Wie ist es, reich zu sein?

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pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Thomas I » Di 4. Feb 2014, 16:36 hat geschrieben: Nun, ich gehe mal von einem sicherheitsorientiertem Anlegen aus. Da ist 4% gut machbar.
Für die Masse der Menschen nicht.
pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Milady de Winter » Di 4. Feb 2014, 16:41 hat geschrieben: Ich müsste es aber erst mal haben, um es unterschlagen zu können... :)
Ähemm, unterschlagen tut man das Geld anderer, nicht das eigene, Dummerle. :)
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Thomas I
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Thomas I »

pudding » Di 4. Feb 2014, 15:53 hat geschrieben: Ähemm, unterschlagen tut man das Geld anderer, nicht das eigene, Dummerle. :)
Auch das muß man dazu aber erstmal haben.
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Thomas I
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Thomas I »

pudding » Di 4. Feb 2014, 15:52 hat geschrieben: Für die Masse der Menschen nicht.
Bei 800.000 bis 1 Mio. EUR Kapital - und davon sprachen wir (Kontext!!!) sicher schon.
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Thomas I
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Thomas I »

pudding » Di 4. Feb 2014, 15:51 hat geschrieben: Na, na, na mit dem notwendigen Kleingeld geht schon was. Ne Niere oder eine Leber allemal, und du meinst doch nicht ernsthaft die ganzen Beziehungen reiche alter Säcke zu jungen Dingern seien aus Zuneigung und Liebe. Wie naiv bist du?
Und den schöneren Rollstuhl kannst du dir allemal kaufen wenn du genug Kohle hast. ;)
Reiche Säcke junges Ding ist keine Beziehung sondern eine Illusion davon. Letztendlich ist das ein Geschäft in dem das junge Ding dem reichen Sack die Illusion von geliebt werden verkauft.
Eine echte Beziehung oder Liebe ist etwas ganz anderes.

Sicher, eine schönere Brille geht auch noch, oh Mann... :rolleyes:
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Milady de Winter
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Milady de Winter »

pudding » Di 4. Feb 2014, 15:53 hat geschrieben: Ähemm, unterschlagen tut man das Geld anderer, nicht das eigene, Dummerle. :)
Wenn das so einfach wäre...
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schokoschendrezki
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von schokoschendrezki »

Epikur hat geschrieben: Den Menschen nützt der naturwidrige Reichtum ebenso wenig wie das Nachfüllen von Wasser in ein schon gefülltes Gefäß.
Was einschließt, dass das Auffüllen eines leeren oder halbvollen Gefäßes mit Wassers durchaus von Nutzen und Lustgewinn sein kann. So einfach und klar siehts aus mit Reichtum und Wohlstand. Und daran hat sich bis in unsere hochtechnisierte und moderne Welt seit Epikur auch nicht das geringste geändert.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von happySchland »

Erinnert an das Gesetz des abnehmenden Grenznutzen.
Nur das angesicht der steten Vergrößerung von Reichtum, die Empirie dem Gesetz lügen straft. Erweckt den Anschein doch einen Nutzen zu haben.
Oder Reiche können sich gar nicht dagegen wehren noch reicher zu werden. Könnte auch sein^^
Zuletzt geändert von happySchland am Dienstag 4. Februar 2014, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Sal Paradise »

Da "reich" und "Reichtum" völlig subjektive Begriffe sind, sollte erst einmal geklärt werden, was der Strangersteller unter ihnen versteht.
pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Thomas I » Di 4. Feb 2014, 16:55 hat geschrieben: Auch das muß man dazu aber erstmal haben.
Nöö, die anderen müssen es haben.
pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Thomas I » Di 4. Feb 2014, 16:56 hat geschrieben: Bei 800.000 bis 1 Mio. EUR Kapital - und davon sprachen wir (Kontext!!!) sicher schon.
QED, also doch für die Masse der Menschen nicht. Und mehr hatte ich auch nicht gesagt. Oder gehst du von der Masse der Foristen in diesem Forum aus, da könnte das zutreffen, da sich hier hauptsächlich der goldenen Mittelstandsunternehmer tummelt.
pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Thomas I » Di 4. Feb 2014, 16:58 hat geschrieben: Reiche Säcke junges Ding ist keine Beziehung sondern eine Illusion davon. Letztendlich ist das ein Geschäft in dem das junge Ding dem reichen Sack die Illusion von geliebt werden verkauft.
Eine echte Beziehung oder Liebe ist etwas ganz anderes.

Sicher, eine schönere Brille geht auch noch, oh Mann... :rolleyes:
Nee, schon klar man ha von Geld keinen Vorteil, warum wollen dann die die schon genug haben immer noch mehr? :cool:
Klasse Nebelkerzen.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Milady de Winter » Di 4. Feb 2014, 17:05 hat geschrieben: Wenn das so einfach wäre...
Hat niemand behauptet dass das einfach wäre. Aber zielführend.
pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

schokoschendrezki » Di 4. Feb 2014, 17:10 hat geschrieben: Was einschließt, dass das Auffüllen eines leeren oder halbvollen Gefäßes mit Wassers durchaus von Nutzen und Lustgewinn sein kann. So einfach und klar siehts aus mit Reichtum und Wohlstand. Und daran hat sich bis in unsere hochtechnisierte und moderne Welt seit Epikur auch nicht das geringste geändert.
Die Gefässe haben aber unterschiedliche Grössen.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von schokoschendrezki »

pudding » Mi 5. Feb 2014, 10:39 hat geschrieben: Die Gefässe haben aber unterschiedliche Grössen.
Richtig. Aber es heißt ja auch "wie das Nachfüllen von Wasser in ein schon gefülltes Gefäß" [ganz individueller Größe]. Wenn es auch zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist, herauszufinden bzw. zu bestimmen, was meine individuelle Größe, sprich: meine Grenze ist, ab der Lustgewinn und Nutzen in reine Anhäufung um der Anhäufung willen umschlägt.

Umso besser kann man mit statistischen Methoden einen gemittellten und ungefähren Verlauf der Abhängigkeit zwischen Reichtum und materiellem Einkommen auf der einen und (subjektiv empfundenem) Glück auf der anderen Seite rekonstruieren. So sehr das von kulturellen und lokalen Verhältnissen im Einzelnen auch immer abhängt. Der Grundverlauf ist immer derselbe: Einem steilen Anstieg bis zur Existenzschwelle folgt ein etwa konstanter Bereich und dann ein langsamer Abstieg. Man kann sich streiten, ob dieser Abstieg schon bei 2000 Euro Monatseinkommen beginnt oder erst bei 5000 oder erst bei 8000. Und gewiss wird es immer auch eine Minderheit von Menschen geben, die mit einem Vielfachen des existenznötigen Einkommens immer noch glücklich sind. Aber im Mittel und vom Prinzip her kippt Glücksempfinden mit steigendem Einkommen eben doch.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Thomas I »

pudding » Mi 5. Feb 2014, 09:37 hat geschrieben: Nee, schon klar man ha von Geld keinen Vorteil, warum wollen dann die die schon genug haben immer noch mehr? :cool:
Klasse Nebelkerzen.
Sicher hat man davon Vorteile, nur sorry, wer sich eine Beziehung kauft und dann glaubt, dass das Liebe sei und nicht nur eine gekaufte Illusuion, der ist ganz arm drann.
Aber wenn du meinst, dass man Liebe kaufen kann, dann bist du wohl auch arm drann. Mein Mitleid hast du dann.
Zuletzt geändert von Thomas I am Mittwoch 5. Februar 2014, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Thomas I »

pudding » Mi 5. Feb 2014, 09:33 hat geschrieben: Nöö, die anderen müssen es haben.
Die haben es. Um es zu unterschlagen muß man aber erst einmal drankommen. Ist das so schwierig zu verstehen?
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von mike »

Also was ich genau mit reich meinte sind Leute wie Bill Gates, da habe ich eine Artikel gelesen (http://www.manager-magazin.de/magazin/a ... 090-4.html) und daher die Frage.
Was also den Neid angeht, würde ich nicht grade gerne Bill sein, weil mit Geld kommen ja auch die meisten Probleme. Warum sind Leute neidisch wenn man mehr hat das ist wiederum die Frage.
Reich sein, in Grenzen das wäre super. In Grenzen heißt für mich das ich für meinen Urlaub nicht sparen muss oder das ich mir grade eben das neuste Handy kaufe oder meinen Kindern einfach mal ein Laptop.
Ich glaube auch das Geld Probleme selten allein kommen. Wenn man ja nicht so viel hat und sich deswegen schlecht ernährt dann kommen ja die Gesundheitlichen Probleme.


Gruß,
Mike
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Epikur hat geschrieben:Den Menschen nützt der naturwidrige Reichtum ebenso wenig wie das Nachfüllen von Wasser in ein schon gefülltes Gefäß.
Selbstverständlich nützen Brunnen den Menschen etwas, und zwar zur Erholung in Schönheit.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Progressiver »

Je mehr Geld jemand auf dem Konto hat, umso größer muss auch seine Angst sein, alles zu verlieren. Andererseits kennt er aber auch keine allzu große materiellen Beschränkungen bei der Erfüllung seiner Wünsche. Und wer seine Grenzen nicht kennt, ist letztendlich auch wieder ein armes Schwein, da er nie lernt, sein Geld so einzusetzen, dass für ihn ein Maximum an Glück und Lebenszufriedenheit entsteht.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Progressiver » Fr 14. Feb 2014, 21:27 hat geschrieben:Je mehr Geld jemand auf dem Konto hat, umso größer muss auch seine Angst sein, alles zu verlieren. Andererseits kennt er aber auch keine allzu große materiellen Beschränkungen bei der Erfüllung seiner Wünsche. Und wer seine Grenzen nicht kennt, ist letztendlich auch wieder ein armes Schwein, da er nie lernt, sein Geld so einzusetzen, dass für ihn ein Maximum an Glück und Lebenszufriedenheit entsteht.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von happySchland »

Progressiver » Fr 14. Feb 2014, 21:27 hat geschrieben:Je mehr Geld jemand auf dem Konto hat, umso größer muss auch seine Angst sein, alles zu verlieren.
[...]
Das witzlose ist ja, wer reich ist, vermehrt den Reichtum. Mit großen Summen lohnen sich auch sichere Anlagen und nur der Zocker kann es schaffen seinen Reichtum zu verjuxen. Ich glaube daher kaum das es eine rational begründete Angst gibt, den Reichtum zu verlieren.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Canelo »

pudding » Di 4. Feb 2014, 15:52 hat geschrieben: Für die Masse der Menschen nicht.
Warum nicht? Warum sollte es für einen Normalverdiener nicht möglich sein, Geld zu investieren und daraus Rendite zu erzielen?
pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Canelo » Sa 15. Feb 2014, 00:00 hat geschrieben: Warum nicht? Warum sollte es für einen Normalverdiener nicht möglich sein, Geld zu investieren und daraus Rendite zu erzielen?
Ganz simpel, da der "Normalbürger" weder über das Wissem, die Beratung noch die Mittel verfügt. All' dies ist Reichen vorbehalten.
Natürlich darf der Normalo ganz unbedarft auch an der Börse zocken so er die Mittel dazu hat, es wurde ja auch ganz offen von einschlägigen Foristen hier schon dazu geraten für diesen Zweck jetzt Kredite dafür aufzunehmen. Warum wohl? Sicherlich nicht weil das eine gute Idee ist.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Blickwinkel »

mike » Mi 12. Feb 2014, 18:13 hat geschrieben:Also was ich genau mit reich meinte sind Leute wie Bill Gates, da habe ich eine Artikel gelesen (http://www.manager-magazin.de/magazin/a ... 090-4.html) und daher die Frage.
Was also den Neid angeht, würde ich nicht grade gerne Bill sein, weil mit Geld kommen ja auch die meisten Probleme. Warum sind Leute neidisch wenn man mehr hat das ist wiederum die Frage.
Reich sein, in Grenzen das wäre super. In Grenzen heißt für mich das ich für meinen Urlaub nicht sparen muss oder das ich mir grade eben das neuste Handy kaufe oder meinen Kindern einfach mal ein Laptop.
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Gruß,
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Aufgrund der Masse an Menschen und der heutigen Vernetzung, wo Europa, Asien und die USA ein großer Wirtschaftsraum sind, kann man leichter reich werden, als früher. Dass in den USA viele reiche Menschen leben, verwundert auch nicht. Die USA ist einer der größten Märkte der Welt, es leben 300 Millionen Menschen dort, von daher braucht man nur ein Produkt zu entwickeln, bei dem man pro Stück 1 Euro Gewinn macht, dann wären das 300 Millionen Euro. Selbst wenn nur jeder 300ste dieses Produkt kaufen würde, dann wäre es schon eine Million Euro. Wenn wir dann noch sagen, wir verkaufen das in der EU mit circa 500 Millionen Einwohner oder in China mit 1,2 Mrd., dann wäre man schnell Millionär.

Heutzutage ist der Vertriebshebel viel größer wie früher, denn durch das Internet schwappt ein Trend schneller auf andere Teile der Erde über.

Also anstatt hier rumzujammern, wie ungerecht die Welt ist, sollten die Neider sich lieber überlegen, welches Produkt sie vertreiben können. Aber ich bin mir sicher, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Dann müssen es eben andere Menschen für sie tun. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Canelo »

pudding » Sa 15. Feb 2014, 08:16 hat geschrieben: Ganz simpel, da der "Normalbürger" weder über das Wissem, die Beratung noch die Mittel verfügt. All' dies ist Reichen vorbehalten.
Natürlich darf der Normalo ganz unbedarft auch an der Börse zocken so er die Mittel dazu hat, es wurde ja auch ganz offen von einschlägigen Foristen hier schon dazu geraten für diesen Zweck jetzt Kredite dafür aufzunehmen. Warum wohl? Sicherlich nicht weil das eine gute Idee ist.
Sich zu informieren war noch nie so einfach wie heute im Zeitalter des Internets. Jeder hat damit heutzutage die Möglichkeit, klug zu investieren und daraus Einkommen zu erzielen. Kredite aufnehmen ist m.M. Blödsinn.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Amun Ra »

pudding » Sa 15. Feb 2014, 08:16 hat geschrieben:Ganz simpel, da der "Normalbürger" weder über das Wissem, die Beratung noch die Mittel verfügt. All' dies ist Reichen vorbehalten.
Natürlich darf der Normalo ganz unbedarft auch an der Börse zocken so er die Mittel dazu hat, es wurde ja auch ganz offen von einschlägigen Foristen hier schon dazu geraten für diesen Zweck jetzt Kredite dafür aufzunehmen. Warum wohl? Sicherlich nicht weil das eine gute Idee ist.
Ob es eine gute Idee ist, Kredite aufzunehmen um damit an der Börse zu zocken ist sicher fraglich. Es ist allerdings nahezu unumgänglich Kredite aufzunehmen, um Investitionen zu tätigen damit man eben nicht für den Rest seines Lebens zu den "Nichtreichen" gehört. Und das steht den "Nichtreichen" durchaus offen, es liegt viel mehr daran, dass die "Nichtreichen" entweder nicht genug Vertrauen in sich oder ihre Fähigkeiten haben, schlicht zu feige sind oder eben keine Idee haben, wie es gehen soll. Aber das sind individuelle Probleme, da hilft kein Staat, kein Sozialsystem und auch sonst nichts. Über den Sozialstaat ist eben noch niemand reich geworden. Und wird es auch nie werden.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Progressiver »

Blickwinkel » Sa 15. Feb 2014, 09:13 hat geschrieben: Aufgrund der Masse an Menschen und der heutigen Vernetzung, wo Europa, Asien und die USA ein großer Wirtschaftsraum sind, kann man leichter reich werden, als früher. Dass in den USA viele reiche Menschen leben, verwundert auch nicht. Die USA ist einer der größten Märkte der Welt, es leben 300 Millionen Menschen dort, von daher braucht man nur ein Produkt zu entwickeln, bei dem man pro Stück 1 Euro Gewinn macht, dann wären das 300 Millionen Euro. Selbst wenn nur jeder 300ste dieses Produkt kaufen würde, dann wäre es schon eine Million Euro. Wenn wir dann noch sagen, wir verkaufen das in der EU mit circa 500 Millionen Einwohner oder in China mit 1,2 Mrd., dann wäre man schnell Millionär.

Heutzutage ist der Vertriebshebel viel größer wie früher, denn durch das Internet schwappt ein Trend schneller auf andere Teile der Erde über.

Also anstatt hier rumzujammern, wie ungerecht die Welt ist, sollten die Neider sich lieber überlegen, welches Produkt sie vertreiben können. Aber ich bin mir sicher, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Dann müssen es eben andere Menschen für sie tun. :)
Um neue Ideen zu entwickeln und marktreife Produkte zu produzieren, braucht es aber letztendlich doch eines: Geld! Geld, das die meisten Normalverdiener nicht gerade im Überfluß haben, die Reichen schon. Es sei denn, man nimmt dafür einen genügend großen Kredit auf. Aber bei welcher Bank kriegt man den?

Und was die USA betrifft, so gibt es dort vor allem deswegen so viele unverschämt reiche Leute, weil solche Leute dort heutzutage kaum mehr mit lästigen Steuern belastet werden. Die Masse der Amerikaner ist dagegen arm, die Infrastruktur verrottet.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von zollagent »

Progressiver » Sa 15. Feb 2014, 17:36 hat geschrieben: Um neue Ideen zu entwickeln und marktreife Produkte zu produzieren, braucht es aber letztendlich doch eines: Geld! Geld, das die meisten Normalverdiener nicht gerade im Überfluß haben, die Reichen schon. Es sei denn, man nimmt dafür einen genügend großen Kredit auf. Aber bei welcher Bank kriegt man den?

Und was die USA betrifft, so gibt es dort vor allem deswegen so viele unverschämt reiche Leute, weil solche Leute dort heutzutage kaum mehr mit lästigen Steuern belastet werden. Die Masse der Amerikaner ist dagegen arm, die Infrastruktur verrottet.
Du warst noch nie da, gelle? :D
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 15. Februar 2014, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Blickwinkel »

Progressiver » Sa 15. Feb 2014, 18:36 hat geschrieben: Um neue Ideen zu entwickeln und marktreife Produkte zu produzieren, braucht es aber letztendlich doch eines: Geld! Geld, das die meisten Normalverdiener nicht gerade im Überfluß haben, die Reichen schon. Es sei denn, man nimmt dafür einen genügend großen Kredit auf. Aber bei welcher Bank kriegt man den?
Wie wäre es mit klein anfangen, so wie es 99% aller Unternehmen auch gemacht haben oder war Microsoft, Facebook oder Wal-Mart gleich ein Riesenkonzern?
Und was die USA betrifft, so gibt es dort vor allem deswegen so viele unverschämt reiche Leute, weil solche Leute dort heutzutage kaum mehr mit lästigen Steuern belastet werden. Die Masse der Amerikaner ist dagegen arm, die Infrastruktur verrottet.
Es braucht erstmal ein Vermögen, welches überhaupt besteuert werden kann. Womit wir wieder beim ersten Punkt
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Canelo »

zollagent » Sa 15. Feb 2014, 17:42 hat geschrieben: Du warst noch nie da, gelle? :D
Unumstritten ist, dass es dort Millionen Menschen gibt, die unter ärmlichen Bedingungen leben müssen.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von sportsgeist »

mike » Di 4. Feb 2014, 13:03 hat geschrieben:Hallo zusammen,

was denkt ihr denn, wie ist es denn Reich zu sein? Haben Reiche Leute mehr Probleme im Alltag als wir "Normalos"

Mit freundlichen Grüßen,
Mike
reich ist man meiner meinung nach erst, wenn man komplett unabhaengig und komplett frei von zwaengen ist.

ob das allerdings gesamtgesellschaftlich gut waere, stelle ich in abrede ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von jorikke »

zollagent » Sa 15. Feb 2014, 17:42 hat geschrieben: Du warst noch nie da, gelle? :D
...und die Masse der Weltbevölkerung würde sich wahrscheinlich eine Hand abschlagen lassen, würde ihnen erlaubt, so arm zu sein wie die Amis.
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Dino
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Dino »

ich will mich mal zum thema äußern:

ich habe mal in nem Buch über Kapitalismus vs Sozialismus gelesen:

Der Kapitalismus verspricht:
ihr werdet nie satt.
Der Sozialismus verspricht:
ihr werdet alle satt!

der kapitalismus verspricht:
ihr werdet alles brauchen, was ihr kriegt!
der sozialismus verspricht:
ihr kriegt alles, was ihr braucht!

Sehr weiße und korrekt, wie ich finde! Das hat mit höheren Mächten (nennt es Götter von mir aus...) zu tun! Sie bestimmen unser Leben unser aller Leben bei weitem mehr als ihr zu glauben vermagt! :| Unseren "reichen" Politikern geht es behaupte ich genauso beschissen wie dem durchschnittsarbeiter oder einem Gefangenen, der seine 90 € im monat bekommt. Jeder hat , ich nenne es "Bewusstseinsvermögen".... also Geld im Kopf. Für jeden gelten andere Preise, dadurch ist das möglich. Wir sagen zwar: ja, das tablet hat mich bspw 1000 € gekostet... aber der gegenüber versteht nicht 1000 € sondern den Preis, den er dafür bezahlen muss!!!! :cool: :eek: :dead:

Wer reich ist, ist arm, wer arm ist ist reich! aber beiden gehts, wie gesagt, genauso schlecht!

was sagt ihr zu diesen Erkenntnissen??? :cool:
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Dino »

...und die Masse der Weltbevölkerung würde sich wahrscheinlich eine Hand abschlagen lassen, würde ihnen erlaubt, so arm zu sein wie die Amis.
ihr hirnis! :rolleyes: Reichtum / Armut muss man sich verdienen! Durch gutes / oder schlechtes Karma!!! mann seit ihr alle ungebildet und einfaltslos.... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

das hängt auch vom Glauben ab... :rolleyes:
Zuletzt geändert von Dino am Mittwoch 28. Mai 2014, 02:51, insgesamt 1-mal geändert.
pudding

Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von pudding »

Dino » Mi 28. Mai 2014, 02:51 hat geschrieben: ihr hirnis! :rolleyes: Reichtum / Armut muss man sich verdienen! Durch gutes / oder schlechtes Karma!!! mann seit ihr alle ungebildet und einfaltslos.... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

das hängt auch vom Glauben ab... :rolleyes:
Einfach Klasse! :p
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Dino »

pudding » Mi 28. Mai 2014, 15:57 hat geschrieben: Einfach Klasse! :p
pudding, du verräter und Betrüger... :rolleyes:
Antisozialist
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Antisozialist »

Progressiver » Sa 15. Feb 2014, 18:36 hat geschrieben: Um neue Ideen zu entwickeln und marktreife Produkte zu produzieren, braucht es aber letztendlich doch eines: Geld! Geld, das die meisten Normalverdiener nicht gerade im Überfluß haben, die Reichen schon. Es sei denn, man nimmt dafür einen genügend großen Kredit auf. Aber bei welcher Bank kriegt man den?

Und was die USA betrifft, so gibt es dort vor allem deswegen so viele unverschämt reiche Leute, weil solche Leute dort heutzutage kaum mehr mit lästigen Steuern belastet werden. Die Masse der Amerikaner ist dagegen arm, die Infrastruktur verrottet.
In den USA werden die reichen Bewohner in einem Ausmaß mit Grundsteuern belastet, die für einen Deutschen unvorstellbar sind. Da große Teile der USA kaum besiedelt sind, können auch nicht allerorts Infrastrukturleistungen deutschen Standards angeboten werden.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von SIRENE »

Ich kenne viele reiche Leute, die mit ihrem Verhalten, das sie reich machte, ihr Hirn so sehr deformiert haben, daß sie nicht mehr klar denken können. Für diese Leute habe ich die Firma "ALLTRANSFER" ins Leben gerufen. Sie transferiert Geld in der passenden Währung ins Jenseits ... :D

Anmerkung: Ein "Schutzengel-Fachverleih für Schutzengel" gehört auch dazu ...
Zuletzt geändert von SIRENE am Montag 9. Juni 2014, 15:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Fadamo
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Fadamo »

New Model Army » Di 4. Feb 2014, 13:28 hat geschrieben: Eben, vielleicht sogar "noch weniger". Wenn man so anlegen kann, dass man rund 24.000 € Zinsen im Jahr bekommt, dann würde es mir reichen.

Du würdest echt deine millionen den banken anvertrauen :?:
Ich würde mir einen safe kaufen und das geld zu hause horten.
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Thomas I »

Fadamo » Mo 9. Jun 2014, 15:18 hat geschrieben:
Du würdest echt deine millionen den banken anvertrauen :?:
Ich würde mir einen safe kaufen und das geld zu hause horten.
Vermutlich deswegen hast du auch keine Millionen...
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Fadamo »

Thomas I » Mo 9. Jun 2014, 14:19 hat geschrieben: Vermutlich deswegen hast du auch keine Millionen...

Ich brauche auch keine millionen. :)
Millionäre haben den drang, ihr geld noch weiter wachsen zu lassen und dann passiert eben das,was mit hoeneß und schwarzer passiert ist. :D
Diese beiden sind ( ich bin fest davon überzeugt) nur die spitze der steuerhinterzieher.
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John Galt
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von John Galt »

New Model Army » Di 4. Feb 2014, 13:28 hat geschrieben: Eben, vielleicht sogar "noch weniger". Wenn man so anlegen kann, dass man rund 24.000 € Zinsen im Jahr bekommt, dann würde es mir reichen.
Durch Zinsen ist noch niemand reich geworden.
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Fadamo
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Fadamo »

John Galt » Mo 9. Jun 2014, 14:38 hat geschrieben: Durch Zinsen ist noch niemand reich geworden.

Stimmt.
Wenn ich die zinsen meiner sparkasse sehe, werde ich nicht reich ,sondern :( und :mad2:
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Adlerauge
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Adlerauge »

Wer sein Geld zu Hause hortet kann es genauso verlieren, wie auf der Bank.
Bei einer Abwertung ist Schluss mit Lustig.

Ab wann ist man eigentlich reich?
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Realist2014 »

Adlerauge » Mo 9. Jun 2014, 15:16 hat geschrieben:Wer sein Geld zu Hause hortet kann es genauso verlieren, wie auf der Bank.
Bei einer Abwertung ist Schluss mit Lustig.

Ab wann ist man eigentlich reich?

ist doch einfach


aus Sicht der Jammerfraktion JEDER- der mehr hat als "man" selber.... :D :D :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Blickwinkel »

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Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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John Galt
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von John Galt »

Adlerauge » Mo 9. Jun 2014, 15:16 hat geschrieben:Wer sein Geld zu Hause hortet kann es genauso verlieren, wie auf der Bank.
Bei einer Abwertung ist Schluss mit Lustig.

Ab wann ist man eigentlich reich?
Ab 30 Millionen ist man im Club der 70.000-100.000
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Realist2014 »

John Galt » Mo 9. Jun 2014, 18:35 hat geschrieben: Ab 30 Millionen ist man im Club der 70.000-100.000

aus Sicht der linken "Sozialpropheten" gehört man in D schon mit einem Jahreseinkommen von 50tsd Euro zu den Reichen.... :cool:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wie ist es, reich zu sein?

Beitrag von Sal Paradise »

Thomas I » Mo 9. Jun 2014, 15:19 hat geschrieben:Vermutlich deswegen hast du auch keine Millionen...
Ins Schwarze getroffen.
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