In den frühen 90ern gab es in der Ostzone einen Geburtenknick.Cat with a whip » Do 18. Sep 2014, 22:54 hat geschrieben:
??? So wollte ich das nicht verstanden wissen.
Ich ging davon aus, dass wirtschaftliche Boomzeiten und Zeiten der Stabilität die Menschen in ihrer Familienplanung eher positiv beeinflussen. Wenn Krieg und Hunger drohen und kein Geld für Essen da ist gründen Menschen eher keine Familien. Im Gegesatz zu Zeiten des Friedes und der Prosperität.
Siehe große Depression und New Deal unter Roosevelt.
Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
na ja ...IndianRunner » Fr 19. Sep 2014, 07:22 hat geschrieben:
Die Frage sollte tatsächlich sein, ob früher grundsätzlich alles schlechter war. Kriege bekommen wir heute auch noch hin, dies allein kann kein Argument sein.
Wie du allerdings über bessere Löhne, auf einen Krieg mit Frankreich schließt, das solltest du mir noch einmal erläutern.
das leben ist kein wunschkonzert.
wenn du die alten werte zurück willst und die alte ordnung, dann bekommst du auch die alten sünden zurück.
und bessere löhne kannst du dir auch gleich mal abschminken in einer autoritären gesellschaft.
Zuletzt geändert von bakunicus am Freitag 19. September 2014, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
bakunicus » Fr 19. Sep 2014, 07:28 hat geschrieben:
na ja ...
das leben ist kein wunschkonzert.
wenn du die alten werte zurück willst und die alte ordnung, dann bekommst du auch die alten sünden zurück.
und bessere löhne kannst du dir auch gleich mal abschminken in einer autoritären gesellschaft.
Also die AfD will ja nicht irgendwelche "alten Werte" zurück, sonst könnte sie evtl. auch gleich für den Islam und vorsintflutliche Ordnungen und Machtstrukturen plädieren. Nein es geht nur um die Rückbesinnung auf bewähte konservative Werte, wie Eigenverantwortung, Risikobereitschaft, Transparenz von Leistung und Anspruch, Vorrang der normalen Familie als Keimzelle der Gesellschaft, nat. echte Solidargemeinschaft anstelle von multikultureller Anspruchsgesellschaft und Trend unseres Landes zum Weltwohlfahrtamt, kulturelle und nationale Identität und vieles mehr.
Einfach mal ruhig einen Blick in die diesbezüglichen Ziele der AfD werfen und schon bist du bestens informiert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
das ist ganz ehrlich ein ziemliches geschwurbel ...Agricola » Fr 19. Sep 2014, 09:58 hat geschrieben:
Also die AfD will ja nicht irgendwelche "alten Werte" zurück, sonst könnte sie evtl. auch gleich für den Islam und vorsintflutliche Ordnungen und Machtstrukturen plädieren. Nein es geht nur um die Rückbesinnung auf bewähte konservative Werte, wie Eigenverantwortung, Risikobereitschaft, Transparenz von Leistung und Anspruch, Vorrang der normalen Familie als Keimzelle der Gesellschaft, nat. echte Solidargemeinschaft anstelle von multikultureller Anspruchsgesellschaft und Trend unseres Landes zum Weltwohlfahrtamt, kulturelle und nationale Identität und vieles mehr.
Einfach mal ruhig einen Blick in die diesbezüglichen Ziele der AfD werfen und schon bist du bestens informiert.
was soll z.b. "transparenz von leistung und anspruch" sein ?
multi-kulti ist kein politisches dogma, sondern längst eine realität.
die kannst du konstruktiv oder destruktiv gestalten.
den zuwanderern eine deutschnationale kultur oktruieren zu wollen ist bestimmt nicht konstruktiv.
eigenverantwortung und risikobereitschaft hört sich ja gut an (und das findest du in jedem parteiprogramm der CDU/CSU), aber erzähl das mal einem handwerksmeister der sich mit 40 selbstständig macht, dann pleite geht, und dann mit 45 nur noch bei einer zeitarbeitsfirma eine anstellung findet.
du tust immer so als ob es die linken sind die daran schuld sind, in wahrheit sind es aber die personaler der deutschen unternehmer, die darüber entscheiden ob du arbeit bekommst oder nicht.
und die will die AfD sicher nicht zu sozialer verantwortung bringen.
Zuletzt geändert von bakunicus am Freitag 19. September 2014, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
was kann ich mir denn unter einer 'normalen Familie' vorstellen?Agricola » Fr 19. Sep 2014, 08:58 hat geschrieben:
Also die AfD will ja nicht irgendwelche "alten Werte" zurück, sonst könnte sie evtl. auch gleich für den Islam und vorsintflutliche Ordnungen und Machtstrukturen plädieren. Nein es geht nur um die Rückbesinnung auf bewähte konservative Werte, wie Eigenverantwortung, Risikobereitschaft, Transparenz von Leistung und Anspruch, Vorrang der normalen Familie als Keimzelle der Gesellschaft, nat. echte Solidargemeinschaft anstelle von multikultureller Anspruchsgesellschaft und Trend unseres Landes zum Weltwohlfahrtamt, kulturelle und nationale Identität und vieles mehr.
Einfach mal ruhig einen Blick in die diesbezüglichen Ziele der AfD werfen und schon bist du bestens informiert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Es gab recht genau mit dem Ende der DDR einen leichten Knick nach unten, es gab aber schon seit Anfang der 80er einen Rückgang.SoleSurvivor » Fr 19. Sep 2014, 07:09 hat geschrieben:
In den frühen 90ern gab es in der Ostzone einen Geburtenknick.
Ab 93 ging der Trend wieder nach oben.
Es gab in der DDR mitte der 70er eine große bemerkenswerte Trendumkehr in der Geburtenrate. Und zwar nach oben. Man hatte gegen die zunächst fallenden Geburtenziffern über die Familienpolitik erfolgreich gegengesteuert. "Abkindern" der Staatskredite -> Cash für Kinder und bervorzugter Wohnraum für Familien mit Kindern. Die Geburtenrate stieg infolge dessen markant an, weil die Leute Vorteile und Sicherheit verspürten.
Der Effekt lies aber schon um 1980 herum nach. Die Gebuten der DDR fielen in den 80ern wieder. Mit der Wende fielen sie weiter, nur etwas schneller aufgrund des Umbruchs, der für viele Menschen in der ehemaligen DDR eine Umorientierung und Verunsicherung bedeudete. Die Geburten fielen dann sogar weit unter das Westniveau, erholten sich dann aber wieder. Heute sind Ost und West nahzu angeglichen.
Interessant dabei aber: Mittelt man die Geburten auf lange Sicht. z.B übe 2 Generationen, gibt es zwischen Ost und West kaum Unterschied.
Ein weiterer sehr interessanter Aspekt ergibt sich über den Ost-West-Vergleich der Kohortenfertilität. Frauen, die noch in den 50 Jahren geboren wurden, bekamen im Osten über ihre Leben hinweg deutlich mehr Kinder als Westfrauen. Da die alterspezifische Fruchbarkeitszeiffer gegen 30 liegt und somit die Masse dominiert, kann man meinen, dass die DDR-Verhältnisse eher zur Reproduktion beitrugen als die Westverhältnisse.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 19. September 2014, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Also pikiant, dass Sie etwas schwer von Begriff sind, ist mir schon aufgefallen. Zumal es bei Ihnen eigentlich oft nur dazu reicht Mainstreampolitik nachzuplappernm und zu verteidigen. Also unter "normaler Familie", versteht man die auf Dauer angelegte Partnerschaft bzw. Ehe zwischen Mann und Frau und den aus ihr hervorgegangen Kindern.pikant » Fr 19. Sep 2014, 09:17 hat geschrieben:
was kann ich mir denn unter einer 'normalen Familie' vorstellen?
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Das ist sehr interessant. Ist das absolut, auf Gebärfähige bezogen, auf Bevölkerung bezogen?Cat with a whip » Fr 19. Sep 2014, 09:21 hat geschrieben:
Es gab recht genau mit dem Ende der DDR einen leichten Knick nach unten, es gab aber schon seit Anfang der 80er einen Rückgang.
Ab 93 ging der Trend wieder nach oben.
Es gab in der DDR mitte der 70er eine große bemerkenswerte Trendumkehr in der Geburtenrate. Und zwar nach oben. Man hatte gegen die zunächst fallenden Geburtenziffern über die Familienpolitik erfolgreich gegengesteuert. "Abkindern" der Staatskredite -> Cash für Kinder und bervorzugter Wohnraum für Familien mit Kindern. Die Geburtenrate stieg infolge dessen markant an, weil die Leute Vorteile und Sicherheit verspürten.
Der Effekt lies aber schon um 1980 herum nach. Die Gebuten der DDR fielen in den 80ern wieder. Mit der Wende fielen sie weiter, nur etwas schneller aufgrund des Umbruchs, der für viele Menschen in der ehemaligen DDR eine Umorientierung und Verunsicherung bedeudete. Die Geburten fielen dann sogar weit unter das Westniveau, erholten sich dann aber wieder. Heute sind Ost und West nahzu angeglichen.
Interessant dabei aber: Mittelt man die Geburten auf lange Sicht. z.B übe 2 Generationen, gibt es zwischen Ost und West kaum Unterschied.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Danke,Agricola » Fr 19. Sep 2014, 09:25 hat geschrieben:
Also pikiant, dass Sie etwas schwer von Begriff sind, ist mir schon aufgefallen. Zumal es bei Ihnen eigentlich oft nur dazu reicht Mainstreampolitik nachzuplappernm und zu verteidigen. Also unter "normaler Familie", versteht man die auf Dauer angelegte Partnerschaft bzw. Ehe zwischen Mann und Frau und den aus ihr hervorgegangen Kindern.
dann ist also ein Familie nicht normal, wenn Sie keine Kinder zeugen.
Ihr Verstaendnis von normaler Familie ist nicht meins.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
..aber offenbar dafür einer anderen elitären Oberschicht, die es geschafft hat, z.B. das GM gegen den Willen aller Völker durchzudrücken. Wo war da die Volksabstimmung?bakunicus » Do 18. Sep 2014, 20:12 hat geschrieben: das fängt an damit dass nach dem WK II sich in ganz westeuropa die alte ordnung nicht mehr behaupten konnte.
mit der demokratie und den modernen verfassungen haben kirchen, adel und viele institutionen an einfluß verloren.
die bürger durften selbst mitentscheiden und mußten sich nicht mehr elitären autoritäten beugen.
Es stand meines Wissens vorher nicht mal in einem Wahlprogramm einer einzigen Partei- es wurde durch die EU durchgedrückt.
Alles OK, und nun im 21. Jahrhundert scheint die heutige Jugend die "Werte" der Feministinnen und Alt-68er aus dem 20. Jahrhundert nicht übernehmen zu wollen, also weg damit. Wo ist das Problem?und siehe, dann hat sich die jugend ebend herausgenommen rock'n roll zu tanzen, und die werte der eltern eben nicht mehr zu übernehmen.
So wie Zarentum, Kommunismus und Nationalsozialismus abgelöst wurden, so können wir uns ebenso problemlos vom sexistischen Genderfeminismus emanzipieren.
Und nun wollen die Genderfeministinnen genau diese Sexualität verbieten, d.h. so kriminalisieren, daß der Mann immer mit einem Fuß im Knast steckt.dazu hat dann noch die pille die sexualität revolutioniert, frauen konnten nun selbst entscheiden wann sie ein kind bekommen und wann nicht.
auch durften sie universitäten besuchen und arbeiten gehen.
allein daraus ergeben sich schon massive veränderungen, da muß man noch nicht mal den einfluß der soziologie und psychologie benennen.
das alles spiegelt sich dann von oswald kolle bis zu freizügigen darstellungen von erotik in film und fernsehen, und zwar zeitgleich in der gesamten westlichen welt.
dahinter steckt kein sozialistischer plan der linken, sondern das ist die natürliche folge geradezu revolutionärer veränderungen der gesellschaft.
Klingt zu dramatisch?
In USA gillt alles an Sex was nicht einvenrnehmlich ist als Vergewaltigung. Aber was ist einvernehmlich? Derzeit wird gefordert, daß nicht nur deutlich "JA" gesagt werden muß, sondern auch noch vorher eine BEGRÜNDUNG geliefert werden muß, warum der Sex stattfinden soll!
Eine erste US-Uni verlangt jetzt sogar von Studenten ihr Sexualeben offenzulegen!
Dahin geht der Weg der Gender-Feministinnen, und es ist gut wenn es eine demokratische Alternative gibt, diesen totalitären Sexismus zu stoppen.
Genau um diese Freiheiten geht es ja! Wo bleibt die Freiheit, wenn beispielsweise der Genderfeminismus Dich als Mann diskriminiert wenn Du dich um einen Job bewirbst? Das ist Totalitarismus. Würde es um sagen wir eine Gruppe "Jude" gehen und nicht um den "Mann" als Gruppe, wäre der Skandal deutlich.die AfD kann es zwar versuchen, aber ich denke daran wird sie scheitern und zerbrechen.
das rad der geschichte lässt sich nicht zurückdrehen, die so gewonnen freiheiten wollen selbst konservative bürgerliche nicht mehr hergeben.
Sicher. Aber noch absurder ist es, daß seit Jahren in Deutschland ausgerechnet die Menschen die meisten Kinder bekommen, die sich nicht mal selber ernähren können! Nicht Arbeitende alleinstehende Frauen (also kein Mann im Haus, kein Geld im Haus) .und herr henkel als vertreter der unternehmer kann ja mal erklären wie er die löhne so hochbringen will, dass auch einfache arbeiter und angestellte es sich leisten können ihre ehefrauen zu hause zu lassen, damit die sich um 3-4 kinder kümmern.
das ist geradezu absurd ...
D.H. die Sozialleistungen sind offenbar ein Anreiz Kinder zu bekommen, aber nur genau für jene Gruppe, von der man befürchten muß daß deren Kinder auch wieder auf der Tasche liegen, sie habens von ihrer alleinerziehenden Mutter ja so vorgelebt bekommen.
So gesehen mag die klassische Familie zwar mit dem Attribut "altmodisch" belegt werden - sie funktioniert aber. Und nicht alles was alt und traditionell ist kann durch Neues "verbessert " werden, manchmal muß man moderne Irrwege auch wieder verlassen wenn sie sich nicht bewähren.
bakunicus,in wahrheit geht es wohl eher darum dass nur noch gutverdiener familie haben sollen ... die armen aber nicht.
überleg doch mal:
Wenn das wirklich so wäre, dann würden ja nicht ausgerechnet die alleinerziehenden arbeitslosen Frauen die meisten Kinder machen.
♂
Zuletzt geändert von Dampflok am Freitag 19. September 2014, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
bakunicus » Fr 19. Sep 2014, 09:14 hat geschrieben:
du tust immer so als ob es die linken sind die daran schuld sind, in wahrheit sind es aber die personaler der deutschen unternehmer, die darüber entscheiden ob du arbeit bekommst oder nicht.
und die will die AfD sicher nicht zu sozialer verantwortung bringen.
Der sog. "deutsche Unternehmer" kann nur dann Arbeiten vergeben, wenn sie sich betriebswirtschaftlich rechnen. D.h. wenn sie nach Abzug seiner zu entrichtenden Steuern und Sozial-Abgaben noch einen Mehrertrag für sein "deutsches Unternehmen" abwerfen.
Dass in diesem Zusammenhang auch komplexe Abhängigkeiten wie Globalisierung, Konjunkturverlauf, Rationalisierungsmöglichkeiten und Konsumverhalten eine Rolle spielen, zeigt daß ein "deutscher Unternehmer" niemals alleine darüber entscheiden kann, ob Arbeitspätze angeboten oder abgebaut werden. Sondern immer ist die gesamte politische und gesellschaftliche Entwicklung ausschlaggebend.
Und natürlich führen übezogene Lohnerwartungen, ein überzogener kostspieliger Sozialhaushalt und eine überzogene Zuwanderungspolitik von Geringqualifizierten, eher zu einem Wegfall von weniger qualifizierten Arbeitspätzen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Das kann man nicht nur anhand der lebendgeborenen pro Bevölkerung, sondern auch bei den Geburtenziffern pro Frau feststellen. Es ist also nicht nur ein Artefakt, dass sich evtl. durch Wanderungsbewegungen ergeben könnte (z.b Wohnortwechsel von Frauen von Ost nach West)SoleSurvivor » Fr 19. Sep 2014, 09:32 hat geschrieben: Das ist sehr interessant. Ist das absolut, auf Gebärfähige bezogen, auf Bevölkerung bezogen?
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Sie sind mir halt da, was die natürlichen Gegebenheiten anbelangt, doch schon ein großes Stück voraus. Möglicherweise können in Zukunft auch genderisierte Homo- und Lesbenpaare Kinder "produzieren" und - da dann einem linksgrünsozialistischen Einheits-Staat ohnedies die volle Aufzucht, Tagesbetreuung und politisch korrekte Unterweisung obliegen - spielen Mutter- und Vaterbezug und familiäre Umsorgung ohnedies keine Rolle mehr.pikant » Fr 19. Sep 2014, 09:33 hat geschrieben: Danke,
dann ist also ein Familie nicht normal, wenn Sie keine Kinder zeugen.
Ihr Verstaendnis von normaler Familie ist nicht meins.
Also wie gesagt, ich stecke da möglicherweise noch zu sehr im Althergebrachten, Natürlichen und Gottgewollten, und würde auch nicht gerne Kind in und von so einer modernen pikant-Familie sein wollen.
Zuletzt geändert von Agricola am Sonntag 21. September 2014, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
mhh ...Agricola » Fr 19. Sep 2014, 10:41 hat geschrieben:
Der sog. "deutsche Unternehmer" kann nur dann Arbeiten vergeben, wenn sie sich betriebswirtschaftlich rechnen. D.h. wenn sie nach Abzug seiner zu entrichtenden Steuern und Sozial-Abgaben noch einen Mehrertrag für sein "deutsches Unternehmen" abwerfen.
Dass in diesem Zusammenhang auch komplexe Abhängigkeiten wie Globalisierung, Konjunkturverlauf, Rationalisierungsmöglichkeiten und Konsumverhalten eine Rolle spielen, zeigt daß ein "deutscher Unternehmer" niemals alleine darüber entscheiden kann, ob Arbeitspätze angeboten oder abgebaut werden. Sondern immer ist die gesamte politische und gesellschaftliche Entwicklung ausschlaggebend.
Und natürlich führen übezogene Lohnerwartungen, ein überzogener kostspieliger Sozialhaushalt und eine überzogene Zuwanderungspolitik von Geringqualifizierten, eher zu einem Wegfall von weniger qualifizierten Arbeitspätzen.
zum einen haben wir längst und lange ein einwanderungsgesetz nachdem jeder nicht-EU-bürger mindestens einen job mit 40.000 € jahresgehalt vorweisen muß, und war nicht eben noch im zusammenhang mit familien-politik von löhnen die rede mit denen man 3 kinder + ehefrau als alleinverdienender vater finanzieren kann ?
du mußt dich schon entscheiden was du hier erzählen willst ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Freitag 19. September 2014, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
purer Schwachsinn.Agricola » Fr 19. Sep 2014, 11:17 hat geschrieben:
Sie sind mir halt da, was die natürlichen Gegebenheiten anbelangt, doch schon ein großes Stück voraus. Möglicherweise können in Zukunft auch genderisierte Homo- und Lesbenpaare Kinder "produzieren" und - da dann einem linksgrünsozialistischen Eiheits-Staat ohnedies die volle Aufzucht, Tagesbetreuung und politisch korrekte Unterweisung obliegen - spielen Mutter- und Vaterbezug und familiäre Umsorgung ohnedies keine Rolle mehr.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
ja,Agricola » Fr 19. Sep 2014, 09:41 hat geschrieben:
Und natürlich führen übezogene Lohnerwartungen, ein überzogener kostspieliger Sozialhaushalt und eine überzogene Zuwanderungspolitik von Geringqualifizierten, eher zu einem Wegfall von weniger qualifizierten Arbeitspätzen.
ab 40 000 Euro Jahresverdienst duerfen diese Geringqualifizierten aus Nicht EU bei uns arbeiten
Sie sind hervorragend informiert und schreiben aber laufend solchen Schwachsinn
verstehe das wer wolle.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wie gesagt, das finde ich sehr interessant. Was bedeutet das im Zusammenhang damit, dass laut DGB überwiegend junge Frauen umziehen, dass es im Osten in vielen Region einen Männerübschuß gäbe und dass der Osten strukturell älter sei als der Westen? Müssten da - bei gleicher Geburtenziffer pro Frau - nicht mehr Geburten pro junger Frau herauskommen oder habe ich dich mißverstanden?Cat with a whip » Fr 19. Sep 2014, 09:41 hat geschrieben: Das kann man nicht nur anhand der lebendgeborenen pro Bevölkerung, sondern auch bei den Geburtenziffern pro Frau feststellen. Es ist also nicht nur ein Artefakt, dass sich evtl. durch Wanderungsbewegungen ergeben könnte (z.b Wohnortwechsel von Frauen von Ost nach West)
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Also der Zusammenhang zwischen bevorzugter Armutszuwanderung, einer international immer noch hervorragenden sozialen Hängematte, riesigen Integrationskosten etc. auf der einen Seite - und steuerlicher Mehrbelastung sowie Belastung der Bürger mit Abgaben und Gebühren, sollte dir evtl. einsichtig sein.bakunicus » Fr 19. Sep 2014, 11:23 hat geschrieben:
mhh ...
zum einen haben wir längst und lange ein einwanderungsgesetz nachdem jeder nicht-EU-bürger mindestens einen job mit 40.000 € jahresgehalt vorweisen muß, und war nicht eben noch im zusammenhang mit familien-politik von löhnen die rede mit denen man 3 kinder + ehefrau als alleinverdienender vater finanzieren kann ?
du mußt dich schon entscheiden was du hier erzählen willst ...
Einsichtig sollte für dich ferner auch die daraus resultierende Belastung unserer einheimischen Wirtschaft sein und die Tatsache, dass in einer fortschreitenden Globalisierung selbstverständlich die Unternehmer, oder besser die verantwortlichen Manager versuchen werden, Arbeitsplätze ins kostengünstigere Ausland zu verlagern und/oder nicht mehr rentable Stellen zu automatisieren oder wegzurationalisieren.
Dass die größere Belastung der Einkommen mit Steuern und Abgaben und die strengeren bürokratischen Reglungen auch noch dazu führen, dass gerade die hochqualifizierten, dringend benötigten und flexibleren Menschen, ins Ausland abwandern, ist ebenso Fakt - wie auf der anderen Seite die Tatsache, dass unsichere Arbeitsplatzsituationen bzw. befristete Zeitarbeitsplätzen, dazu führen, daß gerade verantwortungsbewußte Ehepaare es sich zweimal überlegen, ob sie es wagen können, Nachwuchs in die Welt zu setzen.
Die von staatlicher Stütze lebenden Angehörigen der Unterschicht sind da i.d.Regel weitaus sorgloser, da ja ein Staat ohnedies für den Unterhalt und die Vollbetreuung ihrer Kinder bereit steht. Ob es letzlich egal ist, woher der Nachwuchs hauptsächlich kommt, darfst du selbst beurteilen.
Zuletzt geändert von Agricola am Freitag 19. September 2014, 12:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Der Bauer widerspricht sich hier.Agricola » Fr 19. Sep 2014, 12:44 hat geschrieben:
Also der Zusammenhang zwischen bevorzugter Armutszuwanderung, einer international immer noch hervorragenden sozialen Hängematte, riesigen Integrationskosten etc. auf der einen Seite - und steuerlicher Mehrbelastung sowie Belastung der Bürger mit Abgaben und Gebühren, sollte dir evtl. einsichtig sein.
Einsichtig sollte für dich ferner auch die daraus resultierende Belastung unserer einheimischen Wirtschaft sein und die Tatsache, dass in einer fortschreitenden Globalisierung selbstverständlich die Unternehmer, oder besser die verantwortlichen Manager versuchen werden, Arbeitsplätze ins kostengünstigere Ausland zu verlagern und/oder nicht mehr rentable Stellen zu automatisieren oder wegzurationalisieren.
Dass die größere Belastung der Einkommen mit Steuern und Abgaben und die strengeren bürokratischen Reglungen auch noch dazu führen, dass gerade die hochqualifizierten, dringend benötigten und flexibleren Menschen, ins Ausland abwandern, ist ebenso Fakt - wie auf der anderen Seite die Tatsache, dass unsichere Arbeitsplatzsituationen bzw. befristete Zeitarbeitsplätzen, dazu führen, daß gerade verantwortungsbewußte Ehepaare es sich zweimal überlegen, ob sie es wagen können, Nachwuchs in die Welt zu setzen.
Die von staatlicher Stütze lebenden Angehörigen der Unterschicht sind da i.d.Regel weitaus sorgloser, da ja ein Staat ohnedies für den Unterhalt und die Vollbetreuung ihrer Kinder bereit steht. Ob es letzlich egal ist, woher der Nachwuchs hauptsächlich kommt, darfst du selbst beurteilen.
Wenn es keine strengen Regeln gibt, wandern die Unternehmen ab. Ganz einfach, Senor Bempfingen. Also entweder oder.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
??Alexyessin » Fr 19. Sep 2014, 12:19 hat geschrieben:
Der Bauer widerspricht sich hier.
Wenn es keine strengen Regeln gibt, wandern die Unternehmen ab. Ganz einfach, Senor Bempfingen. Also entweder oder.
Ich hoffe, der A. kann erläutern was er damit meint.
1) An welche strengen Regeln ist hierbei gedacht, die ein Abwandern von Unternehmen verhindern sollen?
2) Wie sollen solche "strengen Regeln" in einer Marktwirtschaft und fortschreitender Globalisierung aussehen?
3) In wiefern hat sich "der Bauer" hier widersprochen?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wo sagte ich was von der Geburtenziffer junger Frauen?SoleSurvivor » Fr 19. Sep 2014, 11:40 hat geschrieben: Wie gesagt, das finde ich sehr interessant. Was bedeutet das im Zusammenhang damit, dass laut DGB überwiegend junge Frauen umziehen, dass es im Osten in vielen Region einen Männerübschuß gäbe und dass der Osten strukturell älter sei als der Westen? Müssten da - bei gleicher Geburtenziffer pro Frau - nicht mehr Geburten pro junger Frau herauskommen oder habe ich dich mißverstanden?
Der Einfluß junger Frauen auf die Ziffer ist übrigens ohnehin nicht besonders hoch, da junge Frauen heute bekanntlich ihren Kinderwunsch auf später verschieben. Der Alterspeak der normalverteilten Gebärenden (Gaussche Glocke) liegt heute bei 31 Jahren.
Zum andren müssen die beiden Größen sich nicht wiedersprechen. Wenn das Saldo der Binnenwanderung für Frauen in den Westen ausschlägt, ändert das nicht unbedingt akut die Geburtenziffer der im Osten verbleibenden Frauen. Ma sollte meinen, das würde mittelfristig zu einer leichten Absenkung Kurve führen. Aber warscheinlich nur wenig signifikant. Es ist ja nicht so dass da jetzt alle jungen Menschen aus dem Osten fliehen. Das waren im letzten Jahrzeht im Mittel nur 2,5% pro Jahr der jungen Frauen (18-25).
Tatsächlich ergibt sich genau der gegenteiligen Trend. Die Ziffer steigt im Osten. Man sollte annehmen sie würde sogar noch stärker steigen, vorausgesetzt der Effekt der Binnenwanderung wäre existent und man könnte ihn wegrechnen.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Freitag 19. September 2014, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Du forderst doch strenge Regeln bei der Einwanderung, bei der Einbürgerung.Agricola » Fr 19. Sep 2014, 15:40 hat geschrieben:
??
Ich hoffe, der A. kann erläutern was er damit meint.
1) An welche strengen Regeln ist hierbei gedacht, die ein Abwandern von Unternehmen verhindern sollen?
2) Wie sollen solche "strengen Regeln" in einer Marktwirtschaft und fortschreitender Globalisierung aussehen?
3) In wiefern hat sich "der Bauer" hier widersprochen?
Doppelmoral
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Alexyessin » Fr 19. Sep 2014, 15:21 hat geschrieben:
Du forderst doch strenge Regeln bei der Einwanderung, bei der Einbürgerung.
Doppelmoral
Was haben eine Einwanderung nach benötigter Qualifikation und Bedarf und eine strengere Einbürgerungsvoraussetzung nach Integrationsbereitschaft, Sprachkenntnissen, Identifikation und Assimilation, mit einem Abwandern von Unternehmen zu tun? Hier zeigen sich offenbar ganz neue Aspekte, die mir tatsächlich bislang entgangen sind.
Oder meinst du evtl. die ausländ. Gemüsehändler, Drogenhändler, Straßenmusikanten, unterbezahlte Bauhilfstrupps, Scheinunternehmen und scheinselbständige Kesselflicker, würden durch solch strengere Auflagen davon abgehalten, zu einem Wachstum unserer Wirtschaft beizutragen? Oder hast du eher an ein Abnahme unseres Sozialetats mit dem Wegfall von aller Art Sozialpädagogen, Integrationspsychologen u.ä. vom Staat bezahltes Gewerbe gedacht?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Weil Gesetze für alle gelten. Oder nicht?Agricola » Fr 19. Sep 2014, 17:14 hat geschrieben:
Was haben eine Einwanderung nach benötigter Qualifikation und Bedarf und eine strengere Einbürgerungsvoraussetzung nach Integrationsbereitschaft, Sprachkenntnissen, Identifikation und Assimilation, mit einem Abwandern von Unternehmen zu tun? Hier zeigen sich offenbar ganz neue Aspekte, die mir tatsächlich bislang entgangen sind.
Deine Hetze kannst du dir getrost sparen.Agricola » Fr 19. Sep 2014, 17:14 hat geschrieben:Oder meinst du evtl. die ausländ. Gemüsehändler, Drogenhändler, Straßenmusikanten, unterbezahlte Bauhilfstrupps, Scheinunternehmen und scheinselbständige Kesselflicker, würden durch solch strengere Auflagen davon abgehalten, zu einem Wachstum unserer Wirtschaft beizutragen? Oder hast du eher an ein Abnahme unseres Sozialetats mit dem Wegfall von aller Art Sozialpädagogen, Integrationspsychologen u.ä. vom Staat bezahltes Gewerbe gedacht?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Was diese beiden Reaktionen mit meinen Ausführungen hinsichtlich effizienter Einwanderungspolitik nach Qualifikation und Einbürgerung nach notwendiger Integrationsbereitschaft und -fähigkeit, etc. zu tun haben sollen, wirst nur du genau wissen.Alexyessin » Fr 19. Sep 2014, 16:28 hat geschrieben:
Weil Gesetze für alle gelten. Oder nicht?
Deine Hetze kannst du dir getrost sparen.
Ah ich komme jetzt darauf, mit "gleiche Gesetze für alle" - was ja an und für sich selbstverständlich ist - meinst du, so wie der angestammte Deutsche hat auch der Zuwandernde ohne Kontrollen etc., das gleiche Bleiberecht und Anspruch auf die deutsche Staatsbürgerschaft. Und da er es ja schwerer hat, darf er seine Heimatstaatsbürgerschaft noch dazu gleich behalten.
Und was an der Aufzählung von - gewiss doch - unliebsamen Fakten, Hetze sein soll, das werden auch nur du und deine Gesinnungsgenossen im linksgrünmoralinen Geist wissen.
Manchmal frage ich mich schon, welchen schulischen und sonstigen Bildungshintergrund solche "Kapazitäten" haben, die auf derartigem Niveau ihren Protest rauslassen.
Zuletzt geändert von Agricola am Freitag 19. September 2014, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Sagt wer? Hast du dir ausgedacht? Abgesehen davon, der 3. Weltkrieg wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher, das haben wir unseren ,, neuen ,, Werten & unserer ,, neuen ,, Ordnung zu verdanken.bakunicus » Fr 19. Sep 2014, 07:28 hat geschrieben:
na ja ...
das leben ist kein wunschkonzert.
wenn du die alten werte zurück willst und die alte ordnung, dann bekommst du auch die alten sünden zurück.
und bessere löhne kannst du dir auch gleich mal abschminken in einer autoritären gesellschaft.
Wenn nun so ziemlich alle Hauptstädte langsam ausgeglüht sind und aufhören zu dampfen...wirst du dann noch dein Hohelied auf die neuen Werte und die neue Ordnung singen?
Den Werten einer funktionierenden Familie in der Kinder Eltern ( Mutter & Vater ) besitzen, haben wir die Weltkriege bestimmt nicht zu verdanken.
.........abschließend, wir leben in einer autoritären Gesellschaft. Allerdings mit niedrigen Löhnen, in den 50ern war das Eigenheim normal, heute ist es für 90 % der Menschen ein Traum....
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Zumindest keine Keimzelle der Gesellschaft.pikant » Fr 19. Sep 2014, 09:33 hat geschrieben: Danke,
dann ist also ein Familie nicht normal, wenn Sie keine Kinder zeugen.
Ihr Verstaendnis von normaler Familie ist nicht meins.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
schau doch mal nach ungarn ...IndianRunner » Fr 19. Sep 2014, 19:28 hat geschrieben:
Sagt wer? Hast du dir ausgedacht? Abgesehen davon, der 3. Weltkrieg wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher, das haben wir unseren ,, neuen ,, Werten & unserer ,, neuen ,, Ordnung zu verdanken.
Wenn nun so ziemlich alle Hauptstädte langsam ausgeglüht sind und aufhören zu dampfen...wirst du dann noch dein Hohelied auf die neuen Werte und die neue Ordnung singen?
Den Werten einer funktionierenden Familie in der Kinder Eltern ( Mutter & Vater ) besitzen, haben wir die Weltkriege bestimmt nicht zu verdanken.
.........abschließend, wir leben in einer autoritären Gesellschaft. Allerdings mit niedrigen Löhnen, in den 50ern war das Eigenheim normal, heute ist es für 90 % der Menschen ein Traum....
da kannst du dir konkret anschauen was eine reaktionäre politik an der macht auch im modernen europa für folgen hat ....
und weder kann man die umstände von 1950 auf heute so übertragen, noch glaube ich dass die eigenheimquote damals signifikant anders war ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Freitag 19. September 2014, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wenn du hetzt, dann hat niemand das geschrieben ausser du, werter Bauer.Agricola » Fr 19. Sep 2014, 18:18 hat geschrieben:Und was an der Aufzählung von - gewiss doch - unliebsamen Fakten, Hetze sein soll, das werden auch nur du und deine Gesinnungsgenossen im linksgrünmoralinen Geist wissen.
Manchmal frage ich mich schon, welchen schulischen und sonstigen Bildungshintergrund solche "Kapazitäten" haben, die auf derartigem Niveau ihren Protest rauslassen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ja aber in den 50er und 60er Jahren hatten wir einen rasant wachsenden Wohlstand immer breiterer Bevölkerungsschichten und trotzdem ist die Geburtenrate nicht gesunken. Die Geburtenrate begann erst Ende der 60er Jahre ziemlich rapide zu sinken. Und diese Entwicklung fällt zusammen mit einem ziemlich radikalen Umbruch der Gesellschaft.Tantris » Do 18. Sep 2014, 23:11 hat geschrieben:Nun, die großfamilie war in den 60-er schon ziemlich out, würde ich sagen und die "höhe des wirtschaftswunders" setzt du ziemlich willkürlich fest. Im augenblick z.b. haben wir viel höheren wohlstand als vor 50-60 jahren.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Du nicht. Ich fragte.Cat with a whip » Fr 19. Sep 2014, 14:50 hat geschrieben: Wo sagte ich was von der Geburtenziffer junger Frauen?
Das ist doch jung. Die Gesellschaft altert. In Ostdeutschland ist die Pyramide je nach Region deutlich krasser. Der Altersdurchschnitt mancher Städte liegt da bei 56-59 Jahren.Der Einfluß junger Frauen auf die Ziffer ist übrigens ohnehin nicht besonders hoch, da junge Frauen heute bekanntlich ihren Kinderwunsch auf später verschieben. Der Alterspeak der normalverteilten Gebärenden (Gaussche Glocke) liegt heute bei 31 Jahren.
Darauf wollte ich hinaus. Ich zweifle deine Zahlen nicht an, aber wenn sowohl absolut als auch "pro Frau" bei gleichzeitiger Ebbe an Frauen im Gebäralter die Zahlen gut sind, dann müssten sie pro Frau im Gebäralter besonders gut sein. Interessant ist auch, dass manche Ostländer mittlerweile einen ausgéglichenen Wanderungssaldo haben. Davon profitieren aber nur ausgewählte Städte, während zahlreiche Gemeinden und Städte weiter schrumpfen.Tatsächlich ergibt sich genau der gegenteiligen Trend. Die Ziffer steigt im Osten. Man sollte annehmen sie würde sogar noch stärker steigen, vorausgesetzt der Effekt der Binnenwanderung wäre existent und man könnte ihn wegrechnen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... -Kurs.htmlHamburgs AfD sucht nach dem rechten Kurs
Vor dem Hamburger Parteitag zur Kandidatennominierung am 3. Oktober schlägt sich die Partei mit Rechtsextremen in den eigenen Reihen herum. Erster Entwurf des Hamburger Wahlprogramms liegt vor.
Hamburg. Nach der Wahl ist vor der Wahl. So bereitet sich auch die Alternative für Deutschland (AfD) derzeit nach ihren guten Ergebnissen in Brandenburg und Thüringen auf den Hamburger Wahlkampf vor. Im Vorwege des Parteitags am 3. und 4. Oktober, bei dem die Kandidaten für die Bürgerschaftswahl nominiert werden sollen, gibt es allerdings mittlerweile einigen Ärger.
So wirft der frühere Gründer der STATT-Partei, Markus Wegner, mittlerweile Mitglied der AfD, der Parteiführung vor, nicht genug gegen Rechtsextreme in der Partei zu tun. Er werde an dem Nominierungsparteitag aus mehreren Gründen nicht teilnehmen, hat Wegner jetzt an die Parteiführung geschrieben – unter anderem, weil ihm nicht klar sei, "weshalb eigentlich Personen in der Hamburger AfD Mitglied sind und eventuell Kandidat sein wollen, die mit einem Freundeskreis Gleichgesinnter erfolglos durch etliche Parteien (Schill/Offensive D, Zentrum) getingelt sind". Wenn aber "darunter gar ein ehemaliger NPD Listenkandidat zur Bürgerschaft ist oder Ex-DVU´ler in der Partei herumgeistern, hört der Spaß auf".
Wegner bezieht sich dabei u.a. auf die früheren Schill-Politiker Norbert Frühauf, Bodo Theodor Adolphi, Peter Lorkowski und Dirk Nockemann, die nun alle in der AfD Politik machen. Gravierender scheint aber der Fall des AfD-Mitglieds Björn J. Neumann, der bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg als Spitzenkandidat der NPD angetreten war. Im April 2013 besuchte Neumann ein Treffen der rechtsextremen Schülerburschenschaft Pennale Burschenschaft Chattia Friedberg zu Hamburg.
Unklar ist die Rolle des früheren DVU-Mitglieds Torsten Uhrhammer in der AfD. Offiziell sind frühere Mitglieder von NPD oder DVU von einer Mitgliedschaft bei der AfD ausgeschlossen. Auf Nachfrage hieß es lediglich, Uhrhammer sei "kein Vollmitglied".
Allerdings hat die AfD auch Mitglieder aus anderen rechtspopulistischen Parteien gewonnen. So war etwa der früherer Landesvorsitzende der kleinen rechtspopulistischen Partei "Die Freiheit", Jens Eckleben, im Frühjahr 2013 "Landeskoordinator" bei der Gründung des Hamburger Landesverbandes der AfD. Bis heute ist er Mitglied der Partei. Auch der frühere Landesschriftführer der "Freiheit", Claus Döring, kam bei der Hamburger AfD unter und kandidierte im Mai für die AfD im Bezirk-Nord bei den Bezirksversammlungswahlen.
...
Özoguz sieht die Gefahr, dass ein Teil der AfD nicht davor zurückschrecken würde, gemeinsam mit der NPD ausländerfeindliche Politik zu machen. Gleichzeitig lehnte die AfD wie die Linke aber auch Sanktionen gegen Russland ab – Parteichef Lucke lobte im Wahlkampf im Osten sogar die Sicherheitspolitik der DDR.
Petra Federau, Vorstandsmitglied der AfD in Mecklenburg-Vorpommern, wetterte auf ihrer Facebook-Seite über Asylbewerber und Ebola-Kranke: "Wir holen uns nicht nur die Religionskriege, sondern auch alle Krankheiten der Welt ins Land. Werden wir demnächst auch noch zwangsverpflichtet, Flüchtlinge aufzunehmen!" Und weiter: "Demnächst müssen wir für eine bessere Willkommenskultur auch noch Afrikanisch lernen."
...
Zudem sei Hamburg "durch Duldung faktisch rechtsfreier Räume kaum gehindert zur Hochburg des Linksextremismus in Deutschland" geworden. Auch in Hamburg will die AfD die Flüchtlingspolitik thematisieren. "Selbstverständlich werden die Themen Flüchtlinge und Zuwanderung im Wahlkampf der AfD in Hamburg eine Rolle spielen", sagte Landeschef Kruse dem Abendblatt. "Denn es hat eine hohe Bedeutung und die Länderkompetenz Hamburgs ist wichtig."
Im Hamburger Wahl-Programm heißt es dazu: "Die derzeitige Anerkennungsquote in Höhe von 1,5 Prozent verdeutlicht, dass die überwiegende Zahl der Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Gründen migriert. Für diese will die AfD ein eigenes, durchdachtes Zuwanderungsrecht schaffen." Im Gegenzug seien "Personen, die keinen Asylgrund nachweisen können oder die gesetzlich notwendige Angaben zu ihrer Person verweigern, umgehend abzuschieben".
Zudem solle Hamburg durch eine Neufassung des "bundesweiten Verteilungsschlüssels für Asylbewerber und Flüchtlinge" entlastet werden. "Hamburg verfügt als Stadtstaat nur über geringe Unterbringungsflächen. Der derzeitige Verteilungsschlüssel benachteiligt Hamburg unangemessen", heißt es im Programmentwurf.
Angesichts der Abkehr der AfD von den Schwerpunkten Euro-Politik und Wirtschaftsliberalismus hat sie zuletzt auch Mitglieder verloren, die den Kursschwenk zu den Themen Kriminalität und Ausländerpolitik nicht nachvollziehen wollten. So berichtet etwa der frühere AfD-Bundestagskandidat Sigurd Greinert, wie er nach ein paar Wochen Mitgliedschaft plötzlich das Gefühl bekommen habe, der Inhalt der AfD sei etwas anderes als ihre Verpackung.
"Alles, was ich befürchtet habe, hat sich bestätigt", so der 49 Jahre alte Software-Unternehmer, der der Partei im März 2013 beigetreten war. "Euro-kritisch zu sein, aber nicht Europa-kritisch, das war mir damals wichtig." Er habe gedacht, eine Rückkehr zu nationalen Währungen könnte für Europa eine Lösung sein.
Heute sagt er: "Die Forderung führte nur zu dumpfem Nationalismus." Auch in der AfD. Als Greinert die Treffen der AfD in Hamburg besuchte, seien ihm immer wieder Äußerung anderer Mitglieder übel aufgestoßen. "Das waren keine rechtsextremen Parolen." Dafür seien diese Leute viel zu schlau. Aber es ging um "generelle Islamkritik", um Provokationen gegen die "Political correctness", um Politik als "Tabubruch". So hat Greinert das empfunden.
Und da werfen AfD-Fans tatsächlich der SPD vor, sie sei fremdenfeindlich, weil sie nach Bundesgesetzen von Flüchtlingen verlangt, daß sie sich ausweisen und ihre Herkunftsgeschichte erzählen, damit ein Asylantrag erstellt und bearbeitet werden kann... was für eine Verklärung der Realität. Ängste schüren, Stimmung machen und gegen Minderheiten hetzen. Originell.

Zuletzt geändert von frems am Samstag 20. September 2014, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die AfD bekam zuletzt ihre Stimmen etwa zur Hälfte aus dem linken Lager,
ohne das CDU-Ergebnis wirklich zu schwächen.
Die AfD ist eigentlich auch nur der Gegenentwurf für das, was man
als grüne Denkweise betrachten könnte.
Von den bisherigen Wählern der Grünen bekam die AfD deshalb konsequenterweise
kaum Zulauf.
Früher verliefen die politischen (ideologischen) Pole zwischen der FDP und den Linken,
auch wenn SPD und Union mehr Stimmen bekamen.
Hier scheint mit dem Wegfall der FDP ein Wandel vollzogen zu werden und
die ideologischen Pole verlaufen zukünftig zwischen AfD und Grünen.
ohne das CDU-Ergebnis wirklich zu schwächen.
Die AfD ist eigentlich auch nur der Gegenentwurf für das, was man
als grüne Denkweise betrachten könnte.
Von den bisherigen Wählern der Grünen bekam die AfD deshalb konsequenterweise
kaum Zulauf.
Früher verliefen die politischen (ideologischen) Pole zwischen der FDP und den Linken,
auch wenn SPD und Union mehr Stimmen bekamen.
Hier scheint mit dem Wegfall der FDP ein Wandel vollzogen zu werden und
die ideologischen Pole verlaufen zukünftig zwischen AfD und Grünen.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Hm... du meinst, unser agri hat recht? afd ist, wenn man grüne hasst und alle ausländer für verbrecher hält?Rahel » So 21. Sep 2014, 06:39 hat geschrieben:Die AfD bekam zuletzt ihre Stimmen etwa zur Hälfte aus dem linken Lager,
ohne das CDU-Ergebnis wirklich zu schwächen.
Die AfD ist eigentlich auch nur der Gegenentwurf für das, was man
als grüne Denkweise betrachten könnte.
auf jeden fall nicht zwischen afd und npd...Von den bisherigen Wählern der Grünen bekam die AfD deshalb konsequenterweise
kaum Zulauf.
Früher verliefen die politischen (ideologischen) Pole zwischen der FDP und den Linken,
auch wenn SPD und Union mehr Stimmen bekamen.
Hier scheint mit dem Wegfall der FDP ein Wandel vollzogen zu werden und
die ideologischen Pole verlaufen zukünftig zwischen AfD und Grünen.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Rahel » So 21. Sep 2014, 05:39 hat geschrieben:Die AfD bekam zuletzt ihre Stimmen etwa zur Hälfte aus dem linken Lager,
ohne das CDU-Ergebnis wirklich zu schwächen.
Die AfD ist eigentlich auch nur der Gegenentwurf für das, was man
als grüne Denkweise betrachten könnte.
Von den bisherigen Wählern der Grünen bekam die AfD deshalb konsequenterweise
kaum Zulauf.
Früher verliefen die politischen (ideologischen) Pole zwischen der FDP und den Linken,
auch wenn SPD und Union mehr Stimmen bekamen.
Hier scheint mit dem Wegfall der FDP ein Wandel vollzogen zu werden und
die ideologischen Pole verlaufen zukünftig zwischen AfD und Grünen.
Wie genau assoziierst Du Grüne und AfD?
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Was ich persönlich damit assoziiere, ist nicht von Belang.
Was die Wähler der AfD damit assoziieren, darum geht es.
Vor einigen Tagen las ich einen Zeitungsbeitrag, der Bezug nahm auf eine interne Umfrage der AfD bei ihren Parteimitgliedern. Man wollte Themen und Positionen abklopfen, um damit die Strategie für die kommenden Wahlkämpfe auszuloten. Dort erschienen Fragen zum Thema Gendermainstreaming (abschaffen?), Thematisierung sexueller Vielfalt in Schulbüchern (Homo- und Transsexualität..), zur Migration nach Deutschland usw.
Ich nehme an, du kennst die Positionen der AfD zu solchen Themen und wirst dich nicht wundern, dass die parteiinterne Umfrage recht deutliche Ergebnisse zeigte.
Das sind klassische Kernthemen der "grünen Ideologie" und weniger der anderen Parteien. Deren Wähler werden für Gegenpositionen in diesen Fragen deshalb kaum empfänglich sein.
Bei den anderen Parteien ist das Wählerspektrum bezüglich solcher Themen eher gemischt.
Grüne Ideologie reduziert sich natürlich nicht nur auf das Thema Ökologie, jedenfalls vom Blick des Gegners oder Kritiker der Grünen.
Man kann statt "grüne Ideologie" auch "Wertekanon des klassischen Grünenwählers" schreiben.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Du übersiehst eine art naturgesetz: je rechter die partei, desto rechter auch die mitglieder und wähler.Rahel » So 21. Sep 2014, 07:48 hat geschrieben:
Was ich persönlich damit assoziiere, ist nicht von Belang.
Was die Wähler der AfD damit assoziieren, darum geht es.
Vor einigen Tagen las ich einen Zeitungsbeitrag, der Bezug nahm auf eine interne Umfrage der AfD bei ihren Parteimitgliedern. Man wollte Themen und Positionen abklopfen, um damit die Strategie für die kommenden Wahlkämpfe auszuloten. Dort erschienen Fragen zum Thema Gendermainstreaming (abschaffen?), Thematisierung sexueller Vielfalt in Schulbüchern (Homo- und Transsexualität..), zur Migration nach Deutschland usw.
Ich nehme an, du kennst die Positionen der AfD zu solchen Themen und wirst dich nicht wundern, dass die parteiinterne Umfrage recht deutliche Ergebnisse zeigte.
Das sind klassische Kernthemen der "grünen Ideologie" und weniger der anderen Parteien. Deren Wähler werden für Gegenpositionen in diesen Fragen deshalb kaum empfänglich sein.
Bei den anderen Parteien ist das Wählerspektrum bezüglich solcher Themen eher gemischt.
Die afd ist nicht die einzige rechte partei. Frag doch mal bei der npd nach homo-ehe und doppelpass!
Die afd ist also eine rechte partei und nicht die erste und auch nicht die einzige.
ja... worin der besteht, kannst du auch nicht sagen. Bei der ersten nachfrage sagst du, es käme darauf an, was andere denken, nicht du selber und jetzt sagst du, es gäbe den "Wertekanon des klassischen Grünenwählers" (dabei hat niemand nach einer andern bezeichnung gefragt).Grüne Ideologie reduziert sich natürlich nicht nur auf das Thema Ökologie, jedenfalls vom Blick des Gegners oder Kritiker der Grünen.
Man kann statt "grüne Ideologie" auch "Wertekanon des klassischen Grünenwählers" schreiben.
OK... auf jeden fall ist dieser wertekanon wohl nicht besonders nationalistisch oder rassistisch oder dümmlich.
Also... nix für agricola und indian runner.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
@Tantris
Du übersiehst, dass etwa die Hälfte der AfD Stimmen aus dem linken Lager kam.
Natürlich ist die AfD trotzdem eine rechte Partei. Und natürlich teilen in den genannten
Punkten die Rechten (im Sinne von NPDler) überwiegend die
(wie ich es formulierte) antigrüne ideologische Haltung.
Die Union hat aber bei den letzten Wahlen nicht unbedingt Prozente verloren.
Es waren die linken Parteien, denen die AfD in der Praxis zusetzte.
Das ist das, was die wenigsten unter einen Hut bekommen
mit der natürlich eher rechten Grundhaltung der AfD.
Auch, wenn das in den öffentlichen Diskussionen gerne übersehen wird.
Die Welt ist halt komplexer als einfache Menschen es gerne hätten.

Du übersiehst, dass etwa die Hälfte der AfD Stimmen aus dem linken Lager kam.
Natürlich ist die AfD trotzdem eine rechte Partei. Und natürlich teilen in den genannten
Punkten die Rechten (im Sinne von NPDler) überwiegend die
(wie ich es formulierte) antigrüne ideologische Haltung.
Die Union hat aber bei den letzten Wahlen nicht unbedingt Prozente verloren.
Es waren die linken Parteien, denen die AfD in der Praxis zusetzte.
Das ist das, was die wenigsten unter einen Hut bekommen
mit der natürlich eher rechten Grundhaltung der AfD.
Auch, wenn das in den öffentlichen Diskussionen gerne übersehen wird.
Die Welt ist halt komplexer als einfache Menschen es gerne hätten.

Zuletzt geändert von Rahel am Sonntag 21. September 2014, 08:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Agricola » Fr 19. Sep 2014, 11:17 hat geschrieben:
Sie sind mir halt da, was die natürlichen Gegebenheiten anbelangt, doch schon ein großes Stück voraus. Möglicherweise können in Zukunft auch genderisierte Homo- und Lesbenpaare Kinder "produzieren" und - da dann einem linksgrünsozialistischen Eiheits-Staat ohnedies die volle Aufzucht, Tagesbetreuung und politisch korrekte Unterweisung obliegen - spielen Mutter- und Vaterbezug und familiäre Umsorgung ohnedies keine Rolle mehr.
Leider nicht.pikant » Fr 19. Sep 2014, 11:25 hat geschrieben: purer Schwachsinn.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Sonntag 21. September 2014, 08:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Aus dem Eingangsbeitrag:
Nach den Wahlergebnissen in Thüringen (10,6%) und Brandenburg (12,2%) werden Merkels Propagandamedien aus dem Staunen wohl bald nicht mehr herauskommen ...
Der Wähler ist eben doch oft schneller und klüger, als man meint.
Tja, vor gut einem Jahr galten 8 Prozent für die AfD bei Wahlumfragen in Merkels Medien noch als "erstaunlich".IndianRunner » Sa 3. Aug 2013, 23:15 hat geschrieben:Zeitungsumfrage: Alternative für Deutschland (AfD) bei "erstaunlichen" acht Prozent
Nach den Wahlergebnissen in Thüringen (10,6%) und Brandenburg (12,2%) werden Merkels Propagandamedien aus dem Staunen wohl bald nicht mehr herauskommen ...

Ich gebe es zu: Dass die deutschen Wähler die AfD so schnell vor Grünen, FDP etc. etablieren, hätte ich damals nicht geglaubt.Was schätzt ihr, wie schneidet die AfD ab?
Der Wähler ist eben doch oft schneller und klüger, als man meint.

***
YOU DON'T NEED A WEATHERMAN TO KNOW WHICH WAY THE WIND BLOWS
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Nun steckt im "linken " Denken mehr Konservatives, als uns die 68iger Bilder vor die Augen geführt haben. Diese Bilder haben aber das Politische plakativ besetzt.Rahel » So 21. Sep 2014, 07:24 hat geschrieben:@Tantris
Du übersiehst, dass etwa die Hälfte der AfD Stimmen aus dem linken Lager kam.
Natürlich ist die AfD trotzdem eine rechte Partei. Und natürlich teilen in den genannten
Punkten die Rechten (im Sinne von NPDler) überwiegend die
(wie ich es formulierte) antigrüne ideologische Haltung.
Die Union hat aber bei den letzten Wahlen nicht unbedingt Prozente verloren.
Es waren die linken Parteien, denen die AfD in der Praxis zusetzte.
Das ist das, was die wenigsten unter einen Hut bekommen
mit der natürlich eher rechten Grundhaltung der AfD.
Auch, wenn das in den öffentlichen Diskussionen gerne übersehen wird.
Die Welt ist halt komplexer als einfache Menschen es gerne hätten.
Deshalb sind die Wanderungsbewegungen zur neuen indifferent aufgestellten neuen Partei nicht verwunderlich. Dort erscheint eine Plattform, an der sich das Konservative neu aufstellen, neu finden könnte.
Da aber die Protagonisten dort eher dem Schmuddel und Anti-Gedanken verhaftet sind, wird das nichts, wird es eine Randerscheinung bleiben, weil das Konservative auch eine gesunde Vorstellung von Pro hat und geistiges Potential hat zu erkennen, wer Werte tatsächlich inhaltsreich ausfüllt.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Nö, ist er nicht...er hat noch nicht durchschaut, dass mit Anti-Typen deiner Art, dort wo die sich einfinden, kein Staat zu machen ist.logiCopter » So 21. Sep 2014, 07:50 hat geschrieben:Aus dem Eingangsbeitrag:
Tja, vor gut einem Jahr galten 8 Prozent für die AfD bei Wahlumfragen in Merkels Medien noch als "erstaunlich".
Nach den Wahlergebnissen in Thüringen (10,6%) und Brandenburg (12,2%) werden Merkels Propagandamedien aus dem Staunen wohl bald nicht mehr herauskommen ...![]()
Ich gebe es zu: Dass die deutschen Wähler die AfD so schnell vor Grünen, FDP etc. etablieren, hätte ich damals nicht geglaubt.
Der Wähler ist eben doch oft schneller und klüger, als man meint.
Die Erkenntnis wird kommen. Dann gehen die Antis deiner Couleur da weg oder die Partei ist weg.
echt

Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
und noch ein jahr früher, 2012 dachte viele leute der euro sei sturmreif und man könne mit euro-ablehnung wählerstimmen fangen.logiCopter » So 21. Sep 2014, 08:50 hat geschrieben:Aus dem Eingangsbeitrag:
Tja, vor gut einem Jahr galten 8 Prozent für die AfD bei Wahlumfragen in Merkels Medien noch als "erstaunlich".
Nach den Wahlergebnissen in Thüringen (10,6%) und Brandenburg (12,2%) werden Merkels Propagandamedien aus dem Staunen wohl bald nicht mehr herauskommen ...![]()
Inzwischen reden nichtmal die afd vom euro austritt und macht im osten punkte mit rechtsknallerei und stasi-verstehen.
Schätze mal, das trifft genau deinen wunden punkt, was kamerad?

Zumindest die im osten.Ich gebe es zu: Dass die deutschen Wähler die AfD so schnell vor Grünen, FDP etc. etablieren, hätte ich damals nicht geglaubt.
Der Wähler ist eben doch oft schneller und klüger, als man meint.
Wie schön wäre die welt, wenn alle menschen so gebildet, wie indianrunner, so gute manieren wie agricola und so wahrheiteliebend wie unser logi-kamerad wäre?
Wir wären fast so gut, wie russland unter putin. Und den rest kriegen wir auch noch kaputt. Hurra!
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Leider sind es doch eher die Schrillen, Abartigen, Andersartigen, Egozentriker und sonstwie Denaturierten, die für eine bunte linksgründversiffte Gesellschaftsvorstellung lautstark die Werbetrommel schlagen. Die Konservativen und Bürgerlichen jeglicher Couleur halten sich bei diesem Geschrei ja eher zurück und wenden sich von manchen Auswüchsen mit Widerwillen ab.
Gerade auch den für manchen Unsinn wie Genderideologie, niveauabsenkende Einheitsschulen u. v. sonstige linksgrünversiffte Experimente bislang brav Steuern zahlenden Bürgern, bietet ja die AfD - angesichts einer wertefrei gewordenen Union - wenigstens noch eine Möglichkeit ihren, Widerspruch auszudrücken.
Und dies ist nur ein Beispiel von vielen, wo die Politik in unserem Lande schief läuft, und wo dringend eine Partei wie die AfD benötigt wird.
Gerade auch den für manchen Unsinn wie Genderideologie, niveauabsenkende Einheitsschulen u. v. sonstige linksgrünversiffte Experimente bislang brav Steuern zahlenden Bürgern, bietet ja die AfD - angesichts einer wertefrei gewordenen Union - wenigstens noch eine Möglichkeit ihren, Widerspruch auszudrücken.
Und dies ist nur ein Beispiel von vielen, wo die Politik in unserem Lande schief läuft, und wo dringend eine Partei wie die AfD benötigt wird.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Rahel » So 21. Sep 2014, 06:48 hat geschrieben:
Was ich persönlich damit assoziiere, ist nicht von Belang.
Was die Wähler der AfD damit assoziieren, darum geht es.
Vor einigen Tagen las ich einen Zeitungsbeitrag, der Bezug nahm auf eine interne Umfrage der AfD bei ihren Parteimitgliedern. Man wollte Themen und Positionen abklopfen, um damit die Strategie für die kommenden Wahlkämpfe auszuloten. Dort erschienen Fragen zum Thema Gendermainstreaming (abschaffen?), Thematisierung sexueller Vielfalt in Schulbüchern (Homo- und Transsexualität..), zur Migration nach Deutschland usw.
Ich nehme an, du kennst die Positionen der AfD zu solchen Themen und wirst dich nicht wundern, dass die parteiinterne Umfrage recht deutliche Ergebnisse zeigte.
Das sind klassische Kernthemen der "grünen Ideologie" und weniger der anderen Parteien. Deren Wähler werden für Gegenpositionen in diesen Fragen deshalb kaum empfänglich sein.
Bei den anderen Parteien ist das Wählerspektrum bezüglich solcher Themen eher gemischt.
Grüne Ideologie reduziert sich natürlich nicht nur auf das Thema Ökologie, jedenfalls vom Blick des Gegners oder Kritiker der Grünen.
Man kann statt "grüne Ideologie" auch "Wertekanon des klassischen Grünenwählers" schreiben.
Und wie sahen die Ergebnisse dieser Umfragen aus?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Hat sich bald erledigt, funktioniert nur so lange es uns einigermaßen gut geht. Werden die Zeiten härter, müssen diese Quatschköppe laufen....Agricola » So 21. Sep 2014, 08:09 hat geschrieben:Leider sind es doch eher die Schrillen, Abartigen, Andersartigen, Egozentriker und sonstwie Denaturierten, die für eine bunte linksgründversiffte Gesellschaftsvorstellung lautstark die Werbetrommel schlagen. Die Konservativen und Bürgerlichen jeglicher Couleur halten sich bei diesem Geschrei ja eher zurück und wenden sich von manchen Auswüchsen mit Widerwillen ab.
Gerade auch den für manchen Unsinn wie Genderideologie, niveauabsenkende Einheitsschulen u. v. sonstige linksgrünversiffte Experimente bislang brav Steuern zahlenden Bürgern, bietet ja die AfD - angesichts einer wertefrei gewordenen Union - wenigstens noch eine Möglichkeit ihren, Widerspruch auszudrücken.
Und dies ist nur ein Beispiel von vielen, wo die Politik in unserem Lande schief läuft, und wo dringend eine Partei wie die AfD benötigt wird.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die Wählerklientel der Grünen besteht großteils aus verbeamteten Lehrern oder Sozialpädagogen; jedenfalls aus Leuten die gut versorgt im Staatsapparat sitzen und sich ihr ganzes leben Lang niemals Sorgen um ihre materielle Versorgung machen müssen, bzw. aus entsprechenden Studenten die in dieses System wollen. Dies bildet einen festen Wählerstamm von 6 - 7%. Woher das Geld kommt ist denen egal.Rahel » So 21. Sep 2014, 05:39 hat geschrieben:Die AfD bekam zuletzt ihre Stimmen etwa zur Hälfte aus dem linken Lager,
ohne das CDU-Ergebnis wirklich zu schwächen.
Die AfD ist eigentlich auch nur der Gegenentwurf für das, was man
als grüne Denkweise betrachten könnte.
Von den bisherigen Wählern der Grünen bekam die AfD deshalb konsequenterweise
kaum Zulauf.
Das ist wohl was dran, auch wenn die AfD kein Nachfolger der Fähnchenwechseldich-FDP sein kann und darf (sonst würde sie schnell verschwinden) . Man sieht ja, daß die AfD, obwohl sie noch niemals geliefert hat, weit mehr Zustimmung bekommen hat als die FDP in den letzten Legislaturperioden egal wohin man schaut.Früher verliefen die politischen (ideologischen) Pole zwischen der FDP und den Linken,
auch wenn SPD und Union mehr Stimmen bekamen.
Hier scheint mit dem Wegfall der FDP ein Wandel vollzogen zu werden und
die ideologischen Pole verlaufen zukünftig zwischen AfD und Grünen.
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Zuletzt geändert von Dampflok am Sonntag 21. September 2014, 09:25, insgesamt 2-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die FDP hat versprochen zu liefern und war dann in einer Regierungskoalition um nicht zu liefern. Das unterscheidet sie von der AfD und wurde vom Wähler registriert. Wie sich die AfD in ähnlicher Situation verhält, bleibt abzuwarten...Dampflok » So 21. Sep 2014, 08:23 hat geschrieben:
Die Wählerklientel der Grünen besteht großteils aus verbeamteten Lehrern oder Sozialpädagogen; jedenfalls aus Leuten die gut versorgt im Staatsapparat sitzen und sich ihr ganzes leben Lang niemals Sorgen um ihre materielle Versorgung machen müssen, bzw. aus entsprechenden Studenten die in dieses System wollen. Dies bildet einen festen Wählerstamm von 6 - 7%. Woher das Geld kommt ist denen egal.
Das ist wohl was dran, auch wenn die AfD kein Nachfolger der Fähnchenwechseldich-FDP sein kann und darf (sonst würde sie schnell verschwinden) . Man sieht ja, daß die AfD, obwohl sie noch niemals geliefert hat, weit mehr Zustimmung bekommen hat als die FDP in den letzten Legislaturperioden egal wohin man schaut.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
;Agricola » So 21. Sep 2014, 08:09 hat geschrieben:Leider sind es doch eher die Schrillen, Abartigen, Andersartigen, Egozentriker und sonstwie Denaturierten, die für eine bunte linksgründversiffte Gesellschaftsvorstellung lautstark die Werbetrommel schlagen. Die Konservativen und Bürgerlichen jeglicher Couleur halten sich bei diesem Geschrei ja eher zurück und wenden sich von manchen Auswüchsen mit Widerwillen ab.
Gerade auch den für manchen Unsinn wie Genderideologie, niveauabsenkende Einheitsschulen u. v. sonstige linksgrünversiffte Experimente bislang brav Steuern zahlenden Bürgern, bietet ja die AfD - angesichts einer wertefrei gewordenen Union - wenigstens noch eine Möglichkeit ihren, Widerspruch auszudrücken.
Und dies ist nur ein Beispiel von vielen, wo die Politik in unserem Lande schief läuft, und wo dringend eine Partei wie die AfD benötigt wird.
Der Post zeigt die Schwächen der neuen "Bewegung" deutlich. Ablehung, Anti....ist der Grundgedanke des Gebaudes. Gender wird nicht verschwinden...es wird anders aufgestellt werden müssen. Es wird eine emanzipatorische Erscheinung in einer konservativ, nach Wert ausgerichteten Umgangsformen in der Gesellschaft zwischen den Geschlechtern geben. Europa ist das eigentliche Pro des konservativen Denkens, weil nur über den größen Rahmnen Europa das absolut zu erhaltende Konservative, das Innovative im Gedanken der Aufklärung bewahren kann..........gegen religiösen Wahn aus zurückgebliebener Denke, gierigem Zugriff auf wirtschaftlichen Grundlagen und Neonlicht aus oberflächlichen Glamoursources.
Wer dagegen, gegen die Fortsvhrittlichkeit des Konservativen mit solchen Bauerfängergedanken wie im zitierten Post angeht, hat null Chance...behält die Geschädigten im Heute , hat für die Zukunftsbewussten keine Ausstrahlung.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Agricola » So 21. Sep 2014, 08:09 hat geschrieben:Leider sind es doch eher die Schrillen, Abartigen, Andersartigen, Egozentriker und sonstwie Denaturierten, die für eine bunte linksgründversiffte Gesellschaftsvorstellung lautstark die Werbetrommel schlagen. Die Konservativen und Bürgerlichen jeglicher Couleur halten sich bei diesem Geschrei ja eher zurück und wenden sich von manchen Auswüchsen mit Widerwillen ab.

Die Grünen bilden heutzutage die gebildete bürgerliche Mitte.
Am gesellschaftlichen Rand sind Leute wie Sie.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 66492.html
http://images.zeit.de/politik/deutschla ... 40x304.jpg