Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
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Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wenn ihr SPD-Mitglieder währt, würdet Ihr beim Mitgliedervotum für oder gegen die große Koalition abstimmen ?
Ich hatte das in der letzten Zeit mal für mich überlegt
Anfangs war ich strikt dagegen
Dann wäre ich doch wieder dafür gewesen, weil ich als SPD-Mitglied
"meine Partei" an der Regierung hätte sehen wollen
Mittlerweile bin ich wieder strikt dagegen. Die SPD hat nichts substanzielles aus ihrem Wahlprogramm im Koalitionsvertrag umsetzen können außer dem Mindestlohn, und selbst der läßt für unseriöse Arbeitgeber ja einige Hintertürchen
Aber die SPD - Zustimmung zur Vorratsdatenspeicherung hat jetzt endgültig den Ausschlag gegeben
Dieser Koalitionsvertrag ist aus meiner Sicht abzulehnen !
Wie würdet Ihr abstimmen, wenn ihr SPD-Mitglieder währt ???
Ich hatte das in der letzten Zeit mal für mich überlegt
Anfangs war ich strikt dagegen
Dann wäre ich doch wieder dafür gewesen, weil ich als SPD-Mitglied
"meine Partei" an der Regierung hätte sehen wollen
Mittlerweile bin ich wieder strikt dagegen. Die SPD hat nichts substanzielles aus ihrem Wahlprogramm im Koalitionsvertrag umsetzen können außer dem Mindestlohn, und selbst der läßt für unseriöse Arbeitgeber ja einige Hintertürchen
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Wie würdet Ihr abstimmen, wenn ihr SPD-Mitglieder währt ???
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich würde natürlich dagegen stimmen.
Wir brauchen keine absolute SPD-Koalition.
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Professor Micheline Matthews-Roth
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wäre ich SPD-Mitglied würde ich zustimmen. Wäre ich CDU-Mitglied würde ich zustimmen.
(Ich bin insgesamt einverstanden und kein Mitglied einer der beiden Parteien, aber eher der SPD zugeneigt).
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Deine Ansichten hier wirken auf mich eher atypisch sozialdemokratisch.jack000 » Fr 13. Dez 2013, 02:09 hat geschrieben:Wäre ich SPD-Mitglied würde ich zustimmen. Wäre ich CDU-Mitglied würde ich zustimmen.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wie kann man absolut gegen eine große Koalition sein völlig unabhängig von Inhalten?
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
wegen unserer Demokratie, die immer eine starke Oppositon braucht!Dampflok94 » Fr 13. Dez 2013, 08:27 hat geschrieben:Wie kann man absolut gegen eine große Koalition sein völlig unabhängig von Inhalten?
und vor allem kann eine grosse Koalition die Verfassung problemlos aendern, wenn sie im Bundesrat auch diese Mehrheit hat - was zur Zeit allerdings nicht der Fall ist!
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
die SPD hat das Maximale unter den gegebenen Umstaenden rausgeholt - Das sehen Sie richtigusaTomorrow » Fr 13. Dez 2013, 01:28 hat geschrieben:Ich würde natürlich dagegen stimmen.
Wir brauchen keine absolute SPD-Koalition.

Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
ich wuerde zustimmen, aber finde insgesamt eine grosse Koalition nicht fuer gut und haette schwarz-gruen lieber gesehen!Macc » Fr 13. Dez 2013, 01:26 hat geschrieben:Wenn ihr SPD-Mitglieder währt, würdet Ihr beim Mitgliedervotum für oder gegen die große Koalition abstimmen ?
Ich hatte das in der letzten Zeit mal für mich überlegt
Anfangs war ich strikt dagegen
Dann wäre ich doch wieder dafür gewesen, weil ich als SPD-Mitglied
"meine Partei" an der Regierung hätte sehen wollen
Mittlerweile bin ich wieder strikt dagegen. Die SPD hat nichts substanzielles aus ihrem Wahlprogramm im Koalitionsvertrag umsetzen können außer dem Mindestlohn, und selbst der läßt für unseriöse Arbeitgeber ja einige Hintertürchen
Aber die SPD - Zustimmung zur Vorratsdatenspeicherung hat jetzt endgültig den Ausschlag gegeben
Dieser Koalitionsvertrag ist aus meiner Sicht abzulehnen !
Wie würdet Ihr abstimmen, wenn ihr SPD-Mitglieder währt ???
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Würde die Koalition von den SPD-Mitgliedern abgelehnt werden, würde kurzfristig Chaos herrschen, sowohl im Land, als auch in der Partei. Die gesamte Parteispitze, inklusive aller Landesverbände und deren Vorsitzenden wären beschädigt. Soweit der kurzfristige Effekt. Mittelfristig würde der politische Gegner, die SPD als unzuverlässig verunglimpfen. Es würde ein Bild gezeichnet werden, was es bürgerlichen Wählen unmöglich machen würde, eine solche Chaostruppe zu wählen. Die SPD würde extrem weit nach links rutschen. Darüber hinaus würde es auf absehbare Zeit keine Große Koalition mehr geben und wir hätten wieder die Lagerwahlkämpfe vergangener Zeiten, diesmal rot-rot-grün vs. Schwarz+X. Letzteres könnte man als Vorteil für das Land sehen, da es klare Alternativen gibt. Für die SPD bleibt ein unkalkulierbares Risiko. Da erscheint der Gang in die Große Koalition und der versuch aus der Regierungsverantwortung zu punkten für die SPD deutlich sicherer.
Eine Große Koalition stärkt die politischen Ränder. FDP und AFD sind nicht im Parlament und so würde sich die Enttäuschung und die Hoffnung der Wähler wohl auf die Grünen oder die Linken konzentrieren. Letzere sind auf Grund ihrer Vergangenheit noch heute mit einem Stigma behaftet, weswegen ich ihnen selbst unter optimalen Bedingungen mit Gysi als grandios aufspielenden Oppositionsführer nicht mehr als vll 11% zutrauen würde. Die Grünen würden meines Erachtens erheblich profitieren, da sie sowohl linke- als auch bürgerliche Wählergruppen absorbieren könnten. Wie sich die FDP oder die AFD in der Opposition entwickeln ist nicht vorhersehbar. Eine starke Opposition ist für die SPD aber nicht unbedingt von Nachteil, weswegen sie diese im Gegensatz zur CDU auch im Moment sehr gönnerhaft mit Parlamentsrechten ausstatten möchte. Gewinnen Linke und Grüne bei der nächsten Wahl hinzu, wäre rot-rot-grün die logische Konsequenz und Gabriel könnte sich zum Kanzler wählen lassen.
Aus Sicht eines SPD-Mitgliedes hat man eigentlich keine Wahl und muss für die Große Koalition stimmen.
Eine Große Koalition stärkt die politischen Ränder. FDP und AFD sind nicht im Parlament und so würde sich die Enttäuschung und die Hoffnung der Wähler wohl auf die Grünen oder die Linken konzentrieren. Letzere sind auf Grund ihrer Vergangenheit noch heute mit einem Stigma behaftet, weswegen ich ihnen selbst unter optimalen Bedingungen mit Gysi als grandios aufspielenden Oppositionsführer nicht mehr als vll 11% zutrauen würde. Die Grünen würden meines Erachtens erheblich profitieren, da sie sowohl linke- als auch bürgerliche Wählergruppen absorbieren könnten. Wie sich die FDP oder die AFD in der Opposition entwickeln ist nicht vorhersehbar. Eine starke Opposition ist für die SPD aber nicht unbedingt von Nachteil, weswegen sie diese im Gegensatz zur CDU auch im Moment sehr gönnerhaft mit Parlamentsrechten ausstatten möchte. Gewinnen Linke und Grüne bei der nächsten Wahl hinzu, wäre rot-rot-grün die logische Konsequenz und Gabriel könnte sich zum Kanzler wählen lassen.
Aus Sicht eines SPD-Mitgliedes hat man eigentlich keine Wahl und muss für die Große Koalition stimmen.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Jeder der die gk zustimmt, dient nur der machterhaltung der zwei großen parteien.Faustus » Fr 13. Dez 2013, 12:14 hat geschrieben:Würde die Koalition von den SPD-Mitgliedern abgelehnt werden, würde kurzfristig Chaos herrschen, sowohl im Land, als auch in der Partei. Die gesamte Parteispitze, inklusive aller Landesverbände und deren Vorsitzenden wären beschädigt. Soweit der kurzfristige Effekt. Mittelfristig würde der politische Gegner, die SPD als unzuverlässig verunglimpfen. Es würde ein Bild gezeichnet werden, was es bürgerlichen Wählen unmöglich machen würde, eine solche Chaostruppe zu wählen. Die SPD würde extrem weit nach links rutschen. Darüber hinaus würde es auf absehbare Zeit keine Große Koalition mehr geben und wir hätten wieder die Lagerwahlkämpfe vergangener Zeiten, diesmal rot-rot-grün vs. Schwarz+X. Letzteres könnte man als Vorteil für das Land sehen, da es klare Alternativen gibt. Für die SPD bleibt ein unkalkulierbares Risiko. Da erscheint der Gang in die Große Koalition und der versuch aus der Regierungsverantwortung zu punkten für die SPD deutlich sicherer.
Eine Große Koalition stärkt die politischen Ränder. FDP und AFD sind nicht im Parlament und so würde sich die Enttäuschung und die Hoffnung der Wähler wohl auf die Grünen oder die Linken konzentrieren. Letzere sind auf Grund ihrer Vergangenheit noch heute mit einem Stigma behaftet, weswegen ich ihnen selbst unter optimalen Bedingungen mit Gysi als grandios aufspielenden Oppositionsführer nicht mehr als vll 11% zutrauen würde. Die Grünen würden meines Erachtens erheblich profitieren, da sie sowohl linke- als auch bürgerliche Wählergruppen absorbieren könnten. Wie sich die FDP oder die AFD in der Opposition entwickeln ist nicht vorhersehbar. Eine starke Opposition ist für die SPD aber nicht unbedingt von Nachteil, weswegen sie diese im Gegensatz zur CDU auch im Moment sehr gönnerhaft mit Parlamentsrechten ausstatten möchte. Gewinnen Linke und Grüne bei der nächsten Wahl hinzu, wäre rot-rot-grün die logische Konsequenz und Gabriel könnte sich zum Kanzler wählen lassen.
Aus Sicht eines SPD-Mitgliedes hat man eigentlich keine Wahl und muss für die Große Koalition stimmen.
Ich wäre als echte sozialeingestellter bürger für neuwahlen.
Die beiden parteien gaukelt dem volk nur was vor.
Und bis 2017 auf 8,50euro mindestlohn warten,habe ich auch kein bock.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Als SPD-Mitglied würde ich dem Vertrag begeistert zustimmen. Er ist so rot-sozialistisch, dass man meinen könnte, die SPD hätte 49% und die CDU 6%.
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
so ist es!Faustus » Fr 13. Dez 2013, 12:14 hat geschrieben:
Aus Sicht eines SPD-Mitgliedes hat man eigentlich keine Wahl und muss für die Große Koalition stimmen.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Als SPD-Mitglied hätte ich wahrscheinlich für die Konstellation gestimmt. Als CDU'ler bin ich dagegen und aufgrund meiner politischen Überzeugung absolut dagegen.
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Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
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and poured him from his boots
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich bin für Neuwahlen, damit der Bürger das wählen kann was er wirklich will, jetzt wo man weiss, wer eigentlich mit wem nicht mehr kann.
Da sollen, in den wichtigen Fragen, 2 Grundsätzlich verschiedenen Politikansätze miteinander koalieren, da kann m.M. nicht wirklich etwas Gutes draus entstehen.
Da sollen, in den wichtigen Fragen, 2 Grundsätzlich verschiedenen Politikansätze miteinander koalieren, da kann m.M. nicht wirklich etwas Gutes draus entstehen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich habe dagegen gestimmt...
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Dafür gebührt dir Dank.prime-pippo » Fr 13. Dez 2013, 12:52 hat geschrieben:Ich habe dagegen gestimmt...
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich habe gehört,dass die dicke gabriele ein falsches kreuz gemacht haben soll.
Weiss jemand mehr darüber

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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Die Antwort auf die (Um-)Frage lautet ganz klar: NEIN. Nicht grundsätzlich, aber in dieser Konstellation und zu dieser Zeit ist sie kontraproduktiv.
Eine derart große "Volkskammer-Koalition" schadet nicht nur der Demokratie (die Opposition hat, wie einst in der DDR, nicht einmal mehr das Recht, beschlossene Gesetze auf ihre Verfassungstreue prüfen zu lassen), sondern auch dem Land in erheblichem Maße. Und das nicht nur, weil dieser "Koalitions-Vertrag" wieder einmal ein Beispiel dafür ist, wie das eigentliche SPD-Klientel systematisch - und das von der eigenen Partei - verraten und verkauft wird.
Die Maut, die keiner will, abgesehen von einem mysteriösen Bergvolk, das vor nicht einmal 70 Jahren im Zeitalter der Industrialisierung ankam? Die kommt schon 2014. Das unsägliche Betreuungsgeld, das den deutschen Steuerzahler Unsummen kostet, und vor dem so ziemlich alle Experten sich die Haare raufen? Das bleibt. Ebenso, wie die Mövenpick-Steuer der FDP.
Aber der Mindestlohn, der kommt erst 2017. Die Rente mit 45 Beitragsjahren, die kommt erst 2017. Die "Reichensteuer" kommt gleich gar nicht. Dafür steigen die Abgaben für den kleinen Mann. 448 Dinge "will" man machen; 129 Dinge sollen "geprüft" werden. Rund 70% der teilweise durchaus fortschrittlichen Ideen stehen unter "Finanzierungsvorbehalt". Und das im Angesicht der Tatsache, dass die CDU/CSU Steuererhöhungen vehement ablehnen. Also nur jene, die die Reichen betreffen würden. Die einseitig vom Arbeitnehmer zu tragenden Sozial-Last-Erhöhungen sind da natürlich nicht einbezogen.
Aus Sicht der CDU ist das der perfekte Fall:
Sie lässt ganz einfach die große Koalition 2017 platzen. Kurz vor der endgültigen Einführung von Mindestlohn und abschlagsfreier Rente. Dann steht die SPD auf einem spannenden Feld: Sie hat die ganzen "CDU-Wünsche" mitgetragen und tritt dann in einem "verfrühten" Wahlkampf ohne den geringsten Erfolg an. Nichts, wofür man werben könnte. Im Gegenteil: Das Ergebnis bis dahin ist noch neoliberaler, als unter Rot-Grün und Schwarz-Rot.
Infolge dessen werden sich weitere Mitglieder und potenzielle Wähler abwenden. Die SPD stagniert ... bestenfalls; viel wahrscheinlicher wird sie wieder einige Prozentpunkte verlieren.
Und die CDU muss sich keine Sorge um Muttis Nachfolge und mögliche Einbrüche nach so intensiven Personen-Wahlkämpfen machen. Denn selbst ohne sie wird es - beispielsweise den Wiedereinzug der FDP vorausgesetzt - ganz entspannt für Schwarz/Gelb, Schwarz/Grün oder, im Notfall, Schwarz/Gelb/Grün reichen. ... Mindestlohn und abschlagsfreie Rente, um nur zwei Beispiele zu nennen, unterliegen dann einzig und allein dem Goodwill des Nachfolgers von Merkel; wer auch immer es schaffen sollte, die Machtkämpfe in der CDU zu überleben.
---------------
Die SPD täte gut daran, es nun auf Neuwahlen ankommen zu lassen. Auch, wenn sie - sehr wahrscheinlich - verliert, weil ihre Funktionäre seit rund 80 Tagen um Ministerposten zocken und dabei ihre eigene Basis belügen und betrügen. Auch, wenn die AfD einziehen sollte. Auch, wenn die CDU/CSU eine Alleinregierung stellen würde.
GERADE, wenn diese Chance (Alleinregierung der CDU) bestünde. Denn dann - und nur dann - könnte sie sich als "Arbeiter-Partei" profilieren. Sie könnte im wahrsten Sinne des Wortes sich waschen, ohne sich die Hände nass zu machen. Schließlich wissen wir alle, dass es leicht ist, aus der Opposition heraus einfach irgendwas zu fordern und die Regierung mit Hilfe von einfachen Fakten bloßzustellen. Sie könnte in den verbleibenden dreieinhalb Jahren tagtäglich das Mantra von "Seht ihr, was ihr davon habt, wenn ihr der CDU zu viel Macht gebt?" singen. Und am Ende würde sie davon profitieren. Und zwar in JEDE Richtung: Sie könnte ebenso schwarz-rot mit deutlich besserer Aufstellung versuchen, wie sie es wagen könnte, zur Abwechslung mal wieder sozialdemokratisch zu sein, indem sie ihre Macht in einem rot-rot-grünen Bündnis ausspielt.
All das dürfte dem Siggi aber egal sein. Er weiß: "Jetzt oder nie." Die Chance auf den Vize-Kanzler hat er nur dieses eine Mal. Also belügt und betrügt er seine "Basis" in den zahllosen Regionalkonferenzen ebenso, wie in öffentlichen Statements. Und er nutzt dazu den verschwurbelten Koalitionsvertrag, den (a) schon angesichts des schieren Umfangs kaum ein SPD-Mitglied gelesen hat und der (b) so unverständlich formuliert ist, dass selbst Kommunikationswissenschaftler daran verzweifeln:
https://www.uni-hohenheim.de/news/texta ... arbeiten-3
"Der Koalitionsvertrag ist unverständlicher, als Doktorarbeiten"
Auf einer Skala von 0 (= gar nicht verständlich) bis 20 (= sehr leicht verständlich) erreicht der Koalitionsvertrag gerade einmal 3,48. Politikwissenschaftliche Doktorarbeiten erreichen durchschnittlich einen Verständlichkeitsgrad von 4,7. Und sie richten sich nicht - wie der Koalitionsvertrag - an "einfach gestrickte Menschen mit Hauptschul-, Realschul- und seltener Gymnasiums-Abschluss".
Die Partei-Basis soll also über etwas abstimmen, das sie DEFINITIV NICHT VERSTEHT. Und dabei soll sie den Interpretationen der SPD-Priester ... nein, warte ... der SPD-Funktionäre aufs Wort glauben. Das hatten wir doch schon mal, oder?! Damals hieß es "Katholische Kirche". Auch dort war die Bibel ein Werk, das nur die Funktionäre "richtig verstanden". Der Pöbel war dazu zu dumm. Und deshalb musste die Bibel vorgelesen werden. Auszugsweise, natürlich. Und stets mit der Interpretation, die gerade gebraucht wurde, um die Reichen zu schützen und den Pöbel in Angst zu halten...
Unwahrscheinlich, weil die Steuereinnahmen ganz sicher steigen werden? Wohl kaum, denn der Vertrag sieht bereits jetzt die maximale Ausschöpfung des für 2014 anvisierten Wirtschaftswachstums (und damit steigender Steuereinnahmen) vor. Geschieht auch nur das Geringste; und sei es nur ein Wachstum, das um 0,1% geringer ausfällt, als die "Wirtschafts-Weisen" es vorhersagen, fallen die ersten Themen hinten über. Das wird die CDU nicht berühren. Ihr Mantra war "Keine-Steuererhöhung". Die SPD hingegen schon. Denn sie wird sich - wieder einmal - rechtfertigen müssen, warum sie sich eigentlich noch "Sozial"demokratisch nennt, wenn sie doch reinste CDU/CSU- und FDP-Politik (von Betreuungsgeld bis Mövenpick-Steuer) mitträgt; ihre eigene Klientel aber erst im nächsten Wahljahr beglücken will...
Eine derart große "Volkskammer-Koalition" schadet nicht nur der Demokratie (die Opposition hat, wie einst in der DDR, nicht einmal mehr das Recht, beschlossene Gesetze auf ihre Verfassungstreue prüfen zu lassen), sondern auch dem Land in erheblichem Maße. Und das nicht nur, weil dieser "Koalitions-Vertrag" wieder einmal ein Beispiel dafür ist, wie das eigentliche SPD-Klientel systematisch - und das von der eigenen Partei - verraten und verkauft wird.
Die Maut, die keiner will, abgesehen von einem mysteriösen Bergvolk, das vor nicht einmal 70 Jahren im Zeitalter der Industrialisierung ankam? Die kommt schon 2014. Das unsägliche Betreuungsgeld, das den deutschen Steuerzahler Unsummen kostet, und vor dem so ziemlich alle Experten sich die Haare raufen? Das bleibt. Ebenso, wie die Mövenpick-Steuer der FDP.
Aber der Mindestlohn, der kommt erst 2017. Die Rente mit 45 Beitragsjahren, die kommt erst 2017. Die "Reichensteuer" kommt gleich gar nicht. Dafür steigen die Abgaben für den kleinen Mann. 448 Dinge "will" man machen; 129 Dinge sollen "geprüft" werden. Rund 70% der teilweise durchaus fortschrittlichen Ideen stehen unter "Finanzierungsvorbehalt". Und das im Angesicht der Tatsache, dass die CDU/CSU Steuererhöhungen vehement ablehnen. Also nur jene, die die Reichen betreffen würden. Die einseitig vom Arbeitnehmer zu tragenden Sozial-Last-Erhöhungen sind da natürlich nicht einbezogen.
Aus Sicht der CDU ist das der perfekte Fall:
Sie lässt ganz einfach die große Koalition 2017 platzen. Kurz vor der endgültigen Einführung von Mindestlohn und abschlagsfreier Rente. Dann steht die SPD auf einem spannenden Feld: Sie hat die ganzen "CDU-Wünsche" mitgetragen und tritt dann in einem "verfrühten" Wahlkampf ohne den geringsten Erfolg an. Nichts, wofür man werben könnte. Im Gegenteil: Das Ergebnis bis dahin ist noch neoliberaler, als unter Rot-Grün und Schwarz-Rot.
Infolge dessen werden sich weitere Mitglieder und potenzielle Wähler abwenden. Die SPD stagniert ... bestenfalls; viel wahrscheinlicher wird sie wieder einige Prozentpunkte verlieren.
Und die CDU muss sich keine Sorge um Muttis Nachfolge und mögliche Einbrüche nach so intensiven Personen-Wahlkämpfen machen. Denn selbst ohne sie wird es - beispielsweise den Wiedereinzug der FDP vorausgesetzt - ganz entspannt für Schwarz/Gelb, Schwarz/Grün oder, im Notfall, Schwarz/Gelb/Grün reichen. ... Mindestlohn und abschlagsfreie Rente, um nur zwei Beispiele zu nennen, unterliegen dann einzig und allein dem Goodwill des Nachfolgers von Merkel; wer auch immer es schaffen sollte, die Machtkämpfe in der CDU zu überleben.
---------------
Die SPD täte gut daran, es nun auf Neuwahlen ankommen zu lassen. Auch, wenn sie - sehr wahrscheinlich - verliert, weil ihre Funktionäre seit rund 80 Tagen um Ministerposten zocken und dabei ihre eigene Basis belügen und betrügen. Auch, wenn die AfD einziehen sollte. Auch, wenn die CDU/CSU eine Alleinregierung stellen würde.
GERADE, wenn diese Chance (Alleinregierung der CDU) bestünde. Denn dann - und nur dann - könnte sie sich als "Arbeiter-Partei" profilieren. Sie könnte im wahrsten Sinne des Wortes sich waschen, ohne sich die Hände nass zu machen. Schließlich wissen wir alle, dass es leicht ist, aus der Opposition heraus einfach irgendwas zu fordern und die Regierung mit Hilfe von einfachen Fakten bloßzustellen. Sie könnte in den verbleibenden dreieinhalb Jahren tagtäglich das Mantra von "Seht ihr, was ihr davon habt, wenn ihr der CDU zu viel Macht gebt?" singen. Und am Ende würde sie davon profitieren. Und zwar in JEDE Richtung: Sie könnte ebenso schwarz-rot mit deutlich besserer Aufstellung versuchen, wie sie es wagen könnte, zur Abwechslung mal wieder sozialdemokratisch zu sein, indem sie ihre Macht in einem rot-rot-grünen Bündnis ausspielt.
All das dürfte dem Siggi aber egal sein. Er weiß: "Jetzt oder nie." Die Chance auf den Vize-Kanzler hat er nur dieses eine Mal. Also belügt und betrügt er seine "Basis" in den zahllosen Regionalkonferenzen ebenso, wie in öffentlichen Statements. Und er nutzt dazu den verschwurbelten Koalitionsvertrag, den (a) schon angesichts des schieren Umfangs kaum ein SPD-Mitglied gelesen hat und der (b) so unverständlich formuliert ist, dass selbst Kommunikationswissenschaftler daran verzweifeln:
https://www.uni-hohenheim.de/news/texta ... arbeiten-3
"Der Koalitionsvertrag ist unverständlicher, als Doktorarbeiten"
Auf einer Skala von 0 (= gar nicht verständlich) bis 20 (= sehr leicht verständlich) erreicht der Koalitionsvertrag gerade einmal 3,48. Politikwissenschaftliche Doktorarbeiten erreichen durchschnittlich einen Verständlichkeitsgrad von 4,7. Und sie richten sich nicht - wie der Koalitionsvertrag - an "einfach gestrickte Menschen mit Hauptschul-, Realschul- und seltener Gymnasiums-Abschluss".
Die Partei-Basis soll also über etwas abstimmen, das sie DEFINITIV NICHT VERSTEHT. Und dabei soll sie den Interpretationen der SPD-Priester ... nein, warte ... der SPD-Funktionäre aufs Wort glauben. Das hatten wir doch schon mal, oder?! Damals hieß es "Katholische Kirche". Auch dort war die Bibel ein Werk, das nur die Funktionäre "richtig verstanden". Der Pöbel war dazu zu dumm. Und deshalb musste die Bibel vorgelesen werden. Auszugsweise, natürlich. Und stets mit der Interpretation, die gerade gebraucht wurde, um die Reichen zu schützen und den Pöbel in Angst zu halten...
Nur dann, wenn man dem Seeheimer Kreis angehört und einen sicheren Stand in der Wirtschaft hat oder aufbauen will. Jeder andere müsste sich fragen: Was wird aus der Partei, wenn sie das nicht durchgezogen bekommt? Was wird aus ihr, wenn der über fast allen "sozialdemokratischen Themen" schwebende "Finanzierungsvorbehalt" platzt?Faustus hat geschrieben:Aus Sicht eines SPD-Mitgliedes hat man eigentlich keine Wahl und muss für die Große Koalition stimmen.
Unwahrscheinlich, weil die Steuereinnahmen ganz sicher steigen werden? Wohl kaum, denn der Vertrag sieht bereits jetzt die maximale Ausschöpfung des für 2014 anvisierten Wirtschaftswachstums (und damit steigender Steuereinnahmen) vor. Geschieht auch nur das Geringste; und sei es nur ein Wachstum, das um 0,1% geringer ausfällt, als die "Wirtschafts-Weisen" es vorhersagen, fallen die ersten Themen hinten über. Das wird die CDU nicht berühren. Ihr Mantra war "Keine-Steuererhöhung". Die SPD hingegen schon. Denn sie wird sich - wieder einmal - rechtfertigen müssen, warum sie sich eigentlich noch "Sozial"demokratisch nennt, wenn sie doch reinste CDU/CSU- und FDP-Politik (von Betreuungsgeld bis Mövenpick-Steuer) mitträgt; ihre eigene Klientel aber erst im nächsten Wahljahr beglücken will...
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Das denk ich mir auch...Blasphemist » Fr 13. Dez 2013, 12:53 hat geschrieben: Dafür gebührt dir Dank.

Aber ich habe sogar mit mir gerungen. 3-4 Minuten....
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wer würde gerne 2 mal A A essen?Dampflok94 » Fr 13. Dez 2013, 08:27 hat geschrieben:Wie kann man absolut gegen eine große Koalition sein völlig unabhängig von Inhalten?
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Faustus » Fr 13. Dez 2013, 12:14 hat geschrieben:Würde die Koalition von den SPD-Mitgliedern abgelehnt werden, würde kurzfristig Chaos herrschen, sowohl im Land, als auch in der Partei. Die gesamte Parteispitze, inklusive aller Landesverbände und deren Vorsitzenden wären beschädigt. Soweit der kurzfristige Effekt. Mittelfristig würde der politische Gegner, die SPD als unzuverlässig verunglimpfen. Es würde ein Bild gezeichnet werden, was es bürgerlichen Wählen unmöglich machen würde, eine solche Chaostruppe zu wählen. Die SPD würde extrem weit nach links rutschen. Darüber hinaus würde es auf absehbare Zeit keine Große Koalition mehr geben und wir hätten wieder die Lagerwahlkämpfe vergangener Zeiten, diesmal rot-rot-grün vs. Schwarz+X. Letzteres könnte man als Vorteil für das Land sehen, da es klare Alternativen gibt. Für die SPD bleibt ein unkalkulierbares Risiko. Da erscheint der Gang in die Große Koalition und der versuch aus der Regierungsverantwortung zu punkten für die SPD deutlich sicherer.
Eine Große Koalition stärkt die politischen Ränder. FDP und AFD sind nicht im Parlament und so würde sich die Enttäuschung und die Hoffnung der Wähler wohl auf die Grünen oder die Linken konzentrieren. Letzere sind auf Grund ihrer Vergangenheit noch heute mit einem Stigma behaftet, weswegen ich ihnen selbst unter optimalen Bedingungen mit Gysi als grandios aufspielenden Oppositionsführer nicht mehr als vll 11% zutrauen würde. Die Grünen würden meines Erachtens erheblich profitieren, da sie sowohl linke- als auch bürgerliche Wählergruppen absorbieren könnten. Wie sich die FDP oder die AFD in der Opposition entwickeln ist nicht vorhersehbar. Eine starke Opposition ist für die SPD aber nicht unbedingt von Nachteil, weswegen sie diese im Gegensatz zur CDU auch im Moment sehr gönnerhaft mit Parlamentsrechten ausstatten möchte. Gewinnen Linke und Grüne bei der nächsten Wahl hinzu, wäre rot-rot-grün die logische Konsequenz und Gabriel könnte sich zum Kanzler wählen lassen.
Aus Sicht eines SPD-Mitgliedes hat man eigentlich keine Wahl und muss für die Große Koalition stimmen.
Weil sie der Demokratie zu viel Raum schenkt? Armes Deutschland....Mittelfristig würde der politische Gegner, die SPD als unzuverlässig verunglimpfen.
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Als SPD-Anhänger würde ich natürlich zustimmen.Macc » Fr 13. Dez 2013, 02:26 hat geschrieben: Wie würdet Ihr abstimmen, wenn ihr SPD-Mitglieder währt ???
Persönlich bin ich für Chaos, den Untergang der SPD und Neuwahlen!
Also hoffe ich auf Ablehnung.
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
die CDU hat aber einstimmig auf dem kleinen Parteitag dafuer gestimmt!Katenberg » Fr 13. Dez 2013, 12:45 hat geschrieben:Als SPD-Mitglied hätte ich wahrscheinlich für die Konstellation gestimmt. Als CDU'ler bin ich dagegen und aufgrund meiner politischen Überzeugung absolut dagegen.
ist eben ein Kompromiss und die CDU hat keine Alternative ausser deinem ungeliiebtem schwarz-gruen , das nun aber in Hessen gut vorankommt!
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Und das hat mit meinem Beitrag absolut nichts zu tun. Hör auf so rumzuspammen.pikant » Fr 13. Dez 2013, 15:40 hat geschrieben:
die CDU hat aber einstimmig auf dem kleinen Parteitag dafuer gestimmt!
ist eben ein Kompromiss und die CDU hat keine Alternative ausser deinem ungeliiebtem schwarz-gruen , das nun aber in Hessen gut vorankommt!
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
wenn man dagegen ist, muss man Alternativen haben und die hast Du bisher nicht beschriebenKatenberg » Fr 13. Dez 2013, 15:15 hat geschrieben:
Und das hat mit meinem Beitrag absolut nichts zu tun. Hör auf so rumzuspammen.
CDU-Fundis mit Parteibuch sind sehr selten und die schaffen es nicht mal bis auf kleine Parteitage, die da einstimmig bei 2 Enthaltungen votiert haben

Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Deines erstes Post hier ist schon sehr eindeutig!ThomasM » Fr 13. Dez 2013, 15:48 hat geschrieben:Ich würde dageen stimmen weil:
1. Die Sozialisten nicht mitregierungsfähig sind. Sie sind unfähig für alles.
2. Ich habe Angst, dass die wieder in Kriege ziehen wie zu Zeiten von ROT-GRÜN
3. Wenn SPD- Mitglieder nichtmal einen Wahlzettel mit JA/NEIN ausfüllen können, was wollen die in einer Bundesregierung
4. SPD heißt noch mehr Sozialschmarotzer, noch mehr zahlen für andere.
5. SPD heißt auch, da regiert eine Partei mit, die nicht mit Geld umgehen kann => siehe Berliner Flughafen, Nürbungring...
6. SPD heißt auch noch mehr Schwul.
Nö, das mag ich nicht.
Am besten wären Neuwahlen.
meine Antwort:
1. nein
2. nein
3. diese Mitglieder sind nicht in der Bundesregierung und kommen auch da nicht hin
4. nein
5. bedingt nein
6. voelliger Unsinn und Polemik
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 13. Dezember 2013, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Geh' mal auf einen CDU-Stammtisch oder in die Gemeindeverbände. Frag mal die Leute, die Wahlkampf gemacht haben, was sie vom Koalitionsvertrag halten.pikant » Fr 13. Dez 2013, 16:17 hat geschrieben:
wenn man dagegen ist, muss man Alternativen haben und die hast Du bisher nicht beschrieben
CDU-Fundis mit Parteibuch sind sehr selten und die schaffen es nicht mal bis auf kleine Parteitage, die da einstimmig bei 2 Enthaltungen votiert haben
Die Alternative ist eine Neuwahl, bei der die linke Mehrheit im Bundestag verfällt.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Halte deine Position für verständlich. Aber wie stehst du generell zu der Entwicklung der CDU in den letzten Jahren? Bist du mit dem konservativen Profil zufrieden? der Koalitionsvertrag ist sozialdemokratisch geprägt eben weil sich die Union unter Merkel sozialdemokratisiert hat.Katenberg » Fr 13. Dez 2013, 15:52 hat geschrieben:
Geh' mal auf einen CDU-Stammtisch oder in die Gemeindeverbände. Frag mal die Leute, die Wahlkampf gemacht haben, was sie vom Koalitionsvertrag halten.
Die Alternative ist eine Neuwahl, bei der die linke Mehrheit im Bundestag verfällt.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich stehe der Entwicklung negativ gegenüber. Das Problem liegt jedoch nicht nur in der CDU, sondern in allen Parteien bzw. in allen Institutionen. Beispiel dafür ist dieser Drang zur Bevormundung und dieser Politikstil des Nichtstuns.Faustus » Fr 13. Dez 2013, 16:56 hat geschrieben:
Halte deine Position für verständlich. Aber wie stehst du generell zu der Entwicklung der CDU in den letzten Jahren? Bist du mit dem konservativen Profil zufrieden? der Koalitionsvertrag ist sozialdemokratisch geprägt eben weil sich die Union unter Merkel sozialdemokratisiert hat.
Für diesen Schrott, der im KV steht, habe ich keinen Wahlkampf gemacht.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
mir wird die CDU immer sympatischer, auch wenn ich sie nicht waehlen kann - noch!Katenberg » Fr 13. Dez 2013, 16:09 hat geschrieben:
Ich stehe der Entwicklung negativ gegenüber. Das Problem liegt jedoch nicht nur in der CDU, sondern in allen Parteien bzw. in allen Institutionen. Beispiel dafür ist dieser Drang zur Bevormundung und dieser Politikstil des Nichtstuns.
Für diesen Schrott, der im KV steht, habe ich keinen Wahlkampf gemacht.
die CDU muss weg vom C und mehr hin zur sozialen Ausgewogenheit und mehr hin zur Oekologie - mir gefaellt der neue Kurs von Bouffier sehr gut
die haben in Hessen nun den Umweltschutz entdeckt - koennte sich auch Merkel ein Beispiel nehmen und die Energiewende forcieren, anstatt an allen Ecken und Kanten zu bremsen
Mindestlohn und Begrenzung der Leiharbeit ist zu begruessen wobei man bei der Rente mit 63 Wohltaten auf Kosten der Laender verteilt hat - das hat heute ja Kretschmann, Lieberknecht und der Finanzminister von NRW scharf kritisiert - hier geht die grosse Koalition den total falschen Weg - Beitragssenkung muss auf der Tagesordnung stehen und nicht die Laender mit Pensionsanspruechen handlungsunfaehig machen

Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wieso muß ein wähler alternativen habenpikant » Fr 13. Dez 2013, 15:17 hat geschrieben:
wenn man dagegen ist, muss man Alternativen haben und die hast Du bisher nicht beschrieben

Der wähler hat doch darauf keinen einfluß,was die parteien auskaspern.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich würde dagegen stimmen, aus Querulantentum.Macc » Fr 13. Dez 2013, 02:26 hat geschrieben:Wenn ihr SPD-Mitglieder währt, würdet Ihr beim Mitgliedervotum für oder gegen die große Koalition abstimmen ?
Es sei denn, der Betrag, den Siggi mir überweisen müsste, würden stimmen.
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wieso sägt dann niemand die geliebte ewige Kanzlerin Angela Merkel ab?Katenberg » Fr 13. Dez 2013, 17:09 hat geschrieben: Ich stehe der Entwicklung negativ gegenüber. Das Problem liegt jedoch nicht nur in der CDU, sondern in allen Parteien bzw. in allen Institutionen. Beispiel dafür ist dieser Drang zur Bevormundung und dieser Politikstil des Nichtstuns.
Für diesen Schrott, der im KV steht, habe ich keinen Wahlkampf gemacht.
Das Nichtstun mögen die Leute. Deswegen hat auch der Kohl so lange regiert. Und wenn Merkel will, wird sie auch bis zu ihrem Tod regieren.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Bla bla blapikant » Fr 13. Dez 2013, 17:28 hat geschrieben:
mir wird die CDU immer sympatischer, auch wenn ich sie nicht waehlen kann - noch!
die CDU muss weg vom C und mehr hin zur sozialen Ausgewogenheit und mehr hin zur Oekologie - mir gefaellt der neue Kurs von Bouffier sehr gut
die haben in Hessen nun den Umweltschutz entdeckt - koennte sich auch Merkel ein Beispiel nehmen und die Energiewende forcieren, anstatt an allen Ecken und Kanten zu bremsen
Mindestlohn und Begrenzung der Leiharbeit ist zu begruessen wobei man bei der Rente mit 63 Wohltaten auf Kosten der Laender verteilt hat - das hat heute ja Kretschmann, Lieberknecht und der Finanzminister von NRW scharf kritisiert - hier geht die grosse Koalition den total falschen Weg - Beitragssenkung muss auf der Tagesordnung stehen und nicht die Laender mit Pensionsanspruechen handlungsunfaehig machen
Du willst den sozialistischen Einheitsbrei. Ich will das eben nicht, weil ich eine Demokratie will, bei der es eine Wahl gibt. Und Umweltschutz hatten wir hier auch schon vorher. Also informier dich bitte, wenn du schon Marktschreier der Grünen bist...
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
1. Neuwahlen kosten viel geld.relativ » Fr 13. Dez 2013, 13:51 hat geschrieben:Ich bin für Neuwahlen, damit der Bürger das wählen kann was er wirklich will, jetzt wo man weiss, wer eigentlich mit wem nicht mehr kann.
Da sollen, in den wichtigen Fragen, 2 Grundsätzlich verschiedenen Politikansätze miteinander koalieren, da kann m.M. nicht wirklich etwas Gutes draus entstehen.
2. die kleinen Parteien müssten wieder Unterstützungsunterschriften sammeln und wären in diesem Durchgang stark benachteiligt.
3. Warum soll das Volk leiden, wenn sich die Politiker nicht einigen können? Wenn CDU und SPD nicht koalieren können, muss eine andere Konstellation her.
Wenn es SPD/SED/Grüne nicht schaffen, sollte man das Wahlergebnis nehmen und anstelle der 5% eine 3%-Hürde einbauen, das wäre demokratisch und effizienter.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Zeta » Sa 14. Dez 2013, 10:22 hat geschrieben: 1. Neuwahlen kosten viel geld.
2. die kleinen Parteien müssten wieder Unterstützungsunterschriften sammeln und wären in diesem Durchgang stark benachteiligt.
3. Warum soll das Volk leiden, wenn sich die Politiker nicht einigen können? Wenn CDU und SPD nicht koalieren können, muss eine andere Konstellation her.
Wenn es SPD/SED/Grüne nicht schaffen, sollte man das Wahlergebnis nehmen und anstelle der 5% eine 3%-Hürde einbauen, das wäre demokratisch und effizienter.
Es gibt keine SED mehr.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wann hat die sich denn aufgelöst?

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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
GroKo ist immer ein Zeichen von Schwäche ! Gesehen haben wir es in der Letzten. 2009 saßen Steinmeier und Merkel nebeneinander auf der Regierungsbank. Das Ergebnis damals war vorzeitiges Scheitern. Heute soll alles anders sein ? Nein, hier handelt es sich um Wiederholungstäter. Ich tippe spätestens 2015 löst sich diese Regierung wieder auf. Ich bin für Neuwahlen und nicht Stillstand ! Gabriel ist nicht gut für Deutschland. Merkel aber auch nicht ! Ich bin für Gysi als Bundeskanzler !!!
Na ja, wir werden heute sehen !!!


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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Nein - besser Wagenknecht.rainer2405 » Sa 14. Dez 2013, 12:45 hat geschrieben:GroKo ist immer ein Zeichen von Schwäche ! Gesehen haben wir es in der Letzten. 2009 saßen Steinmeier und Merkel nebeneinander auf der Regierungsbank. Das Ergebnis damals war vorzeitiges Scheitern. Heute soll alles anders sein ? Nein, hier handelt es sich um Wiederholungstäter. Ich tippe spätestens 2015 löst sich diese Regierung wieder auf. Ich bin für Neuwahlen und nicht Stillstand ! Gabriel ist nicht gut für Deutschland. Merkel aber auch nicht ! Ich bin für Gysi als Bundeskanzler !!!![]()
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Elser
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wie meinst du den Satz "Das Ergebnis damals war vorzeitiges Scheitern"? Die letzte Große Koalition hielt die volle Legislaturperiode bis zum Schluss durch!rainer2405 » Sa 14. Dez 2013, 12:45 hat geschrieben:GroKo ist immer ein Zeichen von Schwäche ! Gesehen haben wir es in der Letzten. 2009 saßen Steinmeier und Merkel nebeneinander auf der Regierungsbank. Das Ergebnis damals war vorzeitiges Scheitern. Heute soll alles anders sein ? Nein, hier handelt es sich um Wiederholungstäter. Ich tippe spätestens 2015 löst sich diese Regierung wieder auf. Ich bin für Neuwahlen und nicht Stillstand ! Gabriel ist nicht gut für Deutschland. Merkel aber auch nicht ! Ich bin für Gysi als Bundeskanzler !!!![]()
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Die Linken in der SPD sollten sich spätestens ab heute fragen, ob Ihr Platz noch bei der SPD ist.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich glaub nicht, daß die Mitglieder so dumm sind, daß sie die Welt, bzw. in diesem Falle das Ergebnis, in Links-Rechts-Schubladen einteilen.Zapatista » Sa 14. Dez 2013, 15:10 hat geschrieben:Die Linken in der SPD sollten sich spätestens ab heute fragen, ob Ihr Platz noch bei der SPD ist.
Labskaus!
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Wo sollen bei der SPD noch Linke sein.Zapatista » Sa 14. Dez 2013, 15:10 hat geschrieben:Die Linken in der SPD sollten sich spätestens ab heute fragen, ob Ihr Platz noch bei der SPD ist.
Die gab es seit 2005 nicht mehr.
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Oha, wieder das originelle "Die SPD ist weder sozial noch demokratisch, weil ich irgendeinen eigenen Maßstab anlege". Und die CDU nicht christlich, die FDP nicht frei, die Grünen nicht grün und die Linken kommen rechts wieder raus.Blasphemist » Sa 14. Dez 2013, 15:16 hat geschrieben: Wo sollen bei der SPD noch Linke sein.
Die gab es seit 2005 nicht mehr.

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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
@Blasphemist
Wo sollen bei der SPD noch Linke sein.
naja, ich glaube schon das diese 24% noch einen Leichten Hauch von Links haben.
Aber du hast schon Recht, mit diesem Ergebnis ist es Klarer als das Wasser, die SPD und die CDU sind sich sehr nah.
Ich hoffe nur dass die SPD bei den nächsten Wahlen irgend wo bei 15% landen und die Linken Wähler sich nicht mehr
von Gabriel und Consorten Märchen erzählen lassen.
Grüße
Wo sollen bei der SPD noch Linke sein.
naja, ich glaube schon das diese 24% noch einen Leichten Hauch von Links haben.
Aber du hast schon Recht, mit diesem Ergebnis ist es Klarer als das Wasser, die SPD und die CDU sind sich sehr nah.
Ich hoffe nur dass die SPD bei den nächsten Wahlen irgend wo bei 15% landen und die Linken Wähler sich nicht mehr
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Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?


Schau Dir mal die Regierungsbank 2009 letzte Sitzung an. Da schauen sie sich noch nicht einmal an.

Wer nichts wird, wird "Politiker"
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
Ich bin für Neuwahlen!
Die SPD sollte man im ersten Schritt auf 10, dann auf 4,9% reduzieren.Warum?
1. Weil sie nicht mal Wahlzettel richtig ausfüllen können.
2. Weil sie nicht mit Geld umgehen können.
3. Gerne in Kriege ziehen.
4. Noch nie einen Kanzler gestellt haben, der bis zum Ende seiner Periode durchgehalten hat.
5. Weil sie einfach nur peinlich sind.
Die SPD sollte man im ersten Schritt auf 10, dann auf 4,9% reduzieren.Warum?
1. Weil sie nicht mal Wahlzettel richtig ausfüllen können.
2. Weil sie nicht mit Geld umgehen können.
3. Gerne in Kriege ziehen.
4. Noch nie einen Kanzler gestellt haben, der bis zum Ende seiner Periode durchgehalten hat.
5. Weil sie einfach nur peinlich sind.
Re: Wie würdet Ihr beim SPD-Mitgliedervotum abstimmen ?
es gibt fuer die Linken in der SPD keine sinnvollere Alternative, als umzusetzen!Zapatista » Sa 14. Dez 2013, 15:10 hat geschrieben:Die Linken in der SPD sollten sich spätestens ab heute fragen, ob Ihr Platz noch bei der SPD ist.