Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

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logiCopter
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Es ist wirklich aufschlussreich, wie Merkels Rechtsknaller, die nichts dabei finden, die gewalttätigen Ultra-Nazis der Regierung in Kiew mit Millarden zu päppeln, nun verzweifelt versuchen, andere als Nazis zu diffamieren, weil die ihre Kriegstreiberei nicht unterstützen ... :rolleyes:
Auch damit werdet ihr eure wahre Einstellung nicht vertuschen können, liebe Merkel-Rechtsknaller ...
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Gutmensch
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gutmensch »

logiCopter » Fr 16. Mai 2014, 09:25 hat geschrieben:Es ist wirklich aufschlussreich, wie Merkels Rechtsknaller, die nichts dabei finden, die gewalttätigen Ultra-Nazis der Regierung in Kiew mit Millarden zu päppeln, nun verzweifelt versuchen, andere als Nazis zu diffamieren, weil die ihre Kriegstreiberei nicht unterstützen ... :rolleyes:
Auch damit werdet ihr eure wahre Einstellung nicht vertuschen können, liebe Merkel-Rechtsknaller ...
Die "anderen Nazis" unterstützen nicht "ihre Kriegstreiber"? Langsam kommst du schon so durcheinander, dass du dich im Kreis drehst und dich selbst bezichtigst. Also, nochmal von vorn: Putin unterstützt Rechtsradikale Parteien in Europa und die europäischen Regierungen unterstützen die demokratischen Kräfte in der Ukraine mit dem Ziel der Friedenssicherung und Stabilisierung.

Du bist absurderweise fest der Meinung Europa und die USA wollen Krieg gegen Russland.

Welchen Vorteil hätten wir in einem Krieg gegen Russland? Richtig, keinen. Warum soll man dann Krieg führen wollen? Denk mal nach :rolleyes:
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Ach Gott
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Ach Gott »

logiCopter » Fr 16. Mai 2014, 08:25 hat geschrieben:Es ist wirklich aufschlussreich, wie Merkels Rechtsknaller, die nichts dabei finden, die gewalttätigen Ultra-Nazis der Regierung in Kiew mit Millarden zu päppeln, nun verzweifelt versuchen, andere als Nazis zu diffamieren, weil die ihre Kriegstreiberei nicht unterstützen ... :rolleyes:
Auch damit werdet ihr eure wahre Einstellung nicht vertuschen können, liebe Merkel-Rechtsknaller ...
Die sind nur für Merkel, weil Merkel grade regiert. Die wären auch für Voigt oder Zschäpe, wenn die regieren würden.
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Tantris
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Tantris »

logiCopter » Fr 16. Mai 2014, 09:25 hat geschrieben:Es ist wirklich aufschlussreich, wie Merkels Rechtsknaller, die nichts dabei finden, die gewalttätigen Ultra-Nazis der Regierung in Kiew mit Millarden zu päppeln, nun verzweifelt versuchen, andere als Nazis zu diffamieren, weil die ihre Kriegstreiberei nicht unterstützen ... :rolleyes:
Auch damit werdet ihr eure wahre Einstellung nicht vertuschen können, liebe Merkel-Rechtsknaller ...
Hat merkel denn jetzt schon kaliningrad mit bundeswehrsoldaten verunsichert, und ist einmarschiert um die volksabstimmung zu überwachen, die noch vor der militärparade angesetzt wurde?

wie?

Nicht der mit den bewaffneten milizen im ausland ist ein kriegstreiber, sondern die, die über butterweiche sanktionen nachdenkt?

Hoit lassmas aba wieda krachen, logi, was?
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gretel »

Der General » Fr 16. Mai 2014, 07:49 hat geschrieben: Ich würde sagen, klassisches Eigentor von Frau Gretel mal wieder :D

Thema Russia Bashing kann man also Ad acta legen, das nächste bitte ......
Keineswegs.
Bisschen ablenken von der Internationalen Solidarität Russlands mit allen rechtsradikalen Parteien Europas - außer der Swoboda?
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Ach Gott »

Gretel » Fr 16. Mai 2014, 10:43 hat geschrieben: Keineswegs.
Bisschen ablenken von der Internationalen Solidarität Russlands mit allen rechtsradikalen Parteien Europas - außer der Swoboda?
Was ist denn nun dein Problem? Es ist ja wohl klar, dass Russland diese antirussische Partei nicht fördern wird. Lebe damit.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gretel »

logiCopter » Fr 16. Mai 2014, 07:06 hat geschrieben: Ja, die Tatsache, dass die EU-Kriegstreiber ihre Nazi-Regierung in Kiew nach deren gewaltsamer Machtergreifung mit Milliarden unterstützen, und Putin Europas Rechten keinerlei Geld zukommen lässt (wie aus deinem Link hervorgeht), das ist in der Tat ein "unangenehmes Thema".
Jetzt musst du nur noch kapieren, für wen ... :cool:


... Frauen ... :rolleyes:
Na, für Dich natürlich. WO habe ich WAS behauptet, hmmmm?

Im diesem Link stand, es gäbe keine Beweise für die Finanzierung der Jobbik, aber Indizien.
In Ungarn hingegen pfeifen das die Spatzen von den Dächern.
Dass Russland mit Jobbik - wie auch mit allen anderen europäischen rechtsradikalen Parteien - zusammenarbeitet, steht außer Frage.

Aber wenn Du (und Deine ahnungslosen Kreischgesellen hier) es genau wissen willst:
(ich suche Euch gern noch mehr heraus :) )

http://www.sueddeutsche.de/politik/nati ... -1.1938496












http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... 7fa843bd31

Gerngesehen in Russland:
http://german.ruvr.ru/2013_12_06/Ungari ... g-zu-1154/
Zuletzt geändert von Gretel am Freitag 16. Mai 2014, 12:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gretel »

Ach Gott » Fr 16. Mai 2014, 10:45 hat geschrieben: Was ist denn nun dein Problem? Es ist ja wohl klar, dass Russland diese antirussische Partei nicht fördern wird. Lebe damit.
Inhalt entfernt*
Zuletzt geändert von Cobra9 am Freitag 16. Mai 2014, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Gutmensch » Fr 16. Mai 2014, 11:07 hat geschrieben: Also, nochmal von vorn: Putin unterstützt Rechtsradikale Parteien in Europa ...
Hast du dafür irgendeinen Beleg ? Dann bitte her damit. Denn in Gretels Link des Eingangsbeitrages ( http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... Putin.html ) findet man keinen einzigen Beleg.
Das Einzige, was man die ganze Zeit zu lesen bekommt, sind Beteuerungen, dass sich Europas Rechtsradikale auf Putins Seite geschlagen haben.
Kein einziger Beleg, dass Putin mit ihnen zusammenarbeitet oder ihnen auch nur einen Cent zukommen ließ.
Na vielleicht hat unser Gutmensch ja Links, aus denen irgendwelche Treffen Putins mit Europas Rechtradikalen ersichtlich sind.
Bisher gab es eindeutige Belege für eine Zusammenarbeit mit Europas Rechtsradikalen nämlich nur von der Swoboda-Partei ( http://www.n-tv.de/politik/Ein-Pakt-mit ... 25121.html ... https://www.facebook.com/npd.de/posts/10151517662984584 ... usw. ), und mit der arbeitet bekanntlich jetzt die neue Rechtsknallerin Merkel zusammen.


Ich bin schon ganz gespannt auf irgendwelche Links, die irgendeine "Unterstützung" Putins mit Europas Rechtsradikalen belegen. :cool:
Hier erst mal ein paar Links, wie die US/EU-Rechtsknaller Obama, Merkel und Kosorten ihre Nazis in Kiew unterstützen:
http://bazonline.ch/ausland/europa/Mill ... y/31673512 ... http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... elfen.html ... usw. )


Gutmensch hat geschrieben:.... und die europäischen Regierungen unterstützen die demokratischen Kräfte in der Ukraine mit dem Ziel der Friedenssicherung und Stabilisierung.
Die Einzigen, welche die demokratischen Kräfte in der Ukraine mit dem Ziel der Friedenssicherung und Stabilisierung unterstützt haben, sind jene, welche den Menschen auf der Krim eine demokratische Volksabstimmung ermöglicht haben. Deshalb ist auf der Krim jetzt auch alles friedlich und stabil, während in der restlichen Ukraine Bürgerkrieg und Mord und Totschlag herrschen.
Das müsste eigentlich langsam auch dem beklopptesten Gutmenschen aufgefallen sein.
http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine ... 76842.html
http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... kt186.html
http://www.rp-online.de/politik/wieder- ... -1.4230705
usw.

Die Milliarden-Unterstützung einer gewaltsam an die Macht gekommenen Regierung mit 3 Nazi-Ministern und einem Nazi-Vize-Premier können eigentlich nur jene als "Unterstützung demokratischer Kräfte" bezeichnen, die selber zu verkappten Nazis mutiert sind. :rolleyes:


Gutmensch hat geschrieben:Du bist absurderweise fest der Meinung Europa und die USA wollen Krieg gegen Russland.
Welchen Vorteil hätten wir in einem Krieg gegen Russland? Richtig, keinen. Warum soll man dann Krieg führen wollen? Denk mal nach :rolleyes:
Die dummen Europäer hätten wohl keinen. Die kurz vorm Bankrott stehenden USA, welche die Europäer gerade instrumentalisieren, allemal. Denen hat es noch nie geschadet, wenn in Europa alles kurz und klein geschlagen wurde.
Gründe gibt es aber auch so für die USA genug. Zum Beispiel den, dass die USA demnächst zum größten Gas- und Öl-Exporteur der Erde aufsteigen werden. Da ist so ein Konkurrent wie Russland dem Geschäft natürlich extrem hinderlich.

Die IEA sagt voraus, dass die USA nicht nur bei Gas-, sondern ab 2020 auch bei Ölexporten weltweit die Nummer eins vor Saudi-Arabien und Russland werden. Ab 2035 dürfte sie den Prognosen der Organisation zufolge ihren Energiebedarf selbst decken können. Bislang importieren sie 20 Prozent.
Möglich werde das durch das sogenannte Fracking. Bei dieser umstrittenen Fördermethode werden mit hohem Druck Wasser und Chemikalien vor allem in das tief liegende Schiefergestein gepresst, das dadurch aufgebrochen wird. So werden bisher unerschlossene Reserven an Gas und Öl zugänglich gemacht. Umweltschützer befürchten durch die Nutzung der Technologie eine Verschmutzung des Grundwassers, auch in Deutschland gibt es Protest gegen die Methode.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/f ... 84948.html

Denk du also lieber mal nach, wenigstens soweit du zum Denken in der Lage bist, Gutmensch.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Der obige Link des Tagesspiegel von 2012 ist übrigens schon wieder veraltet.
Inzwischen (4.10. 2013) sieht es so aus:

USA sind jetzt die größte Energiemacht der Welt
Die Schiefergas-Revolution hat die USA zum größten Energieproduzenten der Welt gemacht. In diesem Jahr dürften die Nordamerikaner mithilfe der sogenannten Fracking-Bohrtechnik erstmals seit zehn Jahren mehr Öl und Erdgas aus dem Boden geholt haben, als der bisherige Weltmarktführer Russland, berichtet das "Wall Street Journal".
Die US-Wirtschaftszeitung beruft sich auf Angaben der US Energy Information Administration (EIA) und der Internationalen Energieagentur. "Es beginnt eines neue Ära des Denkens über Marktbedingungen und Möglichkeiten, an die man früher nicht in einer Million Jahre geglaubt hätte", sagte der Chef der US-Energiebehörde, Adam Sieminski dem Blatt.

http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... -Welt.html

Nur, damit ihr Gutmenschen nicht so viel Grübeln müsst, warum die USA einen Krieg mit den Russen in Europa anzetteln ...
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Gretel » Fr 16. Mai 2014, 12:03 hat geschrieben: Na, für Dich natürlich. WO habe ich WAS behauptet, hmmmm?
Du hast behauptet, Putin arbeite mit den Rechtsradikalen in Europa zusammen.
Belegt hast du nur, dass auch Rechtradikale in Europa auf Putins Seite sind.
Scheint ja sehr schwer zu sein, der Unterschied. :rolleyes:


Gretel hat geschrieben:Im diesem Link stand, es gäbe keine Beweise für die Finanzierung der Jobbik, aber Indizien.
Soo ? Welche Indizien denn ?
Ach so, da steht's ja: "In Ungarn pfeifen es die Spatzen von den Dächern" ... :) ... säähr überzeugende Indizien, wirklich ...
Gretel hat geschrieben: In Ungarn hingegen pfeifen das die Spatzen von den Dächern.


Gretel hat geschrieben:Dass Russland mit Jobbik - wie auch mit allen anderen europäischen rechtsradikalen Parteien - zusammenarbeitet, steht außer Frage.
Ich weiß ... die Spatzen ... :)


Aber wenn Du (und Deine ahnungslosen Kreischgesellen hier) es genau wissen willst:
(ich suche Euch gern noch mehr heraus :) )

http://www.sueddeutsche.de/politik/nati ... -1.1938496
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... 7fa843bd31
Gerngesehen in Russland:
http://german.ruvr.ru/2013_12_06/Ungari ... g-zu-1154/
Du belegst immer nur, wer alles auf Putins Seite ist. Ein rechter Politiker in Bulgarien, ein ungarische EU-Parlamentarier der "verdächtigt" wird, für Russland spioniert zu haben, ein Politiker der Jobbik.
Ich glaube, du kapierst es wirklich nicht: Nötig wäre ein Beleg, wie PUTIN mit den Rechten zusammenarbeitet ... also etwas so Eindeutiges und Aussagekräftiges wie die Milliardenunterstützung der Rechtsknallerin Merkel für ihre Nazis in Kiew.
( http://bazonline.ch/ausland/europa/Mill ... y/31673512 )
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Ach Gott »

Manchen ist der Spatz eben lieber. Dann stellen sie sich für konkrete Beweise taub.
Gute Menschen sind keine Gutmenschen. Wer gutes tut, hat keine Zeigefinger frei.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gretel »

logiCopter » Fr 16. Mai 2014, 12:50 hat geschrieben:Du hast behauptet, Putin arbeite mit den Rechtsradikalen in Europa zusammen.
Belegt hast du nur, dass auch Rechtradikale in Europa auf Putins Seite sind.
Scheint ja sehr schwer zu sein, der Unterschied. :rolleyes:


Soo ? Welche Indizien denn ?
Ach so, da steht's ja: "In Ungarn pfeifen es die Spatzen von den Dächern" ... :) ... säähr überzeugende Indizien, wirklich ...

Ich weiß ... die Spatzen ... :)


Du belegst immer nur, wer alles auf Putins Seite ist. Ein rechter Politiker in Bulgarien, ein ungarische EU-Parlamentarier der "verdächtigt" wird, für Russland spioniert zu haben, ein Politiker der Jobbik.
Ich glaube, du kapierst es wirklich nicht: Nötig wäre ein Beleg, wie PUTIN mit den Rechten zusammenarbeitet ... also etwas so Eindeutiges und Aussagekräftiges wie die Milliardenunterstützung der Rechtsknallerin Merkel für ihre Nazis in Kiew.
( http://bazonline.ch/ausland/europa/Mill ... y/31673512 )
Rede keinen debilen Stuss, die Milliardenhilfe ist nicht für die Swoboda.

Und da Du die beiden Artikel aus der TAZ und der Sueddeutschen nicht gelesen hast, jetzt noch einer
http://www.foreignaffairs.com/articles/ ... ern-allies

Auch die Chefs der griechischen "Morgenröte" (falls Dir das was sagt) sind gerngesehene Gäste im Kreml, und wohlwollend werden sie von den russischen Medien propagiert.
Kein Wunder:
http://dradiowissen.de/beitrag/russland ... sradikalen


und gegen die Fas
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gutmensch »

logiCopter » Fr 16. Mai 2014, 12:33 hat geschrieben: Die dummen Europäer hätten wohl keinen.
Aha. Die "dummen Europäer" sind so dumm, dass sie einen Krieg wollen, den eigentlich nur die USA angeblich will?
Die kurz vorm Bankrott stehenden USA, welche die Europäer gerade instrumentalisieren, allemal.


Bei einem Wirtschaftswachstum von 3,3% und einem BSP von 16,8 Billionen US-Dollar steht die USA vor dem Bankrott? :D

Denen hat es noch nie geschadet, wenn in Europa alles kurz und klein geschlagen wurde.

Es liegt an den Europäern, ob sie sich gern gegenseitig massakrieren oder doch lieber im Frieden leben wollen. Wem es schadet oder nicht schadet ist zweitrangig, denn das Zepter des Handelns liegt bei den Akteuren und nicht bei zufälligen Nutzniessern.

Gründe gibt es aber auch so für die USA genug. Zum Beispiel den, dass die USA demnächst zum größten Gas- und Öl-Exporteur der Erde aufsteigen werden. Da ist so ein Konkurrent wie Russland dem Geschäft natürlich extrem hinderlich.
Das wäre ein guter Grund aber denk doch mal nach...Wenn die Kunden alle platt gebombt am Boden lägen und deren Industrie und Wirtschaftskraft auf Null Niveau herab sinkt (was nun einmal die Folgen eines Krieges wäre), wem soll die USA das Gas verkaufen? :rolleyes:

Denk du also lieber mal nach, wenigstens soweit du zum Denken in der Lage bist, Gutmensch.
s.o. Du musst deine VT auch zuende denken. Ohne Kunde, kein Geschäft.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Grasswurzel »

Die Wirtschaftskraft Deutschlands lag, trotz der Zerstörungen, nach Ende des zweiten Weltkrieges deutlich höher als zu Beginn des selben.
Ursache hierfür war der Aufbau einer extrem dezentralen mittelständisch geprägten Zulieferindustrie als Reaktion auf die Luftangriffe die ermöglichte beim Ausfall des einen direkt auf andere Hersteller zugreifen zu können.

Ein Krieg zerstört also nicht zwangsläufig die Kundschaft.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gutmensch »

Grasswurzel » Fr 16. Mai 2014, 15:44 hat geschrieben:Die Wirtschaftskraft Deutschlands lag, trotz der Zerstörungen, nach Ende des zweiten Weltkrieges deutlich höher als zu Beginn des selben.
Ursache hierfür war der Aufbau einer extrem dezentralen mittelständisch geprägten Zulieferindustrie als Reaktion auf die Luftangriffe die ermöglichte beim Ausfall des einen direkt auf andere Hersteller zugreifen zu können.

Ein Krieg zerstört also nicht zwangsläufig die Kundschaft.
Aber sicher doch. :rolleyes:

Bis Oktober 1946 mussten fast zehn Millionen Menschen aus den abgetrennten Ostgebieten - auch sie Obdachlose wie die "Ausgebombten" - in den vier Besatzungszonen zusätzlich zu den Einheimischen versorgt werden (wobei sich die französische Zone dem Flüchtlingsstrom lange verweigerte, sodass dort nur 50 000 Vertriebene eine neue Heimat fanden). Millionen Menschen hatten längere Zeit kein Wasser, kein Gas, keine Elektrizität zur Verfügung.

Das Ausmaß der wirtschaftlichen Notlage in Deutschland zeigte sich aber nicht sofort. Für das Existenzminimum genügte das deutsche Wirtschaftspotenzial im ersten Nachkriegsjahr tatsächlich noch. Bis Ende 1946 reichten die aus der Kriegszeit geretteten Vorräte an Rohstoffen für eine bescheidene Produktion noch aus. Der strenge Winter 1946/47 jedoch wurde zur Katastrophe: Ernährung, Energieversorgung und Verkehr - drei ohnehin voneinander abhängige, aber auch jeweils für sich allein genommen lebenswichtige Größen - brachen zusammen. Nur das Eingreifen der Besatzungsmächte (de facto: Großbritanniens und vor allem Amerikas) verhinderte das Ärgste.

http://www.bpb.de/geschichte/nationalso ... sellschaft

Putin hat Atomwaffen, wenn er sie einsetzt, um seine Niederlage abzuwenden, kannst du dir an zwei Fingern zusammen zählen was von Deutschland übrig bleibt.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von jan2009 »

Gretel » Fr 16. Mai 2014, 14:26 hat geschrieben:
Rede keinen debilen Stuss, die Milliardenhilfe ist nicht für die Swoboda.

Und da Du die beiden Artikel aus der TAZ und der Sueddeutschen nicht gelesen hast, jetzt noch einer
http://www.foreignaffairs.com/articles/ ... ern-allies

Auch die Chefs der griechischen "Morgenröte" (falls Dir das was sagt) sind gerngesehene Gäste im Kreml, und wohlwollend werden sie von den russischen Medien propagiert.
Kein Wunder:
http://dradiowissen.de/beitrag/russland ... sradikalen
Unsere ferngesteuerten Duracell-Häschen, die plötzlich nun wieder wie vor 30 Jahren die Fahnen der UdSSR herausholen und einen Blödsinn von einer USA Aggression faseln, leben immer noch in ihrem stumpfen ideologischen Wald der Vorurteile und einer Indoktrinierung.
Das Lustige dabei, dass sie die in russischen Medien produzierten Sätze über die faschistische Gefahr nachplappern aber in ihrem ideologisch wieder auferstandenen Wahn nicht mehr imstande sind, es zu erkennen, wer und mit welchen Waffen eigentlich zur Zeit die Menschen in der Ostukraine terrorisiert, entführt und ermordet, wenn jemand nur noch seine Sympathien dem ukrainischen Staat bekundet.
Die aus Russland eingeschleusten Söldner leiten den Mob an, gegen alles was ukrainisch ist kriminell vorzugehen, überfallen unverfroren nun auch die Banken, fälschen auch das, was niemals den Referendum-Namen verdienen dürfte und führen dort mit russischen Unterstützung Verhältnisse ein, die an das Auftreten der SA-Schlägertrupps erinnern.
Und unsere "nützlichen Idioten" (nach Lenin)blödeln noch von einem aus USA gelenkten Faschismus......

Das Wort debil ist hier noch zu milde..... :(
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gutmensch »

jan2009 » Fr 16. Mai 2014, 16:02 hat geschrieben: Unsere ferngesteuerten Duracell-Häschen, die plötzlich nun wieder wie vor 30 Jahren die Fahnen der UdSSR herausholen und einen Blödsinn von einer USA Aggression faseln, leben immer noch in ihrem stumpfen ideologischen Wald der Vorurteile und einer Indoktrinierung.
Das Lustige dabei, dass sie die in russischen Medien produzierten Sätze über die faschistische Gefahr nachplappern aber in ihrem ideologisch wieder auferstandenen Wahn nicht mehr imstande sind, es zu erkennen, wer und mit welchen Waffen eigentlich zur Zeit die Menschen in der Ostukraine terrorisiert, entführt und ermordet, wenn jemand nur noch seine Sympathien dem ukrainischen Staat bekundet.
Die aus Russland eingeschleusten Söldner leiten den Mob an, gegen alles was ukrainisch ist kriminell vorzugehen, überfallen unverfroren nun auch die Banken, fälschen auch das, was niemals den Referendum-Namen verdienen dürfte und führen dort mit russischen Unterstützung Verhältnisse ein, die an das Auftreten der SA-Schlägertrupps erinnern.
Und unsere "nützlichen Idioten" (nach Lenin)blödeln noch von einem aus USA gelenkten Faschismus......

Das Wort debil ist hier noch zu milde..... :(

Es ist jedenfalls ernüchternd zu erfahren, dass Feinde der Demokratie und Freunde der Diktatur immer noch zahlreich unter uns weilen.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Grasswurzel »

jan2009 » Fr 16. Mai 2014, 16:02 hat geschrieben: Unsere ferngesteuerten Duracell-Häschen, die plötzlich nun wieder wie vor 30 Jahren die Fahnen der UdSSR herausholen und einen Blödsinn von einer USA Aggression faseln, leben immer noch in ihrem stumpfen ideologischen Wald der Vorurteile und einer Indoktrinierung.
Das Lustige dabei, dass sie die in russischen Medien produzierten Sätze über die faschistische Gefahr nachplappern aber in ihrem ideologisch wieder auferstandenen Wahn nicht mehr imstande sind, es zu erkennen, wer und mit welchen Waffen eigentlich zur Zeit die Menschen in der Ostukraine terrorisiert, entführt und ermordet, wenn jemand nur noch seine Sympathien dem ukrainischen Staat bekundet.
Die aus Russland eingeschleusten Söldner leiten den Mob an, gegen alles was ukrainisch ist kriminell vorzugehen, überfallen unverfroren nun auch die Banken, fälschen auch das, was niemals den Referendum-Namen verdienen dürfte und führen dort mit russischen Unterstützung Verhältnisse ein, die an das Auftreten der SA-Schlägertrupps erinnern.
Und unsere "nützlichen Idioten" (nach Lenin)blödeln noch von einem aus USA gelenkten Faschismus......

Das Wort debil ist hier noch zu milde..... :(
Schönes Bsp. für den Diskusionsstil der Swobodafans.
Danke. :)
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Ach Gott »

Grasswurzel » Fr 16. Mai 2014, 15:14 hat geschrieben: Schönes Bsp. für den Diskusionsstil der Swobodafans.
Danke. :)
Nenn es nicht gleich Stil.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von jan2009 »

Grasswurzel » Fr 16. Mai 2014, 15:14 hat geschrieben:
Schönes Bsp. für den Diskusionsstil der Swobodafans.
Danke. :)
Die Swoboda-Fans kannst du selbst woanders suchen.
Eine debile Unterstellung ist lange immer noch keine Tatsache.

Und wenn man gegen debile Unterstellung ist, ist man mit Sicherheit auch nicht ein Nazi.
Merk es dir....
Zuletzt geändert von jan2009 am Freitag 16. Mai 2014, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Es lohnt sich leider nur wenig, unseren Swoboda-besoffenen Merkel-Rechtsknallern etwas erklären zu wollen.

Lassen wir zur Abwechslung mal andere sprechen. Zum Beispiel Altkanzler Helmut Schmidt.
Das wird jetzt ein hartes Stück Propaganda-Arbeit fürs Gretelchen werden, aus Helmut Schmidt einen Nazi zusammen zu schustern. ;)
Im neuen Spiegel lesen wir:

"Helmut Schmidt wirft EU Größenwahn vor
Es sind scharfe Worte, die Altkanzler Helmut Schmidt wählt: Er wirft Brüssel vor, sich zu sehr in die Weltpolitik einzumischen. "Das jüngste Beispiel ist der Versuch der EU-Kommission, die Ukraine anzugliedern", sagte der Sozialdemokrat in einem Interview ... Weiter sagte Schmidt: "Ich halte nichts davon, einen dritten Weltkrieg herbeizureden, erst recht nicht von Forderungen nach mehr Geld für Rüstung der Nato. Aber die Gefahr, dass sich die Situation verschärft wie im August 1914, wächst von Tag zu Tag."
"

Wie groß diese Aufgabe für Propaganda-Gretel wird, sieht man erst, wenn man liest, dass auch Gerhard Schröder und "etliche aktive und ehemalige SPD-Politiker" jetzt immer enger auf rechtsradikale Weise mit Putin zusammenarbeiten:

" Zuvor hatte bereits SPD-Altkanzler Gerhard Schröder die Ukraine-Politik des Westens kritisiert.
In den vergangenen Tagen hatten etliche aktive und ehemalige SPD-Politiker bemängelt, die EU habe die Spannungen in der Ukraine-Krise mitverursacht.
"

Wow ! Die EU hat die Ukraine Krise mitverursacht, sagen jetzt schon erste rechtsradikale Putinmitarbeiter in der SPD !
A Hund is er scho, der Putin, wie der die alle rumkriegt. :)
Jetzt kann Gretel eigentlich nur noch ein kleiner Scherz von Angela Merkel aus der Bredoullie helfen. Der Scherz geht so:

"Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte dies entschieden zurückgewiesen und betont, es sei der frühere ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch selbst gewesen, der die Ukraine auf Westkurs gebracht habe. " :p

Doch ach, bevor Merkels Schenkelklopfer die Lage entspannen kann, muckt nun auch schon in den eigenen Unions-Reihen der erste rechtsradikale Putin-Versteher auf:

"Zuvor hatte der CSU-Spitzenkandidat für die Europawahl, Markus Ferber, Steinmeiers jüngste Vermittlungsbemühungen in der Ukraine auf SPIEGEL ONLINE mit den Worten kommentiert: "Außer Spesen nichts gewesen."

Na, da ist jetzt aber mal ein Machtwort gegen all diese rechtsradikalen Putinmitarbeiter fällig, gell Gretel. :cool:
Lass den Niels Annen und den Horst Seehofer mit ihrer bemerkenswert dünnhäutigen Reaktion auf den vorlauten Ferber nicht ganz allein:

" Niels Annen, wies dies am Freitagmorgen im Deutschlandfunk zurück. "Ich finde die Kritik von Herrn Ferber an unserem Außenminister wirklich infam", sagte er. ... CSU-Chef Horst Seehofer rief Spitzenkandidat Ferber zur Ordnung. In einem Telefonat habe Seehofer seinem Unmut Luft gemacht, berichtet die "Welt" unter Berufung auf CSU-Kreise. Ferber habe sich in dem Gespräch einsichtig gezeigt. Weitere Attacken auf den Außenminister werde es nicht geben.

:) ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 69773.html
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Chruschtschow »

Na ja, Zusammenarbeit würde ich nicht sagen.
Wie ich andernorts schon gesagt habe...gibt es da merkwürdige Unterstützungen für Osteuropa..
Nichts ist umsonst..
Die westeuropäische Rechte erwartet auch eine Gegenleistung.....
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Tantris »

Ich finde, wir sollten einfach so tun, als wüssten wir nichts von putins nähe zu den faschisten, von seinen verbrechen und milliarden.

Nein, das kauft uns natürlich keiner ab.

Aber... wie sollen wir da jemals glaubwürdig rauskommen?

da stellen wir uns lieber weiterhin blöd.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

jan2009 » Fr 16. Mai 2014, 16:02 hat geschrieben: Unsere ferngesteuerten Duracell-Häschen, die plötzlich nun wieder wie vor 30 Jahren die Fahnen der UdSSR herausholen und einen Blödsinn von einer USA Aggression faseln, leben immer noch in ihrem stumpfen ideologischen Wald der Vorurteile und einer Indoktrinierung.
Nö, in diesem Wald lebt nur ihr mit euren Vorurteilen, liebe Merkel-Krieger.
Aber eure alte Arroganz gegenüber dem bösen Iwan zieht nicht mehr.
Dazu ist Russland viel zu modern, zu offen und zu transparent geworden, Kommunismus und Eiserner Vorhang wurden abgebaut.
Und ohne kalten Krieg sieht euer Naserümpfen ziemlich mickrig aus.
Die Zeiten haben sich geändert ... ihr habt es bloß noch nicht bemerkt ... :cool:

Denkt immer dran, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. :)
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Chruschtschow » Sa 17. Mai 2014, 13:55 hat geschrieben:Na ja, Zusammenarbeit würde ich nicht sagen.
Sag das nicht mir, sondern Gretelchen.
Die besteht ja darauf, dass Putin mit den Rechsradikalen Europas zusammenarbeitet, obwohl sie keinen einzigen Beleg dafür bringen kann.

(Wahrscheinlich verwechselt sie das was bei der Zusammenarbeit der Rechtsknallerin Merkel mit der Swoboda)
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Tantris » Sa 17. Mai 2014, 14:00 hat geschrieben:Ich finde, wir sollten einfach so tun, als wüssten wir nichts von putins nähe zu den faschisten, von seinen verbrechen und milliarden.

Nein, das kauft uns natürlich keiner ab.

Aber... wie sollen wir da jemals glaubwürdig rauskommen?

da stellen wir uns lieber weiterhin blöd.
Übt lieber erst noch ein wenig das Blödstellen beim so tun, als wüsstet ihr nichts von Merkels Nähe zu den Nazis in Kiew.
Das glaubt euch nämlich kein Mensch. :)
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Gutmensch » Fr 16. Mai 2014, 16:07 hat geschrieben:

Es ist jedenfalls ernüchternd zu erfahren, dass Feinde der Demokratie und Freunde der Diktatur immer noch zahlreich unter uns weilen.
Wenn du wüsstest, wie recht du hast, mein kleiner Freund der gewaltsam an die Macht gekommenen Naziregierung in Kiew ... :cool:
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Chruschtschow »

In erster Linie hat die US amerikanische Menschenrechtsagenda die Konservativen Westeuropas so stark verunsichert , dass man sich nach neuen Verbündeten umschaut und da auf ein wiedererstarktes Russland und Osteuropa blickt .
Dabei schiebt man pragmatisch ideologische Unterschiede zur Seite und sondiert die Lage.
White power Bewegungen sind schon länger in Osteuropa/ Russland aktiv.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Gretel »

logiCopter » Sa 17. Mai 2014, 13:22 hat geschrieben: Sag das nicht mir, sondern Gretelchen.
Die besteht ja darauf, dass Putin mit den Rechsradikalen Europas zusammenarbeitet, obwohl sie keinen einzigen Beleg dafür bringen kann.

(Wahrscheinlich verwechselt sie das was bei der Zusammenarbeit der Rechtsknallerin Merkel mit der Swoboda)
Dummdreistigkeit rules, was. :D

Hatten die faschistischen Wahlbeobachter eigentlich Russlands Einladung angenommen?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 58334.html


Da Du offensichtlich kein Deutsch lesen "kannst" :

In Hungary, for example, Putin has taken the Jobbik party under his wing. The third-largest party in the country, Jobbik has supporters who dress in Nazi-type uniforms, spout anti-Semitic rhetoric, and express concern about Israeli “colonization” of Hungary. The party has capitalized on rising support for nationalist economic policies, which are seen as an antidote for unpopular austerity policies and for Hungary’s economic liberalization in recent years. Russia is bent on tapping into that sentiment. In May 2013, Kremlin-connected right-wing Russian nationalists at the prestigious Moscow State University invited Jobbik party president Gabor Vona to speak. Vona also met with Russia Duma leaders including Ivan Grachev, chairman of the State Duma Committee for Energy and Vasily Tarasyuk, deputy chairman of the Committee on Natural Resources and Utilization, among others. On the Jobbik website, the visit is characterized as “a major breakthrough” which made “clear that Russian leaders consider Jobbik as a partner.” In fact, there have been persistent rumors that Jobbik’s enthusiasm is paid for with Russian rubles. The party has also repeatedly criticized Hungary’s “Euro-Atlantic connections” and the European Union. And, more recently, it called the referendum in Crimea “exemplary,” a dangerous word in a country with extensive co-ethnic populations in Romania and Slovakia. It seems that the party sees Putin’s new ethnic politics as being aligned with its own revisionist nationalism.

The Kremlin’s ties to France’s extreme-right National Front have also been growing stronger. Marine Le Pen, the party leader, visited Moscow in June 2013 at the invitation of State Duma leader Sergei Naryshkin, a close associate of Putin’s. She also met with Deputy Prime Minister Dmitry Rogozin and discussed issues of common concern, such as Syria, EU enlargement, and gay marriage. France’s ProRussia TV, which is funded by the Kremlin, is staffed by editors with close ties to the National Front who use the station to espouse views close to National Front’s own perspective on domestic and international politics. The National Front wishes to replace the EU and NATO with a pan-European partnership of independent nations, which, incidentally, includes Russia and would be driven by a trilateral Paris-Berlin-Moscow alliance. Le Pen’s spokesman, Ludovic De Danne, recently recognized the results of the Crimea referendum and stated in an interview with Voice of Russia radio that, “historically, Crimea is part of Mother Russia.” In the same interview, he mentioned that he had visited Crimea several times in the past year. Marine Le Pen also visited Crimea in June 2013.

The list of parties goes on. Remember Golden Dawn, the Greek fascist party that won 18 seats in Greece’s parliament in 2012? Members use Nazi symbols at rallies, emphasize street fighting, and sing the Greek version of the Nazi Party anthem. The Greek government imprisoned Nikos Michaloliakos, its leader, and stripped parliamentary deputies of their political immunity before slapping them with charges of organized violence. But the party continues to take to the streets. Golden Dawn has never hidden its close connections to Russia’s extreme right, and is thought to receive funds from Russia. One Golden Dawn­­–linked website reports that Michaloliakos even received a letter in prison from Moscow State University professor and former Kremlin adviser Alexander Dugin, one of the authors of Putin’s “Eurasian” ideology. It was also Dugin who hosted Jobbik leader Vona when he visited Moscow. In his letter, Dugin expressed support for Golden Dawn’s geopolitical positions and requested to open a line of communication between Golden Dawn and his think tank in Moscow. Golden Dawn’s New York website reports that Michaloliakos “has spoken out clearly in favor of an alliance and cooperation with Russia, and away from the ‘naval forces’ of the ‘Atlantic.’”

Finally, a cable made public by WikiLeaks shows that Bulgaria’s far right Ataka party has close links to the Russian embassy. Reports that Russia funds Ataka have swirled for years, but have never been verified. But evidence of enthusiasm for Russia’s foreign policy goals is open for all to see. Radio Bulgaria reported on March 17 that Ataka’s parliamentary group “has insisted that Bulgaria should recognize the results from the referendum for Crimea’s joining to the Russian Federation.” Meanwhile, party leader Volen Siderov has called repeatedly for Bulgaria to veto EU economic sanctions for Russia.

In addition to their very vocal support for Russia’s annexation of Crimea within the EU, Jobbik, National Front, and Ataka all sent election observers to validate the Crimea referendum (as did the Austrian Freedom Party, the Belgian Vlaams Belang party, Italy’s Forza Italia and Lega Nord, and Poland’s Self-Defense, in addition to a few far-left parties, conspicuously Germany’s Die Linke). Their showing was organized by the Russia-based Eurasian Observatory For Democracy & Elections, a far-right NGO “opposed to Western ideology.” The EODE specializes in monitoring elections in “self-proclaimed republics” (Abkhazia, Transnistria, Nagorno-Karabakh) allied with Moscow, according to its website.

The Putin government’s cordial relations with Europe’s far right sit oddly, to say the least, with his opposition to “Nazis” in the Ukrainian government. Yet Putin’s dislike for Ukrainian “fascists” has nothing to do with ideology. It has to do with the fact that they are Ukrainian nationalists. The country’s Svoboda and Right Sector parties, which might do well in the post–Viktor Yanukovych Ukraine, stand for independence in a country that Putin does not believe should exist separate from Russia.

Similarly, Russian support of the far right in Europe has less to do with ideology than with his desire to destabilize European governments, prevent EU expansion, and help bring to power European governments that are friendly to Russia. In that sense, several European countries may only be one bad election away from disaster. In fact, some would say that Hungary has already met it. As support for Jobbik increases, the anti-democratic, center-right government of Prime Minister Viktor Orban has tacked heavily to the right and recently signed a major nuclear deal with Russia. Russia plans to lend Hungary ten billion euro to construct two new reactors at its Paks nuclear plant, making Hungary even more dependent for energy on Russia. Jobbik’s Vona wants to go even further, taking Hungary out of the EU and joining Russia’s proposed Eurasian Union.

European parliamentary elections, which are scheduled for the end of May, are expected to result in a strong showing for the far right. A weak economy, which was weakened further by the European Central Bank’s austerity policies, has caused the extreme right vote to surge. Current polls show the far-right parties in France and Holland winning the largest share of seats in their national delegations. Brussels strategists worry that 20 percent of members of the new European parliament could be affiliated with parties that wish to abolish the EU, double the current number. That could cause an EU government shutdown to rival the dysfunction of Washington and deal a major blow to efforts to enlarge the Union and oppose Russian expansionism.

It is strange to think that Putin’s strategy of using right-wing extremist political parties to foment disruption and then take advantage -- as he did in Crimea -- could work in southern and western Europe as well. Or that some of the extreme right parties in the European parliament, who work every day to delegitimize the European Union and whose numbers are growing, may be funded by Russia. Yet these possibilities cannot be dismissed. Russia might soon be able to disrupt the EU from within.

To counter Russia, European leaders should start launching public investigations into external funding of extreme-right political parties. If extensive Russia connections are found, it would be important to publicize that fact and then impose sanctions on Russia that would make it more difficult for it to provide such support. Pro-European parties must find a way to mobilize voters who are notoriously unwilling to vote in European parliament elections. Europe will also have to rethink the austerity policies that have worsened the grievances of many Europeans and pushed them to support the anti-system, anti-European right. Although Germany has banned extreme right parties from representation, other countries have not. Germany may have therefore underestimated the extent of damage austerity policies could do to the European project and should rethink how its excessive budget cutting, monetary prudence, and export surpluses are affecting politics in the rest of Europe.

Putin’s challenge to Europe must be taken seriously. Rather than making another land grab in his back yard, he might watch patiently from the sidelines at the end of May as pro-Russia far-right parties win a dramatic election victory in European parliamentary elections. These elections could weaken the European Union and bring Russia’s friends on the far right closer to power.



http://www.foreignaffairs.com/articles/ ... ern-allies
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Chruschtschow »

Umgekehrt wird eher ein Schuh daraus. Die Rechten Westeuropas suchen die Zusammenarbeit mit Russland/ Osteuropa.
Grund: Rekrutierungsprobleme und das Erstarken Asiens.
Verr

Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Verr »

Chruschtschow » Sa 17. Mai 2014, 12:55 hat geschrieben:Na ja, Zusammenarbeit würde ich nicht sagen.
Wie ich andernorts schon gesagt habe...gibt es da merkwürdige Unterstützungen für Osteuropa..
Nichts ist umsonst..
Die westeuropäische Rechte erwartet auch eine Gegenleistung.....
jop da ist was merkwürdig.
putin hat bei manchen gesichtsausdrücken erkennbar asiatische - wohl mongolische - züge.

ähnlich wie der kleine , schwarzhaarige und süddeutsche hitler scheint ers jetzt nicht so 100% mit dem rassisus ernst zu meinen , wenn man einen personen-kult um sich aufbaut und gleichzeitig eine ideologie befeuert die dem eigentlich entgegen geht.
hm mal schaun, russisches gebiet annektiert , puting jugend installiert - ja der mann hat ein idol und es ist nicht stalin aus der ich-suff-jett zeit.
Zuletzt geändert von Verr am Samstag 17. Mai 2014, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
Chruschtschow

Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Chruschtschow »

Jedenfalls....
entschärfen die Rechten Westeuropas ev. etwas unfreiwillig den Konflikt.
Wenn die Rechte im Westen an der Seite Russland steht, dann wird es auch keinen Krieg gegen Russland geben...
wäre eine These...Ich hoffe diese These wird auch zur Realität.#
Das heißt jetzt nicht, dass Russland wild ist auf rechtes Gedankengut....ganz und gar nicht.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von zollagent »

Chruschtschow » Sa 17. Mai 2014, 16:16 hat geschrieben:Jedenfalls....
entschärfen die Rechten Westeuropas ev. etwas unfreiwillig den Konflikt.
Wenn die Rechte im Westen an der Seite Russland steht, dann wird es auch keinen Krieg gegen Russland geben...
wäre eine These...Ich hoffe diese These wird auch zur Realität.#
Das heißt jetzt nicht, dass Russland wild ist auf rechtes Gedankengut....ganz und gar nicht.
Ich denke, du überschätzt Macht und Einfluß der Rechten ein bißchen. Das sind Randgestalten.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

Gretel » Sa 17. Mai 2014, 15:15 hat geschrieben: Dummdreistigkeit rules, was. :D

Hatten die faschistischen Wahlbeobachter eigentlich Russlands Einladung angenommen?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 58334.html


Da Du offensichtlich kein Deutsch lesen "kannst" :

In Hungary, for example, Putin has taken the Jobbik party under his wing. The third-largest party in the country, Jobbik has supporters who dress in Nazi-type uniforms, spout anti-Semitic rhetoric, and express concern about Israeli “colonization” of Hungary. The party has capitalized on rising support for nationalist economic policies, which are seen as an antidote for unpopular austerity policies and for Hungary’s economic liberalization in recent years. Russia is bent on tapping into that sentiment. In May 2013, Kremlin-connected right-wing Russian nationalists at the prestigious Moscow State University invited Jobbik party president Gabor Vona to speak. Vona also met with Russia Duma leaders including Ivan Grachev, chairman of the State Duma Committee for Energy and Vasily Tarasyuk, deputy chairman of the Committee on Natural Resources and Utilization, among others. On the Jobbik website, the visit is characterized as “a major breakthrough” which made “clear that Russian leaders consider Jobbik as a partner.” In fact, there have been persistent rumors that Jobbik’s enthusiasm is paid for with Russian rubles. The party has also repeatedly criticized Hungary’s “Euro-Atlantic connections” and the European Union. And, more recently, it called the referendum in Crimea “exemplary,” a dangerous word in a country with extensive co-ethnic populations in Romania and Slovakia. It seems that the party sees Putin’s new ethnic politics as being aligned with its own revisionist nationalism.

The Kremlin’s ties to France’s extreme-right National Front have also been growing stronger. Marine Le Pen, the party leader, visited Moscow in June 2013 at the invitation of State Duma leader Sergei Naryshkin, a close associate of Putin’s. She also met with Deputy Prime Minister Dmitry Rogozin and discussed issues of common concern, such as Syria, EU enlargement, and gay marriage. France’s ProRussia TV, which is funded by the Kremlin, is staffed by editors with close ties to the National Front who use the station to espouse views close to National Front’s own perspective on domestic and international politics. The National Front wishes to replace the EU and NATO with a pan-European partnership of independent nations, which, incidentally, includes Russia and would be driven by a trilateral Paris-Berlin-Moscow alliance. Le Pen’s spokesman, Ludovic De Danne, recently recognized the results of the Crimea referendum and stated in an interview with Voice of Russia radio that, “historically, Crimea is part of Mother Russia.” In the same interview, he mentioned that he had visited Crimea several times in the past year. Marine Le Pen also visited Crimea in June 2013.

The list of parties goes on. Remember Golden Dawn, the Greek fascist party that won 18 seats in Greece’s parliament in 2012? Members use Nazi symbols at rallies, emphasize street fighting, and sing the Greek version of the Nazi Party anthem. The Greek government imprisoned Nikos Michaloliakos, its leader, and stripped parliamentary deputies of their political immunity before slapping them with charges of organized violence. But the party continues to take to the streets. Golden Dawn has never hidden its close connections to Russia’s extreme right, and is thought to receive funds from Russia. One Golden Dawn­­–linked website reports that Michaloliakos even received a letter in prison from Moscow State University professor and former Kremlin adviser Alexander Dugin, one of the authors of Putin’s “Eurasian” ideology. It was also Dugin who hosted Jobbik leader Vona when he visited Moscow. In his letter, Dugin expressed support for Golden Dawn’s geopolitical positions and requested to open a line of communication between Golden Dawn and his think tank in Moscow. Golden Dawn’s New York website reports that Michaloliakos “has spoken out clearly in favor of an alliance and cooperation with Russia, and away from the ‘naval forces’ of the ‘Atlantic.’”

Finally, a cable made public by WikiLeaks shows that Bulgaria’s far right Ataka party has close links to the Russian embassy. Reports that Russia funds Ataka have swirled for years, but have never been verified. But evidence of enthusiasm for Russia’s foreign policy goals is open for all to see. Radio Bulgaria reported on March 17 that Ataka’s parliamentary group “has insisted that Bulgaria should recognize the results from the referendum for Crimea’s joining to the Russian Federation.” Meanwhile, party leader Volen Siderov has called repeatedly for Bulgaria to veto EU economic sanctions for Russia.

In addition to their very vocal support for Russia’s annexation of Crimea within the EU, Jobbik, National Front, and Ataka all sent election observers to validate the Crimea referendum (as did the Austrian Freedom Party, the Belgian Vlaams Belang party, Italy’s Forza Italia and Lega Nord, and Poland’s Self-Defense, in addition to a few far-left parties, conspicuously Germany’s Die Linke). Their showing was organized by the Russia-based Eurasian Observatory For Democracy & Elections, a far-right NGO “opposed to Western ideology.” The EODE specializes in monitoring elections in “self-proclaimed republics” (Abkhazia, Transnistria, Nagorno-Karabakh) allied with Moscow, according to its website.

The Putin government’s cordial relations with Europe’s far right sit oddly, to say the least, with his opposition to “Nazis” in the Ukrainian government. Yet Putin’s dislike for Ukrainian “fascists” has nothing to do with ideology. It has to do with the fact that they are Ukrainian nationalists. The country’s Svoboda and Right Sector parties, which might do well in the post–Viktor Yanukovych Ukraine, stand for independence in a country that Putin does not believe should exist separate from Russia.

Similarly, Russian support of the far right in Europe has less to do with ideology than with his desire to destabilize European governments, prevent EU expansion, and help bring to power European governments that are friendly to Russia. In that sense, several European countries may only be one bad election away from disaster. In fact, some would say that Hungary has already met it. As support for Jobbik increases, the anti-democratic, center-right government of Prime Minister Viktor Orban has tacked heavily to the right and recently signed a major nuclear deal with Russia. Russia plans to lend Hungary ten billion euro to construct two new reactors at its Paks nuclear plant, making Hungary even more dependent for energy on Russia. Jobbik’s Vona wants to go even further, taking Hungary out of the EU and joining Russia’s proposed Eurasian Union.

European parliamentary elections, which are scheduled for the end of May, are expected to result in a strong showing for the far right. A weak economy, which was weakened further by the European Central Bank’s austerity policies, has caused the extreme right vote to surge. Current polls show the far-right parties in France and Holland winning the largest share of seats in their national delegations. Brussels strategists worry that 20 percent of members of the new European parliament could be affiliated with parties that wish to abolish the EU, double the current number. That could cause an EU government shutdown to rival the dysfunction of Washington and deal a major blow to efforts to enlarge the Union and oppose Russian expansionism.

It is strange to think that Putin’s strategy of using right-wing extremist political parties to foment disruption and then take advantage -- as he did in Crimea -- could work in southern and western Europe as well. Or that some of the extreme right parties in the European parliament, who work every day to delegitimize the European Union and whose numbers are growing, may be funded by Russia. Yet these possibilities cannot be dismissed. Russia might soon be able to disrupt the EU from within.

To counter Russia, European leaders should start launching public investigations into external funding of extreme-right political parties. If extensive Russia connections are found, it would be important to publicize that fact and then impose sanctions on Russia that would make it more difficult for it to provide such support. Pro-European parties must find a way to mobilize voters who are notoriously unwilling to vote in European parliament elections. Europe will also have to rethink the austerity policies that have worsened the grievances of many Europeans and pushed them to support the anti-system, anti-European right. Although Germany has banned extreme right parties from representation, other countries have not. Germany may have therefore underestimated the extent of damage austerity policies could do to the European project and should rethink how its excessive budget cutting, monetary prudence, and export surpluses are affecting politics in the rest of Europe.

Putin’s challenge to Europe must be taken seriously. Rather than making another land grab in his back yard, he might watch patiently from the sidelines at the end of May as pro-Russia far-right parties win a dramatic election victory in European parliamentary elections. These elections could weaken the European Union and bring Russia’s friends on the far right closer to power.



http://www.foreignaffairs.com/articles/ ... ern-allies

Tja, was sollte Putin denn auch anderes machen, wenn das EU-Regime auf die Einladung von OSZE-Beobachtern anscheinend nur mit Einreiseverboten und Kontosperren reagiert hat ?
Ausführliche Berichte über diese Einladung scheint die EU-Propaganda ja bereits zensiert zu haben.
Sehr vielsagend ist zum Beispiel dieses Überbleibsel aus dem Standard, dass der EU-Presse-Zensur anscheinend bis jetzt entkommen konnte:

Krim-Chef lädt OSZE-Beobachter ein - EU droht mit Einreiseverboten und Kontensperren
Der Volltext dieses auf Agenturmeldungen basierenden Artikels steht aus rechtlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.

http://derstandard.at/1392687654466/Pro ... rflugplatz

Schnell den Link öffnen Leute, bevor dieser letzte Inhalt auch so schnell verschwindet wie das Interwiew des OSZE-Vizeschefs, in dem er erklärte, dass die angeblichen "OSZE-Geiseln" gar keine OSZE-Mitarbeiter waren. ( http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2527560 ... ;) )
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von zollagent »

logiCopter » Sa 17. Mai 2014, 18:57 hat geschrieben: Tja, was sollte Putin denn auch anderes machen, wenn das EU-Regime auf die Einladung von OSZE-Beobachtern anscheinend nur mit Einreiseverboten und Kontosperren reagiert hat ?
Putin könnte sich einfach raushalten. Er hatte und hat in der Ukraine nichts verloren.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von logiCopter »

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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von DarkLightbringer »

Warum so viele Rechtsradikale Putins Politik interessant finden, hat einen einfachen Grund - die ideologischen Bezüge sind sich sehr ähnlich. Eine wichtige Schlüsselfigur ist dabei Alexander Dugin, der eine Art von Endkampf zwischen atlantischen Europäern und Eurasiern sieht.
Faschismus à la Dugin
von Andreas Umland
Während sich Wladimir Putin derzeit offenbar anschickt, das politische System Russlands ganz auf seine Person und sein baldiges Comeback zuzuschneidern, und damit den Großteil der Aufmerksamkeit vor den anstehenden Duma-Wahlen auf sich lenkt, wird der wachsende Zulauf zu rechtsextremen Positionen in der russischen Gesellschaft häufig übersehen. Das mag auch daran liegen, dass einige prominente postsowjetische Ultranationalisten es verstehen, ihre Nähe zum historischen Faschismus mit positiv belegten Selbstetikettierungen wie „Neoeurasismus“ oder „Nationalpatriotismus“ zu verschleiern.
Eine der bekanntesten Stimmen in diesem Kontext ist der Moskauer Publizist Alexander Dugin. Der 1962 geborene Gründer, Chefideologe und Vorsitzende der sogenannten Internationalen Eurasischen Bewegung verfügt über Zugang zu höchsten Regierungs- und Parlamentskreisen.1 Dabei deutete sich seine Affinität zum deutschen Nazismus bereits in seinem ersten und womöglich wichtigsten programmatischen Artikel „Der Große Krieg der Kontinente“ von 1992 an. Darin legt Dugin seine Interpretation der jüngeren Menschheitsgeschichte dar, welche von den Machenschaften der uralten geheimen Orden der „Atlantiker“ und „Eurasier“ geprägt sei, die sich seit Jahrhunderten in einem „okkulten punischen Krieg“ befänden.
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaen ... a-la-dugin
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Rautenberger »

Ach Gott » Mi 14. Mai 2014, 07:50 hat geschrieben:Warum auch nicht? Russland ist eine Großmacht und wird gegenüber jenen, die radikale Islamisten, Nazis und völkischen Separatisten in Stellung gebracht haben, mit gleicher Münze antworten. Die Welt ist kein Boxsack, sie schlägt auch mal zurück.
Schön ist das nicht.
Das Ganze wieder mal als bloße Reaktion auf das Verhalten des Westens abzutun und damit per se zu rechtfertigen ist doch ziemlich billig. Dabei muss man ja blind sein, um nicht zu sehen, dass zwischen den Rechten in Europa und Putins Russland eine ideologische Seelenverwandtschaft besteht: man ist kreuzkonservativ und antidemokratisch. Und Putins Außenpolitik ist zudem noch nationalistisch, weil er den Nachbarvölkern faktisch das Selbstbestimmungsrecht - konkret: das Recht, sich nach Westen zu orientieren - abspricht. In Putins Staats-TV wurde jüngst behauptet, die ukrainische Nation sei an sich nichts weiter als ein Produkt westlicher Interventionspolitik. Wenn das kein russischer Nationalismus ist...
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von frems »

Rautenberger » So 18. Mai 2014, 01:35 hat geschrieben: Das Ganze wieder mal als bloße Reaktion auf das Verhalten des Westens abzutun und damit per se zu rechtfertigen ist doch ziemlich billig. Dabei muss man ja blind sein, um nicht zu sehen, dass zwischen den Rechten in Europa und Putins Russland eine ideologische Seelenverwandtschaft besteht: man ist kreuzkonservativ und antidemokratisch. Und Putins Außenpolitik ist zudem noch nationalistisch, weil er den Nachbarvölkern faktisch das Selbstbestimmungsrecht - konkret: das Recht, sich nach Westen zu orientieren - abspricht. In Putins Staats-TV wurde jüngst behauptet, die ukrainische Nation sei an sich nichts weiter als ein Produkt westlicher Interventionspolitik. Wenn das kein russischer Nationalismus ist...
Jopp, dazu auch:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... ageIndex_3

http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 67115.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 67155.html

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... Putin.html
Zuletzt geändert von frems am Sonntag 18. Mai 2014, 01:46, insgesamt 1-mal geändert.
Labskaus!

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MG-42
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von MG-42 »

Rautenberger » Sa 17. Mai 2014, 17:35 hat geschrieben: Das Ganze wieder mal als bloße Reaktion auf das Verhalten des Westens abzutun und damit per se zu rechtfertigen ist doch ziemlich billig. Dabei muss man ja blind sein, um nicht zu sehen, dass zwischen den Rechten in Europa und Putins Russland eine ideologische Seelenverwandtschaft besteht: man ist kreuzkonservativ und antidemokratisch. Und Putins Außenpolitik ist zudem noch nationalistisch, weil er den Nachbarvölkern faktisch das Selbstbestimmungsrecht - konkret: das Recht, sich nach Westen zu orientieren - abspricht. In Putins Staats-TV wurde jüngst behauptet, die ukrainische Nation sei an sich nichts weiter als ein Produkt westlicher Interventionspolitik. Wenn das kein russischer Nationalismus ist...
Das hast du gut auf den Punkt gebracht.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Azaloth »

ver » Sa 17. Mai 2014, 16:10 hat geschrieben: jop da ist was merkwürdig.
putin hat bei manchen gesichtsausdrücken erkennbar asiatische - wohl mongolische - züge.

ähnlich wie der kleine , schwarzhaarige und süddeutsche hitler scheint ers jetzt nicht so 100% mit dem rassisus ernst zu meinen , wenn man einen personen-kult um sich aufbaut und gleichzeitig eine ideologie befeuert die dem eigentlich entgegen geht.
hm mal schaun, russisches gebiet annektiert , puting jugend installiert - ja der mann hat ein idol und es ist nicht stalin aus der ich-suff-jett zeit.
Ohje, schon wieder jemand, der mit einem Putin-Hitler-Vergleich kommt. Wenn man sonst keine Argumente hat, was? Aber gerade politische Nichtskönner neigen zu solchen Vergleichen. Nicht für eine ernsthafte Diskussion geeignet.
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Tantris
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Tantris »

Azaloth » So 18. Mai 2014, 05:03 hat geschrieben: Ohje, schon wieder jemand, der mit einem Putin-Hitler-Vergleich kommt. Wenn man sonst keine Argumente hat, was? Aber gerade politische Nichtskönner neigen zu solchen Vergleichen. Nicht für eine ernsthafte Diskussion geeignet.
worin unterscheiden sich hitler und "putler" denn nun?

Auch hitler hat am anfang nur territoriale forderungen an kleinere nachbarstaaten gestellt und durchgesetzt. Österreich... das sudetenland... und was ist mit danzig? Ist die stadt nicht deutscher als die krim russisch?

Wie sollte man mit solchen leuten deiner meinung nach umgehen, wenn man ihnen nicht halb europa schenken und die menschen dort ihren schicksal überlassen will?
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Azaloth »

Tantris » So 18. Mai 2014, 04:23 hat geschrieben: worin unterscheiden sich hitler und "putler" denn nun?

Auch hitler hat am anfang nur territoriale forderungen an kleinere nachbarstaaten gestellt und durchgesetzt. Österreich... das sudetenland... und was ist mit danzig? Ist die stadt nicht deutscher als die krim russisch?

Wie sollte man mit solchen leuten deiner meinung nach umgehen, wenn man ihnen nicht halb europa schenken und die menschen dort ihren schicksal überlassen will?
Was hat denn Herr Putin bisher so fieses gemacht? Er hat bisher lediglich die Krim annektiert. Und das mit einer legitimen Volksentscheidung (Über das Ergebnis kann man sich streiten). Die Länder, die Hitler überfallen hat, konnten von sowas nur träumen. Selbst Österreich und das Sudetenland hatten nicht so wirklich die Wahl. Wie es in der Ostukraine weiter geht, werden wir sehen, aber auch dort gibt es natürlich verständlicherweise Vorbehalte gegen die illegitime Regierung in Kiew. Kiew zeigt sich bisher nicht unbedingt kompromissbereit.

Selbst wenn Putin die gesamte Ukraine annektieren würde, was nicht passieren wird, wäre dies nichts im Vergleich zu dem, was Hitler getan hat. Aber Hitlervergleiche funktionieren ja immer, wenn der politische Verstand gerade ausgeschaltet ist.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Bakelit »

Azaloth » So 18. Mai 2014, 06:27 hat geschrieben: Was hat denn Herr Putin bisher so fieses gemacht? Er hat bisher lediglich die Krim annektiert. Und das mit einer legitimen Volksentscheidung (Über das Ergebnis kann man sich streiten). Die Länder, die Hitler überfallen hat, konnten von sowas nur träumen. Selbst Österreich und das Sudetenland hatten nicht so wirklich die Wahl. Wie es in der Ostukraine weiter geht, werden wir sehen, aber auch dort gibt es natürlich verständlicherweise Vorbehalte gegen die illegitime Regierung in Kiew. Kiew zeigt sich bisher nicht unbedingt kompromissbereit.

Selbst wenn Putin die gesamte Ukraine annektieren würde, was nicht passieren wird, wäre dies nichts im Vergleich zu dem, was Hitler getan hat. Aber Hitlervergleiche funktionieren ja immer, wenn der politische Verstand gerade ausgeschaltet ist.
Schon wieder so ein blödes Gequatsche vom Hitler - Putin Vergleich um Annektionen in irgendeiner Form werthaltig zu machen. Wie tief kann man gedanklich sinken. Dem Russenfreund ist nix zu tief.

echt ;)
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Azaloth »

Bakelit » So 18. Mai 2014, 06:32 hat geschrieben: Schon wieder so ein blödes Gequatsche vom Hitler - Putin Vergleich um Annektionen in irgendeiner Form werthaltig zu machen. Wie tief kann man gedanklich sinken. Dem Russenfreund ist nix zu tief.

echt ;)
Es sinken diejenigen tief, die Putin mit Hitler vergleichen. Damit wird Putin dämonisiert und Hitler gleichzeitig verharmlost. Putin hat nur die Krim annektiert, und das nur durch einen Volksentscheid. Wo ist daran das Schlimme?
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von zollagent »

Azaloth » So 18. Mai 2014, 06:39 hat geschrieben: Es sinken diejenigen tief, die Putin mit Hitler vergleichen. Damit wird Putin dämonisiert und Hitler gleichzeitig verharmlost. Putin hat nur die Krim annektiert, und das nur durch einen Volksentscheid. Wo ist daran das Schlimme?
Sein Vertragsbruch. So begann Adolf auch seinen Feldzug durch Europa. Schau in die Geschichte. Stichwort Münchner Abkommen. Übrigens mußt du keine Angst haben, daß man die Rolle Hitlers in Europa verkennt, nur weil da einer versucht, in seine Strategiestapfen zu treten und man das benennt. Das ist nur ein Pro-Forma-Argument, um die Rolle Putins zu beschönigen.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von Azaloth »

zollagent » So 18. Mai 2014, 07:28 hat geschrieben: Sein Vertragsbruch. So begann Adolf auch seinen Feldzug durch Europa. Schau in die Geschichte. Stichwort Münchner Abkommen. Übrigens mußt du keine Angst haben, daß man die Rolle Hitlers in Europa verkennt, nur weil da einer versucht, in seine Strategiestapfen zu treten und man das benennt. Das ist nur ein Pro-Forma-Argument, um die Rolle Putins zu beschönigen.
Dennoch sind das meilenweite Unterschiede. Hitler hat eklatant mehrere Verträge gebrochen, Putin wollte, im Rahmen imperialistischer Handlungen, die russische Minderheit in der Ukraine schützen. Ein Eroberungskrieg sieht anders aus. Und Hitler hat anders gehandelt.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von zollagent »

Azaloth » So 18. Mai 2014, 08:33 hat geschrieben: Dennoch sind das meilenweite Unterschiede. Hitler hat eklatant mehrere Verträge gebrochen, Putin wollte, im Rahmen imperialistischer Handlungen, die russische Minderheit in der Ukraine schützen. Ein Eroberungskrieg sieht anders aus. Und Hitler hat anders gehandelt.
Dir fällt wohl gar nichts mehr auf. Hitler gab auch vor, "die deutsche Minderheit schützen zu wollen".

Putin direkt mit Hitler gleichzusetzen führt zu weit bei aller Meinungsfreiheit, daher Abänderung.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Montag 19. Mai 2014, 07:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Putins Zusammenarbeit mit den Rechtsradikalen Europas

Beitrag von ToughDaddy »

1. Eine Unterstützung Putins dieser Rechtsknaller konnte noch immer nicht nachgewiesen werden.

2. Soll das ganze Zeug hier, wie in den anderen Threads, wo es hoch- und runtergebetet wird, nur zur Ablenkung dienen.

3. Denn das alles rechtfertigt nicht die Zusammenarbeit des Westens in Form von EU, insbesondere Deutschland, Nato und USA und anderen mit den Nazis und Faschisten, welche sich gewaltsam die Macht geholt haben und die nicht faschistischen Teile der Regierung mit an die Macht gebracht haben. Angefangen hatte es schon mit den angeblichen Sozialdemokraten Steinmeier, der gar nicht schnell genug mit den Swoboda-Nazis und somit mit deren Unterstützern vom Rechten Sektor ins Bett springen.
Aber genau für solche Rechtfertigung will man das ganze Ablenkungszeug nutzen. Dies sieht man immer wieder schön in den anderen Threads, da kommen immer die selben angehüpft, die solche Ablenkungen nutzen wie .... (das ist teilweise sowieso ein Treppenwitz schlechthin, weil rechtslastigere Posts mit Verweisen auf rechte VTs bzgl. der Russen und der Weltherrschaft, wirst nicht finden). Einige davon sind sich dabei auch nicht zu schade, ständig Aussagen unterzuschieben, um sich der Tatsache, dass eben die Swoboda-Nazis und Co unterstützt werden, zu stellen.

4. Meistens endet es damit: (darum lohnt sich mittlerweile auch keine Diskussion mehr hier)

Putin = böser Hitler, Faschist, Nazi (insbesondere die Hitler-Gleichsetzungen bezeugen das untere Niveau der Nutzer)
Putin = Rechtsknallerunterstützer in Europa (ist zwar nicht so, weil eher die ihn anhimmeln bis auf ein paar Ausnahmen, aber egal)
Separatisten in der Ostukraine = alles Terroristen, die bekämpft und getötet gehören
Janukowitsch = verbrecherischer Oligarch (was in dem Fall endlich mal stimmt)
Russland = Völkerrechtverbrecher (was noch stimmt) und will die Welt erobern und hat alle Medien infiltriert (kommt ganz lustig im Bezug das, was man in unseren Medien so lesen darf)

aber andersrum:
Swoboda = Demokraten
selbst ernannte Regierung = Demokraten
Nationalgarde = heldenhafte Patrioten
Parlamentsstürmer usw. (was insbesondere bewaffnete Swobodas und Rechte Sektor Kämpfer waren) = ebenfalls heldenhafte Patrioten
Timoschenko und Co = Demokratiebringer (könnte ich mich noch immer schlapp lachen)
der "Westen" (oben schon aufgezählt) = Achtung des Völkerrechts, will nur Demokratie und Menschenrechte verbreiten usw. usf.


Dies alles führt bei mir eher zu Kotzgefühlen.

Ebenso frage ich mich: wie können vermeintlich gebildete Menschen so einen Scheiß verzapfen. Was hier gerade an Propaganda und Ideologieverbreitung stattfindet, erinnert ganz stark an die Hochzeit des kalten Krieges. Manche hier können gar nicht schnell genug einen richtigen, kalten Krieg wieder haben, andere sind mit ihren Posts schon mitten im heißen Krieg.

Am schlimmsten sind natürlich die schwarz-weiß-Kämpfer, die man schon in Threads zu Syrien und Libyen gesehen hat. Jene, welche dann auch nur noch mit Unterstellen von Aussagen, Beleidigen ala Querfront, Diktaturanbeter usw. kommen, weil sie sich in Widersprüche verstricken, Propagandalügen nachplappern oder gar erfinden und am Ende rein faktenmäßig auf der Verliererseite stehen.
Aber diese beherrschen wie schon die Threads zu oben genannten Themen, immer mehr auch diese Threads hier, weil irgendwann niemand mehr Bock hat, solchen Typen Paroli zu bieten, da es sowieso nichts bringt.

Achja und bevor ich es vergessen: vermeintlich vernünftige User verbünden sich leider zZ auch noch mit solchen schwarz-weiß-Kämpfern, was lediglich den Peinlichkeitsfaktor erhöht.
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