Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäckern

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Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:23 hat geschrieben:

da hast du mich komplett falsch verstanden

ich lebe in München- und da sind die Löhne sowieso oberhalb von 8,50 Euro...

nur ist es albern, so zu tun- als würden diese Lohnerhöhungen auf "Kosten" der Gewinne der jeweiligen Unternehmen gehen

das wird NICHT passieren

entweder werden die Preise erhöht- oder Arbeitsplätze abgebaut

denn eines ist sicherzustellen- die Rendite des Produktionsfaktors Kapital
Die Rendite des Produktionsfaktors Arbeit zählt aber ebenfalls, Kollege. Da muß es einen Ausgleich geben, ein Mittel, und da bedarf es Regulatoren, wie zB eines Mindestlohns, wenn die trariflichen Regulatoren nicht greifen.
Zuletzt geändert von Piedro am Mittwoch 26. November 2014, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 20:22 hat geschrieben:Wieder keine Antwort.
Dafür die Feststellung, dass ich nicht rechnen könne,
wie die Latte an Feststellungen zu meiner Person zuvor.
Die kann ich der Masse wegen gar nicht mehr auflisten.
Und all dies "Wissen" aus dem Nix.

Aber gut, da du nun selbst nachgerechnet hast, dass das in die Altersarmut führt,
erübrigt sich das ja nun auch.
Bleibt die Frage was denn für dich als Mindestlohn angemessen wäre.



die 961 Euro sind doch ÜBER der Grundsicherung

und für mich sind die 8,50 Euro für die alten BL angemessen- für Meckpomm zu hoch
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »


zuerst die der Arbeit des Unternehmers...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Piedro

Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:27 hat geschrieben:

das meine verbleibenden 10,5 Mrd von den von dir angeführten 11 Mrd die Realität widerspiegeln...

ansonsten war es ein freundlicher Hinweis auf deine unpräzise Wortverwendung im Hinblick auf Niedriglöhner im Kontext zum ML....


aber ich werde einfach entspannt die Entwicklung der Zahlen der BA verfolgen.... :D
Erscheint es dir nicht ein wenig vermessen, die eigenen Prognosen als "Realität" zu titulieren? Nachdem du nun erfahren hast, daß die gleichen Prognosen in anderen Ländern getroffen wurden und dort NICHT eingetroffen sind, willst du allen Ernstes erzählen, daß du die zukünftige Realität auf der Pfanne hast und alle anderen zu blöd sind das zu erkennen?

Ich bin gespannt, Kollege. Erst werden die Taxler in Konkurs gehen, dann die handwerklichen Bäcker... mal schauen, was sonst noch alles den Niedergang D-Lands durch Mindestlohn kennzeichnen wird... Wir leben in spannenden Zeiten, gelle? :D

Ich freue mich schon auf deinen nächsten Thread, in dem irgendwelche Interessensverbände das Sterben deutscher Unternehmen ankündigen, weil der Produktionsfaktor Arbeit nicht mehr zum Dumpingpreis erhältlich ist.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:31 hat geschrieben:

zuerst die der Arbeit des Unternehmers...
Jau. Es lebe der Ein-Mann-Betrieb! :thumbup:
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:28 hat geschrieben:was hat das mit dem ML zu tun?
Der Sinn der Veranstaltung ist nicht die Rendite für den Kapialeigner!
Und wenn du dich auf den Kopf stellst.
Deshalb ließ man diue Schaffung eines Mindestlohns zu.
Es geht um einen Lohn von dem man Leben können muß.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:28 hat geschrieben:hast du meine Rentenberechnung jetzt kapiert?
Unerheblich! Du selbst hast damit ja belegt, dass solches in die Altersarmut führt.
Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:28 hat geschrieben:oder brauchst du noch Hilfe?
Helfen lasse ich mir von Menschen die helfen können.
Dein kruder Kapitalfaschismus hilft kaum jemanden.
Alles beschissene Nebelkerzen, die aber, soviel mußman zugestehen,
ihr Ziel nicht verfehlen.
Diese, wie jede andere Diskussion mit deiner Beteiligung wäre geschreddert.

Und nochmal:
Wie hoch dürfte so ein Mindestlohn deiner Ansicht nach sein?
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:30 hat geschrieben:



die 961 Euro sind doch ÜBER der Grundsicherung

und für mich sind die 8,50 Euro für die alten BL angemessen- für Meckpomm zu hoch
Sag ich doch: Altersarmut.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
(der George Bernard Shaw (?))
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Mi 26. Nov 2014, 20:33 hat geschrieben:
Erscheint es dir nicht ein wenig vermessen, die eigenen Prognosen als "Realität" zu titulieren? Nachdem du nun erfahren hast, daß die gleichen Prognosen in anderen Ländern getroffen wurden und dort NICHT eingetroffen sind, willst du allen Ernstes erzählen, daß du die zukünftige Realität auf der Pfanne hast und alle anderen zu blöd sind das zu erkennen?

Ich bin gespannt, Kollege. Erst werden die Taxler in Konkurs gehen, dann die handwerklichen Bäcker... mal schauen, was sonst noch alles den Niedergang D-Lands durch Mindestlohn kennzeichnen wird... Wir leben in spannenden Zeiten, gelle? :D

Ich freue mich schon auf deinen nächsten Thread, in dem irgendwelche Interessensverbände das Sterben deutscher Unternehmen ankündigen, weil der Produktionsfaktor Arbeit nicht mehr zum Dumpingpreis erhältlich ist.


das ist keine "Prognose"- sondern eine BERECHNUNG

der größte Teil der 11 Mrd für die Aufstocker betrifft TEILZEITkräfte ( von den 1,4 Mio Aufstockern sind 1,1 Mio Teilzeit, 150 tsd Selbsteändige)

deswegen werden diese 11 Mrd sich durch den ML kaum verändern KÖNNEN

völlig unabhängig von Arbeitsplatzverlusten
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:31 hat geschrieben:

zuerst die der Arbeit des Unternehmers...
Erläutere bitte deine Aussage. Ich will nicht wieder provozieren.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 20:34 hat geschrieben:Sag ich doch: Altersarmut.

wer MEHR haben will- der muss SELBER vorsorgen

die Rente ist ein UMLAGE-System
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 20:37 hat geschrieben:
Erläutere bitte deine Aussage. Ich will nicht wieder provozieren.

ganz einfach

es gibt eine angemessene Relation zwischen dem Unternehmerlohn ( = Gewinn bei einer Personengesellschaft) und dem Lohn/Gehalt seines teuersten MA

die sollte so etwa Faktor 2 sein.

zusätzlich natürlich noch eine angemessene Rendite auf das investierte Eigenkapital ( 15% ziel)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 20:34 hat geschrieben: Der Sinn der Veranstaltung ist nicht die Rendite für den Kapialeigner!
Und wenn du dich auf den Kopf stellst.
Deshalb ließ man diue Schaffung eines Mindestlohns zu.
Es geht um einen Lohn von dem man Leben können muß.
Unerheblich! Du selbst hast damit ja belegt, dass solches in die Altersarmut führt.
Helfen lasse ich mir von Menschen die helfen können.
Dein kruder Kapitalfaschismus hilft kaum jemanden.
Alles beschissene Nebelkerzen, die aber, soviel mußman zugestehen,
ihr Ziel nicht verfehlen.
Diese, wie jede andere Diskussion mit deiner Beteiligung wäre geschreddert.

Und nochmal:
Wie hoch dürfte so ein Mindestlohn deiner Ansicht nach sein?
nicht höher als es Arbeitsplätze kostet

Löhne müssen erwirtschaftet werden

das scheint für dich nicht klar zu sein
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:36 hat geschrieben:


das ist keine "Prognose"- sondern eine BERECHNUNG

der größte Teil der 11 Mrd für die Aufstocker betrifft TEILZEITkräfte ( von den 1,4 Mio Aufstockern sind 1,1 Mio Teilzeit, 150 tsd Selbsteändige)

deswegen werden diese 11 Mrd sich durch den ML kaum verändern KÖNNEN

völlig unabhängig von Arbeitsplatzverlusten
Aha. 2 Mio stocken nicht mehr auf, der Rest stockt weniger auf, weil er mehr verdient (bis auf die Selbstständigen, aber wenn die "Rechtsvereinfachungen" durch sind, können die sich eh brausen...), macht unterm Strich so gut wie gar nix weniger an Sozialleistung. Das mußt du mir mal vorrechnen. Oder "berechnest" du da gleich die mit ein, die ihren Job verlieren werden müssen, weil der Mindestlohn für D-Land ja beschäftigungsfeindlich zu sein hat?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:30 hat geschrieben:



die 961 Euro sind doch ÜBER der Grundsicherung

und für mich sind die 8,50 Euro für die alten BL angemessen- für Meckpomm zu hoch
Eigentlich für jeden Ort nahe Deutschlands Ostgrenze.
Der Deutsche Frisör und andere Kleinunternehmer sind doch Chancenlos wenn ein paar Kilometer weiter Östlich die gleiche Leistung ein Bruchteil dessen kostet was man selbst mit sehr viel Selbstverzicht niemals kosten-deckend anbieten kann.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:39 hat geschrieben:

ganz einfach

es gibt eine angemessene Relation zwischen dem Unternehmerlohn ( = Gewinn bei einer Personengesellschaft) und dem Lohn/Gehalt seines teuersten MA

die sollte so etwa Faktor 2 sein.

zusätzlich natürlich noch eine angemessene Rendite auf das investierte Eigenkapital ( 15% ziel)
Danke. Selbstverständlich hast du Recht. :p

Ich habe mir sonstwas bei deinem Beitrag gedacht...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Mi 26. Nov 2014, 20:41 hat geschrieben:
Aha. 2 Mio stocken nicht mehr auf, der Rest stockt weniger auf, weil er mehr verdient (bis auf die Selbstständigen, aber wenn die "Rechtsvereinfachungen" durch sind, können die sich eh brausen...), macht unterm Strich so gut wie gar nix weniger an Sozialleistung. Das mußt du mir mal vorrechnen. Oder "berechnest" du da gleich die mit ein, die ihren Job verlieren werden müssen, weil der Mindestlohn für D-Land ja beschäftigungsfeindlich zu sein hat?

es gibt nur 1,35 Mio Aufstocker...

DAVON arbeiten 1,1 Mio TEILZEIT

DAVON sind 130tsd Selbständige

DAVON arbeiten 50tsd Vollzeit- OHNE in einer Bedarfsgemeinschaft zu sein



sach mal Kollege- WARUM kennst DU diese Zahlen nicht?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

In Deutschland wird auf hohem Niveau gejammert. Vielleicht kann das hier die verzerrte Wahrnehmung ein bisschen zurecht rücken

http://www.marketing-blog.biz/uploads/G ... a_2010.jpg
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Joker » Mi 26. Nov 2014, 20:43 hat geschrieben: Eigentlich für jeden Ort nahe Deutschlands Ostgrenze.
Der Deutsche Frisör und andere Kleinunternehmer sind doch Chancenlos wenn ein paar Kilometer weiter Östlich die gleiche Leistung ein Bruchteil dessen kostet was man selbst mit sehr viel Selbstverzicht niemals kosten-deckend anbieten kann.
Das wäre sicherlich eine inhaltsvolle Antwort wert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 20:47 hat geschrieben:
Das wäre sicherlich eine inhaltsvolle Antwort wert.

die hätte ich gerne von dir..... :D
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 20:46 hat geschrieben:In Deutschland wird auf hohem Niveau gejammert. Vielleicht kann das hier die verzerrte Wahrnehmung ein bisschen zurecht rücken

http://www.marketing-blog.biz/uploads/G ... a_2010.jpg
Das mit der Kaufkraft ist so eine Sache...

Trotz hoher durchschnittlicher Kaufkraft kann ein großer Teil der Bevölkerung an Armut leiden.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:49 hat geschrieben:

die hätte ich gerne von dir..... :D
Ich bin von meinem Spezialgebiet eher Philosoph und Psychologe. Ich finde es sehr interessant, mal Einblick in das Denken eines ökonomischen Realisten zu bekommen.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 20:51 hat geschrieben:
Das mit der Kaufkraft ist so eine Sache...

Trotz hoher durchschnittlicher Kaufkraft kann ein großer Teil der Bevölkerung an Armut leiden.

in D gibt es keine reale "Armut"

die relative Armut in D ist schon ein Niveau , was dem der Mittelschicht vor 20 Jahren entspricht
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 20:53 hat geschrieben:
Ich bin von meinem Spezialgebiet eher Philosoph und Psychologe. Ich finde es sehr interessant, mal Einblick in das Denken eines ökonomischen Realisten zu bekommen.

müsstest du doch als Psychologe wissen:

JEDER Mensch handelt ökonomisch

und JEDER Mensch ist AUCH ein Egoist



davon leidet sich die Marktwirtschaft ab...
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Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:54 hat geschrieben:

in D gibt es keine reale "Armut"

die relative Armut in D ist schon ein Niveau , was dem der Mittelschicht vor 20 Jahren entspricht
Das überrascht mich schon, diese Aussage!

Zumal die relative Armut trotz allem Armut ist. Und diese drückt sich auch im eigenen wirtschaftlichen Verhalten und in der Interaktion mit dem soziokulturellen Umfeld aus, was mitunter die Basis für die Entwicklung eigener "gesellschaftlicher" Bedürfnisse ist.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 20:58 hat geschrieben:
Das überrascht mich schon, diese Aussage!

Zumal die relative Armut trotz allem Armut ist. Und diese drückt sich auch im eigenen wirtschaftlichen Verhalten und in der Interaktion mit dem soziokulturellen Umfeld aus, was mitunter die Basis für die Entwicklung eigener "gesellschaftlicher" Bedürfnisse ist.

kennst du die Definition?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Piedro »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:54 hat geschrieben:

in D gibt es keine reale "Armut"

die relative Armut in D ist schon ein Niveau , was dem der Mittelschicht vor 20 Jahren entspricht

DAS ist wirklich ziemlich perfider Schwachsinn, Kollege. Würde nicht mal dann passen, wenn wir noch das Preisniveau von vor 20 Jahren hätten.

Aber ich lasse mich gern überzeugen. Argumente? Zahlen? Fakten? Irgendwas anderes als so eine alberne Behauptung?
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Piedro » Mi 26. Nov 2014, 20:59 hat geschrieben:

DAS ist wirklich ziemlich perfider Schwachsinn, Kollege. Würde nicht mal dann passen, wenn wir noch das Preisniveau von vor 20 Jahren hätten.

Aber ich lasse mich gern überzeugen. Argumente? Zahlen? Fakten? Irgendwas anderes als so eine alberne Behauptung?

vergleich Mal den Durchschnittshaushalt von 1990 in der DDR mit dem ALG II Haushalt in den NBL....
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Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:55 hat geschrieben:

müsstest du doch als Psychologe wissen:

JEDER Mensch handelt ökonomisch

und JEDER Mensch ist AUCH ein Egoist



davon leidet sich die Marktwirtschaft ab...
Als Philosoph bezweifle ich sehr stark, dass der Mensch ökonomisch sinnvoll handelt. Nur innerhalb eines Systems, das ihn vor eine entsprechende Notwendigkeit stellt, würde er sich dazu genötigt sehen, entsprechende Denkweisen anzulegen, die es ihm erlauben, mit den eigenen Kapazitäten so umzugehen, dass die Mitte von Bestmöglichem und bei geringstem Aufwand Erreichbarem erzielt wird.
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Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:59 hat geschrieben:

kennst du die Definition?
Ich kann relative Armut von absoluter Armut unterscheiden. Durchaus, ja.

Natürlich haben wir größtes Glück, keine absoluten Armutsverhältnisse im Land finden zu müssen. Doch ist gesellschaftlicher Friede bei größerer Devianz der relativ armen Bürger dieses Landes schwer möglich.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:01 hat geschrieben:
Als Philosoph bezweifle ich sehr stark, dass der Mensch ökonomisch sinnvoll handelt. Nur innerhalb eines Systems, das ihn vor eine entsprechende Notwendigkeit stellt, würde er sich dazu genötigt sehen, entsprechende Denkweisen anzulegen, die es ihm erlauben, mit den eigenen Kapazitäten so umzugehen, dass die Mitte von Bestmöglichem und bei geringstem Aufwand Erreichbarem erzielt wird.

er handelt nach dem MiniMax Prinzip beim "Tauschen"


entweder für das vorhandene Geld das BESTE

oder etwas Bestimmtes für möglichst WENIG Geld ( Schnäppchen)

das machen übrigens ALLE Einkommensschichten....

solltest du eigentlich wissen....
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 20:51 hat geschrieben:
Das mit der Kaufkraft ist so eine Sache...

Trotz hoher durchschnittlicher Kaufkraft kann ein großer Teil der Bevölkerung an Armut leiden.
im internationalen Vergleich sind die Einkommen in Deutschland eher wenig ungleich verteilt. Daran kann's also nicht liegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... verteilung
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:04 hat geschrieben:
Ich kann relative Armut von absoluter Armut unterscheiden. Durchaus, ja.

Natürlich haben wir größtes Glück, keine absoluten Armutsverhältnisse im Land finden zu müssen. Doch ist gesellschaftlicher Friede bei größerer Devianz der relativ armen Bürger dieses Landes schwer möglich.

die Frage war- ob du die OECD oder EU Definition von "relativer Armut" kennst

und wir haben einen extrem großen gesellschaftlichen Frieden in D....
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Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:05 hat geschrieben:

er handelt nach dem MiniMax Prinzip beim "Tauschen"


entweder für das vorhandene Geld das BESTE

oder etwas Bestimmtes für möglichst WENIG Geld ( Schnäppchen)

das machen übrigens ALLE Einkommensschichten....

solltest du eigentlich wissen....
Tue ich.

Kannst du jedoch beweisen, dass dies auch außerhalb unseres Systems gilt?
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Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:07 hat geschrieben:

die Frage war- ob du die OECD oder EU Definition von "relativer Armut" kennst

und wir haben einen extrem großen gesellschaftlichen Frieden in D....
OECD.

....wir hatten es hier schon mal friedlicher. :)
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 20:47 hat geschrieben:
Das wäre sicherlich eine inhaltsvolle Antwort wert.
Hast aber keine ,ich auch nicht.
das ist aber schon okay.

Was mich ankotzt ,die welche das beschlossen haben aber auch nicht.
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Sonnenwaage
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

3x schwarzer Kater » Mi 26. Nov 2014, 21:06 hat geschrieben:
im internationalen Vergleich sind die Einkommen in Deutschland eher wenig ungleich verteilt. Daran kann's also nicht liegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... verteilung
...Panama ist ein wirklich schönes Land.

echt. :)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Joker » Mi 26. Nov 2014, 21:13 hat geschrieben: Hast aber keine ,ich auch nicht.
das ist aber schon okay.

Was mich ankotzt ,die welche das beschlossen haben aber auch nicht.
Ich hätte eine umfangreiche Erklärung des Phänomens erwartet, so etwas wie eine Entproblematisierung, zumindest einen Euphemismus...
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:15 hat geschrieben:
...Panama ist ein wirklich schönes Land.

echt. :)
Es reicht, wenn du die Länder vergleichst, die sich auch auf der Karte finden,

echt :-)
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:09 hat geschrieben:
Tue ich.

Kannst du jedoch beweisen, dass dies auch außerhalb unseres Systems gilt?

praktisch auf dem ganzen Planeten haben wir das System Marktwirtschaft.

das System "Sozialismus/Kommunismus" ist implodiert.

daher machen nur Diskussionen INNERHALB der Marktwirtschaft Sinn.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:11 hat geschrieben:
OECD.

....wir hatten es hier schon mal friedlicher. :)

WANN war es in D "friedlicher" als heute?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Peddargh »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 20:37 hat geschrieben:

wer MEHR haben will- der muss SELBER vorsorgen

die Rente ist ein UMLAGE-System
Maschmeyer wollte mehr, er bekam mehr.
Heißt Riesterrente.
Mal durchgerechnet?
Verarscht genau die, für die es geschaffen wurde.
I learned long ago, never to wrestle with a pig. You get dirty, and besides, the pig likes it.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Peddargh » Mi 26. Nov 2014, 21:20 hat geschrieben:Maschmeyer wollte mehr, er bekam mehr.
Heißt Riesterrente.
Mal durchgerechnet?
Verarscht genau die, für die es geschaffen wurde.

nix vermischen

es ist notwendig - ZUSÄTZLICH vorzusorgen

das geht auch OHNE Versicherungen

die Nummer mit der Riesterrente auf Basis von Versicherungen ist eine SAUEREI - wenn man die Zahlen anschaut
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Fadamo »

Realist2014 » So 23. Nov 2014, 17:14 hat geschrieben:Nach der Taxibranche gibt es nun eine weitere Branchen, wo der ach so tolle Mindestlohn sicher Arbeitsplätze kosten wird:

http://www.focus.de/finanzen/news/viele ... 93669.html

Zitat:

"Das Frühstücks-Brötchen frisch Bäcker wird in Zukunft wohl merklich teurer. Grund dafür ist der ab nächstem Jahr geltende Mindestlohn. Laut dem Bäckerhandwerk drohen viele Bäckereien, vor allem in Ostdeutschland, sogar schließen zu müssen."


ist doch ne SUPER Sache... :s



Ich als arbeiterkind ,kann mir schon lange keine brötchen beim bächer kaufen.
Gehe in den discounter laden.Der bäcker kann ruhig die backwaren teurer verkaufen.


Realist2014 hat geschrieben:

WANN war es in D "friedlicher" als heute?
Friedlich :?:
Unsere polizei und armee hat ganz schön zu tun.
Und der deutsche geheimdienst läuft sich auch einen wolf. :D
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:16 hat geschrieben:
Ich hätte eine umfangreiche Erklärung des Phänomens erwartet, so etwas wie eine Endproblematisierung, zumindest einen Euphemismus...
Was soll man noch erklären ,ist so wie es ist.
Eine Endproblematisierung wäre das man grenznahe Orte von den Mindestlohn ausschließt.
Ansonsten drohen dort verwaiste Städte ohne jeglichen Einzelhandel.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:18 hat geschrieben:

praktisch auf dem ganzen Planeten haben wir das System Marktwirtschaft.

das System "Sozialismus/Kommunismus" ist implodiert.

daher machen nur Diskussionen INNERHALB der Marktwirtschaft Sinn.
Es gäbe auch noch andere Modelle.

Subsistenzwirtschaft oder auch christlich/buddhistisch/... monastisches Wirtschaften, das dem Kommunismus in der Theorie gleicht, ohne die Seele des sog. Kollektivs auszublenden. Wirklichen Ökonomischen Wettbewerb gibt es nur dann in sinnvoller Weise, wenn kollektive Arrangements zum einheitlichen, planvollen Wirtschaften aufgrund von Informationsmangel, fehlender Motivation zur Stärkung der Gemeinschaft oder der Konkurrenz anderer Systeme (Kapitalismus) scheitern.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Mittwoch 26. November 2014, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Joker »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:28 hat geschrieben:
Es gäbe auch noch andere Modelle.

Subsistenzwirtschaft oder auch christlich/buddhistisch/... monastisches Wirtschaften, das dem Kommunismus in der Theorie gleicht, ohne die Seele des sog. Kollektivs auszublenden. Wirklichen Ökonomischen Wettbewerb gibt es nur dann in sinnvoller Weise, wenn kollektive Arrangements zum einheitlichen Wirtschaften aufgrund von Informationsmangel, fehlender Motivation zur Stärkung der Gemeinschaft oder der Konkurrenz anderer Systeme (Kapitalismus) scheitern.
Den Philosoph kauf ich dir jedenfalls ab.

Ein normaler Mensch mit einen auch nur grundlegenden Sinn für das reale würde solch einen nichtssagenden Text niemals hin bekommen .
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:28 hat geschrieben:
Es gäbe auch noch andere Modelle.

Subsistenzwirtschaft oder auch christlich/buddhistisch/... monastisches Wirtschaften, das dem Kommunismus in der Theorie gleicht, ohne die Seele des sog. Kollektivs auszublenden.
Wirklichen Ökonomischen Wettbewerb gibt es nur dann in sinnvoller Weise, wenn kollektive Arrangements zum einheitlichen Wirtschaften aufgrund von Informationsmangel, fehlender Motivation zur Stärkung der Gemeinschaft oder der Konkurrenz anderer Systeme (Kapitalismus) scheitern.

spielt alles in der Realität auf diesem Planeten keine Rolle

die Marktwirtschaft hat sich als die logische folge des menschlichen ökonomischen Verhaltens etabliert- OHNE Zwang und OHNE Diktatur

also ist es DAS System.

mit eigentlich ganz einfachen (gerechten) Regeln
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Sonnenwaage »

Realist2014 » Mi 26. Nov 2014, 21:19 hat geschrieben:

WANN war es in D "friedlicher" als heute?
Vor 9/11: Der Islam war noch nicht radikalisiert, die politische Linke und die Rechte hielten sich im Gleichgewicht, der Pazifismus war in den Herzen der Menschen so sehr verankert wie der ökumenische Geist in den Konfessionen des Christentums...

Die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands verhieß eine ruhige und friedliche Zukunft. Glücklich sind die Kinder dieser Tage gewesen!
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Fadamo » Mi 26. Nov 2014, 21:24 hat geschrieben:



Ich als arbeiterkind ,kann mir schon lange keine brötchen beim bächer kaufen.
Gehe in den discounter laden.Der bäcker kann ruhig die backwaren teurer verkaufen.





Friedlich :?:
Unsere polizei und armee hat ganz schön zu tun.

Und der deutsche geheimdienst läuft sich auch einen wolf. :D

Innerhalb von D hat die Bundeswehr außer bei Hochwasser gar nichts zu tun

und die Polizeieinsätze sind NICHT wegen "sozialen Unruhen"- sondern wegen rechten , linken oder islamistischen Vollidioten
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Re: Verlust von Arbeitsplätzen durch Mindestlohn bei den Bäc

Beitrag von Realist2014 »

Sonnenwaage » Mi 26. Nov 2014, 21:34 hat geschrieben:
Vor 9/11: Der Islam war noch nicht radikalisiert, die politische Linke und die Rechte hielten sich im Gleichgewicht, der Pazifismus war in den Herzen der Menschen so sehr verankert wie der ökumenische Geist in den Konfessionen des Christentums...

Die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands verhieß eine ruhige und friedliche Zukunft. Glücklich sind die Kinder dieser Tage gewesen!
WO ist den heute "soziale Unruhe"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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