Wenns anders nicht funktioniert, wer sonst?freigeist » Di 17. Jun 2014, 08:52 hat geschrieben: Und um diesen 'aus dem Ruder gelaufenen' Rechtsstaat wieder auf Kurs zu bringen, benötigt es das Primat der Politik?
Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industrie
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Und das nennt man neuerdings Sozialistisch ?Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 08:12 hat geschrieben:Ich vermute mal der Versuch der amerikanischen Politik, jedem einen günstigen Hauskredit zu ermöglichen,
damit jeder Amerikaner ein eigenes Haus hat.

Ich vermute mal der Versuch der amerikanischen Politik, jedem ... zu ermöglichen, damit jeder Amerikaner ein eigenes Auto hat.
Ich vermute mal der Versuch der amerikanischen Politik, jedem ... zu ermöglichen, damit jeder Amerikaner ein eigenen Kühlschrank hat.
Ich vermute mal der Versuch der amerikanischen Politik, jedem ... zu ermöglichen, damit jeder Amerikaner ein eigenen Fernseher hat.
Ich vermute mal der Versuch der amerikanischen Politik, jedem ... zu ermöglichen, damit jeder Amerikaner einen eigenen Job hat.
Ich vermute mal der Versuch der amerikanischen Politik, jedem ... zu ermöglichen, damit jeder Amerikaner Millionär werden kann.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Bekommen sie denn mehr ab? Oder ist es in der Realität nicht eher so, daß die sogenannten Leistungsträger, wesentlich mehr profitieren als die sogenannten Leistungsverweigerer.Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 08:55 hat geschrieben:
was soll das immer mit dem Begriff "Troll"?
Fakt ist, daß hier gefordert wird , daß die mit geringer bis gar keiner Wertschöpfung von derjenigen der ANDEREN mehr abbekommen sollen..
WARUM?
Alle Statistiken zeigen doch auf, wer am meisten profitiert und dies ist ja auch Ok, solange es eben nicht extrem aus dem Ruder läuft und genau an diesem Punkt befindet sich unser Wirtschaftsystem m.M. nach. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist eine fragile Sache, wenn man nicht aufpasst, auch wenn dies einige nicht wahr haben wollen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Weil Deutschland zwischen 33-45 und in der DDR in ganz extremen Maßen negative Erfahrungen damit gemacht hat. Der Rechtsstaat steht über allem, weswegen er frei von politische Willkür bleiben muss.relativ » Di 17. Jun 2014, 09:00 hat geschrieben: Wenns anders nicht funktioniert, wer sonst?
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Leider argumentierst du genau so.relativ » Di 17. Jun 2014, 08:28 hat geschrieben: Wie schön, daß du wieder komplett an meiner Intention vorbei argumentiert hast. Es geht nicht vorzugsweise darum dem Menschen alle Selbstverantwortung abzunehmen, daß geht gar nicht und ist von mir bestimmt nicht gewollt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Zeitverträge sind abhängige Beschäftigungen, mithin Arbeitsverträge. Werkverträge sind keine Arbeitsverträge. Was das "anständig bezahlt" angeht, das ist sehr positionsabhängig.relativ » Di 17. Jun 2014, 08:35 hat geschrieben: Ähm, früher nannte man die Zeitverträge, wurden aber wenigstens anständig bezahlt, was bei Werkverträgen eben nicht immer so der Fall zu seien scheint.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Ich rede nicht von Willkür.freigeist » Di 17. Jun 2014, 09:15 hat geschrieben: Weil Deutschland zwischen 33-45 und in der DDR in ganz extremen Maßen negative Erfahrungen damit gemacht hat. Der Rechtsstaat steht über allem, weswegen er frei von politische Willkür bleiben muss.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Kauf dir mal ne Lesebrille, damit man dich auch mal ernst nehmen kann.zollagent » Di 17. Jun 2014, 09:24 hat geschrieben: Leider argumentierst du genau so.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
weil alle ein ausreichendes einkommen und vermögen/eigentum brauchen um in freiheit selbstbestimmt zu leben, und weil dein wertschöpfungsbegriff keine reale grundlage hat.Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 09:55 hat geschrieben:
was soll das immer mit dem Begriff "Troll"?
Fakt ist, daß hier gefordert wird , daß die mit geringer bis gar keiner Wertschöpfung von derjenigen der ANDEREN mehr abbekommen sollen..
WARUM?
in einer arbeitsteiligen gesellschaft ist jeder job wichtig ...
ob krankenschwester oder putzfrau ... polizist und beamter ... wie händler und manager.
es ist eine völlig willkürliche entscheidung dem einen 16 millionen im jahr zuzusprechen, und der anderen 10.000 ...
wenn die krankenschwestern streiken ... dann helfen dem herrn winterkorn seine millionen auch nicht, wenn er als notfall mit schlaganfall ins krankenhaus muß.
welcher job ist mehr wert ?
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Das ist das Ergebnis von Primat.relativ » Di 17. Jun 2014, 09:25 hat geschrieben: Ich rede nicht von Willkür.
Zuletzt geändert von freigeist am Dienstag 17. Juni 2014, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Der Arzt hilft ihm weiter.bakunicus » Di 17. Jun 2014, 09:31 hat geschrieben:
wenn die krankenschwestern streiken ... dann helfen dem herrn winterkorn seine millionen auch nicht, wenn er als notfall mit schlaganfall ins krankenhaus muß.
welcher job ist mehr wert ?
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Der Kontext hiess aber:...zollagent » Di 17. Jun 2014, 09:25 hat geschrieben: Zeitverträge sind abhängige Beschäftigungen, mithin Arbeitsverträge. Werkverträge sind keine Arbeitsverträge. Was das "anständig bezahlt" angeht, das ist sehr positionsabhängig.
Projektaufgaben können auch mit Zeitverträgen die sich an Tarifvereinbarungen halten überbrückt werden.Werksverträge können auch nicht "verboten" werden- die sind die Basis der Wirtschaft bei allen Projektaufträgen..
Werkverträge hatten früher mal einen guten Ruf, da sie meist übertarifliche Bezahlungen anboten.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Wenn sie gerne in Extremen verharren wollen, ich hindere aber auch niemand daran seine Scheuklappen abzunehmen.freigeist » Di 17. Jun 2014, 09:32 hat geschrieben: Das ist das Ergebnis von Primat.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Sie haben behauptet, der Rechtsstaat liefe aus dem Ruder. Wie soll denn der Einfluss von Politik dabei aussehen?relativ » Di 17. Jun 2014, 09:35 hat geschrieben: Wenn sie gerne in Extremen verharren wollen, ich hindere aber auch niemand daran seine Scheuklappen abzunehmen.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
ja sicher ... und wenn die putzfrauen streiken, dann schwingt herr winterkorn selbst den staubsauger und putzt die fenster ... weil er ja nix besseres zu tun hat.freigeist » Di 17. Jun 2014, 10:33 hat geschrieben: Der Arzt hilft ihm weiter.
so ein nonsens ...
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Natürlich ist es das, nur wird mittels der Hartz-4-Leistungskürzungen soviel Druck ausgeübt, dass selbst Akademiker total mies bezahlte Jobs annehmen müssen. Sorry, dieses System ist imA. nichts anderes mehr als eine moderne Form der Lohnsklaverei.zollagent » Di 17. Jun 2014, 10:25 hat geschrieben:Was das "anständig bezahlt" angeht, das ist sehr positionsabhängig.
Noch ein Wort zur Arbeitnehmerüberlassung mittels Werkverträgen: das hat sich ja nur jemand ausgedacht, nachdem die Zeitarbeitsbranche reguliert wurde. Jetzt ist eben die Werkvertragsarbeitsbranche dran mit dem reguliert werden, mal sehen, was danach kommt. So geht es einfach nicht, wer Vollzeit arbeitet, muss davon auch leben können, alles andere ist nichts weiter als eine Lohnsubvention für das verleihende Unternehmen, denn die Unternehmen, die ausleihen, zahlen in der Regel einen Preis, von dem der Werkvertragsarbeitnehmer gut leben könnte. Mit der Differenz machen sich die verleihenden Unternehmen die Taschen auf Kosten des Arbeitnehmers und der Steuerzahler voll.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
relativ » Di 17. Jun 2014, 09:07 hat geschrieben: Bekommen sie denn mehr ab? Oder ist es in der Realität nicht eher so, daß die sogenannten Leistungsträger, wesentlich mehr profitieren als die sogenannten Leistungsverweigerer.
Alle Statistiken zeigen doch auf, wer am meisten profitiert und dies ist ja auch Ok, solange es eben nicht extrem aus dem Ruder läuft und genau an diesem Punkt befindet sich unser Wirtschaftsystem m.M. nach. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist eine fragile Sache, wenn man nicht aufpasst, auch wenn dies einige nicht wahr haben wollen.
weclhe Statistiken zeigen was auf?
was meinst du mit "profitiert"?
der Begriff "Leistungsträger " wird im Bezug auf das Einkommen verwendet- also desto höher das Einkommen, desto mehr Steuern werden ja bezahlt- desto "höher also die Leistung"..
ist im Prinzip ein unglücklicher Begriff - "Staatsfinanzierungsträger" wäre besser....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Wer hilft denn? Es ist der Arzt mit seiner Expertise. In Krankenhäusern fallen Krankenschwestern gerne mal weg. Das Arbeitsvakuum wird von Ärzten ausgefüllt. Normaler Alltag.bakunicus » Di 17. Jun 2014, 09:40 hat geschrieben: ja sicher ... und wenn die putzfrauen streiken, dann schwingt herr winterkorn selbst den staubsauger und putzt die fenster ... weil er ja nix besseres zu tun hat.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Tom Bombadil » Di 17. Jun 2014, 09:43 hat geschrieben: Natürlich ist es das, nur wird mittels der Hartz-4-Leistungskürzungen soviel Druck ausgeübt, dass selbst Akademiker total mies bezahlte Jobs annehmen müssen. Sorry, dieses System ist imA. nichts anderes mehr als eine moderne Form der Lohnsklaverei.
Noch ein Wort zur Arbeitnehmerüberlassung mittels Werkverträgen: das hat sich ja nur jemand ausgedacht, nachdem die Zeitarbeitsbranche reguliert wurde. Jetzt ist eben die Werkvertragsarbeitsbranche dran mit dem reguliert werden, mal sehen, was danach kommt. So geht es einfach nicht, wer Vollzeit arbeitet, muss davon auch leben können, alles andere ist nichts weiter als eine Lohnsubvention für das verleihende Unternehmen, denn die Unternehmen, die ausleihen, zahlen in der Regel einen Preis, von dem der Werkvertragsarbeitnehmer gut leben könnte. Mit der Differenz machen sich die verleihenden Unternehmen die Taschen auf Kosten des Arbeitnehmers und der Steuerzahler voll.
Frage:
WARUM sollte ein Akademiker, der Existenzsicherung ( = ALG II) bezieht- "bevorzugt" werden?
was hat das mit "Lohnsklaverei" zu tun?
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
bakunicus » Di 17. Jun 2014, 09:40 hat geschrieben: ja sicher ... und wenn die putzfrauen streiken, dann schwingt herr winterkorn selbst den staubsauger und putzt die fenster ... weil er ja nix besseres zu tun hat.
so ein nonsens ...
es gibt Hunderttausende von Putzfrauen...
die können nicht "streiken"...
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
relativ » Di 17. Jun 2014, 09:33 hat geschrieben: Der Kontext hiess aber:... Projektaufgaben können auch mit Zeitverträgen die sich an Tarifvereinbarungen halten überbrückt werden.
Werkverträge hatten früher mal einen guten Ruf, da sie meist übertarifliche Bezahlungen anboten.
du wirfst immer noch die Begriffe durcheinander..
Beim "Mißbrauch" der Werkverträge haben die betroffen Arbeiter doch gar keinen "Werkvertrag"- DIE haben einen ARBEITSVERTRAG bei dem UNTERNEHMEN- welches mit dem Auftraggeber den Werkvertrag hat...
aber sie arbeiten dann integriert in den Prozessen des Auftragsgebers....
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
bakunicus » Di 17. Jun 2014, 09:31 hat geschrieben: weil alle ein ausreichendes einkommen und vermögen/eigentum brauchen um in freiheit selbstbestimmt zu leben, und weil dein wertschöpfungsbegriff keine reale grundlage hat.
in einer arbeitsteiligen gesellschaft ist jeder job wichtig ...
ob krankenschwester oder putzfrau ... polizist und beamter ... wie händler und manager.
es ist eine völlig willkürliche entscheidung dem einen 16 millionen im jahr zuzusprechen, und der anderen 10.000 ...
wenn die krankenschwestern streiken ... dann helfen dem herrn winterkorn seine millionen auch nicht, wenn er als notfall mit schlaganfall ins krankenhaus muß.
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Einkommen muss man sich VERDIENEN- und das müssen ANDERE bezahlen...
das was du da heben möchtest - ist Sozialismus
DER ist aber krachend gegen die Wand gefahren- der kommt nicht wieder
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
das ist doch derart hinrissig ... da weiß ich gar nicht was ich dazu noch sagen soll ...freigeist » Di 17. Jun 2014, 10:46 hat geschrieben: Wer hilft denn? Es ist der Arzt mit seiner Expertise. In Krankenhäusern fallen Krankenschwestern gerne mal weg. Das Arbeitsvakuum wird von Ärzten ausgefüllt. Normaler Alltag.
wenn die ärzte auch noch die tätigkeiten der krankenschwestern und krankenpfleger übernehmen ... betten durch die gegend schieben ... instrumente vorbereiten und sterilisieren ... routine-kontrollen wie fiebermessung und blutdruckmessung ... dann bricht der arbeitsablauf in jedem krankenhaus zusammen.
du laberst hier nur irgendeinen abgefuckten stuß daher, um den wertschöpfungsbegriff deiner definition zu retten.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Hmmm, mir war gar nicht bewußt, dass ich eine Bevorzugung von Akademikern gefordert hätte. Wie kommst du darauf?Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 10:47 hat geschrieben:WARUM sollte ein Akademiker, der Existenzsicherung ( = ALG II) bezieht- "bevorzugt" werden?
Als Lohnsklaverei werden degenerierte bzw. atavistische Arbeitsverhältnisse bezeichnet, wie sie unter frühkapitalistischen Produktionsverhältnissen in den Industriestaaten bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts üblich waren und auch heute noch auf der Welt vorkommen.was hat das mit "Lohnsklaverei" zu tun?
Lohnsklaverei ist gekennzeichnet durch weitgehende Rechtlosigkeit der Arbeitnehmer gegenüber der willkürlichen Ausbeutung durch die über alle Macht verfügenden Arbeitgeber. Ein Indikator für Lohnsklaverei ist u. a. die Höhe des Arbeitsentgelts, das bei vollständiger Verausgabung der Arbeitskraft nur ein Leben am Rande des Existenzminimums ermöglicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnsklaverei
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Der Gesellschaftliche Zusammenhang ist nicht gegeben, wenn unterschwellig mit Problemen gedroht wird, wenn man nicht bekommt, was man gerne hätte. Diese Methoden kennt man von verschiedenen "Vereinigungen", die speziell Geschäftsleute mit "Versicherungen" beglücken wollen. Oder auf Deutsch: Schutzgelderpressung!relativ » Di 17. Jun 2014, 09:07 hat geschrieben: Bekommen sie denn mehr ab? Oder ist es in der Realität nicht eher so, daß die sogenannten Leistungsträger, wesentlich mehr profitieren als die sogenannten Leistungsverweigerer.
Alle Statistiken zeigen doch auf, wer am meisten profitiert und dies ist ja auch Ok, solange es eben nicht extrem aus dem Ruder läuft und genau an diesem Punkt befindet sich unser Wirtschaftsystem m.M. nach. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist eine fragile Sache, wenn man nicht aufpasst, auch wenn dies einige nicht wahr haben wollen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Wieder mal mißverstanden?relativ » Di 17. Jun 2014, 09:26 hat geschrieben: Kauf dir mal ne Lesebrille, damit man dich auch mal ernst nehmen kann.

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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
ja ja ...Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 10:54 hat geschrieben:
Einkommen muss man sich VERDIENEN- und das müssen ANDERE bezahlen...
das was du da heben möchtest - ist Sozialismus
DER ist aber krachend gegen die Wand gefahren- der kommt nicht wieder
nach der debatte von gestern, wo du krachend vor die wand gefahren bist am beispiel der callcenter-agenten, spuckst du heute schon wieder große töne, und hast nichts gelernt.
ja ich will eine faire soziale marktwirtschaft.
und die ist nicht krachend vor die wand gefahren, sondern stellt mit deutschland, benelux und skandinavien die spitze der volkswirtschaften in europa und der welt.
Zuletzt geändert von bakunicus am Dienstag 17. Juni 2014, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Für ein "ausreichendes Einkommen" bist du selber verantwortlich. Da mußt du etwas bieten, was einem anderen das Ausreichende auch wert ist. Und für dein Vermögen, da heißt es sparen!bakunicus » Di 17. Jun 2014, 09:31 hat geschrieben: weil alle ein ausreichendes einkommen und vermögen/eigentum brauchen um in freiheit selbstbestimmt zu leben, und weil dein wertschöpfungsbegriff keine reale grundlage hat.
in einer arbeitsteiligen gesellschaft ist jeder job wichtig ...
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es ist eine völlig willkürliche entscheidung dem einen 16 millionen im jahr zuzusprechen, und der anderen 10.000 ...
wenn die krankenschwestern streiken ... dann helfen dem herrn winterkorn seine millionen auch nicht, wenn er als notfall mit schlaganfall ins krankenhaus muß.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
...und an Leute, die Wissen und Können boten, vergeben wurden. Du mußt aber nicht jammern. Es gibt an deutsche Arbeitnehmer diese Werkverträge als gültige Rechtskonstruktion nicht, weil sie Scheinselbstständigkeiten darstellen. Du mußt also keinen Popanz hauen.relativ » Di 17. Jun 2014, 09:33 hat geschrieben: Der Kontext hiess aber:... Projektaufgaben können auch mit Zeitverträgen die sich an Tarifvereinbarungen halten überbrückt werden.
Werkverträge hatten früher mal einen guten Ruf, da sie meist übertarifliche Bezahlungen anboten.
Zuletzt geändert von zollagent am Dienstag 17. Juni 2014, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Tom Bombadil » Di 17. Jun 2014, 09:59 hat geschrieben: Hmmm, mir war gar nicht bewußt, dass ich eine Bevorzugung von Akademikern gefordert hätte. Wie kommst du darauf?
Als Lohnsklaverei werden degenerierte bzw. atavistische Arbeitsverhältnisse bezeichnet, wie sie unter frühkapitalistischen Produktionsverhältnissen in den Industriestaaten bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts üblich waren und auch heute noch auf der Welt vorkommen.
Lohnsklaverei ist gekennzeichnet durch weitgehende Rechtlosigkeit der Arbeitnehmer gegenüber der willkürlichen Ausbeutung durch die über alle Macht verfügenden Arbeitgeber. Ein Indikator für Lohnsklaverei ist u. a. die Höhe des Arbeitsentgelts, das bei vollständiger Verausgabung der Arbeitskraft nur ein Leben am Rande des Existenzminimums ermöglicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnsklaverei
naja- du hattest doch geschrieben, daß "sogar Akademiker", wenn sie ALG II beziehen, zu Jobs mit niedrigem Lohn "gezwungen" werden...
und gemäß der obigen Definition gibt es keine Lohnsklaverei in D...
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Berechtigter Einwurf.bakunicus » Di 17. Jun 2014, 09:40 hat geschrieben: ja sicher ... und wenn die putzfrauen streiken, dann schwingt herr winterkorn selbst den staubsauger und putzt die fenster ... weil er ja nix besseres zu tun hat.
so ein nonsens ...
Warum trauen sich denn eigentlich Piloten oder Lokführer zu streiken, aber nicht Krankenschwestern oder Altenpfleger?
Wer Skrupel davor hat ist eben lohntechnisch erpressbar.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
und die zollagentsche phrasendreschmaschine muß natürlich auch gleich wieder auflaufen ...zollagent » Di 17. Jun 2014, 11:03 hat geschrieben: Für ein "ausreichendes Einkommen" bist du selber verantwortlich. Da mußt du etwas bieten, was einem anderen das Ausreichende auch wert ist. Und für dein Vermögen, da heißt es sparen!
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Ja, hatte ich geschrieben, weil es so ist.Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 11:05 hat geschrieben:naja- du hattest doch geschrieben, daß "sogar Akademiker", wenn sie ALG II beziehen, zu Jobs mit niedrigem Lohn "gezwungen" werden...
Gemäß dieser Definition gibt es sehr wohl Lohnsklaverei in Deutschland.und gemäß der obigen Definition gibt es keine Lohnsklaverei in D...
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Eben. Die "Argumentationen" für Alimentationen werden immer dämlicher. Übrigens hat das alles mit dem Strangthema nichts mehr zu tun. Mir fällt auf, praktisch jeder Thread im Bereich Wirtschaft wird früher oder später von den Fröschen in die Richtung "Wir kriegen viel zu wenig und die auf der Schloßallee kriegen viel zu viel" umgebogen.bakunicus » Di 17. Jun 2014, 09:40 hat geschrieben: ja sicher ... und wenn die putzfrauen streiken, dann schwingt herr winterkorn selbst den staubsauger und putzt die fenster ... weil er ja nix besseres zu tun hat.
so ein nonsens ...
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
bakunicus » Di 17. Jun 2014, 10:02 hat geschrieben: ja ja ...
nach der debatte von gestern, wo du krachend vor die wand gefahren bist am beispiel der callcenter-agenten, spuckst du heute schon wieder große töne, und hast nichts gelernt.
ja ich will eine faire soziale marktwirtschaft.
und die ist nicht krachend vor die wand gefahren, sondern stellt mit deutschland, benelux und skandinavien die spitze der volkswirtschaften in europa und der welt.
wo bin ich beim Call-Center gegen die Wand gefahren?
für "Anlernjobs" ( =Callcenter) sind 7 Euro eben ausreichend...
gibt ja bald 8,50 Euro...
und daß was DU mit "fair" bezeichnest- hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun...
es gibt immer ein ökonomisches "unten"- und da bedeutet IMMER "Bescheidenheit" im Vergleich zu den zig Millionen Bürgern - die eben ökonomisch MEHR leisten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
nö- denn es steht ja nirgends- daß die "gesamte Arbeitskraft" einer 40Stunden Woche entspricht...Tom Bombadil » Di 17. Jun 2014, 10:08 hat geschrieben: Ja, hatte ich geschrieben, weil es so ist.
Gemäß dieser Definition gibt es sehr wohl Lohnsklaverei in Deutschland.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Du wirfst hier Leiharbeiten und Werkverträge durcheinander. Bei Werkverträgen ist es in der Regel eine Drittfirma, die in eigener Verantwortung Projekte und Aufträge abarbeitet. Da werden keine Arbeitnehmer verliehen.Tom Bombadil » Di 17. Jun 2014, 09:43 hat geschrieben: Natürlich ist es das, nur wird mittels der Hartz-4-Leistungskürzungen soviel Druck ausgeübt, dass selbst Akademiker total mies bezahlte Jobs annehmen müssen. Sorry, dieses System ist imA. nichts anderes mehr als eine moderne Form der Lohnsklaverei.
Noch ein Wort zur Arbeitnehmerüberlassung mittels Werkverträgen: das hat sich ja nur jemand ausgedacht, nachdem die Zeitarbeitsbranche reguliert wurde. Jetzt ist eben die Werkvertragsarbeitsbranche dran mit dem reguliert werden, mal sehen, was danach kommt. So geht es einfach nicht, wer Vollzeit arbeitet, muss davon auch leben können, alles andere ist nichts weiter als eine Lohnsubvention für das verleihende Unternehmen, denn die Unternehmen, die ausleihen, zahlen in der Regel einen Preis, von dem der Werkvertragsarbeitnehmer gut leben könnte. Mit der Differenz machen sich die verleihenden Unternehmen die Taschen auf Kosten des Arbeitnehmers und der Steuerzahler voll.
Und was die Lohnhöhen angeht, die Wirtschaft hat keine Sozialamtsfunktion. Genau das aber forderst du hier.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
ja- und DESWEGEN habe ich geantwortet- warum eine Akademiker im ALG II Bezug "bevorzugt" werden soll?( was DU ja offensichtlich haben möchtest...)Tom Bombadil » Di 17. Jun 2014, 10:08 hat geschrieben: Ja, hatte ich geschrieben, weil es so ist.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
gopinay » Di 17. Jun 2014, 10:07 hat geschrieben: Berechtigter Einwurf.
Warum trauen sich denn eigentlich Piloten oder Lokführer zu streiken, aber nicht Krankenschwestern oder Altenpfleger?
Wer Skrupel davor hat ist eben lohntechnisch erpressbar.
weil es eben wesentlich weniger Lokführer und Piloten gibt
und DIE daher wichtig sind...
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Das ist irrelevant, denn ich schrieb von moderner Form der Lohnsklaverei. Außerdem werden AN oft zu unbezahlten Überstunden genötigt.Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 11:11 hat geschrieben:nö- denn es steht ja nirgends- daß die "gesamte Arbeitskraft" einer 40Stunden Woche entspricht...
Wo du daraus eine Bevorzugung ablesen willst, ist mir völlig schleierhaft. Es ist volkswirtschaftlich pure Idiotie, Akademiker ans Band zu stellen.ja- und DESWEGEN habe ich geantwortet- warum eine Akademiker im ALG II Bezug "bevorzugt" werden soll?( was DU ja offensichtlich haben möchtest...)
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 17. Juni 2014, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Wer sich nicht organisiert, mit dem wird Schlitten gefahren. Ich habe da wenig Mitleid. Als Arbeitnehmer muß man das Rückgrat haben, für die eigenen Belange auch einzustehen. Nur gemeinsam ist man stark. Der Große Bruder Staat ist als Hilfe ziemlich ungeeignet.gopinay » Di 17. Jun 2014, 10:07 hat geschrieben: Berechtigter Einwurf.
Warum trauen sich denn eigentlich Piloten oder Lokführer zu streiken, aber nicht Krankenschwestern oder Altenpfleger?
Wer Skrupel davor hat ist eben lohntechnisch erpressbar.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Das Sozialamt ist woanders.bakunicus » Di 17. Jun 2014, 10:07 hat geschrieben: und die zollagentsche phrasendreschmaschine muß natürlich auch gleich wieder auflaufen ...
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Es ist auch volkswirtschaftlich pure Idiotie, Akademische Würden, die keinen Marktwert haben, zu erwerben und sich dann zu beschweren, daß Keiner für diese Qualifikationen Geld locker macht.Tom Bombadil » Di 17. Jun 2014, 10:16 hat geschrieben: Das ist irrelevant, denn ich schrieb von moderner Form der Lohnsklaverei. Außerdem werden AN oft zu unbezahlten Überstunden genötigt.
Wo du daraus eine Bevorzugung ablesen willst, ist mir völlig schleierhaft. Es ist volkswirtschaftlich pure Idiotie, Akademiker ans Band zu stellen.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
wenn die milchbauern mal 2 wochen streiken ... und im supermarkt kein yoghurt, milch und butter mehr zu kaufen ist ... dann würden manche auch mal ins grübeln kommen ob die nicht zu wenig wertschätzung erfahren.Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 11:14 hat geschrieben:
weil es eben wesentlich weniger Lokführer und Piloten gibt
und DIE daher wichtig sind...
oder die kfz-mechaniker streiken 2 wochen lang ...
oder die bäcker ...
oder die gastronomen ...
oder, oder, oder ...
jeder job ist wichtig in einer arbeitsteiligen gesellschaft.
nur hängt die entlohnung an der wertschätzung und eben nicht an der wertschöpfung.
das wollt ihr nur nicht wahrhaben, weil das ein grundpfeiler eurer ideologie ist.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Gibt das Haftungsrecht eigentlich prinzipiell her, dass Krankenschwestern streiken können?zollagent » Di 17. Jun 2014, 10:17 hat geschrieben: Wer sich nicht organisiert, mit dem wird Schlitten gefahren. Ich habe da wenig Mitleid. Als Arbeitnehmer muß man das Rückgrat haben, für die eigenen Belange auch einzustehen. Nur gemeinsam ist man stark. Der Große Bruder Staat ist als Hilfe ziemlich ungeeignet.
Und wie sieht dasselbe Haftungsrecht bei Piloten aus?
Gibt es hier etwa einen prinzipiellen Unterschied im Rechtsprinzip?
Wenn ja, halte ich das persönlich für nicht verfassungsgemäß, da vor dem Recht prinzipiell alle gleich sein müssen.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Bei Streiks in relevanten Bereichen muß ein Notdienst bereitgestellt werden. Streikende selber haften nicht für wirtschaftliche Ausfälle. Gefahren für Leib und Leben darf eine Streik selbstverständlich nicht heraufbeschwören.gopinay » Di 17. Jun 2014, 10:22 hat geschrieben: Gibt das Haftungsrecht eigentlich prinzipiell her, dass Krankenschwestern streiken können?
Und wie sieht dasselbe Haftungsrecht bei Piloten aus?
Gibt es hier etwa einen prinzipiellen Unterschied im Rechtsprinzip?
Wenn ja, halte ich das persönlich für nicht verfassungsgemäß, da vor dem Recht prinzipiell alle gleich sein müssen.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
ein weiterer berechtigter Einwurf.bakunicus » Di 17. Jun 2014, 10:21 hat geschrieben: wenn die milchbauern mal 2 wochen streiken ... und im supermarkt kein yoghurt, milch und butter mehr zu kaufen ist ... dann würden manche auch mal ins grübeln kommen ob die nicht zu wenig wertschätzung erfahren.
oder die kfz-mechaniker streiken 2 wochen lang ...
oder die bäcker ...
oder die gastronomen ...
oder, oder, oder ...
jeder job ist wichtig in einer arbeitsteiligen gesellschaft.
nur hängt die entlohnung an der wertschätzung und eben nicht an der wertschöpfung.
das wollt ihr nur nicht wahrhaben, weil das ein grundpfeiler eurer ideologie ist.
Aber wenn es 2 Wochen keine Milch gibt, oder 2 Wochen lang keiner den Müll wegbringt, kommt niemand direkt oder unmittelbar zu Schaden.
Wie sieht das denn bei Dienstleistung am Menschen aus?
Gibt es hier nicht eine prinzipielle Ungleichbehandlung im Streikrecht?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
All diese Branchen haben schon gestreikt. Und wo ist das Problem?bakunicus » Di 17. Jun 2014, 10:21 hat geschrieben: wenn die milchbauern mal 2 wochen streiken ... und im supermarkt kein yoghurt, milch und butter mehr zu kaufen ist ... dann würden manche auch mal ins grübeln kommen ob die nicht zu wenig wertschätzung erfahren.
oder die kfz-mechaniker streiken 2 wochen lang ...
oder die bäcker ...
oder die gastronomen ...
oder, oder, oder ...
jeder job ist wichtig in einer arbeitsteiligen gesellschaft.
nur hängt die entlohnung an der wertschätzung und eben nicht an der wertschöpfung.
das wollt ihr nur nicht wahrhaben, weil das ein grundpfeiler eurer ideologie ist.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Damit ist deine These von der Eigenverantwortung nicht haltbar.zollagent » Di 17. Jun 2014, 10:24 hat geschrieben: Bei Streiks in relevanten Bereichen muß ein Notdienst bereitgestellt werden. Streikende selber haften nicht für wirtschaftliche Ausfälle. Gefahren für Leib und Leben darf eine Streik selbstverständlich nicht heraufbeschwören.
Wenn Krankenschwestern gar nicht streiken können, im Sinne der Haftung, ist das ihnen eingeräumte Streikrecht völlig absurd, da völlig wirkungslos.
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Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
natürlich tragen berufe wie altenpfleger, ärzte oder krankenschwestern eine besondere verantwortung.gopinay » Di 17. Jun 2014, 11:24 hat geschrieben: ein weiterer berechtigter Einwurf.
Aber wenn es 2 Wochen keine Milch gibt, oder 2 Wochen lang keiner den Müll wegbringt, kommt niemand direkt oder unmittelbar zu Schaden.
Wie sieht das denn bei Dienstleistung am Menschen aus?
Gibt es hier nicht eine prinzipielle Ungleichbehandlung im Streikrecht?
aber du siehst doch was passiert ...
wenn die lokführer oder fluglotsen streiken, dann wird sofort von erpressung geredet, davon dass eine ganze gesellschaft in geiselhaft genommen wird, und politiker aus der CDU und FDP (manche auch aus der SPD) reden davon dass man das streikrecht "überdenken" müße ...
da versteht man dann sofort was strukturelle gewalt ist.
bei hartz IV sanktionen leugnet man das dagegen strikt und stellt sich auf doof und durchzug ...