Werden Kinder als Atheisten geboren?
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- Sonnenwaage
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Mehr Halbwissen scheint wohl nicht zu gehen.
Prometheus war nach der griechischen Mythologie derjenige, der den Menschen das Feuer gebracht hat. Er hat den Menschen die Wissenschaft geschenkt.
Luzifer hat nach der christlichen Mythologie die Urmenschen dazu verführt, von den Früchten am Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen.
Geht dir jetzt "ein Licht auf"?
Prometheus war nach der griechischen Mythologie derjenige, der den Menschen das Feuer gebracht hat. Er hat den Menschen die Wissenschaft geschenkt.
Luzifer hat nach der christlichen Mythologie die Urmenschen dazu verführt, von den Früchten am Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen.
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»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
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Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
"Religiot" ist auch wieder ein Begriff, der wohl als Argument für sich dienen soll.
Das sog. wissenschaftliche Weltbild von Atheisten hat den Atheismus zum Inhalt. So ziemlich alle philosophischen Ansichten des Atheisten gründen sich darauf.
Das soll natürlich keine Ideologie sein!
Das sog. wissenschaftliche Weltbild von Atheisten hat den Atheismus zum Inhalt. So ziemlich alle philosophischen Ansichten des Atheisten gründen sich darauf.
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- Dark Angel
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Du vergleichst immer noch Äppel mit Birnen!Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 07:48 hat geschrieben:Mehr Halbwissen scheint wohl nicht zu gehen.
Prometheus war nach der griechischen Mythologie derjenige, der den Menschen das Feuer gebracht hat. Er hat den Menschen die Wissenschaft geschenkt.
Luzifer hat nach der christlichen Mythologie die Urmenschen dazu verführt, von den Früchten am Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen.
Geht dir jetzt "ein Licht auf"?
Der Titan Prometheus hat immer noch nichts mit der lateinischen Bezeichnung (Luzifer) für die Venus zu tun und der Mythos des Prometheus nichts mit dem Mythos um den Morgenstern.
Man kann sich nicht selektiv einen Aspekt eines Mythos herausklauben und mit einem anderen Mythos vergleichen, OHNE a) den Gesamtmythos zu betrachten und b) den Mythos im kulturellen Gesamtkontext zu sehen.
Das funktioniert nicht! Aber genau DAS tust Du.
Feuer ungleich Licht!
Und Luzifer hat NIEMANDEN verführt, weil es die Verbindung Luzifer<-> Teufel im AT gar nicht gibt.
Luzifer ist auch im AT der Morgenstern (Venus) ==> vergl. Jesaja und Luzifer war bei den Urchristen/Nazoräern ein Beiname Jesus'.
In vielen Glaubensvorstellungen - beispielsweise bei den Maya - hat der Morgenstern (Venus) die Bedeutung des Lichtträgers/Lichtbringers und zwar in Verbindung mit dem Sonnenaufgang - dem Licht des anbrechenden neuen Tages. Habe ich auch schon erläutert.
Die Verbindung Luzifer mit dem Teufel ist sehr viel jünger, sie taucht erst in der Offenbarung des Johannes auf.
Also WER verfügt hier nur über Halbwissen?!
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Luzifer ist Teil der christlichen Mythologie und damit der christlichen Dämonologie. Du reitest auf dem Ursprung des Namens rum, anstatt den eigentlichen Inhalt zu berücksichtigen. Und der wurde von mir zienlich deutlich aufgezeigt.
Hier wurde nicht ein einzelner Aspekt der mythologischen Gestalten herausgepickt;
Das, was den Mythos vom christlichen Luzifer und griechischen Prometheus ausmacht, der wohl eher in Relation zu der Gestalt der Aphrodite zu setzen ist als zur römischen Venus, ist der eben hervorgehobene Fall vom Götterhimmel, verursacht durch das folgenreiche Geschenk der Erkenntnis, das den Menschen den Tod eingebracht hat.
Hier wurde nicht ein einzelner Aspekt der mythologischen Gestalten herausgepickt;
Das, was den Mythos vom christlichen Luzifer und griechischen Prometheus ausmacht, der wohl eher in Relation zu der Gestalt der Aphrodite zu setzen ist als zur römischen Venus, ist der eben hervorgehobene Fall vom Götterhimmel, verursacht durch das folgenreiche Geschenk der Erkenntnis, das den Menschen den Tod eingebracht hat.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Luzifer ist NICHT Teil der christlichen Mythologie, er wurde erst später - durch die Verschmelzung Satan mit Lurifer eingeführt und zwar durch und in der Johannesoffenbarung.Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 08:35 hat geschrieben:Luzifer ist Teil der christlichen Mythologie und damit der christlichen Dämonologie. Du reitest auf dem Ursprung des Namens rum, anstatt den eigentlichen Inhalt zu berücksichtigen. Und der wurde von mir zienlich deutlich aufgezeigt.
Es gibt nämlich keine "christliche Mythologie" OHNE die jüdische (alttestamentarische) Mythologie.
Und i der jüdischen Mythologie ist Luzifer der Morgenstern.
Der "eigentliche Inhalt" eines Namens ist eben OHNE Berücksichtigung seines Ursprungs UND des kulturellen Kontextes, dem er entstammt, NICHT eruierbar.
Und die jüdische Mythologie kennt keine Personofizierung des Bösen namens Luzifer. Die jüdische Mythologie kennt nur Satan und das bedeutet Ankläger, Widersacher und damit ist dieser Satan der Antagonist Gottes und der hat mit Luzifer nix zu tun/nix gemeinsam.
Doch wurde und zwar vollkommen sinnbefreit mit einzelnen Aspekten eines vollkommen anderen Mythos verwurstet.Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 08:35 hat geschrieben:Hier wurde nicht ein einzelner Aspekt der mythologischen Gestalten herausgepickt;
Das, was den Mythos vom christlichen Luzifer und griechischen Prometheus ausmacht, der wohl eher in Relation zu der Gestalt der Aphrodite zu setzen ist als zur römischen Venus, ist der eben hervorgehobene Fall vom Götterhimmel, verursacht durch das folgenreiche Geschenk der Erkenntnis, das den Menschen den Tod eingebracht hat.
Der christliche Luzifer und der griechische Prometheus haben nichts, aber auch gar nichts gemein.
Prometheus - der Vorbedachte - schuf den Menschen, zeigte sein Werk Zeus zur Begutachtung und alle Götter bedachten den Menschen mit bestimmten Gaben - Athene z.b schenkte ihm Weisheit.
Mit Aphrodithe/Venus hat das gar nix zu tun.
Das einzige was den Menschen vorenthalten wurde war das Feuer, aber Prometheus hinterging Zeus und brachte den Menschen das Feuer. Dafür wurde er bestraft, indem er an den Kaukasus geschmiedet wurde und Zeus' Adler an seiner Leber fraß.
Hat immer noch nix mit Luzifer/Aphrodite/Venus zu tun.
Es gab auch KEIN "Geschenk der Erkenntnis, das den Menschen den Tod einbrachte". Gestorben sind die nämlich schon bevor sie das Feuer bekamen.
Das "Geschenk" der Götter an die Menschen war Pandora mit ihrer Dose, die Krankheiten, Naturkatastrophen u.ä. enthielt.
Und immer noch keine Verbindung zu Luzufer/Aphrodite/Venus.
Das ist die extreme Kurzform des Prmetheusmythos, wie Homer ihn kennt. Hesiod kennt diesen Mythos noch nicht - er erzählt eine andere Geschichte von der Entstehung der Menschengeschlechter - bei ihm (Hesiod) gibt es nämlich mehrere Zeitalter.
Es gibt KEINE Verbindung/Relation Prometeus zu Luzifer/Aphrodite/Venus.
Und es gibt auch keinen christlichen Mythos von Luzifer, sondern einen von Satan. Der römische Mythos von Luzifer wurde mit dem jüdischen (alttestamentarischen) Mythos des Satan verbunden/sinnbefreit verwurstet.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Wenn das ein Zitat ist, fehlt die Quelle. Mich würde schon interessieren, wer solchen Unsinn von sich gibt.Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 07:52 hat geschrieben:Das sog. wissenschaftliche Weltbild von Atheisten hat den Atheismus zum Inhalt. So ziemlich alle philosophischen Ansichten des Atheisten gründen sich darauf.
Ach ja. Du zitierst es ja selbst.

Ich mache aber jetzt nicht den Fehler und widerspreche dieser These. Nur soviel: Babys sind Atheisten. Und Babys haben noch keine philosophischen Ansichten.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p2652130]Dark Angel » 21. Jul 2014, 07:18[/urlJa, Du warst bei Deiner Geburt Atheist. Neugeborene haben keinen Glauben - gar keinen, weil Neugeborene noch nichts von der Welt wissen. [/quote]
Und genau deswegen war ich kein Atheist. Atheismus ist eine aktive Haltung. Man ist bewußt Atheist und nicht unbewußt.
Ich zietiere mal aus Wiki:
Damit man eine Überzeugung oder eine Ansicht haben kann, muß man etwas von der Welt wissen. Sonst kann ich auch behaupten alle Steine seien Atheisten. Und das ist offensichtlicher Nonsens.
Die Frage ob jemand Atheist, Agnostiker oder Theist ist, kann man nur sinnvoll bei jemandem beantworten, der das dahinter stehende Konstrukt grundsätzlich begreifen kann.
Und genau deswegen war ich kein Atheist. Atheismus ist eine aktive Haltung. Man ist bewußt Atheist und nicht unbewußt.
Ich zietiere mal aus Wiki:
(Hervorhebung von mir)Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott und keinerlei Götter gibt. Zum Atheismus im weiteren Sinn werden bisweilen auch andere Abgrenzungen von einem Glauben an Gott gezählt, beispielsweise Ansichten, dass zur Existenz eines Gottes und von Göttern allgemein nichts gewusst werden kann (Agnostizismus).
Damit man eine Überzeugung oder eine Ansicht haben kann, muß man etwas von der Welt wissen. Sonst kann ich auch behaupten alle Steine seien Atheisten. Und das ist offensichtlicher Nonsens.
Die Frage ob jemand Atheist, Agnostiker oder Theist ist, kann man nur sinnvoll bei jemandem beantworten, der das dahinter stehende Konstrukt grundsätzlich begreifen kann.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Du bist völlig unfähig, das zu kapieren? Es mag ja in deinem Glauben "dein" gott sein. Es mag auch der gott der Gläubigen sein.Taner hat geschrieben: Ob du es nun glaubst oder nicht, der Herr unser Gott ist ein Einziger und unser aller Gott, .....
Aber was dieser Typ NICHT ist: er ist NICHT "unser aller gott" ! Schnall das einfach mal.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Nachtrag: Es gibte KEINE Relation/KEINEN Zusammenhang zwischen Prometheus und Luzufer und es gibt KEINEN Zusammenhang/KEINE Relation zwischen Prometheus und Aphrodite/Venus ebenso wie es KEINEN Zusammenhang zwischen Aphrodite/Venus und Luzifer gibt. Prometheus einzige mythologische Bedeutung ist die, der Schaffung und Betreuung des Menschen.Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 08:35 hat geschrieben:Luzifer ist Teil der christlichen Mythologie und damit der christlichen Dämonologie. Du reitest auf dem Ursprung des Namens rum, anstatt den eigentlichen Inhalt zu berücksichtigen. Und der wurde von mir zienlich deutlich aufgezeigt.
Hier wurde nicht ein einzelner Aspekt der mythologischen Gestalten herausgepickt;
Das, was den Mythos vom christlichen Luzifer und griechischen Prometheus ausmacht, der wohl eher in Relation zu der Gestalt der Aphrodite zu setzen ist als zur römischen Venus, ist der eben hervorgehobene Fall vom Götterhimmel, verursacht durch das folgenreiche Geschenk der Erkenntnis, das den Menschen den Tod eingebracht hat.
Die einzige mythologische Bedeutung des Luzifer in der hebräischen und römischen Mythologie, die des Morgensterns in seiner Funktion als "Ankündiger" der Sonne. Während es sich bei Aphrodite/Venus ursprünglich um eine Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin gehandelt hat, deren Funktion und Bedeutung in die der Göttin der "sinnlichen Liebe" gewandelt wurde. Mit der sehr viel späteren Bezeichnung/Namesngebung des Planeten Venus hat das nix zu tun. Es gibt da nicht den geringsten Zusammenhang, der sich mythologisch ableiten ließe.
Es gibt nicht den kleinsten mythologischen Zusammenhang - aber auch wirklich nicht den kleinsten. Die Gleichsetzung Luzifer/Satan beruht ganz eindeutig auf Unkenntnis und Missverständnis.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Woher hast du denn das ? Ist das ein Märchen aus dem Buch 1001 Märchen ? Hört sich ja schlimmer an wie die Evolutionstheorie!Dark Angel » Di 22. Jul 2014, 10:36 hat geschrieben: Luzifer ist NICHT Teil der christlichen Mythologie, er wurde erst später - durch die Verschmelzung Satan mit Lurifer eingeführt und zwar durch und in der Johannesoffenbarung.
Es gibt nämlich keine "christliche Mythologie" OHNE die jüdische (alttestamentarische) Mythologie.
Und i der jüdischen Mythologie ist Luzifer der Morgenstern.
Der "eigentliche Inhalt" eines Namens ist eben OHNE Berücksichtigung seines Ursprungs UND des kulturellen Kontextes, dem er entstammt, NICHT eruierbar.
Und die jüdische Mythologie kennt keine Personofizierung des Bösen namens Luzifer. Die jüdische Mythologie kennt nur Satan und das bedeutet Ankläger, Widersacher und damit ist dieser Satan der Antagonist Gottes und der hat mit Luzifer nix zu tun/nix gemeinsam.
Doch wurde und zwar vollkommen sinnbefreit mit einzelnen Aspekten eines vollkommen anderen Mythos verwurstet.
Der christliche Luzifer und der griechische Prometheus haben nichts, aber auch gar nichts gemein.
Prometheus - der Vorbedachte - schuf den Menschen, zeigte sein Werk Zeus zur Begutachtung und alle Götter bedachten den Menschen mit bestimmten Gaben - Athene z.b schenkte ihm Weisheit.
Mit Aphrodithe/Venus hat das gar nix zu tun.
Das einzige was den Menschen vorenthalten wurde war das Feuer, aber Prometheus hinterging Zeus und brachte den Menschen das Feuer. Dafür wurde er bestraft, indem er an den Kaukasus geschmiedet wurde und Zeus' Adler an seiner Leber fraß.
Hat immer noch nix mit Luzifer/Aphrodite/Venus zu tun.
Es gab auch KEIN "Geschenk der Erkenntnis, das den Menschen den Tod einbrachte". Gestorben sind die nämlich schon bevor sie das Feuer bekamen.
Das "Geschenk" der Götter an die Menschen war Pandora mit ihrer Dose, die Krankheiten, Naturkatastrophen u.ä. enthielt.
Und immer noch keine Verbindung zu Luzufer/Aphrodite/Venus.
Das ist die extreme Kurzform des Prmetheusmythos, wie Homer ihn kennt. Hesiod kennt diesen Mythos noch nicht - er erzählt eine andere Geschichte von der Entstehung der Menschengeschlechter - bei ihm (Hesiod) gibt es nämlich mehrere Zeitalter.
Es gibt KEINE Verbindung/Relation Prometeus zu Luzifer/Aphrodite/Venus.
Und es gibt auch keinen christlichen Mythos von Luzifer, sondern einen von Satan. Der römische Mythos von Luzifer wurde mit dem jüdischen (alttestamentarischen) Mythos des Satan verbunden/sinnbefreit verwurstet.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Was faselst Du nur für einen Unsinn zusammen?!Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 07:52 hat geschrieben:"Religiot" ist auch wieder ein Begriff, der wohl als Argument für sich dienen soll.
Das sog. wissenschaftliche Weltbild von Atheisten hat den Atheismus zum Inhalt. So ziemlich alle philosophischen Ansichten des Atheisten gründen sich darauf.
Das soll natürlich keine Ideologie sein!![]()
Ein/das wissenschaftliche Weltbild basiert auf den Erkenntnissen und Erklärungen, die die Naturwissenschaften liefern. Und das hat nichts mit "philosophischen Ansichten" zu tun. Naturwissenschaftliche Erklärungen kommen sehr gut OHNE einen aus und der Raum, den die Natuwissenschaften/natrurwissenschaftlichen Erklärungen für einen Gott lassen, wird immer kleiner.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Woher ich das habe, steht dabei - nämlich Homer bzw Hesiod und/oder beide. Tja man sollte schon wissen, woher ein Mythos stammt und wann er erstmals schriftlich festgehalten wurde UND man sollte die kulturellen Hintergründe, den kulturellen Kontext kennen, in dem ein Mythos entstand und welche Querverbindungen es gibt. Und ich kenne die.Taner » Di 22. Jul 2014, 11:03 hat geschrieben: Woher hast du denn das ? Ist das ein Märchen aus dem Buch 1001 Märchen ? Hört sich ja schlimmer an wie die Evolutionstheorie!
Es reicht halt nicht, die Bibel/das NT auswendig zu lernen und zu zitieren, wenn man sonst nix Bildung hat.

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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Ich dachte mit der Christlichen Glaube, die durch die Jünger Jesus Christus an alle Nationen und Völker vorgetragen worden sind haben sich solche Irrelehren wie du eben erklärt hast erledigt.Dark Angel » Di 22. Jul 2014, 12:14 hat geschrieben: Woher ich das habe, steht dabei - nämlich Homer bzw Hesiod und/oder beide. Tja man sollte schon wissen, woher ein Mythos stammt und wann er erstmals schriftlich festgehalten wurde UND man sollte die kulturellen Hintergründe, den kulturellen Kontext kennen, in dem ein Mythos entstand und welche Querverbindungen es gibt. Und ich kenne die.
Es reicht halt nicht, die Bibel/das NT auswendig zu lernen und zu zitieren, wenn man sonst nix Bildung hat.
Anscheinend habe ich mich getäuscht, denn ich kann mir ebenso wenig vorstellen dass die Jünger Jesus die Christen dazu geleitet haben, wo sie im moment stehen.
Dir ist doch klar dass sowohl der Thora, der Bibel, der Koran und all die anderen Schriften der Propheten dagegen sprechen.
Ein Gesunder Menschenverstand würde auch sofort erkennen dass Religion mit Kultur, Tradition oder all den Bräuchen nichts zu tun haben kann.
Allerdings verbietet keine Religion der Welt die Kulturen, Traditionen, Bräuche der Nationen bzw. der Völker solange sie nicht dem Herrn unserem Gott, Götter beigesellen oder diese Gewohnheiten zur Religiösen Pflichten vorschreiben.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Wie ich bereits sagte - es gibt sowas wie einen kulturellen Kontext, in dem Glaubensvorstellungen entstehen und sich entwickeln.Taner » Di 22. Jul 2014, 11:27 hat geschrieben: Ich dachte mit der Christlichen Glaube, die durch die Jünger Jesus Christus an alle Nationen und Völker vorgetragen worden sind haben sich solche Irrelehren wie du eben erklärt hast erledigt.
Anscheinend habe ich mich getäuscht, denn ich kann mir ebenso wenig vorstellen dass die Jünger Jesus die Christen dazu geleitet haben, wo sie im moment stehen.
Dir ist doch klar dass sowohl der Thora, der Bibel, der Koran und all die anderen Schriften der Propheten dagegen sprechen.
Ein Gesunder Menschenverstand würde auch sofort erkennen dass Religion mit Kultur, Tradition oder all den Bräuchen nichts zu tun haben kann.
Allerdings verbietet keine Religion der Welt die Kulturen, Traditionen, Bräuche der Nationen bzw. der Völker solange sie nicht dem Herrn unserem Gott, Götter beigesellen oder diese Gewohnheiten zur Religiösen Pflichten vorschreiben.
Die christlichen Glaubensvorstellungen sind sehr junge Glaubensvorstellungen - sind nicht mal 2000 Jahre alt, aber sie basieren auf sehr viel älteren Glaubensvorstellungen. Das AT IST sehr viel älter!
Und es gibt IMMER Querverbindungen und Wechselwirkungen zu und mit anderen Glaubensvorstellungen. Im AT wurde z.B. sehr viel bei der assyrisch- babylonischen Mythologie abgekupfert. Die Römer klauten bei den Griechen und die griechische Mythologie wiederum basiert auf noch älteren Glaubensvorstellungen bzw auf Glaubensvorstellungen, die durch Bevölkerungsverschiebungen mitgebracht wurden. Die jüdischen Glaubensvorstellungen wiederum wurden durch die Fremdherrschaft der Seleukiden hellenistisch beeinflusst. Dieser Einfluss wiederum findet sich auch in christlichen Glaubensvorstellungen wider.
Es ist also ziemlich vermessen, zu sagen alle früheren/älteren Glaubensvorstellungen seien "Irrglaube", wenn man sich aus diesen Glaubensvorstellungen wahllos heraus gepickt hat, was grade ins Konzept gepasst hat. Und das Ganze dann auch noch kräftig miteinander verwurstet hat, ohne eigentlichen Sinn und eigentliche Inhalte zu berücksichtigen. Da kommt halt sowas raus wie Satan gleich Luzifer - was im kulturellen Kontext betrachtet, vollkommen unsinnig ist.
Ach übrigens Religion IST Teil einer Kultur, Traditionen, Bräuche SIND Bestandteil einer Kultur. Kulturen entwickeln und wandeln sich und mit ihnen Glaubensvorstellungen, Traditionen und Bräuche.
Da hilft halt der "gesunde Menschenverstand" nicht weiter, vor allen dann nicht, wenn der so vernebelt ist , wie bei Dir.
Dazu braucht man Wissen und Wissen erlangt man durch Bildung, nicht durch Auswendiglernen des NT.

Zuletzt geändert von Dark Angel am Dienstag 22. Juli 2014, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Der Teufel gilt ursprünglich als ein Engel Gottes, allerdings ist der Teufel nicht der Einzige seiner Art, viele seiner Art sollen Salomon dabei geholfen haben den Tempel am Heiligen Land zu bauen.Dark Angel » Di 22. Jul 2014, 12:44 hat geschrieben: Wie ich bereits sagte - es gibt sowas wie einen kulturellen Kontext, in dem Glaubensvorstellungen entstehen und sich entwickeln.
Die christlichen Glaubensvorstellungen sind sehr junge Glaubensvorstellungen - sind nicht mal 2000 Jahre alt, aber sie basieren auf sehr viel älteren Glaubensvorstellungen. Das AT IST sehr viel älter!
Und es gibt IMMER Querverbindungen und Wechselwirkungen zu und mit anderen Glaubensvorstellungen. Im AT wurde z.B. sehr viel bei der assyrisch- babylonischen Mythologie abgekupfert. Die Römer klauten bei den Griechen und die griechische Mythologie wiederum basiert auf noch älteren Glaubensvorstellungen bzw auf Glaubensvorstellungen, die durch Bevölkerungsverschiebungen mitgebracht wurden. Die jüdischen Glaubensvorstellungen wiederum wurden durch die Fremdherrschaft der Seleukiden hellenistisch beeinflusst. Dieser Einfluss wiederum findet sich auch in christlichen Glaubensvorstellungen wider.
Es ist also ziemlich vermessen, zu sagen alle früheren/älteren Glaubensvorstellungen seien "Irrglaube", wenn man sich aus diesen Glaubensvorstellungen wahllos heraus gepickt hat, was grade ins Konzept gepasst hat. Und das Ganze dann auch noch kräftig miteinander verwurstet hat, ohne eigentlichen Sinn und eigentliche Inhalte zu berücksichtigen. Da kommt halt sowas raus wie Satan gleich Luzifer - was im kulturellen Kontext betrachtet, vollkommen unsinnig ist.
Auch die Dschiin können dem Herrn unserem Gott gefällig leben, sie müssen nicht alle gleich Teufel sein.
Ebenso können die Engel den Weg des Satans gehen, denn wozu sollte man sie sonst richten ?
Ich denke, die Israeliten haben immernoch am nahesten gelegen im Bezug auf die Erwartungen am Ende der Welt.
Bei so einem Chaos und durcheinander verliert man leicht den Überblick.
Dabei heißt es die Falle des Satans, der Hinterlist dieses Widersachers ist leicht zu überschauen.
Jedoch interessieren sich die Klugköpfe lieber mit anderen Dingen wie mit Massenvernichtungswaffen bzw. den Weltall erforschen.
Im Grunde genommen sind wir allein wegen einer Prüfung und Bestrafung auf der Erde gelandet, sei es der Antichrist, die falschen Propheten, die Hure von Babylon, der Teufel oder eins seiner Töchter oder Söhne an hochkarätern mangelt es nicht als Feinde.
Nicht zu vergessen natürlich der Ungeheuer mit seiner Monster!
Wenn die Kinder nun dementsprechend erzogen werden können die nicht zum Atheismus opfer fallen, doch wenn man sie denen vorwirft dann werden sie natürlich durch sie herzlich willkommen geheißen.
An ihren Taten, Früchten sollen sie erkennbar sein, es ist leicht und einfach und bei der heutigen bürokratie sehr locker um herauszufinden wer was getan bzw. nicht getan hat!
Zuletzt geändert von Taner am Dienstag 22. Juli 2014, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Du solltest zuallererst mal das Chaos in Deinem Kopf beseitigen, dann kriegst vielleicht neben dem Überblick auch bisschen Durchblick.Taner » Di 22. Jul 2014, 11:55 hat geschrieben: Der Teufel gilt ursprünglich als ein Engel Gottes, allerdings ist der Teufel nicht der Einzige seiner Art, viele seiner Art sollen Salomon dabei geholfen haben den Tempel am Heiligen Land zu bauen.
Auch die Dschiin können dem Herrn unserem Gott gefällig leben, sie müssen nicht alle gleich Teufel sein.
Ebenso können die Engel den Weg des Satans gehen, denn wozu sollte man sie sonst richten ?
Ich denke, die Israeliten haben immernoch am nahesten gelegen im Bezug auf die Ende der Welt.
Bei so einem Chaos und durcheinander verliert man leicht den Überblick.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Wie kommt es das du jemandem den du absolut nicht kennst und niemals richtig kennenlernen wirst sowas unterstellen ?Dark Angel » Di 22. Jul 2014, 13:06 hat geschrieben: Du solltest zuallererst mal das Chaos in Deinem Kopf beseitigen, dann kriegst vielleicht neben dem Überblick auch bisschen Durchblick.
Oder schreibst du von dir und weißt nicht wie du deine Verzweiflung ausdrücken willst ?
Nach all dem was mir durch die Kinder des Teufels untergejubelt wurde, habe ich immer noch einen klaren Kopf.
Den Chaos wovon du schreibst, solltest du lieber in deinen Kopf suchen. Du wirst sicher eher fündig werden.
Doch dafür muss man natürlich ein Mann genug sein und nicht auf seine Mutter hören damit der Vater welcher wenig sieht und seinen Bruder der verhungert nicht auf die übelste Art und Weise verarscht!
Zuletzt geändert von Taner am Dienstag 22. Juli 2014, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Was für ein Chaos in Deinem Kopf herrscht, merke ich an Deinem Geschreibe. Du gehst nicht auf Themen ein, sondern bringst nur irgendwelche Bibelzitate, die in keinem Zusammenhang mit dem Thema stehen.Taner » Di 22. Jul 2014, 12:22 hat geschrieben: Wie kommt es das du jemandem den du absolut nicht kennst und niemals richtig kennenlernen wirst sowas unterstellen ?
Eigene Gedanken bringst Du gar nicht. Du bist auch nicht bereit zu lernen. Man kann nun mal Menschheitsgeschichte (und dazu zählen Religionen/Glaubensvorstellungen) nicht mit der Bibel erklären und/oder beschreiben.
Nee ich schreibe NICHT von mir. In meinem Kopf herrscht Ordnung. Ich muss da nämlich keinen Gott/ keine "heiligen Schriften" unterbringen und kann mich somit auf das Wesentliche konzentrieren.Taner » Di 22. Jul 2014, 12:22 hat geschrieben:Oder schreibst du von dir und weißt nicht wie du deine Verzweiflung ausdrücken willst ?
Schon allein dieser Satz zeigt, dass in Deinem Kopf alles andere als Klarheit herrscht.Taner » Di 22. Jul 2014, 12:22 hat geschrieben:Nach all dem was mir durch die Kinder des Teufels untergejubelt wurde, habe ich immer noch einen klaren Kopf.
Den Chaos wovon du schreibst, solltest du lieber in deinen Kopf suchen. Du wirst sicher eher fündig werden.
Wer in der heutigen modernen Welt noch vom Teufel faselt, bei dem herrscht Chaos bzw der ist geistig irgendwo im 12. oder 13. Jh. hängen geblieben.
Bei Dir ist ja alles, was nicht in der Bibel steht, Teufelswerk und das lässt tief - sehr tief blicken.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Laut Memetik funktioniert das aber schon!!!Dark Angel » Di 22. Jul 2014, 09:21 hat geschrieben: Du vergleichst immer noch Äppel mit Birnen!
Der Titan Prometheus hat immer noch nichts mit der lateinischen Bezeichnung (Luzifer) für die Venus zu tun und der Mythos des Prometheus nichts mit dem Mythos um den Morgenstern.
Man kann sich nicht selektiv einen Aspekt eines Mythos herausklauben und mit einem anderen Mythos vergleichen, OHNE a) den Gesamtmythos zu betrachten und b) den Mythos im kulturellen Gesamtkontext zu sehen.
Das funktioniert nicht! Aber genau DAS tust Du.
http://media1.faz.net/ppmedia/video/275 ... ild-02.jpg
Archetyp: Luzifer!!!
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Und was willst Du mir jetzt damit sagen?Selaht » Di 22. Jul 2014, 13:30 hat geschrieben: Laut Memetik funktioniert das aber schon!!!
http://media1.faz.net/ppmedia/video/275 ... ild-02.jpg
Archetyp: Luzifer!!!
Ursprünglich wurde die Schlange als heilig verehrt. Sie symbolisierte die cthonische Gottheit der Großen Mutter, weil ihr Lebenszyklus mit dem der Großen Mutter verbunden/verglichen wurde.
Was das mit Luzifer zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Du kannst ja noch nicht mal richtig zitieren. Und du willst andere belehren?Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 10:01 hat geschrieben:Damit man eine Überzeugung oder eine Ansicht haben kann, muß man etwas von der Welt wissen. Sonst kann ich auch behaupten alle Steine seien Atheisten. Und das ist offensichtlicher Nonsens.
Die Frage ob jemand Atheist, Agnostiker oder Theist ist, kann man nur sinnvoll bei jemandem beantworten, der das dahinter stehende Konstrukt grundsätzlich begreifen kann.
Steine leben nicht. Sie sind auch keine Individuen. Man könnte sie nicht einmal Atheist nennen, selbst, wenn man es denn wollte. Dieser argumentative Fehlgriff, ist einfach nur zum Kopfschütteln. Unumstritten ist jedoch, dass Steine nicht an einen Gott glauben. Und das siehst wohl auch du nicht anders. Oder überrascht du mich gleich nochmal?

Und bevor du jetzt über die Glaubenswelt von Viehzeug sinnierst: Diese Frage würde auch kein Religiot mit "Nein" beantworten. Weil sie es aus religiösen Gründen ablehnen würden, Tieren einen Glauben zuzugestehen. Und wenn Tiere Teil ihrer Götterwelt sind, wie bei den alten Ägyptern, ist diese Frage unzulässig. Atheisten stellen die Frage deshalb nicht, weil sie nicht von der Existenz von Göttern wissen. Im besten Fall ist der Atheist davon in Kenntnis, dass Religioten an die Existenz von Göttern glauben.
Ich gehe nicht weiter auf den Inhalt des von dir zitierten Artikels ein. Letztendlich ist der Begriff Atheismus umstritten. Der Artikel bemerkt dazu:
Die Formulierung "In der Regel" ist zu schwammig, um ihr Allgemeingültigkeit zu bescheinigen. Der Begriff "Atheismus", leitet sich vom altgriechischen „ohne Gott“ ab. Ob damit gottungläubig, gottunwissend oder einfach gottlos gemeint war, als der Begriff geprägt wurde, können wir heute nicht mehr klären. Fassen wir den Begriff weit, kann damit jedes Wesen gemeint sein, das ein Dasein „ohne Gott“ führt.Wikipedia hat geschrieben:Jedoch wird in der Regel als Atheist bezeichnet, wer es ausdrücklich verneint, an Gott oder Götter zu glauben.
Um diese Diskussion nun aber zu beenden, sollten wir zur Ursprungsfrage zurückkehren. Der TO wollte mit der Frage klären, ob Babys von Geburt an, an Götter glauben oder nicht. So ist die Frage zu verstehen. Und egal, ob Menschen die Existenz von Göttern erst aktiv verneinen müssen oder lediglich nichts von der Existenz von Göttern wissen: Sie führen ihr Dasein ohne Gott und werden darum als Atheisten bezeichnet.
Und der Streit um die Begrifflichkeit, hat auch nur eine Ursache: Die Religioten wollen Atheismus und Theismus gleichstellen. Und das kann man nicht. Für das Dasein eines Atheisten, ist es kein Unterschied, ob er nur nichts von Göttern weiß oder keinen Glauben annimmt. Er lebt einfach weiter. Das Dasein des Religioten hingegen, verändert sich deutlich, wenn er "zum Glauben findet". Es ist zwar meist so, dass die Hirnwäscher ihn finden und ihm den Glauben antragen. Und immer sind sie es, die ihn überzeugen wollen. Dazu nebeln sie ihn mit der Vorstellung eines Ideals ein, mit Geschichten von Ethik und Moral, deren Ursprung allenfalls zweifelhaft ist. Und egal, wie die das hinbekommen: Das hat Konsequenzen für sein Leben, sein Denken und sein Handeln. Die genauen Folgen, insbesondere die Kollateralschäden, lasse ich jetzt mal aus. Das würde zu weit führen. Entscheidend ist, dass man ihn in im Glauben unterweist, welchen er für sich annehmen muss. Er muss sich also freiwillig das Hirn waschen lassen.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 22. Juli 2014, 15:06, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Ralf König behauptet dasselbe wie Sonnenwaage (oder sowas ähnlichesDark Angel » Di 22. Jul 2014, 14:48 hat geschrieben:Und was willst Du mir jetzt damit sagen?
Ursprünglich wurde die Schlange als heilig verehrt. Sie symbolisierte die cthonische Gottheit der Großen Mutter, weil ihr Lebenszyklus mit dem der Großen Mutter verbunden/verglichen wurde.
Was das mit Luzifer zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Mythologische Geschichten entwickeln sich oftmals dadurch, dass Meme ziemlich wirr kombiniert werden. Da können polytheistische Gottheiten schon mal mit christlichen Schlangen verschwurbelt werden.
Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Neugeborene und Meerschweinchen sind also Atheisten, aber die geistig Armen werden Gottes Kinder heißen. (frei nach Matth. 5,3)Jekyll&Hyde » Di 22. Jul 2014, 14:54 hat geschrieben:Um diese Diskussion nun aber zu beenden, sollten wir zur Ursprungsfrage zurückkehren. Der TO wollte mit der Frage klären, ob Babys von Geburt an, an Götter glauben oder nicht. So ist die Frage zu verstehen. Und egal, ob Menschen die Existenz von Göttern erst aktiv verneinen müssen oder lediglich nichts von der Existenz von Göttern wissen: Sie führen ihr Dasein ohne Gott und werden darum als Atheisten bezeichnet.
Ein Unglaube ist keine Basis für eine Weltanschauung. Daher bezeichnen sich die meisten Atheisten selbst als Naturalisten und/oder Humanisten, wenn man sie nach ihrer Weltanschauung fragt und eben nicht als Atheisten, der für sie nicht die Basis ihrer Weltanschauung ist.Und der Streit um die Begrifflichkeit, hat auch nur eine Ursache: Die Religioten wollen Atheismus und Theismus gleichstellen.
Nun stellt sich die Frage, wer nicht (auch) an die Existenz der Natur "glaubt".
Ist der Naturalismus ein Glaube?
Werden Kinder und Meerschweinchen als Naturalisten geboren?
Zuletzt geändert von Selaht am Dienstag 22. Juli 2014, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Da gebe ich dir völlig recht. Nur weil sie nicht an Gott glauben, sind Steine noch lange keine Atheisten.Jekyll&Hyde » 22. Jul 2014, 14:54 hat geschrieben: Steine leben nicht. Sie sind auch keine Individuen. Man könnte sie nicht einmal Atheist nennen, selbst, wenn man es denn wollte. Dieser argumentative Fehlgriff, ist einfach nur zum Kopfschütteln. Unumstritten ist jedoch, dass Steine nicht an einen Gott glauben. Und das siehst wohl auch du nicht anders. Oder überrascht du mich gleich nochmal?![]()

Sie werden vielleicht von dir als Atheisten bezeichnet. Das war es dann aber auch schon. Sie sind nämlich trotzdem keine. Auch wenn es vielsagend ist, daß Du unbedingt glaubst, Babys deiner Fraktion zuschlagen zu müssen. Aber die sind keine arrogante Schnösel, wie Du einer bist. Der mit Begriffen wie "Religioten" zeigt, daß er keinerlei Achtung vor der Haltung anderer Menschen hat. Und sich selbst für den Besitzer der einzigen Wahrheit.Um diese Diskussion nun aber zu beenden, sollten wir zur Ursprungsfrage zurückkehren. Der TO wollte mit der Frage klären, ob Babys von Geburt an, an Götter glauben oder nicht. So ist die Frage zu verstehen. Und egal, ob Menschen die Existenz von Göttern erst aktiv verneinen müssen oder lediglich nichts von der Existenz von Göttern wissen: Sie führen ihr Dasein ohne Gott und werden darum als Atheisten bezeichnet.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
nee! Das sind Narzissten.Dampflok94 hat geschrieben: Sind eigentlich Menschen, die sich selbst anbeten, Atheisten?
Die können freilich zusätzlich auch Christen sein oder Atheisten oder Zeugen Jehovas oder Cellisten oder
Feministen

alles klar?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Soso behauptet er - behaupten kann er ja viel. Den Beweis bleibt er allerdings schuldig.Selaht » Di 22. Jul 2014, 15:18 hat geschrieben: Ralf König behauptet dasselbe wie Sonnenwaage (oder sowas ähnliches) Schlange=
Und auf welcher Grundlage behauptet er das? Einfach nur'n Bauchgefühl oder stützt er sich dabei auf wissenschaftliche Untersuchungen, Rekonstruktion der Entwicklung von Glaubensvorstellungen und -inhalten etc?
Ach - tun sie das? hast Du da mal eine Quelle, die dergleichen belegt?Selaht » Di 22. Jul 2014, 15:18 hat geschrieben:Mythologische Geschichten entwickeln sich oftmals dadurch, dass Meme ziemlich wirr kombiniert werden. Da können polytheistische Gottheiten schon mal mit christlichen Schlangen verschwurbelt werden.
Und Meme - diese Hypothese von Dawkins entbehrt bis heute jeglichen wissenschaftlichen Nachweises.
Auch nur so eine Behauptung, die bisher unbelegt ist - ja die unter starker Kritik.
Im Gegensatz zu den Genen (woher der Name abgeleitet ist) konnte bisher nicht ein einziges Mem und dessen genaue Funktion nachgewiesen werden.
Kann ja noch so viel über Meme schwadroniert werden - so lange nicht ein einziges nachgewiesen wird, sind sie nur ein Phantasieprodukt, eine Krücke mit der etwas erklärt werden soll, was bisher nicht einfach so erklärt werden kann.
Und so lange Meme nicht nachgewiesen werden, kombinieren die sich auch nicht und schon gar nicht wirr.
Hingegen können Wissenschaftler, die sich mit der Geschichte der Entwicklung menschlicher Kultur und Gesellschaft beschäftigen, recht gut erklären, WIE der Wandel eines Mythos zustande kommt, WIE sich interkulturelle Kontakte und Wechselwirkungen auf einen Mythos auswirken.
Und nochmal die Schlange ist NICHT christlich! Die Schlange ist eine der ältesten, wenn nicht DIE älteste Gottheit überhaupt.
Sie taucht in der Mythologie alter Hochkulturen auf, in denen sie verehrt wird.
Wie ich schon schrieb ist die Schlange das Symbol der chtonischen Gottheit der Großen Mutter.
Mit ihrem Lebenszyklus als wechselwarmes Tier wird sie mit dem Kreislauf der Natur ==> ständiges Gebären und Sterben gleich gesetzt.
Die Große Mutter ist KEINE poytheistische Gottheit - sie ist gar keine Gottheit - sie ist ein Prinzip.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Monotheisten sind sie aber auch nicht, und auch keine Agnostiker. Ist aber der, der an die Existenz von Steinen glaubt ein Ideologe?Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 17:13 hat geschrieben:Da gebe ich dir völlig recht. Nur weil sie nicht an Gott glauben, sind Steine noch lange keine Atheisten.
Ab welchem Alter ist es sinnvoll ein Kind als Ignostizisten zu bezeichnen, ab wann hat es ein Bewußtsein, aber kein Wissen über eine religiöse Lehre?Sie werden vielleicht von dir als Atheisten bezeichnet. Das war es dann aber auch schon. Sie sind nämlich trotzdem keine.
Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Nach Luther nein: Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott. Aus atheistischer Sicht aber schon, wenn sie nicht an einen Schöpfer glauben.Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 17:13 hat geschrieben:Sind eigentlich Menschen, die sich selbst anbeten, Atheisten?
Gott ist nicht nur ein Begriff, mit dem der vermeintlich einzige Schöpfer der Welt bezeichnet wird, sondern auch ein Begriff mit dem ein Wesen bezeichnet wird, das eine Weltenbauerideologie offenbart hat, an die man sein Herz hängen kann. Es wird in der Bibel (im Johannesevangelium) ja auch nicht die Realität als Wahrheit bezeichnet, sondern es wird Jesus als die Wahrheit bezeichnet und damit indirekt die christliche Ideologie.
Bei Atheisten scheitert der Glaube an diese Ideologien bereits an der Prämisse für diese Ideologien. Sie glauben nicht daran, dass auch nur eine der vermeintlich offenbarten Gottesideologien überhaupt von einem Weltenbauer offenbart wurde. Denn diesen Weltenbauer gibt es ja gar nicht gibt, ihrer Meinung nach.
Wer sich selbst anbetet, hätte aber für seine Ideologie eine realistische Grundlage, an die er sein Herz hängen kann.
Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Die Quellenangabe hatte ich oben bereits verlinkt:Dark Angel » Di 22. Jul 2014, 17:31 hat geschrieben: Soso behauptet er - behaupten kann er ja viel. Den Beweis bleibt er allerdings schuldig.
Und auf welcher Grundlage behauptet er das? Einfach nur'n Bauchgefühl oder stützt er sich dabei auf wissenschaftliche Untersuchungen, Rekonstruktion der Entwicklung von Glaubensvorstellungen und -inhalten etc?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/r ... 00-b1.html
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Willst Du mich veräppeln?Selaht » Di 22. Jul 2014, 17:06 hat geschrieben: Die Quellenangabe hatte ich oben bereits verlinkt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/r ... 00-b1.html
Ich fragte auch welcher Grundlage König seine Behauptungen aufstellt und NICHT nach irgendwelchen Karrikaturserien.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Völlig korrekt!Selaht » 22. Jul 2014, 17:32 hat geschrieben:Monotheisten sind sie aber auch nicht, und auch keine Agnostiker.

Wie meinen?Ist aber der, der an die Existenz von Steinen glaubt ein Ideologe?

Ignostizist ist eine schöne Wortschöpfung. Trifft es aber nicht. Es geht um Wissen. Nicht um Ignorieren. Deshalb würde ich auch ein Kleinkind, welches man zum Beten bringt, noch nicht als Theist betrachten. Ab welchem Alter Kinder eigene Betrachtungen dazu anstellen können? Weiß ich nicht genau, das ist sicherlich sehr unterschiedlich.Ab welchem Alter ist es sinnvoll ein Kind als Ignostizisten zu bezeichnen, ab wann hat es ein Bewußtsein, aber kein Wissen über eine religiöse Lehre?
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Hier unterstellst du mir eine Aussage, die ich so nie tätigte. Ich schrieb, dass Steine deshalb keine Atheisten sein können, weil sie nicht leben oder als Individuum betrachtet werden können. Das hast du jedoch getan.Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 16:13 hat geschrieben:Da gebe ich dir völlig recht. Nur weil sie nicht an Gott glauben, sind Steine noch lange keine Atheisten.

Ich nenne sie so, weil sie es sind. Niemand "muss" sich erst entscheiden, nicht an etwas zu glauben. Allein Glaube erfordert einen Wandel. Glaube muss angenommen werden.Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 16:13 hat geschrieben:Sie werden vielleicht von dir als Atheisten bezeichnet. Das war es dann aber auch schon.
Glaubst du wirklich, mich beleidigen zu können?Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 16:13 hat geschrieben:Aber die sind keine arrogante Schnösel, wie Du einer bist. Der mit Begriffen wie "Religioten" zeigt, daß er keinerlei Achtung vor der Haltung anderer Menschen hat.

Ich "besitze" zumindest mehr Wahrheit als du, der die Realität verleugnet. Kulturen kommen und gehen. Kein Gottwesen, keine überirdische Macht, hat je in diesen Prozess eingegriffen. Diese Darstellungen der Religioten sind längst widerlegt. Es waren Lügen. Auch die Behauptung von Doofen, das alles hätte einen höheren Sinn, die Behauptung, Leben sei intelligent "designed" und werde irgendwie gelenkt, ist totaler Unsinn. Hier herrscht allein das Prinzip Zufall. Und den Preis für dieses Prinzip, zahlten die Ahnen und jene Lebewesen, die mit genetischen Fehlbildungen geboren werden, die ihnen ein Leben deutlich erschweren oder gar unmöglich machen. Das ist die Wahrheit und sie ist offenbar.Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 16:13 hat geschrieben:Und sich selbst für den Besitzer der einzigen Wahrheit.
Diese Frage kann dir jemand beantworten, der sich selbst anbetet.Dampflok94 » Di 22. Jul 2014, 16:13 hat geschrieben:Sind eigentlich Menschen, die sich selbst anbeten, Atheisten?
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Mittwoch 23. Juli 2014, 04:20, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Doch, das kann man.Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 23:39 hat geschrieben:Mit Fanatikern kann man weder über Mythologien noch über die Definition wertneutraler Räume diskutieren.
Manchmal ist es aber schon unterhaltsam.Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 23:39 hat geschrieben:Es bringt nichts!!!
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Du hast eine sehr exklusive Definition von Atheismus. Atheismus ist eine bewußte Entscheidung.Jekyll&Hyde » 22. Jul 2014, 23:53 hat geschrieben:Ich nenne sie so, weil sie es sind. Niemand "muss" sich erst entscheiden, nicht an etwas zu glauben. Allein Glaube erfordert einen Wandel. Glaube muss angenommen werden.
Nö. Warum sollte ich? Ich stelle einfach fest, daß Du arrogant bist. Du glaubst dich mit deiner Entscheidung über andere Menschen hinwegheben zu können. Obwohl Du weder intelligenter oder rationaler bist als religiöse Meschen. Und wer sich für was Besseres hält, ist nun mal arrogant.Glaubst du wirklich, mich beleidigen zu können?![]()
Und wieder ein Griff ins Klo. Ich bin nicht religiös. Ich bin wohl als Deist zu bezeichnen, da findet sich keine wirklich passende Religion zu. Du scheinst zu glauben, jeder der dir widerspricht muß religiös sein. Dem ist mitnichten so. Ich kenne einige Atheisten, die würden dir massiv widersprechen. Weil sie sich nicht selbst als das Maß aller Dinge betrachten.Du bist ein Religiot. Du glaubst den Darstellungen von Sekten, die längst in großen Teilen widerlegt ist.
Und das restliche Geschwurbel kann dann unkommentiert bleiben. Mich würde nur interessieren, wie sich so ein Haß entwickeln kann, der aus jedem deiner Worte spricht. Und nur mit Haß kann ich mir diese Form der Intoleranz erklären.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Falsch. Glaube ist eine bewußte Entscheidung.Dampflok94 » Mi 23. Jul 2014, 07:27 hat geschrieben:Du hast eine sehr exklusive Definition von Atheismus. Atheismus ist eine bewußte Entscheidung.
Ich glaube auch nicht an die Existenz von blaugestreiften Elefanten. Dafür musste ich mich auch nicht erst entscheiden. Bis zu diesem Beitrag, habe ich nicht einmal an blaugestreifte Elefanten gedacht. q.e.d.

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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Mit jemandem, der Mythologie selektivund sinnbefreit verwurstet - nach dem Motto, was nicht passt, wird passend gemacht - kann man ganz bestimmt nicht diskutieren.Sonnenwaage » Di 22. Jul 2014, 23:39 hat geschrieben:Mit Fanatikern kann man weder über Mythologien noch über die Definition wertneutraler Räume diskutieren.
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
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»Die Wahrheit aber«, so heißt es,»wird Euch frei machen.«
Aber nur, wenn wir unter ihr stehen und die Liebe nicht zerstören.
Denn »wer in der Liebe ist, ist in der Wahrheit.«
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
das ist leider wahr ...Sonnenwaage » Heute 00:39 hat geschrieben:Mit Fanatikern kann man weder über Mythologien noch über die Definition wertneutraler Räume diskutieren.
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vor allem treiben sich hier viele ostdeutsch sozialisierte Fanatiker herum
ich habe diese gehirnwäsche zu diesem thema am eigenen leib in der ddr-schule erfahren müssen
... es war ein hartes stück arbeit mit diesen vorurteilen später wieder aufzuräumen
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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Ich auch nicht. Deswegen bin ich noch lange kein Anti-Blauelefantist.Jekyll&Hyde » 23. Jul 2014, 10:01 hat geschrieben: Falsch. Glaube ist eine bewußte Entscheidung.
Ich glaube auch nicht an die Existenz von blaugestreiften Elefanten. Dafür musste ich mich auch nicht erst entscheiden. Bis zu diesem Beitrag, habe ich nicht einmal an blaugestreifte Elefanten gedacht. q.e.d.

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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?
Nicht? Was denn sonst? Wie bezeichnest du Menschen, die nicht an blaugestreifte Elefanten glauben?Dampflok94 » Mi 23. Jul 2014, 10:04 hat geschrieben: Ich auch nicht. Deswegen bin ich noch lange kein Anti-Blauelefantist.

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Re: Werden Kinder als Atheisten geboren?

Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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