Bürokratie im Wald
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Bürokratie im Wald
In Baden Württemberg gibt es seit Jahrzehnten einen von den jew. Regierungsmehrheiten jew. vehement verteidigten Bürokratismus im Walde. Dabei handelt es sich um die berüchtigte "2-Mater-Regel" in § 37 des Landeswaldgesetzes.
Demnach dürfen Radfahrer im Wald nur Wege befahren, die breiter als 2m sind. Dabei sehen sich die Fahcbehörden noch nicht einmal imstande, zu erklären, wie man denn die 2m messen soll und das, obwohl man für Verstöße ein Bußgeld aufgebrummt bekäme.
In der Sache gibt es nun auch eine {b]Petition{/b], um diesem Unfug ein Ende zu bereiten. Sie spricht im Grunde alle an, egal ob sie radfahren und egal, wo sie wohnen, insbesodner, soweit sie gegen Bürokratie im allgemeinen und unnötige Bürokratie im speziellen eingestellt sind.
Auch für Reiter hat das Gesetz etwas zu bieten, für sie gilt eine "3m Regel". Würde demnach jemand auf die Idee kommen, Shakespeare's "Richard III" in baden württembergischen Wäldern aufzuführen, mußte das Stück umgeschrieben werden. Denn dann müßte König Richard nicht ausrufen "Ein Pferd! Ein Pferd! Ein Königreich für ein Pferd!", sondern rechtlich korrekt "Ein Pferd! Ein Zollstock! Ein Königreich für einen Zollstock!".
Die vorangestellte Umfrage ist so erst zu nehmen wie die Verteidiger der 2m-Regel die Radfahrer ernst nehmen.
Demnach dürfen Radfahrer im Wald nur Wege befahren, die breiter als 2m sind. Dabei sehen sich die Fahcbehörden noch nicht einmal imstande, zu erklären, wie man denn die 2m messen soll und das, obwohl man für Verstöße ein Bußgeld aufgebrummt bekäme.
In der Sache gibt es nun auch eine {b]Petition{/b], um diesem Unfug ein Ende zu bereiten. Sie spricht im Grunde alle an, egal ob sie radfahren und egal, wo sie wohnen, insbesodner, soweit sie gegen Bürokratie im allgemeinen und unnötige Bürokratie im speziellen eingestellt sind.
Auch für Reiter hat das Gesetz etwas zu bieten, für sie gilt eine "3m Regel". Würde demnach jemand auf die Idee kommen, Shakespeare's "Richard III" in baden württembergischen Wäldern aufzuführen, mußte das Stück umgeschrieben werden. Denn dann müßte König Richard nicht ausrufen "Ein Pferd! Ein Pferd! Ein Königreich für ein Pferd!", sondern rechtlich korrekt "Ein Pferd! Ein Zollstock! Ein Königreich für einen Zollstock!".
Die vorangestellte Umfrage ist so erst zu nehmen wie die Verteidiger der 2m-Regel die Radfahrer ernst nehmen.
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Re: Bürokratie im Wald
Gibt's dafür etwa noch keine EU-Norm?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Bürokratie im Wald
Die werden im Brüssel eher eine EU Vergnügungssteuer erheben.Quatschki » Mo 26. Aug 2013, 17:26 hat geschrieben:Gibt's dafür etwa noch keine EU-Norm?
Aber im Ernst, bevor jemand auf noch dümmere Gedanken kommt, gehört die 2m-Regel abgeschafft, also buite die Petition mitzeichnen. Es gibt schon fast 10.000 Unterstützer.
Re: Bürokratie im Wald
Wieso stellst Du Dein Anliegen eigentlich nicht klar heraus?
OK, schaffen wir diese 2m-Regel ab.
Dafür werden Reiten und Radsport nur an dafür zugelassenen Wegen gestattet.
Ein fairer Kompromiss.
OK, schaffen wir diese 2m-Regel ab.
Dafür werden Reiten und Radsport nur an dafür zugelassenen Wegen gestattet.
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Das Leben auf der Erde mag teuer sein, aber eine jährliche Rundreise um die Sonne ist gratis mit dabei.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=27&t=353
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Re: Bürokratie im Wald
....und warum soll das nicht, so wie es im hessischen Wakdgesetz steht, auf gegenseitiger Rücksichtnahme funktionieren. Nebenbei verstieße die Freigabe einzelner Wege gegen Bundesrecht.Shoogar » Di 27. Aug 2013, 22:04 hat geschrieben:Wieso stellst Du Dein Anliegen eigentlich nicht klar heraus?
OK, schaffen wir diese 2m-Regel ab.
Dafür werden Reiten und Radsport nur an dafür zugelassenen Wegen gestattet.
Ein fairer Kompromiss.
Re: Bürokratie im Wald
Was hindert dich daran, aus rücksicht auf spaziergänger im walt nur auf zugelassenen wegen zu fahren?Tilman » Mi 28. Aug 2013, 04:49 hat geschrieben:
....und warum soll das nicht, so wie es im hessischen Wakdgesetz steht, auf gegenseitiger Rücksichtnahme funktionieren. Nebenbei verstieße die Freigabe einzelner Wege gegen Bundesrecht.
Was meinst du mit "Rücksicht"?
Und wo gibts im wald borsteinkanten?
Re: Bürokratie im Wald
Nichts, aber es soll mich auch nichts daran hindern, unter Rücksichtnahme auch "schwächere" Waldbesucher auf anderen Wegen zu fahren.Tantris » Mi 28. Aug 2013, 03:54 hat geschrieben:Was hindert dich daran, aus rücksicht auf spaziergänger im walt nur auf zugelassenen wegen zu fahren?
Was für eine Frage! Bremsen z.B., ggf. auch Absteigen, je nachdem, was nötig ist, um Wanderer nicht zu belästigen. In der Praxis kommt man jedenfalls in der Regel gut aneinander vorbei. Einige rücksichtalose Idioten gibt es allerdings immer (auf beiden Seiten). Letzteres gilt allerdings erfahrungsgemäß auch auf breiten Wegen, so daß da ohnehin keine 2m-Regel hilft.Tantris » Mi 28. Aug 2013, 03:54 hat geschrieben:Was meinst du mit "Rücksicht"?
Eben! Es gibt kaum welche. Dehalb ist die gesetzliche Regelung Unfug, denn wie soll man die 2m messen?Tantris » Mi 28. Aug 2013, 03:54 hat geschrieben:Und wo gibts im wald borsteinkanten?
P.S.: Die Petition hat nach nur 3 Tagen bereits 12.300 Unterstützer!
Zuletzt geändert von Tilman am Mittwoch 28. August 2013, 07:00, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Bürokratie im Wald
Das problem ist wohl:Tilman » Mi 28. Aug 2013, 06:59 hat geschrieben: Nichts, aber es soll mich auch nichts daran hindern, unter Rücksichtnahme auch "schwächere" Waldbesucher auf anderen Wegen zu fahren.
normale, rücksichtsvolle radfahrer fahren nicht auf kleinen waldwegen. Es wären ja umwege. Es geht wohl um die sportler. Und die fahren nicht gemütlich spazieren, sondern trainieren. Und das kann sehr wohl zur landplage werden.
Ähnliches gilt m.E. übrigens für nordic walker.
rücksichtslose fussgänger auf schmalen fusswegen? erzähl mehr!
Was für eine Frage! Bremsen z.B., ggf. auch Absteigen, je nachdem, was nötig ist, um Wanderer nicht zu belästigen. In der Praxis kommt man jedenfalls in der Regel gut aneinander vorbei. Einige rücksichtalose Idioten gibt es allerdings immer (auf beiden Seiten). Letzteres gilt allerdings erfahrungsgemäß auch auf breiten Wegen, so daß da ohnehin keine 2m-Regel hilft.

Das ist diesselbe sache, wie oben:
sportler wollen trainieren und nicht bremsen und der normale damenradfahrer (fa. "Adler") verirrt sich eh höchst selten auf schmale fusswege.
Wenn du weisst, dass es im wald keine bordsteinkanten gibt, verstehe ich deine frage nach ebendiesen nicht...
Eben! Es gibt kaum welche. Dehalb ist die gesetzliche Regelung Unfug, denn wie soll man die 2m messen?
Anyway, 2 m lassen sich ohne weiteres von 1 m unterscheiden, wer das nicht kann, der möge lieber kinderdreirad fahren und wenn es ein tatsächliches bedürfnis nach off-road rennstrecken für fahrräder im wald gibt, dann sollte man einige einrichten, sofern es dem natur- und fussgängerschutz nicht zuwiderläuft.
Tja, hier gibts eher geruhsame radfahrer oder kids, die radfahren für eine app auf ihrem smartphone halten. In thematisch entsprechenden foren lassen sich viel mehr votes ernten.P.S.: Die Petition hat nach nur 3 Tagen bereits 12.300 Unterstützer!
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Re: Bürokratie im Wald
Die aktuelle Trendsportart im Erzgebirge ist Downhill-Biking, wo die Jungs und Mädels mit Integralhelm und voller Montur mit vollem Speed auf schmalen Pfaden zwischen den Bäumen die Steilhänge runtermachen.
Nicht immer nur auf ausgewiesenen Parcours. Wenn man als Wanderer so einen Pfad kreuzt, ist man quasi immer in Lebensgefahr.
Nicht immer nur auf ausgewiesenen Parcours. Wenn man als Wanderer so einen Pfad kreuzt, ist man quasi immer in Lebensgefahr.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Bürokratie im Wald
Ich habe mal als teeneger mit dem rad einen hund überrollt.
Es stellte sich heraus,dass der waldweg zu eng war.
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Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Bürokratie im Wald
Diese "Trendsportart" haben wir in den späten 70'gern schon ohne Helm und Montur im Erzgebirge betriebenQuatschki » Mi 28. Aug 2013, 08:07 hat geschrieben:Die aktuelle Trendsportart im Erzgebirge ist Downhill-Biking, wo die Jungs und Mädels mit Integralhelm und voller Montur mit vollem Speed auf schmalen Pfaden zwischen den Bäumen die Steilhänge runtermachen.
Nicht immer nur auf ausgewiesenen Parcours. Wenn man als Wanderer so einen Pfad kreuzt, ist man quasi immer in Lebensgefahr.

Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Bürokratie im Wald
Wahrscheinlich auf einem umgebastelten Mifa-Klappfahrrad?Moses » Mi 28. Aug 2013, 08:10 hat geschrieben: Diese "Trendsportart" haben wir in den späten 70'gern schon ohne Helm und Montur im Erzgebirge betrieben
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Re: Bürokratie im Wald
War tatsächlich ein MiFa - aber kei "Klappie", ein echtes "Herren-Rad" mit Stange (da bin ich mir sicher, weil ich bei "Down-Hill" mal draufgefallen binQuatschki » Mi 28. Aug 2013, 08:15 hat geschrieben: Wahrscheinlich auf einem umgebastelten Mifa-Klappfahrrad?


Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Bürokratie im Wald
Ich bin mal mit dem Fahrrad auf einem breiten Weg fast über eine lange Hundeleine geflogen (Herrchen rechts, Hund links), so what!Fadamo » Mi 28. Aug 2013, 07:08 hat geschrieben:Ich habe mal als teeneger mit dem rad einen hund überrollt.
Es stellte sich heraus,dass der waldweg zu eng war.
Re: Bürokratie im Wald
Und da soll dir einer glauben, dass du auf kleinen wegen, weit weg von jeder polizei, dich zivilisierter aufführst?Tilman » Mi 28. Aug 2013, 09:10 hat geschrieben:
Ich bin mal mit dem Fahrrad auf einem breiten Weg fast über eine lange Hundeleine geflogen (Herrchen rechts, Hund links), so what!
Re: Bürokratie im Wald
Da ich in Sachen Hundeleine so gefahren bin, daß ich das Ding noch rechtzeitig sah und bremsen kommt, sollte das auf schmaleren Wegen erst recht möglich sein.Tantris » Mi 28. Aug 2013, 08:38 hat geschrieben:
Und da soll dir einer glauben, dass du auf kleinen wegen, weit weg von jeder polizei, dich zivilisierter aufführst?
Re: Bürokratie im Wald
Es sollte nicht in Vergessenheit geraten, daß die "2m-Regel" für alle Radfahrer gilt, nicht nur für Mountainbiker. Und es soll keiner sagen, daß es nicht auch Wege mit einer Breite < 2m gibt, die man mit dem "Normalfahrad" befahren kann.Moses » Mi 28. Aug 2013, 07:10 hat geschrieben: Diese "Trendsportart" haben wir in den späten 70'gern schon ohne Helm und Montur im Erzgebirge betrieben
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Re: Bürokratie im Wald
Die EU sollte schnellstens eine Verordnung erlassen, dass Hundeleinen über 1,50m Länge durch entsprechende rote Wimpel gekennzeichnet sein müssen!
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Re: Bürokratie im Wald
Du bist eine gute werbung gegen deine sache.Tilman » Mi 28. Aug 2013, 09:46 hat geschrieben:
Da ich in Sachen Hundeleine so gefahren bin, daß ich das Ding noch rechtzeitig sah und bremsen kommt, sollte das auf schmaleren Wegen erst recht möglich sein.
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Re: Bürokratie im Wald
Wo kein Kläger ist, ist kein Richter.Tilman » Mi 28. Aug 2013, 09:48 hat geschrieben:
Es sollte nicht in Vergessenheit geraten, daß die "2m-Regel" für alle Radfahrer gilt, nicht nur für Mountainbiker. Und es soll keiner sagen, daß es nicht auch Wege mit einer Breite < 2m gibt, die man mit dem "Normalfahrad" befahren kann.
In der Praxis wird es wahrscheinlich vor allem um die Frage der Haftung gehen, wenn was passiert
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Re: Bürokratie im Wald
Hm... hat er nicht laut und deutlich "aus der bahn!" gebrüllt?Quatschki » Mi 28. Aug 2013, 09:51 hat geschrieben: Wo kein Kläger ist, ist kein Richter.
In der Praxis wird es wahrscheinlich vor allem um die Frage der Haftung gehen, wenn was passiert
Re: Bürokratie im Wald
Gelbe Wimpel, nicht rote. Die roten sind schon für den Hund als solchen reserviert (§7 Abs.3 HundeschwanzKennzVO)Quatschki » Mi 28. Aug 2013, 08:49 hat geschrieben:Die EU sollte schnellstens eine Verordnung erlassen, dass Hundeleinen über 1,50m Länge durch entsprechende rote Wimpel gekennzeichnet sein müssen!

Re: Bürokratie im Wald
Glaube ich nicht. Es gibt schließlich auch ein sächsisches Reitwege-Gesetz.Tilman » Mi 28. Aug 2013, 03:49 hat geschrieben:
....und warum soll das nicht, so wie es im hessischen Wakdgesetz steht, auf gegenseitiger Rücksichtnahme funktionieren. Nebenbei verstieße die Freigabe einzelner Wege gegen Bundesrecht.
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Re: Bürokratie im Wald
Leider hat der Baum darauf nicht im Mindesten reagiert...Tantris » Mi 28. Aug 2013, 09:55 hat geschrieben:
Hm... hat er nicht laut und deutlich "aus der bahn!" gebrüllt?
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Re: Bürokratie im Wald
Wenn man sich das Reit-Urteil des BVerfG genau durchliest, ist das rechtlich eine ziemliche Grauzone.SoleSurvivor » Mi 28. Aug 2013, 10:31 hat geschrieben:
Glaube ich nicht. Es gibt schließlich auch ein sächsisches Reitwege-Gesetz.
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Re: Bürokratie im Wald
Ich habe meine Amtszeit als Vorsitzender der Forstgenossenschaft dazu genutzt, die WEge durch geziele Nichtpflege zuwachsen zu lassen.
Hier fährt, reitet und geht keiner mehr. Der Wald und das Wild haben die Ruhe, die sie verdienen. Sehr schön.
Hier fährt, reitet und geht keiner mehr. Der Wald und das Wild haben die Ruhe, die sie verdienen. Sehr schön.

Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Bürokratie im Wald
Ob es die Radfahrer diese vegetative "Problemlösung" mögen oder nicht, sei dahingestellt. Auf jedem Fall ist so etwas allemal solider als die amtliche 2m-Bürokratie!Welfenprinz » So 1. Sep 2013, 07:39 hat geschrieben:Ich habe meine Amtszeit als Vorsitzender der Forstgenossenschaft dazu genutzt, die WEge durch geziele Nichtpflege zuwachsen zu lassen.
Hier fährt, reitet und geht keiner mehr. Der Wald und das Wild haben die Ruhe, die sie verdienen. Sehr schön.

Übrigens machen Baden Württemberger Topo Karten die "2m-Regel"-Diskusssion noch interessanter. Viele der Wege, die man eventuell nach dem LWaldG nicht mit dem Fahrrad befahren darf, sind in der Topo-Karte 1:25.000 (vgl. Auszug) als Radfahrwege dargestellt. Da das Landesvermessungsamt BW, das auch die Topo-Karte herausgibt. dem gleichen Ministerium unterstellt ist, das derzeit unter Regie eine GRÜNEN vehement die 2m-Bürokratie unterstützt, hat die Sache nicht erst 2013 ein kabarettreifes Geschmäckle.
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Re: Bürokratie im Wald
Tilman » So 1. Sep 2013, 16:51 hat geschrieben:
Übrigens machen Baden Württemberger Topo Karten die "2m-Regel"-Diskusssion noch interessanter. Viele der Wege, die man eventuell nach dem LWaldG nicht mit dem Fahrrad befahren darf, sind in der Topo-Karte 1:25.000 (vgl. Auszug) als Radfahrwege dargestellt. Da das Landesvermessungsamt BW, das auch die Topo-Karte herausgibt. dem gleichen Ministerium unterstellt ist, das derzeit unter Regie eine GRÜNEN vehement die 2m-Bürokratie unterstützt, hat die Sache nicht erst 2013 ein kabarettreifes Geschmäckle.
Als Lösung könnte man ja Schilder aufstellen des Inhalts:
Dieser Weg ist kein Weg!
Wer es trotzdem tut, zahlt 5 Euro und fließt in die Gemeindekasse.
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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Re: Bürokratie im Wald
Sehr gut,Lomond » Di 1. Jul 2014, 22:34 hat geschrieben:
Als Lösung könnte man ja Schilder aufstellen des Inhalts:
Dieser Weg ist kein Weg!
Wer es trotzdem tut, zahlt 5 Euro und fließt in die Gemeindekasse.
damit würde dann die Schilderwüste finanziert und das Personal, das die 5 EUR eintreibt,
oder man schreibt die Kontonummer der Gemeinde dazu,
damit die 5 EUR problemlos überwiesen werden können......

Re: Bürokratie im Wald
Ja, oder die radl-rowdies lassen uns wenigtsens im wald in ruhe.Tilman Kluge » Mi 2. Jul 2014, 06:10 hat geschrieben: Sehr gut,
damit würde dann die Schilderwüste finanziert und das Personal, das die 5 EUR eintreibt,
oder man schreibt die Kontonummer der Gemeinde dazu,
damit die 5 EUR problemlos überwiesen werden können......
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Re: Bürokratie im Wald
Tilman Kluge » Mi 2. Jul 2014, 06:10 hat geschrieben: Sehr gut,
damit würde dann die Schilderwüste finanziert und das Personal, das die 5 EUR eintreibt,
oder man schreibt die Kontonummer der Gemeinde dazu,
damit die 5 EUR problemlos überwiesen werden können......
Aber bitte mit IBAN!

Und SWIFT!

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