Untergang der "Wilhelm Gustloff"

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georges cadoudal

Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von georges cadoudal »

Mind-X » So 2. Feb 2014, 17:18 hat geschrieben:..., wenn 6 Mio Menschen in einem industriellen Massenmord abgeschlachtet wurden?
...
so-so Mind-X, "... in einem industriellen Massenmord..." gab es also nur 6 Mio. Opfer der 1. Klasse. die restlichen 50 Mio. waren lediglich die Kollateralschaden, was?
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Mind-X
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Mind-X »

georges cadoudal » So 2. Feb 2014, 17:32 hat geschrieben: so-so Mind-X, "... in einem industriellen Massenmord..." gab es also nur 6 Mio. Opfer der 1. Klasse. die restlichen 50 Mio. waren lediglich die Kollateralschaden, was?
Sie meinen also, die 50 Mio anderen gehen ebenso auf die Kappe der Nazis. Ok, nur würde ich diese Kriegstoten nicht als industriellen Massenmord bezeichnen.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Mind-X »

georges cadoudal » So 2. Feb 2014, 17:08 hat geschrieben: falsch, es waren die Sowjets. Dieselbe Sowjets die im Verbund mit den Nazis einen Vernichtungskrieg ohne gleichen entfesselten.

Die Linke egal welcher Färbung ist mir kein Vorbild ;)
Falsch es waren die Deutschen Rechten, die Nazis, Ihre Vorbilder. Diese haben den Vernichtungskrieg über Europa gebracht, diese haben die Sowjetunion angegriffen und einen Vernichtungskrieg angezettelt. Der Rest war eine Reaktion. Die Toten Deutschen auf der Gustloff gehen auf das Konto derer, die den Krieg verursacht haben, die Flucht lange verhinderten und die das Schiff als militärisches Ziel dem Feind präsentierten. Ein Glück für Deutschland, dass deren Nachfolger in NPD nichts zu sagen haben und die Anhänger dieser Nazis eine kleine dumme Minderheit ist. Daraus haben die Deutschen gelernt, dass sie sich von diesen Rechten nichts mehr halten.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Zunder »

georges cadoudal » So 2. Feb 2014, 17:18 hat geschrieben: dies beweist nur die Blödheit eures Schwarmgehirns die wiki. Der von dir zitierte Artikel wurde von einem mehr brain-washed Genossen geschrieben, als der, den ich zitiert habe. so ist es mit der politisierten geschichte :D
JUNGE FREIHEIT:
„Eine nationale Tragödie“
Heinz Schön, Überlebender der Gustloff

"Die Gustloff war ein Flüchtlingsschiff voller Frauen und Kinder. War die Versenkung ein Kriegsverbrechen?

Schön: Auch wenn es schwer fällt, man muß anerkennen, daß die Versenkung kein Kriegsverbrechen darstellt. Denn die Gustloff war mit einem Tarnanstrich versehen, fuhr mit abgeblendetem Licht und hatte nicht nur zwei Flak-Geschütze sondern auch 1.000 U-Boot-Soldaten an Bord."

http://www.jf-archiv.de/archiv02/082yy09.htm

Soviel zum Thema Blödheit.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von georges cadoudal »

Mind-X » So 2. Feb 2014, 18:48 hat geschrieben:Sie meinen also, die 50 Mio anderen gehen ebenso auf die Kappe der Nazis. Ok, nur würde ich diese Kriegstoten nicht als industriellen Massenmord bezeichnen.
ich meine, daß du und deine ideologischen Genossen die Opfer des 2WK als eine Klassengesellschaft darstellt, was für einen waschechten Linken ein Sakrileg sein sollte, oder :?:
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Dark Angel »

Armstrong » So 2. Feb 2014, 17:18 hat geschrieben: Richtig, auf der "Gustloff" gab es keine "Klassen". Das Kreuzfahrtschiff war eben nicht für den Luxus einiger ausgewählter Reicher gedacht, sondern um Reisen für das "gemeine Volk" möglich zu machen. Die Kosten für Kreuzfahrten wurden von der "KdF" bewusst sehr niedrig gehalten, damit eben auch Deutsche mit wenig Einkommen eine Kreuzfahrt antreten konnten. So war es für die Arbeiterschaft erstmal möglich überhaupt eine Reise zu machen.
Aja - "die Arbeiterschaft" soso. Und was war mit den Millionen Zwangsarbeitern, den Juden, Sinti, Roma - mit Sozialdemokraten, die NICHT der "Deutschen Arbeitsfront" beitraten?
Zählten die nicht zur "Arbeiterschaft"?
Die Römer nannten das panem et circesis, womit sie das "gemeine" Volk bei Laune hielten, bei den Nazis hieß das eben "Kraft durch Freude" und damit hatte man die vollständige Kontrolle.
Naja mit Speck fängt man Mäuse und mit "KdF" den einfach gestrickten, desinformierten "Volksgenossen".
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von georges cadoudal »

Mind-X » So 2. Feb 2014, 18:58 hat geschrieben:Falsch es waren die Deutschen Rechten, die Nazis, Ihre Vorbilder. Diese haben den Vernichtungskrieg über Europa gebracht, diese haben die Sowjetunion angegriffen und einen Vernichtungskrieg angezettelt. ....
die Nazis waren politisch links, obwohl dein linker Aberglaube anders meint - hierzu wurden die einschlägigen Zitate von Nazi-Bonzen schon mehrmals aufgeführt. und seinen Hauptgegner sahen die Nazi bei den Rechten, nicht bei den Kommies/Sozis. Der 2WK wurde de jure durch F und GB erklärt (was auch die Sowjets mehrmals bestätigten) und de facto durch 2 sozialistische Staaten - das 3. Reich und die Udssr - begonnen.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Blickwinkel »

georges cadoudal » So 2. Feb 2014, 19:12 hat geschrieben: die Nazis waren politisch links, obwohl dein linker Aberglaube anders meint - hierzu wurden die einschlägigen Zitate von Nazi-Bonzen schon mehrmals aufgeführt. und seinen Hauptgegner sahen die Nazi bei den Rechten, nicht bei den Kommies/Sozis. Der 2WK wurde de jure durch F und GB erklärt (was auch die Sowjets mehrmals bestätigten) und de facto durch 2 sozialistische Staaten - das 3. Reich und die Udssr - begonnen.
Deswegen haben sie auch Kommunisten umgebracht, gelle. :rolleyes:
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von georges cadoudal »

Zunder » So 2. Feb 2014, 18:58 hat geschrieben: JUNGE FREIHEIT:
„Eine nationale Tragödie“
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"Die Gustloff war ein Flüchtlingsschiff voller Frauen und Kinder. War die Versenkung ein Kriegsverbrechen?

Schön: Auch wenn es schwer fällt, man muß anerkennen, daß die Versenkung kein Kriegsverbrechen darstellt. Denn die Gustloff war mit einem Tarnanstrich versehen, fuhr mit abgeblendetem Licht und hatte nicht nur zwei Flak-Geschütze sondern auch 1.000 U-Boot-Soldaten an Bord."

http://www.jf-archiv.de/archiv02/082yy09.htm

Soviel zum Thema Blödheit.
ich sehe, Genosse, daß du mit dem Thema Blödheit ein Problemchen hast ;)

eure Supreme Authority wiki (ich habe noch keine richtigen Quellen aufgeführt) behauptet , daß das Schiff beleuchtet war, und du behaupest ketzerisch - "abgelichtet" und zitierst eine Person, die seine Meinung in einem Interview kundtut
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Blickwinkel »

georges cadoudal » So 2. Feb 2014, 19:27 hat geschrieben: ich sehe, Genosse, daß du mit dem Thema Blödheit ein Problemchen hast ;)

eure Supreme Authority wiki (ich habe noch keine richtigen Quellen aufgeführt) behauptet , daß das Schiff beleuchtet war, und du behaupest ketzerisch - "abgelichtet" und zitierst eine Person, die seine Meinung in einem Interview kundtut
Nö, auch wiki bezieht sich auf die Aussage von zunder. Wenn du mit deiner eigenen Blödheit nicht klar kommst, dann solltest du uns nicht dafür verantwortlich machen. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Mind-X »

georges cadoudal » So 2. Feb 2014, 18:27 hat geschrieben: ich sehe, Genosse, daß du mit dem Thema Blödheit ein Problemchen hast ;)
Ich habe mit Ihnen ein Problemchen?
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Zunder »

georges cadoudal » So 2. Feb 2014, 18:27 hat geschrieben: ich sehe, Genosse, daß du mit dem Thema Blödheit ein Problemchen hast ;)

eure Supreme Authority wiki (ich habe noch keine richtigen Quellen aufgeführt) behauptet , daß das Schiff beleuchtet war, und du behaupest ketzerisch - "abgelichtet" und zitierst eine Person, die seine Meinung in einem Interview kundtut
Du scheinst jedenfalls kein Problem mit der Blödheit zu haben.
Wiki behauptet nicht, daß das Schiff beleuchtet war. Positionslichter sind keine Schiffsbeleuchtung.
Und bei der zitierten Person handelt es sich um einen Überlebenden der Gustloff, auf dessen Aussagen sich der Wiki-Artikel bezieht.

Wenn dir schon das Lesen zu schwer fällt, hast du natürlich allen Grund über eine "ideologisierte Lüge" zu schwätzen:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p2379725
Zuletzt geändert von Zunder am Sonntag 2. Februar 2014, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von ahead »

georges cadoudal » 02.02.2014, 18:12 hat geschrieben: die Nazis waren politisch links, obwohl dein linker Aberglaube anders meint - hierzu wurden die einschlägigen Zitate von Nazi-Bonzen schon mehrmals aufgeführt. und seinen Hauptgegner sahen die Nazi bei den Rechten, nicht bei den Kommies/Sozis. Der 2WK wurde de jure durch F und GB erklärt (was auch die Sowjets mehrmals bestätigten) und de facto durch 2 sozialistische Staaten - das 3. Reich und die Udssr - begonnen.
Klar deswegen hat man sich in der weimarer republik mit den kommunisten gekloppt. Weil die nazis links waren haben sie 1934 Röhm und andere ermordet, die den "sozialismus" im 25-punkte-programm von 1920 umsetzen wollten und zb großbetriebe verstaatlichen wollten. Ebenso waren solche vollpfos äh blut"sozialisten" wie g. strasser, der so links war, daß er sich an der niederschlagung der münchner räterepublik beteiligte und später ua freichorchef wurde.

Den kardinalfehler, den sie und konsorten machen, ist antikapitalistische elemente im 25-punkte-programm mit "links", "sozialismus" usw zu verwechseln - zudem blenden sie gerne die tatsache aus, daß die n*dap hauptsächlich von der "mitte", also dem vom abstieg bedrohten kleinbürgertum, gewählt wurde und weniger von der arbeiterschaft - die sah ihre vertreter in KPD und SPD.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

Armstrong » So 2. Feb 2014, 15:39 hat geschrieben: Ja, bis 1939 hat die "Gustloff" über 44 Kreuzfahrten hinter sich. Bei einer zugelassenen Passagierzahl von ca. 1450 Personen dürfte die Gustloff in nur 1,5 Jahren rund 65.000 Deutschen einen Kreuzfahrturlaub ermöglicht haben. Die Preise waren bewusst sehr niedrig gehalten, so dass auch einfache Deutsche mit weniger Einkommen, z.B. Arbeiter oder Bauern, sich einen Erholungsurlaub leisten konnten.

P.S. Das Traumschiff war schneeweiss. Während des Krieges wurde es in Feldgrau umlackiert.
Subventionierungen solcher Dinge deuten immer darauf hin, daß Anderes damit übertüncht werden soll. Kostendeckend lief die Wilhelm Gustloff in keiner Minute ihrer Existenz.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

Mind-X » So 2. Feb 2014, 16:18 hat geschrieben:Was nutzt es, wenn angeblich 65.000 Deutsche Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff gemacht haben, wenn 6 Mio Menschen in einem industriellen Massenmord abgeschlachtet wurden?

Was ist das schon, wenn dieses Land einen Krieg zu verantworten hat, dann verhindert, dass die Zivilbevölkerung rechtzeitig flüchten kann, weil man sich so großmannssüchtig überlegen fühlte und, als man doch die Flucht zuließ, das Schiff als militärisches Ziel dem Feind präsentierte?
Nun ja, ich glaube durchaus, daß das Schiff auch dann angegriffen worden wäre, wenn es ohne Geleit, beleuchtet und ohne militärische Ausrüstung gefahren wäre. Der Krieg und seine Gräuel hatten da schon einige sehr unheilvolle Weichen gestellt.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Der Untergang der Gustloff war tragisch, wie Vieles in Kriegen tragisch ist, eine "Nationale Trgödie", wie es die Junge Welt theatralisch schreibt, war es aber nicht.
Eine nationale Tragödie war Hitler, vielleicht auch Stalingrad
Wer bei der Gustloff von einer nationalen Tragödie schreibt, der meint auch, daß der 8.Mai 45 eine nationale Tragödie war.

Und wenn der Autor des Themas hier leichtfertig von einem "Kriegverbrechen" spricht, gar vom größten Seekriegverbrechen der Geschichte, dann sollte er sich mental seinen Gesinnungsgenossen in Dresden am 12. Februar anschließen.
Zuletzt geändert von cronos am Dienstag 4. Februar 2014, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
Alexander Zwo

Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Alexander Zwo »

cronos » Di 4. Feb 2014, 15:39 hat geschrieben:Der Untergang der Gustloff war tragisch, wie Vieles in Kriegen tragisch ist, eine "Nationale Trgödie", wie es die Junge Welt theatralisch schreibt, war es aber nicht.
Die "Junge Freiheit" schrieb das, in der Jungen Welt würde das nie so stehen.
cronos

Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Alexander Zwo » Di 4. Feb 2014, 16:52 hat geschrieben: Die "Junge Freiheit" schrieb das, in der Jungen Welt würde das nie so stehen.
stimmt. mein Fehler
Meine Kritik richtet sich ja gegen den Autor des Eingangsbeitrages, der hier verbrämte Trauerbeiträge einstellt.
"In stillem Gedenken" hört sich an wie in "stolzer Trauer" und DAS war Nazi-Termina.
Zuletzt geändert von cronos am Mittwoch 5. Februar 2014, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Dampflok94 »

cronos » 5. Feb 2014, 08:23 hat geschrieben: stimmt. mein Fehler
Meine Kritik richtet sich ja gegen den Autor des Eingangsbeitrages, der hier verbrämte Trauerbeiträge einstellt.
"In stillem Gedenken" hört sich an wie in "stolzer Trauer" und DAS war Nazi-Termina.
Beim Strangersteller ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Wer von "bolschewistischen Barbaren" spricht, zeigt wessen Geistes Kind er ist.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Dampflok94 » Mi 5. Feb 2014, 09:49 hat geschrieben: Beim Strangersteller ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Wer von "bolschewistischen Barbaren" spricht, zeigt wessen Geistes Kind er ist.

Warum sollten wir beide nicht auch einmal gleicher Meinung sein ?
Der Untergang der Gustloff war ein so nebensächlicher Vorgang in diesem Krieg, wird aber aus ganz bestimmten Gründen als so ungeheuerlich dargestellt. Und diese Gründe sind, daß es ein russische U-Boot war.

In Kaliningrad/Königsberg wird im Stadtmuseum hierzu eine besonderer Raum gezeigt, in dem auch der Komandant von U 13 , Marinesko gewürdigt wird.
cronos

Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Dampflok94 » Mi 5. Feb 2014, 09:49 hat geschrieben: Beim Strangersteller ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Wer von "bolschewistischen Barbaren" spricht, zeigt wessen Geistes Kind er ist.
Im Zusammenhang mit dem Terminus der "bolschewistischen Barbaren" fällt mir immer wieder der Ausspruch des amerikanischen Generals Pattons ein, der zusammen mit ausgesuchten SS-Verbänden im Sommer 1945 die "Russen in ihre asiatische Steppe zurrückjagen wollte, wohin sie gehörten"
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

cronos » Do 6. Feb 2014, 12:29 hat geschrieben: Im Zusammenhang mit dem Terminus der "bolschewistischen Barbaren" fällt mir immer wieder der Ausspruch des amerikanischen Generals Pattons ein, der zusammen mit ausgesuchten SS-Verbänden im Sommer 1945 die "Russen in ihre asiatische Steppe zurrückjagen wollte, wohin sie gehörten"
So, so, wollte er das? Hat er vielleicht sogar heimlich mit Adolf paktiert?
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

zollagent » Do 6. Feb 2014, 14:09 hat geschrieben: So, so, wollte er das? Hat er vielleicht sogar heimlich mit Adolf paktiert?
Wüsstest du wirklich , wovon du schreibst, du würdest neben dümmlichen Phrasen über die Action Unthinkable informiert sein.
Diese voll intakten SS-Verbände standen bis Mitte 1946 in Süddänemark auf Abruf bereit unter Beibehalt der alten Befehlsstrukturen, deutschen Waffen.
Zuletzt geändert von cronos am Donnerstag 6. Februar 2014, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

cronos » Do 6. Feb 2014, 14:33 hat geschrieben: Wüsstest du wirklich , wovon du schreibst, du würdest neben dümmlichen Phrasen über die Action Unthinkable informiert sein.
Diese voll intakten SS-Verbände standen bis Mitte 1946 in Süddänemark auf Abruf bereit unter Beibehalt der alten Befehlsstrukturen, deutschen Waffen.
Aha, so war das also. Taten sie das wirklich? Und gibt es dafür Nachweise? Oder meinst du etwa das da? http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Unthinkable Unsere Beuterussen spinnen sich mal wieder allerhand zusammen. :D Vor allem voll bewaffnete SS-Verbände nach dem Krieg! Man faßt es nicht. :| Was immer du nimmst, setz es ab. Es schadet dir.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Screamer »

cronos » Do 6. Feb 2014, 12:29 hat geschrieben: Im Zusammenhang mit dem Terminus der "bolschewistischen Barbaren" fällt mir immer wieder der Ausspruch des amerikanischen Generals Pattons ein, der zusammen mit ausgesuchten SS-Verbänden im Sommer 1945 die "Russen in ihre asiatische Steppe zurrückjagen wollte, wohin sie gehörten"
Gehörte das zum Plan der Finnen :D :D :D :D
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von relativ »

georges cadoudal » Fr 31. Jan 2014, 22:14 hat geschrieben: OK, du Sachverständiger: also schlichtweg 'ne ideologisierte Lüge!

zu Athenia:

(Zitate stammen aus eurem Schwarmgehirn - wiki, also völlig politically correct)

manchmal ist der linke Zynismus und Haß auf alles, was deutsch ist/war, wirkllich erstaunlich ...


In stillem Gedenken an die Opfer des Untergangs der Wilhelm Gustloff.
Hast du den zollagenten jetzt eben tatsächlich als Linken tituliert? :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Fuerst_48 »

relativ » Do 6. Feb 2014, 15:01 hat geschrieben: Hast du den zollagenten jetzt eben tatsächlich als Linken tituliert? :D
Es empfiehlt sich, mit ideologischen Zuweisungen vorsichtig zu verfahren....man "verfährt" sich da sehr leicht... :D :D
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

zollagent » Do 6. Feb 2014, 14:57 hat geschrieben: Aha, so war das also. Taten sie das wirklich? Und gibt es dafür Nachweise? Oder meinst du etwa das da? http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Unthinkable Unsere Beuterussen spinnen sich mal wieder allerhand zusammen. :D Vor allem voll bewaffnete SS-Verbände nach dem Krieg! Man faßt es nicht. :| Was immer du nimmst, setz es ab. Es schadet dir.

Einige Standorte kann ich dir nennen: Hasenmoor zwischen Wahlstedt und Bad Bramstedt, oder der Feldflugplatz Lentförden rechts der B 3 von Hamburg nach Bad Bramstedt.

Nein Beuterussen gab es nie, Ihr Deutschen müsstet dem Lieben Gott jeden Tag auf Knien danken, daß die Russen nicht das mit Euch gemacht haben, was ihr mit den Russen vorhattet und auch durchgeführt habt, offensichtlich noch heute dieser Russenhass in Euren Land immer noch nicht zm Erliegen gekommen ist, Goebbels lässt grüßen.
Zuletzt geändert von cronos am Donnerstag 6. Februar 2014, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Dark Angel »

cronos » Do 6. Feb 2014, 18:01 hat geschrieben:
Einige Standorte kann ich dir nennen: Hasenmoor zwischen Wahlstedt und Bad Bramstedt, oder der Feldflugplatz Lentförden rechts der B 3 von Hamburg nach Bad Bramstedt.

Nein Beuterussen gab es nie, Ihr Deutschen müsstet dem Lieben Gott jeden Tag auf Knien danken, daß die Russen nicht das mit Euch gemacht haben, was ihr mit den Russen vorhattet und auch durchgeführt habt, offensichtlich noch heute dieser Russenhass in Euren Land immer noch nicht zm Erliegen gekommen ist, Goebbels lässt grüßen.
Oha, hat da jemand Probleme mit dem tatsächlichen Verlauf der Geschichte?
Ich habe den starken Verdacht, da weint jemand immer noch Väterchen Stalin (und seinen Nachfolgern) hinterher und kann nicht verwinden, dass die Lügen, die Jahrzehntelang aufgetischt wurden, nach dem Öffnen der Archive nicht länger standhalten.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Dark Angel » Do 6. Feb 2014, 19:40 hat geschrieben: Oha, hat da jemand Probleme mit dem tatsächlichen Verlauf der Geschichte?
Ich habe den starken Verdacht, da weint jemand immer noch Väterchen Stalin (und seinen Nachfolgern) hinterher und kann nicht verwinden, dass die Lügen, die Jahrzehntelang aufgetischt wurden, nach dem Öffnen der Archive nicht länger standhalten.

Du bist ein Schwafler.
Was hätte (Konjuktiv) was hätte meine Vorliebe für "Väterchen Stalin " die ich nicht habe, denn mit den Fakten der geplanten Offensive der Allierten gen Osten zutun , geplant für den 1. Juli 1945 ?
Ihr versucht euch immer wieder mit nebulösen Hinweisen auf nun geöffnete Archive aus der Bedrouille zu ziehen.
Und es ist eine Bedrouille, in die ihr gekommen seid . Es sind gerade diese Hinweise, die die Verlogenheit der ach so generösen Westallierten beweisen.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

cronos » Do 6. Feb 2014, 18:01 hat geschrieben:
Einige Standorte kann ich dir nennen: Hasenmoor zwischen Wahlstedt und Bad Bramstedt, oder der Feldflugplatz Lentförden rechts der B 3 von Hamburg nach Bad Bramstedt.

Nein Beuterussen gab es nie, Ihr Deutschen müsstet dem Lieben Gott jeden Tag auf Knien danken, daß die Russen nicht das mit Euch gemacht haben, was ihr mit den Russen vorhattet und auch durchgeführt habt, offensichtlich noch heute dieser Russenhass in Euren Land immer noch nicht zm Erliegen gekommen ist, Goebbels lässt grüßen.
Lies mal deinen eigenen Hinweis, Genosse! Ich habe es dir verlinkt. Und da steht eindeutig: "...beabsichtigte man außerdem die Wiederbewaffnung von ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht...". Ob du's glauben willst, oder nicht, das ist was Anderes als "voll bewaffnete SS-Verbände". Frag mal deinen Nachbarn, der wird es dir erklären. :D

Doch, wir haben hier Beuterussen, das zeigt schon deine Ausdrucksweise (Daß die Russen nicht mit Euch gemacht hätten). Du zählst dich also nicht als Deutschen. Ergo bist du Beuterusse. :D Übrigens, Genosse, ich wäre eines der potentiellen Opfer des Nationalsozialismus, gäbe es ihn noch. Auch der Stalinismus hätte was gegen mich.
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 8. Februar 2014, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

cronos » Fr 7. Feb 2014, 08:48 hat geschrieben:
Du bist ein Schwafler.
Was hätte (Konjuktiv) was hätte meine Vorliebe für "Väterchen Stalin " die ich nicht habe, denn mit den Fakten der geplanten Offensive der Allierten gen Osten zutun , geplant für den 1. Juli 1945 ?
Ihr versucht euch immer wieder mit nebulösen Hinweisen auf nun geöffnete Archive aus der Bedrouille zu ziehen.
Und es ist eine Bedrouille, in die ihr gekommen seid . Es sind gerade diese Hinweise, die die Verlogenheit der ach so generösen Westallierten beweisen.
Und alle sind sie so böse zum geliebten Mütterchen Russland, schnüff, schnüff!
Zuletzt geändert von zollagent am Samstag 8. Februar 2014, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Lohengrin »

Guten Tag,

Die Rote Armee hat in Ostpreußen ohne Gleichen gewütet. Was den Frauen und Kindern in Ostpreußen wiederfahren ist, kann mit Worten kaum beschreiben werden. Die Flüchtlingstrecks auf dem Landweg wurden von der vorrückenden Roten Armee niedergemetzelt. Die sowjetische Luftwaffe hat das Frische Haff bombardiert, um die Flüchtlinge im eisigen Wasser zu versenken. Und in diesem Kontext sind auch die Versenkungen der Gustloff, Steuben und Goya zu sehen. Deshalb macht es auch wenig Sinn, diese zu formaljuristisch legitimen Handlungen zurechtbiegen zu wollen.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

Lohengrin » Sa 8. Feb 2014, 15:45 hat geschrieben:Guten Tag,

Die Rote Armee hat in Ostpreußen ohne Gleichen gewütet. Was den Frauen und Kindern in Ostpreußen wiederfahren ist, kann mit Worten kaum beschreiben werden. Die Flüchtlingstrecks auf dem Landweg wurden von der vorrückenden Roten Armee niedergemetzelt. Die sowjetische Luftwaffe hat das Frische Haff bombardiert, um die Flüchtlinge im eisigen Wasser zu versenken. Und in diesem Kontext sind auch die Versenkungen der Gustloff, Steuben und Goya zu sehen. Deshalb macht es auch wenig Sinn, diese zu formaljuristisch legitimen Handlungen zurechtbiegen zu wollen.
Da muß nichts "gebogen" werden, das war so. Und das ist auch nicht schön, aber "üblich". Muß man dir Bilder von durch deutsche Stukas zusammengebombten polnischen Flüchtlingstrecks 1939, oder belgischen und französischen Flüchtlingstrecks 1940 dazu verlinken?
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

zollagent » Sa 8. Feb 2014, 12:21 hat geschrieben: Lies mal deinen eigenen Hinweis, Genosse! Ich habe es dir verlinkt. Und da steht eindeutig: "...beabsichtigte man außerdem die Wiederbewaffnung von ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht...". Ob du's glauben willst, oder nicht, das ist was Anderes als "voll bewaffnete SS-Verbände". Frag mal deinen Nachbarn, der wird es dir erklären. :D

Doch, wir haben hier Beuterussen, das zeigt schon deine Ausdrucksweise (Daß die Russen nicht mit Euch gemacht hätten). Du zählst dich also nicht als Deutschen. Ergo bist du Beuterusse. :D Übrigens, Genosse, ich wäre eines der potentiellen Opfer des Nationalsozialismus, gäbe es ihn noch. Auch der Stalinismus hätte was gegen mich.
Begreifst du eigentlich deinen eigenen Unsinn ?
Machst du wirklich diesen Unterschied zwischen SS und Wehrmacht ?
So wie Hitler in seinem Ostritt keinen Unterschied machte, so hätten es auch nicht die Westallierten gemacht. (Die ja noch bei der Gründung der Bundeswehr diese aus den Klammern der Anklage des Eroberungskrieges und der Kriegsverbrechen zu befreien versuchten, ein Junktim von jeher, wenn es gegen Russland ging.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Alexyessin »

cronos » So 9. Feb 2014, 12:49 hat geschrieben: Begreifst du eigentlich deinen eigenen Unsinn ?
Machst du wirklich diesen Unterschied zwischen SS und Wehrmacht ?
So wie Hitler in seinem Ostritt keinen Unterschied machte, so hätten es auch nicht die Westallierten gemacht. (Die ja noch bei der Gründung der Bundeswehr diese aus den Klammern der Anklage des Eroberungskrieges und der Kriegsverbrechen zu befreien versuchten, ein Junktim von jeher, wenn es gegen Russland ging.
Es gibt definitiv einen Unterschied zwischen Wehrmacht und der SS. Mach dich doch bitte erstmal schlau................
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Mind-X »

Alexyessin » So 9. Feb 2014, 12:59 hat geschrieben: Es gibt definitiv einen Unterschied zwischen Wehrmacht und der SS. Mach dich doch bitte erstmal schlau................
Allerdings, aber das meint der cronos nicht, könnte die Aufarbeitung mit der Wehrmacht und ihrer Rolle bzw. ihren Handlungen im zweiten Weltkrieg schon intensiver sein.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Alexyessin »

Mind-X » So 9. Feb 2014, 13:03 hat geschrieben:Allerdings, aber das meint der cronos nicht, könnte die Aufarbeitung mit der Wehrmacht und ihrer Rolle bzw. ihren Handlungen im zweiten Weltkrieg schon intensiver sein.
Entweder ich hab das geträumt, aber gab es nicht sogar diese Wanderaustellung? Verbrechen der Wehrmacht?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

Mir fehlen immer noch die "voll bewaffneten SS-Verbände in Dänemark 1946". Die gab es schlichtweg nur in Cronos' Hirn.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Dark Angel »

zollagent » So 9. Feb 2014, 17:01 hat geschrieben:Mir fehlen immer noch die "voll bewaffneten SS-Verbände in Dänemark 1946". Die gab es schlichtweg nur in Cronos' Hirn.
Wie so vieles andere auch. Irgendwie lebt der in einem Paralleluniversum.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von zollagent »

Dark Angel » So 9. Feb 2014, 17:24 hat geschrieben: Wie so vieles andere auch. Irgendwie lebt der in einem Paralleluniversum.
Vor oder nach dem Urknall? :D :D
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Alexyessin » So 9. Feb 2014, 14:17 hat geschrieben: Entweder ich hab das geträumt, aber gab es nicht sogar diese Wanderaustellung? Verbrechen der Wehrmacht?
Du entlarvst dich mit dem Fragezeichen nach dem Wort Wehrmacht.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Olifant »

cronos » Mo 10. Feb 2014, 11:58 hat geschrieben: Du entlarvst dich mit dem Fragezeichen nach dem Wort Wehrmacht.
Nö, eine Frage schließt gemeinhin mit einem passenden Satzzeichen ab.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Alexyessin » So 9. Feb 2014, 12:59 hat geschrieben: Es gibt definitiv einen Unterschied zwischen Wehrmacht und der SS. Mach dich doch bitte erstmal schlau................
Ach nee ? Danke du Schlaumeier , ja, es gab einen Unterschied in der Bezeichnung der Dienstgrade, der Uniform, aber hinsichtlich ihrer Schuld beim Ausrottungskrieg gegen die CCCP stand der einem dem anderen nicht nach. Mit diesem penetranten Hinweis auf den Unterschied zwischen Wehrmacht und SS willst du doch nur von der Fragüwrdigkeit der geplanten Aktion Unthinkable ablenken. .

Tatsache ist, daß es Wochen nach dem Ende des Krieges wieder einmal gen Osten gehen sollte, was ja offensichtlich der Deutschen liebstes Spiel war, 1918 im Frühjar, 1939 im Herbst und dann im Juni 1941 .
Worüber echaufiert sich denn unser guter Zollagent ? daß es keine SS-Verbände gewesen wären sondern nur "Wehrmacht " ? die Gewehr bei Fuß stand.
Und DAS soll es damit besser machen ?, wenn einem ehemaligen Alliierten, dem man den Sieg über Deutschland zu verdanken hat, in den Rücken gefallen wird.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Olifant »

cronos » Mo 10. Feb 2014, 12:11 hat geschrieben: Ach nee ? Danke du Schlaumeier , ja, es gab einen Unterschied in der Bezeichnung der Dienstgrade, der Uniform, aber hinsichtlich ihrer Schuld beim Ausrottungskrieg gegen die CCCP stand der einem dem anderen nicht nach.
Das ist in dieser Pauschalität falsch. Natürlich war die Wehrmacht in Verbrechen verstrickt. Sie war aber in erster Linie eine Kampftruppe. Die SS resp. der SD hingegen war im Osten nahezu ausschleißlich dafür eingesetzt, die Vernichtung von Juden, Kommissaren, sog. Partisanen etc. hinter der Front organisatorisch und auch tatsächlich voranzutreiben.
cronos

Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Olifant » Mo 10. Feb 2014, 11:05 hat geschrieben: Nö, eine Frage schließt gemeinhin mit einem passenden Satzzeichen ab.
Deine Einlassung wäre richtig, hätte statt des Fragenzeichens nach Wanderausstellung lediglich ein Komma gestanden.
So wird gezeigt, dass der Autor die Verbrechen der Wehrmacht nicht glaubt.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Wölfelspitz »

zollagent » Sa 8. Feb 2014, 17:16 hat geschrieben: Da muß nichts "gebogen" werden, das war so. Und das ist auch nicht schön, aber "üblich". Muß man dir Bilder von durch deutsche Stukas zusammengebombten polnischen Flüchtlingstrecks 1939, oder belgischen und französischen Flüchtlingstrecks 1940 dazu verlinken?
Ja, muss man, leg los, das interessiert mich. Und das eine Unrecht macht das nachfolgende nicht legitim. Allenfalls verständlicher - etwas.
cronos

Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Olifant » Mo 10. Feb 2014, 11:48 hat geschrieben: Das ist in dieser Pauschalität falsch. Natürlich war die Wehrmacht in Verbrechen verstrickt. Sie war aber in erster Linie eine Kampftruppe. Die SS resp. der SD hingegen war im Osten nahezu ausschleißlich dafür eingesetzt, die Vernichtung von Juden, Kommissaren, sog. Partisanen etc. hinter der Front organisatorisch und auch tatsächlich voranzutreiben.

Das ist falsch, die Waffen-SS war ebenfalls eine Kampftruppe, elitär, weltanschaulich hoch motiviert und aggitiert, genau DAS war ja nach 1945 der Grund, dass sich die Soldaten der Waffen-SS Ehrenkränze flochten (Odessa).
lediglich die Einsatzgruppen der Polizei (oftmals der ganz normalen Schutzpolizei) und Sicherheitspolizei standen unter dem Kommando von SS-Führern.
Es kann mit einiger Berechtigung gesagt werden, dass die Verbrechen an Zivilisten vornehmlich durch die Polizei bzw, durch Sonderabteilungen der Polizei verübt wurden.
DIESE Beteiligung der Polizei an Kriegsverbrechen ist in der BRD nie aufgearbeitet worden .
cronos

Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von cronos »

Lohengrin » Sa 8. Feb 2014, 15:45 hat geschrieben:Guten Tag,

Die Rote Armee hat in Ostpreußen ohne Gleichen gewütet. Was den Frauen und Kindern in Ostpreußen wiederfahren ist, kann mit Worten kaum beschreiben werden. Die Flüchtlingstrecks auf dem Landweg wurden von der vorrückenden Roten Armee niedergemetzelt. Die sowjetische Luftwaffe hat das Frische Haff bombardiert, um die Flüchtlinge im eisigen Wasser zu versenken. Und in diesem Kontext sind auch die Versenkungen der Gustloff, Steuben und Goya zu sehen. Deshalb macht es auch wenig Sinn, diese zu formaljuristisch legitimen Handlungen zurechtbiegen zu wollen.
Ach , da werden sie wieder hervorgezerrt, diese armen unschuldigen deutschen Gretchen, denen dann das wiederfuhr, was ihre Männer in Russland millonenfach selber praktiziert hatten.
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Re: Untergang der "Wilhelm Gustloff"

Beitrag von Bakelit »

Wölfelspitz » Mo 10. Feb 2014, 12:03 hat geschrieben: Ja, muss man, leg los, das interessiert mich. Und das eine Unrecht macht das nachfolgende nicht legitim. Allenfalls verständlicher - etwas.
Lach..

das ist die Richtige Ableitung um Moral voll wirken zu lassen. Allerdings nur bei Kindergarten-Gemütern und bei hirnmäßig noch im Vierfüßlerstand Befindlichen.

Motto: Mama , der hat mich gehauen, dann darf ich auch. Und natürlich gilt logischerweise das gleiche auch in der anderer Reihenfolge so wie beim Spitz dann.


echt ;)
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