Droht Russland die Spaltung?

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ndrake

Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von ndrake »

Viele nach Deutschland emigrierte Russen treibt die Frage um wer sie sind und wo ihre Zukunft liegt. Einst prädigte man uns den Kommunismus, eine antivölkische Gesellschaftsform die durch Vermischung auch vor der Vernichtung des russischen Rasse kein Halten macht. Einige Bezeichnen uns als Europäer, als Slawen, andere als Eurasier. Und so ist die Frage erlaubt wohin wir driften und womit sich jeder einzelne von uns identifiziert. Wir sind alle im Glauben aufgewachsen dass die Nazis einen Vernichtungskrieg gegen uns geführt haben. Doch sind wir nach dem vermeintlichen Sieg im Vaterländischen Krieg nicht genau in die Fußstapfen jener getreten die uns vernichten wollten? Wieso mischt sich Putin nicht in die Angelegenheiten einer nach ihrer Identität suchenden Ukraine ein?
Akzeptiert unser Präsident die Spaltung des slawischen Volkes von dem eurasischen?
Was hat die Symbolik bei der Eröffnungszeremonie der olympischen Spiele zu bedeuten? Drei weiße Pferde die ein schwarzes Sonnensymbol hinter sich hertragen? Sind wir die neuen Nazis?
palulu
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von palulu »

Russland ist bereits gespalten.
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MG-42
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von MG-42 »

Russland hat aus meiner keine Vernichtungsideologie wie die Nazis. Russland hat eher einer imperialistische Ausrichtung wie damals Frankreich in Algerien um alte Besitzstände zu waren.
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Tantris
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Tantris »

MG-42 » So 9. Feb 2014, 04:00 hat geschrieben:Russland hat aus meiner keine Vernichtungsideologie wie die Nazis. Russland hat eher einer imperialistische Ausrichtung wie damals Frankreich in Algerien um alte Besitzstände zu waren.
Ja, es lebt noch im 19. JH. Man erinnere sich an die ruhmestat unter dem norpol! Oder an die sinnreichen gebläse in den fahnenmasten sogar in sochy!
wasiliw
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von wasiliw »

Ende der 80er Anfang der 90er gab es in Deutschland den Slogan "Es wächst zusammen was zusammen gehört"! Ähnlich sehe ich die Zukunft einiger ehemaliger Sowjetstaaten.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von logiCopter »

ndrake » Sa 8. Feb 2014, 23:50 hat geschrieben: Sind wir die neuen Nazis?
Nein, ihr seid nur die neuen Dummfrager.
Wo hat es bei den Nazis jemals solche Massendemos gegen die eigene Regierung gegeben ?
http://www.bz-berlin.de/multimedia/arch ... 622718.jpg

Schnallst du den Unterschied ?
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Tantris
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Tantris »

wasiliw » So 9. Feb 2014, 09:12 hat geschrieben:Ende der 80er Anfang der 90er gab es in Deutschland den Slogan "Es wächst zusammen was zusammen gehört"! Ähnlich sehe ich die Zukunft einiger ehemaliger Sowjetstaaten.
Oligarschen und korrupte behörden sind doch schon so gut wie zusammengewachsen.
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zollagent
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

ndrake » Sa 8. Feb 2014, 22:50 hat geschrieben:Viele nach Deutschland emigrierte Russen treibt die Frage um wer sie sind und wo ihre Zukunft liegt. Einst prädigte man uns den Kommunismus, eine antivölkische Gesellschaftsform die durch Vermischung auch vor der Vernichtung des russischen Rasse kein Halten macht. Einige Bezeichnen uns als Europäer, als Slawen, andere als Eurasier. Und so ist die Frage erlaubt wohin wir driften und womit sich jeder einzelne von uns identifiziert. Wir sind alle im Glauben aufgewachsen dass die Nazis einen Vernichtungskrieg gegen uns geführt haben. Doch sind wir nach dem vermeintlichen Sieg im Vaterländischen Krieg nicht genau in die Fußstapfen jener getreten die uns vernichten wollten? Wieso mischt sich Putin nicht in die Angelegenheiten einer nach ihrer Identität suchenden Ukraine ein?
Akzeptiert unser Präsident die Spaltung des slawischen Volkes von dem eurasischen?
Was hat die Symbolik bei der Eröffnungszeremonie der olympischen Spiele zu bedeuten? Drei weiße Pferde die ein schwarzes Sonnensymbol hinter sich hertragen? Sind wir die neuen Nazis?
Das wiederum denke ich nicht. Putin träumt eher von einer Restauration der Sowjetmacht, vielleicht ohne Berufung auf den Kommunismus, dem er wohl auch nicht mehr wirklich Bedeutung beimißt, aber das Modell einer hegemonialen Supermacht dürfte das sein, das ihm vorschwebt. Die Sorgen und Nöte der "kleinen" Russen werden ihn wohl nur am Rande berühren und sie kommen erst nach den Prioritäten des Neuaufbaus des Großmachtstatus. Ein Indiz dafür ist sein Anspruch, bei der Außerpolitik der Nachbarstaaten eine entscheidendes Wort mitzubestimmen.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

wasiliw » So 9. Feb 2014, 08:12 hat geschrieben:Ende der 80er Anfang der 90er gab es in Deutschland den Slogan "Es wächst zusammen was zusammen gehört"! Ähnlich sehe ich die Zukunft einiger ehemaliger Sowjetstaaten.
Ob diese ehememaligen Sowjetstaaten das auch so sehen?
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von wasiliw »

Glaube ich eher nicht, obwohl Lukaschenko, Janukowitsch und noch ein paar Andere aus dieser Reihe lieber doch wieder eine Sowjetunion aufbauen würden.
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Andrycha
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Andrycha »

zollagent » So 9. Feb 2014, 14:12 hat geschrieben: Ob diese ehememaligen Sowjetstaaten das auch so sehen?
Es gab Umfragen zum Thema, Ja man sieht es so. Zwar nicht alle, aber es ist so auch wenn die Medien es hier nicht berichten wollen. http://comments.ua/life/420356-bolee-tr ... tayut.html
Vor allem sind es ältere Menschen die wissen wie es tatsächlich war und keine "Propagandageschädigte"

Aber die Russen wollen es selber nicht mehr. So was wie die Zoll Union - ja. Aber bloß keine Schmarotzer wie die Politiker aus Ukraine&Co ( Über 22 Jahre Unabhängigkeit haben gezeigt zu was diese fähig sind... nicht) wieder durchfüttern wie die UDSSR es gemacht hat. Dabei hat dieses Land die besten Chancen nach dem Zerfall gehabt.

edit: http://www.linkezeitung.de/index.php?op ... Itemid=118
auf Deutsch.

http://rt.com/news/ussr-collapse-mistake-poll-585/
Zuletzt geändert von Andrycha am Montag 10. Februar 2014, 15:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

Andrycha » Mo 10. Feb 2014, 15:48 hat geschrieben: Es gab Umfragen zum Thema, Ja man sieht es so. Zwar nicht alle, aber es ist so auch wenn die Medien es hier nicht berichten wollen. http://comments.ua/life/420356-bolee-tr ... tayut.html
Vor allem sind es ältere Menschen die wissen wie es tatsächlich war und keine "Propagandageschädigte"

Aber die Russen wollen es selber nicht mehr. So was wie die Zoll Union - ja. Aber bloß keine Schmarotzer wie die Politiker aus Ukraine&Co ( Über 22 Jahre Unabhängigkeit haben gezeigt zu was diese fähig sind... nicht) wieder durchfüttern wie die UDSSR es gemacht hat. Dabei hat dieses Land die besten Chancen nach dem Zerfall gehabt.

edit: http://www.linkezeitung.de/index.php?op ... Itemid=118
auf Deutsch.

http://rt.com/news/ussr-collapse-mistake-poll-585/
Ältere Menschen, die ihren warmen Nestchen nachtrauern und nicht verstehen, was damals hinter den Kulissen ablief. Man könnte auf die Idee kommen, diesem Bild hängen auch die Pro-Russland-Schreiber hier im Forum an.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

Mit Sicherheit ist Russland nicht ein neues Nazi-Land.
DAS allerdings versuchen ganze Heerscharen von Sinnvermittlern den Deutschen einzureden.

Alle sollten einmal darauf achten, es gibt KEINE Berichterstattung im Fernsehen, bei der es z.B. jetzt über Sotschi nicht einen negativen Unterton gegenüber Russland, der Verwaltung, der Regierung usw. gibt.
All das wird sicherlich partiell stimmen, ab er es ist unnötig.
Wenn du z.B. über die Eröffnungsfeier schreibst, dann war ganz klar zu erkennen: Russland ist ein Land mit einer sehr großen Kultur. und Russland kann stolz darauf sein.

Nur DAS billigt man den Russen hier bei uns nicht zu, DIE RUSSEN, das ist in den Augen der meisten Deutschen noch das geknechtete undifinierbare Volk ganz weit weg, ganz weit im Osten, mit denen man möglichst nicht zutun haben will.

neue Nazis ? auch das geht in die gleiche Richtung, man mit dem Wort Nazi trefflich hausieren kann.
Droht Russland die Spaltung ? dummes Zeug. Jede moderne Geselslchaft ist gespalten, auch der Anspruch des Kommunismus der Egalisierung war keine Realität, es gab eine reiche , priviligierte Nomenklatura, die aber gegenüber ihren Kollegen im Westen larm war.
(Ein Staatschef in Wandlitz in einem Reihenhaus ist ärmlich)

Und wenn denn Putin eine neue große Union erschaffen will, warum nicht, was war dann so schlimm an der Union der Russen bis 1990 ?
Diese Union hat es geschafft, aus einem Agrarstaat ein geachtetes und auch gefürchtetes Industrieland zu machen.
Nicht gefürchtet, weil es aggressiv war, sondern gefürchtet aufgrund seiner Leistung.

Und kommt mir jetzt nicht moralisierung mit dem Gulag.
Wer Auschwitz sagt, beendet damit jeden Gedankenaustausch.

Die Union der Russen mit ihren auch fürchterlichen negativen Dingen der 30 Jahre und Ende der 40 jahre ist nicht mehr die Union der Russen des 21. Jahrhunderts.
Deutschland und Europa, das ist der hitstorische Partner Russlands, seit Peter I
Peter öffnete Russland gen Westen.

Ihr seid ja alle nur neidisch.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Di 11. Feb 2014, 09:30 hat geschrieben:Mit Sicherheit ist Russland nicht ein neues Nazi-Land.
DAS allerdings versuchen ganze Heerscharen von Sinnvermittlern den Deutschen einzureden.

Alle sollten einmal darauf achten, es gibt KEINE Berichterstattung im Fernsehen, bei der es z.B. jetzt über Sotschi nicht einen negativen Unterton gegenüber Russland, der Verwaltung, der Regierung usw. gibt.
All das wird sicherlich partiell stimmen, ab er es ist unnötig.
Wenn du z.B. über die Eröffnungsfeier schreibst, dann war ganz klar zu erkennen: Russland ist ein Land mit einer sehr großen Kultur. und Russland kann stolz darauf sein.

Nur DAS billigt man den Russen hier bei uns nicht zu, DIE RUSSEN, das ist in den Augen der meisten Deutschen noch das geknechtete undifinierbare Volk ganz weit weg, ganz weit im Osten, mit denen man möglichst nicht zutun haben will.

neue Nazis ? auch das geht in die gleiche Richtung, man mit dem Wort Nazi trefflich hausieren kann.
Droht Russland die Spaltung ? dummes Zeug. Jede moderne Geselslchaft ist gespalten, auch der Anspruch des Kommunismus der Egalisierung war keine Realität, es gab eine reiche , priviligierte Nomenklatura, die aber gegenüber ihren Kollegen im Westen larm war.
(Ein Staatschef in Wandlitz in einem Reihenhaus ist ärmlich)

Und wenn denn Putin eine neue große Union erschaffen will, warum nicht, was war dann so schlimm an der Union der Russen bis 1990 ?
Diese Union hat es geschafft, aus einem Agrarstaat ein geachtetes und auch gefürchtetes Industrieland zu machen.
Nicht gefürchtet, weil es aggressiv war, sondern gefürchtet aufgrund seiner Leistung.

Und kommt mir jetzt nicht moralisierung mit dem Gulag.
Wer Auschwitz sagt, beendet damit jeden Gedankenaustausch.

Die Union der Russen mit ihren auch fürchterlichen negativen Dingen der 30 Jahre und Ende der 40 jahre ist nicht mehr die Union der Russen des 21. Jahrhunderts.
Deutschland und Europa, das ist der hitstorische Partner Russlands, seit Peter I
Peter öffnete Russland gen Westen.

Ihr seid ja alle nur neidisch.
Eigentlich sind es unsere Russophilen User, die mehr oder weniger jedes Land als nazistisch darstellen, wenn Russland Kritik erfährt. Und worauf jemand in Bezug auf Russland neidisch sein soll, erschließt sich mir nicht.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Schnitter »

cronos » Di 11. Feb 2014, 09:30 hat geschrieben:Und wenn denn Putin eine neue große Union erschaffen will, warum nicht, was war dann so schlimm an der Union der Russen bis 1990 ?
Das kannst du ja die Staaten fragen, die bis 1990 unter deren Diktatur-Knute leben "durften". Super war das ! Und der Gammel erst....der war auch super.
cronos

Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

Schnitter » Di 11. Feb 2014, 11:22 hat geschrieben: Das kannst du ja die Staaten fragen, die bis 1990 unter deren Diktatur-Knute leben "durften". Super war das ! Und der Gammel erst....der war auch super.
Quatsch !!
Es gab keine Diktatur-Knute durch die CCCP in den Staaten des Warschauer Paktes, DAS hat immer nur die Bildzeitung behauptet udn ihre heutigen Nachbeter.
Die CCCP hat sich nur dann in die inneren Angelegenheiten dieser Staaten eingemischt, wenn ihre Interessen beeinträchtigt wurden. DAS aber ging den normalen Bürger nie etwas an.

Das, was als Diktatur in den Staaten des Warschauer Paktes für die Bürger galt, das war home made, das oblag den jeweiligen Regierungen und ihres Staatsapparates.
Glaubt hier wirklich jema,nd, dass sich das ZK der KPdSU sich z.B. für einen Ausreiseantrag interessiert hat ?
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Schnitter »

cronos » Di 11. Feb 2014, 16:05 hat geschrieben:Quatsch !!
Es gab keine Diktatur-Knute durch die CCCP in den Staaten des Warschauer Paktes, ....
LOL :D
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von jan2009 »

cronos » Di 11. Feb 2014, 16:05 hat geschrieben: Quatsch !!
Es gab keine Diktatur-Knute durch die CCCP in den Staaten des Warschauer Paktes, DAS hat immer nur die Bildzeitung behauptet udn ihre heutigen Nachbeter.
Die CCCP hat sich nur dann in die inneren Angelegenheiten dieser Staaten eingemischt, wenn ihre Interessen beeinträchtigt wurden. DAS aber ging den normalen Bürger nie etwas an.

Das, was als Diktatur in den Staaten des Warschauer Paktes für die Bürger galt, das war home made, das oblag den jeweiligen Regierungen und ihres Staatsapparates.
Wer diesen Stuss heutzutage erst 25 Jahre nach dem Mauerfall so idiotisch noch fabelt, der glaubt - nur die anderen sind dement.....

Die Toten in Ungarn 1956 oder 1968 in der Tschechoslowakei sind anscheinend nur noch als Opfer der Schutzmaßnahmen bei der sowjetischen Bekämpfung des amerikanischen Kartoffelkäfers zu betrachten, nicht wahr...?! Selbstverständlich um die sowjetischen Äcker zu schützen.

Man muss sich echt am Kopf fassen, wenn man diesen Blödsinn hier noch lesen muss.....
:?: :?: :?:
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zollagent
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Di 11. Feb 2014, 16:05 hat geschrieben: Quatsch !!
Es gab keine Diktatur-Knute durch die CCCP in den Staaten des Warschauer Paktes, DAS hat immer nur die Bildzeitung behauptet udn ihre heutigen Nachbeter.
Die CCCP hat sich nur dann in die inneren Angelegenheiten dieser Staaten eingemischt, wenn ihre Interessen beeinträchtigt wurden. DAS aber ging den normalen Bürger nie etwas an.

Das, was als Diktatur in den Staaten des Warschauer Paktes für die Bürger galt, das war home made, das oblag den jeweiligen Regierungen und ihres Staatsapparates.
Glaubt hier wirklich jema,nd, dass sich das ZK der KPdSU sich z.B. für einen Ausreiseantrag interessiert hat ?
Cronos lebt in einem eigenen Universum. Deutlicher kann er es nicht zeigen. Die Interventionen in der DDR, in Ungarn und der Tschechoslowakei strafen dich Lügen, mein Freund.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von frems »

logiCopter » So 9. Feb 2014, 08:18 hat geschrieben: Nein, ihr seid nur die neuen Dummfrager.
Wo hat es bei den Nazis jemals solche Massendemos gegen die eigene Regierung gegeben ?
http://www.bz-berlin.de/multimedia/arch ... 622718.jpg

Schnallst du den Unterschied ?
Stimmt, sieht eher nach 1929-1932 aus. :)
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von wasiliw »

Ich hatte eigentlich nie die Absicht persönlich zu werden. Leider sehe ich mich zetzt gezwungen einmal Namen zu nennen. Hallo cronos, daß war einer Deiner schwächsten Beiträge hier. Du warst schon besser.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von jan2009 »

zollagent » Di 11. Feb 2014, 22:50 hat geschrieben: Cronos lebt in einem eigenen Universum. Deutlicher kann er es nicht zeigen. Die Interventionen in der DDR, in Ungarn und der Tschechoslowakei strafen dich Lügen, mein Freund.
In Erwartung einer Antwort von unserem verstrahlten Stalin-Anbeter hielt ich mich mit Absicht mit dem Jahr 1953 zurück.

..."Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?

Bertolt Brecht's Träume im Bezug auf eigene Regierung und "normale" Bürger bröckelten bereits 1953.
Bei unserem Münchhausen hängen diese immer noch am selbst gepflegten Tropf.
Zuletzt geändert von jan2009 am Mittwoch 12. Februar 2014, 10:18, insgesamt 2-mal geändert.
cronos

Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

zollagent » Di 11. Feb 2014, 22:50 hat geschrieben: Cronos lebt in einem eigenen Universum. Deutlicher kann er es nicht zeigen. Die Interventionen in der DDR, in Ungarn und der Tschechoslowakei strafen dich Lügen, mein Freund.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Bei den Intervention der Warschauer-Paktstaaten in der CSSR (ohne die NVA) oder der Roten Armee in der DDR und in Ungarn ging es um fundamentale Interessen der CCCP, nämlch die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Nachkriegsordnung, das Auseinanderbrechen des Sicherheitsgürtels, der von der CCCP mit ausdrücklicher Genehmigung der früheren Westalliierten geschaffen worden ist.

Nur wenn fundamentale Interessen der CCCP berührt wurden, mischte sich die CCCP in nationale Dinge der Paktstaaten ein.
Ein gutes Beispiel in Pol´ scha ist die Haltung General Jaruselskis, ein polnischer Kommunist, der zur Vermeidung einer russischen Intervention in Polen den Ausnahmezustand verkündet hat, eine gute und richtige Entscheidung, aber, und das straft das dummes Geschwätz der Jans und der Zollgents Lüge, es war eine nationale , polnische Entscheidung.
Zuletzt geändert von cronos am Mittwoch 12. Februar 2014, 18:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von jan2009 »

cronos » Mi 12. Feb 2014, 17:49 hat geschrieben:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Bei den Intervention der Warschauer-Paktstaaten in der CSSR (ohne die NVA) oder der Roten Armee in der DDR und in Ungarn ging es um fundamentale Interessen der CCCP, nämlch die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Nachkriegsordnung, das Auseinanderbrechen des Sicherheitsgürtels, der von der CCCP mit ausdrücklicher Genehmigung der früheren Westalliierten geschaffen worden ist.

Nur wenn fundamentale Interessen der CCCP berührt wurden, mischte sich die CCCP in nationale Dinge der Paktstaaten ein.
Ein gutes Beispiel in Pol´ scha ist die Haltung General Jaruselskis, ein polnischer Kommunist, der zur Vermeidung einer russischen Intervention in Polen den Ausnahmezustand verkündet hat, eine gute und richtige Entscheidung, aber, und das straft das dummes Geschwätz der Jans und der Zollgents Lüge, es war eine nationale , polnische Entscheidung.
Bevor du dich weiterhin in deinen ideologisch verstrahlten Gespinsten noch weiter steigerst, dir dabei geistlos selbst widersprichst und dazu noch einen erdichteten Kauderwelsch idiotisch noch zu einem völkerrechtlichen Axiom hier zu basteln versuchst:

- die elementaren Interessen eines Staates verteidigt man militärisch innerhalb der eigenen Grenzen und nicht auf dem Territorium einer anderen Nation......

Das ideologische Begriffstänzeln mancher mit dieser Propaganda-Idiotie anscheinend für ewig schon verstrahlten Möchtegern-Volksaufklärer über die Verteidigung der "berechtigten" :rolleyes: Interessen der CCCP auf dem Territorium fremder Nationen und die gleichzeitige Benennung der angeblichen Vertreter dieser Nationen als unabhängige Regierung, die plötzlich in deinen wirren Ausführungen doch made home (weil doch unabhängig...:rolleyes:) für die innerstaatliche Misere im jeweiligen Staat verantwortlich gewesen ist, kann echt nur in dem schizophrenen Blödsinn-Märchenwahn der Propaganda-Spinner im stalinistisch geprägten Umfeld entstehen....

In Jalta, Teheran und Potsdam hat man keinesfalls beschlossen, dass in jeweiliger Einflußsphäre der Alliierten das Selbstbestimmungs- und Völkerrecht nun ausgeschaltet oder aufgehoben werden sollte, so wie es in der sowjetischen Zone eingetreten ist, Du Faktenverdreher....

Diesen Blödsinn, den du plötzlich hier krank zu einer Selbstverständlichkeit hervor zauberst, findest Du in keinem Akt und in keinem Abkommen....
Das Ansinnen des Potsdamer Abkommens bestand auf der gemeinschaftlicher Zerschlagung des deutschen Imperialismus und Wahrung der in den neuen Grenzen DEMOKRATISCH zu sichernden Friedensordnung.
So verkürzt, auf Punkt gebracht....

Die im Nachhinein nachgedichteten und evtl. heutzutage noch idiotisch nachgeplapperten Gespinste der ideologischen Propaganda-Blödel des Stalinismus, diese Tatsachen auf den Kopf zu stellen, dürfen nur noch Zweifel an Geisteszustand von denjenigen hervorrufen, die aus MISSACHTUNG der Selbstbestimmungsrechte 1953, 1956 und 1968 irrsinnig und idiotisch zugleich als einen völkerrechtlichen Anspruch (?!!!) eines einzelnen Staates heutzutage noch zu kreieren versuchen.... :?: :?: :?:

Da muss man schon wirklich einen an der Waffel haben.... :)

Was eine echte NATIONALE Entscheidung war , zeigte erst die erste FREIE Wahl in Polen, in der DDR und in anderen Staaten nach der Beseitigung des sowjetischen Unrechtsystems, Du Faktenverdreher.....
Du scheinst schon seit Ewigkeit nichts neues gelesen zu haben....
Wer lesen kann.....
Zuletzt geändert von jan2009 am Mittwoch 12. Februar 2014, 19:44, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Mi 12. Feb 2014, 17:49 hat geschrieben:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Bei den Intervention der Warschauer-Paktstaaten in der CSSR (ohne die NVA) oder der Roten Armee in der DDR und in Ungarn ging es um fundamentale Interessen der CCCP, nämlch die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Nachkriegsordnung, das Auseinanderbrechen des Sicherheitsgürtels, der von der CCCP mit ausdrücklicher Genehmigung der früheren Westalliierten geschaffen worden ist.

Nur wenn fundamentale Interessen der CCCP berührt wurden, mischte sich die CCCP in nationale Dinge der Paktstaaten ein.
Ein gutes Beispiel in Pol´ scha ist die Haltung General Jaruselskis, ein polnischer Kommunist, der zur Vermeidung einer russischen Intervention in Polen den Ausnahmezustand verkündet hat, eine gute und richtige Entscheidung, aber, und das straft das dummes Geschwätz der Jans und der Zollgents Lüge, es war eine nationale , polnische Entscheidung.
Das ist völliger Unsinn. Es gab keine legitimen Interessen der Sowjetunion, andere Staaten mit Zwang zu Wohlverhalten zu disziplinieren. Weder von der DDR, noch von Ungarn oder der Tschechoslowakei ging eine wie auch immer geartete Bedrohung der Sowjetunion aus. Ergo war ihre Intervention nur eines: Nackte Aggression.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von wasiliw »

Wozu braucht man eigentlich Stüztpunkte im Ausland und riesige Flugzeugträger wenn man sich in seinem Land verteidigen soll?
Zuletzt geändert von wasiliw am Donnerstag 13. Februar 2014, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

zollagent » Mi 12. Feb 2014, 20:26 hat geschrieben: Das ist völliger Unsinn. Es gab keine legitimen Interessen der Sowjetunion, andere Staaten mit Zwang zu Wohlverhalten zu disziplinieren. Weder von der DDR, noch von Ungarn oder der Tschechoslowakei ging eine wie auch immer geartete Bedrohung der Sowjetunion aus. Ergo war ihre Intervention nur eines: Nackte Aggression.
Aber selbstveständlich ging 1953 aus der DDR, 1956 aus Ungarn und 1958 aus der CSSR eine Bedrohung der Interessen der CCCP aus.
Der Sicherheitscordon für die CCCP hätte zusammenbrechen können.

Du schwafelst wieder, Junge,
ich sprach nicht von legitimen Interessen der CCCP?, diese Attttüde bringst du hinein.
ich sprach nur von Interessen.
Aber meinetwegen, in den Vereinbarungen zwischen der CCCP und den jeweiligen Ländern dürfte es so etwas wie eine Legitimität für eine Hilfeleistung im Ernstfall geben.

Auch die USA hatten Interessen in Europa und speziell in der BRD, politische Interessen, wirtschaftliche und auch geo-strategische.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von wasiliw »

Die Interessen der USA an Deutschland haben sich nach Auflösung der Warschauer Vertragsstaaten deutlich verkleinert, die Grenzen der NATO und Rußland weit nach Osten verschoben wurden. Die NATO steht jetzt direkt vor den Grenzen Rußlands. Nunmehr gilt ihr Augenmerk der Ukraine.
Zuletzt geändert von wasiliw am Donnerstag 13. Februar 2014, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

wasiliw » Do 13. Feb 2014, 09:26 hat geschrieben:Die Interessen der USA an Deutschland haben sich nach Auflösung der Warschauer Vertragsstaaten deutlich verkleinert, die Grenzen der NATO und Rußland weit nach Osten verschoben wurden. Die NATO steht jetzt direkt vor den Grenzen Rußlands. Nunmehr gilt ihr Augenmerk der Ukraine.
Die USA hatten den BRD als Speerspitze gegen die CCCP auserkoren und konnten sich dabei auf eine 12 jährige, offensichtlich erfolgreiche Aggitation der Nazis verlassen, und wenn dann noch ein, eigenlich nur gegen Untermenschen verlorener Krieg flankierend hinzu kommt, dann ist es schon die halbe Miete.
Deutschland in hündischer Unterwürfigkeit gegenüber einer imperialistischen Macht, mit der auch nach 1945 nicht verschwundenen Attitüde vom Herrenmenschen, was besseres konnte den USA nicht passieren.

Das hier eingestellte Thema, Gedanken über eine drohende Spaltung Russlands einzustellen, ist Unfug.
Süffisant diese Frage zu stellen ist kein Interesse an einer Diskussion sondern das Intersse, antirussische Vorurteile mal wieder breitzutreten.
Zuletzt geändert von cronos am Donnerstag 13. Februar 2014, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Do 13. Feb 2014, 08:52 hat geschrieben: Aber selbstveständlich ging 1953 aus der DDR, 1956 aus Ungarn und 1958 aus der CSSR eine Bedrohung der Interessen der CCCP aus.
Der Sicherheitscordon für die CCCP hätte zusammenbrechen können.

Du schwafelst wieder, Junge,
ich sprach nicht von legitimen Interessen der CCCP?, diese Attttüde bringst du hinein.
ich sprach nur von Interessen.
Aber meinetwegen, in den Vereinbarungen zwischen der CCCP und den jeweiligen Ländern dürfte es so etwas wie eine Legitimität für eine Hilfeleistung im Ernstfall geben.

Auch die USA hatten Interessen in Europa und speziell in der BRD, politische Interessen, wirtschaftliche und auch geo-strategische.
Junge, werde dir mal darüber klar, daß es so was wie eine Souveränität der Völker gibt, was bedeutet, daß es keine Begründung dafür gibt, daß die Sowjetunion andere Staaten als "Sicherheitskordon" für sich selbst anzusehen und das auch noch mit militärischen Aggressionen gegen die, die da nicht mehr mitspielen wollen, durchzusetzen. Übrigens, wie willst du diktierte "Hilfeleistung im Ernstfall" legitimieren?
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Do 13. Feb 2014, 12:25 hat geschrieben: Die USA hatten den BRD als Speerspitze gegen die CCCP auserkoren und konnten sich dabei auf eine 12 jährige, offensichtlich erfolgreiche Aggitation der Nazis verlassen, und wenn dann noch ein, eigenlich nur gegen Untermenschen verlorener Krieg flankierend hinzu kommt, dann ist es schon die halbe Miete.
Deutschland in hündischer Unterwürfigkeit gegenüber einer imperialistischen Macht, mit der auch nach 1945 nicht verschwundenen Attitüde vom Herrenmenschen, was besseres konnte den USA nicht passieren.

Das hier eingestellte Thema, Gedanken über eine drohende Spaltung Russlands einzustellen, ist Unfug.
Süffisant diese Frage zu stellen ist kein Interesse an einer Diskussion sondern das Intersse, antirussische Vorurteile mal wieder breitzutreten.
Die USA haben erst mal gar nichts. Denn die Armeen mit der offensiven Ausrichtung waren die des Warschauer Pakts, die der NATO waren in erster Linie dafür ausgerichtet, einen Angriff aufzuhalten, und zwar auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschand. Da was von "Speerspitze" zu schwafeln, zeigt nur die regelrecht krankhafte Angst der Diktatoren im Politbüro der Sowjetunion, daß ihnen die einmal ererbte Macht verlorengehen könnte. Deine polemischen Nazi-Attitüden zeugen angesichts des "Nazi-Recyclings" in der politischen Landschaft des Ostblocks nur von einer höchst hilflosen Position. Es bleibt festzuhalten, die Sowjetunion war ein gewalttätiges, diktatorisches Regime, das seine einzige "Legitimation" aus seinen Waffensystemen bezog. Sobald das Sowjetsystem zerbröckelte, zeigten die einzelnen Völker, was sie von der erzwungenen "Völkerfreundschaft" und "Solidarität" hielten. Sie kehrten ihr den Rücken.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von jan2009 »

cronos » Do 13. Feb 2014, 08:52 hat geschrieben: Aber selbstveständlich ging 1953 aus der DDR, 1956 aus Ungarn und 1958 aus der CSSR eine Bedrohung der Interessen der CCCP aus.
Der Sicherheitscordon für die CCCP hätte zusammenbrechen können.

Du schwafelst wieder, Junge,
ich sprach nicht von legitimen Interessen der CCCP?, diese Attttüde bringst du hinein.
ich sprach nur von Interessen.
Aber meinetwegen, in den Vereinbarungen zwischen der CCCP und den jeweiligen Ländern dürfte es so etwas wie eine Legitimität für eine Hilfeleistung im Ernstfall geben.
Bevor du in deinem entstaubten ideologischen Wirrwarr noch gänzlich hier die Peilung verlierst, was bei einer Aggression oder Einmischung auf fremden Territorium "berechtigtes", "fundamentales" Interesse darstellt aber plötzlich doch einseitig legitim (.... :D ) sein sollte:

- Die USA und andere zwei Westalliierten besaßen auch nach dem Krieg das zuvor DURCH ALLE Alliierten versprochenes Interesse, die Demokratisierung zur Vermeidung irgendwelcher diktatorischen Gelüste in der Zukunft in Deutschland zu erreichen und in Europa zu sichern.

- Im Interesse der Sowjetunion lag es aber ( anders als in die zuvor gegebenen Versprechen), in der nun neu erreichten Einflußzone außerhalb des eigenen Staates die Nazi-Diktatur und das Unrechtsystem mit den eigenen zu ersetzen....

Wenn wir schon Ross und Reiter nennen.....
Egal, wie viel Zitate zur Entstellung der Tatsachen du aus deinen alten Propaganda-Werke hier noch herausholst....
Auch die USA hatten Interessen in Europa und speziell in der BRD, politische Interessen, wirtschaftliche und auch geo-strategische.
Eben, diese Interessen oder besser gesagt deren Verwirklichung konnte/durfte man EUCH erst 1989/1990 plakativ in der jeweiligen Einflußzonen vereinfacht mit dem BIP pro Kopf darstellen.
Und IHR habt es bis heute noch nicht gerafft....

Und da hilft dir auch keine kyrillisch gesuchte Unterstützung in der Darstellung der Tatsachen (also Unterschiede).
Egal, ob kopfgewaschen oder nicht... ;)
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Diskutator »

Ich seh das mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

Putin möchte ums verrecken den Eindruck des starken Mannes aufrecht erhalten, der ein mächtiges Russland regiert. Dabei bedient er sich manchmal zu viel an der als nicht funktionierend gekennzeichneten Ideologie des Nationalismus. Das sieht man im demokratischen Ausland nicht so gern, weßwegen man es damit nicht all zu sehr übertreiben kann, wenn man Wert auf Beziehungen legt, versteht sich.

Der Planet wird mit jedem Tag kleiner und wir sind gezwungen uns mit unseren Nachbarn auseinander zu setzen, das man bei diesem Prozess Kompromisse machen muss ist nur natürlich. Es verlangt keiner seine Traditionen und Überzeugungen über Bord zu werfen, aber es ist zwangsläufig notwendig sich auch mit zu beschäftigen das es auch andere Menschen gibt, mit ihren Traditionen, Wünschen und Ängsten. Wenn man es richtig anstellt bleibt die Identität nicht auf der Strecke, sondern entwickelt sich weiter. Putin hat Angst vor diesem Prozess, darum tritt er als Autokrat auf und wärmt die "glorrreiche Vergangenheit" wieder auf. Doch letztlich ist er nur ein weiterer korrupter Machthaber der mit seinem Dunstkreis seinen Sitz an der Macht zementiert. Diese Klotz muss das russische Volk erst loswerden bevor eine Zukunft möglich ist.

Das mit der Ukraine ist der Tatsache geschuldet das man dem Land einen Stempel aufgerdückt hat "Eigentum von Russland" und das soll auch so bleiben...zumindet nach dem Willen Putins.
Dies ist eine Signatur, sie soll Untstreichen wie der Benutzer tickt.
Erwarten Sie also keine Biografie im Kurzformat, schließlich bin ich nur eine Signatur und kein gesammeltes Werk über zwei Dekaden.
Nun lesen Sie schon endlich weiter, hier gibt es soviel interessantere Sachen...
Alexander Zwo

Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Alexander Zwo »

Diskutator » Fr 14. Feb 2014, 00:20 hat geschrieben:Ich seh das mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

Putin möchte ums verrecken den Eindruck des starken Mannes aufrecht erhalten, der ein mächtiges Russland regiert. Dabei bedient er sich manchmal zu viel an der als nicht funktionierend gekennzeichneten Ideologie des Nationalismus. Das sieht man im demokratischen Ausland nicht so gern, weßwegen man es damit nicht all zu sehr übertreiben kann, wenn man Wert auf Beziehungen legt, versteht sich.
Was habt ihr denn? Ihr könnt doch froh sein, dass Putin am Ruder ist. Ich wär ja viel radikaler als er! :)
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von Diskutator »

Was haben wir ein Glück... :x
Dies ist eine Signatur, sie soll Untstreichen wie der Benutzer tickt.
Erwarten Sie also keine Biografie im Kurzformat, schließlich bin ich nur eine Signatur und kein gesammeltes Werk über zwei Dekaden.
Nun lesen Sie schon endlich weiter, hier gibt es soviel interessantere Sachen...
cronos

Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

wasiliw » Mi 12. Feb 2014, 21:08 hat geschrieben:Wozu braucht man eigentlich Stüztpunkte im Ausland und riesige Flugzeugträger wenn man sich in seinem Land verteidigen soll?
Das hast du richtig erkannt, frag also die USA, warum sie seit 1945 Russland mit Stptzpunkten eingekesselt haben, frag die USA,, warum sie ein riesiges Flottenprogramm auf Kiel gelegt haben, das erste Atom-U-Boot ein amerikanisches war.

Und das soll keine Aggression zeigen ?

Heute ist bekannt, daß die dem Warschauer Pakt unterstellte militärische Aggression reine Propaganda war, dass das, was damals in der BRD als Nachrüstung bezeichnet wurde, und wogegen Tausende auf die Straßen gegangen sind, eine Vorrüstung war.

Diese militärische Aggressivität der USA zeigte sich z.B. in den U 2 Flügen, wenn dann aber so ein Vogel vom Himmel geholt wird, dann ist es die böse CCCP gewesen, die damit ihre Aggressivität gezeigt hat.

Aber auch schon früher: bereits in den ersten Wochen nach Hiroshima wurde das amerikanische Militär beauftragt, eine Studie darüber zu erstellen, mit wieviel Atombomben jede genau benannte russische Stadt dem Erdboden gleichgemacht werden könnte.

Glaubt ihr Narren wirklich, dass dieses dem Kreml verborgen geblieben ist ?
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

zollagent » Do 13. Feb 2014, 13:07 hat geschrieben: Die USA haben erst mal gar nichts. Denn die Armeen mit der offensiven Ausrichtung waren die des Warschauer Pakts, die der NATO waren in erster Linie dafür ausgerichtet, einen Angriff aufzuhalten, und zwar auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschand. Da was von "Speerspitze" zu schwafeln, zeigt nur die regelrecht krankhafte Angst der Diktatoren im Politbüro der Sowjetunion, daß ihnen die einmal ererbte Macht verlorengehen könnte. Deine polemischen Nazi-Attitüden zeugen angesichts des "Nazi-Recyclings" in der politischen Landschaft des Ostblocks nur von einer höchst hilflosen Position. Es bleibt festzuhalten, die Sowjetunion war ein gewalttätiges, diktatorisches Regime, das seine einzige "Legitimation" aus seinen Waffensystemen bezog. Sobald das Sowjetsystem zerbröckelte, zeigten die einzelnen Völker, was sie von der erzwungenen "Völkerfreundschaft" und "Solidarität" hielten. Sie kehrten ihr den Rücken.

Weisst du, du Pfeife, du kannst dir deine Unterstellungen von Nazi-Attitüden schenken, beim nächsten mal gibts ne Meldung: klaro ?

Gerade du als Deuscher solltest bei dem Begriff der militärischen Gewaltbereitschaft ganz kleinlaut sein, gerade Du, denn ich gehe mit großer Sicherheit davon aus, dass dein Opa oder Vater mit Sicherheit mitgeschossen und mitgemordet hat.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 08:48 hat geschrieben: Das hast du richtig erkannt, frag also die USA, warum sie seit 1945 Russland mit Stptzpunkten eingekesselt haben, frag die USA,, warum sie ein riesiges Flottenprogramm auf Kiel gelegt haben, das erste Atom-U-Boot ein amerikanisches war.

Und das soll keine Aggression zeigen ?

Heute ist bekannt, daß die dem Warschauer Pakt unterstellte militärische Aggression reine Propaganda war, dass das, was damals in der BRD als Nachrüstung bezeichnet wurde, und wogegen Tausende auf die Straßen gegangen sind, eine Vorrüstung war.

Diese militärische Aggressivität der USA zeigte sich z.B. in den U 2 Flügen, wenn dann aber so ein Vogel vom Himmel geholt wird, dann ist es die böse CCCP gewesen, die damit ihre Aggressivität gezeigt hat.

Aber auch schon früher: bereits in den ersten Wochen nach Hiroshima wurde das amerikanische Militär beauftragt, eine Studie darüber zu erstellen, mit wieviel Atombomben jede genau benannte russische Stadt dem Erdboden gleichgemacht werden könnte.

Glaubt ihr Narren wirklich, dass dieses dem Kreml verborgen geblieben ist ?
Cronos, eine "Vorrüstung" kommt in der Regel auch vor einer Bedrohung. Hier war aber die Bedrohung vor der "Vorrüstung" mit der Dislozierung der SS-20 existent.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 08:53 hat geschrieben:
Weisst du, du Pfeife, du kannst dir deine Unterstellungen von Nazi-Attitüden schenken, beim nächsten mal gibts ne Meldung: klaro ?

Gerade du als Deuscher solltest bei dem Begriff der militärischen Gewaltbereitschaft ganz kleinlaut sein, gerade Du, denn ich gehe mit großer Sicherheit davon aus, dass dein Opa oder Vater mit Sicherheit mitgeschossen und mitgemordet hat.
Großer, halt mal den Ball flach. Mein Großvater war Nazi-Opfer. Das ganze Dorf, aus dem er stammte, wurde von der SS entvölkert, die Alten umgebracht, die Jüngeren zur Zwangsarbeit verschleppt. Ganz das, was deine "ruhmreiche Sowjetunion" auch gerne tat, wenn es "Interessen durchzusetzen" galt. Melden darfst du mich gerne, aber das geht hier nur bei der Moderation, die sehr wohl auch gelesen hast, was du an Diktaturbeweihräucherungen hier losgelassen hast. Stasi oder KGB gibts nicht mehr. Sehr schade, gelle?
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

zollagent » Do 13. Feb 2014, 12:50 hat geschrieben: Junge, werde dir mal darüber klar, daß es so was wie eine Souveränität der Völker gibt, was bedeutet, daß es keine Begründung dafür gibt, daß die Sowjetunion andere Staaten als "Sicherheitskordon" für sich selbst anzusehen und das auch noch mit militärischen Aggressionen gegen die, die da nicht mehr mitspielen wollen, durchzusetzen. Übrigens, wie willst du diktierte "Hilfeleistung im Ernstfall" legitimieren?
Hättest du wirklich diese historischen Kenntnisse,die zu haben vorgibst, du wüsstest, daß die Länder des späteren Warschauer Paktes in Jalta zur Interessenssphäre der CCCP zugeteilt worden sind, von den patentierten Demokratien USA und England.
Nicht so viel Bildzeitung lesen.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

Alexander Zwo » Fr 14. Feb 2014, 01:49 hat geschrieben: Was habt ihr denn? Ihr könnt doch froh sein, dass Putin am Ruder ist. Ich wär ja viel radikaler als er! :)
Und deswegen wirst du weder hierzulande noch in Russland irgendeine Rolle spielen. Und schon gar keine Führende. Wo die "Führende Rolle" von Leuten wie dir hinführt, kann jeder an seinem Gehaltszettel sehen. Und damit ist Deutschland noch gut bedient, wenn ich da an Syrien denke......
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 08:59 hat geschrieben: Hättest du wirklich diese historischen Kenntnisse,die zu haben vorgibst, du wüsstest, daß die Länder des späteren Warschauer Paktes in Jalta zur Interessenssphäre der CCCP zugeteilt worden sind, von den patentierten Demokratien USA und England.
Nicht so viel Bildzeitung lesen.
Und daraus leitest du dann einen Hegemonialanspruch der Sowjetunion ab? So ein bißchen Kolonisation im Kommunistenjäckchen spielen? Dabei war es doch gerade die Sowjetunion, die gerne mit der Souveränität der Völker geliebäugelt hat. Eine Liebe, die sofort erlosch, wenn die Völker das dann tatsächlich in Anspruch nehmen wollten.
Zuletzt geändert von zollagent am Freitag 14. Februar 2014, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

zollagent » Fr 14. Feb 2014, 08:58 hat geschrieben: Großer, halt mal den Ball flach. Mein Großvater war Nazi-Opfer. Das ganze Dorf, aus dem er stammte, wurde von der SS entvölkert, die Alten umgebracht, die Jüngeren zur Zwangsarbeit verschleppt. Ganz das, was deine "ruhmreiche Sowjetunion" auch gerne tat, wenn es "Interessen durchzusetzen" galt. Melden darfst du mich gerne, aber das geht hier nur bei der Moderation, die sehr wohl auch gelesen hast, was du an Diktaturbeweihräucherungen hier losgelassen hast. Stasi oder KGB gibts nicht mehr. Sehr schade, gelle?
Ja, ja, so kannman sich ganz schnell eine eigene Familienvita zusammenbasteln, um in Foren zu punkten.
Aus dieses Schicksal, so denn real , scheinst du aber selber nicht gelernt zu haben, indem du Kritiker deiner abstrusen Meinung unbegründet vorwirfst, sie vermitteln Nazi-Polemik.
Im übrigen ist es nicht "meine ruhmreiche Sowjetunion", du aber offensichtlich immer noch nicht verwunden hast, dass Euch Deutschen von diesem Land so richtig der Arsch versolt wurde.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 09:06 hat geschrieben: Ja, ja, so kannman sich ganz schnell eine eigene Familienvita zusammenbasteln, um in Foren zu punkten.
Aus dieses Schicksal, so denn real , scheinst du aber selber nicht gelernt zu haben, indem du Kritiker deiner abstrusen Meinung unbegründet vorwirfst, sie vermitteln Nazi-Polemik.
Im übrigen ist es nicht "meine ruhmreiche Sowjetunion", du aber offensichtlich immer noch nicht verwunden hast, dass Euch Deutschen von diesem Land so richtig der Arsch versolt wurde.
Hättest du meine Beiträge in Bezug auf Nazis verfolgt, dann würdest du nicht so eine gequirlte Dummheit verzapfen. Ich bin nun mal ein Kind, dessen Vorfahren aus zwei Nationen stammen, und dessen Eltern beides Kriegsvertriebene sind. Ich muß mir keine Diktaturverherrlichungswelt zusammenbasteln und einem Gewaltregime die Stange halten. Ich bin in der Lage, meine Position allein und auch klar zu vertreten. Das ist bei dir leider beides der Fall.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von jan2009 »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 08:59 hat geschrieben: Hättest du wirklich diese historischen Kenntnisse,die zu haben vorgibst, du wüsstest, daß die Länder des späteren Warschauer Paktes in Jalta zur Interessenssphäre der CCCP zugeteilt worden sind, von den patentierten Demokratien USA und England.
Nicht so viel Bildzeitung lesen.
:?: :?: :?:
In deiner Arroganz, jemandem das Unwissen vorzuwerfen, bekommst du gar nicht mit, wie ignorant deine Sätze selbst sich herausstellen, wenn man die Geschichte und dein Gepinsel hier unter die Lupe nimmt.
Du wiederholst nur die Sprechblasen der stalinistischen Propaganda-Verblödung aus Zeit deiner Jugend und deiner Referate, die mit den Wahrheit aber recht herzlich wenig gemeinsames aufweisen:

Das gemeinsam durch alle Konferenz-Teilnehmer am 11. Feb. 1945 unterzeichnete Kommuniqué von Jalta, Absatz V - "Erklärung über das befreite Europa" in Ausschnitten:

- ...."Die Herstellung der Ordnung in Europa und die Umstellung des nationalen Wirtschaftslebens muss durch solche Verfahren erreicht werden, die es den befreiten Völker gestatten, die letzten Spuren des Nationalsozialismus und des Faschismus zu beseitigen und die demokratische Einrichtungen nach ihrer eigener Wahl zu schaffen.
In Übereinstimmung mit dem Grundsatz der Atlantik-Charta über das Recht aller Völker auf die Wahl der Regierungsform, unter der sie leben möchten, muss die Wiederherstellung von Souveränität und Autonomie für jene Völker gewährleistet werden, die durch die Aggressor-Staaten ihrer gewaltsam beraubt wurden".

- ...." Um die Verhältnisse zu verbessern unter denen die befreiten Völker diese ausüben können, werden die drei Regierungen gemeinsam die Völker irgendeines befreiten europäischen Staates oder eines ehemaligen europäischen Satellitenstaates der Achse unterstützen, wo immer nach ihrer Beurteilung die Verhältnisse dies erfordern:
a), b).......
c) um provisorische Regierungsbehörden zu schaffen, die alle demokratischen Elemente der Bevölkerung umfassend repräsentieren und die verpflichtet sind, auf dem Wege freier Wahlen möglichst bald Regierungen zu bilden, die dem Willen des Volkes entsprechen..."


So, zur Korrektur des stalinistischen Geblödels, das du hier zur Entstellung der geschichtlichen Tatsachen nachplapperst.

In Jalta und auch später in Potsdam vereinbarte man aufgrund des aus dem Nationalsozialismus hervorgegangenen Krieges die DEMOKRATISIERUNG Europas, um künftig die Gefahr der etwaiger diktatorisch veranlassten Friedensstörung künftig zu verbannen.
Das sollte unter der Obhut aller Alliierten stattfinden.

Also anders als in einer im stalinistischen Propaganda-Märchen ideologisch so völlig idiotisch auf dem Kopf gestellten These, die du hier nachplapperst, dass im Nachkriegseuropa in der Einflusszone der Stalins-SU, die Nazi-Diktatur und Terror einfach nun mit dem sowjetischen ersetzt werden durften und die Sowjets dort plötzlich ihre Narrenfreiheit hatten, die Völker ihrer Freiheit und Demokratie zu berauben und somit gegen die Beschlüsse zu verstoßen und Verträge erneut zu brechen.

Und da plappert einer noch was von einer historischen Unkenntnis und Bild-Zeitung....:)

Diese mediale Einfachheit für einfache Gemüter scheint im Vergleich zu dem Propaganda-Geblödel aus den 50-er, das du hier nachplapperst, dieses um Weiten noch zu übertreffen...

Erst lesen, nicht blödeln....
Zuletzt geändert von jan2009 am Freitag 14. Februar 2014, 13:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

Für alle Besserwisser, die keine Ahnung haben:
In Jalta:
Generalissimus Stalin forderte für die Sowjetunion zusätzliche Sicherheiten. Die besetzten Länder von Italien über die Tschechoslowakei bis zum Baltikum und praktisch der ganze Balkan sollten einen Sicherheitsring von Satellitenstaaten um die Sowjetunion bilden. Darauf gingen Churchill und Roosevelt nur teilweise ein. Italien wurde der westlichen Einflusssphäre zugeschlagen, während man die Tschechoslowakei und die baltischen Staaten Stalin überließ. Über die Regierung von Polen wurde keine Einigung erzielt, und auch der Grenzverlauf blieb unklar. Die Einflusszonen in Südosteuropa hatten Stalin und Churchill bereits auf ihrer Moskauer Konferenz im Oktober 1944 in informeller Weise auf einem kleinen Zettel aufgeteilt. Churchill hatte geschrieben:

Rumänien: Russland 90 % – die anderen 10 %
Griechenland: Großbritannien 90 % – Russland 10 %
Jugoslawien: 50 % – 50 %
Ungarn: 50 % – 50 %
Bulgarien: Russland 75 % – die anderen 25 %

Stalin bestätigte laut Churchill den Vorschlag, indem er einen Haken auf das Blatt setzte.[2]
Zuletzt geändert von cronos am Freitag 14. Februar 2014, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 14:16 hat geschrieben:Für alle Besserwisser, die keine Ahnung haben:
In Jalta:
Generalissimus Stalin forderte für die Sowjetunion zusätzliche Sicherheiten. Die besetzten Länder von Italien über die Tschechoslowakei bis zum Baltikum und praktisch der ganze Balkan sollten einen Sicherheitsring von Satellitenstaaten um die Sowjetunion bilden. Darauf gingen Churchill und Roosevelt nur teilweise ein. Italien wurde der westlichen Einflusssphäre zugeschlagen, während man die Tschechoslowakei und die baltischen Staaten Stalin überließ. Über die Regierung von Polen wurde keine Einigung erzielt, und auch der Grenzverlauf blieb unklar. Die Einflusszonen in Südosteuropa hatten Stalin und Churchill bereits auf ihrer Moskauer Konferenz im Oktober 1944 in informeller Weise auf einem kleinen Zettel aufgeteilt. Churchill hatte geschrieben:

Rumänien: Russland 90 % – die anderen 10 %
Griechenland: Großbritannien 90 % – Russland 10 %
Jugoslawien: 50 % – 50 %
Ungarn: 50 % – 50 %
Bulgarien: Russland 75 % – die anderen 25 %

Stalin bestätigte laut Churchill den Vorschlag, indem er einen Haken auf das Blatt setzte.[2]
Du übersiehst dabei, daß auch ein Churchill-Haken nicht die Berechtigung für den Verkauf der Souveränität von dritten Ländern gibt. Diese Souveränität stand weder dem Generalissimus noch Churchill zu, sondern nur den betroffenen Völkern.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von cronos »

zollagent » Fr 14. Feb 2014, 14:32 hat geschrieben: Du übersiehst dabei, daß auch ein Churchill-Haken nicht die Berechtigung für den Verkauf der Souveränität von dritten Ländern gibt. Diese Souveränität stand weder dem Generalissimus noch Churchill zu, sondern nur den betroffenen Völkern.
Irgendwann kommst du in deinem Sausebraus noch dahin, für Deutschland 1945 die Souveränität einzufordern .
Rumänien, Jugoslavien, Ungarn und Bulgarien hatten an der Seite der Wehrmacht gegen die CCCP gekämpft, auch Italien.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von zollagent »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 14:47 hat geschrieben: Irgendwann kommst du in deinem Sausebraus noch dahin, für Deutschland 1945 die Souveränität einzufordern .
Rumänien, Jugoslavien, Ungarn und Bulgarien hatten an der Seite der Wehrmacht gegen die CCCP gekämpft, auch Italien.
Was für die Zubemessung der Souveränität nicht die geringste Rolle spielt.
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Re: Droht Russland die Spaltung?

Beitrag von jan2009 »

cronos » Fr 14. Feb 2014, 14:16 hat geschrieben:Für alle Besserwisser, die keine Ahnung haben:

Und darin scheinst du der allererste zu sein..... :x

Nicht das im Stalinismus ideologisch kreierte Propaganda-Geblödel sondern die Wortlaute und Dokumente sind hier entscheidend.
In Teheran, Jalta und Potsdam beschloss man die demokratische Wiederherstellung des Völkerrechts, das durch die Nazi-Diktatur beseitigt worden ist.
Dort hat man die sog. Zonen und auch Einflusssphären geschaffen, wo die einzelnen Alliierten über die künftige Friedenssicherung durch die Wiederherstellung und Einhalten der demokratischen Prinzipien zu wachen hatten.

Deine liebste CCCP unter Stalin scherte sich aber nicht darum und ersetzte dort die braune Diktatur mit der eigenen roten, womit die zuvor unterzeichnete Beschlüsse nicht eingehalten worden sind und die besetzten die Länder und ihre Völker wurden der Freiheit und Souveränität beraubt.

Auf keinem der Dokumente haben die Oberhäupter der USA oder GB eine Unterschrift geleistet, dass die Sowjetunion in den besetzten Ländern das Völkerrecht und Freiheit beseitigen durfte....
Punkt.


Das stalinistische Geblödel, aus einer territorialen Zonen-Einteilung eine Narrenfreiheit zur Beseitigung des Völkerrechts idiotisch zu dichten, griff vielleicht bei der Züchtung der bildungsscheuen sog. politischen Kader zu deiner Zeit, die willfährig jedem Stuss auch folgten, um darin zu Privilegien zu kommen.
Heutzutage ist das tatsächlich nur als ein verstrahltes Geblödel zu halten.... :x
Zuletzt geändert von jan2009 am Samstag 15. Februar 2014, 09:29, insgesamt 4-mal geändert.
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