Grundlagen des Nahostkonflikts

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Postnix

Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

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Magnes » Mo 14. Apr 2014, 16:33 hat geschrieben:Gleichzeitig kann Israel den Palästinensern den Strom abdrehen, weil diese diesen aus den Steuergeldern nicht bezahlen können.
Das ist gut so, denn das zwingt die Palästinenser zur Mäßigung.
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Magnes
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 15:36 hat geschrieben:Das ist gut so, denn das zwingt die Palästinenser zur Mäßigung.
Wie schön, dass du billigst, was seit den Nürnberger Prozessen als Kollektivbestrafung und Kriegsverbrechen gilt. Das lässt tief blicken.
Zuletzt geändert von Magnes am Montag 14. April 2014, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Wolverine »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 15:36 hat geschrieben:Das ist gut so, denn das zwingt die Palästinenser zur Mäßigung.
Während der Operation Cast Lead hat Israel den Gazastreifen mit Lebensmitteln versorgt. Kennst du noch ein anderes Land, dass seinen Feind mit Lebensmitteln versorgen würde?
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Postnix »

Wolverine » Mo 14. Apr 2014, 16:39 hat geschrieben: Während der Operation Cast Lead hat Israel den Gazastreifen mit Lebensmitteln versorgt. Kennst du noch ein anderes Land, dass seinen Feind mit Lebensmitteln versorgen würde?
Die Amis haben Carepakete geschickt.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Postnix »

Magnes » Mo 14. Apr 2014, 16:38 hat geschrieben:Wie schön, dass du billigst, was seit den Nürnberger Prozessen als Kollektivbestrafung und Kriegsverbrechen gilt. Das lässt tief blicken.
Die Palästinenser sollen halt aufhören, Israel zu piesacken und sich endlich zu einem Frieden bequemen. Wer Terrorismus fördert, muss sich nicht wundern.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Wolverine »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 15:40 hat geschrieben:Die Amis haben Carepakete geschickt.
Aber nicht während der Kriegshandlungen.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von fred76 »

Wolverine » Mo 14. Apr 2014, 15:39 hat geschrieben: Während der Operation Cast Lead hat Israel den Gazastreifen mit Lebensmitteln versorgt. Kennst du noch ein anderes Land, dass seinen Feind mit Lebensmitteln versorgen würde?
"Versorgen" ist im Kontext des Aggressors etwas merkwürdig formuliert.
Schließlich hat sich Israel weder gesorgt noch versorgt. Es gab nach meinem Wissen von Israel keinerlei Stelle, die sich um die Versorgung der Menschen, deren Bedarf an Lebensmitteln/Medikamenten etc. gekümmert hätte.
Wenn überhaupt, hat Israel Lebensmittel verkauft oder Spenden willkürlich durchgelassen oder nicht.

Richtig ist, dass eine ganze Reihe von Hilfsorganisationen stellenweise unter Lebensgefahr weiter versucht haben, die 1,5 Millionen Menschen in Gaza zu versorgen, indem sie versuchten, Lebensmittelspenden nach Gaza zu bringen oder deren Notlage publik machten, um internationalen Druck auf Israel auszuüben.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von fred76 »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 15:41 hat geschrieben:Die Palästinenser sollen halt aufhören, Israel zu piesacken und sich endlich zu einem Frieden bequemen. Wer Terrorismus fördert, muss sich nicht wundern.
Ich glaube du hast den Überblick verloren, wer hier wem "piesackt"...
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 15:41 hat geschrieben:Die Palästinenser sollen halt aufhören, Israel zu piesacken und sich endlich zu einem Frieden bequemen.
Wer hier wen piesackt: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2456780
Wer Terrorismus fördert, muss sich nicht wundern.
Wer Kriegsverbrechen und eine Kollektivbestrafung gegen die Zivilbevölkerung fördert oder billigt, auch nicht.
Postnix » Mo 14. Apr 2014, 16:15 hat geschrieben: Wenn Sie sagen, Sie seien Judenhasser und wollten in Gaza umkommen, dürfen Sie bestimmt einreisen.
Und welche Zukunft steht dir in Deutschland oder Israel offen, wenn du sagst, dass du Kriegsverbrechen eine Kollektivbestrafung der Zivilbevölkerung billigst? :cool:
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

fred76 » Mo 14. Apr 2014, 16:19 hat geschrieben: "Versorgen" ist im Kontext des Aggressors etwas merkwürdig formuliert.
Schließlich hat sich Israel weder gesorgt noch versorgt. Es gab nach meinem Wissen von Israel keinerlei Stelle, die sich um die Versorgung der Menschen, deren Bedarf an Lebensmitteln/Medikamenten etc. gekümmert hätte.
Wenn überhaupt, hat Israel Lebensmittel verkauft oder Spenden willkürlich durchgelassen oder nicht.

Richtig ist, dass eine ganze Reihe von Hilfsorganisationen stellenweise unter Lebensgefahr weiter versucht haben, die 1,5 Millionen Menschen in Gaza zu versorgen, indem sie versuchten, Lebensmittelspenden nach Gaza zu bringen oder deren Notlage publik machten, um internationalen Druck auf Israel auszuüben.
Israel "versorgt" nicht, Israel exportiert seine Waren oder lässt einige Importe/Spenden rein. Vor der Blockade wurden monatlich durchschnittlich noch mehr als 10.500 Wagenladungen durchgelassen. Im März 2014 waren es ca. 1/3. http://gisha.org/graph/2387
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Postnix »

Magnes » Mo 14. Apr 2014, 17:42 hat geschrieben:Wer hier wen piesackt: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2456780 Wer Kriegsverbrechen und eine Kollektivbestrafung gegen die Zivilbevölkerung fördert oder billigt, auch nicht. Und welche Zukunft steht dir in Deutschland oder Israel offen, wenn du sagst, dass du Kriegsverbrechen eine Kollektivbestrafung der Zivilbevölkerung billigst? :cool:
Ich billige keine Kriegsverbrechung und keine Kollektivbestrafung.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

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Screamer » Mo 14. Apr 2014, 11:26 hat geschrieben: Mein Jutser ich han Verwandschaft in dem Land Israel und da ist die Familie vermischt. Die han koine Probleme in Krankenhaus zu fahre und dort a Plätzle zu kriegen mit Arzt. Auch Kindergarte isch koi Problem.
Welche "Vermischtheit" liegt hier vor?
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Beitrag von Magnes »

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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ThorsHamar »

Magnes » Mo 14. Apr 2014, 11:18 hat geschrieben:Ich hoffe, man hat deinen Account nicht gehackt: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p2495355
Den Gedanken hatte ich auch so ....
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Beitrag von Postnix »

Magnes » Mo 14. Apr 2014, 18:18 hat geschrieben:Ich hoffe, man hat deinen Account nicht gehackt: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p2495355
Ich weiß, was ich geschrieben habe. Und den Schuh, den sie mir unterschieben wollen, ziehe ich mir nicht an.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 17:35 hat geschrieben: Ich weiß, was ich geschrieben habe. Und den Schuh, den sie mir unterschieben wollen, ziehe ich mir nicht an.
Das brauche ich nicht. Du hattest ihn in die Diskussion hineingetragen: "Das ist gut so, denn das zwingt die Palästinenser zur Mäßigung." Du hattest es ja nicht einmal bestritten: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p2495364
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Beitrag von Postnix »

Magnes » Mo 14. Apr 2014, 19:20 hat geschrieben:Das brauche ich nicht. Du hattest ihn in die Diskussion hineingetragen: "Das ist gut so, denn das zwingt die Palästinenser zur Mäßigung." Du hattest es ja nicht einmal bestritten: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p2495364
Ja, und? Abriegelungsmaßnahmen sind manchmals notwendig, um die Terroristen in ihrer Bewegunsfreiheit einzuschränken.
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Beitrag von Wolverine »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 18:29 hat geschrieben:Ja, und? Abriegelungsmaßnahmen sind manchmals notwendig, um die Terroristen in ihrer Bewegunsfreiheit einzuschränken.
*Spam entfernt*
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Postnix » Mo 14. Apr 2014, 18:29 hat geschrieben:Ja, und?
Kommen wir also zurück zur eigentlichen Frage: Welche Zukunft steht dir in Deutschland oder Israel offen, wenn du Kriegsverbrechen wie die Kollektivbestrafung der Zivilbevölkerung billigst?
Abriegelungsmaßnahmen sind manchmals notwendig, um die Terroristen in ihrer Bewegunsgfreiheit einzuschränken.
So in etwa wird auch die Logik derjenigen sein, die kollektive Bestrafungen auch gegen andere Zivilbevölkerungen gebiligt haben und diese im großen Maßstab abgeriegelt haben.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Postnix »

*Spam entfernt/ Unterstellung* wie Sie lassen mich nur gähnen.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Dass jemand, der Kollektivbestrafungen gegen eine Zivilbevölkerung billigt mir Menschenhass unterstellen muss, nachdem ich ihm den Spiegel vorgehalten habe, ist schon eine ziemlich infantile Retourkutsche.

Ich verstehe jedoch nicht genau, warum mir Judenhass vorgeworfen wird, es sei denn man möchte mir unterstellen, dass ich Kollektivbestrafungen gegen eine Zivilbevölkerung "hassen" würde, weil diese stereotypisch jüdisch wären, was wohl den eigentlichen Antisemitismus, bzw. "Judenhass" darstellte, oder etwa nicht?
Zuletzt geändert von Magnes am Dienstag 15. April 2014, 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Taner »

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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Daylight »

Es wird Zeit, dass sich diesem doch erkennbaren Religions-Radikalisten jemand mal ernsthaft annimmt. Hetze pur. Frauen etc.
Zuletzt geändert von Daylight am Dienstag 15. April 2014, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Daylight » Mo 14. Apr 2014, 23:39 hat geschrieben:Es wird Zeit, dass sich diesem doch erkennbaren Religions-Radikalisten jemand mal ernsthaft annimmt. Hetze pur. Frauen etc.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann dürfen die "Mohammedaner" dürfen nur an dem Ort leben, in dessen Richtung sie beten. Also nur auf dem Stein von Mekka. Das entspricht dann dem Willen und dem Wunsch des Herrn Taner und da kann man dann auch nicht mehr weiterhelfen, es ist nur Zeitverschwendung.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Sa 12. Apr 2014, 14:05 hat geschrieben: @Liegestuhl: "Meine" pauschale Aussage ist, wie ich deutlich schrieb, lediglich eine Rezitierung von Alfred Grosser.
Erstens hast du nichts rezitiert, sondern allenfalls interpretiert. Und zweitens hat selbst Grosser nicht die Franzosen pauschal als Unterdrückervolk bezeichnet, so wie du es mit den israelischen Juden machst. Das ist mal wieder ein typischer Doppelstandard.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Di 15. Apr 2014, 17:09 hat geschrieben: Erstens hast du nichts rezitiert, sondern allenfalls interpretiert. Und zweitens hat selbst Grosser nicht die Franzosen pauschal als Unterdrückervolk bezeichnet, so wie du es mit den israelischen Juden machst. Das ist mal wieder ein typischer Doppelstandard.
Ich habe es ziemlich genau so wiedergegeben, wie er es in besagter Sendung gesagt hat. Und er hat die Anekdote und den Vergleich mit Frankreich und Algerien genauso wie ich als Analogie zu Israel und den Palästinensern angebracht. Das sind mal wieder typische haltlose Unterstellungen von Ihnen, die auch mit eigentlichen Gegenstand der Diskussion überhaupt nichts zu tun haben.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 10:00 hat geschrieben: Ich habe es ziemlich genau so wiedergegeben, wie er es in besagter Sendung gesagt hat. Und er hat die Anekdote und den Vergleich mit Frankreich und Algerien genauso wie ich als Analogie zu Israel und den Palästinensern angebracht.
Ich bezweifel, dass er ein gesamtes Volk in die Verantwortung gezogen hat, so wie du es mit den Franzosen oder den israelischen Juden gemacht hast. Und wenn es so wäre, änderte es nichts daran, dass es dumm ist.

Letztlich vertrittst du hier aber die gleiche Meinung und kannst dich nicht damit herausreden, dass du lediglich einen anderen zitierst.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von ToughDaddy »

@bennyh

Lass es doch. Wie man an den verwendeten Begrifflichkeiten wie Doppelstandard und israelische Juden usw. sieht, geht es doch wieder nur um den Vorwurf von Antisemitismus, weil ansonsten keine "Argumentation" vorhanden ist.
Melden und gut ist. Immerhin wollte der User doch ein härteres Vorgehen im Bezug auf Unterstellungen und Beleidigungen.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

ToughDaddy » Di 15. Apr 2014, 10:11 hat geschrieben: Melden und gut ist. Immerhin wollte der User doch ein härteres Vorgehen im Bezug auf Unterstellungen und Beleidigungen.
Welche Unterstellung und welche Beleidigung?

Man kann doch nachlesen, was Benny geschrieben hat:
bennyh » Fr 11. Apr 2014, 11:24 hat geschrieben: Die Schaffung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hat aber nicht verhindert, dass das israelische Volk zum Unterdrücker mutiert ist. .
Ein Volk ist zum Unterdrücker mutiert.

Was wäre hier los, wenn man behauptet, dass das palästinensische Volk zu Terroristen mutiert wären?
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Gutmensch »

Liegestuhl » Di 15. Apr 2014, 10:19 hat geschrieben: Welche Unterstellung und welche Beleidigung?

Man kann doch nachlesen, was Benny geschrieben hat:
Ein Volk ist zum Unterdrücker mutiert.

Was wäre hier los, wenn man behauptet, dass das palästinensische Volk zu Terroristen mutiert wären?
Was Benny pauschal über die Juden in Israel schreibt, ist sehr bedenklich.
Wie kommt er darauf, dass das ganze Volk der Israelis Unterdrücker seien? :mad:
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von bennyh »

ToughDaddy » Di 15. Apr 2014, 18:11 hat geschrieben:@bennyh

Lass es doch. Wie man an den verwendeten Begrifflichkeiten wie Doppelstandard und israelische Juden usw. sieht, geht es doch wieder nur um den Vorwurf von Antisemitismus, weil ansonsten keine "Argumentation" vorhanden ist.
Melden und gut ist. Immerhin wollte der User doch ein härteres Vorgehen im Bezug auf Unterstellungen und Beleidigungen.
Ich bezweifele, dass man von der Moderation diesbezüglich etwas erwarten kann. Aber das ist okay. Diese Kinderspielchen mit Liegestuhl werden eh langweilig.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 10:23 hat geschrieben: Ich bezweifele, dass man von der Moderation diesbezüglich etwas erwarten kann.
Du bezeichnest ein gesamtes Volk pauschal als Unterdrücker und rufst anschließend nach der Moderation?
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von bennyh »

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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 10:23 hat geschrieben: Ich bezweifele, dass man von der Moderation diesbezüglich etwas erwarten kann. Aber das ist okay. Diese Kinderspielchen mit Liegestuhl werden eh langweilig.
Du musst dich nicht an die Moderation wenden, deine Behauptung wonach das israelische Volk zum Unterdrücker mutiert sei, spricht Bände. Entweder du hast dich im Ton vergriffen oder du denkst das wirklich. Solltest du es anders meinen, erkläre es bitte.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Dienstag 15. April 2014, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 10:28 hat geschrieben: Die Aussage ist mal wieder total aus dem Zusammenhang gerissen. Aber darum geht es ja bei dieser Art, die Diskussion kaputtzumachen, die Liegestuhl so liebt.
Achso, dann entschuldige ich mich bei dir. In welchem Zusammenhang stand die Aussage, wenn ich fragen darf?
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 10:28 hat geschrieben: Die Aussage ist mal wieder total aus dem Zusammenhang gerissen.
Der Zusammenhang ist klar. Nur, was du daraus gemacht hast, ist eine deutliche Pauschalisierung. Es ist ein Unterschied, ob man die israelische Politik kritisiert oder ob man kurzerhand behauptet, die israelischen Staatsbürger (unabhängig von ihrer Einstellung zur israelischen Politik) wären Unterdrücker.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Wolverine »

Liegestuhl » Di 15. Apr 2014, 09:37 hat geschrieben: Der Zusammenhang ist klar. Nur, was du daraus gemacht hast, ist eine deutliche Pauschalisierung. Es ist ein Unterschied, ob man die israelische Politik kritisiert oder ob man kurzerhand behauptet, die israelischen Staatsbürger (unabhängig von ihrer Einstellung zur israelischen Politik) wären Unterdrücker.
Tja, was will mit solchen Beiträgen wohl erreichen? :)
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von bennyh »

Gutmensch » Di 15. Apr 2014, 18:30 hat geschrieben: Achso, dann entschuldige ich mich bei dir. In welchem Zusammenhang stand die Aussage, wenn ich fragen darf?
Soll ich jetzt den ganzen Verlauf der Diskussion aufrollen? Wenn Sie so neugierig sind, dann lesen Sie doch einfach selbst nach. Dann können Sie auch sicher sein, dass ich nicht nachträglich gesagtes verzerre, um Sie hinters Licht zu führen.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 10:54 hat geschrieben: Soll ich jetzt den ganzen Verlauf der Diskussion aufrollen?
Nein, nur den Zusammenhang erklären, in dem es akzeptabel ist, ein gesamtes Volk zu Unterdrückern zu machen.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Di 15. Apr 2014, 19:02 hat geschrieben: Nein, nur den Zusammenhang erklären, in dem es akzeptabel ist, ein gesamtes Volk zu Unterdrückern zu machen.
In genau dem Zusammenhang, der durch die Anekdote von Alfred Grosser erklärt wird, in der es darum geht, dass die Tatsache, dass ein Volk einst unterdrückt wurde, nicht bedeutet, dass bedeutet, dass es sich nicht eines Tages selber zum Unterdrücker entwickeln kann. Beispiel Frankreich und Algerien. Zuerst wurde Frankreich von Nazideutschland unterdrückt, anschließend unterdrückten die Franzosen die Algerier.

Wenn Sie jetzt wegen den Begriffen "die Franzosen" oder "das französische Volk" ein Fass aufmachen wollen, weil ich eigentlich hätte schreiben müssen, es sei ja die französische Regierung gewesen, bzw. eigentlich ja das französische Militär und davon ja auch nur die, die in Algerien waren und auch die haben ja nur Befehle ausgeführt, etc. pp., dann lassen Sie es einfach. Wenn das Ihr einziger Angriffspunkt ist, dann sparen Sie sich die Mühe. Zumindest von mir wird dann nämlich nichts mehr nachkommen. Wenn Sie nämlich derart jedes Wort auf die Goldwaage legen (und damit fleißig jede Diskussion kaputtmachen) wollen, dann sollten Sie zukünftig auch nicht mehr schreiben "die Palästinenser" wollten die Juden ins Meer treiben, etc. pp.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 11:12 hat geschrieben:Wenn Sie nämlich derart jedes Wort auf die Goldwaage legen ....
Ich habe dich nach deiner Aussage ausdrücklich gefragt, ob du das gesamte israelische Volk meinst und daraufhin hast du wiederholt, dass du das "israelische Staatsvolk" mit Unterdrücker meinst. Du hast es also ganz bewusst geschrieben. Kommt mir also nicht mit "Goldwaage"!

Davon abgesehen ist das Ganze mehr als unglaubwürdig, denn du meinst keineswegs das gesamte israelische Staatsvolk, sondern nur den jüdischen Anteil daran. Auf die arabischen Israelis bezogen ergibt deine These "vom Unterdrückten zum Unterdrücker" nämlich überhaupt keinen Sinn.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

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Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Di 15. Apr 2014, 19:23 hat geschrieben: Ich habe dich nach deiner Aussage ausdrücklich gefragt, ob du das gesamte israelische Volk meinst und daraufhin hast du wiederholt, dass du das "israelische Staatsvolk" mit Unterdrücker meinst. Du hast es also ganz bewusst geschrieben. Kommt mir also nicht mit "Goldwaage"!
Ja, ist okay. Also haben Sie nichts anzubieten außer Empörung über die zu generalisierend klingende Formulierung. Bevor Sie das nächste Mal schreiben, dass es das Ziel "der Palästinenser" war, den Judenstaat zu vernichten, "die Palästinenser" sich nach dem Sechtagekrieg weigerten, mit Israel Frieden zu schließen oder "die Palästinenser" Israel nichts als jüdischen Staat anerkennen wollen, können Sie sich ja auch erstmal an die eigene Nase fassen.
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

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bennyh » Di 15. Apr 2014, 13:21 hat geschrieben: Ja, ist okay. Also haben Sie nichts anzubieten außer Empörung über die zu generalisierend klingende Formulierung. Bevor Sie das nächste Mal schreiben, dass es das Ziel "der Palästinenser" war, den Judenstaat zu vernichten, "die Palästinenser" sich nach dem Sechtagekrieg weigerten, mit Israel Frieden zu schließen oder "die Palästinenser" Israel nichts als jüdischen Staat anerkennen wollen, können Sie sich ja auch erstmal an die eigene Nase fassen.
Palästinenser gab es im ersten israelisch-arabischen Krieg noch nicht. Die arabische Bevölkerung hatte diese Bezeichnung bis 1964 für sich selbst verweigert. Den Judenstaat vernichten wollten die arabischen Staaten. Auch die Weigerung mit Israel Frieden zu schließen kam von den arabischen Staaten. Schon vergessen? Die drei Nein von Khartum. Nach der Niederlage im 6 - Tage - Krieg.

Kein Frieden mit Israel
Keine Anerkennung
Keine Verhandlungen
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Liegestuhl
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 15. Apr 2014, 14:21 hat geschrieben: Ja, ist okay. Also haben Sie nichts anzubieten außer Empörung über die zu generalisierend klingende Formulierung. Bevor Sie das nächste Mal schreiben, dass es das Ziel "der Palästinenser" war, den Judenstaat zu vernichten, "die Palästinenser" sich nach dem Sechtagekrieg weigerten, mit Israel Frieden zu schließen oder "die Palästinenser" Israel nichts als jüdischen Staat anerkennen wollen, können Sie sich ja auch erstmal an die eigene Nase fassen.
Du darfst mich gerne darauf hinweisen, wenn ich schreibe, dass das palästinensische Volk den Judenstaat vernichten wollte.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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DukeDuck
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von DukeDuck »

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Zuletzt geändert von Cobra9 am Dienstag 22. April 2014, 10:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Magnes
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Re: Grundlagen des Nahostkonflikts

Beitrag von Magnes »

Aus dem Moderationsstrang:
Cobra9 hat geschrieben:Erkenne Du aber auch das es Unterschiede gibt zwischen einem Kriegsverbrechen und einer Sanktion wegen diplomatischer Streitigkeiten. Sanktion ist auch Vergeltung, aber kein Kriegsverbrechen. Ich mach es mal drastisch und bitte keine Wertung entnehmen.

Wenn Israel oder die Hamas gegeneinander Giftgas einsetzen dann haben wir ein Kriegsverbrechen. Der Einbehalt von Steuermitteln nicht. Finanzielle Sanktionen sind tägliches Mittel ohne das jeder Staat von einem Kriegsverbrechen gleich spricht..
Nicht jeder Staat stellt eine Besatzungsmacht dar oder steht unter Besatzung. :rolleyes:

Eine Besatzungsmacht hat das Recht die Steuern der besetzen Bevölkerung für diese einzusammeln. Es hat kein Recht, diese einzubehalten. Dies stellt einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht im Hinblick auf die Rechten und Pflichten einer Besatzunsgmacht dar. Das nennt man nicht nur im allgemeinen "Kriegsverbrechen" - die Beschlagnahme von Eigentum wird nach dem von dir bemühten römischen Statut auch als solches definiert. Scheinbar musst du dieses Statut nun auf einmal permanent ausblenden, sowie auch die Genfer Konventionen und suggerieren, dass hier zwei Parteien vorhanden wären, die sich nicht in einem Besatzungsverhältnis befinden und deshalb auch nicht das humanitäre Völkerrecht Anwendung finden würde.

Übrigens zu denen, die behaupten, das die PA dies anders sehen würde:
"In response to the move, PA President Mahmoud Abbas accused Israel of “theft”, and threatened to resist the seizures through its recent application to join 15 United Nations (UN) treaties and conventions. “It is a violation of international law and norms”, Abbas told reporters on Thursday that his administration would ask the UN to “address”.
http://www.breitbart.com/Breitbart-Lond ... -War-Crime
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