Verunglimpfung des Bundespräsidenten

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Subutai
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Re: Kritikfähigkeit des Bundespräsidenten?

Beitrag von Subutai »

Letzter-Mohikaner » Mi 25. Jun 2014, 15:58 hat geschrieben:Hier geht es um Verunglimpfung und nicht bloße Kritik. Aber für Erdogan ist ja schon jede Kritik Verunglimpfung... kein Wunder wenn man sich für den neuen Kalifen hält.
Kritik, Verunglimpfung, dehnbare Begriffe.
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Subutai
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Re: Kritikfähigkeit des Bundespräsidenten?

Beitrag von Subutai »

Demolit » Mi 25. Jun 2014, 16:01 hat geschrieben: Nun ist die Kritik der üblichen Palaverfritzen

a) an der Sache vorbei, weil die Typen eh nix kapieren
b) Gauck nur ein A-Runzeln wert
c) der Unterschied zwischen Gauck und Erdogan erkennbar der, dass Herr Gauck nicht den Max macht, Effendi Erdogan wohl
Trotzdem gibt es kein Gesetzt in der Türkei, dass die Kritik von Erdogan unter strafe stellt, wer ist also der Effendi, wo herrscht wohl mehr Meinungsfreiheit. ;)
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IndianRunner
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » Mi 25. Jun 2014, 06:06 hat geschrieben:


Mein lieber junger freund, die ukraine ist tatsächlich mitten in europa. Europa reicht richtung osten bis zum ural, als bis deutlich hinter moskau.

Nichts zu danken.

Anstatt dich hier im akkord zu blamieren... wikipedia kann dir helfen, ohne dass es jemand merkt! Wär das nichts für dich?

Fragen, wie
"wo liegt die ukraine?"
"welche staaten wurden unter merkels herrschaft von D annektiert?
hat die afd ein programm und wenn ja, was steht drin?

könntest du also klären, bevor du was dummes sagst.

Wäre doch ne coole sache für dich! IR, der durchbliker! :thumbup:


Dein Punkt, ich habe Europa mit der europäischen Gemeinschaft verwechselt.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Erdogan braucht kein Gesetz, und das ist der kleine aber feine Unterschied. Er bringt seine Kritiker anderweitig zum schweigen.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Loki
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Loki »

Gregorius I » Mi 25. Jun 2014, 15:46 hat geschrieben:[
Gauck hat sich unmissverständlich geäußert:
Quelle: http://www.bundespraesident.de/SharedDo ... erenz.html
Aus dem Link: München, 31. Januar 2014

Wir haben mittlerweile Juni (noch) und der Bundespräsident der BRD hat mal wieder seinen Senf dazu abgegeben.



Ich muss zugeben, der veröffentlichte Audiomitschnitt der Radiosendung klingt weniger dramatisch, als es in einigen Medien "zitiert" wurde.
Aber es ist definitiv eine Tendenz, um nicht zu schreiben Marschrichtung, erkennbar.


Der leichte Klang einer Predigt von Matthäus 10,34 bleibt bestehen!
edit: http://www.bibleserver.com/text/LUT/Matthäus10
Zuletzt geändert von Loki am Mittwoch 25. Juni 2014, 17:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Subutai »

Letzter-Mohikaner » Mi 25. Jun 2014, 16:20 hat geschrieben:Erdogan braucht kein Gesetz, und das ist der kleine aber feine Unterschied. Er bringt seine Kritiker anderweitig zum schweigen.
Keineswegs, er wird täglich tausendfach "verunglimpft" wie er sagen würde, ohne dass er was dagegen machen kann. Der deutsche Bundespräsident scheint mir gegen "Verunglimpfung" besser geschützt zu sein. Auch der Reflex die Kritiker mit Nazis gleich zu setzen zeugen nicht gerade von der Kritikfähigkeit des BP. Da kann Erdogan von Deutschland, was Kritikunfähigkeit betrifft, noch jedemenge Abkupfern. :)
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von JJazzGold »

Loki » Mi 25. Jun 2014, 17:31 hat geschrieben: Aus dem Link: München, 31. Januar 2014

Wir haben mittlerweile Juni (noch) und der Bundespräsident der BRD hat mal wieder seinen Senf dazu abgegeben.



Ich muss zugeben, der veröffentlichte Audiomitschnitt der Radiosendung klingt weniger dramatisch, als es in einigen Medien "zitiert" wurde.
Aber es ist definitiv eine Tendenz, um nicht zu schreiben Marschrichtung, erkennbar.


Der leichte Klang einer Predigt von Matthäus 10,34 bleibt bestehen!
edit: http://www.bibleserver.com/text/LUT/Matthäus10

Die bloße Vermutung, ein deutscher Bundespräsident wäre in der Lage "das Schwert zu bringen", zeugt von der Unkenntnis der Machtbefugnis, die diese Funktion beinhaltet.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von JJazzGold »

Subutai » Mi 25. Jun 2014, 17:32 hat geschrieben: Keineswegs, er wird täglich tausendfach "verunglimpft" wie er sagen würde, ohne dass er was dagegen machen kann. Der deutsche Bundespräsident scheint mir gegen "Verunglimpfung" besser geschützt zu sein. Auch der Reflex die Kritiker mit Nazis gleich zu setzen zeugen nicht gerade von der Kritikfähigkeit des BP. Da kann Erdogan von Deutschland, was Kritikunfähigkeit betrifft, noch jedemenge Abkupfern. :)

Auch wenn es wegen des jämmerlichen Beleidigungsversuchs der Die Linke Abgeordneten keinen Prozess geben wird, würde auch im Fall eines Prozesses danach keine Strafversetzungswelle beteiligter Richter erfolgen.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Gretel »

Subutai » Mi 25. Jun 2014, 16:32 hat geschrieben: Keineswegs, er wird täglich tausendfach "verunglimpft" wie er sagen würde, ohne dass er was dagegen machen kann. Der deutsche Bundespräsident scheint mir gegen "Verunglimpfung" besser geschützt zu sein. Auch der Reflex die Kritiker mit Nazis gleich zu setzen zeugen nicht gerade von der Kritikfähigkeit des BP. Da kann Erdogan von Deutschland, was Kritikunfähigkeit betrifft, noch jedemenge Abkupfern. :)
:D
Dein Erdogan pisst sich bereits bei geringsten Widerworten bis zum Stehkragen ein:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72591.html
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

MG-42 » Mi 25. Jun 2014, 10:34 hat geschrieben: Wohl nicht relevant in diesem Zusammenhang. Es wird wegen Präsidenten Beleidigung ermittelt, nicht wegen Beleidigung einer Person. Über Merkel kannst du ohne Probleme fabulieren das sie eine Kriegstreiberin ist ohne das ermittelt wird.
Unfug dürfte immer unfreiwillig komisch wirken. Besonders, wenn man sich die Ecken anschaut, aus denen das so kommt.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von hafenwirt »

zollagent » Mittwoch 25. Juni 2014, 16:57 hat geschrieben: Unfug dürfte immer unfreiwillig komisch wirken. Besonders, wenn man sich die Ecken anschaut, aus denen das so kommt.
Weil es linke sind, kann man sie ja ruhig in den Knast werfen, weil sie den führer verunglimpft haben.

Fortan huldigen wir der Mitte. Die Politik ohne inhaltliche Position.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von ToughDaddy »

Gregorius I » Mi 25. Jun 2014, 16:05 hat geschrieben:
Im Grunde handelt es sich darum, dem Bundespräsidenten eine Straftat zu unterstellen, nämlich zum Kriege auszurufen. Das hat er aber nicht getan!
Wenn selbst Kriegführen keine Straftat ist, kann es das Aufrufen dazu auch nicht sein.


@hafenwirt
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p2613935
Das DDR-Märchen macht gerade sein Dasein als Hochstapler aus.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Loki »

JJazzGold » Mi 25. Jun 2014, 16:47 hat geschrieben:
Die bloße Vermutung, ein deutscher Bundespräsident wäre in der Lage "das Schwert zu bringen", zeugt von der Unkenntnis der Machtbefugnis, die diese Funktion beinhaltet.

Zu den Waffen rufen und somit "das Schwert bringen" kann auch ein x beliebiger Papst ohne Machtbefugnis innerhalb der BRD-Politik; und trotzdem wird es seine Wirkung haben.

Ich nehme das Wort "Positionsmissbrauch" lieber nicht in den Mund.



Wie sehr auslegbar "Vorbereitung eines Angriffskrieges" ist, das dürfen Juristen beantworten. Mit Schwerpunkt auf Vorbereitung.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

hafenwirt » Mi 25. Jun 2014, 17:04 hat geschrieben: Weil es linke sind, kann man sie ja ruhig in den Knast werfen, weil sie den führer verunglimpft haben.

Fortan huldigen wir der Mitte. Die Politik ohne inhaltliche Position.
Ich schrieb von den Ecken! ;)
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

ToughDaddy » Mi 25. Jun 2014, 17:08 hat geschrieben: Wenn selbst Kriegführen keine Straftat ist, kann es das Aufrufen dazu auch nicht sein.


@hafenwirt
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p2613935
Das DDR-Märchen macht gerade sein Dasein als Hochstapler aus.
Die alten DDR-Jünger hassen ihn. Allein das macht ihn sympathisch.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von ToughDaddy »

zollagent » Mi 25. Jun 2014, 18:29 hat geschrieben: Die alten DDR-Jünger hassen ihn. Allein das macht ihn sympathisch.
Paßt schon, dass jene, welche mit Unterstellungen nicht sparen auch auf einen Hochstapler stehen.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

ToughDaddy » Mi 25. Jun 2014, 21:13 hat geschrieben: Paßt schon, dass jene, welche mit Unterstellungen nicht sparen auch auf einen Hochstapler stehen.
Paßt der Schuh? :D
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Gregorius I »

ToughDaddy » Mi 25. Jun 2014, 18:08 hat geschrieben: Wenn selbst Kriegführen keine Straftat ist, kann es das Aufrufen dazu auch nicht sein. (...)

So formuliert, ist das falsch! Ob "Kriegführen" eine Straftat ist oder nicht, kommt auf die Umstände an.

Gauck hat sich eindeutig gegen Kriege positioniert, sie aber unter den von ihm beschriebenen, nicht gegen das Grundgesetz verstoßenden Umständen wenn überhaupt, dann nur als das allerletzte Mittel aufgeführt. Das ist eben kein Aufruf zum Krieg!
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Gregorius I »

Loki » Mi 25. Jun 2014, 18:23 hat geschrieben: Zu den Waffen rufen und somit "das Schwert bringen" kann auch ein x beliebiger Papst ohne Machtbefugnis innerhalb der BRD-Politik; und trotzdem wird es seine Wirkung haben.

Ich nehme das Wort "Positionsmissbrauch" lieber nicht in den Mund.



Wie sehr auslegbar "Vorbereitung eines Angriffskrieges" ist, das dürfen Juristen beantworten. Mit Schwerpunkt auf Vorbereitung.

"Angriffskrieg" ist der Knackpunkt!
Errare humanum est, perseverare diabolicum.

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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von JJazzGold »

Loki » Mi 25. Jun 2014, 18:23 hat geschrieben: Zu den Waffen rufen und somit "das Schwert bringen" kann auch ein x beliebiger Papst ohne Machtbefugnis innerhalb der BRD-Politik; und trotzdem wird es seine Wirkung haben.

Ich nehme das Wort "Positionsmissbrauch" lieber nicht in den Mund.



Wie sehr auslegbar "Vorbereitung eines Angriffskrieges" ist, das dürfen Juristen beantworten. Mit Schwerpunkt auf Vorbereitung.
Herr Gauck hat weitaus weniger Macht als ein Papst. Sie sollten sich eventuell mit der Beschreibung seines Arbeitsplatzes vertraut machen.

Quote Gauck

» Im Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen «ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen», sagte Gauck....
Gauck: Deutschland muss notfalls zu den Waffen greifen.

http://www.augsburger-allgemeine.de/pol ... 05672.html

Unquote


Das "notfalls" und die dafür aufgeführten Gründe bieten keine Interpretation "Angriffskrieg".

Dass solche ggfls. durchzuführende Aktionen eine langfristige sorgfältige Vorbereitung erfordern, müsste eigentlich als bekannt vorausgesetzt werden können.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mittwoch 25. Juni 2014, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von ToughDaddy »

zollagent » Mi 25. Jun 2014, 22:15 hat geschrieben: Paßt der Schuh? :D
Dir paßt er offensichtlich, immerhin hast ihn gleich angezogen. War klar, dass es Dir wieder nur ums Unterstellen und Provozieren geht.
Nachtrag: Und prompt kam die Bestätigung vom Edeluser.


@Gregorius
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p2614221
Nana, Du hast gesagt, der Vorwurf, dass er zum Krieg aufruft, sei eine Unterstellung einer Straftat. Nun sagst plötzlich, dass kommt auf den Krieg an, ob das Kriegsführen eine Straftat ist. Dann kann aber der Vorwurf auch nicht die Unterstellung einer Straftat sein.
Stimmt, man nennt es heute lieber Friedensmissionen, Friedenseinsätze usw. Blöd nur, dass es nichts daran ändert, dass es Krieg ist und Gauck mehr Kriegseinsätze gefordert hat. Das GG hat man diesbezüglich weit genug gedehnt, so dass man sogar bei Angriffskriegen mitgemischt hat. Mittlerweile sollte doch klar sein, dass das GG immer wieder gerne mißachtet wird und oft auch ohne Konsequenzen.


@jjazzgold
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p2614298
Er hat noch mehr gesagt, aber zum Glück, kann jeder selbst nachlesen.

Passend ein Beitrag von Marmelada mit weiterführenden Link:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p2607344
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Mittwoch 25. Juni 2014, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

ToughDaddy » Mi 25. Jun 2014, 21:56 hat geschrieben:
Dir paßt er offensichtlich, immerhin hast ihn gleich angezogen. War klar, dass es Dir wieder nur ums Unterstellen und Provozieren geht.


...
Angezogen hast du ihn. Und er scheint hervorragend zu passen.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Jürgen Meyer »

Gutmensch » Mi 25. Jun 2014, 10:17 hat geschrieben:
Ja, das passt :thumbup:
Vielleicht ist Gauck ja kein "Russdenfreund" und heute eher russophob wie einst die Nazis.
Aber mit der Stasi der DDR hat er ja auch gut und gerne kooperiert und der Stasi versprochen, DDR ausreisewillge DDR Jugendliche als Pfarrer zum Bleiben in der DDR zu überreden . Der Mann scheint Opportunist und Wendehals durch und durch zu sein. Oder er ist einfach nur charakterschwach und dient der jeweilig herrschende
n Ideologie, die neuerdings wieder eine militaristische ist
Zuletzt geändert von Jürgen Meyer am Mittwoch 25. Juni 2014, 23:24, insgesamt 2-mal geändert.
Bundestagswahl 2009 - PF : Linke 26 % (42 Stimmen ), FDP 17 % (27), Neonazis 17 % (27), MLPD 0 %, Wahlboykotteure 7 % ( 11) , CDU/CSU 11 % (18), SPD 8 % (13), GRÜNE 4 % (6), Sonstige 11% (17), TTl 161 Stimmen
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 24#p676524
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von frems »

Jürgen Meyer » Mi 25. Jun 2014, 23:23 hat geschrieben: Vielleicht ist Gauck ja kein "Russdenfreund" und heute eher russophob wie einst die Nazis.
Aber mit der Stasi der DDR hat er ja auch gut und gerne kooperiert ud der Stasi versprochen, DDR ausreisewillge DDR Jugendliche als Pfarrer zum Bleiben in der DDR zu überreden . Der Mann scheint Opportunist und Wendehals durch und durch zu sein. Oder er ist einfach nur charakterschwach und dient der jeweilig herrschende
n Ideologie, die neuerdings wieder eine militaristische ist
Hallo JM, schön von Dir mal wieder zu hören. Ich glaub, Du tust Gauck Unrecht bzw. verwechselst etwas. Er hat Rußlands militärischen Anschlag auf die Ukraine sowie die völkerrechtswidrige Annexion der okkupierten Krim nicht begrüßt und weitere Interventionen gegen souveräne Nationen gefordert.
Labskaus!

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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

Jürgen Meyer » Mi 25. Jun 2014, 22:23 hat geschrieben: Vielleicht ist Gauck ja kein "Russdenfreund" und heute eher russophob wie einst die Nazis.
Aber mit der Stasi der DDR hat er ja auch gut und gerne kooperiert und der Stasi versprochen, DDR ausreisewillge DDR Jugendliche als Pfarrer zum Bleiben in der DDR zu überreden . Der Mann scheint Opportunist und Wendehals durch und durch zu sein. Oder er ist einfach nur charakterschwach und dient der jeweilig herrschende
n Ideologie, die neuerdings wieder eine militaristische ist
Die "offizielle" Darstellung der Stasi. Ähnlich, wie es mit Frau Merkel passiert ist. Erinnerst du dich noch an deine hanebüchenen Stories mit den "veränderlichen Passbildern"? Die DDR-Kommunisten mögen ihn nicht. Und sicher nicht deswegen, weil er so gerne mit ihrer Spitzelorganisation zusammengearbeitet hätte. Eher, weil er es eben nicht tat.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Jürgen Meyer »

zollagent » Mi 25. Jun 2014, 23:27 hat geschrieben: Die "offizielle" Darstellung der Stasi. Ähnlich, wie es mit Frau Merkel passiert ist. Erinnerst du dich noch an deine hanebüchenen Stories mit den "veränderlichen Passbildern"? Die DDR-Kommunisten mögen ihn nicht. Und sicher nicht deswegen, weil er so gerne mit ihrer Spitzelorganisation zusammengearbeitet hätte. Eher, weil er es eben nicht tat.
nö die Darstellung eines CDU Innen- Ministers, der sich auf das Terpe- Papier stützt :thumbup:

http://www.freitag.de/autoren/der-freit ... herr-gauck

Zitat: Seitdem ich die Demaskierung Gaucks in der Welt vom 23. April 1991 gelesen habe, weiß, sage und schreibe ich: Das Terpe-Papier reicht aus, ihn wie Tausende andere aus dem Öffentlichen Dienst zu verbannen. Gauck mit dem Stasi-Namen "Larve" ist nach Maßstäben seiner Behörde ein Täter. Ein von der Stasi überprüfter Täter, wie Stasi-Berichte über Gauck belegen. Daß Gauck im Öffentlichen Dienst verbleibt, wird im Osten als Ungerechtigkeit gewertet und missbilligt. Sonderschutz für einen willigen Vollstrecker ist eine noch harmlose Beschreibung dieses Umstandes.

ach und das sich das Passbild von Angela Merkel in der Stasiakte Havemann befunden hatte und dort von der ARD/WDR bei Recherchen zur Stasi gefunden wurde , hast du bis heute nicht verstandenb -- lol :D :D
Zuletzt geändert von Jürgen Meyer am Mittwoch 25. Juni 2014, 23:35, insgesamt 3-mal geändert.
Bundestagswahl 2009 - PF : Linke 26 % (42 Stimmen ), FDP 17 % (27), Neonazis 17 % (27), MLPD 0 %, Wahlboykotteure 7 % ( 11) , CDU/CSU 11 % (18), SPD 8 % (13), GRÜNE 4 % (6), Sonstige 11% (17), TTl 161 Stimmen
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 24#p676524
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

Jürgen Meyer » Mi 25. Jun 2014, 22:32 hat geschrieben: nö die Darstellung eines CDU Innen- Ministers, der sich auf das Terpe- Papier stützt :thumbup:

ach und das sich das Passbild von Angela Merkel in der Stasiakte Havemann befunden hatte und dort von der ARD/WDR bei Recherchen zur Stasi gefunden wurde , hast du bis heute nicht verstandenb -- lol :D :D
Nein, nur die von dir angeführte Veränderlichkeit nicht. So weit war die DDR-Technologie nicht. ;)
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von JJazzGold »

Jürgen Meyer » Mi 25. Jun 2014, 23:23 hat geschrieben: Vielleicht ist Gauck ja kein "Russdenfreund" und heute eher russophob wie einst die Nazis.
Das wird es sein, Gauck befiehlt zur Wahrung der Menschenrechte einen Angriffskrieg gegen Russland und nur die Die Linke ist in der Lage zu erkennen, dass ein Bundespräsident dazu die Macht hat.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Jürgen Meyer »

zollagent » Mi 25. Jun 2014, 23:33 hat geschrieben: Nein, nur die von dir angeführte Veränderlichkeit nicht. So weit war die DDR-Technologie nicht. ;)
Zitat: Seitdem ich die Demaskierung Gaucks in der Welt vom 23. April 1991 gelesen habe, weiß, sage und schreibe ich: Das Terpe-Papier reicht aus, ihn wie Tausende andere aus dem Öffentlichen Dienst zu verbannen. Gauck mit dem Stasi-Namen "Larve" ist nach Maßstäben seiner Behörde ein Täter. Ein von der Stasi überprüfter Täter, wie Stasi-Berichte über Gauck belegen. Daß Gauck im Öffentlichen Dienst verbleibt, wird im Osten als Ungerechtigkeit gewertet und missbilligt. Sonderschutz für einen willigen Vollstrecker ist eine noch harmlose Beschreibung dieses Umstandes.

P S Passbild ist Passbild- da brauchste nix dran zu ändern - was immer du auch halluzinierst oder rauchst ))) :D
Zuletzt geändert von Jürgen Meyer am Mittwoch 25. Juni 2014, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
Bundestagswahl 2009 - PF : Linke 26 % (42 Stimmen ), FDP 17 % (27), Neonazis 17 % (27), MLPD 0 %, Wahlboykotteure 7 % ( 11) , CDU/CSU 11 % (18), SPD 8 % (13), GRÜNE 4 % (6), Sonstige 11% (17), TTl 161 Stimmen
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Jürgen Meyer »

JJazzGold » Mi 25. Jun 2014, 23:36 hat geschrieben: Das wird es sein, Gauck befiehlt zur Wahrung der Menschenrechte einen Angriffskrieg gegen Russland und nur die Die Linke ist in der Lage zu erkennen, dass ein Bundespräsident dazu die Macht hat.
Jazz nicht nur das Führen eines Angriffskrieges ist strafbar und GG widrig
Schon die Propagierung und Vorbereitung von Angriffskriegen wird unter Strafe gestellt - und da kann ein BP theoretisch auch daran beteiligt sein . Das sollte die Staatsanwaltschaft eher prüfen - das hätte mehr Sinn
Bundestagswahl 2009 - PF : Linke 26 % (42 Stimmen ), FDP 17 % (27), Neonazis 17 % (27), MLPD 0 %, Wahlboykotteure 7 % ( 11) , CDU/CSU 11 % (18), SPD 8 % (13), GRÜNE 4 % (6), Sonstige 11% (17), TTl 161 Stimmen
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

Jürgen Meyer » Mi 25. Jun 2014, 22:37 hat geschrieben: Zitat: Seitdem ich die Demaskierung Gaucks in der Welt vom 23. April 1991 gelesen habe, weiß, sage und schreibe ich: Das Terpe-Papier reicht aus, ihn wie Tausende andere aus dem Öffentlichen Dienst zu verbannen. Gauck mit dem Stasi-Namen "Larve" ist nach Maßstäben seiner Behörde ein Täter. Ein von der Stasi überprüfter Täter, wie Stasi-Berichte über Gauck belegen. Daß Gauck im Öffentlichen Dienst verbleibt, wird im Osten als Ungerechtigkeit gewertet und missbilligt. Sonderschutz für einen willigen Vollstrecker ist eine noch harmlose Beschreibung dieses Umstandes.

P S Passbild ist Passbild- da brauchste nix dran zu ändern - was kimmer du auch halluzinierst oder rauchst ))) :D
Ich rauche nicht, Gar nichts. Das überlasse ich denen, die sich ihr untergegangenes politisches Atlantis wieder in Erinnerung rufen müssen. Und die alten DDR-Kommunisten würden ihre ehemalige Spitzelorganisation heute noch gerne als Instrument zur Diskriminierung politischer Feinde verwenden. Hätte er mit der Stasi zusammengearbeitet, wäre das kein Grund für die unversöhnliche Feindschaft gewesen, die sie ihm heute entgegenbringen. Die deutet halt auf eine tiefsitzende Enttäuschung hin, und so was kam immer, zeigte man ihr die kalte Schulter.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Tantris »

zollagent » Mi 25. Jun 2014, 23:27 hat geschrieben: Die "offizielle" Darstellung der Stasi. Ähnlich, wie es mit Frau Merkel passiert ist. Erinnerst du dich noch an deine hanebüchenen Stories mit den "veränderlichen Passbildern"? Die DDR-Kommunisten mögen ihn nicht. Und sicher nicht deswegen, weil er so gerne mit ihrer Spitzelorganisation zusammengearbeitet hätte. Eher, weil er es eben nicht tat.

Richtig. Wer sowohl von unseren konsomolzen als auch von unseren nazis (fall es nicht eh die gleichen sind, in einzelnen fällen) heftig abgelehnt wird, der hat auf jeden fall eine chance verdient.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Marmelada »

Tantris » Mi 25. Jun 2014, 23:43 hat geschrieben:
Richtig. Wer sowohl von unseren konsomolzen als auch von unseren nazis (fall es nicht eh die gleichen sind, in einzelnen fällen) heftig abgelehnt wird, der hat auf jeden fall eine chance verdient.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2613663
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

Kreuziget ihn, er will nicht wie unsere Berufsroten! :mad:
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Marmelada »

zollagent » Mi 25. Jun 2014, 23:54 hat geschrieben: Kreuziget ihn, er will nicht wie unsere Berufsroten! :mad:
Wie meinen?
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

Marmelada » Mi 25. Jun 2014, 22:57 hat geschrieben:Wie meinen?
Genau so! ;)
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Marmelada »

zollagent » Mi 25. Jun 2014, 23:58 hat geschrieben: Genau so! ;)
Wie? Ach so! Tatsächlich ist es für die politische Diskussion nicht förderlich, jeden als Berufsroten und/oder Nazi zu beschimpfen, der von Gauck und seinem Kaltenkriegsgeplapper nicht so begeistert ist wie Sarrazin.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von zollagent »

Marmelada » Mi 25. Jun 2014, 23:06 hat geschrieben:Wie? Ach so! Tatsächlich ist es für die politische Diskussion nicht förderlich, jeden als Berufsroten und/oder Nazi zu beschimpfen, der von Gauck und seinem Kaltenkriegsgeplapper nicht so begeistert ist wie Sarrazin.
Tue ich nicht bei jedem. Nur bei denen, bei denen es zutrifft. Und Sarrazin hast du in die Diskussion eingebracht, Madam.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Tantris »

Marmelada » Do 26. Jun 2014, 00:06 hat geschrieben:Wie? Ach so! Tatsächlich ist es für die politische Diskussion nicht förderlich, jeden als Berufsroten und/oder Nazi zu beschimpfen, der von Gauck und seinem Kaltenkriegsgeplapper nicht so begeistert ist wie Sarrazin.

Aber, nein, meine liebe!

Es geht hier ja nicht um "kritisieren", das tun viele, sondern um "verunglimpfen". Ist auch im threadtitel erkennbar.

Und soviel hass, dass nur noch verunglimpft wird "widerlicher kriegshetzer" und sowas kommt halt nur von rechts- und linksextremen, die beide gute gründe haben, einen aufrechten demokraten zu hassen.

keine ursache! Das nächstemal schauste halt vorher, worums geht. Kein problem!
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Gretel »

Gröfaz Kriegshetzer Gauck bereitet mit Kaltekriegsgeplapper einen Angriffskrieg vor:

Gauck: Erst einmal meine ich nicht das, was Deutschland in vergangenen Jahrhunderten oder in dem Jahrzehnt des Krieges an den Tag gelegt hat: deutsches Dominanzgebaren. Das Gegenteil ist gemeint. Es ist im Verbund mit denen, die in der Europäischen Union oder in der NATO mit uns zusammengehen, ein Ja zu einer aktiven Teilnahme an Konfliktlösungen im größeren Rahmen. Wenn die Bundesregierung jetzt sehr aktiv ist im Ukraine-Konflikt, dann ist das in dem Sinne, wie ich es gemeint habe. Es gab früher eine gut begründete Zurückhaltung der Deutschen, international sich entsprechend der Größe oder der wirtschaftlichen Bedeutung Deutschlands einzulassen. Das kann ich verstehen! Aber heute ist Deutschland eine solide und verlässliche Demokratie und ein Rechtsstaat. Es steht an der Seite der Unterdrückten. Es kämpft für Menschenrechte. Und in diesem Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen. So wie wir eine Polizei haben und nicht nur Richter und Lehrer, so brauchen wir international auch Kräfte, die Verbrecher oder Despoten, die gegen ihr eigenes Volk oder gegen ein anderes mörderisch vorgehen, zu stoppen. Und dann ist als letztes Mittel manchmal auch gemeinsam mit anderen eine Abwehr von Aggression erforderlich. Deshalb gehört letztlich als letztes Mittel auch dazu, den Einsatz militärischer Mittel nicht von vornherein zu verwerfen.
:thumbup:
Zuletzt geändert von Gretel am Donnerstag 26. Juni 2014, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Marmelada »

zollagent » Do 26. Jun 2014, 00:13 hat geschrieben: Tue ich nicht bei jedem. Nur bei denen, bei denen es zutrifft. Und Sarrazin hast du in die Diskussion eingebracht, Madam.
Warum auch nicht, schließlich scheint es auch in Ordnung zu sein, Putin in die Diskussion einzubringen, Monsieur. Und zwischen Gauck und Sarrazin besteht wenigstens insofern ein Bezug, als dass beide sich über den anderen wohlwollend äußern. Wenn man also ein Putinist/Bolschewik/Nazi ist, weil man kaum einer Gauck-Äußerung etwas abgewinnen kann und viele daneben findet, dann müssen die Verleiher dieser Attribute eben damit rechnen, nun als Sarrazinisten gewertet zu werden. Die eigene Medizin und so.

Sie könnten natürlich auch begründen, was an Gaucks polarisierenden Aussagen so bewundernswert ist (also inhaltlich), aber das scheint wohl zu anstrengend zu sein.
Tantris » Do 26. Jun 2014, 00:19 hat geschrieben:Aber, nein, meine liebe!

Es geht hier ja nicht um "kritisieren", das tun viele, sondern um "verunglimpfen". Ist auch im threadtitel erkennbar.

Und soviel hass, dass nur noch verunglimpft wird "widerlicher kriegshetzer" und sowas kommt halt nur von rechts- und linksextremen, die beide gute gründe haben, einen aufrechten demokraten zu hassen.

keine ursache! Das nächstemal schauste halt vorher, worums geht. Kein problem!
Diese "Wer Gauck nicht mag, ist ein Putinist/Bolschewik/Nazi"-Verunglimpfungschose lief genau so schon im Vorgängerstrang ab und auch in anderen ganz früher.

Wie gesagt, führt doch einfach mal aus, warum ihr den Sarrazin-Bewunderer Gauck so großartig findet - also inhaltlich. "Inhaltlich" bedeutet, anhand des Inhalts seiner Aussagen.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Tantris »

Marmelada » Do 26. Jun 2014, 00:30 hat geschrieben:Warum auch nicht, schließlich scheint es auch in Ordnung zu sein, Putin in die Diskussion einzubringen, Monsieur. Und zwischen Gauck und Sarrazin besteht wenigstens insofern ein Bezug, als dass beide sich über den anderen wohlwollend äußern. Wenn man also ein Putinist/Bolschewik/Nazi ist, weil man kaum einer Gauck-Äußerung etwas abgewinnen kann und viele daneben findet, dann müssen die Verleiher dieser Attribute eben damit rechnen, nun als Sarrazinisten gewertet zu werden. Die eigene Medizin und so.

Sie könnten natürlich auch begründen, was an Gaucks polarisierenden Aussagen so bewundernswert ist (also inhaltlich), aber das scheint wohl zu anstrengend zu sein.
Diese "Wer Gauck nicht mag, ist ein Putinist/Bolschewik/Nazi"-Verunglimpfungschose lief genau so schon im Vorgängerstrang ab und auch in anderen ganz früher.
Deine argumentation lebt und stirbt mit der gleichsetzung von verunglimpfung mit kritik.

Ein ziemlich schwaches argument...

Wie gesagt, führt doch einfach mal aus, warum ihr den Sarrazin-Bewunderer Gauck so großartig findet - also inhaltlich. "Inhaltlich" bedeutet, anhand des Inhalts seiner Aussagen.
Muss man jemanden gut finden, um verunglimüfung zu erkennen?

Ich bin wahrlich kein merkel fan, aber wenn mir ein putinist erklärt, merkel sei eine art hitler, weil sie nicht laut genug "hurra" zu putins plänen geschrien hat, dann verteidige ich sogar merkel.

Also... was ist an gauck so hassenswert, dass es dich derart verwirrt, dass du auch auf nachfrage hin nicht fähig bist, kritik von verunglimpfung zu unterscheiden?

und was hab ich mit sarrazin am hut, meiner verwirrte freundin?
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von freigeist »

Marmelada » Mi 25. Jun 2014, 23:30 hat geschrieben:Warum auch nicht, schließlich scheint es auch in Ordnung zu sein, Putin in die Diskussion einzubringen, Monsieur. Und zwischen Gauck und Sarrazin besteht wenigstens insofern ein Bezug, als dass beide sich über den anderen wohlwollend äußern. Wenn man also ein Putinist/Bolschewik/Nazi ist, weil man kaum einer Gauck-Äußerung etwas abgewinnen kann und viele daneben findet, dann müssen die Verleiher dieser Attribute eben damit rechnen, nun als Sarrazinisten gewertet zu werden. Die eigene Medizin und so.

Sie könnten natürlich auch begründen, was an Gaucks polarisierenden Aussagen so bewundernswert ist (also inhaltlich), aber das scheint wohl zu anstrengend zu sein.
Er hat dazu aufgerufen, mehr Verantwortung im Ausland zu übernehmen, notfalls auch militärisch. Halte ich für richtig, solange solche Einsätze zur Stabilisierung von Krisengebieten beitragen, zb. durch das Errichten von Schulen und Bildungseinrichtungen und Infrastruktur in Afghanistan.

Sarrazin ist ein Buchautor, dem man keine weitere Aufmerksamkeit schenken sollte und der auch kaum Gewicht als öffentliche Person hat.

Viele Aussagen, die tatsächlich von Bedeutung wären, sind bei mir aber nicht hängen geblieben, weil er ganz offenbar ein sehr zurückhaltender Präsident und nicht zu allen tagespolitischen und wirtschaftlichen Fragen seinen Senf dazuzugeben gedenkt.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Marmelada »

Tantris » Do 26. Jun 2014, 00:48 hat geschrieben: Deine argumentation lebt und stirbt mit der gleichsetzung von verunglimpfung mit kritik.

Ein ziemlich schwaches argument...
Deine hingegen mit der nonchalanten Ignoranz des Hinweises: Diese "Wer Gauck nicht mag, ist ein Putinist/Bolschewik/Nazi"-Verunglimpfungschose lief genau so schon im Vorgängerstrang ab und auch in anderen ganz früher.

und was hab ich mit sarrazin am hut, meiner verwirrte freundin?
Das habe ich sehr ausführlich erklärt, mein begriffstutziger Freund:

Warum auch nicht, schließlich scheint es auch in Ordnung zu sein, Putin in die Diskussion einzubringen, Monsieur. Und zwischen Gauck und Sarrazin besteht wenigstens insofern ein Bezug, als dass beide sich über den anderen wohlwollend äußern. Wenn man also ein Putinist/Bolschewik/Nazi ist, weil man kaum einer Gauck-Äußerung etwas abgewinnen kann und viele daneben findet, dann müssen die Verleiher dieser Attribute eben damit rechnen, nun als Sarrazinisten gewertet zu werden. Die eigene Medizin und so.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von MG-42 »

Für mich ging es eher um die Fragen ob wir dieses besondere Gesetz der Majestätsbeleidigung in den Büchern brauchen.

Es ist mir egal ob Gauck oder Gysi Präsident ist oder ob die Kritik an ihnen gerechtfertigt ist. Die Funktion des Präsidenten ist hauptsächlich Reden halten, zu unterschreiben was der Bundestag so verbricht und ausländischen Repräsentanten die Hand zu schütteln.

Gauck hat in diesem Fall eine Verfolgung abgelehnt, trotzdem unsinnig das es die Möglichkeit gibt.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Marmelada »

MG-42 » Do 26. Jun 2014, 01:10 hat geschrieben:Für mich ging es eher um die Fragen ob wir dieses besondere Gesetz der Majestätsbeleidigung in den Büchern brauchen.

Es ist mir egal ob Gauck oder Gysi Präsident ist oder ob die Kritik an ihnen gerechtfertigt ist. Die Funktion des Präsidenten ist hauptsächlich Reden halten, zu unterschreiben was der Bundestag so verbricht und ausländischen Repräsentanten die Hand zu schütteln.

Gauck hat in diesem Fall eine Verfolgung abgelehnt, trotzdem unsinnig das es die Möglichkeit gibt.
Nein braucht es mE nicht. Der Bundespräsident kann sich im Bedarfsfall wie der Pöbel auf die bestehenden Paragraphen berufen, die für alle gelten und Anzeige erstatten.
Zuletzt geändert von Marmelada am Donnerstag 26. Juni 2014, 02:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Tantris »

Marmelada » Do 26. Jun 2014, 01:02 hat geschrieben:Deine hingegen mit der nonchalanten Ignoranz des Hinweises: Diese "Wer Gauck nicht mag, ist ein Putinist/Bolschewik/Nazi"-Verunglimpfungschose lief genau so schon im Vorgängerstrang ab und auch in anderen ganz früher.
Also, bitte!
ich hab dich bereits darauf hingewiesen, dass das nicht stimmt, dass niemand die gauck kritik von den grünen z.b. für eine verunglimpfung hält und ich sie deswegen auch nicht als putinist bezeichne.

Jetzt wiederholst deine lüge direkt nach der richtigstellung.

Also... das ist keine schusseligkeit mehr... das ist vorsatz...

Meinst du, ohne zu lügen hast du keine chance gegen micht?

In dem fall hast du damit vermutlich sogar recht....


ok... werd mal wieder normal.. dann sprechen wir uns wieder!
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von Tantris »

Gauck ist eine gefahr für den weltfrieden, ein zweiter hitler, putin das idol, man selber pazifistischer linker.

Der putinistmus ist eine bizarre spielart des wahnsinns.
Zuletzt geändert von jack000 am Montag 7. Juli 2014, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » Mi 25. Jun 2014, 23:48 hat geschrieben: Deine argumentation lebt und stirbt mit der gleichsetzung von verunglimpfung mit kritik.

Ein ziemlich schwaches argument...

Muss man jemanden gut finden, um verunglimüfung zu erkennen?

Ich bin wahrlich kein merkel fan, aber wenn mir ein putinist erklärt, merkel sei eine art hitler, weil sie nicht laut genug "hurra" zu putins plänen geschrien hat, dann verteidige ich sogar merkel.

Also... was ist an gauck so hassenswert, dass es dich derart verwirrt, dass du auch auf nachfrage hin nicht fähig bist, kritik von verunglimpfung zu unterscheiden?

und was hab ich mit sarrazin am hut, meiner verwirrte freundin?
....jetzt hat Ihm jemand das Wort ,, Verunglimpfung ,, beigebracht... :D
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Re: Verunglimpfung des Bundespräsidenten

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » Do 26. Jun 2014, 04:54 hat geschrieben:Gauck ist eine gefahr für den weltfrieden, ein zweiter hitler, putin das idol, man selber pazifistischer linker.

Der putinistmus ist eine bizarre spielart des wahnsinns.
EDIT [MOD] - Beleidigung
Zuletzt geändert von jack000 am Montag 7. Juli 2014, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
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