und für etliche Menschen ist das ja auch möglich). Natürlich herrscht auch dort nicht "an jeder Ecke Krieg". Es ist aber auch nicht so, dass aus jeder x-beliebigen Region Afrikas Menschen nach Europa kommen, vielmehr gibt es bestimmte Regionen, für die das in besonderer Weise zutrifft.
Der Wohlstand in Europa ist durch Arbeit und durch geschichtliche Begünstigung entstanden (wir profitieren von niedrigen Löhnen in Drittweltländern, und nehmen Rohstoffe und Nahrungsmittel aus Afrika zu sehr günstigen Preisen entgegen; das haben wir nicht verursacht, aber vererbt bekommen).
Ein Mensch, der in Afrika genauso (oder noch länger) als ich arbeitet, verdient wesentlich weniger. Kann sich wesentlich weniger leisten. Wie lange wollen wir uns das vormachen, das wir viel arbeiten?
Wir arbeiten wenig, verdienen viel. In Afrika ist es sehr oft umgekehrt.
Durch unseren hohen Technologiestand können wir kurz, aber sehr effektiv arbeiten.
In Afrika musst du oft schon als Kind arbeiten. Hier kannst du erst mal gemütlich Schule machen, Uni, usw.
Hier kommt das Wasser aus der Leitung. In Afrika müssen die Leute (meist die Frauen) das Wasser erst mal aus einer gewissen Entfernung holen. Dafür, wofür wir keine Arbeit brauchen (den Wasserhahn aufzudrehen), muss in Afrika erst mal Arbeit geleistet werden.
S.
Виден сокол по полёту.
Re: Einwanderung lohnt sich
P.S.
Hier übrigens noch einmal einen kleinen Denkanstoß, mithilfe dessen auch der Dümmste erkennen kann, daß an dieser "Studie" was nicht stimmen kann:
Es wird behauptet, daß dem Staat, was die 6,6 Mio. Ausländer angeht, im Jahre 2012 "ein Nettogewinn von 3.300 Euro pro Kopf und pro Jahr blieb". Der "Nettogewinn" bei Nichtausländern ist laut Angaben der Studienautoren zwar noch höher, aber tun wir einmal so, als läge er auch bei den Nichtausländern lediglich bei 3.300 Euro pro Kopf. Dann blieb dem Staat, der ja immerhin ca. 80 Mio. Menschen enthält, 80 Mio. mal 3300 Euro = 264 Mrd. Euro Nettogewinn im Jahr 2012!!!!
264 Mrd. Euro Nettogewinn pro Jahr für den Staat... oder, wie die Hannover Allgemeine vermutlich titeln würde: "Bürger füllen die Sozialkassen: 264 Mrd. Euro mehr eingezahlt als herausbekommen!"
Jetzt fragt man sich allerdings, wie es bei solchen "Nettogewinnen" im Jahr 2012 dazu kommen konnte, daß alleine der Bund 22,5 Mrd Euro Neuverschuldung aufnehmen musste, von Ländern und Kommunen ganz zu schweigen. Irgendwie merkwürdig, oder?
Hier übrigens noch einmal einen kleinen Denkanstoß, mithilfe dessen auch der Dümmste erkennen kann, daß an dieser "Studie" was nicht stimmen kann:
Es wird behauptet, daß dem Staat, was die 6,6 Mio. Ausländer angeht, im Jahre 2012 "ein Nettogewinn von 3.300 Euro pro Kopf und pro Jahr blieb". Der "Nettogewinn" bei Nichtausländern ist laut Angaben der Studienautoren zwar noch höher, aber tun wir einmal so, als läge er auch bei den Nichtausländern lediglich bei 3.300 Euro pro Kopf. Dann blieb dem Staat, der ja immerhin ca. 80 Mio. Menschen enthält, 80 Mio. mal 3300 Euro = 264 Mrd. Euro Nettogewinn im Jahr 2012!!!!
264 Mrd. Euro Nettogewinn pro Jahr für den Staat... oder, wie die Hannover Allgemeine vermutlich titeln würde: "Bürger füllen die Sozialkassen: 264 Mrd. Euro mehr eingezahlt als herausbekommen!"
Jetzt fragt man sich allerdings, wie es bei solchen "Nettogewinnen" im Jahr 2012 dazu kommen konnte, daß alleine der Bund 22,5 Mrd Euro Neuverschuldung aufnehmen musste, von Ländern und Kommunen ganz zu schweigen. Irgendwie merkwürdig, oder?
Re: Einwanderung lohnt sich
Ich bezweifle sehr, daß Rohstoff- oder Nahrungsmittelpreise heute noch dadurch bestimmt werden, daß die betreffenden Dritte-Welt-Länder vor vielen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten Kolonien Europas waren. Heute bestimmen sich die Preise weitgehend über die üblichen Marktmechanismen wie Angebot und Nachfrage. Leider aber ist es so, und das kritisiere ich als allererster, daß Europa bei der Nahrungsmittelerzeugung eine unrühmliche Rolle spielt. Die Nahrungsmittelproduktion wird subventioniert, es entsteht eine Überproduktion, und wenn die nicht gleich vernichtet wird sondern in den Verkauf kommt, drückt dies die Preise. Ich bin, wie gesagt, der erste, der dies auch kritisiert, aber die Lösung ist nicht, Afrikaner, die deshalb mit einer Hühnerfarm in Afrika nicht überleben können, nach Europa zu holen, sondern die Lösung wäre, die weltweit marktverzerrende Subvention der Lebensmittelerzeugung in Europa ERSATZLOS UND KOMPLETT abzuschaffen. Das ist ein Brüssler Thema, das leider aus der Diskussion geraten ist, damit das Schönreden von Europa nicht beeinträchtigt wird.Shlabotnik » Sa 29. Nov 2014, 02:07 hat geschrieben:
Erst mal danke für die ausführliche Antwort!
Sicher, nach calvinistischer Denkweise hast du da Recht.
Es ist auch richtig, dass es wichtig ist, sich auch in Afrika einen gewissen Wohlstand zu erarbeiten (und für etliche Menschen ist das ja auch möglich). Natürlich herrscht auch dort nicht "an jeder Ecke Krieg". Es ist aber auch nicht so, dass aus jeder x-beliebigen Region Afrikas Menschen nach Europa kommen, vielmehr gibt es bestimmte Regionen, für die das in besonderer Weise zutrifft.
Der Wohlstand in Europa ist durch Arbeit und durch geschichtliche Begünstigung entstanden (wir profitieren von niedrigen Löhnen in Drittweltländern, und nehmen Rohstoffe und Nahrungsmittel aus Afrika zu sehr günstigen Preisen entgegen; das haben wir nicht verursacht, aber vererbt bekommen).
Ein Mensch, der in Afrika genauso (oder noch länger) als ich arbeitet, verdient wesentlich weniger. Kann sich wesentlich weniger leisten. Wie lange wollen wir uns das vormachen, das wir viel arbeiten?
Wir arbeiten wenig, verdienen viel. In Afrika ist es sehr oft umgekehrt.
Durch unseren hohen Technologiestand können wir kurz, aber sehr effektiv arbeiten.
In Afrika musst du oft schon als Kind arbeiten. Hier kannst du erst mal gemütlich Schule machen, Uni, usw.
Hier kommt das Wasser aus der Leitung. In Afrika müssen die Leute (meist die Frauen) das Wasser erst mal aus einer gewissen Entfernung holen. Dafür, wofür wir keine Arbeit brauchen (den Wasserhahn aufzudrehen), muss in Afrika erst mal Arbeit geleistet werden.
S.
Was das "gemütlich Schule und Uni machen" angeht, so würde ich das anders sehen. Unsere Kinder sitzen mindestens ab dem Alter von 6 Jahren mindestens 6 Stunden (in Gesamt- oder Ganztagsschulen sogar weit mehr) in den Schulen, und daß Lernen immer nur ganz toll Spaß macht, ist zu bezweifeln. An der Schule ist sehr viel, für viele sogar alles fremdbestimmt, d.h. sie würden, vor die Wahl gestellt, da gar nicht hingehen. Diese Wahl gibt es aber nicht, für 100% der Kinder.
Laut Statistiken der Welthungerhilfe sind z.B. in Schwarzafrika etwa 15% aller Kinder unter 15 von Kinderarbeit betroffen... d.h. 85% sind nicht betroffen. Über das Ausmaß dieser Arbeit sagt die Welthungerhilfe nichts, ob das auch 6 oder mehr Stunden fremdbestimmtes Handeln ist wie einer hiesigen Schule, kann ich nicht sagen. Natürlich gehen auch Kinder in Afrika zur Schule, aber nicht in dem Ausmaß wie hierzulande. D.h. der Wohlstand in Deutschland kommt in ganz hohem Maße auch durch eine mindestens 9 Jahre währende Kinderarbeit bei 100% aller Kinder zustande. Diese Kinderarbeit wird nicht entlohnt, während sie geleistet wird, sondern erst ein oder zwei Jahrzehnte später... sie ist Vorraussetzung dafür, überhaupt später am Arbeitsmarkt teilnehmen zu können. Daß bei dieser Kinderarbeit niemand außer Puste gerät oder der Schweiß nicht in Strömen fließt darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß es dennoch Arbeit ist (man spricht ja auch von Lernarbeit, Bildungsarbeit usw.)... und daß diese Arbeit in vielen Fällen nicht mit Lust vollzogen wird, oder als "gemütlich" empfunden wird, liegt in der Natur der Sache, der Arbeit.
Daß Europäer weniger arbeiten als Afrikaner, wie Du behauptest, glaube ich nicht. Wenn ich mich an Dokus über Menschen erinnere, die versuchen, in Afrika Hilfs-Projekte aufzuziehen, und solche habe ich schon mehrere gesehen, dann ist dort eigentlich immer die Rede davon, daß es schwierig ist, eine mit Europa vergleichbare Regelmäßigkeit und Dauerhaftigkeit der Arbeit bei den Einheimischen hinzubekommen. "Mensch, die schuften aber hier alle, da ist ein Fabrikarbeiter in Europa aber nen fauler Sack dagegen", ist hingegen eine Äußerung, die ich nie hörte... sondern eben, wie gesagt, das genaue Gegenteil. Auch in jenen Doku-Filmen, die die "Invasion" der Chinesen in Afrika dokumentieren, wird oft gezeigt, daß die Chinesen für Straßenbau usw. einfache Arbeiter aus China mitbringen. Warum? Afrikaner, die fürs Arbeiten zu gebrauchen sind, konnten wir hier nicht finden, heißt es dann. Es tut mir leid, das politisch unkorrekte so deutlich wiedergeben zu müssen, aber das ist nun mal die Aussage, und wenn das anders wäre, würden die Chinesen nicht einfache Straßenarbeiter aus China nach Afrika bringen.
Daß Europäer hingegen "mehr verdienen", stimmt natürlich. Es gibt allerdings auch Stimmen, die fordern, in diesen Fragen nicht den Dollar, oder den Euro zum Maßstab zu machen, sondern das Glück. D.h. statt einem Bruttonationaleinkommen sollte man ein Bruttonationalglück berechnen. D.h. der höhere Verdienst ist auch durch einen, über die gesamte Lebensdauer gesehen, höheren Einsatz zustandegekommen. Ob dieser höhere Einsatz den Wohlstandsgewinn nicht wieder auffrisst, was das Lebensglück angeht, könnte auch sein. Klar, es klingt erstmal toll, 3 Autos in der Garage zu haben. Aber ein Magengeschwür wegen der Arbeit zu haben, die für die Erarbeitung der Autos notwendig war, mindert dann doch die Freude an diesen Autos sehr. Es ist alles erkauft, auch der Wohlstand. Unzählige Aussteiger sind der Meinung, daß der Wohlstand durch einen viel zu hohen Preis erkauft wird... d.h. diese Austeiger begeben sich freiwillig auf Wohlstandsniveaus, die jenen in Afrika vergleichbar sind... weil die so schrecklich schwer zu ertragen sind? Ich denke, nein.
Natürlich hast Du recht, daß gerade in der Infrastruktur in Afrika vieles im Argen liegt. Aber die Infrastruktur Afrikas wird sich nicht bessern, wenn die Afrikaner sich weigern, sie selber durch ihre Arbeit zu verbessern, indem sie nach Europa auswandern.
Zuletzt geändert von Emphyrio am Samstag 29. November 2014, 03:17, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Einwanderung lohnt sich
Das letzte zuerst: fuer Wasser muss man auch in Deutschland arbeiten.Shlabotnik » Sa 29. Nov 2014, 02:07 hat geschrieben:
Erst mal danke für die ausführliche Antwort!
Sicher, nach calvinistischer Denkweise hast du da Recht.
Es ist auch richtig, dass es wichtig ist, sich auch in Afrika einen gewissen Wohlstand zu erarbeiten (und für etliche Menschen ist das ja auch möglich). Natürlich herrscht auch dort nicht "an jeder Ecke Krieg". Es ist aber auch nicht so, dass aus jeder x-beliebigen Region Afrikas Menschen nach Europa kommen, vielmehr gibt es bestimmte Regionen, für die das in besonderer Weise zutrifft.
Der Wohlstand in Europa ist durch Arbeit und durch geschichtliche Begünstigung entstanden (wir profitieren von niedrigen Löhnen in Drittweltländern, und nehmen Rohstoffe und Nahrungsmittel aus Afrika zu sehr günstigen Preisen entgegen; das haben wir nicht verursacht, aber vererbt bekommen).
Ein Mensch, der in Afrika genauso (oder noch länger) als ich arbeitet, verdient wesentlich weniger. Kann sich wesentlich weniger leisten. Wie lange wollen wir uns das vormachen, das wir viel arbeiten?
Wir arbeiten wenig, verdienen viel. In Afrika ist es sehr oft umgekehrt.
Durch unseren hohen Technologiestand können wir kurz, aber sehr effektiv arbeiten.
In Afrika musst du oft schon als Kind arbeiten. Hier kannst du erst mal gemütlich Schule machen, Uni, usw.
Hier kommt das Wasser aus der Leitung. In Afrika müssen die Leute (meist die Frauen) das Wasser erst mal aus einer gewissen Entfernung holen. Dafür, wofür wir keine Arbeit brauchen (den Wasserhahn aufzudrehen), muss in Afrika erst mal Arbeit geleistet werden.
S.
Gemuetlich ist weder fuer die Schule und erst recht nicht fuer eine Universitaet der treffende Begriff.
Es ist aber um vieles besser, als in einer Blutdiamantenmine in Liberia, das stimmt.
Das mit der calvenistischen Arbeitsethik ... na ja ... Ueberbevoelkerung und Rohstoffmangel sind auch ganz gute motivatren fuer technischen und wissenschaftlichen Fortschritt.
Aber in der Verbindung beider liegt vielleicht das Erfolgsrezept.
Man koennte aber auch sagen, die calvinistische Arbeitsethik selbst ist eine Folge, eine Antwort auf Ueberbevoelkerung und Rohstoffmangel.
Re: Ausländer füllen deutsche Sozialkassen
Das ist richtig. Auch deutsche Arbeitnehmer zahlen mehr an Steuern, als sie an Sozialleistungen bekommen. Sozialleistungen sind ja nur ein Teil der Ausgaben der Gesellschaft und Krankenkassen usw. erwirtschaften ja auch Überschüsse, die von den Beitragszahlern kommt. Dem Überschuss von 3300€ stehen ja auch Ausgaben entgegen (für Kinder, für Pflege usw.).FelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 21:28 hat geschrieben: Hallo condor_viii,
das Hauptproblem ist, dass du die Aussage - mit verlaub - nicht verstanden hast.
"Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben als er an staatlichen Leistungen erhält"
d.h. es werden nicht die "Ausländer" mit "Inländern" vergleicht, sondern Arbeiter A zahlt mehr ein, als der Arbeiter A (der gleiche Arbeiter) vom Staat erhält.
@Threadersteller: Das mit den Erntehelfern mag stimmen, gilt aber auch für vergleichbare Beschäftigungsverhältnisse von Deutschen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Ausländer füllen deutsche Sozialkassen
Man wird natürlich noch mehr Migranten hereinholen, um das demographisches Problem in 20 Jahren zu lösen, denn der Staat kann leider keine Kinder machen.Tantris » Fr 28. Nov 2014, 23:09 hat geschrieben:
Tja, das ist ja auch ein emotionales problem. Das rentensystem profitiert von den ausländern... hm... wie sollst du das aushalten?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Ausländer füllen deutsche Sozialkassen
Man sollte vielleicht auch die bankenrettung und den amtssitz des bischofs von limburg in die rechnung einbeziehen... dann gibts nur noch negativposten.Zero Credibility » Fr 28. Nov 2014, 22:57 hat geschrieben:Es gibt dazu schon einen Thread. Möglicherweise würde nicht so viel Blech zusammengeschrieben, wenn man sich erst informiert, ehe man seine Tagesschau-Meinung kundtut. Äpfel und Birnen usw.
Wer sich die Studie antun möchte:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/ ... 0539_2.pdf
Ich habe es mir angetan und muss sagen: Zu früh gefreut.
Und zwar zu früh gefreut, weil Steuern und Beiträge nur dem Sozialtransfer gegenübergestellt wird.
Verwaltung, Infrastruktur, die Kosten des Politikbetriebs wurden gar nicht berücksichtigt.
Aber, wie gesagt, selber lesen.
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Re: Ausländer füllen deutsche Sozialkassen
8000€ Steuern muss jeder pro Jahr abdrücken um Nettozahler zu werden, abzüglich zuzüglicher Leistungen die empfangen wurden. Die Studie rechnet mit anderen Beträgen.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Wenn das so wäre, dann sollte man die Leute in LKWs nach Deutschland karren.Olifant » Do 27. Nov 2014, 13:32 hat geschrieben:Na, wenn das mal nicht zu einem Aufschrei in Teilen der Forengemeinde führt. Aber vermutlich ist die Studie, die zu diesen interessanten Ergebnis kam, im gutmenschlich links-grünen Milieu entstanden und besitzt daher keinerlei Aussagekraft.
"Mehr Einnahmen als Ausgaben: Ausländer bringen Deutschland Milliarden
Für Deutschland ist Einwanderung ein Gewinngeschäft, zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Demnach zahlen Ausländer insgesamt deutlich mehr Steuern und Sozialabgaben, als sie den Staat kosten - mit steigender Tendenz."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05217.html
In Wirklichkeit lässt der deutsche Staat nicht mal Geschwister von Millionären aus schrottigen Drittländern zu Besuch ins Land, aus Angst sie würden das Land nicht mehr verlassen.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Viehtransporter?John Galt » Sa 29. Nov 2014, 08:00 hat geschrieben:
Wenn das so wäre, dann sollte man die Leute in LKWs nach Deutschland karren.
Abartige Sprüche bringst du hier.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Abartige Gedanken hast hier eher du.
Lastwagenkraftwagen sind die gängige Methode für Massentransport auf der Erde.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Vorsicht Freundchen. Gaaaanz gaaaanz dünnes Eis!Shlabotnik » Sa 29. Nov 2014, 01:26 hat geschrieben:
Das Problem, das ich mit dieser Aussage habe, ist ein prinzipielles, das die Weltanschauung berührt. Und auch die Religion. Wir (in Europa) sprechen gerne vom "christlichen Abendland". Nur kann ich in diesen Zellen so gar nichts christliches herauslesen.
Woran, mon ami, liegt das denn nun?
S.
In dieser Hinsicht habe ich mir als gläubiger Katholik (der übrigens mit dem Papst nichts anfangen kann) mit Garantie nichts vorzuwerfen. Jahrelang Ministrant, Spenden sammeln während der Firmung, jahrelange Sternsingertätigkeit und damit Spendensammeln für Hilfswerke wie z.B. Misereor....
Du scheinst da wirklich blind zu sein. Nächstenliebe gebe ich dem, der sie verdient!
Habe gerade nochmal meine Mutter gefragt. 22 Jahre (!!!) Ausländernachhilfe! Das ist ein weit mehr als durchschnittlicher Beitrag zur Integration! Die anderen Sachen kannst Du auch gerne in meinen anderen Beiträgen lesen. Ich habe mir und meiner Familie mit Garantie null und nichts vorzuwerfen, dass wir zu wenig für Völkerverständigung und Integration getan haben! Beim Thema aktueller Zuwanderung sind wir aber alle einer Meinung!
Was hast Du in der Hinsicht vorzuweisen? Wo hast Du denn schon überall geholfen?
Es kann nur in den Heimatländern dieser Leute direkt geholfen werden. Alles andere ist absoluter Mist! Und es erfordert auch Eigenverantwortung dieser Leute! Und dass wir Kriegflüchtlingen und politisch Verfolgten eine Zuflicht gewähren sollen, das habe ich auch oft genug geschrieben!
Wenn man so weiter macht wie bisher, wird es Deutschland irgendwann zu Mord und Todschlag kommen. Es fängt ja teilweise schon an!
Re: Einwanderung lohnt sich
Zu behaupten man habe sich nichts vorzuwerfen ist sowas wie die quintessenz des christentums.Handsome » Sa 29. Nov 2014, 10:53 hat geschrieben:
Vorsicht Freundchen. Gaaaanz gaaaanz dünnes Eis!
In dieser Hinsicht habe ich mir als gläubiger Katholik (der übrigens mit dem Papst nichts anfangen kann) mit Garantie nichts vorzuwerfen. Jahrelang Ministrant, Spenden sammeln während der Firmung, jahrelange Sternsingertätigkeit und damit Spendensammeln für Hilfswerke wie z.B. Misereor....
Du scheinst da wirklich blind zu sein. Nächstenliebe gebe ich dem, der sie verdient!
Habe gerade nochmal meine Mutter gefragt. 22 Jahre (!!!) Ausländernachhilfe! Das ist ein weit mehr als durchschnittlicher Beitrag zur Integration! Die anderen Sachen kannst Du auch gerne in meinen anderen Beiträgen lesen. Ich habe mir und meiner Familie mit Garantie null und nichts vorzuwerfen, dass wir zu wenig für Völkerverständigung und Integration getan haben! Beim Thema aktueller Zuwanderung sind wir aber alle einer Meinung!
Was hast Du in der Hinsicht vorzuweisen? Wo hast Du denn schon überall geholfen?
Es kann nur in den Heimatländern dieser Leute direkt geholfen werden. Alles andere ist absoluter Mist! Und es erfordert auch Eigenverantwortung dieser Leute! Und dass wir Kriegflüchtlingen und politisch Verfolgten eine Zuflicht gewähren sollen, das habe ich auch oft genug geschrieben!
Wenn man so weiter macht wie bisher, wird es Deutschland irgendwann zu Mord und Todschlag kommen. Es fängt ja teilweise schon an!

Wer sich selbst erhöht... kennst du ja...
Und hier gehts ja darum, dass die ausländer D helfen.
Und warum herrscht in D bald mord und totschlag? Sind die braunen batallione schon wieder unterwegs?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Fast richtig . Aber die Bataillone welche sich jetzt vorbereiten, haben mit Deutschland nicht so viel zu tun, die Gesinnung allerdings, ist ähnlich radikal.Tantris » Sa 29. Nov 2014, 10:02 hat geschrieben:
Zu behaupten man habe sich nichts vorzuwerfen ist sowas wie die quintessenz des christentums.
Wer sich selbst erhöht... kennst du ja...
Und hier gehts ja darum, dass die ausländer D helfen.
Und warum herrscht in D bald mord und totschlag? Sind die braunen batallione schon wieder unterwegs?
Die Vorstellung man könne unzählige , unterschiedliche und z.T seit Jahrhunderten bzw. Jahrtausende miteinander verfeindete Ethnien, in einem Land friedlich vereinen, ist zwar schön, auch ehrenwert, aber wenn die Umsetzung scheitert, auch katastrophal.
Den Unterschied zwischen Wunschdenken und Realität, wird Deutschland noch in diesem Jahrzehnt, schmerzlich erfahren müssen.
Re: Einwanderung lohnt sich
Ich weiss ...persoenliche Erfahrungen zaehlen nicht viel in einem Forum ... dennoch:IndianRunner » Sa 29. Nov 2014, 11:31 hat geschrieben:
Fast richtig . Aber die Bataillone welche sich jetzt vorbereiten, haben mit Deutschland nicht so viel zu tun, die Gesinnung allerdings, ist ähnlich radikal.
Die Vorstellung man könne unzählige , unterschiedliche und z.T seit Jahrhunderten bzw. Jahrtausende miteinander verfeindete Ethnien, in einem Land friedlich vereinen, ist zwar schön, auch ehrenwert, aber wenn die Umsetzung scheitert, auch katastrophal.
Den Unterschied zwischen Wunschdenken und Realität, wird Deutschland noch in diesem Jahrzehnt, schmerzlich erfahren müssen.
Ich kannte einen Somalier, der ein Restaurant fuer seine Heimatkueche in Harlem eroeffnete.
Als dort zwei aus Eritrea platz nahmen,kam es zum streit und er schmiss die Gaesteaus seinem Restaurant.
Damals herrschte Krieg zwischen den beiden Leaendern.
Als ich ihn fragte, warum er tausende von Meilen nach Amerika kam, nur um dort den gleichen Scheiss zu machen wie zuhause, sah er mich an und man sah, wie es klingelte in seinem Schaedel.
Fluechtlinge rennen meist vor der Gewalt in ihrem Land weg.
Sie kommen nicht nach Deutschland, um hier einen Beurgerkrieg anzuzetteln, vor dem sie in ihrer Heimat flohen.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Und wieder mal ein Beitrag von pikant, der irgendwie gar nichts mit dem zitierten Beitrag zu tun hat. Ich habe hier auch noch einen Link rein gestellt, in dem die Studie kritisch betrachtet wird - belegt mit dieser.pikant » Fr 28. Nov 2014, 17:46 hat geschrieben:
'ich schwoere, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmenn seinen Nutzen mehren , Schaden von ihm wenden.....'
darauf ist unsere Regierung verpflichtet per Amtseid - sollte Dir bekannt sein![]()
darum werden ja auch Auslaender und die auslaendischen Fachkraefte ins Land geholt.
vor allem bringt die Einwanderung viel mehr als sie kostet - Haste den Eingangslink denn nicht gelesen?
Die Erfüllung des Amtseids sehe ich bei den meisten Politikern mehr als skeptisch...
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Re: Einwanderung lohnt sich
Nichtdeutsche Menschen sind keine verfügbare Masse, die Deutsche nach Bedarf rein oder raus karren können.John Galt » Sa 29. Nov 2014, 10:14 hat geschrieben:
Abartige Gedanken hast hier eher du.
Lastwagenkraftwagen sind die gängige Methode für Massentransport auf der Erde.
Menschen rein nach Nützlichkeit zu bewerten ist abartig.
Jetzt verstanden?
Re: Einwanderung lohnt sich
Das ist völlig richtig. Dieser Gedanke kann aber keine Kritik unterdrücken oder vermeiden, dass man Menschen als hinderlich für das Zusammenleben ansieht.epona » Sa 29. Nov 2014, 13:14 hat geschrieben:
Nichtdeutsche Menschen sind keine verfügbare Masse, die Deutsche nach Bedarf rein oder raus karren können.
Menschen rein nach Nützlichkeit zu bewerten ist abartig.
Jetzt verstanden?
echt

Re: Einwanderung lohnt sich
epona » Sa 29. Nov 2014, 14:14 hat geschrieben:
Nichtdeutsche Menschen sind keine verfügbare Masse, die Deutsche nach Bedarf rein oder raus karren können.
Menschen rein nach Nützlichkeit zu bewerten ist abartig.
Jetzt verstanden?
Für nicht wenige foristen ist das nicht "abartig" sondern "konservativ" oder sowas.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Es ist unser Land - also müssen wir schon sehen, wen wir rein lassen und wen nicht. Die Ermessung von Menschen als Produktionsmittel lehne ich ebenso ab, aber dennoch muss auch bewertet werden können, ob ein Mensch, der hier aufgenommen werden möchte uns nützt - oder nicht. Das nicht nur im ökonomischen Sinne, sondern auch im Sozialen. Oder wärst du bereit, in deinem Garten IS-Kämpfer aufzunehmen?epona » Sa 29. Nov 2014, 14:14 hat geschrieben:
Nichtdeutsche Menschen sind keine verfügbare Masse, die Deutsche nach Bedarf rein oder raus karren können.
Menschen rein nach Nützlichkeit zu bewerten ist abartig.
Jetzt verstanden?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Nimmst du jeden in dein Haus auf?Tantris » Sa 29. Nov 2014, 14:17 hat geschrieben:
Für nicht wenige foristen ist das nicht "abartig" sondern "konservativ" oder sowas.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Re: Einwanderung lohnt sich
Hilfreich: Respekt, Humanität, Solidarität, Verantwortungsbewußtsein ........usw.Demolit » Sa 29. Nov 2014, 14:16 hat geschrieben:
Das ist völlig richtig. Dieser Gedanke kann aber keine Kritik unterdrücken oder vermeiden, dass man Menschen als hinderlich für das Zusammenleben ansieht.
echt
Re: Einwanderung lohnt sich
Da kommt auch Wulff her ...Emphyrio » Sa 29. Nov 2014, 01:0
Anschließend kommen dann solche Knalltütenjournalisten wie z.B. die von der Hannoveerschen Allgemeine, und machen dann daraus einen unerträglichen Titelseiten-Jubelartikel wie in der heutigen Ausgabe geschehen, mit dem Titel: "Ausländer füllen die deutschen Sozialkassen"... obwohl dies so überhaupt nicht bewiesen ist, weil Steuerzahlungen nun mal nicht die Sozialkassen füllen, weder bei Deutschen noch bei Einwanderern.
"Der Islam gehört zu Deutschland!"
Erschreckenderweise kommt aus der Ecke nur Positives über Negatives.
Re: Einwanderung lohnt sich
Ich wähle meinen umgang nicht nach volkswirtschaftlicher nützlichkeit. Das wäre mir zu abartig.Katenberg » Sa 29. Nov 2014, 14:19 hat geschrieben:
Nimmst du jeden in dein Haus auf?
Dir wirklich nicht?
Re: Einwanderung lohnt sich
Ich liebe diese abgedroschenen BeispieleKatenberg » Sa 29. Nov 2014, 14:18 hat geschrieben:
Es ist unser Land - also müssen wir schon sehen, wen wir rein lassen und wen nicht. Die Ermessung von Menschen als Produktionsmittel lehne ich ebenso ab, aber dennoch muss auch bewertet werden können, ob ein Mensch, der hier aufgenommen werden möchte uns nützt - oder nicht. Das nicht nur im ökonomischen Sinne, sondern auch im Sozialen. Oder wärst du bereit, in deinem Garten IS-Kämpfer aufzunehmen?

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Re: Einwanderung lohnt sich
Du weichst aus. Ich habe nicht von reiner Ökonomie gesprochen.Tantris » Sa 29. Nov 2014, 14:21 hat geschrieben:
Ich wähle meinen umgang nicht nach volkswirtschaftlicher nützlichkeit. Das wäre mir zu abartig.
Dir wirklich nicht?
Nimmst du jeden in deinem Haus auf, oder selektierst du vorher?
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
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Re: Einwanderung lohnt sich
Von wem ?epona » Sa 29. Nov 2014, 13:19 hat geschrieben:
Hilfreich: Respekt, Humanität, Solidarität, Verantwortungsbewußtsein ........usw.
wohin ?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Lustig, ne?

Es geht ja nur um die Frage, ob du zuvor selektierst, oder schlichtweg jeden aufnimmst - getreu dem Motto "Alle Menschen sind gleich"...
There was blood upon t risers
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Re: Einwanderung lohnt sich
Mit Sicherheit fliehen sie nicht mit dem Plan hier welchen Krieg auch immer fortzusetzen, niemand möchte Krieg, alle wollen Frieden. Aber gesetzt der Fall das z.B Palästinenser in Deutschland via TV beobachten, das Israel den Gaza Streifen bombardiert und viele Palästinenser getötet werden...wäre es vorstellbar das tausende Palästinenser und deren Sympathisanten auf unseren Straßen ,, Tot den Juden ,, skandieren?odiug » Sa 29. Nov 2014, 12:16 hat geschrieben: Ich weiss ...persoenliche Erfahrungen zaehlen nicht viel in einem Forum ... dennoch:
Ich kannte einen Somalier, der ein Restaurant fuer seine Heimatkueche in Harlem eroeffnete.
Als dort zwei aus Eritrea platz nahmen,kam es zum streit und er schmiss die Gaesteaus seinem Restaurant.
Damals herrschte Krieg zwischen den beiden Leaendern.
Als ich ihn fragte, warum er tausende von Meilen nach Amerika kam, nur um dort den gleichen Scheiss zu machen wie zuhause, sah er mich an und man sah, wie es klingelte in seinem Schaedel.
Fluechtlinge rennen meist vor der Gewalt in ihrem Land weg.
Sie kommen nicht nach Deutschland, um hier einen Beurgerkrieg anzuzetteln, vor dem sie in ihrer Heimat flohen.
Rein hypothetisch gefragt, wäre so etwas vorstellbar?
Wäre vorstellbar das Kurden in ihrem Land von radikalen Moslems massakriert werden ? Leben bei uns radikale Moslems und Kurden?
....das sind nur 2 Beispiele die nicht mehr von der Hand zu weisen sind, 2 Beispiele die zu Bausteinen unserer Zukunft werden. Diese Art Sprengstoff befindet sich mitten in unserer Gesellschaft , in unserem System. Das verschwindet nicht durch eifriges diskutieren-
Re: Einwanderung lohnt sich
Ist das so? Wirklich? Wollen z.B. Salafisten hier im Land Frieden, wenn sie dann nach Syrien in den Krieg ziehen? Ist das Frieden, wenn man alle Andersgläubigen umbringt?IndianRunner » Sa 29. Nov 2014, 13:24 hat geschrieben:
Mit Sicherheit fliehen sie nicht mit dem Plan hier welchen Krieg auch immer fortzusetzen, niemand möchte Krieg, alle wollen Frieden. Aber gesetzt der Fall das z.B Palästinenser in Deutschland via TV beobachten, das Israel den Gaza Streifen bombardiert und viele Palästinenser getötet werden...wäre es vorstellbar das tausende Palästinenser und deren Sympathisanten auf unseren Straßen ,, Tot den Juden ,, skandieren?
Ist es bei den Palästinensern nicht ähnlich? Wollen die denn Frieden? Ist es Frieden, wenn man alle anderen unter Religionsherrschaft zwängt und die Freiheit besiegt?
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Re: Ausländer füllen deutsche Sozialkassen
Hallo BerufsschergeFelixKrull » Fr 28. Nov 2014, 21:28 hat geschrieben: Hallo condor_viii,
das Hauptproblem ist, dass du die Aussage - mit verlaub - nicht verstanden hast.
"Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben als er an staatlichen Leistungen erhält"
d.h. es werden nicht die "Ausländer" mit "Inländern" vergleicht, sondern Arbeiter A zahlt mehr ein, als der Arbeiter A (der gleiche Arbeiter) vom Staat erhält.
Du hast Recht! Aber es wird suggeriert, dass Ausländer die Steuer- und Sozialkassen mehr füllen als Deutsche. Leider wird der Vergleich zur deutschen Bevölkerung nicht gemacht. Leider ist der ARD-Tittel "Ausländer füllen deutsche Sozialkassen" völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Wenn man die Studie liest, erfährt man erstaunliches über die Sozialleistungen aber genau das will die ARD lieber nicht berichten. Fairerweise müsste der ARD-Tittel heißen "Ausländer füllen deutsche Sozialkassen, Deutsche auch".
Zuletzt geändert von condor_viii am Samstag 29. November 2014, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
"Tatsachen muss man kennen,bevor man sie verdrehen kann." Übe Toleranz denen gegenüber die damit umgehen können.
Toleranz ist keine Einbahnstraße. Ich bin gegen Rechtsextremismus, Linksextremismus, extremistische Ausländer,
extremistische Zionisten, extremistische Palästinenser.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Gut ... dann reden wir mal darueber, welche Bedingungen fuer gut ausgebildete Facharbeiter oder Wissenschaftler hier in Deutschland gelten sollen.Katenberg » Sa 29. Nov 2014, 13:18 hat geschrieben:
Es ist unser Land - also müssen wir schon sehen, wen wir rein lassen und wen nicht. Die Ermessung von Menschen als Produktionsmittel lehne ich ebenso ab, aber dennoch muss auch bewertet werden können, ob ein Mensch, der hier aufgenommen werden möchte uns nützt - oder nicht. Das nicht nur im ökonomischen Sinne, sondern auch im Sozialen. Oder wärst du bereit, in deinem Garten IS-Kämpfer aufzunehmen?
Kann ein hier anerkannter Auslaender seine Familie mitbringen und unter welchen Bedingungen?
Kann ein Arbeitsmigrant seine kranke Mutter nach Deutschland bringen zur Pflege ?
Wie steht es mit Kindern und wenn ja, bis zu welchem Alter ?
Wie bewertet man denn die Nuetzlichkeit eines Menschen und wie lang muss sich der Migrant dieser Bewertung unterwerfen und gilt das auch fuer seine Angehoerigen ?
Kann ich ein Kind ausweisen, dass unsrer Vorstellung von Nuetzlichkeit nicht entspricht ?
Die Vorstellung, man lockt faehige Menschen nach Deutschland, um sie hier einem Nuetlichkeitsregime zu unterwerfen, an dessen Erfuellung ihr Aufenthaltsrecht gebunden ist, erscheint mir abstrus, wenn man nicht gleichzeitig auch auf die Beduerfnisse von Migranten eingeht.
- Katenberg
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Re: Einwanderung lohnt sich
Ich denke dabei an Systeme wie in Australien oder den USA, die sehr stark selektieren und klassische Migrationsländer sind.odiug » Sa 29. Nov 2014, 14:55 hat geschrieben: Gut ... dann reden wir mal darueber, welche Bedingungen fuer gut ausgebildete Facharbeiter oder Wissenschaftler hier in Deutschland gelten sollen.
Kann ein hier anerkannter Auslaender seine Familie mitbringen und unter welchen Bedingungen?
Kann ein Arbeitsmigrant seine kranke Mutter nach Deutschland bringen zur Pflege ?
Wie steht es mit Kindern und wenn ja, bis zu welchem Alter ?
Wie bewertet man denn die Nuetzlichkeit eines Menschen und wie lang muss sich der Migrant dieser Bewertung unterwerfen und gilt das auch fuer seine Angehoerigen ?
Kann ich ein Kind ausweisen, dass unsrer Vorstellung von Nuetzlichkeit nicht entspricht ?
Die Vorstellung, man lockt faehige Menschen nach Deutschland, um sie hier einem Nuetlichkeitsregime zu unterwerfen, an dessen Erfuellung ihr Aufenthaltsrecht gebunden ist, erscheint mir abstrus, wenn man nicht gleichzeitig auch auf die Beduerfnisse von Migranten eingeht.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
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He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
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Re: Ausländer füllen deutsche Sozialkassen
Interessanter punkt! hast du da mal einen link?condor_viii » Sa 29. Nov 2014, 14:55 hat geschrieben: Hallo Berufsscherge
Du hast Recht! Aber es wird suggeriert, dass Ausländer die Steuer- und Sozialkassen mehr füllen als Deutsche.
Denn das gilt wohl nur für einen teil.
Der titel will halt v.a. das rüberbringen, was nicht so bekannt ist, wo sogar das gegenteil behauptet wird.Leider wird der Vergleich zur deutschen Bevölkerung nicht gemacht. Leider ist der ARD-Tittel "Ausländer füllen deutsche Sozialkassen" völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Wenn man die Studie liest, erfährt man erstaunliches über die Sozialleistungen aber genau das will die ARD lieber nicht berichten. Fairerweise müsste der ARD-Tittel heißen "Ausländer füllen deutsche Sozialkassen, Deutsche auch".
Es geht bei nachrichten durchaus auch um den neuigkeitswert.