Gern.
logischerweise steigen die Einkommen aus Vermögen- wenn die Vermögen insgesamt steigen...
nur sind auch Millionen Arbeitnehmer Besitzer von Vermögen..
die beziehen also Einkommen als Arbeitnehmer UND aus Vermögen....
Richtig. Schließlich sind Manager auch Arbeitnehmer, da sie angestellt sind. Jede Millionencourtage, die zB gezahlt wird, weil einem Unternehmen nachhaltig Schaden zugefügt wurde, fließt in diese Berechnung mit ein. (
http://www.atheisten-info.at/infos/einkommensschere.jpg ) Die Entwicklung der Arbeitslöhne ist meiner Ansicht nach ein Hinweis darauf, daß 50% der Bevölkerung kein Vermögen erwirtschaften können. (
https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/ ... 0111_n.jpg )
weiterhin ist die "durchschnittliche" Lohnentwicklung ebenso nichtssagend.
Bei den "oberen" 70% gab es sehr wohl Real-Lohn Steigerungen..
Welcher Quelle entnimmst du das?
bei den "unteren" 30% aber einen Real-Lohn- Verlust....
Nichts gegen differenzierte Betrachtung, aber so differenziert kann ich keine der der Grafiken betrachten, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Wenn du mir bitte auf die Sprünge hilfst, daß ich deiner Wahrnehmung folgen kann?
das wird sich auch so fortsetzen- denn der KUNDE ist eben nicht bereit für die "Leistung" der "unteren" 30% mehr zu bezahlen..
Wozu die Anführungszeichen? Auch ein sehr schlecht bezahlter Arbeiter, etwa in der Fleischverarbeitung, bringt Leistung. Akkordarbeit am Fließband, unter manchmal ziemlich üblen Arbeitsbedingungen, ist durchaus eine Leistung, egal wie schlecht sie bezahlt wird. Die Bereitschaft der Kunden, für diese Leistung zu zahlen, ist vermutlich größer als die der Unternehmen, einen der Leistung angemessenen Lohn zu zahlen. Schlachtvieh zerlegt sich nicht von selbst, und Fleisch wollen die meisten Landsleute auf dem Tisch, oder etwa nicht? Warum sollte es den Kunden lieber sein, die Leistung der Arbeiter schlecht zu bezahlen als die Unternehmensgewinne weniger steigen zu lassen?
weiterhin war das gestiegene "Einkommen" = Gewinne der UnternehmeN dringend nötig- dadurch konnte das Eigenkapital gerade bei den KMU Unternehmen erhöht werden.
Vielleicht findest du eine Darstellung, in der die Gewinnverteilung zwischen Großkonzernen und KMU-Unternehmen ersichtlich ist? Meines Wissens hat sich die Situation dieser Firmen in den letzten Jahren in Summe nicht maßgeblich verbessert.
Denn in deinen Graphiken wird ja wie immer NICHT zwischen UnternehmeN und Einkommen der UnternehmeR unterschieden...
Dies sind nicht meine Grafiken, ich bin kein Statistiker. Die Quellen sind das Statistische Bundesamt und das deutsche Institut für Wirtschaftsforschung.
Die Unterscheidung zwischen Unternehme
N und Unternehme
R funktioniert auch nicht auf Konzernebene, weil es da keinen Unternehme
R gibt, sondern nur Anteilseigener, den Vorstand und Manager.
Allerdings gebe ich dir Recht, daß hier eine weiterführende Differenzierung durchaus interessant wäre. Vielleicht kannst du da ja mit entsprechendem Material aufwarten?
logischerweise - denn dann könnte man ja nicht mehr so schön jammern und nörgeln...

Der unverzichtbare, leicht kryptische Zusatz, gelle? Keine der beiden Quellen wird Daten ausgewertet haben, um das schöne Jammern und Nörgeln zu unterstützen, es wäre wünschenswert, wenn du das berücksichtigst und unser Disput sachlich bliebe. Es muß doch wirklich nicht jeder Thread unter diesen stereotypen Anwürfen erstickt werden.
Jetzt muß ich mich um mein Arbeitsentgeld samt Wertschöpfung kümmern, bis später.