Medien und die FDP

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Simowitsch

Medien und die FDP

Beitrag von Simowitsch »

Kaum ist die FDP raus aus dem Bundestag, berichten die Medien schon wieder ausführlich über diese Partei. Von dem heutigen Parteitag wird berichtet, als ob die FDP in der Regierung statt in der Außerparlamentarischen Opposition wäre und Lindner wirklich Politik gestalten könnte.
Geht das jetzt die ganze Legislaturperiode so weiter, dass wir von den Medien andauernd über die FDP beschallt werden statt über die Arbeit der Großen Koalition?
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von pikant »

Simowitsch » So 8. Dez 2013, 13:51 hat geschrieben:Kaum ist die FDP raus aus dem Bundestag, berichten die Medien schon wieder ausführlich über diese Partei. Von dem heutigen Parteitag wird berichtet, als ob die FDP in der Regierung statt in der Außerparlamentarischen Opposition wäre und Lindner wirklich Politik gestalten könnte.
Geht das jetzt die ganze Legislaturperiode so weiter, dass wir von den Medien andauernd über die FDP beschallt werden statt über die Arbeit der Großen Koalition?
ich sehe das nicht so!
ueber die FDP wird nur noch sehr wenig berichtet!

Partei wird es schwer haben, wieder unter Lindner Fuss zu fassen

Schaeffler ist allerdings am Wochenende mit 24.8% fuer einen Vizeposten klaeglich gescheiter!
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longly
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von longly »

pikant » Mo 9. Dez 2013, 09:30 hat geschrieben:
ich sehe das nicht so!
ueber die FDP wird nur noch sehr wenig berichtet!

Partei wird es schwer haben, wieder unter Lindner Fuss zu fassen

Schaeffler ist allerdings am Wochenende mit 24.8% fuer einen Vizeposten klaeglich gescheiter!
Scheinbar schaust du nur Super RTL und liest Bravo. Schalte mal zu Phoenix um und lese die Online Zeitungen, dann hast du überwiegend FDP Werbung :mad:
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von freigeist »

Simowitsch » So 8. Dez 2013, 13:51 hat geschrieben:Kaum ist die FDP raus aus dem Bundestag, berichten die Medien schon wieder ausführlich über diese Partei. Von dem heutigen Parteitag wird berichtet, als ob die FDP in der Regierung statt in der Außerparlamentarischen Opposition wäre und Lindner wirklich Politik gestalten könnte.
Geht das jetzt die ganze Legislaturperiode so weiter, dass wir von den Medien andauernd über die FDP beschallt werden statt über die Arbeit der Großen Koalition?
Solange man über die FDP spotten und Witze reißen kann, kriegt man nicht genug davon. Berichtet man seriös über ihren Parteitag, ist es einigen schon zu viel?
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von wintermute »

freigeist » Mo 9. Dez 2013, 10:12 hat geschrieben:
Solange man über die FDP spotten und Witze reißen kann, kriegt man nicht genug davon. Berichtet man seriös über ihren Parteitag, ist es einigen schon zu viel?
Einigen ist die bloße Existenz der FDP schon zuviel. Zu liberal.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von pikant »

longly » Mo 9. Dez 2013, 10:03 hat geschrieben: Scheinbar schaust du nur Super RTL und liest Bravo. Schalte mal zu Phoenix um und lese die Online Zeitungen, dann hast du überwiegend FDP Werbung :mad:
die Partei gefaellt mir 10mal besser als diese Anti-AfD!
FDP muss sich breiter aufstellen und sozialer werden :)
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von HugoBettauer »

FDP ist gute Partei.
FDP muss wieder aufstehen, sonst geht unter.

Auch Linke hatte schon Aufmerksamkeit vor Wahlen.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Simowitsch »

pikant » Mo 9. Dez 2013, 10:51 hat geschrieben:
die Partei gefaellt mir 10mal besser als diese Anti-AfD!
FDP muss sich breiter aufstellen und sozialer werden :)
Dass die FDP sozialer werden muss, würde ich widersprechen, wir haben genug "soziale" Parteien, die uns die besten Versprechungen machen, und am Ende kläglich scheitern. So kann man schon jetzt erkennen, dass diese Große Koalition angeblich nur beste Absichten hat und das Heil aller erwirken will.
Sozialpolitik findet sich in den Programmen sowohl der SPD als auch CDU und da ergänzen sie sich gut. Wem das nicht reicht, der kann auch die Grünen oder die Linke wählen. In einem solchen Umfeld, wo trotz aller populistischen Versprechungen oft nur das Gegenteil rauskommt, wird eine sozialpopulistische FDP nicht gebraucht und sie wird nur dann wieder attraktiv, wenn das Soziale nicht im Parteiprogramm enthalten ist. So wie ja auch bei der AfD.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Thomas I »

Simowitsch » So 8. Dez 2013, 13:51 hat geschrieben:Kaum ist die FDP raus aus dem Bundestag, berichten die Medien schon wieder ausführlich über diese Partei. Von dem heutigen Parteitag wird berichtet, als ob die FDP in der Regierung statt in der Außerparlamentarischen Opposition wäre und Lindner wirklich Politik gestalten könnte.
Geht das jetzt die ganze Legislaturperiode so weiter, dass wir von den Medien andauernd über die FDP beschallt werden statt über die Arbeit der Großen Koalition?
Im Moment ist die FDP noch in der Regierung. :cool:
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Macc »

freigeist » Mo 9. Dez 2013, 10:12 hat geschrieben:
Solange man über die FDP spotten und Witze reißen kann, kriegt man nicht genug davon. Berichtet man seriös über ihren Parteitag, ist es einigen schon zu viel?


Du findest es tatsächlich irgendwie erforderlich, das daß TV vom Parteitag einer Partei berichtet, die total bedeutungslos (geworden )
ist ? :D :x :D :x

Von den Parteitagen der grauen Panther hatte das TV doch einst auch nicht berichtet ...
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Macc »

wintermute » Mo 9. Dez 2013, 10:46 hat geschrieben:
Einigen ist die bloße Existenz der FDP schon zuviel. Zu liberal.
Wo ist denn die heutige FDP noch liberal ??? :?: :?: :?:
Hat du dich zuletzt 1981 informiert ?
Zuletzt geändert von Macc am Mittwoch 18. Dezember 2013, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Ove Haithabu »

Simowitsch » Sun 8. Dec 2013, 13:51 hat geschrieben:Kaum ist die FDP raus aus dem Bundestag, berichten die Medien schon wieder ausführlich über diese Partei. Von dem heutigen Parteitag wird berichtet, als ob die FDP in der Regierung statt in der Außerparlamentarischen Opposition wäre und Lindner wirklich Politik gestalten könnte.
Geht das jetzt die ganze Legislaturperiode so weiter, dass wir von den Medien andauernd über die FDP beschallt werden statt über die Arbeit der Großen Koalition?
Wer war nochmal die FDP ?
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Simowitsch » So 8. Dez 2013, 14:51 hat geschrieben:Kaum ist die FDP raus aus dem Bundestag, berichten die Medien schon wieder ausführlich über diese Partei. Von dem heutigen Parteitag wird berichtet, als ob die FDP in der Regierung statt in der Außerparlamentarischen Opposition wäre und Lindner wirklich Politik gestalten könnte.
Geht das jetzt die ganze Legislaturperiode so weiter, dass wir von den Medien andauernd über die FDP beschallt werden statt über die Arbeit der Großen Koalition?
Die FDP ist die einzige echte Opposition im Land, denn im Bundestag sitzen nun 4 linke
Parteien.
Es gehört zum Auftrag der Medien, dass das politische Spektrum im Land gezeigt wird.
Dass die FDP nun nicht mehr im Parlament sitzt, bedauern nun viele Menschen, die ihr
Kreuz bei der CDU gemacht haben.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Macc »

theoderich » Mi 25. Dez 2013, 10:45 hat geschrieben:
Dass die FDP nun nicht mehr im Parlament sitzt, bedauern nun viele Menschen
Ja, die paar Hoteliers :D
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Macc » Mi 25. Dez 2013, 13:07 hat geschrieben:
Ja, die paar Hoteliers :D
nein - all jene, die sich ansehen müssen, wie ein flächendeckender Mindestlohn ohne Sinn und Verstand - ohne Ausnahmen für jeden und alles - durchgedrückt wird

die MWST-Senkung für Hoteliers war ein Fehler - aber einer mit kaum negativen Auswirkungen.
Der einheitliche Mindestlohn verursacht in den neuen Bundesländern aber gravierende Schäden
und wird dort zur Verarmung ganzer Gemeinden und zu steigender Arbeitslosigkeit und
Unternehmenspleiten führen.
Diese Auswirkungen sind kaum mit dem Schwur vereinbar, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

Man sollte in dieser Frage einfach mal auf die Mehrheitsmeinung der Ökonomen hören
und nicht auf die, der Gewerkschaften bzw. der Böll-Stiftung.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mittwoch 25. Dezember 2013, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von palulu »

Entweder ist Liberalismus das neue Konservativ, oder die FDP ist "liberal". Was versteht ihr eigentlich unter liberal, dass ihr der FDP ständig unterstellt, sie sei es?
Zuletzt geändert von palulu am Mittwoch 25. Dezember 2013, 12:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

palulu » Mi 25. Dez 2013, 13:42 hat geschrieben:Entweder ist Liberalismus das neue Konservativ, oder die FDP ist "liberal". Was versteht ihr eigentlich unter liberal, dass ihr der FDP ständig unterstellt, sie sei es?
Liberal ist die Stimme der Vernunft, die auch den Mut hat unbequem zu sein und für liberale Werte eintritt
Wenn alle Welt auf die Märkte schimpft und alle Medien und anderen Parteien sagen, dass die Banken und
die Finanzmärkte an der Wirtschaftskrise und der Verschuldung der Staaten schuld wären,
dann ist eine liberale Partei dafür da, für die Marktwirtschaft einzutreten, der wir unseren Wohlstand
zu verdanken haben und sie ist dafür da, den Menschen die wahren Ursachen zu nennen, für die
Staatsverschuldung - nämlich dass die Staaten von Wahl zu Wahl den Menschen Versprechungen und
teure Wahlgeschenke machen, die sie sich gar nicht leisten können
Der Staat hat ein Ausgabenproblem - und wenn die Menschen immer älter werden und
es immer weniger junge Menschen gibt, so kann die Antwort auf diese Herausforderungen eben
nicht sein, die Lebensarbeitszeit zu verkürzen und die Renten zu Lasten der jungen Generation zu erhöhen.
Wir brauchen eine Partei der ökonomischen Vernunft und auch wenn in der FDP Fehler gemacht worden sind,
so ist die FDP von der Vernunft am wenigsten Entfernt im Vergleich zu jenen Parteien, die im Bundestag sitzen.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Macc »

theoderich » Mi 25. Dez 2013, 12:27 hat geschrieben:
nein - all jene, die sich ansehen müssen, wie ein flächendeckender Mindestlohn ohne Sinn und Verstand - ohne Ausnahmen für jeden und alles - durchgedrückt wird

die MWST-Senkung für Hoteliers war ein Fehler - aber einer mit kaum negativen Auswirkungen.
Der einheitliche Mindestlohn verursacht in den neuen Bundesländern aber gravierende Schäden
und wird dort zur Verarmung ganzer Gemeinden und zu steigender Arbeitslosigkeit und
Unternehmenspleiten führen.
Diese Auswirkungen sind kaum mit dem Schwur vereinbar, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

Man sollte in dieser Frage einfach mal auf die Mehrheitsmeinung der Ökonomen hören
und nicht auf die, der Gewerkschaften bzw. der Böll-Stiftung.


Leider sehr sozialfeindlicher Beitrag !

Aber sowas kommt ja Gott sei Dank nicht mehr an !

Die FDP hat ständig so gequatscht

und

FDP -------------------> FUTSCH :thumbup: :thumbup:
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Macc » Mi 25. Dez 2013, 14:48 hat geschrieben:

Leider sehr sozialfeindlicher Beitrag !

Aber sowas kommt ja Gott sei Dank nicht mehr an !

Die FDP hat ständig so gequatscht

und

FDP -------------------> FUTSCH :thumbup: :thumbup:
sozialfeindlich sind jene, die glauben, man müsse den Arbeitnehmern nur
immer mehr Rechte und immer mehr zu Lasten der Arbeitgeber schenken

denn am Ende ist es nicht der Staat, der die Arbeitsplätze schaffen kann,
sondern das können nur die Unternehmen
und wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist, dann finden sich die
Arbeitnehmer in der Arbeitslosigkeit wieder und kommen nicht mehr rein

Gut gemeint ist oft das Gegenteil von Gut
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von 'Infi »

theoderich » Mi 25. Dez 2013, 10:45 hat geschrieben:
Die FDP ist die einzige echte Opposition im Land, denn im Bundestag sitzen nun 4 linke
Parteien.
Es gehört zum Auftrag der Medien, dass das politische Spektrum im Land gezeigt wird.
Dass die FDP nun nicht mehr im Parlament sitzt, bedauern nun viele Menschen, die ihr
Kreuz bei der CDU gemacht haben.
Ich bedaure das auch, aber das haben sie sich selbst zuzuschreiben, da eine SOLCHE FDP nun wirklich niemand brauchte. Dass man in einer Koalition Kompromisse eingehen muss ist klar, aber dann gegen alles Liberale zu stimmen, wofür man sonst eintritt, nur aus Koalitionsdisziplin, das braucht wirklich niemand, denn eben dann vernichtet man alle Liberalität der eigenen Partei und damit die innersten Kernwerte und macht es wie einige Tage vor der Wahl: Gebt uns eure Stimme, damit wir regieren können.

Dass vier linke Parteien im Bundestag sitzen würde ich nicht unterschreiben, das entspricht wohl eher deiner eigenen Einstellung, sodass du alles was nicht gänzlich marktliberal ist, als "links" bezeichnest. Frag mal einen Juso (auch wenn mich deren Meinung sonst auch nicht sonderlich anspricht) oder einen von den Grünen oder den Linken ob die CDU nach deren Meinung "links" oder "neoliberal" sei - du wirst sehen, links ist abhängig von der Perspektive und ist vor allem immer nur eine Wertung in Relation zu anderen. Die CDU ist es dann nicht.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

'Infi » Mi 25. Dez 2013, 19:23 hat geschrieben: Ich bedaure das auch, aber das haben sie sich selbst zuzuschreiben, da eine SOLCHE FDP nun wirklich niemand brauchte. Dass man in einer Koalition Kompromisse eingehen muss ist klar, aber dann gegen alles Liberale zu stimmen, wofür man sonst eintritt, nur aus Koalitionsdisziplin, das braucht wirklich niemand, denn eben dann vernichtet man alle Liberalität der eigenen Partei und damit die innersten Kernwerte und macht es wie einige Tage vor der Wahl: Gebt uns eure Stimme, damit wir regieren können.

Dass vier linke Parteien im Bundestag sitzen würde ich nicht unterschreiben, das entspricht wohl eher deiner eigenen Einstellung, sodass du alles was nicht gänzlich marktliberal ist, als "links" bezeichnest. Frag mal einen Juso (auch wenn mich deren Meinung sonst auch nicht sonderlich anspricht) oder einen von den Grünen oder den Linken ob die CDU nach deren Meinung "links" oder "neoliberal" sei - du wirst sehen, links ist abhängig von der Perspektive und ist vor allem immer nur eine Wertung in Relation zu anderen. Die CDU ist es dann nicht.

Wo ist die CDU heute noch konservativ?
Die CDU heute ist links von der SPD 1998.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von 'Infi »

theoderich » Mi 25. Dez 2013, 18:26 hat geschrieben:

Wo ist die CDU heute noch konservativ?
Die CDU heute ist links von der SPD 1998.
Das ist ein Vergleich der hinkt. Wie gesagt, links/rechts ist eine relative Wertung. Die CDU ist im deutschen, politischen Spektrum meiner Meinung nach keine "linke" Partei. Vor allem nicht nur weil sie links von deiner persönlichen Einstellung ist.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

'Infi » Mi 25. Dez 2013, 19:32 hat geschrieben: Das ist ein Vergleich der hinkt. Wie gesagt, links/rechts ist eine relative Wertung. Die CDU ist im deutschen, politischen Spektrum meiner Meinung nach keine "linke" Partei. Vor allem nicht nur weil sie links von deiner persönlichen Einstellung ist.
Sie hat sich von allen konservativen Themen verabschiedet. (bzw. findet man sie nicht mehr im Koalitionsvertrag)
Welches konservative Thema vertritt die CDU heute noch gegenüber vor 15 Jahren?
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mittwoch 25. Dezember 2013, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von 'Infi »

theoderich » Mi 25. Dez 2013, 18:49 hat geschrieben:
Sie hat sich von allen konservativen Themen verabschiedet. (bzw. findet man sie nicht mehr im Koalitionsvertrag)
Welches konservative Thema vertritt die CDU heute noch gegenüber vor 15 Jahren?
Von konservativ hab ich doch nirgends geschrieben. Ich meine links/rechts ingesamt als eine Bewertung in Relation zu anderen Parteien. Die CDU ist nicht "linker" als SPD, Grüne oder Linke.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von frems »

theoderich » Mi 25. Dez 2013, 18:49 hat geschrieben:
Sie hat sich von allen konservativen Themen verabschiedet. (bzw. findet man sie nicht mehr im Koalitionsvertrag)
Welches konservative Thema vertritt die CDU heute noch gegenüber vor 15 Jahren?
Den konservativen Status Quo.
Labskaus!

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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Agricola »

[quote="'Infi » Mi 25. Dez 2013, 18:56"][/quote]
Von konservativ hab ich doch nirgends geschrieben. Ich meine links/rechts ingesamt als eine Bewertung in Relation zu anderen Parteien. Die CDU ist nicht "linker" als SPD, Grüne oder Linke.[/quote]




Das Letztere trifft sicher zu: Die CDU ist heute im Grunde ebenso links und sozialdemokratisch wie die Sozis und die Linksgrünen. Wenngleich sie teilweise (dank Merkel und von der Leyen und so) noch linkser positioniert ist als der Seeheimer Kreis der Sozis.

Aber das Fatale an dem ganzen verkorksten Endergebnis des Koalitionsgeschacheres ist doch, daß dem ausgehandelten linken Koalitionsvertrag zwischen Union und Sozis, nur noch eine noch linkere Mini-Opposition aus Linksgrünen und Tiefroten gegenübersteht. Das muß man erst einmal schnallen oder sowas ähnliches.
:x
Zuletzt geändert von Agricola am Mittwoch 25. Dezember 2013, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von 'Infi »

Agricola » Mi 25. Dez 2013, 19:41 hat geschrieben: Von konservativ hab ich doch nirgends geschrieben. Ich meine links/rechts ingesamt als eine Bewertung in Relation zu anderen Parteien. Die CDU ist nicht "linker" als SPD, Grüne oder Linke.[/quote]




Das Letztere trifft sicher zu: Die CDU ist heute im Grunde ebenso links und sozialdemokratisch wie die Sozis und die Linksgrünen. Wenngleich sie teilweise (dank Merkel und von der Leyen und so) noch linkser positioniert ist als der Seeheimer Kreis der Sozis.
Auch da spricht wieder jemand aus seiner eigenen Überzeugung heraus und nennt alles was nicht seinen Ansichten entspricht gleichermaßen "links". Nenne mir doch zum Beispiel mal einige Dinge, die die CDU gemacht hat/machen will, die linker wären.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von frems »

Agricola » Mi 25. Dez 2013, 19:41 hat geschrieben:Das muß man erst einmal schnallen oder sowas ähnliches.
:x
Genau. Mal seinen Kopf nicht nur als Hutständer gebrauchen. Muß man wissen. :D
'Infi hat geschrieben: Auch da spricht wieder jemand aus seiner eigenen Überzeugung heraus und nennt alles was nicht seinen Ansichten entspricht gleichermaßen "links". Nenne mir doch zum Beispiel mal einige Dinge, die die CDU gemacht hat/machen will, die linker wären.
Du bettelst nun förmlich wieder nach seinen Auflistungen, oder? Für ihn regieren die linksgrünen Freunde von Multikulti, Homosexuellen, Feministinnen und so weiter doch seit Jahrzehnten ununterbrochen und haben alle Fäden dieses Landes in der Hand. :)
Labskaus!

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Re: Medien und die FDP

Beitrag von 'Infi »

frems » Mi 25. Dez 2013, 19:51 hat geschrieben: Genau. Mal seinen Kopf nicht nur als Hutständer gebrauchen. Muß man wissen. :D


Du bettelst nun förmlich wieder nach seinen Auflistungen, oder? Für ihn regieren die linksgrünen Freunde von Multikulti, Homosexuellen, Feministinnen und so weiter doch seit Jahrzehnten ununterbrochen und haben alle Fäden dieses Landes in der Hand. :)
Du als DA musst das ja wissen. :p
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von frems »

'Infi » Mi 25. Dez 2013, 20:04 hat geschrieben: Du als DA musst das ja wissen. :p
Ganz genau.

Aber wie Du schon sagtest: Alles eine Frage der Perspektive. Politische, sektenartige Randgruppen schieben sich selbst so weit ins Abseits, sodaß die reale Politik und Gesellschaft so entfernt erscheinen, daß man Unterschiede nicht mehr so wahrnimmt, denn darauf beruht die Ideologie ja auf. Oder wie es ein ehemaliger PF-User heute zu sagen pflegt:
Mal abgesehen von der scheindemokratischen Wahlfarce setzt die Spottgeburt aus Faschismus und imperialistischem Besatzerdiktat namens B'R'D jetzt noch eins drauf.

Wie erklärt man den B'R'D-Insassen, diese große Kopulation sei demokratisch legitimiert, obwohl die Mehrheit sie nicht gewählt hat? Gar nicht, die gleichgeschaltete Regimepropaganda verkündigt einfach, dies sei nun die aufgrund der Wahlen gebildete Regierung.

...

Und noch ein Aspekt ist fast witzig (für Jene, die auf schwarzen Humor stehen): die sprachliche Ähnlichkeit zu früheren asozialen, kriegstreiberischen und antidemokratischen imperialistischen deutschen Regimen. Da gab's doch mal den GröFaZ. Ebenfalls gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit. Und jetzt kriegen wir die GroKo. Daß die Verbrecher nicht einmal bemerken, wie sehr ihr Jargon sich dem früherer Verbrecher annähert ...
Labskaus!

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Re: Medien und die FDP

Beitrag von 'Infi »

frems » Mi 25. Dez 2013, 20:14 hat geschrieben: Ganz genau.

Aber wie Du schon sagtest: Alles eine Frage der Perspektive. Politische, sektenartige Randgruppen schieben sich selbst so weit ins Abseits, sodaß die reale Politik und Gesellschaft so entfernt erscheinen, daß man Unterschiede nicht mehr so wahrnimmt, denn darauf beruht die Ideologie ja auf. Oder wie es ein ehemaliger PF-User heute zu sagen pflegt:
http://felixed.de/weltformel/index.htm ? :|

Joa, ich finds hier immer wieder erstaunlich, wie man dann sagt: das ist meine Meinung, die ist über alles erhaben und der ganze Rest ist schlecht und eine Soße.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von frems »

'Infi » Mi 25. Dez 2013, 20:26 hat geschrieben: http://felixed.de/weltformel/index.htm ? :|

Joa, ich finds hier immer wieder erstaunlich, wie man dann sagt: das ist meine Meinung, die ist über alles erhaben und der ganze Rest ist schlecht und eine Soße.
Wenn man fest das Weltbild benötigt, alle Parteien seien fast gleich, sucht man halt selektiv nach Maßstäben, die dieses Bild rechtfertigen bzw. unterstützen, während alles andere wieder heruntergespielt wird. Und ja, felixed, ich wollte die Quelle nicht zusätzlich hier reinstellen. Kannst Dich aber gerne mal dort durchklicken. :p
Labskaus!

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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Helmuth_123 »

frems » Mi 25. Dez 2013, 19:02 hat geschrieben: Den konservativen Status Quo.
Wenn man konservativ nur als bewahren eines erreichten Zieles bzw. eines Status quo ansieht, so könnte man alle Parteien als konservativ bezeichnen. Für mich und ich behaupte mal die meisten Konservativen bedeutet jedoch konservativ etwas im konservativen Sinne zu schaffen bzw. sich auf etwas Konservatives rück zu besinnen.

Das nur als kurzer Einwand zum Nebenthema der Bedeutung des Adjektivs konservativ. :)
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Helmuth_123 »

frems » Mi 25. Dez 2013, 20:14 hat geschrieben: Ganz genau.

Aber wie Du schon sagtest: Alles eine Frage der Perspektive. Politische, sektenartige Randgruppen schieben sich selbst so weit ins Abseits, sodaß die reale Politik und Gesellschaft so entfernt erscheinen, daß man Unterschiede nicht mehr so wahrnimmt, denn darauf beruht die Ideologie ja auf. Oder wie es ein ehemaliger PF-User heute zu sagen pflegt:
Das könnte sowohl ein Kommunist als auch ein Faschist geschrieben haben. :?
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von frems »

Helmuth_123 » Mi 25. Dez 2013, 20:29 hat geschrieben:
Wenn man konservativ nur als bewahren eines erreichten Zieles bzw. eines Status quo ansieht, so könnte man alle Parteien als konservativ bezeichnen. Für mich und ich behaupte mal die meisten Konservativen bedeutet jedoch konservativ etwas im konservativen Sinne zu schaffen bzw. sich auf etwas Konservatives rück zu besinnen.

Das nur als kurzer Einwand zum Nebenthema der Bedeutung des Adjektivs konservativ. :)
Das wäre dann erst einmal reaktionär, Du Klugscheißer. :mad: :p
Helmuth_123 hat geschrieben:
Das könnte sowohl ein Kommunist als auch ein Faschist geschrieben haben. :?
Jein, für einen Faschisten leben wir wohl gerade im Kommunismus und nicht im Faschismus. Aber ansonsten dürfte die Argumentation über die Bundesparteien ähnlich ausfallen, ja. :p
Labskaus!

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Frank_Stein
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

Helmuth_123 » Mi 25. Dez 2013, 21:29 hat geschrieben:
Wenn man konservativ nur als bewahren eines erreichten Zieles bzw. eines Status quo ansieht, so könnte man alle Parteien als konservativ bezeichnen. Für mich und ich behaupte mal die meisten Konservativen bedeutet jedoch konservativ etwas im konservativen Sinne zu schaffen bzw. sich auf etwas Konservatives rück zu besinnen.

Das nur als kurzer Einwand zum Nebenthema der Bedeutung des Adjektivs konservativ. :)
Konservativ heißt für mich, alles was uns voranbringt zu unterstützen - und alles, was uns nach unten und zurücktreibt zu vermeiden.
Viele glauben, dass alles, was neu und angesagt ist = fortschrittlich ist und jene, die das nicht begreifen wollen sind dann die ewig gestrigen. Ich als Konservativer sehe aber ein bestimmtes Grundgerüst als fix an - so halte ich am traditionellen Familienbild fest und sehe es nicht gerne, dass Kinder in unserem Leben und unserer Gesellschaft einen immer kleineren Platz einnehmen. Ich sehe es nicht gerne, dass man unter der Selbstbestimmung der Frau die Tötung ihres ungeborenen Kindes versteht und dass jene, die das nicht gutheißen können als gesellschaftlicher Dinosaurier betrachtet werden. Das zeigt mir, wie sehr sich unsere Gesellschaft in die falsche Richtung entwickelt hat und ich stehe dafür, dass diese Fehlentwicklung wieder rückgängig gemacht wird.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von pikant »

theoderich » Do 26. Dez 2013, 12:14 hat geschrieben:
Konservativ heißt für mich, alles was uns voranbringt zu unterstützen - und alles, was uns nach unten und zurücktreibt zu vermeiden.
Viele glauben, dass alles, was neu und angesagt ist = fortschrittlich ist und jene, die das nicht begreifen wollen sind dann die ewig gestrigen. Ich als Konservativer sehe aber ein bestimmtes Grundgerüst als fix an - so halte ich am traditionellen Familienbild fest und sehe es nicht gerne, dass Kinder in unserem Leben und unserer Gesellschaft einen immer kleineren Platz einnehmen. Ich sehe es nicht gerne, dass man unter der Selbstbestimmung der Frau die Tötung ihres ungeborenen Kindes versteht und dass jene, die das nicht gutheißen können als gesellschaftlicher Dinosaurier betrachtet werden. Das zeigt mir, wie sehr sich unsere Gesellschaft in die falsche Richtung entwickelt hat und ich stehe dafür, dass diese Fehlentwicklung wieder rückgängig gemacht wird.
sehe ich anders!

jeder soll so leben wie er will und das traditionelle Familienbild hat sich ueberlebt und das Selbstbestimmungsrecht der Frau ist ein sehr hohes Gut, das man achten sollte!
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von IndianRunner »

Helmuth_123 » Mi 25. Dez 2013, 20:32 hat geschrieben:
Das könnte sowohl ein Kommunist als auch ein Faschist geschrieben haben. :?
Merken die Leuchten nicht, sie sind das Gesetz.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von jorikke »

pikant » Fr 27. Dez 2013, 07:58 hat geschrieben:
sehe ich anders!

jeder soll so leben wie er will und das traditionelle Familienbild hat sich ueberlebt und das Selbstbestimmungsrecht der Frau ist ein sehr hohes Gut, das man achten sollte!

Für jemand mit geringen Ansprüchen mag sich das traditionelle Familienbild überlebt haben.
Da bin ich nicht neidisch.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von IndianRunner »

jorikke » Fr 27. Dez 2013, 09:32 hat geschrieben:

Für jemand mit geringen Ansprüchen mag sich das traditionelle Familienbild überlebt haben.
Da bin ich nicht neidisch.
Ich auch nicht. Irgendwie schon bezeichnend das Abtreibung und Familienfeindlichkeit Kennzeichen der Emanzipation darstellen.
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Re: Medien und die FDP

Beitrag von Frank_Stein »

pikant » Fr 27. Dez 2013, 08:58 hat geschrieben:
sehe ich anders!

jeder soll so leben wie er will und das traditionelle Familienbild hat sich ueberlebt und das Selbstbestimmungsrecht der Frau ist ein sehr hohes Gut, das man achten sollte!

mag sein, dass es sich das nach Überzeugung vieler Bürgerinnen überlebt hat - bleibt die Frage, ob unsere Gesellschaft das auf Dauer überleben wird
Wir werden verschwinden - übrig bleiben jene, die dem traditionellen Familienbild weiterhin treu bleiben
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Freitag 27. Dezember 2013, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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