"Genderwahn" und seine Folgen

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Billie Holiday
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 20:10 hat geschrieben:Eines der Hauptprobleme die ich, darin wie die Gesellschaft Geschlechterrollen handhabt, sehe ist, dass alle die sich nicht in sie einfinden können/wollen schnell auf Kritik stoßen, was gerade wenn man keine Rückendeckung hat schwer sein kann.

Diese Kritik hat auch zur Folge, dass Menschen davon absehen sich selbst auszuleben, weil sie fürchten selbst in ähnliche Kritik zu geraten.
dann, mein Lieber, muß man den Arsch in der Hose haben und für sich selbst einstehen, in diesem Land geht das doch.

Nicht gleich weinen, wenn man *huch* kritisiert wird, sondern aufstehen und sagen "jupp, so bin ich".

Die Mehrheit der Leute ist tolerant und offen heutzutage. Wovor sollte man Angst haben?
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Ibnjulia
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Ibnjulia »

Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 20:15 hat geschrieben:
dann, mein Lieber, muß man den Arsch in der Hose haben und für sich selbst einstehen, in diesem Land geht das doch.

Nicht gleich weinen, wenn man *huch* kritisiert wird, sondern aufstehen und sagen "jupp, so bin ich".

Die Mehrheit der Leute ist tolerant und offen heutzutage. Wovor sollte man Angst haben?
Mutig zu sein ist nicht immer einfach gerade in dem Alter in dem solche Probleme das erste mal relevant werden, auch weil pubertäre Jugendliche oft nicht all zu tolerant sind. Wenn man Menschen findet die einen akzeptieren, dann wird es deutlich einfacher, aber es ist trotzdem falsch es Menschen schwerer zu machen nur weil sie nicht mit dem übereinstimmen, was die Gesellschaft von ihnen erwartet.

Ich gebe zu, dass diese ganze Problematik in Europa nicht so relevant ist wie im Rest der Welt, aber sie besteht trotzdem.
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Billie Holiday
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 20:24 hat geschrieben:
Mutig zu sein ist nicht immer einfach gerade in dem Alter in dem solche Probleme das erste mal relevant werden, auch weil pubertäre Jugendliche oft nicht all zu tolerant sind. Wenn man Menschen findet die einen akzeptieren, dann wird es deutlich einfacher, aber es ist trotzdem falsch es Menschen schwerer zu machen nur weil sie nicht mit dem übereinstimmen, was die Gesellschaft von ihnen erwartet.

Ich gebe zu, dass diese ganze Problematik in Europa nicht so relevant ist wie im Rest der Welt, aber sie besteht trotzdem.
ich habe immer gedacht, ein Shitstorm ergießt sich über den Intoleranten.

Ich kann nur von meinen Töchtern und deren Freundes- und Schulkreis sprechen, aber sind die Teenies nicht viel offener heute?
Es gibt z.B. zwei homos. Lehrer auf ihrer Schule, es interessiert doch kaum noch jemanden.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Dampflok »

Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 18:01 hat geschrieben: Oh ich meine das Wort "Gleichstellung" im wahrsten Sinne des Wortes.

Jeder sollte so behandelt werden, als sei sein Geschlecht völlig irrelevant.
Das nennt sich Gleichberechtigung!
Das Bedeutet nicht, dass man genau gleich viel Männer und Frauen einstellen muss, nur dass das Geschlecht kein relevantes Kriterium sein sollte.

Wenn man zwei Bewerber für eine Stelle hat sollte immer der kompetentere eingestellt werden, egal ob männlich oder weiblich.
Genau das steht doch seit 1949 im Grundgesetz und nennt sich Gleichberechtigung.

Gleichstellung ist die ausschließliche Frauenförderung aufgrund des Geschlechts. Nicht aufgrund von Leistung.

Sollen denn nun alle Menschen gleiche Chancen haben - was bedeutet, daß alle Menschen unterschiedliche Lebensläufe haben (weil sie unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse haben) - oder sollen die Menschen staatlich "gleichgestellt" werden und wer dem Bessergeschlecht angehört wird bei der Einstellung bevorzugt, um mindestens 50% zu erzielen? (merkwürdigerweise in der Praxis immer nur da wo es Frauen nutzt, nicht bei Männern).

Das Problem unserer Gesellschaft ist, dass es nicht so ist, ein Mann wird oft genug einer kompetenteren Frau vorgezogen und bei gleicher Qualifikation werden Männer oft besser bezahlt.
Kannst Du das belegen?

Wer bekommt die besseren Noten bei gleicher Leistung in Schulen?
Wer wird bei Studium, Beruf und erst recht im ÖD bevorzugt eingestellt?
Wer ist häufiger arbeitslos?
Wer ist häufiger obdachlos?
Wer bekommt bei Trennung meist das Sorgerecht?
Wer bekommt bei gleichen Taten mildere Strafen?
Wer hat die längere Lebenserwartung?

Der Stundenlohn ist übrigens seit 1972 auf den Cent genau bei Männern und Frauen gleich. Allerdings ist die durchschnittliche Arbeitsleistung bei Männern und Frauen sehr unterschiedlich. Auch Dir sollte der Zusammenhang zwischen geleisteten Stunden und Höhe des Einkommens klar sein. Und auch Dir sollte klar sein, daß unterschiedliche Berufe unterschiedlich bezahlt werden. Und nun erzähl uns mal, wer hauptsächlich in gefährlichen, besser bezahlten Jobs arbeitet und wer hauptsächlich in gutgeheizten Büros bei leichter Tätigkeit? Zur kleinen Hilfe: Der Dachdecker verdient nicht deshalb mehr als die Frisöse, weil er ein Mann ist, sondern weil er Dächer deckt.

Für Dich als Anfänger, um in die Materie einzusteigen, empfiehlt sich diese Dokumentation. Dort werden etliche Behauptungen über "Gender" kurz und klein gehauen, und zwar von Wissenschaftlern (weltweit, und männlich wie weiblich). In Kürze: Es gibt im Allgemeinen sehr wohl Unterschiede zwischen Mann und Frau, und zwar von Geburt an, und die unterschiedlichen Berufswahlen von Männern und Frauen sind ganz offenbar Resultat eigener Entscheidungen, nicht von Frauenunterdrückung. Alles von Wissenschaftlern erkärt und durch weltweite Untersuchungen belegt. Die beiden befragten Genderisten hatten am Ende keine Argumente sondern mußten zugeben, daß sie nur eine These vertreten, die entgegen jeder Wissenschaft mit Nichts untermauert ist.

[youtube][/youtube]

Nachdem diese Dokumentation in Norwegen (bis dahin Gender-Wunderland) ausgestrahlt wurde, hat man die Gelder für Gender ganz erheblich beschnitten. Eine der in der Doku vorkommenden Genderforscherinnen hat das Land verlassen.


Zuletzt geändert von Dampflok am Montag 25. August 2014, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Ibnjulia »

Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 20:29 hat geschrieben:
ich habe immer gedacht, ein Shitstorm ergießt sich über den Intoleranten.

Ich kann nur von meinen Töchtern und deren Freundes- und Schulkreis sprechen, aber sind die Teenies nicht viel offener heute?
Es gibt z.B. zwei homos. Lehrer auf ihrer Schule, es interessiert doch kaum noch jemanden.
Ja und Nein.
Shitstorm für den Intoleranten? Eher nicht.
Mobbing? Es sind Teenies... ein Grund findet sich immer.
Wirklich Massive Diskriminierung? Unwahrscheinlich.
Aber wirklich von der Mehrheit akzeptiert werden? Noch unwahrscheinlicher. Nicht, dass es notwendig wäre, ein paar gute Freunde reichen ja.

Und natürlich spielt auch die Gegend in der man lebt eine große Rolle desto konservativer, desto schlimmer.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 18:53 hat geschrieben:
mir war nicht bewußt, dass überhaupt jemand die Ehe abschaffen will :eek:

im Gegenteil: sie wird erweitert, zur Zeit für die homos. Paare.
Was logisch und biologisch keinen Sinn ergibt...

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Dampflok »

Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 19:24 hat geschrieben:
Mutig zu sein ist nicht immer einfach gerade in dem Alter in dem solche Probleme das erste mal relevant werden, auch weil pubertäre Jugendliche oft nicht all zu tolerant sind. Wenn man Menschen findet die einen akzeptieren, dann wird es deutlich einfacher, aber es ist trotzdem falsch es Menschen schwerer zu machen nur weil sie nicht mit dem übereinstimmen, was die Gesellschaft von ihnen erwartet.

Ich gebe zu, dass diese ganze Problematik in Europa nicht so relevant ist wie im Rest der Welt, aber sie besteht trotzdem.
Das mag sein, aber das sehe ich ähnlich wie Billie: Es ist eine Frage des Selbstvertrauens, nicht der "Gesellschaft". Nicht im (noch) freien Westen, der gerade für Minderheiten viel Toleranz zeigt! Conchita Wurst hat mit Sicherheit nicht wegen der Musik den "Grand Prix" gewonnen. Und wenn die das kann, kannst Du das auch - was auch immer Du können möchtest.


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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Umetarek »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 20:42 hat geschrieben:
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 20:38 hat geschrieben:
Ja und Nein.
Shitstorm für den Intoleranten? Eher nicht.
Mobbing? Es sind Teenies... ein Grund findet sich immer.
Wirklich Massive Diskriminierung? Unwahrscheinlich.
Aber wirklich von der Mehrheit akzeptiert werden? Noch unwahrscheinlicher. Nicht, dass es notwendig wäre, ein paar gute Freunde reichen ja.

Und natürlich spielt auch die Gegend in der man lebt eine große Rolle desto konservativer, desto schlimmer.
wie gesagt, da will ich auch keine Behauptung aufstellen.
Mein Eindruck ist nur, dass ein "Exot" also ein von der Masse abweichender es heute leichter hat.
So wirklich abwertendes höre ich, je älter die Leute sind.

Ich gebe zu, dass ab einem gewissen Alter, einer gewissen Lebenserfahrung das Selbstbewußtsein größer wird und es leichter fällt, zu sich zu stehen.

Kritikfähigkeit muß man lernen und sich den Lotuseffekt aneignen :)
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Umetarek » Mo 25. Aug 2014, 19:43 hat geschrieben: Logisch ist eine Heirat eher selten :p
Nur, wenn das Brautpaar zu kompliziert für ein vernünftiges Leben ist.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Montag 25. August 2014, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Milady de Winter »

Man kann auch ohne Trauschein vernünftig zusammenleben.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Ibnjulia »

Dampflok » Mo 25. Aug 2014, 20:43 hat geschrieben:
Das mag sein, aber das sehe ich ähnlich wie Billie: Es ist eine Frage des Selbstvertrauens, nicht der "Gesellschaft". Nicht im (noch) freien Westen, der gerade für Minderheiten viel Toleranz zeigt! Conchita Wurst hat mit Sicherheit nicht wegen der Musik den "Grand Prix" gewonnen. Und wenn die das kann, kannst Du das auch - was auch immer Du können möchtest.



Es geht doch nicht um mich! Das einzige was mir passiert wenn ich wegen unmännlichen Verhaltens kritisiert werde ist, dass ich mir das kichern verkneifen muss :D
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Umetarek »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 20:46 hat geschrieben:
Nur, wenn das Brautpaar zu kompliziert für ein vernünftiges Leben ist.
Nicht wirklich, wenn man zusammen leben will, muß man dafür nicht heiraten. Das ist, wie wenn man sich hier sperren läßt, damit man ne Pause macht, eigentlich absolut überflüssig.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 19:50 hat geschrieben:Man kann auch ohne Trauschein vernünftig zusammenleben.
Bei so einem Beitrag werden die Grenzen menschlicher Vernunft sehr deutlich.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 20:42 hat geschrieben:
Was logisch und biologisch keinen Sinn ergibt...

Alles nur Stimmungsmache und Propaganda.
in meinem Freundeskreis sind zwei schwule Paare, die geheiratet haben (nein, es hat sich kein Nachwuchs. angekündigt). Beide Paare haben gemeinsames Wohneigentum und wollten die Sicherheit, im Notfall als erstes vor der Familie benachrichtigt zu werden und in der Klinik volle Auskunft zu erhalten.
Einer wollte verhindern, dass seine Eltern, die sich losgesagt haben, zuerst erbberechtigt sind.
Normale, logische Gründe für eine eheähnliche Verbindung und eine rauschende Party :x
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Umetarek » Mo 25. Aug 2014, 19:52 hat geschrieben: Nicht wirklich, wenn man zusammen leben will, muß man dafür nicht heiraten. Das ist, wie wenn man sich hier sperren läßt, damit man ne Pause macht, eigentlich absolut überflüssig.
Was bitte nennst du denn ein "vernünftiges Zusammenleben"?

Eine Sex-Gemeinschaft, basierend auf dem Geld des sog. Freundes und dem Kondombestand; wäre die vernünftig?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Billie Holiday »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 20:54 hat geschrieben:
Was bitte nennst du denn ein "vernünftiges Zusammenleben"?

Eine Sex-Gemeinschaft, basierend auf dem Geld des sog. Freundes und dem Kondombestand; wäre die vernünftig?
sag mal, spinnst Du?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Ibnjulia »

Ich möchte mich entschuldigen das ich so sporadisch Dinge hinzuzufüge, aber das ganze ist nicht so einfach in Worte zu fassen.

Ein weiteres schwerwiegendes Problem unserer Geschlechterrollen ist was sie für die bedeuten die ihnen unreflektiert folgen.
Sie führen zu Problemen wie Magerwahn und steigenden Zahlen von Schönheitsoperationen bei Frauen wegen der unerfüllbaren Schönheitsideale oder der höheren Selbstmordrate von Männern wegen der Erwartung das Männer mit ihren Problemen alleine fertig werden müssen.
Ich fürchte ich kann beides nicht beweisen, aber ich finde die Zusammenhänge recht offensichtlich.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Umetarek »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 20:54 hat geschrieben:
Was bitte nennst du denn ein "vernünftiges Zusammenleben"?

Eine Sex-Gemeinschaft, basierend auf dem Geld des sog. Freundes und dem Kondombestand; wäre die vernünftig?
Ich meine, dass Vernunft mit Liebe wenig zu tun hat, das kann zusammen kommen, muß aber nicht.
Zuletzt geändert von Umetarek am Montag 25. August 2014, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 19:53 hat geschrieben:
in meinem Freundeskreis sind zwei schwule Paare, die geheiratet haben (nein, es hat sich kein Nachwuchs. angekündigt). Beide Paare haben gemeinsames Wohneigentum und wollten die Sicherheit, im Notfall als erstes vor der Familie benachrichtigt zu werden und in der Klinik volle Auskunft zu erhalten.
Einer wollte verhindern, dass seine Eltern, die sich losgesagt haben, zuerst erbberechtigt sind.
Normale, logische Gründe für eine eheähnliche Verbindung und eine rauschende Party :x
Weißt du, warum es weit überdurchschnittlich viele Homosexuelle (ich vermeide vulgäre Stigmatisierungen) unter Journalisten, Künstlern, Wissenschaftlern, Psychologen und Priestern, im Allgemeinen unter Intellektuellen gibt?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Ibnjulia »

Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 20:55 hat geschrieben:
sag mal, spinnst Du?
Einfach nicht antworten, Sonnenwage unterstellt Mitusern auch schon mal Holocaustleugnung.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p2710158
Zuletzt geändert von Ibnjulia am Montag 25. August 2014, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Milady de Winter »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 20:52 hat geschrieben:
Bei so einem Beitrag werden die Grenzen menschlicher Vernunft sehr deutlich.
Oh, danke. Das Kompliment kann ich zurückgeben. Schon seit dem Prostitutionsstrang. :D
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 19:58 hat geschrieben:
Einfach nicht antworten, Sonnenwage unterstellt Mitusern auch schon mal Holocaustleugnung.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p2710158
Ich habe meine Beobachtungen geäußert. Das ist das, was ihr zur Stigmatisierung des Rechts "Unterstellung" nennt.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 19:59 hat geschrieben: Oh, danke. Das Kompliment kann ich zurückgeben. Schon seit dem Prostitutionsstrang. :D
Meine Argumente waren dir ja auch kaum angenehm.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Umetarek » Mo 25. Aug 2014, 19:57 hat geschrieben: Ich meine das Vernunft mit Liebe wenig zu tun hat, das kann zusammen kommen, muß aber nicht.
Lies mal meine Signatur. Dann kennst du meine Meinung zum Thema.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Milady de Winter »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 21:02 hat geschrieben:
Meine Argumente waren dir ja auch kaum angenehm.
Deine Argumente waren mir offensichtlich angenehmer als meine Fragen, die Du irgendwann nicht mehr beantworten konntest. :)
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 19:59 hat geschrieben: Oh, danke. Das Kompliment kann ich zurückgeben. Schon seit dem Prostitutionsstrang. :D
Darf ich noch etwas hinzufügen?

Der Atheismus macht noch keine Meinung und keine Identität aus.

Ansonsten wären die Reaktionen auf meine rationalen, wenn auch zweideutigen, Beiträge nicht dermaßen irrational ausgefallen.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Montag 25. August 2014, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Umetarek »

Soooo weiter im Text, wird die Identität vieler durch Geschlechterrollen (egal ob traditionell oder ideologisch) eingeschränkt?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 20:04 hat geschrieben: Deine Argumente waren mir offensichtlich angenehmer als meine Fragen, die Du irgendwann nicht mehr beantworten konntest. :)

Deine Fragen waren vollkommen sinnlos, da bereits in anderen Beiträgen beantwortet.

Wenn du ein ernsthaftes Erkenntnisinteresse hast, kannst du ja nochmals den Strang besuchen und meine Argumente zu entkräften versuchen, denen ihr wie schweigende Lämmer gegenübersteht.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Umetarek » Mo 25. Aug 2014, 20:07 hat geschrieben:Soooo weiter im Text, wird die Identität vieler durch Geschlechterrollen (egal ob traditionell oder ideologisch) eingeschränkt?
Wenn die eigene Ideologie, die empfohlene Lebensweise gegen das Recht, die Bedürfnisse und Pflichten anderer Individuen verstößt und dennoch zur allgemeinen Pflicht erhoben wird, ist der Begriff der Einschränkung noch viel zu untertrieben als Beschreibung eines solchen Zustandes, wie wir ihn jetzt in unserer Gesellschaft erkennen.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Milady de Winter »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 21:05 hat geschrieben:
Darf ich noch etwas hinzufügen?

Der Atheismus macht noch keine Meinung und keine Identität aus.

Ansonsten wären die Reaktionen auf meine rationalen, wenn auch zweideutigen, Beiträge nicht dermaßen irrational ausgefallen.
Das kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Atheist. :)
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 20:10 hat geschrieben: Das kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Atheist. :)
Dann hättest du dich anders verlautbaren sollen. Du sprichst nämlich so, als gäbe es keinen Gott und keine Moral, keine unwiderrufliche Liebenswürdigkeit eines jeden Menschen durch die Liebe Gottes zu den Menschen.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Milady de Winter »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 21:07 hat geschrieben:

Deine Fragen waren vollkommen sinnlos, da bereits in anderen Beiträgen beantwortet.

Wenn du ein ernsthaftes Erkenntnisinteresse hast, kannst du ja nochmals den Strang besuchen und meine Argumente zu entkräften versuchen, denen ihr wie schweigende Lämmer gegenübersteht.
Ich habe kein Interesse daran, Deine Argumente zu entkräften. Ich gestehe sie Dir zu. Ich muss sie nur nicht teilen.
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Beitrag von Ibnjulia »

Umetarek » Mo 25. Aug 2014, 21:07 hat geschrieben:Soooo weiter im Text, wird die Identität vieler durch Geschlechterrollen (egal ob traditionell oder ideologisch) eingeschränkt?
Ich würde sagen ja, wird sie.
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Sonnenwaage
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 20:13 hat geschrieben: Ich habe kein Interesse daran, Deine Argumente zu entkräften. Ich gestehe sie Dir zu. Ich muss sie nur nicht teilen.
Weil du ja eine unbedingt wahre Position vertrittst:

Freier sollen möglichst frei agieren, Prostitution frei von Verboten bleiben, damit sie nicht verbotenerweiser, sondern legal betrieben wird, mit den entsprechenden Folgen für die Situation des Rechtsstaats im Hamburger Kiez und anderswo.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
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Blasphemist
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Blasphemist »

Haben die Götter und Göttinen auch das Genderproblem?
Nein, es gibt Göttinen der Liebe und Götter der Liebe und Kriegsgötter und Göttinnen.
Also, die Religion zeigt uns den Weg. Jeder kann alles.
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Sonnenwaage
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Blasphemist » Mo 25. Aug 2014, 20:18 hat geschrieben:Haben die Götter und Göttinen auch das Genderproblem?
Nein, es gibt Göttinen der Liebe und Götter der Liebe und Kriegsgötter und Göttinnen.
Also, die Religion zeigt uns den Weg. Jeder kann alles.
Nicht jede Religion stiftet Lebensfähigkeit und den Frieden in den Herzen der Menschen.

Das jedoch macht den Sinn der Religion im Allgemeinen aus.

Also bitte nicht verallgemeinern!
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Montag 25. August 2014, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Milady de Winter »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 21:17 hat geschrieben:
Weil du ja eine unbedingt wahre Position vertrittst:

Freier sollen möglichst frei agieren, Prostitution frei von Verboten bleiben, damit sie nicht verbotenerweiser, sondern legal betrieben wird, mit den entsprechenden Folgen für die Situation des Rechtsstaats im Hamburger Kiez und anderswo.
Das ist so eindeutig falsch. :)
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Ibnjulia
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Ibnjulia »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 21:17 hat geschrieben:
Weil du ja eine unbedingt wahre Position vertrittst:

Freier sollen möglichst frei agieren, Prostitution frei von Verboten bleiben, damit sie nicht verbotenerweiser, sondern legal betrieben wird, mit den entsprechenden Folgen für die Situation des Rechtsstaats im Hamburger Kiez und anderswo.
Hast du eigentlich so viel Angst davor, dass sich der Status Quo durch diese Diskussion ändern könnte, dass du immer weiter off-Topic gehen musst?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

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Sonnenwaage
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 20:19 hat geschrieben:
Hast du eigentlich so viel Angst davor, dass sich der Status Quo durch diese Diskussion ändern könnte, dass du immer weiter off-Topic gehen musst?
Ich habe bereits eine großartige Stellungnahme gepostet. Dazu gehe auf die vorherige Seite.

Ich muss mich hier nur gegen den Dschungel wappnen, der mir seine Vorstellung von Moral und Ethik aufdrücken will.
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Sonnenwaage
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 20:19 hat geschrieben: Das ist so eindeutig falsch. :)
Nicht wirklich. Hinterfrage deine Position mal.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Blasphemist »

@Bring mal mehr Beispiele für deine Thesen, dann wird es leichter.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Blasphemist » Mo 25. Aug 2014, 20:22 hat geschrieben:@Bring mal mehr Beispiele für deine Thesen, dann wird es leichter.
Die spartanische Bevölkerung mit ihrer Religiosität verdammte behinderte und andersartige Kinder zum Tod in der Schädelschlucht.

Römische Vestalinnen beklagten sich über Albträume, Besessenheitszustände, zunehmende Einsamkeit wegen ihrer sog. Prophetie, die ihnen über "Götter" eingegeben worden ist.

Jüdische Gemeinden in der Hellenistischen Epoche wurden teilweise gänzlich ausradiert, da diese nicht dem Herkules oder den größenwahnsinnigen Kinderschändern auf dem Thron der Seleukiden anbetend huldigen wollten, auch wenn sogar Alexander der Große großen Respekt vor den Juden wahrte, die den Frieden und die Gesetzestreue in ihrer Region aufgerichtet hatten.

Buddhistische Mönche, die den inneren Frieden und ihre Ich-Stärke aus der Mystik gewannen, wurden von hinduistischen Herrschern gewaltsam vertrieben.
Zuletzt geändert von Sonnenwaage am Montag 25. August 2014, 21:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Blasphemist »

Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 21:29 hat geschrieben:
Die spartanische Bevölkerung mit ihrer Religiosität verdammte behinderte und andersartige Kinder zum Tod in der Schädelschlucht.

Römische Vestalinnen beklagten sich über Albträume, Besessenheitszustände, zunehmende Einsamkeit wegen ihrer sog. Prophetie, die ihnen über "Götter" eingegeben worden ist.

Jüdische Gemeinden in der Hellenistischen Epoche wurden teilweise gänzlich ausradiert, da diese nicht dem Herkules oder den größenwahnsinnigen Kinderschändern auf dem Thron der Seleukiden anbetend huldigen wollten, auch wenn sogar Alexander der Große großen Respekt vor den Juden wahrte, die den Frieden und die Gesetzestreue in ihrer Region aufgerichtet hatten.

Buddhistische Mönche, die den inneren Frieden und ihre Ich-Stärke aus der Mystik gewannen, wurden von hinduistischen Herrschern gewaltsam vertrieben.
Dich hab ich nicht gemeint sondern Ibnjulia.
@Ibnjulia, mehr Beispiele bitte.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Blasphemist » Mo 25. Aug 2014, 20:35 hat geschrieben: Dich hab ich nicht gemeint sondern Ibnjulia.
@Ibnjulia, mehr Beispiele bitte.
Schön zu wissen, dass nicht jede Kultur der anderen in puncto Fortschritt und Humanität gleichgestellt werden kann, oder?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Philipo Neri »

So ganz falsch ist die Aussage von Milady nicht,denn selbstredend können Menschen ohne Trauschein zusammenleben,auch wenn es z.B. in der BRD schon rein juristisch vernünftige Gründe gibt zu heiraten, ich beziehe das jetzt auf die standesamtliche Ehe.
Sonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 18:52 hat geschrieben:
Bei so einem Beitrag werden die Grenzen menschlicher Vernunft sehr deutlich.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Philipo Neri » Mo 25. Aug 2014, 20:44 hat geschrieben:So ganz falsch ist die Aussage von Milady nicht,denn selbstredend können Menschen ohne Trauschein zusammenleben,auch wenn es z.B. in der BRD schon rein juristisch vernünftige Gründe gibt zu heiraten, ich beziehe das jetzt auf die standesamtliche Ehe.
Du weißt schon, welche Intention ihre Aussage hatte?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Philipo Neri »

Jepp! ;)
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Sonnenwaage »

Dann weißt du auch, wie und warum ich sie für ihre Verabsolutierung einer modernen Position kritisiert habe.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen

Beitrag von Ibnjulia »

Generell stuft die Gesellschaft manche Aktivitäten nach wie vor als "männlich" oder "weiblich" ein und Diskriminiert aufgrund dieser Einstufungen gegen Mitglieder des anderen Geschlechts die an ihnen teilnehmen. Diese Diskriminierung ist meistens nicht all zu ernst, es muss aber trotzdem nicht sein.

Die beiden Hauptprobleme sind eben die Diskriminierung derer, die den Idealen deutlich nicht entsprechen und Schäden die sich die einziehen, die sich Mühe geben den Idealen zu entsprechen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

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