"Genderwahn" und seine Folgen
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- Ibnjulia
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"Genderwahn" und seine Folgen
Ich entschuldige mich zunächst einmal für den irreführenden Threadtitel. Ich wende den Begriff "Genderwahn" anders an als allgemein gebräuchlich, er ist für die Diskussion, die ich anstrebe, aber durchaus passend.
Die englische Sprache unterscheidet, wie allgemein bekannt ist, zwischen den Begriffen "sex", welcher sich auf das biologische Geschlecht bezieht, und "gender", welcher das Geschlecht, wie es von der Gesellschaft gesehen und durchgesetzt wird.
Und genau hier möchte ich ansetzen, die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind schließlich unbestreitbar, jeder Versuch Männer und Frauen physisch gleich zu setzen ist lächerlich. Das bedeutet nicht, dass Frauen immer schwächer sind als Männer, aber unter gleichen Umständen ist dies (fast immer) der Fall.
Diese biologischen Unterschiede betreffen auch das Gehirn, auch das steht außer Frage.
Diese Unterschiede existieren fundamental, sie sind nicht behebbar ohne tief in unsere Biologie einzugrefen.
Sie sind außerdem Unterschiede auf dem Gebiet des "sex".
"Gender", dagegen ist ein gesellschaftliches Konstrukt, wie sich sehr leicht an den unterschiedlichen Geschlechterbildern verschiedener Kulturen beweisen lässt.
Das bedeutet, aus meiner Sicht, vor allem zwei Dinge:
1. Was "gender" bedeutet ist im vergleich zum "sex" sehr leicht zu ändern.
2. Als etwas, das nicht vom Menschen ausgeht, sondern von außen auf ihn angewandt wird, kann es großen Schaden anrichten.
Und dieses 2. ist was ich hier diskutieren möchte.
Ich bin der Ansicht, dass Geschlechterrollen, wie sie unsere Gesellschaft und jede andere auch hat, den Menschen mehr schaden als nutzen.
Und das betrifft alle Menschen. Egal ob Frauen oder Männer.
Wir sollen teilweiße widersprüchliche Ideale erfüllen, die nicht notwendigerweise unserer eigenen Persönlichkeit entsprechen und so wird uns die Möglichkeit genommen uns frei zu entfalten.
Manche kommen besser damit klar als andere, aber die meisten von uns kommen an den Punkt, dass sie entweder diskrimiert werden, weil sie dem gesellschaftlichen Bild von "Männlichkeit" oder "Weiblichkeit" nicht entsprechen können, oder Dinge tun, die sie nicht wollen, um es doch zu tun.
Manche treibt dies an den Rand des Suizids, oder weiter.
Das bedeutet nicht, dass wir ignorieren sollten, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind, nur, dass wir niemanden nach einem willkürlichen Bild davon, was Frauen und Männer ausmacht, bewerten, geschweige denn diskriminieren sollten.
Ich denke dieser "Genderwahn", der die Menschheit seit ihren Anfängen verfolgt, muss endlich enden!
Die englische Sprache unterscheidet, wie allgemein bekannt ist, zwischen den Begriffen "sex", welcher sich auf das biologische Geschlecht bezieht, und "gender", welcher das Geschlecht, wie es von der Gesellschaft gesehen und durchgesetzt wird.
Und genau hier möchte ich ansetzen, die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind schließlich unbestreitbar, jeder Versuch Männer und Frauen physisch gleich zu setzen ist lächerlich. Das bedeutet nicht, dass Frauen immer schwächer sind als Männer, aber unter gleichen Umständen ist dies (fast immer) der Fall.
Diese biologischen Unterschiede betreffen auch das Gehirn, auch das steht außer Frage.
Diese Unterschiede existieren fundamental, sie sind nicht behebbar ohne tief in unsere Biologie einzugrefen.
Sie sind außerdem Unterschiede auf dem Gebiet des "sex".
"Gender", dagegen ist ein gesellschaftliches Konstrukt, wie sich sehr leicht an den unterschiedlichen Geschlechterbildern verschiedener Kulturen beweisen lässt.
Das bedeutet, aus meiner Sicht, vor allem zwei Dinge:
1. Was "gender" bedeutet ist im vergleich zum "sex" sehr leicht zu ändern.
2. Als etwas, das nicht vom Menschen ausgeht, sondern von außen auf ihn angewandt wird, kann es großen Schaden anrichten.
Und dieses 2. ist was ich hier diskutieren möchte.
Ich bin der Ansicht, dass Geschlechterrollen, wie sie unsere Gesellschaft und jede andere auch hat, den Menschen mehr schaden als nutzen.
Und das betrifft alle Menschen. Egal ob Frauen oder Männer.
Wir sollen teilweiße widersprüchliche Ideale erfüllen, die nicht notwendigerweise unserer eigenen Persönlichkeit entsprechen und so wird uns die Möglichkeit genommen uns frei zu entfalten.
Manche kommen besser damit klar als andere, aber die meisten von uns kommen an den Punkt, dass sie entweder diskrimiert werden, weil sie dem gesellschaftlichen Bild von "Männlichkeit" oder "Weiblichkeit" nicht entsprechen können, oder Dinge tun, die sie nicht wollen, um es doch zu tun.
Manche treibt dies an den Rand des Suizids, oder weiter.
Das bedeutet nicht, dass wir ignorieren sollten, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind, nur, dass wir niemanden nach einem willkürlichen Bild davon, was Frauen und Männer ausmacht, bewerten, geschweige denn diskriminieren sollten.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Hä?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
lbnjulia: versuch's doch noch mal mit ein paar Bildern oder gifs, damit tut sich Dampflok leichter... 

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Kurzfassung: Wenn Menschen in Schubladen gesteckt werden, ist das schlecht.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Was Deinen Text betrifft: da bin ich bei Dir.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Gut.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 16:29 hat geschrieben:
Kurzfassung: Wenn Menschen in Schubladen gesteckt werden, ist das schlecht.
Du bist also mit mir einer Meinung,
daß NIEMAND das Recht hat, z.B. kleine Jungen umzuerziehen, nur weil sie gerne Laut sind, gerne Raufen und gerne Fußball spielen?
Prima.

Abschaffung des Genderwahns hieße also alle Menschen wieder so zu respektieren wie sie sind.
Ja, da bin ich ganz bei Dir.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Wieder? Wann war das jemals der Fall?Dampflok » Mo 25. Aug 2014, 17:36 hat geschrieben:
Gut.
Du bist also mit mir einer Meinung,
daß NIEMAND das Recht hat, z.B. kleine Jungen umzuerziehen, nur weil sie gerne Laut sind, gerne Raufen und gerne Fußball spielen?
Prima.Auch ich finde es übel, daß mittels der "Gender-Ideologie" z.B. den Jungs ihre natürliche angeborene Art verboten werden soll, nur weil "Gender" diese Art als "ansozialisiert" mißinterpretiert und nicht als das was es ist - eine Folge höheren Testosterons, die schon im Mutterleib meßbar ist, wofür Jungen also absolut Nichts können.
Abschaffung des Genderwahns hieße also alle Menschen wieder so zu respektieren wie sie sind.
Ja, da bin ich ganz bei Dir.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Du lenkst vom Thema ab. Dein eigenes Thema ist doch der grassierende Genderwahn, wonach einfach je nach Geschlecht behauptet wird, zur Gruppe der Opfer oder Unterdrücker zu gehören und wonach die Kinder/Erwachsenen geschlechtsspezifisch entweder unterstützt oder in der Entwicklung behindert werden.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 16:42 hat geschrieben:
Wieder? Wann war das jemals der Fall?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Nein, mein Thema ist es, dass die Menschheit dem Wahn verfallen ist, jedem und jeder ein "gender" aufdrücken und danach bewerten zu müssen. Sobald das Geschlecht einer Person eine Rolle spielt (und es weder um Sexualität noch um körperliche Arbeit geht) sehe ich ein Problem.Dampflok » Mo 25. Aug 2014, 17:55 hat geschrieben:Du lenkst vom Thema ab. Dein eigenes Thema ist doch der grassierende Genderwahn, wonach einfach je nach Geschlecht behauptet wird, zur Gruppe der Opfer oder Unterdrücker zu gehören und wonach die Kinder/Erwachsenen geschlechtsspezifisch entweder unterstützt oder in der Entwicklung behindert werden.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Es gibt in der Tat einige sehr übermotiviert anmutende Versuche, Kinder "genderneutral" zu erziehen. Wenn du eine kleine Tochter hast und ihr die glitzernde Puppe gefällt, würdest du ihr das ausreden wollen?Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 17:42 hat geschrieben:Wieder? Wann war das jemals der Fall?
Es ist schwierig zu sagen, wie sehr sich Menschen mit ihrem "Gender" identifizieren würden, wenn der Einfluss der Werbung etc. wegfallen würde. Es gibt nämlich auch genetische Faktoren, bestreitest du das?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Gerade beim Genderfeminismus zählt ausschließlich das Geschlecht. Das Grundgesetz war geschlechtsneutral abgefaßt, bis auf Wehrpflicht und Mütterprivilegien.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 17:01 hat geschrieben: Nein, mein Thema ist es, dass die Menschheit dem Wahn verfallen ist, jedem und jeder ein "gender" aufdrücken und danach bewerten zu müssen. Sobald das Geschlecht einer Person eine Rolle spielt (und es weder um Sexualität noch um körperliche Arbeit geht) sehe ich ein Problem.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Kaum, ich verfiel aber auch nicht in hysterisches Kreischen, wenn seine Schwester ihre Barbie um Arme, Beine und Haare erleichterteWatchful_Eye » Mo 25. Aug 2014, 18:10 hat geschrieben: Es gibt in der Tat einige sehr übermotiviert anmutende Versuche, Kinder "genderneutral" zu erziehen. Wenn du eine kleine Tochter hast und ihr die glitzernde Puppe gefällt, würdest du ihr das ausreden wollen?
Es ist schwierig zu sagen, wie sehr sich Menschen mit ihrem "Gender" identifizieren würden, wenn der Einfluss der Werbung etc. wegfallen würde. Es gibt nämlich auch genetische Faktoren, bestreitest du das?

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Oder anders herum: wenn ein Vierjähriger sich eine Baby Born wünscht, sollte man sie ihm nicht schenken, weil er "ein Junge" ist?Watchful_Eye » Mo 25. Aug 2014, 18:10 hat geschrieben: Es gibt in der Tat einige sehr übermotiviert anmutende Versuche, Kinder "genderneutral" zu erziehen. Wenn du eine kleine Tochter hast und ihr die glitzernde Puppe gefällt, würdest du ihr das ausreden wollen?
Ich persönlich glaube, dass viele Dinge viel zu sehr überbewertet werden. Man muss ein Mädchen nicht zwanghaft nur in rosa Kleidchen stecken, aber man kann ihnen auch ohne Vorbehalte ein rosa Mädchen Ü-Ei kaufen. Wenn es dann feststellt, dass es lieber ein normales hätte, weil es ggf. mehr auf kleine Autos steht, dann kriegt es nächstes Mal ein normales. Jeder entwickelt sich sowieso ultimativ dahin, wohin es ihn am meisten zieht. Wie gesagt, mir kommt es so vor, als ob dieser ganze Genderwahn völlig überbewertet wird.Es ist schwierig zu sagen, wie sehr sich Menschen mit ihrem "Gender" identifizieren würden, wenn der Einfluss der Werbung etc. wegfallen würde. Es gibt nämlich auch genetische Faktoren, bestreitest du das?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Es IST gefühlt schon HERBST.Umetarek » Mo 25. Aug 2014, 18:13 hat geschrieben: Kaum, ich verfiel aber auch nicht in hysterisches Kreischen, wenn seine Schwester ihre Barbie um Arme, Beine und Haare erleichterte![]()
Schlimm diese Kinder, wo ich doch erst wieder Anfang Herbst auftauchen wollte...

Und schön, dass Du wieder da bist!!!

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Man merkt erst was einem gefehlt hat, wenn man wieder da istMilady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 18:17 hat geschrieben: Es IST gefühlt schon HERBST.![]()
Und schön, dass Du wieder da bist!!!

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Nein, wenn sie die Puppe will, und ich sie mir leisten kann, soll sie sie gerne haben. Aber ich würde ihr nicht einfach nur rosa Sachen kaufen, weil sie ein Mädchen ist(außer sie sagt, sie will mehr Rosa).Watchful_Eye » Mo 25. Aug 2014, 18:10 hat geschrieben: Es gibt in der Tat einige sehr übermotiviert anmutende Versuche, Kinder "genderneutral" zu erziehen. Wenn du eine kleine Tochter hast und ihr die glitzernde Puppe gefällt, würdest du ihr das ausreden wollen?
Mir geht es ja gerade darum, dass Menschen sich frei entfalten können solllen, ihnen so eine Entscheidung zu verwehren wäre da kontraproduktiv.
Nein, ich habe bewusst im Eingangsbeitrag mehrfach auf biologische unterschiede hingewiesen, ich glaube aber nicht, dass diese Unterschiede so groß sind wie viele glauben. Sie existieren trotzdem.Es ist schwierig zu sagen, wie sehr sich Menschen mit ihrem "Gender" identifizieren würden, wenn der Einfluss der Werbung etc. wegfallen würde. Es gibt nämlich auch genetische Faktoren, bestreitest du das?
Die Grundlage des Feminismuses ist es die beiden Geschlechter in der Gesellschaft gleich stellen zu wollen und auch wenn das Gesetz schon so aussieht, ist es in der Gesellschaft noch lange nicht der fall, so wohl Frauen als auch Männer werden aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt oder bevorteilt.Dampflok hat geschrieben:
Gerade beim Genderfeminismus zählt ausschließlich das Geschlecht. Das Grundgesetz war geschlechtsneutral abgefaßt, bis auf Wehrpflicht und Mütterprivilegien.
♂
Ich finde das falsch.
Du könntest sagen ich bin Feind jeder Form von Sexismus, wann immer das Geschlecht einer Person auschlaggebend für ihre Behandlung ist, sehe ich ein Problem.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
was konkret tun?
Anrede weglassen?
Ich kenne keine Situation, wo ich in den Genuß käme, jemanden aufgrund seines Geschlechts zu diskriminieren.

Anrede weglassen?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Milady de Winter » Mo 25. Aug 2014, 18:16 hat geschrieben: Oder anders herum: wenn ein Vierjähriger sich eine Baby Born wünscht, sollte man sie ihm nicht schenken, weil er "ein Junge" ist?
Doch, natürlich.

Ja, so würde ich das auch handhaben. Vielleicht würde ich sogar wirklich mal beide Ü-Eier bei verschiedener Gelegenheit ausprobieren und die jeweilige Reaktion beobachten.
Zuletzt geändert von Watchful_Eye am Montag 25. August 2014, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Was Konkret tun?Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 18:24 hat geschrieben:was konkret tun?
Anrede weglassen?
Ich kenne keine Situation, wo ich in den Genuß käme, jemanden aufgrund seines Geschlechts zu diskriminieren.![]()
Das beste was mir einfällt ist Aussagen wie "Ein echter Mann kennt keinen Schmerz!" oder "Man schlägt keine Frauen!" oder weibliche pendants zu vermeiden.
Generel nicht kommunizieren, dass bestimmte Verhaltensweisen für ein Geschlecht nicht angebracht wären.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
*schnipp* *schipp*
Ich bin für das traditierte Rollenverständnis.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Is gut Mädel...Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 18:32 hat geschrieben:*schnipp* *schipp*
Ich bin für das traditierte Rollenverständnis.

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Warum?Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 18:32 hat geschrieben:*schnipp* *schipp*
Ich bin für das traditierte Rollenverständnis.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Das Problem ist eben, dass Schubladen auch vieles vereinfachen.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 18:22 hat geschrieben: Du könntest sagen ich bin Feind jeder Form von Sexismus, wann immer das Geschlecht einer Person auschlaggebend für ihre Behandlung ist, sehe ich ein Problem.

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Der eine Punkt ist sicherlich, dass ich glaube, dass vieles nicht gesellschaftlich konstruiert, sondern evolutionär bedingt ist. Mehr als wir glauben wollen.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 18:33 hat geschrieben: Warum?
Der wichtigste Punkt ist aber:
Ich bin gerne Mann und meine Frau ist gerne Frau. Wichtig ist der Respekt voreinander.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
also das mit dem Indianer ist doch ein Schwachsinn, den die wenigsten jungen Väter noch von sich geben.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 18:28 hat geschrieben:
Was Konkret tun?
Das beste was mir einfällt ist Aussagen wie "Ein echter Mann kennt keinen Schmerz!" oder "Man schlägt keine Frauen!" oder weibliche pendants zu vermeiden.
Generel nicht kommunizieren, dass bestimmte Verhaltensweisen für ein Geschlecht nicht angebracht wären.
Und ich behalte mir vor, einem zickigen Mädchen zu sagen, sie sei eine Zicke - PC interessiert mich nicht.
Bei einer nörgeligen, zickigen Kollegin werde ich auch weiterhin PMS vermuten und ihr unterstellen.
Einem Macho unterstelle ich Machotum, was denn sonst?
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
bist auch nicht so gern mit einem Neutrum verheiratet, gell?Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 18:38 hat geschrieben:
Der eine Punkt ist sicherlich, dass ich glaube, dass vieles nicht gesellschaftlich konstruiert, sondern evolutionär bedingt ist. Mehr als wir glauben wollen.
Der wichtigste Punkt ist aber:
Ich bin gerne Mann und meine Frau ist gerne Frau. Wichtig ist der Respekt voreinander.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Meinem Mann unterstelle ich auch immer PMS, wenn er zickig ist. Nachgewiesen ist, dass sich die Hormone bei der Schwangerschaft auch beim Mann umstellen, warum soll das bei der Regel anders sein...Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 18:39 hat geschrieben:
also das mit dem Indianer ist doch ein Schwachsinn, den die wenigsten jungen Väter noch von sich geben.
Und ich behalte mir vor, einem zickigen Mädchen zu sagen, sie sei eine Zicke - PC interessiert mich nicht.
Bei einer nörgeligen, zickigen Kollegin werde ich auch weiterhin PMS vermuten und ihr unterstellen.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Du solltest bitte erst einmal den Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung sauber zu Trennen lernen und uns dann Sagen, was an einer Gleichstellung von Ungleichem gerecht ist.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 17:22 hat geschrieben: Die Grundlage des Feminismuses ist es die beiden Geschlechter in der Gesellschaft gleich stellen zu wollen und auch wenn das Gesetz schon so aussieht, ist es in der Gesellschaft noch lange nicht der fall, so wohl Frauen als auch Männer werden aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt oder bevorteilt.
Ich finde das falsch.
Gleichberechtigung - so wie sie schon im GG steht, bedeutet gleiche Chancen für ALLE. Du darfst nicht aufgrund des Geschlechts benachteiligt werden und kannst frei wählen wie Du dein Leben gestaltest.
Das ist meine maskulistische Position.
Gleichstellung hingegen - das sind nicht gleiche Chancen, sondern gleicher Zieleinlauf. Es wird nicht geschaut, wer wirklich besser ist sondern welcher Gruppe (Juden, Schwarze, Männer) er gehört und er dann per GRUPPE auf- oder abgewertet, damit eine "Quote" stimmt.
Du kannst mir doch sicher Sagen was an 50/50 gerecht ist? Ich sage Dir dann, was daran falsch ist. Wenn Du das Echo verträgst.
Ich glaube Du meinst es nicht böse, aber Du mußt zum Thema noch viel lernen.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Natürlich sind Plattitüden wie "Ein echter Mann kennt keinen Schmerz" ein übertriebenes Beispiel aber ich find es fängt den Grundgedanken sehr gut einWatchful_Eye » Mo 25. Aug 2014, 18:34 hat geschrieben: Das Problem ist eben, dass Schubladen auch vieles vereinfachen.Im Grunde bewertet man ja den Gesamteindruck, aber das Geschlecht spielt da sicherlich auch eine Rolle. Man sagt sicherlich eher mal zu einer Frau, dass sie gerade schick angezogen ist, als zu einem Mann - auch unabhängig von konkretem sexuellen Interesse. Weil man eben davon ausgeht, dass sich Frauen eher darüber freuen als Männer. So platte Sachen wie "Ein echter Mann kennt keinen Schmerz" kann man sich sicherlich sparen (wobei ich sowas vielleicht mit spürbarer Ironie im Spaß sagen würde), aber im Alltag sind das doch oft noch weitaus nuanciertere Dinge.

Zu Thema aussehen, warum denkt man, dass es so wäre? Ich zum Beispiel würde mich immer darüber freuen, wenn es ernst gemeint ist. Natürlich ist das von Person zu Person verschieden, ich glaube aber nicht, dass das Geschlecht der entscheidende Faktor ist.
Gutes Beispiel übrigens

Wir denken meistens überhaupt nicht darüber nach, so tief stecken die Geschlechterrollen in unserer Kultur aber genau solche Sachen tragen zum Problem bei, auch wenn sie in sich überhaupt nicht böse gemeint sind. Es sind unter anderem diese kleinen Dinge die ein bestimmtes Bild verbreiten.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Überhaupt nicht. Und ich kann eben auch weder etwas mit Feministinnen noch mit Maskulisten anfangen. Meine Frau ist mein Partner und nicht mein Feind, gegenüber dem ich irgendwelche Rechte verteidigen oder erobern müsste.Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 18:40 hat geschrieben: bist auch nicht so gern mit einem Neutrum verheiratet, gell?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Montag 25. August 2014, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Ja so geht es mir auch. Darum bin ich ja Maskulist.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 17:44 hat geschrieben: Meine Frau ist mein Partner und nicht mein Feind, gegenüber dem ich irgendwelche Rechte verteidigen oder erobern müsste.

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Ja, daher ziehst du und deine Kollegen auch fortlaufend Frauen durch den Dreck und versuchst den Anschein zu erwecken, Frauen wären für alles Übel in der Welt verantwortlich.Dampflok » Mo 25. Aug 2014, 18:48 hat geschrieben: Maskulismus = gleiche Rechte, KEINE Privilegien.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Naja, es ist ja faktisch auch so, dass sich Frauen tendenziell mehr Gedanken über so etwas machen als Männer. Das ist dann so ein bisschen "Henne und Ei". Und wenn man im konkreten Fall einfach nett sein will, dann nimmt man natürlich lieber ein Kompliment, was erfahrungsgemäß gerne angenommen wird.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 18:44 hat geschrieben:Zu Thema aussehen, warum denkt man, dass es so wäre?
Wobei ich eben auch nicht genau weiß, wie groß der Faktor "Kultur" ist. Ich habe gelegentlich mit Chinesinnen zu tun, die die Geschlechtsunterschiede hierzulande schon als äußerst klein empfinden.Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 18:44 hat geschrieben: Wir denken meistens überhaupt nicht darüber nach, so tief stecken die Geschlechterrollen in unserer Kultur aber genau solche Sachen tragen zum Problem bei, auch wenn sie in sich überhaupt nicht böse gemeint sind. Es sind unter anderem diese kleinen Dinge die ein bestimmtes Bild verbreiten.
Zuletzt geändert von Watchful_Eye am Montag 25. August 2014, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Richtig und Abutarek ist für mich zumindest in erster Linie er selbst und erst irgendwann später ein Mann, lockig uswLiegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 18:44 hat geschrieben:
Überhaupt nicht. Und ich kann eben auch weder etwas mit Feministinnen noch mit Maskulisten anfangen. Meine Frau ist mein Partner und nicht mein Feind, gegenüber dem ich irgendwelche Rechte verteidigen oder erobern müsste.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
alles gut und schönLiegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 18:44 hat geschrieben:
Überhaupt nicht. Und ich kann eben auch weder etwas mit Feministinnen noch mit Maskulisten anfangen. Meine Frau ist mein Partner und nicht mein Feind, gegenüber dem ich irgendwelche Rechte verteidigen oder erobern müsste.

aber ich bin auch ' ne Frau und finde Männer reizvoll. Ich will einen Kerl an meiner Seite, jemanden, der auch wegen seines Mannseins selbstbewußt sein darf.
Ich will keinen, der meine Menstruationsbeschwerden nachfühlen kann.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Ganz verstehe ich deine Argumentation nicht, ein Mann darf wegen seines Mannseins selbstbewußt sein, wegen was dürfte er jetzt nicht selbstbewußt sein? Vielleicht hab ich da auch gerade ein Brett.Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 18:51 hat geschrieben:
alles gut und schön
aber ich bin auch ' ne Frau und finde Männer reizvoll. Ich will einen Kerl an meiner Seite, jemanden, der auch wegen seines Mannseins selbstbewußt sein darf.
Ich will keinen, der meine Menstruationsbeschwerden nachfühlen kann.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Da bin ich mir nicht sicher, dafür sind die Geschlechterrollen über die Kulturen und Geschlechter doch zu verschieden.Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 18:38 hat geschrieben:
Der eine Punkt ist sicherlich, dass ich glaube, dass vieles nicht gesellschaftlich konstruiert, sondern evolutionär bedingt ist. Mehr als wir glauben wollen.
Und das will ich euch auch garnicht nehmen, wenn ihr glücklich seit dann ist das was ihr habt vermutlich das richtige für euch, aber das geht nicht allen so.Der wichtigste Punkt ist aber:
Ich bin gerne Mann und meine Frau ist gerne Frau. Wichtig ist der Respekt voreinander.
Und wenn es das richtige ist, glaubst du, ihr wärt da nicht auch hingekommen, wenn man euch freies Spiel gelassen hätte
Nichts sonst, jeder sollte nach seinem Verhalten bewertet werden.Billie Holiday hat geschrieben:
also das mit dem Indianer ist doch ein Schwachsinn, den die wenigsten jungen Väter noch von sich geben.
Und ich behalte mir vor, einem zickigen Mädchen zu sagen, sie sei eine Zicke - PC interessiert mich nicht.
Bei einer nörgeligen, zickigen Kollegin werde ich auch weiterhin PMS vermuten und ihr unterstellen.
Einem Macho unterstelle ich Machotum, was denn sonst?
Tut mir Leid wenn ich so rüber komme als würde ich dir etwas unterstellen, das ist wirklich nicht meine Absicht, genau wie auch keiner Frau die sich gerne "klassich weiblich" verhält verbieten will das zu tun, mein Problem liegt nur darin, dass die Gesellschaft diese "klassichen" Modelle als Norm anwedet.
Ich find Watchful_Eyes beispiel mit dem Kompliment eigentlich viel besser als meine was das angeht.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Oh ich meine das Wort "Gleichstellung" im wahrsten Sinne des Wortes.Dampflok » Mo 25. Aug 2014, 18:42 hat geschrieben:
Du solltest bitte erst einmal den Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung sauber zu Trennen lernen und uns dann Sagen, was an einer Gleichstellung von Ungleichem gerecht ist.
Gleichberechtigung - so wie sie schon im GG steht, bedeutet gleiche Chancen für ALLE. Du darfst nicht aufgrund des Geschlechts benachteiligt werden und kannst frei wählen wie Du dein Leben gestaltest.
Das ist meine maskulistische Position.
Gleichstellung hingegen - das sind nicht gleiche Chancen, sondern gleicher Zieleinlauf. Es wird nicht geschaut, wer wirklich besser ist sondern welcher Gruppe (Juden, Schwarze, Männer) er gehört und er dann per GRUPPE auf- oder abgewertet, damit eine "Quote" stimmt.
Du kannst mir doch sicher Sagen was an 50/50 gerecht ist? Ich sage Dir dann, was daran falsch ist. Wenn Du das Echo verträgst.
Ich glaube Du meinst es nicht böse, aber Du mußt zum Thema noch viel lernen.
♂
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Das Bedeutet nicht, dass man genau gleich viel Männer und Frauen einstellen muss, nur dass das Geschlecht kein relevantes Kriterium sein sollte.
Wenn man zwei Bewerber für eine Stelle hat sollte immer der kompetentere eingestellt werden, egal ob männlich oder weiblich.
Das Problem unserer Gesellschaft ist, dass es nicht so ist, ein Mann wird oft genug einer kompetenteren Frau vorgezogen und bei gleicher Qualifikation werden Männer oft besser bezahlt.
Es ist auch nicht so, dass Frauen die einzigen Leidtragenden des Systems sind.
Zuletzt geändert von Ibnjulia am Montag 25. August 2014, 19:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
et sollte grundsätzlich über Selbstbewußtsein verfügen und darf auch gerne den Kerl raushängen lassen.Umetarek » Mo 25. Aug 2014, 18:53 hat geschrieben: Ganz verstehe ich deine Argumentation nicht, ein Mann darf wegen seines Mannseins selbstbewußt sein, wegen was dürfte er jetzt nicht selbstbewußt sein? Vielleicht hab ich da auch gerade ein Brett.
Ich kann damit gut umgehen.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Das wird nicht immer möglich sein.
[quote="Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 17:01
Oh ich meine das Wort "Gleichstellung" im wahrsten Sinne des Wortes.
Jeder sollte so behandelt werden, als sei sein Geschlecht völlig irrelevant.
[/quote]
[quote="Ibnjulia » Mo 25. Aug 2014, 17:01
Oh ich meine das Wort "Gleichstellung" im wahrsten Sinne des Wortes.
Jeder sollte so behandelt werden, als sei sein Geschlecht völlig irrelevant.
[/quote]
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Ich komme grundsätzlich besser mit selbstbewußten Menschen klar, wobei das Geschlecht dabei nicht zwangsläufig ausschlaggebend istBillie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 19:02 hat geschrieben:
et sollte grundsätzlich über Selbstbewußtsein verfügen und darf auch gerne den Kerl raushängen lassen.
Ich kann damit gut umgehen.

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Warum nicht?Philipo Neri » Mo 25. Aug 2014, 19:03 hat geschrieben:Das wird nicht immer möglich sein.
Zuletzt geändert von Ibnjulia am Montag 25. August 2014, 19:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Ibnjulia, ich mag Dich, für Deine Jugend bist Du bemerkenswert offen und interessiert an vielen Themen.
Und ich denke überhaupt nicht, dass Du mir was unterstellst.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Danke, ich hab mir schon sorgen gemacht.Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 19:08 hat geschrieben:Ibnjulia, ich mag Dich, für Deine Jugend bist Du bemerkenswert offen und interessiert an vielen Themen.
Und ich denke überhaupt nicht, dass Du mir was unterstellst.

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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Belege dafür?Da bin ich mir nicht sicher, dafür sind die Geschlechterrollen über die Kulturen und Geschlechter doch zu verschieden.
Ich habe nämlich sehr gute und fundierte Bücher zum Thema angelesen, etwa von Leonard Sax oder Precht.
Und beide behaupten, dass die sexuelle Identität mehr von biologischen als von gesellschaftlichen Umständen geformt wird, zumal das traditionelle Rollenbild überall auf der Welt als traditionell gilt.
Die Ehe als das Ideal des Zusammenlebens von Mann und Frau kann niemand abschaffen, wirklich niemand.
»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
mir war nicht bewußt, dass überhaupt jemand die Ehe abschaffen willSonnenwaage » Mo 25. Aug 2014, 19:45 hat geschrieben:
Belege dafür?
Ich habe nämlich sehr gute und fundierte Bücher zum Thema angelesen, etwa von Leonard Sax oder Precht.
Und beide behaupten, dass die sexuelle Identität mehr von biologischen als von gesellschaftlichen Umständen geformt wird, zumal das traditionelle Rollenbild überall auf der Welt als traditionell gilt.
Die Ehe als das Ideal des Zusammenlebens von Mann und Frau kann niemand abschaffen, wirklich niemand.

im Gegenteil: sie wird erweitert, zur Zeit für die homos. Paare.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Keineswegs!Liegestuhl » Mo 25. Aug 2014, 17:49 hat geschrieben:
Ja, daher ziehst du und deine Kollegen auch fortlaufend Frauen durch den Dreck und versuchst den Anschein zu erwecken, Frauen wären für alles Übel in der Welt verantwortlich.
Aber ich leiste meinen bescheidenen Beitrag dazu klarzustellen, daß "das Böse" nicht automatisch männlich ist, indem ich die ansonsten ignorierten weiblichen Beispiele liefere. Wenn es die kompletten Mainstream-Medien ignorieren, muß es Einer ja machen.
Wenn Du dann irrtümlich "Frauen" mit "allen Frauen" gleichsetzt obwohl ich das in meinen Beiträgen über negative weibliche Beispiele nachweislich noch nie unterstellt habe, oder Du sogar meine mit "Kapitäns" Beiträgen gleichsetzt - ist das Dein persönlicher Denkfehler - gewollt oder nicht.
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""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Was Du "machen sollst"?Billie Holiday » Mo 25. Aug 2014, 17:51 hat geschrieben:
alles gut und schön
aber ich bin auch ' ne Frau und finde Männer reizvoll. Ich will einen Kerl an meiner Seite, jemanden, der auch wegen seines Mannseins selbstbewußt sein darf.
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Ist so, was soll ich machen....
Na, gar Nichts!
Vor Allem Dich nicht beirren lassen von Leuten außerhalb Eurer Beziehung, die Euch irgend einen "Mainstream" einreden wollen. Noch ist es Euer Privatleben.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Dampflok » Mo 25. Aug 2014, 20:04 hat geschrieben:
Was Du "machen sollst"?
Na, gar Nichts!
Vor Allem Dich nicht beirren lassen von Leuten außerhalb Eurer Beziehung, die Euch irgend einen "Mainstream" einreden wollen. Noch ist es Euer Privatleben.
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ach, das bleibt auch so

es droht auch keine Gefahr
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Montag 25. August 2014, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Genderwahn" und seine Folgen
Eines der Hauptprobleme die ich, darin wie die Gesellschaft Geschlechterrollen handhabt, sehe ist, dass alle die sich nicht in sie einfinden können/wollen schnell auf Kritik stoßen, was gerade wenn man keine Rückendeckung hat schwer sein kann.
Diese Kritik hat auch zur Folge, dass Menschen davon absehen sich selbst auszuleben, weil sie fürchten selbst in ähnliche Kritik zu geraten.
Diese Kritik hat auch zur Folge, dass Menschen davon absehen sich selbst auszuleben, weil sie fürchten selbst in ähnliche Kritik zu geraten.
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