Den Spiegelbericht gibt's übrigens hier:
Hamburg - Der Chef der brandenburgischen Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, will sich nach SPIEGEL-Informationen einiger seiner designierten Landtagsabgeordneten entledigen, er fürchtet um seinen Ruf. Vergangenen Sonntag wurden elf AfDler in den Landtag in Potsdam gewählt, bei vieren ist mittlerweile öffentlich, dass sie zuvor Mitglied in rechtspopulistischen oder rechtsextremen Parteien waren.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 92784.html
Ist natürlich die Frage, wieso einem sowas erst nach einer Wahl einfällt. Vermutlich war's einfach sinnvoll, solche aktiven, vernetzten Politiker auf seinen Listen zu haben. Fürs Image der Partei sind sie wiederum eher "ungünstig". Wobei ich mich da über den Spiegel aufregen muß:
Zudem ist der Brandenburger AfD-Politiker und designierte Landtagsabgeordnete Andreas Kalbitz ins Visier der Justiz geraten. Nach Informationen des SPIEGEL ermittelt die Staatsanwaltschaft Cottbus wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung gegen den 41-Jährigen.
Kalbitz war Geschäftsführer eines Hörbuchverlags in Königs Wusterhausen, der Titel wie Ernst Jüngers "Waldgang" im Programm führte und Anfang des Jahres zahlungsunfähig wurde.
Was soll der Verweis auf Ernst Jünger? Ich hab "Der Waldgang" selbst gelesen (und genossen) und lese gerade zum zweiten Mal "In Stahlgewittern". "Auf den Marmorklippen" ist auch sehr lesenswert.
