Da wáere ein beleg nicht schlecht.Boracay » Sa 21. Dez 2013, 18:44 hat geschrieben:
Sprich: Die Wohlfahrsverbände labern Scheiße!
Und natürlich Migranten, deren Anteil steigt recht drastisch.
Armut in Deutschland steigt rapide
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Für was? Für den deutlich höheren Anteil an armen Menschen unter den Migranten?Tantris » Sa 21. Dez 2013, 17:46 hat geschrieben: Da wáere ein beleg nicht schlecht.
http://www.sozialhilfe24.de/news/1194/a ... ntergrund/
Oder den steigenden Anteil dieser "armen" Gruppe an der deutschen Bevölkerung?
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Nee, so läuft das nicht auf dem 2. Arbeitsmarkt. Wie schon erwähnt kenne ich ja so einen Betrieb und das ist keine Hängematte, sondern da wird genauso gewirtschaftet wie in der Privatwirtschaft zu marktfähigen Preisen.zollagent » Fr 20. Dez 2013, 19:46 hat geschrieben: Und das willst du mit der Einrichtung eines "zweiten Arbeitsmarkts" erreichen? Damit begrenzt du gar nichts, sondern schreibst ein warmes Nestchen fest, in das man sich flüchten kann, wenn man den Anforderungen des ersten Arbeitsmarktes nicht mehr genügen will! Es ist ja schon ein Kreuz damit, daß der Chef jeden Morgen kommt und drauf schaut, daß in seinem Betrieb wirtschaftlich gearbeitet wird. All diese Dinge enfallen im zweiten Arbeitsmarkt. Da reichts es, anwesend zu sein, weil man keine Produktion aufrechterhalten muß, die den Betrieb am Leben hält.
Auch sind in dem von mir benannten Beispiel keine Sesselpupserjobs geschaffen worden, sondern:
- Metallwerkstatt
- Holzwerkstatt
- Töpferei
- Umzüge
- Malerei
- Gartenarbeiten
=> Von der Töpferei abgesehen also eher Knochenjobs!
Der wesentliche Unterschied ist nur, dass Leute eingestellt werden die keinerlei Chance auf dem 1. Arbeitsmarkt haben, da kein Arbeitgeber jemanden einstellt, der gerade aus dem Knast oder einer Drogenentzugseinrichtung kommt.
Die Stellen dort sind i.d.R. 1/2 bis 1 Jahr befristet und die Krankenquote sehr gering, weil die Leute wissen dass es ihre letzte Chance ist jemals auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß zu fassen indem sie 1/2 bis 1 Jahr Arbeit nachweisen können.
=> Von irgendeiner Hängematte kann also keine Rede sein!
Zuletzt geändert von jack000 am Samstag 21. Dezember 2013, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Wo ist da der Unterschied zu den bestehenden Behindertenwerkstätten, außer dass da auch sozial Geächtete beschäftigt werden?jack000 » Sa 21. Dez 2013, 18:49 hat geschrieben: Nee, so läuft das nicht auf dem 2. Arbeitsmarkt. Wie schon erwähnt kenne ich ja so einen Betrieb und das ist keine Hängematte, sondern da wird genauso gewirtschaftet wie in der Privatwirtschaft zu marktfähigen Preisen.
Auch sind in dem von mir benannten Beispiel keine Sesselpupserjobs geschaffen worden, sondern:
- Metallwerkstatt
- Holzwerkstatt
- Töpferei
- Umzüge
- Malerei
- Gartenarbeiten
=> Von der Töpferei abgesehen also eher Knochenjobs!
Der wesentliche Unterschied ist nur, dass Leute eingestellt werden die keinerlei Chance auf dem 1. Arbeitsmarkt haben, da kein Arbeitgeber jemanden einstellt, der gerade aus dem Knast oder einer Drogenentzugseinrichtung kommt.
Die Stellen dort sind i.d.R. 1/2 bis 1 Jahr befristet und die Krankenquote sehr gering, weil die Leute wissen dass es ihre letzte Chance ist jemals auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß zu fassen indem sie 1/2 bis 1 Jahr Arbeit nachweisen können.
=> Von irgendeiner Hängematte kann also keine Rede sein!
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
zollagent » Sa 21. Dez 2013, 13:53 hat geschrieben: Ist sie das? Ich habe mein kleines Unternehmen ohne Kredit hochgezogen. Und habe diesbezüglich bis heute keinen gebraucht. So what?
Flaschensammler

Falsch.Die brauchen ja die biertrinker

Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Die Untersuchung der Armut in Deutschland ist eine sehr vielschichtige Aufgabe und daher sollte man solche Artikel, welche die Problematik auf Armutsquoten herunterbrechen, auch sehr kritisch betrachten.
Der Artikel bei Focus-Online hat als Grundlage den Armutsbericht 2013 (im folgenden AB13) des "Deutschen paritätischen Wohlfahrtsverbands - Gesamtverband e.V." und zieht aus diesen insbesondere die Armutsquote von 15,2% herraus. Diese Quote steht für die Anzahl der "Personen in Haushalten [...], deren Einkommen bei weniger als 60 Prozent des mittleren (Median) bedarfsgewichteten Einkommens in Deutschland liegt" (S. 7 d. AB13).
Das waren 2012 u.a. alle Singles die weniger als 869€ im Monat zur Verfügung hatten. Zu diesen Zeitpunkt war der durchschnittliche ALG II Satz bei 651€ (inkl. Wohnkosten).
Der Bericht beschreibt mit seiner Armutsquote also keine wirkliche Armut, sondern eine Einkommensdifferenz in der Gesellschaft. Um mal die Absurdität dieser Methodik aufzuzeigen folgendes Beispiel:
Sollte das reichste 1% der deutschen Bevölkerung auswandern, dann würden nach Definition des Deutschen paritätischen Wohlfahrtsverbands, weniger Menschen in Armut leben, obwohl sich an ihrer Lebenssituation nichts geändert hätte.
So ist zwar im Vergleich zum Jahr 2011 die Armutsquote um 0,7% gestiegen, aber gleichzeitig wurden dort nur alle Singles die weniger als 826€ verdient haben mit einbezogen. Dies ist eine Steigerung um 5%.
So lassen sich aus diesen Bericht in verschiedenen Bereichen, auch positive Dinge ablesen. Ein Beispiel nur dafür.
Laut Armutsbericht 2011 hatten Familien (2 Erwachsenen, 2 Kinder unter 14) die unter diese Armutsquote fallen, nur 39€ mehr zur Verfügung als ALG Empfänger. Dieser Abstand hat sich 2013 auf 101 erhöht, also mehr als verdoppelt. Damit bleibt die Differenz zwar deutlich zurück ggü. Single Haushalten (Die Differnez beträgt 218€), hat sich aber auch schon deutlich erhöht im Vergleich zu 2011.
Dieser Bericht ist viel zu undifferenziert und untersucht mMn die falschen Dinge um wirklich zu einen solchen Schluss kommen zu können und das man sich so äußert zeigt auch so, dass man alles andere als Objektiv ist. Das haben Studien so an sich und daher muss man jede Studie kritisch hinterfragen.
Ich sehe Deutschland weiterhin auf einen guten Weg.
Der Artikel bei Focus-Online hat als Grundlage den Armutsbericht 2013 (im folgenden AB13) des "Deutschen paritätischen Wohlfahrtsverbands - Gesamtverband e.V." und zieht aus diesen insbesondere die Armutsquote von 15,2% herraus. Diese Quote steht für die Anzahl der "Personen in Haushalten [...], deren Einkommen bei weniger als 60 Prozent des mittleren (Median) bedarfsgewichteten Einkommens in Deutschland liegt" (S. 7 d. AB13).
Das waren 2012 u.a. alle Singles die weniger als 869€ im Monat zur Verfügung hatten. Zu diesen Zeitpunkt war der durchschnittliche ALG II Satz bei 651€ (inkl. Wohnkosten).
Der Bericht beschreibt mit seiner Armutsquote also keine wirkliche Armut, sondern eine Einkommensdifferenz in der Gesellschaft. Um mal die Absurdität dieser Methodik aufzuzeigen folgendes Beispiel:
Sollte das reichste 1% der deutschen Bevölkerung auswandern, dann würden nach Definition des Deutschen paritätischen Wohlfahrtsverbands, weniger Menschen in Armut leben, obwohl sich an ihrer Lebenssituation nichts geändert hätte.
So ist zwar im Vergleich zum Jahr 2011 die Armutsquote um 0,7% gestiegen, aber gleichzeitig wurden dort nur alle Singles die weniger als 826€ verdient haben mit einbezogen. Dies ist eine Steigerung um 5%.
So lassen sich aus diesen Bericht in verschiedenen Bereichen, auch positive Dinge ablesen. Ein Beispiel nur dafür.
Laut Armutsbericht 2011 hatten Familien (2 Erwachsenen, 2 Kinder unter 14) die unter diese Armutsquote fallen, nur 39€ mehr zur Verfügung als ALG Empfänger. Dieser Abstand hat sich 2013 auf 101 erhöht, also mehr als verdoppelt. Damit bleibt die Differenz zwar deutlich zurück ggü. Single Haushalten (Die Differnez beträgt 218€), hat sich aber auch schon deutlich erhöht im Vergleich zu 2011.
Dieser Bericht ist viel zu undifferenziert und untersucht mMn die falschen Dinge um wirklich zu einen solchen Schluss kommen zu können und das man sich so äußert zeigt auch so, dass man alles andere als Objektiv ist. Das haben Studien so an sich und daher muss man jede Studie kritisch hinterfragen.
In Deutschland gibt es keine "Absolute Armut" (Grenze liegt bei unter 2$ Einkommen pro Tag nach Weltbank) und darüber sollten wir froh sein. Wer in Deutschland unter Armut leidet, denn geht es momentan besser als der Mittelschicht in anderen europäischen Ländern."Der Bericht zeigt, dass wir in Deutschland weiter von einer chancengerechten Gesellschaft entfernt sind, als je zuvor", so Sprecher Joachim Speicher.
Ich sehe Deutschland weiterhin auf einen guten Weg.
Zuletzt geändert von NiXx am Samstag 21. Dezember 2013, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Du solltest bedenken, dass Armut von der Definiton abhängt und daher jede Studie dir eine andere Entwicklung zeigen wird. Ein Beispiel dafürBoracay » Sa 21. Dez 2013, 18:19 hat geschrieben:Gibt es eigentlich eine Grafik aus seriöser Quelle (nicht unbedingt ein Wohlfahrtsverband) in der gezeigt wird wie sich die Armutsquote die letzten 30 Jahre so entwickelt hat?
Daher kannst du schon bei der Armutsquote von den Wohlfahrtsverbänden bleiben, wenn dich nur die Veränderung der Quote interessiert. Die Entwicklung von 2005 - 2013 siehst du hierKnapp jede/r Fünfte (19,6 %) in Deutschland – das sind etwa 16 Millionen Menschen – war 2012 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Gegenüber 2011 (19,9 %) ging der Anteil damit leicht zurück. Dies ist ein Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012. Der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union lag mit 24,8 % noch deutlich höher als in Deutschland.
http://i.imgur.com/zT3qNMy.png
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Aber nicht der durchschnitt sondern der median des einkommens bildet die grundlage.usaTomorrow » 21.12.2013, 14:36 hat geschrieben: Naja... Es bildet die Grundlage für die Definition von Armut.
Ukrainian freedom fighters -> http://www.heise.de/tp/artikel/41/41787/1.html
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Nein, fuer deine behauptungBoracay » Sa 21. Dez 2013, 18:56 hat geschrieben:
Für was? Für den deutlich höheren Anteil an armen Menschen unter den Migranten?
http://www.sozialhilfe24.de/news/1194/a ... ntergrund/
Oder den steigenden Anteil dieser "armen" Gruppe an der deutschen Bevölkerung?
Und natürlich Migranten, deren Anteil steigt recht drastisch.
Dass der anteil an migranten bei den armen "rasch steigt".
Ist da was dran? wuerde mich wundern...
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Armut wird per flexibler Durchschnittsgrenze definiert. Warum eigentlich?NiXx » Sa 21. Dez 2013, 23:46 hat geschrieben:
Du solltest bedenken, dass Armut von der Definiton abhängt und daher jede Studie dir eine andere Entwicklung zeigen wird. Ein Beispiel dafür
Daher kannst du schon bei der Armutsquote von den Wohlfahrtsverbänden bleiben, wenn dich nur die Veränderung der Quote interessiert. Die Entwicklung von 2005 - 2013 siehst du hier
http://i.imgur.com/zT3qNMy.png
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Wonach denn sonst?freigeist » So 22. Dez 2013, 05:17 hat geschrieben:
Armut wird per flexibler Durchschnittsgrenze definiert. Warum eigentlich?
Natuerlich machen begriffe wie arm oder reich nur sinn, in relation zur umgebung.
War karl der grosse wirklich arm, weil er schlechte aerztliche versorgung hatte?
Ist der deutsche hartzer wirklich reich, weil man mit seinem einkommen in bestimmten gegenden von bangla dash durchaus zu oberen drittel gehoeren wuerde?
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Zum Beispiel daran, was man sich von einem bestimmten Einkommen leisten kann.Tantris » 22. Dez 2013, 04:37 hat geschrieben:
Wonach denn sonst?
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Und was muss man sich leisten koennen, damit man nicht arm ist?usaTomorrow » So 22. Dez 2013, 05:38 hat geschrieben: Zum Beispiel daran, was man sich von einem bestimmten Einkommen leisten kann.
Es gibt keine armut, weil niemand verhungert und es gibt keinen reichtum, weil jedem irgendwas fehlt?
Bringt uns das wirklich weiter?
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Inwiefern macht so eine fliexible Grenze Sinn, wenn statistisch Menschen zuerst darunter fallen und dann darüber, zb wenn diese Grenze gesunken ist? Was hat sich denn real an ihrer finanziellen Lebenssituation geändert, wenn die Betroffenen darunter bzw darüber liegen, aber sich ihr Einkommen nicht geändert hat? Es bleibt eine Statistik, eine blanke Zahl, mit der sich eine Lebenswirklichkeit nicht abbilden lässt.Tantris » So 22. Dez 2013, 04:37 hat geschrieben:
Wonach denn sonst?
Natuerlich machen begriffe wie arm oder reich nur sinn, in relation zur umgebung.
War karl der grosse wirklich arm, weil er schlechte aerztliche versorgung hatte?
Ist der deutsche hartzer wirklich reich, weil man mit seinem einkommen in bestimmten gegenden von bangla dash durchaus zu oberen drittel gehoeren wuerde?
Zuletzt geändert von freigeist am Sonntag 22. Dezember 2013, 04:44, insgesamt 4-mal geändert.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
So ist das nunmal bei relationen.freigeist » So 22. Dez 2013, 05:43 hat geschrieben:
Inwiefern macht so eine fliexible Grenze Sinn, wenn statistisch Menschen zuerst darunter fallen und dann darüber, zb wenn diese Grenze gesunken ist?
Vergiss meine frage nicht!
nun, vergiss meine frage nicht, auch wenn sie dir probleme macht und mach einen besseren vorschlag!Was hat sich denn real an ihrer finanziellen Lebenssituation geändert, wenn die Betroffenen darunter bzw darüber liegen, aber sich ihr Einkommen nicht geändert hat? Es bleibt eine Statistik, eine blanke Zahl, mit der sich eine Lebenswirklichkeit nicht abbilden lässt.
Wo willst du die grenze festsetzen? und soll sie sich niemals aendern, oder was?
Also, es lohnt sich durchaus auch mal was weiterzudenken! Tu es!
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Ich lebe im Monat von weniger als dem Hartz IV Satz. Offiziell wäre ich also wohl bettelarm. Beklagen kann ich mich allerdings nicht.Tantris » 22. Dez 2013, 04:41 hat geschrieben:
Und was muss man sich leisten koennen, damit man nicht arm ist?
Es gibt keine armut, weil niemand verhungert und es gibt keinen reichtum, weil jedem irgendwas fehlt?
Bringt uns das wirklich weiter?
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Armut wird sehr verschieden definiert und es gibt verschieden Möglichkeiten sie zu untersuchen.freigeist » So 22. Dez 2013, 05:17 hat geschrieben:
Armut wird per flexibler Durchschnittsgrenze definiert. Warum eigentlich?
Es ist z.B. möglich das 2 Menschen das selbe Einkommen haben und in der selben Region leben und trotzdem einer von ihnen in Armut lebt und der andere nicht. Es kommt auch auf den Menschen an und darauf wie er sein Geld verwendet. Deswegen kann man allein über das Einkommen sowieso nicht festlegen, ob ein Mensch arm ist oder nicht.
Die Armutsquoten sind ein Indikator für die Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft. Sie sind ein Indikator für die Verteilung des Einkommens innerhalb einer Volkswirtschaft. Diese und eine Vielzahl anderer solcher Indikatoren können darauf hinweisen wie sich die Armut in einen Land entwickelt. Für sich gesprochen sagt die Armutsquote nichts aus.
Ebenso wie das BIP als reine Zahl nichts über die Wirtschaftskraft eines Landes aussagt. Auch ihre Veränderung sagt nicht unbedingt ob es einer Volkswirtschaft gut oder schlecht geht. Vielmehr bedarf es eine große Anzahl an Indikatoren um Prognosen und Einschätzungen der Entwicklung zu geben.
Wir können komplexe Fragen und Probleme nicht auf reine Zahlen herunterbrechen. Egal welches Verfahren wir verwenden und egal wie komplex die Bildung dieser Zahl ist.
Zuletzt geändert von NiXx am Sonntag 22. Dezember 2013, 05:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Du hast ja auch noch eine mutter, der du den kuehlschrank leer fressen kannst... versuch mal wirklich davon zu leben und noch ein kind durchzufuettern anstatt selber das kind zu sein!usaTomorrow » So 22. Dez 2013, 06:19 hat geschrieben: Ich lebe im Monat von weniger als dem Hartz IV Satz. Offiziell wäre ich also wohl bettelarm. Beklagen kann ich mich allerdings nicht.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Bei meinen Eltern esse ich in etwa 6 mal im Jahr. Ob das wirklich 100 Euro im Monat ausmacht, wage ich mal zu bezweifeln.Tantris » 22. Dez 2013, 06:00 hat geschrieben:
Du hast ja auch noch eine mutter, der du den kuehlschrank leer fressen kannst... versuch mal wirklich davon zu leben und noch ein kind durchzufuettern anstatt selber das kind zu sein!
Da ich ja aber nun einmal arm bin, wirst du sicher bereit sein, mit 100 Euro im Monat zu schenken, oder?

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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
die "schenkt" dir der staatusaTomorrow » 22.12.2013, 06:06 hat geschrieben: Da ich ja aber nun einmal arm bin, wirst du sicher bereit sein, mit 100 Euro im Monat zu schenken, oder?
Ukrainian freedom fighters -> http://www.heise.de/tp/artikel/41/41787/1.html
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Der Unterschied ist, dass in Behindertenwerkstätten die Betroffenen nicht befristet arbeiten und für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollenAntisozialist » Sa 21. Dez 2013, 21:17 hat geschrieben:
Wo ist da der Unterschied zu den bestehenden Behindertenwerkstätten, außer dass da auch sozial Geächtete beschäftigt werden?
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
usaTomorrow » So 22. Dez 2013, 05:19 hat geschrieben: Ich lebe im Monat von weniger als dem Hartz IV Satz. Offiziell wäre ich also wohl bettelarm. Beklagen kann ich mich allerdings nicht.
Interessant,aber noch intessanter wäre es, zu erfahren wie so etwas funktioniert.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Doch, es gibt auch Teilnehmer in Behindertenwerkstätten, die dort wieder für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollen.jack000 » So 22. Dez 2013, 21:27 hat geschrieben: Der Unterschied ist, dass in Behindertenwerkstätten die Betroffenen nicht befristet arbeiten und für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollen
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Genau. Es ist interessant, dass die meisten Grafiken 2005 anfangen, da der entscheidende, große Anstieg zwischen 2000 und 2005 stattfand. Die Entwicklung lässt sich am Gini-Koeffizenten ablesen:Blickwinkel hat geschrieben: Ich habe nur den Armutsgefährdungsquotienten gefunden und der schwankt mal um 0,5% zwisch 14,5% und 15,2% der Gesamtbevölkerung zwischen 2005-2012.
http://inequalitywatch.eu/local/cache-v ... -cf580.jpg
Ein Artikel wo es zumindest erwähnt wird hier:
http://www.business-on.de/suedbaden/wen ... d7192.html
"Nachdem die Armutsgefährdung im Zeitraum zwischen dem Jahr 2000 und 2005 kontinuierlich um insgesamt fünf Prozentpunkte gestiegen war [...]"
Danach ist es einigermaßen konstant auf Rekordniveau.
Und das trotz der Abnahme des mittleren Einkommens (d.h. in EUR und nicht relativ zu irgendetwas).
-2,2% von 2000 bis 2010
http://www.diw.de/documents/publikation ... 1-45-1.pdf
Es macht an dieser Stelle wohl nicht viel Sinn über die Veränderung innerhalb eines Jahres zu diskutieren, sondern man sollte den langfristigen Trend betrachten und der lautet eben:
Armutsgefährdungsquote schwankend auf Rekordniveau und mittlere Einkommen (kaufkraftbereinigt) sind in den 00ern deutlich gesunken.
Arbeit. Leben. Zukunft.
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Aber eher selten ...Antisozialist » So 22. Dez 2013, 22:25 hat geschrieben:
Doch, es gibt auch Teilnehmer in Behindertenwerkstätten, die dort wieder für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollen.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Nö, tut er nicht.ahead » 22. Dez 2013, 06:15 hat geschrieben:die "schenkt" dir der staat
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Dem stimme ich nicht zu. Die Zahlen geben einen Anhaltspunkt, ansonsten wäre alles nur reines Bauchgefühl.NiXx » So 22. Dez 2013, 06:26 hat geschrieben: Wir können komplexe Fragen und Probleme nicht auf reine Zahlen herunterbrechen. Egal welches Verfahren wir verwenden und egal wie komplex die Bildung dieser Zahl ist.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Was heißt Rekordniveau? Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache:Perdedor » Mo 23. Dez 2013, 02:06 hat geschrieben:
Genau. Es ist interessant, dass die meisten Grafiken 2005 anfangen, da der entscheidende, große Anstieg zwischen 2000 und 2005 stattfand. Die Entwicklung lässt sich am Gini-Koeffizenten ablesen:
http://inequalitywatch.eu/local/cache-v ... -cf580.jpg
Ein Artikel wo es zumindest erwähnt wird hier:
http://www.business-on.de/suedbaden/wen ... d7192.html
"Nachdem die Armutsgefährdung im Zeitraum zwischen dem Jahr 2000 und 2005 kontinuierlich um insgesamt fünf Prozentpunkte gestiegen war [...]"
Danach ist es einigermaßen konstant auf Rekordniveau.
Und das trotz der Abnahme des mittleren Einkommens (d.h. in EUR und nicht relativ zu irgendetwas).
-2,2% von 2000 bis 2010
http://www.diw.de/documents/publikation ... 1-45-1.pdf
Es macht an dieser Stelle wohl nicht viel Sinn über die Veränderung innerhalb eines Jahres zu diskutieren, sondern man sollte den langfristigen Trend betrachten und der lautet eben:
Armutsgefährdungsquote schwankend auf Rekordniveau und mittlere Einkommen (kaufkraftbereinigt) sind in den 00ern deutlich gesunken.
Alleinstehende oder Alleinerziehende haben ein großes Risiko in Armut zu kommen. Das ist absolut nicht verwunderlich und der Staat kann diesen Menschen auch kein zweites Einkommen, wie wenn sie in einer Partnerschaft wären, dazu geben. Irgendwo gibt es Lebensrisikien und eines davon ist, dass man besser dran ist, wenn man zu zweit ist, wie wenn man alleine ist. Daran wird kein Sozialstaat der Welt etwas ändern können nur die Menschen selbst können da etwas machen.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
ich frage mich immer, wo die alle sein sollen ... ??!usaTomorrow » Sa 21. Dez 2013, 13:41 hat geschrieben:Wäre natürlich interessant zu wissen, wie sich das Durchschnittseinkommen in den letzten Jahren entwickelt hat.
Dass der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Nationale Armutskonferenz ein ganz schlimmes Bild der Lage zeichnen müssen, liegt wohl in der Natur der Sache.
natuerlich gibt es arme, keine frage ... aber stark steigend ???!
laecherlich
wenn ich jetzt nachher rausgehe in den weihnachtstrubel mache ich jetzt schon jede wette, dass ich genau das gegenteil von stark steigender armut sehen werde ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Ist doch logisch, dass du keine Armen siehst.sportsgeist » Mo 23. Dez 2013, 08:12 hat geschrieben: ich frage mich immer, wo die alle sein sollen ... ??!
natuerlich gibt es arme, keine frage ... aber stark steigend ???!
laecherlich
wenn ich jetzt nachher rausgehe in den weihnachtstrubel mache ich jetzt schon jede wette, dass ich genau das gegenteil von stark steigender armut sehen werde ...
Du bist dort wo Menschen mit Geld sind und da fühlen sich Arme nicht wohl.
Aber wenn du die Augen aufmachst, schau mal zu wieviele Menschen Pfandflaschen sammeln.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
wieviele sind es ... zwei, drei ... zehn ??!Blasphemist » Mo 23. Dez 2013, 08:18 hat geschrieben: Ist doch logisch, dass du keine Armen siehst.
Du bist dort wo Menschen mit Geld sind und da fühlen sich Arme nicht wohl.
Aber wenn du die Augen aufmachst, schau mal zu wieviele Menschen Pfandflaschen sammeln.
viele ist bei mir ein modernes stadion voll, das sind 50.000 ... nicht zwei oder drei ...
schon mit diesem mehr als inflationaeren gebrauch des begriffs "viele" stumpft man die leute ab
reine sensationshascherei ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Armut ist ein Problem geworden das jeden treffen kann und darüber ist zu reden. Aber mit Fakten ohne Effekte ala Hollywood.sportsgeist » Mo 23. Dez 2013, 09:21 hat geschrieben: wieviele sind es ... zwei, drei ... zehn ??!
viele ist bei mir ein modernes stadion voll, das sind 50.000 ... nicht zwei oder drei ...
schon mit diesem mehr als inflationaeren gebrauch des begriffs "viele" stumpft man die leute ab
reine sensationshascherei ...
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
niemand hat je behauptet, dieses leben waere risikolosCobra9 » Mo 23. Dez 2013, 08:55 hat geschrieben:
Armut ist ein Problem geworden das jeden treffen kann und darüber ist zu reden. Aber mit Fakten ohne Effekte ala Hollywood.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Ähmm zwischen risikolos und teilweise staatlicher Ver.... besteht ein Unterschied. Wobei auch die Banken da mitmachen oder Berater. Aber kein Mensch kann wissen wie es ihm nächstes Jahr finanziell geht. Das kann schnell gehen und so gut absichern das alles aufgefangen wird ist nicht möglich.sportsgeist » Mo 23. Dez 2013, 10:01 hat geschrieben: niemand hat je behauptet, dieses leben waere risikolos
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
natuerlich nicht. man kann morgen (hoffentlich nicht) auch die treppe runterfallen, krank werden, oder mit dem auto verungluecken.Cobra9 » Mo 23. Dez 2013, 09:05 hat geschrieben:
Ähmm zwischen risikolos und teilweise staatlicher Ver.... besteht ein Unterschied. Wobei auch die Banken da mitmachen oder Berater. Aber kein Mensch kann wissen wie es ihm nächstes Jahr finanziell geht. Das kann schnell gehen und so gut absichern das alles aufgefangen wird ist nicht möglich.
keine ahnung woher diese einstellung kommt, man haette ab tag 1 in seinem leben hier irgendwie einen vollkaskoanspruch ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Das Leben ist lebensgefährlich, genau aus diesem Grund ist es besser, wenn man in einer Familie lebt, die einen, wenn man krank ist, versorgen kann. KEIN Staat der Welt kann so etwas gleichwertig abfangen.Cobra9 » Mo 23. Dez 2013, 10:05 hat geschrieben:
Ähmm zwischen risikolos und teilweise staatlicher Ver.... besteht ein Unterschied. Wobei auch die Banken da mitmachen oder Berater. Aber kein Mensch kann wissen wie es ihm nächstes Jahr finanziell geht. Das kann schnell gehen und so gut absichern das alles aufgefangen wird ist nicht möglich.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Nen Anspruch auf Vollkasko hat man nicht. Aber ich finde schon das der Staat etwas mehr Informationen öffentlich machen sollte was die Realität bsp. mit der Rente angeht. Ohne eigene Vorsorge kann es im Alter eng werden. Bisher wurde aber immer wieder versichert die Rente sei ausreichend und sicher. Ohne jetzt schwarmalen zu wollen ist das doch falsch. Es sollte jedem klar sein wenn er seinen Bescheid mal anschaut das es im Alter knapp werden kann, aber irgendwie höre ich meistens das wird der Staat doch richten. Diese Mentalität ist aber gefährlich und wird aber nicht wirklich bekämpft.sportsgeist » Mo 23. Dez 2013, 10:08 hat geschrieben: natuerlich nicht. man kann morgen (hoffentlich nicht) auch die treppe runterfallen, krank werden, oder mit dem auto verungluecken.
keine ahnung woher diese einstellung kommt, man haette ab tag 1 in seinem leben hier irgendwie einen vollkaskoanspruch ... ??!
Das gleiche mit dem Kaufen auf Pump oder dem Super Duper Handy Vertrag für nur 49,95 Euro. Sorry die Mentalität wird doch echt zum Problem mit der Zeit. Aber hier sehe ich schon das irgendwie das Gottvertrauen eingezogen ist das der Staat das regelt und wenn es dann echt zum Problem kommt wundern sich viele.
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Die Illusion haben aber viele. Woher kommt das ?Blickwinkel » Mo 23. Dez 2013, 10:15 hat geschrieben:
Das Leben ist lebensgefährlich, genau aus diesem Grund ist es besser, wenn man in einer Familie lebt, die einen, wenn man krank ist, versorgen kann. KEIN Staat der Welt kann so etwas gleichwertig abfangen.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
also, ich habe ja nichts dagegen, ueber armut zu diskutieren.Cobra9 » Mo 23. Dez 2013, 09:22 hat geschrieben:
Nen Anspruch auf Vollkasko hat man nicht. Aber ich finde schon das der Staat etwas mehr Informationen öffentlich machen sollte was die Realität bsp. mit der Rente angeht. Ohne eigene Vorsorge kann es im Alter eng werden. Bisher wurde aber immer wieder versichert die Rente sei ausreichend und sicher. Ohne jetzt schwarmalen zu wollen ist das doch falsch. Es sollte jedem klar sein wenn er seinen Bescheid mal anschaut das es im Alter knapp werden kann, aber irgendwie höre ich meistens das wird der Staat doch richten. Diese Mentalität ist aber gefährlich und wird aber nicht wirklich bekämpft.
Das gleiche mit dem Kaufen auf Pump oder dem Super Duper Handy Vertrag für nur 49,95 Euro. Sorry die Mentalität wird doch echt zum Problem mit der Zeit. Aber hier sehe ich schon das irgendwie das Gottvertrauen eingezogen ist das der Staat das regelt und wenn es dann echt zum Problem kommt wundern sich viele.
aber bitteschoen die armut der jahre 2013/14
nicht die armut, die in 30 jahren mal auf uns zukommen koennte ... oder auch nicht.
niemand hat eine glaskugel, jedenfalls keine, die funktioniert.
aktuell jedenfalls gehoert die rentnergeneration nicht zu denen, die vorwiegend von armut bedroht waeren ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Weil sie glauben, die Gesellschaft hätte das Risiko für sie zu tragen. Man beruft sich dann schnell auf Menschenrechte, es gibt aber kein Menschenrecht auf ein Leben wie eine dt. Mittelstandsfamilie. Wer das will muss das selbst in die Hand nehmen und die Möglichkeiten sind da.Cobra9 » Mo 23. Dez 2013, 10:23 hat geschrieben:
Die Illusion haben aber viele. Woher kommt das ?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Da verweise ich doch gleich mal:Cobra9 » Mo 23. Dez 2013, 09:22 hat geschrieben:
Nen Anspruch auf Vollkasko hat man nicht. Aber ich finde schon das der Staat etwas mehr Informationen öffentlich machen sollte was die Realität bsp. mit der Rente angeht. Ohne eigene Vorsorge kann es im Alter eng werden. Bisher wurde aber immer wieder versichert die Rente sei ausreichend und sicher. Ohne jetzt schwarmalen zu wollen ist das doch falsch. Es sollte jedem klar sein wenn er seinen Bescheid mal anschaut das es im Alter knapp werden kann, aber irgendwie höre ich meistens das wird der Staat doch richten. Diese Mentalität ist aber gefährlich und wird aber nicht wirklich bekämpft.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2317639
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
keine ahnung, warum die gesellschaft blankoschecks zur aufrechterhaltung des lebensstils ausstellen soll ??!ToughDaddy » Mo 23. Dez 2013, 09:44 hat geschrieben:
Da verweise ich doch gleich mal:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2317639
wenn das so waere, koennte ich ja am 7. januar das arbeiten aufhoeren und trotzdem so weiterleben wie heute, am 23. dezember.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Ohne Geld ist alles schwierig, insofern muss die Person schauen, dass sie zu Geld kommt.ToughDaddy » Mo 23. Dez 2013, 10:44 hat geschrieben:
Da verweise ich doch gleich mal:
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 9#p2317639
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Die Zahlen werden aber in schöner Regelmäßigkeit nach unteren korrigiert, damit es erräglicher aussieht. In Wirklichkeit ist es in Deutschland viel schlimmer als erwartet!
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Und wie da offensichtlich "korrigiert" wird, sieht man hier:Kaan » Mo 23. Dez 2013, 12:36 hat geschrieben:Die Zahlen werden aber in schöner Regelmäßigkeit nach unteren korrigiert, damit es erräglicher aussieht. In Wirklichkeit ist es in Deutschland viel schlimmer als erwartet!
Tausende Arbeitslose aus Statistik "verschwunden"
Wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs.
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Genau deswegen nutzt man zur Bestimmung von Armut bzw. Armutsgefährdung ja auch den Median des Netto-Äquivalenzeinkommens.Blickwinkel » Mo 23. Dez 2013, 08:05 hat geschrieben:
Was heißt Rekordniveau? Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache:
Alleinstehende oder Alleinerziehende haben ein großes Risiko in Armut zu kommen. Das ist absolut nicht verwunderlich und der Staat kann diesen Menschen auch kein zweites Einkommen, wie wenn sie in einer Partnerschaft wären, dazu geben. Irgendwo gibt es Lebensrisikien und eines davon ist, dass man besser dran ist, wenn man zu zweit ist, wie wenn man alleine ist. Daran wird kein Sozialstaat der Welt etwas ändern können nur die Menschen selbst können da etwas machen.
Es wäre in der Tat eine triviale Feststellung zu sagen, dass einem Alleinerziehenden das Einkommen des nicht vorhandenen Partners fehlt, oder das Zusammenleben mehrerer Personen Skaleneffekte mit sich bringt.
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Es ist schon so eine Sache mit der Armut.
Wer einmal drin ist,der hat nur wenig möglichkeiten da wieder herauszukommen.
Das verlangt allerdings nach starken Willen dort wieder raus zu kommen.
Längst nicht jeder bringt diesen dazu mit.
Es ist gerade für mich sehr schwer dazu eindeutig eine Position einzunehmen,weil die Sachlagen zu vielfältig geworden sind.
Ich denke da weiß gleich jeder was gemeint ist.
Fakt ist,das wir ohne Not es zulassen,das immer mehr Armutseinwanderer aus dem Ausland zu uns kommen können.
Tja und das ist einfach eine Politische Sache.
Ihr habt wieder die Merkel gewählt,anscheinend wollt ihr alle das genau so wie es ist.
Ich sehe jetzt jedenfalls das unsere Armen ind Deutschland dadurch weiter an Verständnis verlieren werden,wenn Osteuropäische Leute hier bei uns professionell Betteln dürfen.
Letztens noch bei uns einer vor einer Sparkasse,der bettelte mich an er sei Obdachlos und ob ich nicht etwas Geld für ihn hätte.
Ich gab ihm 10 Euro damit er sich was zu Essen kaufen sollte.
Als ich aus der Bank rauskam,hatte er schon den nächsten in Mache.
Also wenn wir das so hinnehmen,dann werden ruckzuck alle Armen in die kriminelle Ecke gestellt,und das wäre dann der Supergau für diese Leute.
Deutschland ist ein souveränes Land,und sollte dementsprechend handeln.
Etwas assimilieren zu wollen was die Perfektion verringert, ist unsinnig,und sollte folgerichtig auch unterbunden werden.
Es braucht also eindeutigere und stringentere Gesetze um den kriminellen Banden das Wasser abzugraben.
Wer einmal drin ist,der hat nur wenig möglichkeiten da wieder herauszukommen.
Das verlangt allerdings nach starken Willen dort wieder raus zu kommen.
Längst nicht jeder bringt diesen dazu mit.
Es ist gerade für mich sehr schwer dazu eindeutig eine Position einzunehmen,weil die Sachlagen zu vielfältig geworden sind.
Ich denke da weiß gleich jeder was gemeint ist.
Fakt ist,das wir ohne Not es zulassen,das immer mehr Armutseinwanderer aus dem Ausland zu uns kommen können.
Tja und das ist einfach eine Politische Sache.
Ihr habt wieder die Merkel gewählt,anscheinend wollt ihr alle das genau so wie es ist.
Ich sehe jetzt jedenfalls das unsere Armen ind Deutschland dadurch weiter an Verständnis verlieren werden,wenn Osteuropäische Leute hier bei uns professionell Betteln dürfen.
Letztens noch bei uns einer vor einer Sparkasse,der bettelte mich an er sei Obdachlos und ob ich nicht etwas Geld für ihn hätte.
Ich gab ihm 10 Euro damit er sich was zu Essen kaufen sollte.
Als ich aus der Bank rauskam,hatte er schon den nächsten in Mache.
Also wenn wir das so hinnehmen,dann werden ruckzuck alle Armen in die kriminelle Ecke gestellt,und das wäre dann der Supergau für diese Leute.
Deutschland ist ein souveränes Land,und sollte dementsprechend handeln.
Etwas assimilieren zu wollen was die Perfektion verringert, ist unsinnig,und sollte folgerichtig auch unterbunden werden.
Es braucht also eindeutigere und stringentere Gesetze um den kriminellen Banden das Wasser abzugraben.
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Re: Armut in Deutschland steigt rapide
armut ist ja in deutschland ein richtiges luxusproblem ...Dr. Nötigenfalls » Di 24. Dez 2013, 09:36 hat geschrieben:Es ist schon so eine Sache mit der Armut.
Wer einmal drin ist,der hat nur wenig möglichkeiten da wieder herauszukommen.
Das verlangt allerdings nach starken Willen dort wieder raus zu kommen.
Längst nicht jeder bringt diesen dazu mit.
Es ist gerade für mich sehr schwer dazu eindeutig eine Position einzunehmen,weil die Sachlagen zu vielfältig geworden sind.
Ich denke da weiß gleich jeder was gemeint ist.
Fakt ist,das wir ohne Not es zulassen,das immer mehr Armutseinwanderer aus dem Ausland zu uns kommen können.
Tja und das ist einfach eine Politische Sache.
Ihr habt wieder die Merkel gewählt,anscheinend wollt ihr alle das genau so wie es ist.
Ich sehe jetzt jedenfalls das unsere Armen ind Deutschland dadurch weiter an Verständnis verlieren werden,wenn Osteuropäische Leute hier bei uns professionell Betteln dürfen.
Letztens noch bei uns einer vor einer Sparkasse,der bettelte mich an er sei Obdachlos und ob ich nicht etwas Geld für ihn hätte.
Ich gab ihm 10 Euro damit er sich was zu Essen kaufen sollte.
Als ich aus der Bank rauskam,hatte er schon den nächsten in Mache.
Also wenn wir das so hinnehmen,dann werden ruckzuck alle Armen in die kriminelle Ecke gestellt,und das wäre dann der Supergau für diese Leute.
Deutschland ist ein souveränes Land,und sollte dementsprechend handeln.
Etwas assimilieren zu wollen was die Perfektion verringert, ist unsinnig,und sollte folgerichtig auch unterbunden werden.
Es braucht also eindeutigere und stringentere Gesetze um den kriminellen Banden das Wasser abzugraben.


Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Das Problem das Renten nicht ausreichen gibt es im Jahr 2013 schon längst und es betrifft vor allem Damen im gewissen Alter.also, ich habe ja nichts dagegen, ueber armut zu diskutieren.
aber bitteschoen die armut der jahre 2013/14
Und die haben sich darauf verlassen das die Rente ausreicht. Heute erkennt man das war dumm und es gab bei der Wende einige Fehler die gemacht wurden welche alle Rentner betreffen.
Die Fakten:
Das Beunruhigende ist nicht die absolute Zahl, sondern der stetige Zuwachs. Ende 2012 konnten 465 000 Menschen in Deutschland nicht von ihrer Altersrente leben und mussten zusätzlich Leistungen aus der Grundsicherung beantragen. Das ist eine Steigerung um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2005 liegt der Anstieg bei 35,6 Prozent
Auffällig ist an dieser Entwicklung zweierlei. Zum einen sind von der Zunahme der Altersarmut im Ost-West-Vergleich vor allem Rentner der alten Bundesländer betroffen. Während in Ostdeutschland lediglich zwei Prozent der über 65-Jährigen auf Grundsicherung angewiesen sind, liegt die Quote im früheren Bundesgebiet bei drei Prozent. Und am stärksten trifft es westdeutsche Frauen im Rentenalte
http://www.tagesspiegel.de/politik/alte ... 70774.html
Wozu brauche ich eine Glasskugel für eine Entwicklung die heute schon erkennbar ist ?nicht die armut, die in 30 jahren mal auf uns zukommen koennte ... oder auch nicht.
niemand hat eine glaskugel, jedenfalls keine, die funktioniert.
Je weniger private Vorsorge desto weniger Versorgungssicherheit im Alter. Aber um Vorsorgen zu können braucht man Geld, ebenso wenn Du eine gute Rente erhalten willst. Es gibt immer mehr Menschen die im Niederiglohnsektor arbeiten also werden die kaum mehr tun können um mehr im Alter zu erhalten, somit entstehen aber weitere Kosten für alle Kassen. Wer keine ausreichende Rente hat bekommt Grundsicherung usw.
Hier müsste der Staat mal aufwachen. Man muss den Menschen ermöglichen soviel zu verdienen das es für später reicht und das ganze mal bewusst machen. Glaubst Du ernsthaft der Staat kann die jährlich steigenden Kosten bei einer rapide älteren Bevölkerung pro Jahr auffgangen ?
Ich denke man muss jetzt langsam mal den Umfang des Problems erkennen und wenn ich die Zahlen sehe wird es schwer.
Das Durchschnittsalter der Bevölkerung wird bis 2030 von derzeit 43 Jahren auf über 47 Jahre steigen, in weiten Teilen Ostdeutschlands sogar auf über 50 Jahre. Am stärksten wird die Bevölkerungsgruppe der über 80-Jährigen wachsen, ihre Zahl soll bis 2030 um mehr als 60 Prozent zunehmen.
http://www.stern.de/panorama/grossefrei ... 28772.html
Nö überhaupt nicht und deswegen sehe ich an Samstag immer mehr Rentner beim Aushelfen in der Tafel. Aktuell ist die Lage unschön aber in den nächsten Jahren wird das ganze zu einem echten Problem. Das zeigen auch die Quellen. Außerdem ist die Höhe der Rente ein Witz.aktuell jedenfalls gehoert die rentnergeneration nicht zu denen, die vorwiegend von armut bedroht waeren
Ohne Gegenmaßnahmen werde Altersarmut alltäglich
Der Präsident des Sozialverbandes Deutschland (SoVD), Adolf Bauer, sprach angesichts des starken Anstiegs von einem Skandal. "Beim Kampf gegen die Altersarmut verbieten sich weitere Lippenbekenntnisse und Vertröstungen", sagte Bauer der DPA. Nötig sei insbesondere ein Stopp bei der Absenkung des Rentenniveaus. Ähnlich äußerte sich der Arbeiterwohlfahrt-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler. "Wenn nicht umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, wird in den kommenden Jahren Altersarmut normal werden."
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 12374.html
Eine satte Steigerung von sieben Prozent. Die städtischen Zahlen sind noch etwas höher. 6780 Personen bekamen laut Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinold Spaniel zum Stichtag 31. Dezember 2012 Grundsicherung im Alter. Und es werden künftig immer mehr Menschen, die im Alter auf die Unterstützung des Staates angewiesen sein werden.
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 07154.html
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... ltersarmut
http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... teigt.html
Re: Armut in Deutschland steigt rapide
Falsch es ist ein Problem das immer weiter anwächst und uns alle Probleme bereiten wird. Ich gehöre zu den Menschen die ganz gut verdienen. Aber woher nimmt der Staat das Geld für die Armen mhmm ?sportsgeist » Di 24. Dez 2013, 11:01 hat geschrieben: armut ist ja in deutschland ein richtiges luxusproblem ...![]()
Dann finde ich komisch wie Du mit dem Problem umgehst. Luxusproblem bei steigender Armut aktuell quer durch die Bevölkerung von den restlichen Problemen mal zu schweigen. Finde ich eher naiv.