Macht Kapitalismus glücklich?

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Macht Kapitalismus glücklich?

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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 16. Sep 2014, 08:03 hat geschrieben:

das stimmt so nicht

du kannst so "fleissig arbeiten" wie du willst - in deinem Garten zum Beispiel- dafür bezahlt dir aber keiner was..

im Kapitalismus musst du schon die Tätigkeiten "fleissig ausüben"- für die ANDERE bereit sind entsprechend zu bezahlen...

aber deine Sichtweise erklärt warum viele aus dem Sozialismus im Kapitalismus dann "unglücklich" sind

ihr habt es einfach immer noch nicht kapiert....[/quote]

Genau, ihr muesst so fleissig arbeiten wie der Realist, um im Kapitalismus zu bestehen.
Oder einfach nur soviel Glück haben, daß man den ganzen lieben Tag vorm z.B. Computer hängen kann und das Geld sich von selbst erarbeitet, weil Andere es ihm freiwillig geben...oder so. Dann malt man sich seine eigenen heile Arbeits und Leistungswelt und vergisst dabei nicht, weniger Glücklichere zu bashen.
Hab ich das so richtig verstanden?

Geld arbeitet nicht und erarbeitet auch nichts..

nur durch den Einsatz = Investition von Geld/Kapital kann man Wertschöpfung erzielen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 16. Sep 2014, 07:56 hat geschrieben: Wie wird die Ware die über die Bildschirme verkauft wird denn hergestellt? Verwechseln sie da nicht was, oder haben sie einfach den Kontext verschluckt?

du hast den Kontext nur nicht verstanden... :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

relativ » Di 16. Sep 2014, 08:03 hat geschrieben:

das stimmt so nicht

du kannst so "fleissig arbeiten" wie du willst - in deinem Garten zum Beispiel- dafür bezahlt dir aber keiner was..

im Kapitalismus musst du schon die Tätigkeiten "fleissig ausüben"- für die ANDERE bereit sind entsprechend zu bezahlen...

aber deine Sichtweise erklärt warum viele aus dem Sozialismus im Kapitalismus dann "unglücklich" sind

ihr habt es einfach immer noch nicht kapiert....[/quote]

... und das Geld sich von selbst erarbeitet, weil Andere es ihm freiwillig geben...oder s
das geht nicht und dieser Satz ergibt null Sinn.
so kann man nicht diskutieren bei solchen unsinnigen Saetzen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 16. Sep 2014, 08:17 hat geschrieben:

Geld arbeitet nicht und erarbeitet auch nichts..

nur durch den Einsatz = Investition von Geld/Kapital kann man Wertschöpfung erzielen
Also heisst dies nix anderes als, du gibst anderen hier Tipps, ihre Tätigkeit (hat wohl was mit tun , also arbeiten zu tun) fleißig auszuüben, wärend du faul vorm Computer sitzt und dein Kapital/Geld angeblich ohne eigene Arbeit vermehrst. Dann behauptest du frech, ohne eigene Leistung/Arbeit geht es nicht im Kapitalismus und ziehst die weniger Glücklicheren ,oder fleißigen Geringverdiener auch noch durch den Dreck.
Ich weiss nicht wieviel ich kotzen könnte, bei so wenig Respekt wie sie vor anderen Menschen haben.
Ich kann Menschen mit so einer Grundeinstellung wie ihrer auch kein Respekt zollen, sorry.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 17:31 hat geschrieben:
da ist was dran ...
aber immerhin sind wir bereit für unsere überzeugungen wohlstand zu opfern.

weißt du du schlaumaier ...
wenn man mir in jungen jahren ein kleines grundstück mit strom und wasser gegeben hätte vom staat ... wo ich meine kleine hütte oder bauwagen hätte hinstellen können ...
der staat hätte sich einen 5-6 stelligen betrag für unnütze miete sparen können.

aber bei uns haben ja die haus- und wohnungseigentümer das sagen, die solche lebensformen schlichtweg untersagen.
bei uns hat man gefälligst zum niedriglohn zu schuften und lebenslang 30-50% seines einkommens an die immobilienbesitzer abzugeben.

so ist das im land von hartz 4.
und deshalb wird hartz 4 bei uns auch niemals abgeschafft, weil 30-50% dieser gelder über die miete an die besitzende klasse gehen ...

da hat pikant völlig recht.
Hättest du dein Geld gespart, als du gut verdient hast und dir davon ein Grundstück gekauft, dann wärst du heute Grundstückseigentümer. Gerade in deiner Gegend sind Grundstücke sowieso spottbillig, aber scheinbar hast du damals andere Prioritäten gehabt. Insofern ist der Staat nicht Schuld an deiner damaligen Entscheidung, kein Grundstück zu kaufen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

pikant » Di 16. Sep 2014, 08:21 hat geschrieben:
das geht nicht und dieser Satz ergibt null Sinn.
so kann man nicht diskutieren bei solchen unsinnigen Saetzen.
Du kannst auch vermehrt einsetzen, wenn du nicht um die Ecke denken kannst/willst. Ich gebe ich dir gerne Hilfestellung beim "Sinnhaften" lesen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

Adam Smith » Mo 15. Sep 2014, 17:17 hat geschrieben:Kapitalismus bringt Wohlstand und Demokratie. Und das hat schon etwas mit Glück zu tun. Aus dem Grund macht dann Kapitalismus glücklich.
;)

eine sehr interessante Sichtweise.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

Fadamo » Di 16. Sep 2014, 08:28 hat geschrieben:


Nur durch fleißige arbeit geht es einem gut.
Das hat nix mit dem kapitalismus zu tun.
Gäbe es zu ddr zeiten rechner,handy oder auto würde es mir genauso gut gehen.
Was der kapitalismus den bürger nicht bieten kann,ist eine gesicherte zukunft.
Man weiß nie, wie es in den nächsten jahren weiter gehen wird.
Und ob man diese dinge wirklich im alltäglichen leben braucht,sei dahingestellt.
Jeder Rechner, der in der DDR produziert worden würde, hätte keine Chance im Wettbewerb. Deswegen trauerst du auch der DDR nach, da konntest du dich entspannt zurücklehnen und es wurde von dir kaum Leistung gefordert, ausser das ewige Lied "Die Partei, die Partei, die hat immer recht" zu trällern.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 16. Sep 2014, 08:35 hat geschrieben: Also heisst dies nix anderes als, du gibst anderen hier Tipps, ihre Tätigkeit (hat wohl was mit tun , also arbeiten zu tun) fleißig auszuüben, wärend du faul vorm Computer sitzt und dein Kapital/Geld angeblich ohne eigene Arbeit vermehrst. Dann behauptest du frech, ohne eigene Leistung/Arbeit geht es nicht im Kapitalismus und ziehst die weniger Glücklicheren ,oder fleißigen Geringverdiener auch noch durch den Dreck.
Ich weiss nicht wieviel ich kotzen könnte, bei so wenig Respekt wie sie vor anderen Menschen haben.
Ich kann Menschen mit so einer Grundeinstellung wie ihrer auch kein Respekt zollen, sorry
.

ich bin nicht verantwortlich für deine hirnrissigen und abstrusen obigen Ableitungen- ich ziehe auch niemanden durch den Dreck

ich gebe auch keine "Tips" - sondern beschreibe Sachverhalte und Fakten.

und das "Kapital/Vermögen" oder wie immer du das nennen magst habe ich mir in den letzten Jahrzehnten SELBER erwirtschaftet- also WARUM pflaumst du mich permanent so BLÖDE an?

was soll das?

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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

Fadamo » Mo 15. Sep 2014, 19:37 hat geschrieben:
Darum will ja auch lucke etwas ganz neues starten.
Jeder fortschrittliche mensch sollte ihn unterstützen.
Bei frau merkel stehen wir auf stillstand ,oder sie ist mit dem ausland beschäftigt.
mal wieder ein gutes Posting, dass man schnell von links nach rechts kommt.
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Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 16. Sep 2014, 08:18 hat geschrieben:

du hast den Kontext nur nicht verstanden... :D
Dann erkläre mir mal den Kontext, oder einfacher, bennene wie Ware/Dienstleistung ohne menschliche Wertschöfung/Arbeit hergestellt/erbracht werden kann, denn dies war die Ausgangsfrage im Kontext dieses Diskurses.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Di 16. Sep 2014, 08:48 hat geschrieben: Dann erkläre mir mal den Kontext, oder einfacher, bennene wie Ware/Dienstleistung ohne menschliche Wertschöfung/Arbeit hergestellt/erbracht werden kann, denn dies war die Ausgangsfrage im Kontext dieses Diskurses.

Wertschöpfung ist der erzielte geldwerte MEHRWERT .

nichts anderes

egal WOMIT das erzielt wird

JEDE Art von Gewinn fällt darunter

falls es dich interessiert- googel mal nach dem Begriff Wertschöpfungsabgabe ( die als Alternative zu Gewerbesteuer im Raum steht)

da fällt ALLES drunter
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

Blasphemist » Mo 15. Sep 2014, 21:22 hat geschrieben: Richtig, aber es ist auch ein System, welches nur erhalten bleibt, wenn ALLE am Wohlstand teilhaben dürfen. Alle die Leistung bringen, egal ob Manager oder Arbeiter.
wenn der Sozialismus mir ein Haus, 2 Autos schenkt und ich 2mal im Jahr in Urlaub fahren kann, bin ich fuer Sozialsmus
solch einen Wohlstand finde ich gut und angemessen :thumbup:
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

bakunicus » Mo 15. Sep 2014, 21:51 hat geschrieben:
da wäre ich mir nicht so sicher ...
eine partei wie die AfD gehört mittlerweile in ganz europa zur parteienlandschaft ...
egal ob in schweden oder holland.

und wenn berlin keine überzeugenden antworten findet, dann gerne auch wie die front national in frankreich.


ich sehe das als reinigendes gewitter ...
auch wenn ich diese partei wirklich gar nicht mag.
auch hier geht es rasend schnell von links nach rechtsaussen.
kein Wunder, dass FN und AfD immer staerker werden, wenn die linken Kraefte solch eine Werbung fuer diese Parteien betreiben :mad:
Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 16. September 2014, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

think twice » Mo 15. Sep 2014, 21:57 hat geschrieben:
Wenn die AfD in westdeutsche Landtage einzieht, werde ich anfangen, mir Gedanken zu machen. Solange aber nur frustrierte Ossis diese populistischen Spinner wählen, können sie nicht viel Schaden anrichten...und sind damit noch lange keine neue "Volkspartei".
aha,
so einfach kann man es sich machen und das Problem AfD auf 'frustrierte Ossis' abzuschieben.
mit solchen Sichtweisen macht man AfD staerker und staerker.....
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 16. Sep 2014, 08:46 hat geschrieben:

ich bin nicht verantwortlich für deine hirnrissigen und abstrusen obigen Ableitungen- ich ziehe auch niemanden durch den Dreck

ich gebe auch keine "Tips" - sondern beschreibe Sachverhalte und Fakten.

und das "Kapital/Vermögen" oder wie immer du das nennen magst habe ich mir in den letzten Jahrzehnten SELBER erwirtschaftet- also WARUM pflaumst du mich permanent so BLÖDE an?

was soll das?

bleib beim Thema und lass meine Person aus dem Spiel
Belügst du dich eigentlich gerne selber? Erstaunlich, aber auch nachvollziehbar bei dem Bild welches du hier abgibst.
Ich habe nix gegen deinen Wohlstand, auch nicht, daß er sich ohne Arbeit vermehrt (achtung pikant) und selbst wenn du ihn vererbst ect. bekommen hättest, hätte ich nix dagegen. Wenn du bis jetzt nicht weisst, warum ich dich so hart kritisiere/angehe, dann tut es mir wirklich leid für dich.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen, sind deine post m.M. durchträngt von inhaltlichen paste and copy, Polemik, subtilen Beleidigungen, Mutmaßungen und beißenden Spott, gegen Dritte. Ich finde sowas völlig unpassend zu diesem Thema.
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 16. September 2014, 10:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

Fadamo » Di 16. Sep 2014, 07:28 hat geschrieben:


Nur durch fleißige arbeit geht es einem gut.
Das hat nix mit dem kapitalismus zu tun.
Gäbe es zu ddr zeiten rechner,handy oder auto würde es mir genauso gut gehen.
ich staune immer mehr, was ich da von einem linken User lesen muss.
es gibt sehr viele Menschen, die sind fleissig und denen geht es nicht so gut
und bald war die DDR ein Paradies, fehlte ja nur Handy, Auto und Rechner , aber auch das Handy fehlte in Deutschland vor 1989 bei fast Allen :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Di 16. Sep 2014, 08:46 hat geschrieben:

also WARUM pflaumst du mich permanent so BLÖDE an?

was soll das?

bleib beim Thema und lass meine Person aus dem Spiel
....heult der, der anderen Usern wie folgt antwortet:

schon Scheisse wenn man an der Couch festgewachsen ist- und unter der Couch Wurzeln durchwachsen... :D
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Di 16. Sep 2014, 08:42 hat geschrieben:
Jeder Rechner, der in der DDR produziert worden würde, hätte keine Chance im Wettbewerb. Deswegen trauerst du auch der DDR nach, da konntest du dich entspannt zurücklehnen und es wurde von dir kaum Leistung gefordert, ausser das ewige Lied "Die Partei, die Partei, die hat immer recht" zu trällern.
'Nur durch fleissige Arbeit geht es einem gut'
das ist DDR Jargon und da hatten wir ja einen Arbeitszwang
wie ein Linker so einen Mist in die Tasten hauen kann, ist mir schleierhaft
da wirkt die AfD-Propaganda gut :dead:
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

Übrigens faszinierend, wie die wohlhabenden Kapitalisten hier viele Stunden am Tag ihr "Glück" demonstrieren. ;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Di 16. Sep 2014, 08:51 hat geschrieben:

Wertschöpfung ist der erzielte geldwerte MEHRWERT .

nichts anderes

egal WOMIT das erzielt wird

JEDE Art von Gewinn fällt darunter

falls es dich interessiert- googel mal nach dem Begriff Wertschöpfungsabgabe ( die als Alternative zu Gewerbesteuer im Raum steht)

da fällt ALLES drunter
google doch einfach Wertschöpfung.
Wertschöpfung ist in einer Geldwirtschaft das Ziel produktiver Tätigkeit.
Da Wertschöpfung ein ziemlich allgemein benutzter Begriff ist , musst du dir die Ausgangsaussage von Dekanat-HRW wohl noch mal genauer durchlesen.
Sie können also keine Ware benennen, die ohne menschliche Arbeit wertgeschöpft wird.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

Blickwinkel » Di 16. Sep 2014, 08:38 hat geschrieben:
Hättest du dein Geld gespart, als du gut verdient hast und dir davon ein Grundstück gekauft, dann wärst du heute Grundstückseigentümer.
...oder Ein-Mann-Unternehmer mit viel Tagesfreizeit.....
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Di 16. Sep 2014, 10:00 hat geschrieben: Belügst du dich eigentlich gerne selber? Erstaunlich, aber auch nachvollziehbar bei dem Bild welches du hier abgibst.
Ich glaube eher, dass sich andere hier was in die Tasche lügen. :cool:
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » Di 16. Sep 2014, 10:07 hat geschrieben:
...oder Ein-Mann-Unternehmer mit viel Tagesfreizeit.....
und glücklich im Kapitalismus. :p
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von corasonn »

Sri Aurobindo » So 14. Sep 2014, 21:15 hat geschrieben:Macht Kapitalismus glücklich?

Was sagt Ihr?
Geld macht zwar nicht glücklich,
aber ohne Geld eher unglücklich.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

corasonn » Di 16. Sep 2014, 09:11 hat geschrieben: Geld macht zwar nicht glücklich,
aber ohne Geld eher unglücklich.
ohne Geld kommt man nicht weit, wenn man ehrlich bleiben will.
in Deutschland geht es noch, da man dann Hartz4 beantragen kann und wieder etwas Geld dann hat.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » Di 16. Sep 2014, 10:13 hat geschrieben:Es bleibt ein Treppenwitz in diesem Forum, dass ausgerechnet diejenigen, die hier den ganzen Tag ihre Untätigkeit demomonstrieren, andere auffordern wollen, endlich mal arbeiten zu gehen. :D
Klar, ich habe Arbeit und ich liege niemandem auf der Tasche, im Gegenteil, ich zahle sogar einige der Annehmlichkeiten in diesem Staat. Ich finde das auch gut, nur dürfen Menschen wie ich, wenn sie viel Geld zahlen, auch ein Wörtchen mitreden oder nicht?
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

Da es für den Begriff "Kapitalismus" keine einheitliche Definition gibt, ist es sinnlos, darüber zu diskutieren, ob er glücklich macht oder nicht.

Glück sind bestenfalls Momente im Leben, ist aber niemals ein Dauerzustand.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » Di 16. Sep 2014, 10:18 hat geschrieben:Da es für den Begriff "Kapitalismus" keine einheitliche Definition gibt, ist es sinnlos, darüber zu diskutieren, ob er glücklich macht oder nicht.

Glück sind bestenfalls Momente im Leben, ist aber niemals ein Dauerzustand.
Eben, nur kann man im Kapitalismus zumindest mehr Freiheiten genießen, wie im Kommunismus oder Sozialismus. Das weiss jeder, der nüchtern die Lage betrachtet ohne in Ostalgie zu schwelgen, wie es z.B. User Fadamo macht.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

Blickwinkel » Di 16. Sep 2014, 09:15 hat geschrieben:
Klar, ich habe Arbeit und ich liege niemandem auf der Tasche, im Gegenteil, ich zahle sogar einige der Annehmlichkeiten in diesem Staat. Ich finde das auch gut, nur dürfen Menschen wie ich, wenn sie viel Geld zahlen, auch ein Wörtchen mitreden oder nicht?
Wenn du soviel Kohle machen würdest mit deiner Klitsche, hättest du längst expandiert. Das ist der Sinn eines Unternehmens und Ziel eines jeden Unternhmers. Also hau hier nicht so auf die Kacke.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

think twice » Di 16. Sep 2014, 09:18 hat geschrieben:Da es für den Begriff "Kapitalismus" keine einheitliche Definition gibt, ist es sinnlos, darüber zu diskutieren, ob er glücklich macht oder nicht.

Glück sind bestenfalls Momente im Leben, ist aber niemals ein Dauerzustand.
ein User ist gluecklich, weil er ein Haus, 2 Autos hat und auch 2mal im Jahr in Urlaub fahren kann.
Zudem hat er noch einen Dienstwagen und zahlt gerne Steuern
das ist bescheidener Wohlstand und voellig in Ordnung so bis auf das gerne Steuern zahlen :D
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Di 16. Sep 2014, 09:15 hat geschrieben:
Klar, ich habe Arbeit und ich liege niemandem auf der Tasche, im Gegenteil, ich zahle sogar einige der Annehmlichkeiten in diesem Staat. Ich finde das auch gut, nur dürfen Menschen wie ich, wenn sie viel Geld zahlen, auch ein Wörtchen mitreden oder nicht?
Was soll man mit so einer Aussage anfangen? Mülltonne?
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

think twice » Di 16. Sep 2014, 09:21 hat geschrieben:
Wenn du soviel Kohle machen würdest mit deiner Klitsche, hättest du längst expandiert. Das ist der Sinn eines Unternehmens und Ziel eines jeden Unternhmers. Also hau hier nicht so auf die Kacke.
Warum soll man expandieren und ins Risiko gehen, wenn die Klitsche gutes Geld abwirft?
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Di 16. Sep 2014, 09:19 hat geschrieben:
Eben, nur kann man im Kapitalismus zumindest mehr Freiheiten genießen, wie im Kommunismus oder Sozialismus. Das weiss jeder, der nüchtern die Lage betrachtet ohne in Ostalgie zu schwelgen, wie es z.B. User Fadamo macht.
Fadamo hat ja auch bisher die Linkspartei gewaehlt und ist nun Fan von Lucke.
im Kapitalismus kann man faulenzen, was man in der DDR nicht durfte.
da musste man fuer den Arbeiter-und Bauernstaat schuften oder man war 'arbeitsscheues Gesindel'
Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 16. September 2014, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » Di 16. Sep 2014, 10:21 hat geschrieben:
Wenn du soviel Kohle machen würdest mit deiner Klitsche, hättest du längst expandiert. Das ist der Sinn eines Unternehmens und Ziel eines jeden Unternhmers. Also hau hier nicht so auf die Kacke.
Also erstmal muss eine Expansion nicht das Ziel sein, weil das auch mehr Stress für den Unternehmer heißt und noch weniger Freizeit. Auf der anderen Seite finde ich es amüsant, dass du Forderungen an mich stellst, obwohl du selbst weit weniger zum Bruttosozialprodukt beiträgst wie ich. Also wer von uns beiden haut hier auf die Kacke?
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

pikant » Di 16. Sep 2014, 09:22 hat geschrieben:
Warum soll man expandieren und ins Risiko gehen, wenn die Klitsche gutes Geld abwirft?
Weil nur das den ERFOLG demonstriert. Oder kennst du einen Unternehmer, der mit Aufträgen zugebombt wird und keine weiteren Leute einstellt und sein Unternehmen ausweitet? Ich nicht.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Di 16. Sep 2014, 09:25 hat geschrieben:
Also erstmal muss eine Expansion nicht das Ziel sein, weil das auch mehr Stress für den Unternehmer heißt und noch weniger Freizeit. Auf der anderen Seite finde ich es amüsant, dass du Forderungen an mich stellst, obwohl du selbst weit weniger zum Bruttosozialprodukt beiträgst wie ich. Also wer von uns beiden haut hier auf die Kacke?
und auch mehr Risiko und nicht jeder Unternehmer ist auf Renditevermehrung aus, wenn er ordentliche Gewinne schreibt.
ein Unternehmer ist nicht verpflichtet zusaetzliche Arbeitsplaetze zu schaffen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

think twice » Di 16. Sep 2014, 09:18 hat geschrieben:Da es für den Begriff "Kapitalismus" keine einheitliche Definition gibt, ist es sinnlos, darüber zu diskutieren, ob er glücklich macht oder nicht.

Glück sind bestenfalls Momente im Leben, ist aber niemals ein Dauerzustand.
Vorallem ist Glück etwas durch und durch subjektives und kann schlecht verordnet/installiert werden, noch durch Geld, Gesetze allein befeuert werden.
Glück ist ein Gefühl , es kann temporär in jedem System auftreten, ein grundsätzliches Glücksgefühl als permanentes Hintergrundrauschen, kann man wohl nur erreichen, wenn man auch die persönliche Einstellung dazu mit bringt, ist aber meiner Meinung eher Systemunabhängig.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

Blickwinkel » Di 16. Sep 2014, 09:25 hat geschrieben:
Also erstmal muss eine Expansion nicht das Ziel sein, weil das auch mehr Stress für den Unternehmer heißt und noch weniger Freizeit. Auf der anderen Seite finde ich es amüsant, dass du Forderungen an mich stellst, obwohl du selbst weit weniger zum Bruttosozialprodukt beiträgst wie ich. Also wer von uns beiden haut hier auf die Kacke?
Mein lieber Blickwinkel, ich bin tausendprozentig davon überzeugt, dass ich mehr Steuern zahle als du. :)
Außerdem stelle ich keine Forderungen an dich, das liegt mir fern. Mach was du willst, sei glücklich, ich gönne es dir. Aber bilde dir doch bitte nicht ein, dass DU Forderungen an andere stellen könntest.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

think twice » Di 16. Sep 2014, 09:28 hat geschrieben:
Weil nur das den ERFOLG demonstriert. Oder kennst du einen Unternehmer, der mit Aufträgen zugebombt wird und keine weiteren Leute einstellt und sein Unternehmen ausweitet? Ich nicht.
ich kenne da sehr viele, die nicht erweitern und einen Auftragsstopp in diesem Fall machen.
ich kenne auch Unternehmer, die Filialen schliessen.
Weniger ist oft mehr.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von pikant »

think twice » Di 16. Sep 2014, 09:31 hat geschrieben:
Mein lieber Blickwinkel, ich bin tausendprozentig davon überzeugt, dass ich mehr Steuern zahle als du. :)
ein guter Unternehmer muss doch das Ziel haben so wenig als moeglich Steuern zu bezahlen und ja ein Unternehmer sollte investieren und da ist das Geld besser aufgehoben als beim Staat :thumbup:
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

Sieh an, wenn der Realist Gegenwind bekommt, verpieselt er sich gleich in einen anderen Thread. ;)
Kannst wiederkommen, ich muss weiter ARBEITEN. :)
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von think twice »

pikant » Di 16. Sep 2014, 09:33 hat geschrieben:
ein guter Unternehmer muss doch das Ziel haben so wenig als moeglich Steuern zu bezahlen und ja ein Unternehmer sollte investieren und da ist das Geld besser aufgehoben als beim Staat :thumbup:
:?: :?: :?: Muss man nicht verstehen, oder?
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Di 16. Sep 2014, 09:28 hat geschrieben:
Weil nur das den ERFOLG demonstriert. Oder kennst du einen Unternehmer, der mit Aufträgen zugebombt wird und keine weiteren Leute einstellt und sein Unternehmen ausweitet? Ich nicht.

warum soll sich ein Freiberufler solche Arbeitnehmer wie DICH an die Backe binden?

so blöde sind nur wenige...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

pikant » Di 16. Sep 2014, 10:29 hat geschrieben:
und auch mehr Risiko und nicht jeder Unternehmer ist auf Renditevermehrung aus, wenn er ordentliche Gewinne schreibt.
ein Unternehmer ist nicht verpflichtet zusaetzliche Arbeitsplaetze zu schaffen.
ein Unternehmer ist nur sich selbst verpflichtet - das vergessen hier einige.
Richtig, aber wer weiss, ob ich irgendwann expandiere. Möglichkeiten dafür gibt es, aber erstmal alles auf eine solide Basis bringen.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

think twice » Di 16. Sep 2014, 10:31 hat geschrieben:
Mein lieber Blickwinkel, ich bin tausendprozentig davon überzeugt, dass ich mehr Steuern zahle als du. :)
Als Bürokauffrau? Nein, da muss ich dich enttäuschen.
Außerdem stelle ich keine Forderungen an dich, das liegt mir fern. Mach was du willst, sei glücklich, ich gönne es dir. Aber bilde dir doch bitte nicht ein, dass DU Forderungen an andere stellen könntest.
Aber klar doch ist das mein Recht, übrigens ist es das ein Konsens, dass es ein Fördern und Fordern von Staatsseite her gibt. Wenn du lieber Geld im Gießkannenprinzip verteilen willst und meinst, dadurch lösen sich die Probleme auf, dann bist du ziemlich naiv.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

pikant » Di 16. Sep 2014, 09:29 hat geschrieben:
und auch mehr Risiko und nicht jeder Unternehmer ist auf Renditevermehrung aus, wenn er ordentliche Gewinne schreibt.
ein Unternehmer ist nicht verpflichtet zusaetzliche Arbeitsplaetze zu schaffen.
ein Unternehmer ist nur sich selbst verpflichtet - das vergessen hier einige.
Das ist immer ein Risiko, denn wenn Auftrage da sind, die man nicht annehmen kann, weil man nicht expandieren will, dann fallen diese Aufträge weg und man verliert evt. Neukunden. Wenn dann Altkunden wegbrechen, kann dies fatal werden.
Allerdings kann ich jeden Kleinunternehmer der gut von seiner Firma leben kann und nicht expandieren möchte gut verstehen. Es kann aber wie immer man es macht natürlich auch ein Risiko sein, dies wird ein Unternehmer nie ganz los.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von relativ »

pikant » Di 16. Sep 2014, 09:33 hat geschrieben:
ein guter Unternehmer muss doch das Ziel haben so wenig als moeglich Steuern zu bezahlen und ja ein Unternehmer sollte investieren und da ist das Geld besser aufgehoben als beim Staat :thumbup:
Wenn er das Geld investiert ist dem zuzustimmen. Was das Ziel der Steuerminimierung angeht, solange er Steuern spart weil er investiert ist dies auch ok.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Di 16. Sep 2014, 10:44 hat geschrieben: Wenn er das Geld investiert ist dem zuzustimmen. Was das Ziel der Steuerminimierung angeht, solange er Steuern spart weil er investiert ist dies auch ok.
Nö, ich darf soviel Steuern sparen, wie es das Gesetz erlaubt.
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Re: Macht Kapitalismus glücklich?

Beitrag von Dekanat-HRW »

franktoast » Di 16. Sep 2014, 07:25 hat geschrieben:
Versteh ich nicht. Wenn ein Kunde etwas kauft, wird es immer zur Ware. Minimal muss ja ein Warenübergang erfolgen.
Nein. Denn diese Definition würde bedeuten, dass sämtliche produzierte Gegenstände für und auf einem Markt noch keine Wäre sind. Lediglich im Zeitpunkt des Tauschs gegen anderes und danach dann auch wieder nicht.
Ware ist ein Produkt oder eine Dienstleistung, in dem/in der Arbeit gebrauchsfähig verkörpert ist und das/die für den Austausch hergestellt wurde.
Zuletzt geändert von Dekanat-HRW am Dienstag 16. September 2014, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
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