ja, ich meine wirklich dass bei der aufklärung angefangen bis über die menschenrechte und der gesellschaftlichen liberalisierung durch die 68er hier ein positiver effekt für die gesellschaft ist.Malteser » Do 20. Feb 2014, 16:46 hat geschrieben: Sie meinen tatsächlich die Doktrinen der 68er, der Homos, der Genderisten und Emanzen seien fortschrittlich? Nun ich halte sie für dekadente wohlstandsbedingte Zeiterscheinungen. Womöglich werden sie sich im Zuge des herrschenden Zeitgeistes noch ausweiten, aber letzten Endes sind sie zum Untergang verurteilt. Diese Erscheinungen haben in den letzten Jahrzehnten nur schmarotzend von der Substanz gelebt, die "Konservative" geschaffen haben und dabei nix als Müll- und Leichenberge produziert. Wenn diese Substanz mal aufgezehrt ist werden sie sich zwangsläufig fragen müssen, wovon sie leben wollen. Und dann mein lieber bakunicus werden wieder konservative Werte wie Ehe und Familie gefragt sein oder man geht "liberal", "gebildet" und "modern" unter, ganz einfach.
meine mutter und mein vater konnten als ich unterwegs war (1967) noch nicht mal eine wohnung anmieten als unverheiratetes paar, so prüde und bieder war die republik.
diese zeiten sind gott sei dank vorbei ...
und es es ist eine ehrenrührige und miese unterstellung, dass die 68er von der substanz leben welche die konservativen geschaffen haben.
die ehemaligen 68er sind fast alle gesellschaftlich etabliert, sind im übrigen sehr familienfreundlich und gestandene eltern, gehen zum größten teil einem erwerb nach.
von wegen schmarotzer ...
es ist ein segen für die menschheit, dass die trennung von staat und religion nun vollzogen ist.
schämen muß sich eher die katholische kirche und der christliche glauben, dafür dass sie tausende jahre lang an der seite der unterdrückung standen und den absolutisten und tyrannen die stange gehalten haben.
für millionen von menschen die in den glaubenskriegen gestorben sind, für kolonialismus und imperialismus ...
dass sie schmarotzt haben vom elend der massen ...