Krise in der Ukraine II: Verhältnis Westen - Rußland

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » Fr 28. Mär 2014, 15:32 hat geschrieben:
Ham zwar nicht unrecht... aber... wer soll sich nach unpolitischen kreischmädchen richten, deren grösstes "verdienst" es ist, opfer putins korrupter justiz zu sein?
...auch das ist noch fraglich.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Blickwinkel » Fr 28. Mär 2014, 12:18 hat geschrieben: Eins dürfte klar sein: die Energiewende in Deutschland wird an Wichtigkeit gewinnen und ein weiteres gutes Argument für deren Umsetzung ist gefunden.
Die Energiewende ist der Rohrkrepierer des Jahrtausends, wer das jetzt noch nicht gemerkt hat , merkt nichts.
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rukica
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von rukica »

Teamchef » Fr 28. Mär 2014, 15:24 hat geschrieben:Pussy Riot für strengere Sanktionen des Westens gegen Russland

:thumbup:

Patriotische Mädchen, wollen Ihr Land verändern. :)
Ich finde es nicht gerade patriotisch als fünfte Kolonne vor Kindern in Supermärkten Sex zu haben.
„Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Thales » Fr 28. Mär 2014, 00:19 hat geschrieben: US-Medien, hier ein Beispiel :D



Wäre Putin = Stalin, dafür aber den Amis weitreichende Schürfrechte geben, so wäre er best friend der Amis.
80% der Amerikaner verwechseln auf der Landkarte China mit Russland, der Rest hält die Karte falsch herum und findet Russland garnicht...
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

rukica » Fr 28. Mär 2014, 18:00 hat geschrieben: Ich finde es nicht gerade patriotisch als fünfte Kolonne vor Kindern in Supermärkten Sex zu haben.
Patriotisch wird oft mit idiotisch verwechselt, manchmal vorsätzlich.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Deutsche Top-Manager nehmen Putin in Schutz


Deutschlands Wirtschaftselite hat offensichtlich insgesamt einen anderen Blick auf diesen Konflikt. Deutlich wurde das in dieser Woche erstmals, als Siemens-Chef Joe Kaeser den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht nur besuchte, sondern diesen Besuch danach in einem Interview mit dem "Heute Journal" auch noch vehement rechtfertigte.

Kaeser versuchte gleich zweierlei Dinge klarzumachen: Erstens werde er sich von dieser Auseinandersetzung nicht die Wirtschaftsbeziehungen seines Konzerns zu Russland kaputtmachen lassen. Immerhin dauerten die nun schon 160 Jahre. Zweitens halte er die Konfrontation zwischen dem Westen und Russland für nicht zielführend.

...zum Glück gibt es immer noch hirnbegabte Menschen. Unsere politische Führung scheint nicht geschäftsfähig zu sein.



http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... chutz.html
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 09:23 hat geschrieben:Deutsche Top-Manager nehmen Putin in Schutz


Deutschlands Wirtschaftselite hat offensichtlich insgesamt einen anderen Blick auf diesen Konflikt. Deutlich wurde das in dieser Woche erstmals, als Siemens-Chef Joe Kaeser den russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht nur besuchte, sondern diesen Besuch danach in einem Interview mit dem "Heute Journal" auch noch vehement rechtfertigte.

Kaeser versuchte gleich zweierlei Dinge klarzumachen: Erstens werde er sich von dieser Auseinandersetzung nicht die Wirtschaftsbeziehungen seines Konzerns zu Russland kaputtmachen lassen. Immerhin dauerten die nun schon 160 Jahre. Zweitens halte er die Konfrontation zwischen dem Westen und Russland für nicht zielführend.

...zum Glück gibt es immer noch hirnbegabte Menschen. Unsere politische Führung scheint nicht geschäftsfähig zu sein.



http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... chutz.html
Also bitte. Denen geht es doch nicht um Gerechtigkeit, oder um den Weltfrieden, sondern um deren Geschäfte! Genau so, wie denen in Übersee, die in Öl/Gas machen. Also, da dürfen Sie aber einen drauf lassen, dass auch unsere Wirtschaftselite andere Töne quietschen würde, wenn sie andere wirtschaftliche Interessen hätte (und auch davon wird es ohnehin einige geben). Diese "Hirnbegabung", also, die haben sie auf beiden Seiten, da seien Sie sich bitte gewiss.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Postnix »

Zum Glück ist die Politik eine eigene Sphäre, und muss sich nicht von den Krämern das Handeln diktieren lassen.

Manager sind gewöhnlich geschäftstüchtig, gerissen und gehen auch über Leichen. Intellekt und Urteilsvermögen ist dort selten zu Hause.

Schon Lenin sagte, die Kapitalisten würden ihnen auch den Strick verkaufen, an dem man sie dann aufknüpfen werde.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

Postnix » Sa 29. Mär 2014, 09:32 hat geschrieben:Zum Glück ist die Politik eine eigene Sphäre, und muss sich nicht von den Krämern das Handeln diktieren lassen.
Eine solche Satire, ohne Pointe, sollten Sie vielleicht besser als Ironie markieren.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Moskau droht USA im Falle von Sanktionen mit Konsequenzen

Ein Kreml-Berater hat den USA am heutigen Dienstag mit Konsequenzen gedroht, sollten sie Sanktionen gegen Russland verhängen.

Sollte etwa die Regierung in Washington die Konten russischer Geschäftsleute und anderer Personen einfrieren, werde Moskau allen Haltern von US-Staatsanleihen empfehlen, diese zu verkaufen.

Die Wirtschaft der USA ist so angeschlagen das diese Ankündigung mit Sicherheit zum tiefgründigen nachdenken anregt. Na los Obama, sanktioniere mal.... :D

http://www.stol.it/Artikel/Politik-im-U ... nsequenzen
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 09:38 hat geschrieben:Moskau droht USA im Falle von Sanktionen mit Konsequenzen

Ein Kreml-Berater hat den USA am heutigen Dienstag mit Konsequenzen gedroht, sollten sie Sanktionen gegen Russland verhängen.

Sollte etwa die Regierung in Washington die Konten russischer Geschäftsleute und anderer Personen einfrieren, werde Moskau allen Haltern von US-Staatsanleihen empfehlen, diese zu verkaufen.

Die Wirtschaft der USA ist so angeschlagen das diese Ankündigung mit Sicherheit zum tiefgründigen nachdenken anregt. Na los Obama, sanktioniere mal.... :D

http://www.stol.it/Artikel/Politik-im-U ... nsequenzen
Das finde ich sehr anständig von den Russen, dass sie den USA nicht gleich das Licht ausblasen, sondern noch Gelegenheit zum Denken einräumen. :D :thumbup:
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

sylvester » Fr 28. Mär 2014, 15:40 hat geschrieben:
Wir handeln doch,nämlich auch in Zukunft mit russischen Gas und Oel.
Mittelfristig definitiv. Weder wäre Deutschland so dämlich, diesen Handel kurzfristig einzustellen, noch Putin so dämlich, diesen Handel von Seiten Russlands kurzfristig einzustellen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

Cerberus » Sa 29. Mär 2014, 09:30 hat geschrieben: Also bitte. Denen geht es doch nicht um Gerechtigkeit, oder um den Weltfrieden, sondern um deren Geschäfte! Genau so, wie denen in Übersee, die in Öl/Gas machen. Also, da dürfen Sie aber einen drauf lassen, dass auch unsere Wirtschaftselite andere Töne quietschen würde, wenn sie andere wirtschaftliche Interessen hätte (und auch davon wird es ohnehin einige geben). Diese "Hirnbegabung", also, die haben sie auf beiden Seiten, da seien Sie sich bitte gewiss.
Selbstverständlich, Geschäftsbeziehungen garantieren auch Frieden. Unsere Politkasper sind in jeder Beziehung zu dämlich, geschäftlich wie auch diplomatisch. Der Konfrontationskurs gegen Russland ist nur noch mit Verblödung im fortgeschrittenen Zustand zu entschuldigen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von IndianRunner »

JJazzGold » Sa 29. Mär 2014, 09:42 hat geschrieben: Mittelfristig definitiv. Weder wäre Deutschland so dämlich, diesen Handel kurzfristig einzustellen, noch Putin so dämlich, diesen Handel von Seiten Russlands kurzfristig einzustellen.
....das hängt davon ab wie sehr sich unsere Ostpflanze noch entblödet, als Handpuppe Obamas wird sie uns u.U. noch in Erstaunen versetzen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

krokodol » Fr 28. Mär 2014, 15:36 hat geschrieben:Tante Susanne aus Klein-Ischershofen tendiert mit ihrer weltpolitischen Meinung ähnlich. Wir sollten handeln! :D

Oder vielleicht doch noch mal die Meinung von Roberto Blanco einholen?
Zwangsläufig, per gesetzlich geregeltem Wählerstimmenanteil.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 09:45 hat geschrieben: ....das hängt davon ab wie sehr sich unsere Ostpflanze noch entblödet, als Handpuppe Obamas wird sie uns u.U. noch in Erstaunen versetzen.
Die "Ostpflanze", synaptische Schwäche beweist sich immer wieder in der Wahl der Worte, ist im Gegensatz zu Ihnen und Ihresgleichen in der Lage Sanktionen und Diskussionen im jeweils benötigten Anteil anzuwenden.

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

IndianRunner » Sa 29. Mär 2014, 09:42 hat geschrieben: Selbstverständlich, Geschäftsbeziehungen garantieren auch Frieden. Unsere Politkasper sind in jeder Beziehung zu dämlich, geschäftlich wie auch diplomatisch. Der Konfrontationskurs gegen Russland ist nur noch mit Verblödung im fortgeschrittenen Zustand zu entschuldigen.
Sie irren da sehr. Die "deutsche" Wirtschaft steht im Machtgefüge hinter der, der USA, bei solchen Belangen. Also, auch für unsere Regierung sind die US zunächst das Ausschlaggebende. Was von dort gewünscht wird, wird hier auch umgesetzt - was sich sicher oft mit den deutschen Geschäfts-Interessen deckt - diesmal wohl leider nicht so ganz. Also, es geht hier nicht um Dummheit. Denn die deutschen Geschäftsleute, die ein Geschäftsinteresse mit Russland haben, die reden ja auch pro Russland, eben, so wie die Geschäftsinteressenten der US gegen Russland singen. Wo soll da also Verblödung sein? Jeder vertritt hier seine Interessen. Und da wir ohnehin kein souveräner Staat sind, womit wir nur damit zu leben hätten, einzig der deutschen Wirtschaft Sklave zu sein, sondern unter der Fuchtel der US-Interessen stehen.... ist hier wo, genau, Verblödung? Oder meinen sie den Landesverrat unserer Regierungen? Auch das ist keine Verblödung, sondern das ganz normale Verhalten zur Sicherung der eigenen (persönlichen) Interessen. Sich gegen die US-Führung zu stellen, bedeutet für einen deutschen Politiker das Aus seiner Träume.

Also, wo soll da Verblödung sein?
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cobra9 »

Cerberus » Sa 29. Mär 2014, 10:40 hat geschrieben: Das finde ich sehr anständig von den Russen, dass sie den USA nicht gleich das Licht ausblasen, sondern noch Gelegenheit zum Denken einräumen. :D :thumbup:
Das Licht kann Russland mit seinen Drohungen den USA nicht ausblasen. Russland und Russen halten ca. 4% der Auslandsverschuldung in ihren Händen. Riskant wäre es für die USA wenn die Chinesen ihre Anleihen rausblasen. China besitzt 22% der Auslandsverschuldung. Da man aber die USA als Handelspartner erhalten will hätte China von solch einer Aktion nichts. Dazu wollen die Chinesen mit den USA sowie der EU weitere Handelsabkommen haben sowie eventuell eine Freihandelszone. China wird sich also nicht selber wegen Russland ins Bein schiessen. Präsident Xi Jinping hat doch beim Berlin Besuch selber angesagt...Handel wird ausgebaut. Das China sich Russland warm hält liegt nur an den Rohstoffen und nicht an der Politik. Während wir uns mit Russland rumschlagen gewinnt China immer weiter an Einfluss. Der lachende Dritte.



http://www.goldreporter.de/wp-content/u ... -12-14.jpg
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

Cerberus » Sa 29. Mär 2014, 09:51 hat geschrieben: Denn die deutschen Geschäftsleute, die ein Geschäftsinteresse mit Russland haben, die reden ja auch pro Russland, .....
Das ist falsch, diese Geschäftleute reden nicht "pro Russland", sie schließen Verträge, wie mit jedem anderen Vertragspartner, nicht mehr und nicht weniger und hoffen, explizit im Fall Russlands, analog zu Siemens vor Kurzem, dass die Verträge unter Putin stabil bleiben.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

Cobra9 » Sa 29. Mär 2014, 09:52 hat geschrieben: Das Licht kann Russland mit seinen Drohungen den USA nicht ausblasen. Russland und Russen halten ca. 4% der Auslandsverschuldung in ihren Händen. Riskant wäre es für die USA wenn die Chinesen ihre Anleihen rausblasen.
Sagen Sie, was denken Sie wohl, wie die Russen die Ansage gemeint haben, hm? Genau so - exakt so. Sie werden EMPFEHLEN, die US-Anleihen abzustoßen!! Natürlich den Chinesen! Wem denn sonst? Nur sehen wir hier den Ton der Diplomatie, daher der Begriff "Empfehlung", welcher ja keinerlei Druck in sich hätte, wenn diese "Empfehlung" nicht eine sehr... äh... qualitative Empfehlung wäre.
Zuletzt geändert von Cerberus am Samstag 29. März 2014, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von JJazzGold »

Cerberus » Sa 29. Mär 2014, 10:01 hat geschrieben:Sagen Sie, was denken Sie wohl, wie die Russen die Ansage gemeint haben, hm? Genau so - exakt so. Sie werden EMPFEHLEN, die US-Anleihen abzustoßen!! Natürlich den Chinesen! Wem denn sonst? Nur sehen wir hier den Ton der Diplomatie, daher der Begriff "Empfehlung", welcher ja keinerlei Druck in sich hätte, wenn diese "Empfehlung" nicht eine sehr... äh... qualitative Empfehlung wäre.

Die Chinesen benötigen keine Epfehlung aus Russland. Die rücken nur sehr langsam davon ab, ihre eigene Währung dank der Reserven in ausländischer Valuta wettbewerbsfördernd zu drücken.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Postnix »

Für die Chinesen ist Westeuropa ein ganz wichtiger Markt. Russland ist höchstens als Rohstoffland interessant.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

"Die Krise um die Krim-Halbinsel dürfte zu einer Neugestaltung der Erdölpolitik führen und Russlands Vorstoß, mehr Öl nach China zu exportieren, verstärken.

Damit kämen auf Europa teurere Importe zu, während die Abhängigkeit der USA von Brennstoffen aus dem Nahen Osten gesteigert würde. China hat bereits zugestimmt, in den kommenden Jahren russisches Öl für mehr als 350 Mrd. Dollar (rund 254 Mrd. Euro) von der Regierung unter Präsident Wladimir Putin zu kaufen.

Als weltgrößter Ölförderer hat Russland im Jahr 2012 Rohöl, Brennstoffe und Gas-basierte industrielle Ausgangsmaterialen an die USA und Europa im Wert von 160 Mrd. Dollar geliefert, wie die Daten der Handelskarte vom International Trade Centre zeigen, das von Vereinten Nationen und Welthandelsorganisation gefördert wird."


http://www.format.at/articles/1413/936/ ... ina-europa

Hm? Wo steckt die Power? Was?

Genau. Russland kann alleine mit den Gas- und Ölhähnen ziemlich jedem alles abwürgen. Und nichts leichter, als ein paar neue, besonders günstige Verträge mit China, um China die Wahl der richtigen Seite zu erleichtern. Und für eben solche - ganz sicher für China lukrativen - Verträge, wird es eine Gegenleistung geben - z.B. dass man div. "Empfehlungen", im Falle eines Falles, gerne nachkommen wird. Und das alles noch ganz unbedacht der Tatsache, dass die Chinesen die USA sicherlich nicht als ihre feinsten Verbündeten in der Welt betrachten.
Zuletzt geändert von Cerberus am Samstag 29. März 2014, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cobra9 »

Cerberus » Sa 29. Mär 2014, 11:01 hat geschrieben:Sagen Sie, was denken Sie wohl, wie die Russen die Ansage gemeint haben, hm? Genau so - exakt so. Sie werden EMPFEHLEN, die US-Anleihen abzustoßen!! Natürlich den Chinesen! Wem denn sonst? Nur sehen wir hier den Ton der Diplomatie, daher der Begriff "Empfehlung", welcher ja keinerlei Druck in sich hätte, wenn diese "Empfehlung" nicht eine sehr... äh... qualitative Empfehlung wäre.
Und die Chinesen werden nichts tun grossartig. Warum den auch ?
Wir alle kaufen bei den Chinesen kräftig ein. Russland, Deutschland, USA, restliche EU und viele andere Staaten. Die Chinesen drängen ja Russland sogar in vielen Bereich auch im Waffenhandel aus dem Geschäft. Vietnam sei da mal nur gennant
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cobra9 »

Cerberus » Sa 29. Mär 2014, 11:26 hat geschrieben:"Die Krise um die Krim-Halbinsel dürfte zu einer Neugestaltung der Erdölpolitik führen und Russlands Vorstoß, mehr Öl nach China zu exportieren, verstärken.

Damit kämen auf Europa teurere Importe zu, während die Abhängigkeit der USA von Brennstoffen aus dem Nahen Osten gesteigert würde. China hat bereits zugestimmt, in den kommenden Jahren russisches Öl für mehr als 350 Mrd. Dollar (rund 254 Mrd. Euro) von der Regierung unter Präsident Wladimir Putin zu kaufen.

Als weltgrößter Ölförderer hat Russland im Jahr 2012 Rohöl, Brennstoffe und Gas-basierte industrielle Ausgangsmaterialen an die USA und Europa im Wert von 160 Mrd. Dollar geliefert, wie die Daten der Handelskarte vom International Trade Centre zeigen, das von Vereinten Nationen und Welthandelsorganisation gefördert wird."


http://www.format.at/articles/1413/936/ ... ina-europa

Hm? Wo steckt die Power? Was?

Genau. Russland kann alleine mit den Gas- und Ölhähnen ziemlich jedem alles abwürgen. Und nichts leichter, als ein paar neue, besonders günstige Verträge mit China, um China die Wahl der richtigen Seite zu erleichtern. Und für eben solche - ganz sicher für China lukrativen - Verträge, wird es eine Gegenleistung geben - z.B. dass man div. "Empfehlungen", im Falle eines Falles, gerne nachkommen wird. Und das alles noch ganz unbedacht der Tatsache, dass die Chinesen die USA sicherlich nicht als ihre feinsten Verbündeten in der Welt betrachten.
Die Chinesen verfolgen ihre Interessen. Das heisst man wird die Usa genauso behandeln wie Russland. Freundlich wo es sein muss, bestimmt wo man die eigenen Ziele verfolgt.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

Cobra9 » Sa 29. Mär 2014, 11:21 hat geschrieben: Und die Chinesen werden nichts tun grossartig. Warum den auch ?
Lach. Na warum tun die USA denn überhaupt irgendwas? Wenn Sie meinen, es ginge nur darum gute Geschäfte zu machen... lol. Es geht darum, wer der Herr ist, im Hause. Es geht um die Weltherrschaft - und natürlich über die Machtmittel Geld und Gewalt. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, die USA auf die Knie zu zwingen, dann werden die Chinesen keine Sekunde zögern. Denn, wissen Sie, anschließend, also, nachdem ein Land als Konkurrent und / oder Vormachts-Herr weggeknipst ist, lassen sich mit dem Land gleich noch viel bessere Geschäfte machen - fragen Sie mal die Experten aus den USA, die kennen sich damit aus. :D Immer wenn Staaten Oberwasser bekommen, setzen sie sogleich den Konkurrenten ("Handelspartnern") die Pistolen auf die Brust. Und wenn das nicht fruchtet, nun, dann kommt statt des Zuckerbrotes, die Peitsche, so lange, bis es verstanden wird. Und dann, wenn es verstanden wurde, dann werden ganz neue Verträge geschlossen, zu ganz anderen Konditionen. Und so wird ganz schnell aus einer Gesellschaft von Sklaventreibern, eine Gesellschaft von Sklaven.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cobra9 »

Cerberus » Sa 29. Mär 2014, 12:29 hat geschrieben:Lach. Na warum tun die USA denn überhaupt irgendwas? Wenn Sie meinen, es ginge nur darum gute Geschäfte zu machen... lol. Es geht darum, wer der Herr ist, im Hause. Es geht um die Weltherrschaft - und natürlich über die Machtmittel Geld und Gewalt. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, die USA auf die Knie zu zwingen, dann werden die Chinesen keine Sekunde zögern. Denn, wissen Sie, anschließend, also, nachdem ein Land als Konkurrent und / oder Vormachts-Herr weggeknipst ist, lassen sich mit dem Land gleich noch viel bessere Geschäfte machen - fragen Sie mal die Experten aus den USA, die kennen sich damit aus. :D Immer wenn Staaten Oberwasser bekommen, setzen sie sogleich den Konkurrenten ("Handelspartnern") die Pistolen auf die Brust. Und wenn das nicht fruchtet, nun, dann kommt statt des Zuckerbrotes, die Peitsche, so lange, bis es verstanden wird. Und dann, wenn es verstanden wurde, dann werden ganz neue Verträge geschlossen, zu ganz anderen Konditionen. Und so wird ganz schnell aus einer Gesellschaft von Sklaventreibern, eine Gesellschaft von Sklaven.
Der Herr im Haus ist nun einige Jahre schon China und da können wir, die Russen oder die Amis nur zugucken. Die Chinesen haen auch gar keine Lust auf Krieg oder mieses Verhältniss mit den USA. Warum den auch ?

http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... 792-2.html
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

Cobra9 » Sa 29. Mär 2014, 11:36 hat geschrieben: Der Herr im Haus ist nun einige Jahre schon China und da können wir, die Russen oder die Amis nur zugucken. Die Chinesen haen auch gar keine Lust auf Krieg oder mieses Verhältniss mit den USA. Warum den auch ?

http://www.handelsblatt.com/meinung/gas ... 792-2.html
Ja, wenn Sie nicht verstehen können, dann können Sie eben nicht verstehen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

artikl » Do 27. Mär 2014, 22:16 hat geschrieben: Ein Status über verbleib in Ukraine von 2014 ist völlig irelevant,

Nein, ist er nicht, sowas ist eine Wahl und kein Putinwunschverein.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von The Moscow Times »

U.S. to stress support for 'All Post-Soviet States'

US-Delegationen werden bald in diesen Ländern vorstellig werden.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von The Moscow Times »

Folgen der Krim-Krise: Russische Firmen wenden sich von deutschen Partnern ab
Der deutsche Russland-Handel war im vergangenen Jahr erstmals seit vielen Jahren geschrumpft. Im gleichen Jahr hat Italien seinen Handel mit Russland um knapp 18 Prozent gesteigert.

Das liegt nach Ansicht von Analysten auch daran, dass sich die italienische Politik mit Kritik an den Menschenrechtsverletzungen in Russland sehr zurückgehalten hat.
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Re: Wie findet Ihr die Einmischung des Westens in der Ukrain

Beitrag von zorba »

Tantris » Di 18. Mär 2014, 08:28 hat geschrieben: Wieder einer, der uns vorlügen will, in der EU herrschten russische zustände...
Wäre schön wenn dem so wäre, dann würden Leute so wie du vielleicht endlich kapieren dass es hier in europa schon lange keine Demokratie mehr gibt. Allensfalls Scheindemokratie (gehört hier nicht zum thema).

Außerdem wer hat hier wo gelogen. alleine die Tatsache seine anti-europäische Meinung zu äußern gehört hierschon zu lüge.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Wenn die Mutti anständig wäre, dann hätte sie folgende Rede halten müssen:


Seine Exzellenz
Herrn Wladimir Putin
Präsident der Russischen Föderation
über
Botschaft der Russischen Föderation
in der Bundesrepublik Deutschland
Unter den Linden 63-65
10117 Berlin

per Boten & per E-Mail

Sehr geehrter Herr Präsident!

In Ihrer »Rede vor der Staatsduma baten Sie um Verständnis bei den Deutschen.

Wir sind deutsche Staatsbürger, die die Nachkriegszeit mehrheitlich in der Westhälfte Deutschlands erlebt haben. Als der Kalte Krieg 1990 beendet und unser Land vereinigt wurde, ging ein Aufatmen durch die Welt, weil die stets drohende Gefahr einer nuklearen militärischen Auseinandersetzung gebannt schien, die den gesamten Globus in Mitleidenschaft gezogen hätte.
Deutschland wäre ausgelöscht worden.


Den entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus hat, unter unvergleichlichen Opfern, die Sowjetunion geleistet. Gleichwohl war sie 1990 bereit, die deutsche Wiedervereinigung zu unterstützen, 1991 die Warschauer Vertragsgemeinschaft aufzulösen und die NATO-Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands zu akzeptieren. Dies wurde vom Westen nicht honoriert.

Der damalige Botschafter der USA in Moskau (1987 bis 1991), Jack Matlock, hat vor wenigen Tagen in der Washington Post bestätigt, dass Präsident Bush zugesagt hatte, die Großzügigkeit Präsident Gorbatschows nicht auszunutzen. Die Ausdehnung der NATO bis in ehemalige Sowjetrepubliken, die Errichtung von Militärstützpunkten in ehemaligen Warschauer Vertragsstaaten und der Aufbau eines Raketenabwehrschirms in Osteuropa bei gleichzeitiger Kündigung des ABM-Vertrages seitens der USA sind nicht nur eklatante Wortbrüche.

Diese Maßnahmen können auch von uns nur als Machtprojektion der westlichen Führungsmacht verstanden werden, die gegen die von Ihnen betriebene staatliche und ökonomische Konsolidierung Ihres Landes nach Ihrem Amtsantritt im Jahr 2000 gerichtet sind. Keir A. Lieber und Daryl G. Press haben 2006 darüber hinaus in „Foreign Affairs“ mit ihrem Artikel „The Rise of U.S. Nuclear Primacy” überzeugend dargelegt, dass der Raketenabwehrschirm einen nuklearen Erstschlag zur nuklearen Neutralisierung Russlands ermöglichen soll.


Diese Vorgeschichte in geraffter Form bildet den Hintergrund ab, vor dem wir die Ereignisse in der Ukraine seit November 2013 beurteilen. Inzwischen ist vielfach dokumentiert, dass die USA die berechtigten Proteste der ukrainischen Bevölkerung für ihre Zwecke instrumentalisiert haben. Das Muster ist aus anderen Ländern bekannt: Serbien, Georgien, Ukraine 2004, Ägypten, Syrien, Libyen.


Auch die Störfaktoren Europäische Union und OSZE wurden, postwendend, innerhalb von zwölf Stunden nach dem von den Außenministern des Weimarer Dreiecks ausgehandelten friedlichen Machtwechsel unter Zuhilfenahme faschistischer Kräfte ausgeschaltet. Wer hinter der jetzigen Putschregierung in Kiew steht, zeigen die Partner auf der Website der Open Ukraine Foundation des amtierenden Ministerpräsidenten.


Die inner- und völkerrechtlichen Fragen zur Sezession der Krim werden unterschiedlich beantwortet. Wir wollen die Vorgänge hier nicht juristisch, sondern ausschließlich politisch bewerten und einordnen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung in Europa seit 1990, der Dislozierung der rund 1000 US-Militärbasen weltweit, der Kontrolle der Meerengen durch die USA und der von den Gewalttätern des Majdan ausgehenden Gefahr für die russische Schwarzmeerflotte sehen wir die Sezession der Krim als eine defensive Maßnahme mit einer gleichzeitigen Botschaft: bis hierher und nicht weiter! Der entscheidende Unterschied zur Unabhängigkeits-erklärung des Kosovo ist, dass hierfür mit dem völkerrechtswidrigen Luftkrieg der NATO – leider mit Beteiligung Deutschlands – erst die Voraussetzung geschaffen wurde.


Sehr geehrter Herr Präsident, Sie haben bereits vor knapp vier Jahren für eine Wirtschaftsgemeinschaft von Lissabon bis Wladiwostok geworben. Sie wäre die ökonomische Basis für das „Gemeinsame Haus Europa“. Die Ukraine könnte eine ideale Brückenfunktion für die künftige Kooperation zwischen der von Ihnen angestrebten Eurasischen Union und der Europäischen Union einnehmen, nicht zuletzt in kultureller Hinsicht. Wir sind überzeugt, dass die massive Einflussnahme der USA das Ziel hatte, diese Brückenfunktion auszuschalten. In der EU-Kommission haben sich diejenigen Kräfte durchgesetzt, die die Politik der USA gegen Russland unterstützen. Die Rede des Geschäftsführenden Generalsekretärs des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Pierre Vimont, am 14. März dieses Jahres ist insofern eindeutig (EurActiv: „EU shunned from US-Russia meeting on Ukraine“).


Sehr geehrter Herr Präsident, wir bauen darauf, dass Ihre historische Rede im Jahr 2001 im Deutschen Bundestag auch künftig die Grundlage für Ihr Handeln gegenüber der EU und Deutschland bilden wird. Die aktuellen Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen keine Konfrontation mit der Russischen Föderation wünscht und Verständnis für die russische Reaktion auf die Ereignisse in der Ukraine aufbringt. Wir verkennen nicht die Schwierigkeiten, denen die deutsche Politik als Mitglied der EU und der NATO in Bezug auf Russland ausgesetzt ist, sie sind auch Ihnen bekannt. Zumindest erwarten wir jedoch, dass die Bundesregierung nach dem alten Römischen Rechtsgrundsatz audiatur et altera pars handelt. Dies wurde im Zusammenhang mit der Nachbarschaftspolitik der EU im Fall der Ukraine unterlassen.


Russland hat seine im Zweiten Weltkrieg zu Tode gekommenen 27 Millionen Menschen selbst im Kalten Krieg nicht gegen Deutschland politisch instrumentalisiert. Diese innere Größe allein verdiente eine andere Qualität in den Beziehungen zwischen unseren Ländern. Die Menschen in Deutschland haben hierfür ein feines Gespür: Als sich 1994 die „Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ mit einem Auftritt ihres Musikkorps auf dem Platz vor der Bundeskunsthalle in Bonn aus Deutschland verabschiedete, spielten sich bewegende Szenen zwischen den zahlreichen Zuschauern und den Musikern ab. In diesem Zusammenhang fällt uns zu der aktuellen Berichterstattung und Kommentierung der deutschen Medien nur ein treffendes Adjektiv in englischer Sprache ein: disgusting.


Sehr geehrter Herr Präsident, mit unseren bescheidenen Mitteln als einfache Staatsbürger werden wir dazu beitragen, dass die beabsichtigte Spaltung Europas nicht gelingt, sondern die Ideen von Gottfried Wilhelm Leibniz zu neuem Leben erweckt werden. Wir sind überzeugt: nur wenn die Staaten und Völker des eurasischen Doppelkontinents ihre Angelegenheiten miteinander friedlich, respektvoll, kooperativ, auf der Grundlage des Rechtes und ohne Einmischung von außen regeln, wird dies auch auf die übrige Welt ausstrahlen. Wir verstehen Sie in diesem Sinn als Verbündeten.


Für Ihre jetzige, und hoffentlich auch die nächste Amtsperiode wünschen wir Ihnen Kraft, Stehvermögen, Klugheit und Geschick.
Dieser offene Brief wurde unterschrieben von zahlreichen "Putinkriechern", wie sich ein beträchtlicher Teil der Foristen hier ausdrückt:
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 18:27 hat geschrieben:Wenn die Mutti anständig wäre, dann hätte sie folgende Rede halten müssen:
Dieser offene Brief wurde unterschrieben von zahlreichen "Putinkriechern", wie sich ein beträchtlicher Teil der Foristen hier ausdrückt:
Historiker, Ärzte, Physiker, Pädagogen, Theologen, Studenten, Hausfrauen,... sogar Juristen
Warum auch nicht, wir sind ein pluralistisches Land mit pluralistischer Meinungsvielfalt. Es gibt Länder da geht's anders zu.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Alexyessin » Mo 31. Mär 2014, 17:33 hat geschrieben: Warum auch nicht, wir sind ein pluralistisches Land mit pluralistischer Meinungsvielfalt. Es gibt Länder da geht's anders zu.
Das schon. Leider hört man im deutschen Staatsfernsehen nur Russlandhetze (trotz Demokratie). So eine Rede wie oben gibt es nur bei Youtube, ca 5.000 Klicks.
So gesehen ist das Bezeichnung "Demokratur" passender als Demokratie
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von hardliner »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 17:42 hat geschrieben: Das schon. Leider hört man im deutschen Staatsfernsehen nur Russlandhetze (trotz Demokratie). So eine Rede wie oben gibt es nur bei Youtube, ca 5.000 Klicks.
So gesehen ist das Bezeichnung "Demokratur" passender als Demokratie
Komm, dann geh doch nach drüben!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 18:42 hat geschrieben: Das schon. Leider hört man im deutschen Staatsfernsehen nur Russlandhetze (trotz Demokratie). So eine Rede wie oben gibt es nur bei Youtube, ca 5.000 Klicks.
So gesehen ist das Bezeichnung "Demokratur" passender als Demokratie
Ach ja, diese alte Leier wieder. Jeder, der nicht erkennt, wie toll der Putin ist, ist von den bösen Staatsmedien beeinflußt. Lasst euch doch mal was neues einfallen. Was du subjektiv als "Russlandhetze" betitelst ist nunmal die Faktenlage, ob dir das schmeckt oder nicht. Schließlich bin ich den Nachkriegsamerikanern auch für vieles Dankbar und kritisiere die USA für Irak und Guantanamo. Das eine schliesst das andere nur aus, wenn man nur schwarz und weiß sehen möchte.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

hardliner » Mo 31. Mär 2014, 17:47 hat geschrieben: Komm, dann geh doch nach drüben!
Das ist ein Standardspruch, wenn wirkliche Argumente fehlen.
Außerdem, zwischen der reinen Demokratie und der reinen Diktatur gibt es jede Menge Mischformen. Ich bin für mehr Demokratie, nicht für mehr Diktatur. Damit das klar ist!
Zuletzt geändert von Thales am Montag 31. März 2014, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von hardliner »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 17:55 hat geschrieben: Das ist ein Standardspruch, wenn wirkliche Argumente fehlen.
Außerdem, zwischen der reinen Demokratie und der reinen Diktatur gibt es jede Menge Mischformen. Ich bin für mehr Demokratie, nicht für mehr Diktatur. Damit das klar ist!
Love it or leave it!

Heul mir nicht die Ohren voll! Es kann ja wohl nicht sein, wie erbärmlich du hier rumjammerst. Hast du überhaupt noch einen Funken Patriotismus in dir? Warum bist du in einer Krise überhaupt für einen anderen Staat? Warum bist du für eine Duiktatur, wenn du mehr Demokratie willst? Komm mal klar, Alter!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Alexyessin » Mo 31. Mär 2014, 17:54 hat geschrieben: Ach ja, diese alte Leier wieder. Jeder, der nicht erkennt, wie toll der Putin ist, ist von den bösen Staatsmedien beeinflußt. Lasst euch doch mal was neues einfallen. Was du subjektiv als "Russlandhetze" betitelst ist nunmal die Faktenlage, ob dir das schmeckt oder nicht. Schließlich bin ich den Nachkriegsamerikanern auch für vieles Dankbar und kritisiere die USA für Irak und Guantanamo. Das eine schliesst das andere nur aus, wenn man nur schwarz und weiß sehen möchte.
Alte Leier hin oder her. Die Berichterstattung sollte ausgewogener sein und immer nur auf Frieden ausgerichtet. Aber nicht Frieden mit Waffen. Sollen die Amis machen. Kennen sich sowieso besser damit aus.
Ja, die Amerikaner haben uns nach dem Krieg geholfen. Aber nur, weil wir damals für sie das waren was heute Ukraine ist: das Nachbarland der Kommunisten, der Roten.
Dabei war der Kommunismus eine deutsche Erfindung und wurde auch noch nach Russland exportiert (mit Hilfe der Deutschen)
Zuletzt geändert von Thales am Montag 31. März 2014, 19:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

hardliner » Mo 31. Mär 2014, 18:01 hat geschrieben: Love it or leave it!

Heul mir nicht die Ohren voll! Es kann ja wohl nicht sein, wie erbärmlich du hier rumjammerst. Hast du überhaupt noch einen Funken Patriotismus in dir? Warum bist du in einer Krise überhaupt für einen anderen Staat? Warum bist du für eine Duiktatur, wenn du mehr Demokratie willst? Komm mal klar, Alter!
Ich handle ausschließlich nach der Goldenen Regel

http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 19:09 hat geschrieben: Alte Leier hin oder her. Die Berichterstattung sollte ausgewogener sein und immer nur auf Frieden ausgerichtet. Aber nicht Frieden mit Waffen. Sollen die Amis machen. Kennen sich sowieso besser damit aus.
Ja, die Amerikaner haben uns nach dem Krieg geholfen. Aber nur, weil wir damals für sie das waren was heute Ukraine ist: das Nachbarland der Kommunisten, der Roten.
Dabei war der Kommunismus eine deutsche Erfindung und wurde auch noch nach Russland exportiert (mit Hilfe der Deutschen)
Warum sollte die Berichterstattung ausgewogener sein? Ausgewogener in welchem Sinne? Pro-Russisch? Ist es das, was dir fehlt?
Der Rest deines Beitrags ist Geschwurbel.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Alexyessin » Mo 31. Mär 2014, 18:34 hat geschrieben: Warum sollte die Berichterstattung ausgewogener sein? Ausgewogener in welchem Sinne? Pro-Russisch? Ist es das, was dir fehlt?
Der Rest deines Beitrags ist Geschwurbel.
Wichtig noch deine ehemalige Anmerkung. " jetzt wiesen wir auch, warum Putin die Krim annektiert hat."

schlimmer noch, wir wissen durch die beknackten Posts der Putineska, das der Westen keine Interessen haben darf !

Der Wästen wird faaaaaaalenn..

lach und echt ;)
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Alexyessin » Mo 31. Mär 2014, 18:34 hat geschrieben: Warum sollte die Berichterstattung ausgewogener sein? Ausgewogener in welchem Sinne? Pro-Russisch? Ist es das, was dir fehlt?
Der Rest deines Beitrags ist Geschwurbel.
Nix pro russisch, sondern:
Nie wieder Krieg, schon vergessen!
Die Deutschen dürfen sich nie wieder bewaffnet in Richtung Russland bewegen. Einmal hat gereicht. Genug Schaden angerichtet.
Genau das Gegenteil will die Ursula.
Und noch etwas. Ich werde nicht versuchen jede Lüge, die hier verbreitet wird, zu widerlegen. Das ist Zeitverschwendung. Es gibt einfach zu viele Lügen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Bakelit » Mo 31. Mär 2014, 18:38 hat geschrieben: Wichtig noch deine ehemalige Anmerkung. " jetzt wiesen wir auch, warum Putin die Krim annektiert hat."

schlimmer noch, wir wissen durch die beknackten Posts der Putineska, das der Westen keine Interessen haben darf !

Der Wästen wird faaaaaaalenn..

lach und echt ;)
Ich habe nirgends geschrieben: " jetzt wiesen wir auch, warum Putin die Krim annektiert hat."
Und auch nicht: "der Westen wird fallen"

Du bist ein Lügner und hiermit ist das letzte Mal, dass ich dir antworte. :cool:
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Satori »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 19:03 hat geschrieben:
Nix pro russisch, sondern:
Nie wieder Krieg, schon vergessen!
Die Deutschen dürfen sich nie wieder bewaffnet in Richtung Russland bewegen. Einmal hat gereicht. Genug Schaden angerichtet.
[youtube][/youtube]

:thumbup: 100% Zustimmung.

Keine weitere "Osterweiterung".
Und noch etwas. Ich werde nicht versuchen jede Lüge, die hier verbreitet wird, zu widerlegen. Das ist Zeitverschwendung. Es gibt einfach zu viele Lügen.
.
Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 20:03 hat geschrieben: Nix pro russisch, sondern:
Nie wieder Krieg, schon vergessen!
Die Deutschen dürfen sich nie wieder bewaffnet in Richtung Russland bewegen. Einmal hat gereicht. Genug Schaden angerichtet.
Genau das Gegenteil will die Ursula.
Und noch etwas. Ich werde nicht versuchen jede Lüge, die hier verbreitet wird, zu widerlegen. Das ist Zeitverschwendung. Es gibt einfach zu viele Lügen.
Wo wird denn von Krieg berichtet? Also ich lese kritische Kommentare in den Tageszeitungen und in den Nachrichten im Fernsehen wird nicht zum Krieg aufgerufen. Warum denn in alles in der Welt sollte man dann auf "Nie wieder Krieg" - was ich durchaus befürworte - kommen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 20:09 hat geschrieben: Ich habe nirgends geschrieben: " jetzt wiesen wir auch, warum Putin die Krim annektiert hat."
Und auch nicht: "der Westen wird fallen"

Du bist ein Lügner und hiermit ist das letzte Mal, dass ich dir antworte. :cool:
Hat er auch nicht behauptet. Dieser Beitrag richtete sich an mich.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Alexyessin » Mo 31. Mär 2014, 19:11 hat geschrieben: Hat er auch nicht behauptet. Dieser Beitrag richtete sich an mich.
upsi
Mach nichts. Er ist trotzdem bei mir unten durch :D
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Thales » Mo 31. Mär 2014, 19:29 hat geschrieben: upsi
Mach nichts. Er ist trotzdem bei mir unten durch :D
lach...das freut mich. Denn mit Halbk(g)reisen gibt sich keiner gern ab....sind nicht oder noch nicht vollendet.

echt ;)
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