Das ist jetzt aber schon kleinkariert. Aber ich denk, das die Dresdner auch gespendet hätten, wenn das NICHT von der Steuer absetzbar gewesen wäre.Thomas I hat geschrieben:
Die durch Spenden und Erbschaften verlorenen Steuereinnahmen drafst du gerne auch mal in die Berechnung mit einbringen...
Ob die für 12% reichen???
Das Berliner Stadtschloss wird wieder aufgebaut.
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Re: Berliner Stadtschloß
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Re: Berliner Stadtschloß
Wieso eigentlich. Zur Mahnung an alle mal brach liegen lassen - und ein Stadtpark tät den Berlinern nicht schlecht ( komm mir jetz keena mim olln Tierjaten, wa )adal hat geschrieben:Für den prominentesten Bauplatz Berlins könnte man sich schon etwas originelleres einfallen lassen. Ich fürchte, es wird ein weiteres Monument typisch Berlinerischer Provinzialität und Popeligkeit entstehen.
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- HerrSchmidt
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Re: Berliner Stadtschloß
Naja, also eine Brache wäre aber nun auch nicht so toll. Man hätte schlicht und günstig den Palast wieder zusammenbauen sollen, als der Asbest raus war. Selbst den Namen "Palast der Republik" hätte man beibehalten können.Talyessin hat geschrieben:
Wieso eigentlich. Zur Mahnung an alle mal brach liegen lassen - und ein Stadtpark tät den Berlinern nicht schlecht ( komm mir jetz keena mim olln Tierjaten, wa )
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Re: Berliner Stadtschloß
Naka, soooo toll war des Dingens auch - ja, ich war schon noch drin, als es noch funktioniert hatte.HerrSchmidt hat geschrieben:
Naja, also eine Brache wäre aber nun auch nicht so toll. Man hätte schlicht und günstig den Palast wieder zusammenbauen sollen, als der Asbest raus war. Selbst den Namen "Palast der Republik" hätte man beibehalten können.
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Re: Berliner Stadtschloß
Talyessin hat geschrieben:
Wieso eigentlich. Zur Mahnung an alle mal brach liegen lassen - und ein Stadtpark tät den Berlinern nicht schlecht ( komm mir jetz keena mim olln Tierjaten, wa )
Technisch ist das garnicht möglich, da ein Gewicht auf dieser Stelle benötigt wird. Stadtparks hat Berlin genug, und es entstehen zwei weitere, große Bürgerparks derzeit.
Re: Berliner Stadtschloß
Schmidt, das ist doch politisch unmöglich. Der DDR hat man großzügig das Sandmännchen gelassen.HerrSchmidt hat geschrieben:
Naja, also eine Brache wäre aber nun auch nicht so toll. Man hätte schlicht und günstig den Palast wieder zusammenbauen sollen, als der Asbest raus war. Selbst den Namen "Palast der Republik" hätte man beibehalten können.
Da wird sich lieber nostalgisch an den ollen Hohenzollern orientiert.
Ich hätte eine provokative Mischung BEIDER Elemente passend und geschichtlich richtig gefunden.
Aber wenns keine gesellschaftliche Einflussnahme gibt - und die wurde verhindert) - es ist, wie es ist. Das nennt sich: Mem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mem
Zuletzt geändert von Gretel am Samstag 6. Dezember 2008, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berliner Stadtschloß
Selbst das Sandmännchen wurde damals abgewickelt. Nur weil die Kinder nicht mehr ohne ihn schlafen gehen wollten kam großer Protest auf, und er wurde wieder On Air geschickt.Gretel hat geschrieben:
Schmidt, das ist doch politisch unmöglich. Der DDR hat man großzügig das Sandmännchen gelassen.
Da wird sich lieber nostalgisch an den ollen Hohenzollern orientiert.
Ich hätte eine provokative Mischung BEIDER Elemente passend und geschichtlich richtig gefunden.
Aber wenns keine gesellschaftliche Einflussnahme gibt - und die wurde verhindert) - es ist, wie es ist. Das nennt sich: Mem.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mem

Selbst das Bisschen, was noch blieb, musste erst zurückerkämpft werden. War es beim Ampelmännchen nicht auch so?
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Re: Berliner Stadtschloß
Hm...sorry, ich dachte, das Sandmännchen ist geblieben.HerrSchmidt hat geschrieben:
Selbst das Sandmännchen wurde damals abgewickelt. Nur weil die Kinder nicht mehr ohne ihn schlafen gehen wollten kam großer Protest auf, und er wurde wieder On Air geschickt.![]()
Selbst das Bisschen, was noch blieb, musste erst zurückerkämpft werden. War es beim Ampelmännchen nicht auch so?
Mensch, aber irgendwie tragen die Ossis mit ihrer autoritätshörigen Art doch auch zu dieser Entwicklung bei. ICH rege mich ja schon auf, daß Erichs Lampengeschäft im architektonischen Entwurf nichts beitrug, von der Volkskammer im Inneren des Gebäudes ganz zu schweigen - dabei habe ich nur ein normales, primitives Geschichtsempfinden.
Man muß halt konkret in die Politik gehen - leider ist das Geschäft in seiner Ekligkeit nicht jedermanns Sache. Also? Hat man nichts zu sagen, richtig.
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Re: Berliner Stadtschloß
Ach so, das hab ich auch schon gelesen. Naja, da fragt man sich halt, warum man was wegmacht.Claud hat geschrieben:
Technisch ist das garnicht möglich, da ein Gewicht auf dieser Stelle benötigt wird. Stadtparks hat Berlin genug, und es entstehen zwei weitere, große Bürgerparks derzeit.
Stadtparks in Mitte? Tiergarten.....??
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Re: Berliner Stadtschloß
Na, das mit den Ampeln wäre definitiv zu aufwendig gewesen.HerrSchmidt hat geschrieben:
Selbst das Sandmännchen wurde damals abgewickelt. Nur weil die Kinder nicht mehr ohne ihn schlafen gehen wollten kam großer Protest auf, und er wurde wieder On Air geschickt.![]()
Selbst das Bisschen, was noch blieb, musste erst zurückerkämpft werden. War es beim Ampelmännchen nicht auch so?
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Re: Berliner Stadtschloß
Weil ein Bau, welcher ein entsprechendes Gewicht stellt, beim Abriss ja schon beschlossene Sache war.Talyessin hat geschrieben: Ach so, das hab ich auch schon gelesen. Naja, da fragt man sich halt, warum man was wegmacht.
Einen Park kann man da nicht großartig errichten, dafür ist die Fläche zu klein. Beispielsweise bietet der Platz um den Fernsehturm viel mehr Grünfläche, als der Schloßplatz an Möglichkeiten besitzt.Stadtparks in Mitte? Tiergarten.....??
Unter Stadtpark verstehe ich da schon etwas anderes. Eben den Tiergarten, oder Beispielsweise Volkspark Friedrichshain. Derzeit werden aber auch ein entsprechender Park am Gleißdreieck hochgezogen, während der Park auf den ehemaligen Flughafen Tempelhof eine beschlossene Sache ist. Problematisch hierbei ist jedoch, dass Berlin jetzt schon mit der Pflege seiner Grünanlagen überfordert ist.
Zuletzt geändert von Claud am Samstag 6. Dezember 2008, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berliner Stadtschloß
Man musste nur die Gleichmacherei stoppen, oder? Einfach die Ost-Amplen mit den Hut-tragenden Männchen lassen müssen, obwohl das wohl nicht der BRD-DIN-Norm entsprach. Das Gegenteil wäre Aufwand gewesen.Talyessin hat geschrieben:
Na, das mit den Ampeln wäre definitiv zu aufwendig gewesen.
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Re: Berliner Stadtschloß
hatte extra eine vhs kassette mit nur sandmädchen folgen,weil meine alte dame es so gerne sah .Gretel hat geschrieben:
Hm...sorry, ich dachte, das Sandmännchen ist geblieben.
Mensch, aber irgendwie tragen die Ossis mit ihrer autoritätshörigen Art doch auch zu dieser Entwicklung bei. ICH rege mich ja schon auf, daß Erichs Lampengeschäft im architektonischen Entwurf nichts beitrug, von der Volkskammer im Inneren des Gebäudes ganz zu schweigen - dabei habe ich nur ein normales, primitives Geschichtsempfinden.
Man muß halt konkret in die Politik gehen - leider ist das Geschäft in seiner Ekligkeit nicht jedermanns Sache. Also? Hat man nichts zu sagen, richtig.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
Re: Berliner Stadtschloß
Apropos Mutter und Sohn:borus hat geschrieben:hatte extra eine vhs kassette mit nur sandmädchen folgen,weil meine alte dame es so gerne sah .
Hast Du eigentlich GOODBYE LENIN gesehen?
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Re: Berliner Stadtschloß
Die Dresdner schon, aber die Spenden der Dresdner alleine waren es ja nicht oder?Talyessin hat geschrieben:
Das ist jetzt aber schon kleinkariert. Aber ich denk, das die Dresdner auch gespendet hätten, wenn das NICHT von der Steuer absetzbar gewesen wäre.
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Re: Berliner Stadtschloß
admin hat geschrieben:Man sollte das Geld sinnvoller verwenden.
Wieso ? Ich habe genau dafür gespendet und für nichts anderes und viele, viele andere auch !
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Re: Berliner Stadtschloß
Also ich finde die Diskussion über das Geld nicht gut. Tatsache ist dort muss etwas gebaut werden. Und der Ort ist Historisch. Das Schloss gehört dorthin. Einzig die künftige Nutzung finde ich nicht gut. Die ethnologischen Sammlungen haben sicher einen Platz in Berlins Mitte verdient aber nicht im Schloss. Ins Schloss gehören eher 1000 Jahre deutsche Geschichte. Das würde der Gesellschaft gut tun zu begreifen was Deutschland vor den Nazis war und jetzt wieder ist. Es hätte weniger ein Museum sein sollen als eine Art erlebte Geschichte. Die Hologramme in Verdun haben mir z. Bsp. sehr gut gefallen, so in der Art hätte man das ganze auf arbeiten können. Das Berliner Schloss hat ein nationale Bedeutung das ist kein Ort für die ethnologische Sammlung.
Re: Berliner Stadtschloß
nein ,oder nur ausschnitteGretel hat geschrieben:
Apropos Mutter und Sohn:
Hast Du eigentlich GOODBYE LENIN gesehen?
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Berliner Stadtschloß
Viel bedeutender als die Schlossfassade, finde ich entsprechende Bestrebungen, dass vor das Schloss das Einheitsdenkmal gesetzt werden soll. Beides zusammen geht nicht.
Re: Berliner Stadtschloß
da gebe ich dir recht.Claud hat geschrieben:Viel bedeutender als die Schlossfassade, finde ich entsprechende Bestrebungen, dass vor das Schloss das Einheitsdenkmal gesetzt werden soll. Beides zusammen geht nicht.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Berliner Stadtschloß
Wieso geht beides zusammen nicht? Wie soll das Denkmal denn aussehen?Claud hat geschrieben:Viel bedeutender als die Schlossfassade, finde ich entsprechende Bestrebungen, dass vor das Schloss das Einheitsdenkmal gesetzt werden soll. Beides zusammen geht nicht.
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Re: Berliner Stadtschloß
Ich halte den Ort für falsch gewählt, da der historische Kontext fehlt.Thomas I hat geschrieben:
Wieso geht beides zusammen nicht? Wie soll das Denkmal denn aussehen?
Die Gestaltung des Denkmals ist noch nicht festgelegt, der Architekturwettbewerb läuft, der Siegerentwurf wird nächstes Jahr vorgestellt.
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Re: Berliner Stadtschloß
Du meinst das Einheitsdenkmal gehört an einen anderen Ort?Claud hat geschrieben:
Ich halte den Ort für falsch gewählt, da der historische Kontext fehlt.
Die Gestaltung des Denkmals ist noch nicht festgelegt, der Architekturwettbewerb läuft, der Siegerentwurf wird nächstes Jahr vorgestellt.
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Re: Berliner Stadtschloß
Jepp. Es sollte ein Ort sein, welcher einen Bezug zu den damaligen Demonstrationen, Wende oder der Mauer stellt. Beispielsweise an der Bernauer Str.Thomas I hat geschrieben:
Du meinst das Einheitsdenkmal gehört an einen anderen Ort?
Zuletzt geändert von Claud am Donnerstag 11. Dezember 2008, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berliner Stadtschloß
Tja, würde der Palast noch bzw. wieder stehen, wäre der Bezug vorhanden.Claud hat geschrieben:
Jepp. Es sollte ein Ort sein, welcher einen Bezug zu den damaligen Demonstrationen, Wende oder der Mauer stellt. Beispielsweise an der Bernauer Str.
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Re: Berliner Stadtschloß
HerrSchmidt hat geschrieben:
Tja, würde der Palast noch bzw. wieder stehen, wäre der Bezug vorhanden.
Irgendwie empfinde ich dies fraglich. Ich würde ein Denkmal, an die Bekämpfung des Nationalsozialismus, ja auch nicht vor die Reichskanzlei packen.
Zuletzt geändert von Claud am Donnerstag 11. Dezember 2008, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berliner Stadtschloß
Hätte das deutsche Volk (unter anderem) vor der Reichskanzlei die Hitler-Regierung wegdemonstriert, und wäre dort die Kapitulation unterschrieben worden, dann wohl doch, oder?Claud hat geschrieben:
Irgendwie empfinde ich dies fraglich. Ich würde ein Denkmal, an die Bekämpfung des Nationalsozialismus, ja auch nicht vor die Reichskanzlei packen.
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Re: Berliner Stadtschloß
Womit du nicht verhindern kannst, wofür jenes Gebäude stand. Entsprechend müsste man es in ein Manmahl umwandeln, damit es dem Gerecht werden würde.HerrSchmidt hat geschrieben:
Hätte das deutsche Volk (unter anderem) vor der Reichskanzlei die Hitler-Regierung wegdemonstriert, und wäre dort die Kapitulation unterschrieben worden, dann wohl doch, oder?
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Re: Berliner Stadtschloß
Der Palast wurde doch quasi durch die Demokratie gegen Ende der DDR neu geweiht. Und das wahre Übel kam wohl eher aus dem Staatsratsgebäude als aus dem Palast der Republik.Claud hat geschrieben:
Womit du nicht verhindern kannst, wofür jenes Gebäude stand. Entsprechend müsste man es in ein Manmahl umwandeln, damit es dem Gerecht werden würde.
Und wofür steht denn Görings Luftfahrtministerium, welches heute auch niemand abreissen will?
Zuletzt geändert von HerrSchmidt am Donnerstag 11. Dezember 2008, 20:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Berliner Stadtschloß
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Karte ... chloss.pngClaud hat geschrieben: Einen Park kann man da nicht großartig errichten, dafür ist die Fläche zu klein. Beispielsweise bietet der Platz um den Fernsehturm viel mehr Grünfläche, als der Schloßplatz an Möglichkeiten besitzt.
Unter Stadtpark verstehe ich da schon etwas anderes. Eben den Tiergarten, oder Beispielsweise Volkspark Friedrichshain. Derzeit werden aber auch ein entsprechender Park am Gleißdreieck hochgezogen, während der Park auf den ehemaligen Flughafen Tempelhof eine beschlossene Sache ist. Problematisch hierbei ist jedoch, dass Berlin jetzt schon mit der Pflege seiner Grünanlagen überfordert ist.
wenn um den fernsehturm herum grünfläche ist, zwischen spandauerstraße und spree so wie es aussieht auch ein kleiner park ist, westlich des schloßplatzes auch grünfläche ist und nördlich des bebauungsgebietes eh schon ein kleiner lustgarten steht, dann hätte es sich doch angeboten diese ganzen stücke zu einem ordentlichen park von lustgarten bis fernsehturm zu gestalten.
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Re: Berliner Stadtschloß
Da das Staatsratsgebäude direkt daneben steht, stärkst du damit nicht wirklich deinen Standpunkt.HerrSchmidt hat geschrieben: Der Palast wurde doch quasi durch die Demokratie gegen Ende der DDR neu geweiht. Und das wahre Übel kam wohl eher aus dem Staatsratsgebäude als aus dem Palast der Republik.

Es geht nicht um das abreißen, sondern um das davorbauen eines Denkmales.Und wofür steht denn Görings Luftfahrtministerium, welches heute auch niemand abreissen will?
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Re: Berliner Stadtschloß
lostsoul hat geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Karte ... chloss.png
wenn um den fernsehturm herum grünfläche ist, zwischen spandauerstraße und spree so wie es aussieht auch ein kleiner park ist, westlich des schloßplatzes auch grünfläche ist und nördlich des bebauungsgebietes eh schon ein kleiner lustgarten steht, dann hätte es sich doch angeboten diese ganzen stücke zu einem ordentlichen park von lustgarten bis fernsehturm zu gestalten.
Damit kannst du aber nicht verhindern, dass dort eine riesige Lücke klafft. Wenn man von Unter den Linden kommt, erscheint an der Stelle plötzlich nichts, ohne Abstufung. Obwohl dieser Bereich nach Außen hin, aber auch nach innen, als geschlossen wahrgenommen wird. Auch ist diese Lücke größer, als sich mancher vorstellen mag. Die Ästhetik der Straße währe zerstört, sie führe auf einmal ins Nirgendwo. Auch ist der Sprung vom Marx-Engels-Forum (Die Grünfläche zwischen Spandauerstr und Spree) zu groß. Es würde nicht einheitlich wahrgenommen werden.
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Re: Berliner Stadtschloß
1. Warum nicht? Mir gehts mehr um den Palast. Das Staatsratsgebäude hätten sie abreissen können, und das Schlossportal nehmen und mit samt dem Schloss irgendwo hinsetzen können.Claud hat geschrieben:
1. Da das Staatsratsgebäude direkt daneben steht, stärkst du damit nicht wirklich deinen Standpunkt.
2. Es geht nicht um das abreißen, sondern um das davorbauen eines Denkmales.
2. Der Palast ist DAS Berliner Symbol der Wende, der Demokratieeinführung und der Wiedervereinigung gewesen.
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Re: Berliner Stadtschloß
Weil es immernoch der selbe Platz ist, und das Denkmal immernoch im Kontext gegenüber der umgebenden Gebäude tritt.HerrSchmidt hat geschrieben: 1. Warum nicht? Mir gehts mehr um den Palast. Das Staatsratsgebäude hätten sie abreissen können, und das Schlossportal nehmen und mit samt dem Schloss irgendwo hinsetzen können.
Da würde Ich, als Kindlein derjenigen Generation welche die Wende hervorbrachte, anders sehen. Ich denke da eher an das Brandenburger Tor, oder die Stürmung des MfS.2. Der Palast ist DAS Berliner Symbol der Wende, der Demokratieeinführung und der Wiedervereinigung gewesen.
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Re: Berliner Stadtschloß
Was bedeutet denn "Kindlein derjenigen Generation welche die Wende hervorbrachte" genau? Ich war jedenfalls zur Wendezeit 13-14 Jahre alt. Und ich sehe noch heute die Demonstranten vor dem Palast, wo die Führung staunend mit Sektgläsern in den Händen aus den getönten Fenstern schaute. Und in diesem Palast tagte wenig später die erste demokratisch gewählte Volkskammer und beschloss dort die Wiedervereinigung.Claud hat geschrieben:
Weil es immernoch der selbe Platz ist, und das Denkmal immernoch im Kontext gegenüber der umgebenden Gebäude tritt.
Da würde Ich, als Kindlein derjenigen Generation welche die Wende hervorbrachte, anders sehen. Ich denke da eher an das Brandenburger Tor, oder die Stürmung des MfS.
Mit dem Abriss wurde diese ganze praktizierte Demokratie weggeräumt. Vorher fand dort nie praktische Politik statt. Die fand immer im Staatsratsgebäude statt.
All den Kalten Kriegern sei mit Churchill gesagt: Ihr habt das falsche Schwein geschlachtet.
Aber es wurde das schönere Schwein geschlachtet. Darum ging es wohl in erster Linie.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Berliner Stadtschloß
Ich war fünf, meinte also, dass ich ein Kind der Generation bin, welche die Mauer zu Fall brachte.HerrSchmidt hat geschrieben:
Was bedeutet denn "Kindlein derjenigen Generation welche die Wende hervorbrachte" genau? Ich war jedenfalls zur Wendezeit 13-14 Jahre alt. Und ich sehe noch heute die Demonstranten vor dem Palast, wo die Führung staunend mit Sektgläsern in den Händen aus den getönten Fenstern schaute. Und in diesem Palast tagte wenig später die erste demokratisch gewählte Volkskammer und beschloss dort die Wiedervereinigung.
Mit dem Abriss wurde diese ganze praktizierte Demokratie weggeräumt. Vorher fand dort nie praktische Politik statt. Die fand immer im Staatsratsgebäude statt.
All den Kalten Kriegern sei mit Churchill gesagt: Ihr habt das falsche Schwein geschlachtet.
Aber es wurde das schönere Schwein geschlachtet. Darum ging es wohl in erster Linie.
Und ich kenne es, aus zigst Erzählungen, aber auch aus Vermittlungen der Medien, dass beispielsweise die Bernauer Str viel mehr Emotionen weckt, wenn es um das Thema geht, als der Palast.
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Re: Berliner Stadtschloß
"Wir bleiben hier!" riefen die tapferen Demokraten in der DDR nicht an der Bernauer Straße.Claud hat geschrieben:
Ich war fünf, meinte also, dass ich ein Kind der Generation bin, welche die Mauer zu Fall brachte.
Und ich kenne es, aus zigst Erzählungen, aber auch aus Vermittlungen der Medien, dass beispielsweise die Bernauer Str viel mehr Emotionen weckt, wenn es um das Thema geht, als der Palast.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Berliner Stadtschloß
Während sie am Brandenburger Tor riefen "Wir sind das Volk"HerrSchmidt hat geschrieben: "Wir bleiben hier!" riefen die tapferen Demokraten in der DDR nicht an der Bernauer Straße.
Zuletzt geändert von Claud am Donnerstag 11. Dezember 2008, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Berliner Stadtschloß
Bis sie zum Brandenburger Tor kamen, pasierte das Wichtigere woanders. Und der sehr richtige Slogan "Wir sind das Volk" schallte nicht am Brandenburger Tor durch die Nächte!Claud hat geschrieben:
Während sie am Brandenburger Tor riefen "Wir sind das Volk"
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Re: Berliner Stadtschloß
und wir brauchen keine pompösen denkmäler um daran zu erinnern.HerrSchmidt hat geschrieben: Und der sehr richtige Slogan "Wir sind das Volk" schallte nicht am Brandenburger Tor durch die Nächte!
http://www.leipzig-sachsen.de/leipzig-f ... eipzig.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... kirche.jpg
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- Rainald de Gien
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Re: Berliner Stadtschloß
lostsoul hat geschrieben: und wir brauchen keine pompösen denkmäler um daran zu erinnern.
http://www.leipzig-sachsen.de/leipzig-f ... eipzig.jpg
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Das ist ja mal ein unednlich schönes und einprägsames Denkmal ! Respekt den Entscheidungsträgern und dem Künstler !
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Re: Berliner Stadtschloß
Sondern?HerrSchmidt hat geschrieben:
Und der sehr richtige Slogan "Wir sind das Volk" schallte nicht am Brandenburger Tor durch die Nächte!
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Re: Berliner Stadtschloß
Empfindest du jenes als genügend?lostsoul hat geschrieben: und wir brauchen keine pompösen denkmäler um daran zu erinnern.
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Re: Berliner Stadtschloß
Rainald de Gien hat geschrieben:
Das ist ja mal ein unednlich schönes und einprägsames Denkmal ! Respekt den Entscheidungsträgern und dem Künstler !
Wohl wahr!
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Re: Berliner Stadtschloß
Ja, warum nicht?Claud hat geschrieben:
Empfindest du jenes als genügend?
Re: Berliner Stadtschloß
es ist mir ehrlich gesagt schon wieder zu viel. im boden sind zwischen dem kopfsteinpflaster bunte fliesen, das erregt bei mir viel mehr aufmerksamkeit als die säule. insgesamt empfind ich die kirche selbst als denkmal, die säule brächte es nicht wirklich und von daher ist sie völlig ausreichend. man sieht sie, fragt sich warum die dort steht, geht hin und weiß es.Claud hat geschrieben: Empfindest du jenes als genügend?
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Re: Berliner Stadtschloß
Das ist Wertfreier gemeint als es vielleicht wirkt. :hat:Thomas I hat geschrieben:
Ja, warum nicht?
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Re: Berliner Stadtschloß
Da war die Mauer noch zu und das Brandenburger Tor überhaupt nicht für die Demonstranten erreichbar.Claud hat geschrieben:
Sondern?
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Grünes Licht für das Berliner Stadtschloss
http://www.welt.de/kultur/article540217 ... hloss.htmlDas Düsseldorfer Oberlandesgericht hat den Vertrag mit dem italienischen Architekten Franco Stella für den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses zwar für rechtsunwirksam erklärt, doch der Vertrag könne nachgebessert werden. Das bedeutet: Stellas Pläne werden umgesetzt.
Sicherlich kann man das Geld auch anders verwenden. Aber quasi ohne Ausnahme sind derartige Bauten in Deutschland immer ein Erfolg gewesen. (Natürlich kann man über die momentane Konzeption streiten, aber es geht um das Gesamtprojekt)
Die Mitte Berlins wird durch das Schloss m.E. erheblich aufgewertet : http://einestages.spiegel.de/hund-image ... erless.jpg
Was ist eure Meinung dazu ?
Zuletzt geändert von jack000 am Donnerstag 3. Dezember 2009, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Grünes Licht für das Berliner Stadtschloss
Von mir aus hätte der PdR stehen bleiben können. Der hatte auch eine historische Relevanz, wäre wesentlich billiger gewesen und hätte auch nicht schlimmer ausgesehen als z.B. das Kanzleramt. Da scheint mal wieder blinder Aktionismus am Werk gewesen zu sein. Das Schloss passt natürlich etwas besser in die Gesamtszenerie. Hauptsache da wird überhaupt etwas hingebaut, bevor da noch irgendeine alberne Gedenkstätte entsteht (Denkmal für die bespitzelten Bürger Deutschlands, Ehrenmal für tote Grenzsoldaten,...jack000 hat geschrieben: Was ist eure Meinung dazu ?

Zuletzt geändert von Perdedor am Donnerstag 3. Dezember 2009, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
Arbeit. Leben. Zukunft.