Das richtige Zitieren hast du immer noch nicht gelernt, zollagent?
zollagent hat geschrieben:Von Dritten initiierte Aufstände können nicht auf gleicher Stufe wie der fast einmütige Prostest eines Volkes stehen.
Wir erinnern uns zögerlich? Der Westen finanzierte - gemeinsam mit verschiedenen prowestlichen ukrainischen Oligarchen, darunter Timoschenko, Kurtschenko, Archmetow und andere - den Maidan mit Millionen-Summen.
Wer da demonstrierte bekam - und das war und ist bis heute in diesem Land keineswegs selbstverständlich - warme Kleidung, satt zu essen, eine Unterkunft und obendrein kostenlose Handys mit denen man kostenlos telefonieren konnte.
Und wir erinnern uns ebenso zögerlich: Russland hatte just den Oligarchen den Kampf angesagt. Einer der namhaftesten Vertreter war Chodorkowski, der zunächst einige Jahre im Knast saß, nachdem er wegen, nun, sagen wir, fragwürdiger Geschäfte zu ein bisschen Geld gekommen war; und der erst im Umfeld dieser Vorgänge vom Westen ... Wie wollen wir es nennen? ... "Freigepresst"? "Freigekauft"? "Freigehandelt"? ... wurde und sich nun mit seinem Geld in der Schweiz wiedervereinigt sieht. Geld übrigens, von dem Russland einst forderte, dass es eingefroren oder Russland ausgehändigt werden möge, da es sich um - nach russischem Verständnis - unrechtmäßig erworbenes Vermögen handelte; worum sich der Westen aber herzlich wenig scherte.
Auch hier zur Erinnerung: Selbst der Menschenrechtsgerichtshof kam nach seiner Anrufung durch seine Anwälte zum Entschluss, dass Verhaftung und Verurteilung Chordowskis nicht politisch motiviert waren; man sich also dem geltenden russischen Recht zu beugen habe.
Und ebenfalls zur Erinnerung: Eine der vom Westen gefeierten Figuren - namentlich Frau Timoschenko - saß ebenfalls wegen ähnlicher Delikte in der Ukraine ein und wurde laut vom Westen beweint. ... Hier zeichnete sich offensichtlich keine besonders ruhmreiche Zukunft für die Oligarchen ab, oder?!
Da kommt es einem doch wie eine glückliche Fügung vor, dass es so klare Fronten gibt, nicht wahr?! Im Nordosten der zornige russische Bär, der sich neuerdings vehement gegen die Oligarchen stemmt. Und im fernen Westen der freudig winkende und ob der "Leistungsträgerschaft" der Oligarchen schwer beeindruckte Westen, der seine Oligarchen von Spitzenpolitikern abholen - zumindest aber besuchen - lässt.
... Zurück zu deiner Behauptung, zollagent: "Von Dritten initiierte Aufstände" und "nicht auf einer Stufe"? Da hast du wohl Ursache und Wirkung vertauscht, hm?!
zollagent hat geschrieben:Welche Unterstützung ist das? Wann und wie ist sie erfolgt?
Wenn du weniger stammeln und dich mehr informieren würdest, müssten wir darüber nicht diskutieren. Das ist ein offenes Geheimnis. Um genau zu sein: Es war nie ein Geheimnis.
Wenn du rückwärts anfangen willst: die "Charta on Distinctive Partnership between the North Atlantic Treaty Organization and Ukraine", bilateral unterzeichnet im Juli 1997, ist sicherlich ein guter Einstieg. (Zur Zeit ist sie auf der offiziellen NATO-Seite gesperrt. Du wirst aber sicherlich findig genug sein, sie aus anderen Quellen zu beziehen, nicht wahr, zollagent?!)
zollagent hat geschrieben:Ist sie vergleichbar mit der Unterstützung militanter Aufständischer...
Sie reicht noch ein ganzes Stück weiter, zollagent. Informiere dich! Dann können wir endlich zum Kern der Debatte kommen.
zollagent hat geschrieben:... was sie auf demokratischem Weg nicht erringen können, mit Gewalt durchsetzen wollen?
Du erinnerst dich vielleicht nicht mehr, aber kurz nach der Volksabstimmung der Krim forderten die Separatisten gleiches - erst für die gesamte Ukraine; später dann für die östlichen Provinzen: Einfache Volksabstimmungen, auf dass das Volk auf dem demokratischsten aller Wege entscheiden möge.
Das wurde nicht nur vom Westen lautstark negiert; auch die (verfassungswidrige) ukrainische Regierung lehnte dies nach der Krim-Schlappe vehement ab. Erst danach begannen die "Aufstände", die sich an beiden Parteien hochschaukelten. (Auch Terroristen brauchen einen Gegner der mitspielt, zollagent. In diesem Fall handelte es sich um die ukrainische Führung unter Anleitung des Westens, die sich auf einen bewaffneten Konflikt einließ. Damals übrigens noch - es klingt mir bis heute in den Ohren - mit der selbstbewussten Sicherheit "Es wird keine Woche dauern, bis wir die Lage im Griff haben." auf die Fähigkeiten des eigenen Militärs vertrauend.)
WENN du also von "Demokratie" sprichst, zollagent:
WO - VERDAMMT NOCH MAL - WAR SIE, ALS MAN SIE DRINGEND BRAUCHTE, UM EINEN ANSTEHENDEN BÜRGERKRIEG ZU VERHINDERN? Es gibt keinen Krieg ohne Tote. Wo also war der Humanismus des Westens, als es darum ging, - hoffentlich um jeden Preis - Tote zu vermeiden? Oder zählt Geld im Westen mehr als Menschenleben, zollagent?
Ja, möglicherweise hätte die illegitime ukrainische Regierung gleich am Anfang versagt. Ja, vielleicht hätte man größere oder kleinere Territorien an die pro-russischen Interessenten abgeben müssen. Ein Volk, und hier ist durchaus auch das multi-kulturelle Volk der Ukraine gemeint, lässt sich nicht durch willkürlich gezogene Staatsgrenzen definieren; noch weniger seine Einheit und Geschlossenheit.
Was also hätte ein bisschen Demokratie geschadet, abgesehen vom Machtverlust der Mächtigen? (Nicht gerechnet sind hier die Interessen der Oligarchen. So hätte der aktuelle ukrainische Präsident zweifellos schwere Schlappen hinnehmen müssen, stehen doch diverse seiner Fabriken in der Ost-Ukraine.)
zollagent hat geschrieben:Hat Russland ein Abkommen gebrochen, das nachlesbar und verifizierbar ist, nämlich das Budapester Memorandum.
Wenn dem so ist: Wo bleibt die Anrufung der relevanten Gerichte?
Ist es nicht absolutes Fundament des Rechtsstaates, die Verurteilung den Gerichten - und nur diesen - zu überlassen? Interessiert dich der Rechtsstaat so wenig, zollagent?
Stattdessen muss ich jeden Tag immer grobschlächtigere Kriegsrhetorik lesen und hören. Stattdessen werden wir wieder in die Zeiten zurückgetrieben, denen wir vor kaum 20 Jahren glücklich entronnen zu sein schienen.
Wir haben - so oder so - nur zwei Optionen, zollagent:
a) Wir forcieren den Kalten Krieg mit all seinen Konsequenzen (und die sind vor allem für den Westen weitaus bedrohlicher, als noch vor 20 Jahren) weiter.
b) Wir lassen uns auf die politisch-diplomatische Ebene ein; zu der es zwingend gehört, Russland an den Tisch zu holen, anstatt es vor den Kopf zu stoßen.
Beides geht nicht. Und (a) versperrt den Weg nach (b) auf lange Zeit; auch und gerade unter dem Einfluss der dämlichsten aller Strategien, namentlich der "Embargos", die mittelfristig den Westen deutlich härter als Russland treffen werden; ganz besonders, wenn man Russland nun auch noch zwingt, sich neben dem höchst fragilen Dollar zu etablieren und dabei China im Boot hat, das, wie du sicherlich weißt, die USA noch heute nacht in ein unerhörtes wirtschaftliches Chaos stürzen könnte, wenn es wollte ... und all das, ohne auch nur einen einzigen Schuss abzugeben.
zollagent hat geschrieben:Dabei braucht Russland gar keine Waffen zu transportieren. Die werden im Separatistengebiet einfach aus dem Replikator genommen.
Das ist deine Logik? Die Separatisten haben Waffen, also muss Russland sie liefern?
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass die Ukraine ein eigenes Militär unterhält? Dazu gehören zahllose Waffen, Stützpunkte, etc. pp. ... Nur allein das Material zu verschießen und zu bewegen, das da rumliegt und rumsteht, dürfte bei der "Kriegs-Frequenz" ein paar Jahre dauern. Und knapp ein Viertel davon befand sich von Anfang an in den Händen der Separatisten. Zwischenzeitlich haben sie kraft der Frontverschiebungen noch reichlich aufgestockt...
zollagent hat geschrieben:Immer wieder die Ablenkung der Puteria auf die bösen USA
Ich bin Unternehmer, zollagent. Wenn Fehler passieren, suche ich Lösungsmöglichkeiten in meinem Macht- und Einflussbereich. Russland entzieht sich dem. Die USA ist "mein direkter Partner". WENN ich also etwas erreichen will, dann nehme ich den Hebel, den ich in der Hand habe.
Herumjammern, dass "immer die Anderen Bockmist bauen", ist nicht mein Ding. Das kannst du nachgewiesenermaßen erheblich besser...
zollagent hat geschrieben:obwohl es derzeit doch wohl eher russische Truppen sind, die aktiv den Weltfrieden bedrohen
Nun, geopolitisch betrachtet, waren es die "westlichen Armeen & Politiker", die in romantischer Verklärung (oder wollen wir es realistischer nicht lieber "infantile Naivität und maßlose Arroganz" nennen?) den Weltfrieden destabilisierten. Sei es im Nahen Osten, wo man mal eben en passant Flächenbrände entzündete, die bis heute nicht gelöscht sind und sich sogar noch ausweiten; Sei es in Nord- und Ost-Afrika, wo sich islamistische Gruppierungen der "Befreiung durch den Westen" erfreuen.
Die russische Armee trampelte in der Zwischenzeit irgendwo in Tschetschenien Islamisten platt und planierte georgische Feldwege... Nicht nett. Nicht gerade das, was man "humanistisch" nennen würde. Aber MEILENWEIT DAVON ENTFERNT, ein "islamistisches Weltinferno" zu entfachen, wie es dem Westen blendend gelang.
Wusstest du, dass man mittlerweile Saddam Husseins alte Generäle - ja, genau die, die man damals als "menschenverachtend" bekämpft hatte - wieder in Rang und Titel zurückholt? Sie wussten noch, wie man der "islamistischen Brut" (O-Ton George W. Bush) Herr wurde. Und genau solche Leute braucht man heute in aller Verzweiflung wieder.
Ein "Hoch!" auf all jene westlichen "Kämpfer für Freiheit und Demokratie", die heuer die Friedhöfe mit ihren Kreuzen zieren, nachdem sie im Kampf gegen genau dieses Gesindel ihr Leben ließen, nicht wahr, zollagent?!
Das ist Politik. Ein Soldatenleben ist nur so viel wert, wie und solange es dem Landgewinn dient... Und dazu verbrüdert man sich mit jedem, der dabei hilfreich ist. Ganz egal, welche Gesinnung oder romantisch verklärte Weltvorstellung er gerade hat...
zollagent hat geschrieben:Destabilisierung eines bisher unabhängigen Landes
Das ist nun wirklich lächerlich, zollagent.
Die Ukraine ist wirtschaftlich am Boden. Das BIP liegt bei einem Viertel des russischen BIP. Und schon das ist nicht gerade berauschend. Tatsächlich liegt es sogar noch unterhalb des mongolischen BIP. Und das ist ein feudalistischer Agrarstaat.
Die Ukraine pfeift auf dem allerletzten Loch und braucht DRINGEND Hilfe. Ganz egal, ob aus dem Westen oder aus dem Nordosten.
Und politisch? Seit seiner Sezession von Oligarichen korrumpiert und ausgesaugt. Außenpolitisch bis zur Lächerlichkeit verzerrt. Innenpolitisch seit der Sezession instabil.
Dieses Land war zweifellos unabhängig. Ich schätze mal, dass diese Unabhängigkeit bis zur ersten "Wahl" (die übrigens nach westlichen Richtlinien zutiefst undemokratisch war) dauert. Danach war es ein Spielball zwischen den Fronten.
Was es bräuchte, wäre eine politische Rolle; beispielsweise als wirtschaftlicher Puffer zwischen Russland und dem Westen. Doch spätestens seit dem Maidan ist auch diese Chance vertan. Der Dank geht an die konservativen Oligarchen-Unterstützer.
zollagent hat geschrieben:Dieser "Hilfskonvoi" hat eher alles getan, um den Verdacht solcher Lieferungen zu nähren
Natürlich hat er das.
* Er kam völlig überraschend: Als NIEMAND an die Bevölkerung im Osten dachte (und ohne die gewinnst du bekanntlich keinen Blumentopf, wie nicht nur Hitler, sondern auch die USA wiederholt schmerzhaft feststellen mussten), kam ausgerechnet Russland mit Wolldecken und Trinkwasser um die Ecke. Das ist nun wahrlich an Garstigkeit kaum zu toppen!
* Er stellte sich urplötzlich an der ukrainischen Grenze auf und begehrte umgehenden Einlass: Das ist eine bodenlose Frechheit, die ihresgleichen sucht! Ein Hilfskonvoi, der durchgelassen werden soll! Wo kommen wir denn da hin?
* Er weigerte sich, sich der ukrainischen Regierung, deren Kriegs-Rhetorik sich bis dahin hauptsächlich gegen die "feigen Unterstützer in der Zivilbevölkerung der Ost-Ukraine" gewandt hatte, auszuliefern. Ob aus der Befürchtung heraus, der Konvoi werde nicht die umkämpften und damit humanistisch kritischen Gebiete erreichen, oder nicht, sei dahingestellt. Letzlich war auch das nur ein weiterer Rundgang zu dem Putin den Westen am Nasenring in der Manege der Weltpolitik führte...
zollagent hat geschrieben:Es gibt andere Dinge, die auffällig sind.
Oh, es dämmert? Meinen aufrichtigen Glückwunsch! Nur schaust du in die falsche Richtung, zollagent.
Der Konvoi war deshalb so groß, weil Putin die schiere Zahl brauchte: 2-8-0 LKW. Binnen weniger Tage einsatzbereit. Ein Hilfskonvoi mit dieser Größe sollte vor allem zwei Parteien beeindrucken: Die Separatisten, die sich "massiven Unterstützung" sicher wähnen dürfen; und die ukrainischen Versager an der Regierung, die bis zu diesem Zeitpunkt (und auch danach) nichts vergleichbares für die eigene Bevölkerung taten.
NATÜRLICH ist das ein Politikum. Und ebenso natürlich hätte der Westen reagieren können: Noch mehr Unterstützung für die Bevölkerung. 400, 500 oder 1000 LKW, die an der Grenze des Separatisten-Gebietes abegestellt werden und die Lebensnotwendigkeiten enthalten, die nicht "kriegsverwendbar" sind. Trinkwasser, beispielsweise; nachdem die relevante Versorgung in den umkämpften Städten vom ukrainischen Militär gezielt vernichtet wurde.
Und was machen wir stattdessen? Halten Maulaffen feil und lassen Poroschenko und seine unter Verfolgungswahn leidende Garde herumfeilschen, wie auf einem türischen Bazar; wohl ahnend, dass Putin einfach nicht dumm genug ist, sich auf einen so riskanten "Waffentransport" einzulassen...
Wen interessieren auch Menschen, nicht wahr, zollagent?! Hier geht es um höhere Ziele, wie etwa Grenzen.
zollagent hat geschrieben:Was glaubst du, wäre mit einem solchen Hilfskonvoi von Westen her passiert? Die Separatisten hätten ihn als Zielscheibe benutzt
Ja. Und?!
Ein solches Vorgehen hätte man politisch bis an die Kotzgrenze ausschlachten können. Separatisten, denen das Leben der Zivilbevölkerung im eigenen eroberten Gebiet scheißegal ist. ... Was glaubst du wohl, wie schnell die Stimmung gegen die Separatisten kippen würde?
Und dann könnte sich die ukrainische Regierung ganz entspannt auf einen "Volksentscheid" einlassen: Hier die "Guten", die mehrere Hilfskonvois an die Bevölkerung geschickt haben; dort die "Bösen", die es leider, leider immer wieder verhindert haben... Wen, glaubst du, würden diese Leute dann wohl wählen?
zollagent hat geschrieben:... es gibt keine "westliche Propaganda" ...
Nicht? Wie oft berichteten die westlichen Medien über die "Beweise", die die USA nun aber wirklich vorlegen wollten? Wie oft berichteten sie über das "Fehlverhalten" der Separatisten in der Ost-Ukraine?
Wo aber ist die Berichterstattung über die Auseinandersetzungen aus der "objektiven Perspektive"? ... Ein einziger, kaum 1700 Zeichen langer Artikel, in dem wir nachlesen können, dass die ukrainische Armee im Verlauf der Auseinandersetzung immer wieder Kriegsverbrechen begeht. ... Und immer mal wieder beiläufig in Nebensätzen eingestreut, dass die ukrainische Armee hier ein Wasserwerk, dort eine Wasserleitung gesprengt hat. "Kriegswichtige Ziele"?
Die Bevölkerung "aushungern"... Das liest sich verdammt schlecht in den westlichen Medien, nicht wahr?! Und deshalb findest du es dort auch nicht - bzw. nur in Nebensätzen versteckt...
Propaganda, lieber zollagent, ist auch das, was NICHT GESAGT wird. Propaganda ist auch das, was unterdrückt und zurückgehalten wird.
Propaganda ist aber auch das, was du selbst machst, zollagent: Es gibt keinen - NICHT DEN GERINGSTEN - Beweis, dass die Separatisten das Flugzeug abgeschossen haben. Es gibt Gerüchte, ja. Es gibt Verschwörungstheorien, ja. Aber es gibt nichts, was als "gerichtsfester Beweis" durchginge. Das ist sogar der BILD-Zeitung zwischenzeitlich klar geworden. Dir hingegen noch nicht.
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Wie auch immer:
Lt. Auskunft der Niederländischen Untersuchungs-Führer werden am kommenden Dienstag erste Zwischenergebnisse veröffentlicht werden. Ob darunter auch die Aufzeichnungen der Stimmrekorder sind; und was diese verraten, falls sie etwas verraten, werden wir dann erfahren...
Diversen westlichen Politikern ist der Inhalt der Stimmrekorder jedenfalls ebenso bekannt, wie verschiedenen russischen Politikern. Und letztere schäumen just in diesen Minuten und stammeln lauthals von "Verschleierungstaktik des Westens". ... Ob es da Zusammenhänge gibt? Was denkst du, zollagent?
Angekündigt hat man aber bereits, dass man alle Informationen zur Schuldfrage weiterhin zurückhalten wollen wird. Auch der Abschlussbericht der Untersuchungskommission soll die Schuldfrage komplett aussparen.
Ein bemerkenswerter Schachzug in einer Zeit, in der JEDE NOCH SO KLEINE INFORMATION ZUR SCHULD DER SEPARATISTEN den Bürgerkrieg drastisch verkürzen helfen würde, nicht wahr?!