Einwanderung lohnt sich
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Einwanderung lohnt sich
Na, wenn das mal nicht zu einem Aufschrei in Teilen der Forengemeinde führt. Aber vermutlich ist die Studie, die zu diesen interessanten Ergebnis kam, im gutmenschlich links-grünen Milieu entstanden und besitzt daher keinerlei Aussagekraft.
"Mehr Einnahmen als Ausgaben: Ausländer bringen Deutschland Milliarden
Für Deutschland ist Einwanderung ein Gewinngeschäft, zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Demnach zahlen Ausländer insgesamt deutlich mehr Steuern und Sozialabgaben, als sie den Staat kosten - mit steigender Tendenz."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05217.html
"Mehr Einnahmen als Ausgaben: Ausländer bringen Deutschland Milliarden
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Re: Einwanderung lohnt sich
Ich bin eher für Nationale Identität am Beispiel Japans. Keine Einwanderung.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Zitat aus der Quelle:
Wenn aber der Auftraggeber die Wirtschaft ist und die Studie von Bertelsmann kommt, dann sollte man wissen, dass die Wirtschaft gerne billige Arbeitskräfte in Massen hat.
Es gab aber auch schon Studien, dass die Fachkräfte einen Bogen um Deutschland machen. Aber was soll's. Genau so wie der Arbeiter sich nun billige Nutten leisten kann weil das Angebot immer größer wird, genau so sollte auch die Industrie von billigen Sklaven profitieren.
Na dann, macht hoch die Tür die Tor macht weit, je mehr desto besser.Eine neue Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung
Wenn aber der Auftraggeber die Wirtschaft ist und die Studie von Bertelsmann kommt, dann sollte man wissen, dass die Wirtschaft gerne billige Arbeitskräfte in Massen hat.
Es gab aber auch schon Studien, dass die Fachkräfte einen Bogen um Deutschland machen. Aber was soll's. Genau so wie der Arbeiter sich nun billige Nutten leisten kann weil das Angebot immer größer wird, genau so sollte auch die Industrie von billigen Sklaven profitieren.
Re: Einwanderung lohnt sich
tja... wieviel biste bereit für den erhalt eines gut umzäunten "arierparks deutschland" zu zahlen?Teamchef » Do 27. Nov 2014, 14:45 hat geschrieben:Ich bin eher für Nationale Identität am Beispiel Japans. Keine Einwanderung.
Danach können wir ja darüber reden, ob mauern, stacheldraht und armut das wirklich wert sind... was eigentlich? die "nationale identität"... hm... also... blut-und-boden meinst du?
Teuer, braun und unfrei...
Re: Einwanderung lohnt sich
Warum kommen fachkräfte nicht gern nach D?Blasphemist » Do 27. Nov 2014, 14:52 hat geschrieben:Zitat aus der Quelle:
Na dann, macht hoch die Tür die Tor macht weit, je mehr desto besser.
Wenn aber der Auftraggeber die Wirtschaft ist und die Studie von Bertelsmann kommt, dann sollte man wissen, dass die Wirtschaft gerne billige Arbeitskräfte in Massen hat.
Es gab aber auch schon Studien, dass die Fachkräfte einen Bogen um Deutschland machen. Aber was soll's. Genau so wie der Arbeiter sich nun billige Nutten leisten kann weil das Angebot immer größer wird, genau so sollte auch die Industrie von billigen Sklaven profitieren.
Zu billige löhne, hohe mieten und feindselige bewohner?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Zu billige Löhne, deutsche Sprache vs englische SpracheTantris » Do 27. Nov 2014, 13:55 hat geschrieben:
Warum kommen fachkräfte nicht gern nach D?
Zu billige löhne, hohe mieten und feindselige bewohner?
Re: Einwanderung lohnt sich
Also braucht die industrie nicht nur billig sklaven?Blasphemist » Do 27. Nov 2014, 15:02 hat geschrieben: Zu billige Löhne, deutsche Sprache vs englische Sprache
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Re: Einwanderung lohnt sich
Das eine schließt das andere nicht aus. Vielleicht verstehst Du es ja mit einem Beispiel: Der ungarische Arzt macht einen Bogen um Deutschland (ob nun wegen Sprache, Gehalt oder miefigen Einwohnern), während der polnische Ingenieur nach Deutschland rübermacht. Es ist ja auch bekannt, daß die Einwanderer im Schnitt höher qualifiziert sind als die einheimische Bevölkerung, was nicht verwundert, da Menschen mit hoher Bildung eher zu mehr Mobilität (inkl. das Erlernen einer Fremdsprache) neigen. Statt sich an einer Bertelsmann-Verschwörung abzuarbeiten, hätte man den Artikel auch weiterlesen können, der sich auch auf frühere Untersuchungen berief, die alle zu diesem Gesamtergebnis kamen.Blasphemist » Do 27. Nov 2014, 13:52 hat geschrieben: Es gab aber auch schon Studien, dass die Fachkräfte einen Bogen um Deutschland machen. Aber was soll's.

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Re: Einwanderung lohnt sich
Im Ostblock gab es früher nur Ingenieure. Egal wen du gefragt hast, es waren immer Ingenieure.frems » Do 27. Nov 2014, 14:14 hat geschrieben: Das eine schließt das andere nicht aus. Vielleicht verstehst Du es ja mit einem Beispiel: Der ungarische Arzt macht einen Bogen um Deutschland (ob nun wegen Sprache, Gehalt oder miefigen Einwohnern), während der polnische Ingenieur nach Deutschland rübermacht. Es ist ja auch bekannt, daß die Einwanderer im Schnitt höher qualifiziert sind als die einheimische Bevölkerung, was nicht verwundert, da Menschen mit hoher Bildung eher zu mehr Mobilität (inkl. das Erlernen einer Fremdsprache) neigen. Statt sich an einer Bertelsmann-Verschwörung abzuarbeiten, hätte man den Artikel auch weiterlesen können, der sich auch auf frühere Untersuchungen berief, die alle zu diesem Gesamtergebnis kamen.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Ich trau der "Studie" nicht... (https://lobbypedia.de/wiki/Bertelsmann_Stiftung)
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Re: Einwanderung lohnt sich
Kann sein, ich war vor der Wende nie im Ostblock. Wenn sie, insb. die jüngeren Fachkräfte, die nötigen Qualifikationen mitbringen, ist ja alles in Ordnung.Blasphemist hat geschrieben: Im Ostblock gab es früher nur Ingenieure. Egal wen du gefragt hast, es waren immer Ingenieure.
Bloß daß die Studie, die zum selben Ergebnis wie andere kam, nicht von der Bertelsmann-Stiftung kommt. Ist aber natürlich die einfachste Variante, um ein Ergebnis abzulehnen. Man könnte ja die Methodik hinterfragen, aber das kostet wohl zu viel Zeit.Dieter Winter hat geschrieben:
Der Bertelsmann Stiftung nicht zu trauen?

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Re: Einwanderung lohnt sich
frems » Do 27. Nov 2014, 14:25 hat geschrieben: Kann sein, ich war vor der Wende nie im Ostblock. Wenn sie, insb. die jüngeren Fachkräfte, die nötigen Qualifikationen mitbringen, ist ja alles in Ordnung.
Bloß daß die Studie, die zum selben Ergebnis wie andere kam, nicht von der Bertelsmann-Stiftung kommt.
Der von dir oben verlinkte Artikel lässt dies aber nicht vermuten:
Eine neue Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung widerspricht solchen Befürchtungen.
Re: Einwanderung lohnt sich
Dass der durchschnittliche einwanderer mehr bringt, als der durschnittliche eingeborene ist nix neues und gilt praktisch überall auf der welt.Dieter Winter » Do 27. Nov 2014, 15:24 hat geschrieben:
Der Bertelsmann Stiftung nicht zu trauen?
Aber... es kann natürlich nicht sein, was der eigenen ideologie widerspricht, oder?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Das wirst DU sicher besser beurteilen können als ich. Ich halte von Ideologien etwa so viel wie von Idioten...Tantris » Do 27. Nov 2014, 14:32 hat geschrieben:
Dass der durchschnittliche einwanderer mehr bringt, als der durschnittliche eingeborene ist nix neues und gilt praktisch überall auf der welt.
Aber... es kann natürlich nicht sein, was der eigenen ideologie widerspricht, oder?
Wem genau bringt der "durchschnittliche Einwanderer" denn mehr? Wo und wie wird das erfasst?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Donnerstag 27. November 2014, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Einwanderung lohnt sich
In Deutschland offensichtlich nicht:Tantris » Do 27. Nov 2014, 14:32 hat geschrieben:
Dass der durchschnittliche einwanderer mehr bringt, als der durschnittliche eingeborene ist nix neues und gilt praktisch überall auf der welt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.htmlSchaut man sich die Berechnungen im Einzelnen an, wird das Bild jedoch komplizierter. Düster sieht die Kalkulation für Ausländer aus, die 2012 hier geboren wurden. Unter Status-quo-Bedingungen würden sie über den gesamten Lebenszyklus hinweg durchschnittlich gut 44.000 Euro mehr an Transfers erhalten, als sie an Steuern und Sozialbeiträgen zahlen. Im Gegensatz dazu zahlen die im gleichen Jahr geborenen Deutschen fast 112.000 Euro mehr ein, als sie von Vater Staat erhalten.
Das liegt daran, das man Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme in einem zu hohen Maße zugelassen hat, das machen klassische Einwanderungsländer nicht.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Einwanderung lohnt sich
Steht doch in der studie. Ausserdem sagt dir das der gesunde menschenverstand, falls deine idelogie das zulässt: wer z.b. im alter von 22 nach D kommt hat in den ersten 22 jahren staat und gemeinden NICHTS gekostet. Was schätzt du, was der durchschnittliche einheimische dem staat so kostet, an schule, ausbldung, gesundheitsvorsorge etc?Dieter Winter » Do 27. Nov 2014, 15:35 hat geschrieben:
Das wirst DU sicher besser beurteilen können als ich. Ich halte von Ideologien etwa so viel wie von Idioten...
Wem genau bringt der "durchschnittliche Einwanderer" denn mehr? Wo und wie wird das erfasst?
Re: Einwanderung lohnt sich
Kannst Du mal wieder nicht lesen?Tantris » Do 27. Nov 2014, 14:32 hat geschrieben:
Dass der durchschnittliche einwanderer mehr bringt, als der durschnittliche eingeborene ist nix neues und gilt praktisch überall auf der welt.
Aber... es kann natürlich nicht sein, was der eigenen ideologie widerspricht, oder?
D.h. im Umkehrschluss: Die Einwanderer sind jünger und verdienen durschnittlich weniger. Die größere Anzahl an Nettozahlern liegt einzige daran, dass jüngere eben eher Arbeit bekommen als Ältere. Man darf sich also darauf freuen, wie es wird, wenn diese Leute älter werden. Sie haben weniger eingezahlt, bekommen aber ebenso die staatlichen Leistungen. In Zukunft ein Minusgeschäft.Zwar lagen die durchschnittlichen Nettosteuerzahlungen von Ausländern 2012 um 700 Euro unter denen von Deutschen. Zugleich kamen jedoch knapp 67 Prozent der Ausländer auf einen positiven Beitrag - und nur knapp 60 Prozent der Deutschen. Das lag vor allem daran, dass es unter der ausländischen Bevölkerung weniger Ältere gibt, bei denen die Transferleistungen höher sind als die gezahlten Steuern und Beiträge.
Darüber hinaus wird es ein sehr starkes Gefälle geben. Natürlich kommen viele gut gebildete Migranten nach Deutschland, vor allem in die Ingenieurswissenschafen und im Medizinbereich. Gleichzeitig kommen aber auch sehr viele ungebildete, die den Staat ordentlich Geld kosten werden!
Und btw.: 3300€ an Plus pro Migrant klingt nach viel ... aber ist es am Ende nicht doch ein Minusgeschäft, oder was kostet ein Mensch in einem Jahr diesen Staat mittlerweile an Geld?
Was müssen andere Staaten, die eine selektive Auswahl durchführen, doch für eine Goldgrube haben...

Das will er nicht hören. Passt nicht in seine ideologisch gefärbte Brille. Migranten sind IMMER eine finanzielle und kulturelle Bereicherung...jack000 » Do 27. Nov 2014, 14:44 hat geschrieben: In Deutschland offensichtlich nicht:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html
Das liegt daran, das man Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme in einem zu hohen Maße zugelassen hat, das machen klassische Einwanderungsländer nicht.
Zuletzt geändert von Handsome am Donnerstag 27. November 2014, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Mann, Deine Sprüche immer.Tantris » vor 50 Minuten hat geschrieben:
tja... wieviel biste bereit für den erhalt eines gut umzäunten "arierparks deutschland" zu zahlen?
Danach können wir ja darüber reden, ob mauern, stacheldraht und armut das wirklich wert sind... was eigentlich? die "nationale identität"... hm... also... blut-und-boden meinst du?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Und "Kinder statt Inder" Mentalität.Blasphemist » Do 27. Nov 2014, 15:02 hat geschrieben: Zu billige Löhne, deutsche Sprache vs englische Sprache
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Re: Einwanderung lohnt sich
Hä? Ich hab gar keinen Artikel verlinkt. Und zu der Qualifizierung sagt dieser "Widerspruch" auch nichts.Dieter Winter » Do 27. Nov 2014, 14:28 hat geschrieben:
Der von dir oben verlinkte Artikel lässt dies aber nicht vermuten:
Eine neue Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung widerspricht solchen Befürchtungen.

Du kannst mir nun gerne sagen, wo das ein Widerspruch dazu sein soll, daß die Einwanderer höher qualifiziert sind.Eine neue Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung widerspricht solchen Befürchtungen. Demnach zahlte 2012 jeder in Deutschland lebende Ausländer durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhielt. Insgesamt sorgten die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass so für ein Plus von 22 Milliarden Euro. "Deutschland profitiert finanziell also beachtlich von seiner ausländischen Wohnbevölkerung", heißt es in der Studie, die am Donnerstag veröffentlicht wird und SPIEGEL ONLINE vorab vorlag.
In der Regel werden Bildungsabschlüsse und Berufsjahre herangezogen. Und ein spanischer Hochschulabschluß wird dann als gleichwertig zu einem deutschen Abschluß betrachtet.Dieter Winter hat geschrieben: Wem genau bringt der "durchschnittliche Einwanderer" denn mehr? Wo und wie wird das erfasst?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Selber Artikel:jack000 » Do 27. Nov 2014, 14:44 hat geschrieben: In Deutschland offensichtlich nicht:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html
Das liegt daran, das man Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme in einem zu hohen Maße zugelassen hat, das machen klassische Einwanderungsländer nicht.
Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme gibt es ja nicht. Selbst EU-Bürgern kann man Hartz IV verweigern, während arbeitswillige, junge Fachkräfte nach vielen Jahren wieder rausgeworfen werden. Man muß nicht jedes Märchen predigen, nur weil es als geeignete Grundlage für bestimmte Forderungen erscheint.Denn die 6,6 Millionen hier lebenden Zuwanderer ohne deutschen Pass werden laut ZEW-Berechnung pro Kopf bis an ihr Lebensende gut 22.000 Euro mehr an Steuern und Abgaben zahlen, als sie an Transfers erhalten. Ein schönes Plus – allerdings liegt der Betrag bei der deutschen Bevölkerung pro Kopf mit gut 88.000 Euro vier Mal so hoch.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Ja. Jüngere werden auch eher straffällig.Handsome » Do 27. Nov 2014, 15:50 hat geschrieben:
Kannst Du mal wieder nicht lesen?
D.h. im Umkehrschluss: Die Einwanderer sind jünger und verdienen durschnittlich weniger. Die größere Anzahl an Nettozahlern liegt einzige daran, dass jüngere eben eher Arbeit bekommen als Ältere.
Aber, weil sie jünger sind, bringen sie mehr. Klar.
Wenn sie älter werden verdienen sie auch mehr und zahlen mehr ein.Man darf sich also darauf freuen, wie es wird, wenn diese Leute älter werden. Sie haben weniger eingezahlt, bekommen aber ebenso die staatlichen Leistungen. In Zukunft ein Minusgeschäft.
Es kommen sogar noch alte omas im schlepptau! Was sagst du jetzt?Darüber hinaus wird es ein sehr starkes Gefälle geben. Natürlich kommen viele gut gebildete Migranten nach Deutschland, vor allem in die Ingenieurswissenschafen und im Medizinbereich. Gleichzeitig kommen aber auch sehr viele ungebildete, die den Staat ordentlich Geld kosten werden!
Wir wollten doch arbeitskräfte und keine menschen!
Ja? Hast du da mal einen beleg?Und btw.: 3300€ an Plus pro Migrant klingt nach viel ... aber ist es am Ende nicht doch ein Minusgeschäft, oder was kostet ein Mensch in einem Jahr diesen Staat mittlerweile an Geld?
Was müssen andere Staaten, die eine selektive Auswahl durchführen, doch für eine Goldgrube haben...![]()
Das will er nicht hören. Passt nicht in seine ideologisch gefärbte Brille. Migranten sind IMMER eine finanzielle und kulturelle Bereicherung...[/quote]Das liegt daran, das man Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme in einem zu hohen Maße zugelassen hat, das machen klassische Einwanderungsländer nicht.
Nicht immer. Aber, du kriegst halt die rose ohne dornen nicht. Das ähnelt genau der anspruchshaltung, die du anderen, den migranten, vorwirfst.
Warum wirft der mensch anderen immerzu die eigenen fehler vor, anstatt an sich selber zu arbeiten?
Re: Einwanderung lohnt sich
Er unterscheidet ja zwischen migranten und deutschen. Also... der pass ist für ihn nicht das kriterium. Deshalb.
Re: Einwanderung lohnt sich
Irgendwie ist das lächerlich. Der Betrag, den Einheimische im Durchschnitt an den Staat abdrücken müssen ist also 4x so hoch wie der Betrag, der von Migranten kommt. Dabei wird aber vergessen, dass der Staat Geld braucht, um das Land am Laufen zu haben. Offensichtlich reichen dafür selbst die durchschnittlichen 88.000€ nicht aus, sonst gäbe es nicht jedes Jahr eine Neuverschuldung. Aus diesem Gesichtspunkt gesehen ist Einwanderung also in der heutigen Zeit ein Minusgeschäft! Dies wäre anders, würde man nicht jedem Tür und Tor zu diesem Land und den Fleischtöpfen öffnen! Darüber hinaus spezifiziert die Studie BEWUSST nicht. Welche Migranten? Klar sind viele Migranten eine Bereicherung für dieses Land, sowohl finanziell als auch kulturell. Es ist aber Fakt, dass es bestimmte Gruppen von Migranten gibt, die dieses Land nur Geld kosten und es an den Rand des Ruins führen werden!frems » Do 27. Nov 2014, 14:57 hat geschrieben: Selber Artikel:
Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme gibt es ja nicht. Selbst EU-Bürgern kann man Hartz IV verweigern, während arbeitswillige, junge Fachkräfte nach vielen Jahren wieder rausgeworfen werden. Man muß nicht jedes Märchen predigen, nur weil es als geeignete Grundlage für bestimmte Forderungen erscheint.
Re: Einwanderung lohnt sich
Nö. Im Grunde genommen muss hier viel mehr differenziert werden. BESTIMMTE Migranten, Migranten und Deutsche. Die ganze Diskussion geht einfach nur darum, dass man Einwanderung auch steuern muss und nicht jeden Deppen ins Land lassen darf. Gegen den ehrlichen Arbeiter, der hier nicht kriminell wird, haben doch 99% der Einwohner hier gar nichts. Es sind nur bestimmte Bevölkerungsgruppen, die Ärger machen und dagegen richtet sich der ganze Frust!Tantris » Do 27. Nov 2014, 15:02 hat geschrieben:
Er unterscheidet ja zwischen migranten und deutschen. Also... der pass ist für ihn nicht das kriterium. Deshalb.
Re: Einwanderung lohnt sich
einzelne natürlich. Aber, das ist nicht nur bei migranten so.Handsome » Do 27. Nov 2014, 16:04 hat geschrieben:
Irgendwie ist das lächerlich. Der Betrag, den Einheimische im Durchschnitt an den Staat abdrücken müssen ist also 4x so hoch wie der Betrag, der von Migranten kommt. Dabei wird aber vergessen, dass der Staat Geld braucht, um das Land am Laufen zu haben. Offensichtlich reichen dafür selbst die durchschnittlichen 88.000€ nicht aus, sonst gäbe es nicht jedes Jahr eine Neuverschuldung. Aus diesem Gesichtspunkt gesehen ist Einwanderung also in der heutigen Zeit ein Minusgeschäft! Dies wäre anders, würde man nicht jedem Tür und Tor zu diesem Land und den Fleischtöpfen öffnen! Darüber hinaus spezifiziert die Studie BEWUSST nicht. Welche Migranten? Klar sind viele Migranten eine Bereicherung für dieses Land, sowohl finanziell als auch kulturell. Es ist aber Fakt, dass es bestimmte Gruppen von Migranten gibt, die dieses Land nur Geld kosten und es an den Rand des Ruins führen werden!
Ansonsten, verstehe ich deine rechnung nicht. Weil alle dem staat geld bringen, sind migranten ein verlust... joneisklar
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Re: Einwanderung lohnt sich
So, und jetzt mal statt der rosaroten eine funktionsfaehige Brille aufsetzen und nochmal genau lesen:
Welt online hat das nun uebrigens auch begriffen und die Ueberschrift entsprechend abgeaendert.
"Nur gut gebildete Migranten stuetzen Sozialkassen"
Na, als ob es dazu eigens eine Studie gebraucht haette...
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.htmlDoch es gibt noch einen Wermutstropfen. Die öffentliche Hand finanziert mit den Steuereinnahmen schließlich auch noch allgemeine Staatsausgaben wie Verteidigung, Straßenbau oder Polizei. Stellt man den Ausländern gemäß ihrem Bevölkerungsanteil einen Anteil an diesen Kosten in Rechnung, rutscht ihre fiskalische Bilanz wieder tief ins Minus, resümiert die Studie. Fast 80.000 Euro pro Ausländer beträgt danach die Finanzierungslücke.
Allerdings entfällt bei einer solchen Gesamtbetrachtung auch auf jeden Deutschen ein Defizit. Es ist allerdings mit gut 3000 Euro deutlich kleiner als bei den Migranten. Um die Lücke zu schließen, müsse die Politik früher oder später Steuern anheben oder Leistungen kürzen, stellt ZEW-Forscher Bonin klar.
Welt online hat das nun uebrigens auch begriffen und die Ueberschrift entsprechend abgeaendert.
"Nur gut gebildete Migranten stuetzen Sozialkassen"
Na, als ob es dazu eigens eine Studie gebraucht haette...

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(Ser Barristan)
Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Sorry, ich hatte die TE fälschlich dir zugeordnet.frems » Do 27. Nov 2014, 14:53 hat geschrieben: Hä? Ich hab gar keinen Artikel verlinkt. Und zu der Qualifizierung sagt dieser "Widerspruch" auch nichts.![]()
Du kannst mir nun gerne sagen, wo das ein Widerspruch dazu sein soll, daß die Einwanderer höher qualifiziert sind.
In der Regel werden Bildungsabschlüsse und Berufsjahre herangezogen. Und ein spanischer Hochschulabschluß wird dann als gleichwertig zu einem deutschen Abschluß betrachtet.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Woher hat die Bertelsmann Stiftung die Daten? Die FA sind insofern eher zurückhaltend, auch die Sozialämter/Argen und gSV gehen damit nicht unbedingt hausieren.
Re: Einwanderung lohnt sich
Wenn der SPIEGEL und sogar die BERTELSMANN-Stiftung diese These bestätigen, muß es einfach stimmenOlifant » Do 27. Nov 2014, 13:32 hat geschrieben:Na, wenn das mal nicht zu einem Aufschrei in Teilen der Forengemeinde führt. Aber vermutlich ist die Studie, die zu diesen interessanten Ergebnis kam, im gutmenschlich links-grünen Milieu entstanden und besitzt daher keinerlei Aussagekraft.
"Mehr Einnahmen als Ausgaben: Ausländer bringen Deutschland Milliarden
Für Deutschland ist Einwanderung ein Gewinngeschäft, zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Demnach zahlen Ausländer insgesamt deutlich mehr Steuern und Sozialabgaben, als sie den Staat kosten - mit steigender Tendenz."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05217.html
Ärgerlich ist nur, daß die WELT nicht so richtig mitziehen will
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html
Zuletzt geändert von abundzu am Donnerstag 27. November 2014, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Findet man eigentlich irgendwo Infos dazu woher diese Daten erhoben werden, und was man als "Ausgaben" und was als "Einnahmen" verbucht, und nach welchem Satz das dann für die "Zukunft" hoch gerechnet wird.
Das sind die wirklich interessanten Details. Die ich aber bisher nirgends gefunden habe...
Kann mir da einer helfen?
Das sind die wirklich interessanten Details. Die ich aber bisher nirgends gefunden habe...
Kann mir da einer helfen?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Tja, wer ein bisschen Hirn in der Birne hat, der hat das auch gesehen und richtig erkannt. Gibt mal wieder ein paar, die auf so eine gekaufte Studie reingefallen sind. Sehr gut. Man sieht, wer hier mitdenkt und wer nicht ... und wer es aus ideologischen Gründen nicht sehen will.d'Artagnan » Do 27. Nov 2014, 15:47 hat geschrieben:So, und jetzt mal statt der rosaroten eine funktionsfaehige Brille aufsetzen und nochmal genau lesen:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html
Welt online hat das nun uebrigens auch begriffen und die Ueberschrift entsprechend abgeaendert.
"Nur gut gebildete Migranten stuetzen Sozialkassen"
Na, als ob es dazu eigens eine Studie gebraucht haette...
Ich denke, das war hier für die Gutmenschen wieder ein klassisches Eigentor ... aber sowas von!

Und btw.: Aus welchem Kulturkreis werden wohl die wenigsten gebildeten Migranten kommen? Ich kann es mir sehr gut vorstellen!
Zuletzt geändert von Handsome am Donnerstag 27. November 2014, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Einwanderung lohnt sich
Aber sowas von würde jemand sagen -Handsome » Do 27. Nov 2014, 20:44
... aber sowas von!
Und btw.: Aus welchem Kulturkreis werden wohl die wenigsten gebildeten Migranten kommen? Ich kann es mir sehr gut vorstellen!
echt!

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Re: Einwanderung lohnt sich
Interessant, habe da gegensätzliches gelesen:Olifant » Do 27. Nov 2014, 14:32 hat geschrieben:Na, wenn das mal nicht zu einem Aufschrei in Teilen der Forengemeinde führt. Aber vermutlich ist die Studie, die zu diesen interessanten Ergebnis kam, im gutmenschlich links-grünen Milieu entstanden und besitzt daher keinerlei Aussagekraft.
"Mehr Einnahmen als Ausgaben: Ausländer bringen Deutschland Milliarden
Für Deutschland ist Einwanderung ein Gewinngeschäft, zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Demnach zahlen Ausländer insgesamt deutlich mehr Steuern und Sozialabgaben, als sie den Staat kosten - mit steigender Tendenz."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 05217.html
http://jungefreiheit.de/politik/deutsch ... ermaessig/Nur wenn die allgemeinen Staatsausgaben, etwa für Infrastruktur und Militär, sowie die künftige demographische Entwicklung nicht berücksichtigt werden, entsteht ein leichter Überschuß im Verhältnis von gezahlten Steuern und erhaltenen Sozialausgaben. Er liegt bei Ausländern bei 3.300 Euro. Die Studie kommt zu dem Schluß: „Deutschland profitiert finanziell also beachtlich von seiner ausländischen Wohnbevölkerung.“
unter Berufung auf:
http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachte ... lt2014.pdf
Allgemein muss bei der Frage nach der "Lohnenswertheit von Einwanderung" zwischen den verschiedenen Situationen differenziert werden. Ein Pauschalurteil ist nicht möglich, wenn man auch bedenkt, dass die Renaissance erst durch die Flucht byziantinischer Gelehrter nach Europa möglich wurde.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Re: Einwanderung lohnt sich
Das kommt immer ganz darauf an wie man das gewichtet. Es gibt sie aus jedem Kulturkreis.Handsome » Do 27. Nov 2014, 21:44 hat geschrieben:
Und btw.: Aus welchem Kulturkreis werden wohl die wenigsten gebildeten Migranten kommen? Ich kann es mir sehr gut vorstellen!
An die Afrikaner und Muslime in den USA, die besser gebildet sind als Europäer und Asiaten muss ich ja an der Stelle nicht nochmal erinnern, oder?
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Re: Einwanderung lohnt sich
Bei den Muslimen sind jetzt auch die akademischen Iraner inbegriffen, die vor Khomeini geflohen sind, oder?Wasteland » Do 27. Nov 2014, 22:05 hat geschrieben:
Das kommt immer ganz darauf an wie man das gewichtet. Es gibt sie aus jedem Kulturkreis.
An die Afrikaner und Muslime in den USA, die besser gebildet sind als Europäer und Asiaten muss ich ja an der Stelle nicht nochmal erinnern, oder?

Im Falle Afrikas sind das leider auch die Personen, die dort jetzt fehlen, um die Misere zu beenden, in der viele Staaten stecken.
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There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Einwanderung lohnt sich
Iraner bilden eine kleinere Gruppe unter denen. Vor allem Araber und Südasiaten (Pakistanis und indische Muslime).Katenberg » Do 27. Nov 2014, 22:07 hat geschrieben:
Bei den Muslimen sind jetzt auch die akademischen Iraner inbegriffen, die vor Khomeini geflohen sind, oder?
Im Falle Afrikas sind das leider auch die Personen, die dort jetzt fehlen, um die Misere zu beenden, in der viele Staaten stecken.
Aber klar, auch die fehlen in der Heimat, nur wer kann es ihnen verübeln das sie woanders ihr Glück suchen als in Gaza, Kaschmir oder Syrien? Haben unsere Vorfahren ja auch nicht anders gemacht.
http://www.people-press.org/2011/08/30/ ... americans/Pakistan is the largest country of origin, accounting for 14% of first-generation immigrants, or 9% of all U.S. Muslims. In terms of regional origins, however, the largest group is from Arab countries in the Middle East and North Africa, representing 41% of foreign-born U.S. Muslims, or 26% of all Muslim Americans.
The South Asian region – including Pakistan, India, Bangladesh and Afghanistan – is second, accounting for about a quarter (26%) of first-generation immigrants, or 16% of all U.S. Muslims. The rest are from sub-Saharan Africa, Europe and elsewhere.
Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 27. November 2014, 21:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Gut, Pakistan und Indien würde ich da noch mal in einen anderen Kontext drücken, als der Nahe Osten.Wasteland » Do 27. Nov 2014, 22:10 hat geschrieben:
Iraner bilden eine kleinere Gruppe unter denen. Vor allem Araber und Südasiaten (Pakistanis und indische Muslime).
Aber klar, auch die fehlen in der Heimat, nur wer kann es ihnen verübeln das sie woanders ihr Glück suchen als in Gaza, Kaschmir oder Syrien? Haben unsere Vorfahren ja auch nicht anders gemacht.
Meine Äußerung bezog sich vor allem auf die Auswanderer aus dem südlichen Afrika. Ich mache ihnen auch keinen Vorwurf, meine aber, dass sie in ihren eigenen Ländern dringend gebraucht werden und dass wir, wenn "wir" dieses Potential abschöpfen, an der Misere dort mitschuldig sind
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Re: Einwanderung lohnt sich
Es geht um die Bertelsmann-Stiftung, nicht um Bertelsmann.Blasphemist » Do 27. Nov 2014, 13:52 hat geschrieben:Zitat aus der Quelle:
Na dann, macht hoch die Tür die Tor macht weit, je mehr desto besser.
Wenn aber der Auftraggeber die Wirtschaft ist und die Studie von Bertelsmann kommt, dann sollte man wissen, dass die Wirtschaft gerne billige Arbeitskräfte in Massen hat.
Es gab aber auch schon Studien, dass die Fachkräfte einen Bogen um Deutschland machen. Aber was soll's. Genau so wie der Arbeiter sich nun billige Nutten leisten kann weil das Angebot immer größer wird, genau so sollte auch die Industrie von billigen Sklaven profitieren.

Die Erhebungen der Bertelsmann-Stiftung sind nicht weniger seriös und fundiert als die der Statistikämter von Land und Bund. Ich arbeite ständig mit beiden ergänzend.
Pulse of Europe
https://pulseofeurope.eu/de/
https://voltdeutschland.org/programm
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Re: Einwanderung lohnt sich
Katenberg » Do 27. Nov 2014, 21:07
Bei den Muslimen sind jetzt auch die akademischen Iraner inbegriffen, die vor Khomeini geflohen sind, oder?
Das glaube ich nicht. Die sind nämlich schwer okay.
Re: Einwanderung lohnt sich
Dochdoch. Das sind moslems und migranten.Marie-Luise » Do 27. Nov 2014, 22:17 hat geschrieben:
Das glaube ich nicht. Die sind nämlich schwer okay.
Es gibt übrigens auch christliche und muslimische deutsche, die ähnlich gebildet sind, wie jüdische.
Re: Einwanderung lohnt sich
Ja, aber viele Menschen sind halt keine aufopfernden Altruisten, sondern wollen nur in Frieden und Wohlstand leben und wenn das eigene Land von Krieg zerfpflügt ist, geht man halt woanders hin, machen die meisten Menschen auf der Welt.Katenberg » Do 27. Nov 2014, 22:13 hat geschrieben:
Gut, Pakistan und Indien würde ich da noch mal in einen anderen Kontext drücken, als der Nahe Osten.
Meine Äußerung bezog sich vor allem auf die Auswanderer aus dem südlichen Afrika. Ich mache ihnen auch keinen Vorwurf, meine aber, dass sie in ihren eigenen Ländern dringend gebraucht werden und dass wir, wenn "wir" dieses Potential abschöpfen, an der Misere dort mitschuldig sind
Ich meine, wärst du ein Doktor der Chemie aus dem Irak und der islamische Staat steht vor deiner Tür, was machst du, für "den Aufbau des Iraks kämpfen" oder die Füsse in die Hand nehmen, deine Familie an der Hand packen und an irgendeiner Uni in den USA dozieren für gutes Geld? (selbiges gilt auch für einen Akademiker aus dem Kongo oder Somalia etc.)
Ich glaube auch nicht das es viele Menschen gibt die denken, das es ausschliesslich eine Ursache für die Probleme der Welt oder Afrikas gibt.
Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 27. November 2014, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Die Menschen aus dem südlichen Afrika fliehen eher in Richtung Südafrika.Katenberg » Do 27. Nov 2014, 22:13 hat geschrieben:
Gut, Pakistan und Indien würde ich da noch mal in einen anderen Kontext drücken, als der Nahe Osten.
Meine Äußerung bezog sich vor allem auf die Auswanderer aus dem südlichen Afrika. Ich mache ihnen auch keinen Vorwurf, meine aber, dass sie in ihren eigenen Ländern dringend gebraucht werden und dass wir, wenn "wir" dieses Potential abschöpfen, an der Misere dort mitschuldig sind
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Einwanderung lohnt sich
http://www.economist.com/news/united-st ... integratedWasteland » Do 27. Nov 2014, 21:10 hat geschrieben:
Iraner bilden eine kleinere Gruppe unter denen. Vor allem Araber und Südasiaten (Pakistanis und indische Muslime).
Aber klar, auch die fehlen in der Heimat, nur wer kann es ihnen verübeln das sie woanders ihr Glück suchen als in Gaza, Kaschmir oder Syrien? Haben unsere Vorfahren ja auch nicht anders gemacht.
http://www.people-press.org/2011/08/30/ ... americans/
In dem Artikel steht, dass die amerikanisch-muslimische Gemeinschaft multikultureller ist als in Europa und da ein Schlüssel liegt, sich nicht abzuschotten. Dem würde ich voll und ganz zustimmen.
Bei Bildungserfolgen sind allerdings die Asiaten die größte und erfolgreichste Gruppe.
http://en.wikipedia.org/wiki/Asian_American#Education
Die Inder holen auf, nachdem Indien mehr in den Globalisierungsprozess eingebunden wird und dadurch die Bildungserfolge deutlich zunehmen.
http://www.census.gov/hhes/socdemo/educ ... ables.html
Harvard steht momentan unter Beschuss, da sie diskriminierend gegenüber asiatischen Amerikanern sind. Was davon korrekt ist, kann ich nicht beurteilen.
Zuletzt geändert von freigeist am Donnerstag 27. November 2014, 21:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Du meinst also, dass die 16 Millonen Menschen, die in Deutschland mit Migrationshintergrund leben, Deutschland geschadet haben?abundzu » Do 27. Nov 2014, 20:45 hat geschrieben:
Wenn der SPIEGEL und sogar die BERTELSMANN-Stiftung diese These bestätigen, muß es einfach stimmen
Ärgerlich ist nur, daß die WELT nicht so richtig mitziehen will
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html
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Re: Einwanderung lohnt sich
Wer sich die Studie antun möchte:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/ ... 0539_2.pdf
Ich habe es mir angetan und muss sagen: Zu früh gefreut.
Verwaltung, Infrastruktur, die Kosten des Politikbetriebs wurden gar nicht berücksichtigt.
Aber, wie gesagt, selber lesen.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/ ... 0539_2.pdf
Ich habe es mir angetan und muss sagen: Zu früh gefreut.
Und zwar zu früh gefreut, weil Steuern und Beiträge nur dem Sozialtransfer gegenübergestellt wird.Implizite Finanzierungsdefizite und fehlende fiskalische Nachhaltigkeit
Der Überschuss der von heutigen und künftigen Ausländergenerationen insgesamt gezahlten Steuern und Beiträge über die empfangenen Sozialtransfers ist allerdings bei Weitem nicht groß genug, um die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen, das heißt die auf Dauer unveränderte Forführung der derzeit gesetzten staatlichen Einnahmen- und Ausgabenparameter, zu gewährleisten. Stellt man den Ausländern gemäß ihrem Bevölkerungsanteil einen Anteil an den allgemeinen Staatsausgaben – Verteidigung, Straßenbau etc. – in Rechnung, gerät ihre fiskalische Bilanz ins Defizit.
Pro Kopf beträgt dieses implizite Finanzierungsdefizit 79.100 Euro je Ausländer. Auch bei den Deutschen ergibt sich bei dieser umfassend vorausschauenden Rechnung ein solcher Fehlbetrag. Mit 3.100 Euro pro Kopf der deutschen Wohnbevölkerung fällt er wegen der besseren Steuer-Transfer-Bilanz dieses Bevölkerungsteils allerdings markant niedriger aus. Addiert man die mit allen heutigen und künftigen Generationen verbundenen impliziten Finanzierungssalden auf, zeigt sich, dass in Deutschland der langfristige Finanzierungsbedarf der öffentlichen Haushalte mit knapp 147 Prozent des Bruttoinlandsprodukts deutlich höher ist, als es der Wert der expliziten Staatsschuld im Jahr 2012 von rund 78 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzeigt.
Verwaltung, Infrastruktur, die Kosten des Politikbetriebs wurden gar nicht berücksichtigt.
Aber, wie gesagt, selber lesen.
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Re: Einwanderung lohnt sich
Och, viele dieser Auswanderer fliehen vor Mord, Totschlag und Hunger. Ich habe mich selbst mit so jemanden unterhalten, der aus Burundi mit seiner Familie geflohen ist. Der hatte die Wahl sterben oder fliehen, zum einen, weil er mehrmals an Malaria erkrankt ist und zum anderen weil seine Frau aus einem anderen Stamm kommt und sie ihm gesagt haben, entweder verlässt du deine Frau oder wir bringen dich um. Ist ja auch bekannt, dass dort Bürgerkrieg geherrscht hat. Übrigens war er ursprünglich Lehrer und fährt jetzt Touristen in ZA rum.Katenberg » Do 27. Nov 2014, 22:13 hat geschrieben:
Gut, Pakistan und Indien würde ich da noch mal in einen anderen Kontext drücken, als der Nahe Osten.
Meine Äußerung bezog sich vor allem auf die Auswanderer aus dem südlichen Afrika. Ich mache ihnen auch keinen Vorwurf, meine aber, dass sie in ihren eigenen Ländern dringend gebraucht werden und dass wir, wenn "wir" dieses Potential abschöpfen, an der Misere dort mitschuldig sind
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Einwanderung lohnt sich
freigeist » Do 27. Nov 2014, 22:30 hat geschrieben:
http://www.economist.com/news/united-st ... integrated
In dem Artikel steht, dass die amerikanisch-muslimische Gemeinschaft multikultureller ist als in Europa und da ein Schlüssel liegt, sich nicht abzuschotten. Dem würde ich voll und ganz zustimmen.
Bei Bildungserfolgen sind allerdings die Asiaten die größte und erfolgreichtse Gruppe.
http://en.wikipedia.org/wiki/Asian_American#Education
Die Inder holen auf, nachdem Indien mehr in den Globalisierungsprozess eingebunden wird und dadurch die Bildungserfolge deutlich zunehmen.
http://www.census.gov/hhes/socdemo/educ ... ables.html
Haravrd steht momentan unter Beschuss, da sie diskriminierend gegenüber asiatischen Amerikanern sind. Was davon korrekt ist, kann ich nicht beurteilen.
Was ich komisch finde ist, das Muslime als Religion gezählt werden und die restlichen Gruppen nach regionaler Herkunft. Macht keinen Sinn.
Zählt man das allerdings so, liegen Muslime vorne, dann Afrikaner und dann Asiaten, auch wenn die Unterschiede zumindest zwischen letzteren nicht riesig sind. Unter den Asiaten gibt es auch sehr viele Kriegsflüchtlinge aus Vietnam, Laos oder Kambodscha, die eher weniger gebildet sind.
Laut deinem Wiki Artikel haben 42% der Asiaten einen Uni-Abschluss. Aus deinem Artikel:
http://en.wikipedia.org/wiki/Asian_American#Education[...]writes that although 42% of all Asian American adults have at least a college degree, Vietnamese Americans have a degree attainment rate of only 16% while Laotians and Cambodians only have rates around 5%.
https://faroutliers.wordpress.com/2007/ ... inorities/For example, 43.8 percent of African immigrants had achieved a college degree, compared to 42.5 of Asian Americans, 28.9 percent for immigrants from Europe, Russia and Canada, and 23.1 percent of the U.S. population as a whole.
Laut einiger Studien haben 67% der Muslime in den USA einen Bachelor-Abschluss oder höher und sind auch finanziell besser aufgestellt
67% of American Muslims have a Bachelor's degree or higher
http://www.allied-media.com/AM/U.S. Average income is $42,158 per year (U.S. Census 2000)
66% of American Muslim HH's earn over $50,000 / year
Ich glaube einfach das die Amerikaner besser filtern, aber auch weniger empfindlich kultureller Vielfalt gegenüber sind, da die USA darauf basieren und sie das im Gegensatz zu den Deutschen gewohnt sind.
Ethnische Enklaven oder Parallelgesellschaften sind dort vollkommen akzeptiert und werden nicht als scheitern angesehen. Dafür muss aber auch jeder selber zusehen wie er klarkommt und sich finanziert.
Das führt zu mehr Kriminalität aber auch zu viel mehr Unternehmergeist.
Ich kann nach wie vor keinen kausalen Zusammenhang zwischen Ethnie, Kultur oder Religion und Integration erkennen.
Es scheint vielmehr von Einwanderungspolitik und sozialer Herkunft der Einwanderer abzuhängen, vollkommen egal wer sie sind.
Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 27. November 2014, 21:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich
So war das auch bestimmt nicht gedacht,dass jetzt wirklich von jedem genau hingeschaut wird ,was die da so geschrieben , manZero Credibility » Do 27. Nov 2014, 22:41 hat geschrieben:Wer sich die Studie antun möchte:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/ ... 0539_2.pdf
Ich habe es mir angetan und muss sagen: Zu früh gefreut.
Und zwar zu früh gefreut, weil Steuern und Beiträge nur dem Sozialtransfer gegenübergestellt wird.
Verwaltung, Infrastruktur, die Kosten des Politikbetriebs wurden gar nicht berücksichtigt.
Aber, wie gesagt, selber lesen.

Hauptsache die Nachrichten haben was gutes zu berichten!
Kannst du nicht einfach nur die Überschrift lesen und dich freuen?

Beleidigungen sind die Argumente derer , die unrecht haben .
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Re: Einwanderung lohnt sich
Nein, die Asiaten sind die erfolgreichsten. Entweder du gehst nach Ethnie oder nach Religion, denn asiatische Muslime gehören auch zu den Asiaten. Muslime und Afrikaner wären nicht vergleichbar, weil das eine eine Religion und das andere eine bestimmte Ethnie ist. Selbst Afrikaner sind keine homogene Gruppe. Schwarzafrikaner bzw Nordafrikaner, also Araber. Welche in der Masse Muslime sind, ist fraglich. Religion und Land bilden keine homogene Einheit.Wasteland » Do 27. Nov 2014, 21:47 hat geschrieben:
Was ich komisch finde ist, das Muslime als Religion gezählt werden und die restlichen Gruppen nach regionaler Herkunft. Macht keinen Sinn.
Zählt man das allerdings so, liegen Muslime vorne, dann Afrikaner und dann Asiaten, auch wenn die Unterschiede zumindest zwischen letzteren nicht riesig sind. Unter den Asiaten gibt es auch sehr viele Kriegsflüchtlinge aus Vietnam, Laos oder Kambodscha, die eher weniger gebildet sind.
Laut deinem Wiki Artikel haben 42% der Asiaten einen Uni-Abschluss. Aus deinem Artikel:
http://en.wikipedia.org/wiki/Asian_American#Education
https://faroutliers.wordpress.com/2007/ ... inorities/
Laut einiger Studien haben 67% der Muslime in den USA einen Bachelor-Abschluss oder höher und sind auch finanziell besser aufgestellt
http://www.allied-media.com/AM/
Ich glaube einfach das die Amerikaner besser filtern, aber auch weniger empfindlich kultureller Vielfalt gegenüber sind, da die USA darauf basieren und sie das im Gegensatz zu den Deutschen gewohnt sind.
Ethnische Enklaven oder Parallelgesellschaften sind dort vollkommen akzeptiert und werden nicht als scheitern angesehen. Dafür muss aber auch jeder selber zusehen wie er klarkommt und sich finanziert.
Das führt zu mehr Kriminalität aber auch zu viel mehr Unternehmergeist.
Ich kann nach wie vor keinen kausalen Zusammenhang zwischen Ethnie, Kultur oder Religion und Integration erkennen.
Es scheint vielmehr von Einwanderungspolitik und sozialer Herkunft der Einwanderer abzuhängen, vollkommen egal wer sie sind.
Zu den Verdiensten bräuchte man jetzt zusätzlich noch Vergleiche zu anderen ethnischen Gruppen.
Des weiteren wäre die Frage, wonach Erfolg definiert wird? Allein nach dem Einkommen?
Bei Nobelpreisen hinken Muslime und Afrikaner gegenüber Asiaten und Juden weit hinterher, weil an den erfolgreichsten Unis der Welt zb. die Asiaten die dominanteste Gruppe sind.
Die USA geht mit ethnischen Gruppen anders um, schon klar.
Insofern besteht ein Zusammenhang, wie wichtig einem Bildung ist im Leben. Wer außer Koran noch ein Buch in die Hand nimmt, hat die Chance, nicht komplett im Abseits zu landen.
Zuletzt geändert von freigeist am Donnerstag 27. November 2014, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: Einwanderung lohnt sich
Ich zähle nicht so, der US-Zensus tut dies. Warum, das weiss ich auch nicht. Man müsste nach Religionen oder nach Ethnien rechnen.freigeist » Do 27. Nov 2014, 23:03 hat geschrieben:
Nein, die Asiaten sind die erfolgreichsten. Entweder du gehst nach Ethnie oder nach Religion, denn asiatische Muslime gehören auch zu den Asiaten. Muslime und Afrikaner wären nicht vergleichbar, weil das eine eine Religion und das andere eine bestimmte Ethnie ist. Selbst Afrikaner sind keine homogene Gruppe. Schwarzafrikaner bzw Nordafrikaner, also Araber. Welche in der Masse Muslime sind, ist fraglich. Religion und Land bilden keine homogene Einheit.
Zu den Verdiensten bräuchte man jetzt zusätzlich noch Vergleiche zu anderen ethnischen Gruppen.
Des weiteren wäre die Frage, wonach Erfolg definiert wird? Allein nach dem Einkommen?
Bei Nobelpreisen hinken Muslime und Afrikaner gegenüber Asiaten und Juden weit hinterher, weil an den erfolgreichsten Unis der Welt zb. die Asiaten die dominanteste Gruppe sind.
Auch bei uns wird das oft durcheinander geworfen. Würdest du die Muslime aus den "Asiaten" herausrechnen, würden deren Prozente an der hohen Bildung auch sinken. Wie gesagt, es macht in der Tat keinen Sinn.
Asiaten sind insgesamt nicht besonders erfolgreich was Nobelpreise angeht. Die einzigen die sich hervortun sind Japaner. Bei Chinesen oder Indern (deutlich über 1/3 der Menschheit hat 20 Nobelpreisträger - Taiwan und Hong Kong schon zu China gerechnet -, ziemlich schlechter Schnitt, woran liegts, an der Kultur?) sind diese ziemlich dünn gesäht, wie beim Rest eigentlich auch (inklusive der nahöstlichen Völker, die in etwa so erfolgreich auf dem Gebiet sind wie Chinesen oder Inder).
Und zu diesem Verständnis sollten wir hin. Die USA sind Vorbild in diesem Aspekt.freigeist » Do 27. Nov 2014, 23:03 hat geschrieben: Die USA geht mit ethnischen Gruppen anders um, schon klar.
Genau und diese Bildungsaffinität oder Abneigung ist ganz offensichtlich nicht kulturell, ethnisch oder religiös verankert.freigeist » Do 27. Nov 2014, 23:03 hat geschrieben: Insofern besteht ein Zusammenhang, wie wichtig einem Bildung ist im Leben. Wer außer Koran noch ein Buch in die Hand nimmt, hat die Chance, nicht komplett im Abseits zu landen.
Das sehr gute Abschneiden von Muslimen dort belegt dies ja.
Welches Beispiel kann das besser veranschaulichen als die USA?
Wann setzen wir diese Erkenntnis für Deutschland um?
Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 27. November 2014, 22:19, insgesamt 2-mal geändert.