frems » So 4. Mai 2014, 21:59 hat geschrieben:
Offenbar nicht. Die AfD meint ja, sie dachte, es wären welche von der Antifa und warfen die Journalisten deshalb raus. Folglich hätten sie mit etwas Bildung es wohl gelassen.
Die Journalisten waren von der taz; die taz unterscheidet sich nicht wesentlich von der Antifa. Sich mal vor Augen geführt, was die taz für einen populistischen/propagandistischen Mist fernab jeglicher journalistischer Objektivität verzapft? Wer das mal getan hat und nicht gerade anfällig für deren einseitiges Geschwaffel ist, dem sollte eigentlich klar sein, dass die taz ganz sicherlich nicht ausschließlich auf einer AfD-Veranstaltung gewesen ist, um journalistischen Tätigkeiten nachzukommen, sondern nicht unwesentlich um die Veranstaltung zu stören und deren Teilnehmer zu diskreditieren, aber es scheint unter linksgerichtete Menschen zum guten Ton zu gehören, sich für aufgeklärter, moralisch korrekter und intelligenter zu fühlen und deshalb zu meinen, man habe das gute Recht politisch Andersdenkende "anzupöbeln".
frems » So 4. Mai 2014, 21:59 hat geschrieben:
Was soll ich denn bestätigen? Daß chronisch unzufriedene Protestwähler ihren Frust mit einer Stimme am rechten Rand ausdrücken wollen wie in den 90ern bei den Republikanern? Na Glückwunsch. Ändert ja wenig am Wesen der Partei, die immer weiter nach rechts rutscht, wie es zahlreiche Parteimitglieder beklagen. Daß Dir das egal oder gar wünschenswert ist, kümmert mich nicht so, Kleiner.

Nun, der AfD-Protestwähler drückt seinen Frust wenigstens nur auf dem Wahlzettel aus und nicht etwa wie diverses anderes Klientel in dem es Steine auf Polizisten schmeißt und Andersdenkende/politische Gegner angreift und dabei auch noch von Medien wie der eben der taz und Parteien wie DIE LINKE in Schutz genommen wird.